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Jumping Survival

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Tyrael

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Jumping Survival

Kampfart: Kampf mit Waffen; Wrestling
Waffenart: Rüstung; Teufelsfrucht (Bane-Bane no mi)
Klassen: Schläger
Verfügbarkeit: privat

Beschreibung: Jumping Survival ist eine besondere Art des Kämpfens, bei der es gar keine Waffe im eigentlichen Sinn braucht. Belgarion hat diese entwickelt, da er Waffen schon immer hinderlich fand und ohne sie kämpfte. Unbewusst fing er dann an, seine Rüstung immer mehr in den Kampfstil mit einzubringen. Das Prinzip ist folgendes. Einige Krieger benutzen ja Rüstungen, um sich vor Angriffen zu schützen. Doch das wahre Potential wird nur selten genutzt. So kann dieser besondere Stil erlernt werden, bei dem die Rüstung zur Waffe und zur erweiterten Verteidigung wird. Denn normalerweise schützen Beinschienen und ein Armschutz eben genau diese Stellen. Doch mit diesem Stil, der eine gewisse Beweglichkeit voraussetzt, kann man mit diesen Teilen weite Bereiche des Körpers schützen, ohne dass die schwere Rüstung die Schnelligkeit beeinflusst. Dafür ist es natürlich zuträglich, wenn die Rüstungsteile möglichst wenig behindern. Des Weiteren können die Rüstungsteile zu gefährlichen Waffen avancieren. Das Prinzip hierbei ist ganz einfach, nämlich, dass man mit möglichst wenig Gewicht möglichst viel Fläche schützt. Diese Teile werden dann dazu benutzt, dem Gegner gezielt zu schaden, da die Beweglichkeit durch das geringe Gewicht nicht so stark beeinträchtigt wird.
Die Art des Kämpfens erinnert an das bekannte Wrestling und wurde von Gladiatoren als waffenloser Kampf entwickelt. Die Angriffe bestehen aus Griffen und Würfen, die das Gleichgewicht des Gegners brechen, um ihn unsanft auf den Boden zu befördern. Doch die Griffe sind oft kompliziert und müssen erst alle erlernt werden, was sehr viel Kampfgeschick erfordert. Diese Griffe werden dann mit der Rüstung verbunden, um verheerende Attacken zu starten und so hat man auch mit bewaffneten Gegnern weniger Probleme. Auch Schläge und Tritte werden benutzt, in Form von Drop Kicks oder ähnlichem. Diese sind gezielt und besonders hart, dafür in kleinerer Zahl.
Bei diesem Stil ist der Standpunkt sehr wichtig. Man braucht strategisches Geschick, um sich in die richtige Position zu bringen. So muss man manchmal nah dran und manchmal weiter weg stehen. Bei Griffen ist es zum Beispiel wichtig, dass man sehr nah am Gegner ist und bei Sprungangriffen eher weiter weg. Diese Positionswechsel werden durch die Sprungfedern natürlich einfacher und vielfältiger. Die Grundbewegungen sehen so aus, dass man abwartend um den Gegner herumschleicht. Dabei ist man immer leicht gebeugt, um auch schnelle Griffe an den Beinen ansetzen zu können.
Man bewegt sich immer um den Gegner herum, um auch Griffe von hinten oder der Seite anzubringen, dies gilt natürlich auch für Schläge und anderes. In der Wrestlingarena gibt es ja Seile und Ecken mit denen Tricks ausgeführt werden können. Dieses Schwungholen wird durch die Federn ersetzt, sodass kein spezieller Ring mehr notwendig ist und ein clothesline auch ohne Seile möglich ist.
Survival kommt daher, dass es in der Arena jedes mal um das blanke Überleben ging und man nie wusste, wer vom Schlachtfeld zurückkehren würde.
Das Wort Jumping hat etwas damit zu tun, dass die Angriffe durch die Bane-Bane no mi verstärkt werden. So werden schlichte Würfe unglaublich verstärkt, da man viel mehr Möglichkeiten hat. So kann ein einfacher Griff extrem verstärkt werden, indem der Teufelsfruchtnutzer mit seinem Gegner mehrere Meter hoch springt und den Wurf aus dieser Höhe ausführt. Darüber hinaus bekommen auch Schläge eine besondere Wucht, indem sie mit Sprungfedern verstärkt werden. Dieser Stil ist nicht auf möglichst viele Schläge aus, sondern konzentriert die Kraft auf gezielte Angriffe und Konter, weshalb man eine gewisse Körperkraft braucht, um diesen Stil wirksam einzusetzen. Zu diesem Stil kommt auch noch eine besondere Falltechnik, die für Schaukämpfe entwickelt wurde. So machen dem Gladiator Würfe und Stürze weniger aus als anderen.


Stufe 1:
Der Anwender ist noch sehr unbeholfen und grob, wenn es darum geht, die Rüstung in seinen Kampf mit einzubinden. Nur in einem kleinen Radius um das Rüstungsteil herum können Angriffe abgewehrt werden. So kann man mit der Beinschiene auch den Oberschenkel schützen. Die Angriffe sind noch sehr ungewohnt und können selten in den Kampf eingebunden werden. Auch das Kämpfen mit den Sprungfedern ist noch sehr ungenau und erfordert viel Vorbereitung. Auf dieser Stufe ist der Schläger noch ein Neuling und kann somit nur die Grundgriffe und Grundattacken dieses Stils, wobei der Schwerpunkt hier noch auf Schlägen liegt. Er hat es auf dieser Stufe noch nicht raus, das volle Potential aus den Schlägen zu holen und verfehlt den Gegner oft, wenn er besondere Schläge oder Tritte versucht. Die Griffe sind leicht durchschaubar und das strategische Stellungnehmen geht mehr schlecht als recht.

Stufe 2:
Langsam ist der Anwender daran gewöhnt, die Rüstung gut auszunutzen und vermag es, den Gegner durch gezielte Angriffe aus dem Konzept zu bringen und zu überraschen. Nun kann ein weiter Radius um das Rüstungsteil herum zusätzlich verteidigt werden. Man gewöhnt sich auch an das zusätzliche Gewicht und so ist man nur noch bedingt in der Geschwindigkeit eingeschränkt. Der Kampfstil wird nun schon ein wenig komplexer und so können schwierigere Griffe und Würfe eingesetzt werden. Dazu kommen auch ausgefallene Tritte, wie ein einfacher Drop Kick. Die Genauigkeit, mit der die Techniken nun treffen, hat sich leicht erhöht und auch ausgefallene Dinge treffen nun besser.

Stufe 3:
Die Rüstung ist nun ein fester Bestandteil seines Kampfstils und fließt ständig mit ein. Mit vielen Raffinessen schafft es der Krieger, sich einen Kampfvorteil zu verschaffen. Die Körperteile können so benutzt werden, als wäre gar keine Ausrüstung da. Selbst Tritte in die Seite oder gegen den Kopf, die durch die Rüstung verstärkt werden, sind keine Unmöglichkeit. Der gesamte Körper wird nun durch hohe Gelenkigkeit von nur wenig Rüstungsteilen geschützt. Die Rüstungsteile sind nun richtige Waffen und können, mit Messern und Dornen besetzt, enormen Schaden anrichten. Hierbei hat der Anwender spezielle Techniken entwickelt, die den Schaden maximieren und die Rüstung zu einer respektablen Waffe machen. Die Wrestlingkniffe sind nun fließende Bewegungen, die in einander übergehen und auch recht schwere Wrestlingkniffe beinhalten. Schläge und Tritte werden nun vorbereitend gesetzt, um Griffe leichter ansetzten zu können. Auch schwierige Tritte, die Drehungen voraussetzen, sind nun möglich. Man bewegt sich nun ständig um den Gegner herum, um ihn von allen Seiten angreifen zu können und zu verwirren. Der Vorteil, den die Teufelsfrucht für diesen Stil hat, wird immer deutlicher, da die Angriffe enorm verstärkt werden können.

Stufe 4:
Auf dieser Stufe fängt man an, gezielt Waffen an der Rüstung anzubringen, die besondere Aufgaben haben. So kann man ganz unerwartete Angriffe und Techniken ausführen, die mit komplizierten Rüstungsteilen machbar werden. Durch die Kraft der Federn, fliegen die Rüstungsteile nur so durch die Luft und werden gezielt als Geschosse verwendet, deren Reichweite natürlich von den Federn begrenzt wird. Der Kämpfer kennt sich mit der Physik des Kämpfens genug aus, um den Gegner mit seiner eigenen Kraft zu kontern, natürlich nicht ohne seine eigene Power hinzuzufügen. Der Kampf auf dem Boden wird eine wahre Qual für den Feind, da der Gegner, alleine durch bestimmte Griffe, vor Schmerzen schreit, was sich natürlich schlecht auf die Kampfmoral auswirkt. Bei den Griffen wird der Gegner nur so herumgewirbelt und weiß gar nicht, wo ihm der Kopf steht. Nun ist es auch möglich, mit viel Vorbereitung, einen Griff noch aus dem Flug anzubringen.
Schläge und Griffe haben sich nun verbunden und können miteinander agieren. Die Treffgenauigkeit ist sehr hoch, wobei Grundtechniken schon unterbewusst eingesetzt werden können. Um eine gute Stellung zu bekommen, springt der Kämpfer um den Gegner herum, sodass die Positionen ständig wechseln und schwerer zu berechnen sind.

Stufe 5:
Eine Stufe vor der Meisterung des Stils, ist man in der Lage, unglaubliche Leistungen zu erbringen. Komplizierte Techniken, deren Anspruch weit über die eines normales Wrestlers gehen, lassen das mutigste Kriegerherz erschauern. Selbst im Flug kann man den Gegner in komplizierte Griffe verzwirbeln und Schmerzen zufügen. Angriffe werden fast ausschließlich mit den Federn verstärkt und normale Angriffe sind kaum mehr aufzufinden. Man hat in Gedanken das ganze Schlachtfeld vor sich und kann es in den Kampf einbeziehen. Man bewegt sich schnell hin und her und kann auch Fallen stellen, indem man Handlungen vortäuscht, um dann doch etwas anderes zu machen. Der Kämpfer ist sehr gut darin, herauszufinden, was der andere vorhat und hat fast immer einen Konter parat.

Stufe 6:
Auf dieser Stufe ist man ein wahrer Meister, der alle Geheimnisse des Wrestlings ergründet hat. Die Rüstungsteile können kombiniert werden, um hoch komplizierte Attacken zu vollführen und dem Gegner keine Chance mehr zu lassen. Durch die Sprungfedern entwickeln sich wahnsinnige Kräfte, selbst wenn einfachste Griffe verwendet werden. Sogar ganze Serien von schwierigen und anspruchsvollen Techniken kann der Anwender aus dem Ärmel schütteln. Die Griffe können aus allen möglichen Positionen vollführt werden, auch wenn man es gar nicht für möglich halten würde. Auch der Kampf am Boden ist ein Fegefeuer auf Erden, welches den Gegner mit Pein und Qual foltert. Selbst starke Gegner werden bewusstlos, wenn sie sich zu lange in einem Griff befinden. Bei schwachen Gegnern reicht es schon, den Arm zu verdrehen, sodass sie völlig kampfunfähig werden. Der Stellungswechsel ist unglaublich Facettenreich und Finten sind so gut ausgeklügelt, dass man mehrere Züge vorausdenkt. Man findet den Kämpfer selten mehrere Sekunden an einem Fleck und das auch nur, weil es in seinen ausgeklügelten Plan passt. Die Hebelwirkung wird grandios ausgenutzt, sodass man schon mit wenig Kraft Griffe ansetzen kann. Man holt nun alles aus sich heraus, um jedem Schlag eine möglichst verheerende Wirkung zu verleihen.
 
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Yamashita

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Hiho Mole,

bevor ich inhaltlich bzw. auf die Rechtschreibfehler näher eingehe wollte ich zur Sicherheit fragen ob du dir ganz sicher bist, dass du das hier als Zweitstil haben willst. Zweitstile sind eher als kleine Ergänzung irgendwann später gedacht, falls der Charakter einmal seinen eigentlichen Kampfstil durch etwas Neues erweitern will. Das ganze hier erinnert mich dann doch eher entweder an a.) einen richtigen Kampfstil mit 6 Stufen oder b.) an eine einfache Rüstung, die du auch ohne extra Zweitstil einigermaßen zu nutzen wissen müsstest.

So oder so hab' ich das ganze formal einmal angepasst und dabei das Bild auch rausgenommen. Unten die Anhänge solltest du ebenso entfernen, ich selbst wollte sie vorerst einmal nicht löschen, zur Sicherheit falls du die Bilder nur hier hast oder so. Wie die Rüstung aussieht sollte man entweder an deinem Charakterbild in der Bewerbung oder eben in der separaten Ausarbeitung des ganzen sehen (was fast nötig ist, solltest du die Rüstung mit all ihren Eigenheiten wirklich als eine Art vollwertige Waffe sehen).
 
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Tyrael

Guest
Also mein Hauptstil soll das hier auf jeden fall nicht werden.
Ich dachte mir, das die Rüstung ja normalerweise nur zur Verteidigung der Stelle dient, an der sie angebracht ist.
Mit diesem Stil sollte das Potenzial einer Rüstung über das normale hinaus benutzt werden.
So können die Ausrüstungsstücke die normale Waffe in einer Weise unterstützen, wie man eine Rüstung eigentlich nicht benutzen würde.
So ist die Armschiene mit Dornen besetzt, um diese gezielt wie eine Klinge zu benutzen, um den Gegner zu verletzten indem man damit tiefe Wunden aufreißt.
Auch Beinschienen würde man ja eigentlich nicht dazu benutzen, um den Gegner damit zu treten. (in die Seite oder so)
Also wirklich außergewöhnliche Sachen. Und die Beinschienen zu benutzen um mit unheimlicher Gelenkigkeit den Bauch zu schützen, wäre für mich eben auch eine außergewöhnliche Nutzung. Oder einen Gegnerischen Schwertstreich mit der beinschine aufzuhalten, der vllt die Seite attackieren sollte.
So erhöht sich auch die geschütze Fläche bei relativ wenig Gewicht.
Und da diese Nutzung eben so ungewöhnlich ist, dass man sie intuitiv eigentlich nicht anwenden würde, dachte ich mir dieses als Zweitstil anzugeben.

Ich war mir auch nicht sicher inwie fern das möglich ist, aber Puc meinte das das geht.(nur allgemein gemeint ob das den regeln entspricht. Will nicht versuchen damit seine Meinung über deine zu stellen)

Wäre natürlich auch gern bereit, die Rüstung selber vorzustellen.

Wie ich die Anhänge wegbekomme weiß ich leider nicht.
 
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Yamashita

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Gut, wenn dud en Stil wirklich so nutzen möchtest, geht das natürlich nur darum. Ich wollte eldiglich nochmal sicherheitshalber abklären, ob du dir auch gedanken gemacht hast, was die Klassifizierungs als Zweitstil angeht, aber wenn du sogar schon mit Puc geredet hast erübrigt sich die Frage wohl.

Inhaltlich stimmt alles soweit, formal und rechtschreibtechnisch hab ich noch hier und da etwas korrigiert, ansonsten ist der Stil alleridngs

Angenommen
 
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Kresnik 02

Guest
Hallo, Mole.

Ich hätte hier schon noch ein paar Sachen auf dem Herzen.
Wie hatten bisher bei keinem unserer Zweit-Stile eine Attributsanforderung. Daher denke ich, dass auch du diese streichen kannst. Stattdessen solltest du noch einmal bei jeder Stufe die nötigen Erfahrungspunkte angeben. Sieh dir einfach nochmal die anderen Zweit-Stile an.
Weiterhin solltest du dir überlegen, ob du diesen tatsächlich "privat" machen möchtest. Die Idee, eine Rüstung als Waffe zu verwenden, ist toll, sollte aber doch eigentlich (wie alle Zweit-Stile) auch anderen zugänglich sein.
 
T

Tyrael

Guest
Hab alles soweit geändert

Privat dachte ich deswegen, weil meine Rüstung schon sehr speziel ist.
Hatte natürlich nicht darüber nachgedacht, dass man das auch mit anderen machen könnte, deswegen muss es kein privater Stil sein.
 
K

Kresnik 02

Guest
Okay. Jedoch solltest du jetzt ein wenig allgemeiner formulieren und den Namen "Belgarion" ganz weglassen.
Und vielleicht wäre es gut, wenn dieser Stil auch für Schläger verfügbar ist.
 
T

Tyrael

Guest
Hab versucht es so allgemein wie möglich zu halten, um ihn auch anderen Spielern Nutzbar zu machen.
Außerdem werde ich nun meine Rüstung noch einmal vorstellen.

Hoffe es ist alles zufriedenstellend.
 
K

Kresnik 02

Guest
Prima. Alles okay so. Ein zweites Angenommen für deinen Stil.
 

Puc

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*Tier-Übersetzer aktiviert*

Dieser soll nun zum sechsstufigen Stil erweitert werden, weswegen es aus der grünen Versenkung geholt wird, wenn du fertig bist, dann Bescheid hier geben.

*Übertragung beendet*
 
T

Tyrael

Guest
Soweit erst einmal fertig

Habe mich nun rangesetzt und diesen Stil ausgeweitet und auf meinen Charakter zugeschnitten.

Habe den Stil auch Privat gemacht, da er teilweise auf der Bane-Bane no mi beruht und deswegen auch nur von mir genutzt werden kann.

Bin gespannt auf die Bewertung und wünsche viel Spaß^^
 
S

Sir M

Guest
Bevor ich mit der eigentlichen Bewertung anfange, möchte ich dich zunächst einmal fragen, ob dieser Stil wirklich eine sinnvolle Ergänzung zu deiner aktiven Teufelsfrucht ist.
Bei der aktiven Teufelsfrucht beschreibst du ja schon, wie du mit dieser zu kämpfen gedenkst und die Beschreibungen der Art und Weise des Kämpfens weichen von der Teufelsfrucht zum Stil ordentlich ab. Während beim Stil der Fokus auf dem Nahkampf mit Griffen und Würfen hauptsächlich auf dem Nahkampf liegt, ist der Hauptaspekt bei der Beschreibung deiner Frucht der des Springens und Abstoßens und ermöglicht damit viel mehr Bewegung. Du siehst sicherlich selbst, dass das auseinander geht.
Da du schon bei der Teufelsfrucht beschreibst, wie du in etwa mit dieser kämpfen willst, ist es fraglich, ob dieser Stil wirklich vonnöten ist, zumal sich die Kampfweisen so drastisch unterscheiden. Wenn du trotzdem einen Stil dazu haben willst, hast du meiner Meinung nach zwei Möglichkeiten, den Stil zu bearbeiten:

  1. Du bindest die Teufelskraft noch weiter in den Stil mit ein, indem du ihr mehr als nur die verstärkende Funktion gibst.
  2. Du schreibst den Stil zu einem reinen Rüstungsstil um, der neben der aktiven Teufelskraft agiert.
 
T

Tyrael

Guest
Stil und Frucht lassen sich sogar sehr gut ergänzen. Ich kann ja nicht nur höher springen, sondern auch meine Schläge verstärken. Außerdem springt man im Wrestling von den Ecken und stößt sich von den Seilen ab, also auch da hat man analogien. Wrestling besteht ja nicht alleine aus Griffen, sondern auch Schlägen und Tritten, welche man mit der Frucht verstärken kann. Außerdem können auch die Würfe verstärkt werden, indem ich mit dem gegner hoch springe und dann werfe ect. Bei der Teufelsfrucht Beschreibung zeige ich nicht wie ich kämpfe, sondern stecke eher die Möglichkeiten der Frucht ab. Wie ich diese dann nutze hängt ja auch von einem möglichen Stil ab.
 
S

Sir M

Guest
Das Problem dabei ist, dass du das dann einfach nicht ausreichend in der Beschreibung des Stils erläutert hast. Denn bei diesem liegt das Hauptaugenmerk auf den Würfen und Griffen und die Punkte wie Kicks und Sprünge werden immer nur am Rand erwähnt, wie z.B. „Auch Schläge und Tritte werden benutzt, in Form von Drop Kicks oder ähnlichem.“ Da liegt aber deiner Beschreibung nach nicht der Schwerpunkt des Stils.
Außerdem ist bereits durch die Beschreibung eines Stils eine gewisse Art und Weise eines Einsatzes gegeben. Alleine die Möglichkeiten sagen bereits ein wenig darüber aus. So ist es auch möglich, diese Teufelsfrucht ohne Stil zu spielen, also muss sie bereits etwas darüber aussagen.

Kommen wir nun zu deinen Möglichkeiten. Da du anscheinend die Teufelsfrucht in deinem Stil beibehalten möchtest (ansonsten hätte es wohl keinen Protest gegeben), solltest du dir überlegen, ob du ihn nicht ein wenig umschreiben willst. Dazu könntest du den Fokus mehr von den statischen und auf den Nahkampf fixierten Aktionen wie Griffen und Würfen weg zu den dynamischen Aktionen wie Kicks und Schlägen hin verschieben.
Vor allem ist es wichtig, dass du genau beschreibst, wie sich dein Charakter im Kampf verhält. Da über den ganzen Stil hinweg sehr viel von Würfen und Griffen die Rede ist, kann man nicht von besonders viel Dynamik ausgehen, wofür die Sprungfedern eigentlich sprechen. Also bring am besten mehr Punkte ein, wie er sich bewegt (Tänzelt er um den Gegner herum? Katapultiert er sich mit hoher Geschwindigkeit mittels der Sprungfedern auf den Gegner zu?). Alleine dadurch lässt sich dann viel mehr darüber aussagen, wie er welche Mittel einsetzt.
Kleiner Tipp: Aus der Geschwindigkeit der Sprünge heraus kann der Charakter dem Gegner auch viel stärkere Schläge und Kicks verpassen.
Dazu vielleicht noch mal das hier durchlesen:

Stile (sagen aus):

  • Wie sich ein Charakter im Kampf bewegt
  • Wie gut er welche Mittel einsetzen kann
  • Aus welchen Positionen heraus er agieren kann
  • Treffgenauigkeit
  • Wie gut er seine Angriffe abbrechen/umlenken kann
Die letzten beiden Punkte werden dann vor allem bei den Flugaktionen wichtiger. Wenn du die einbringen willst, solltest du deren Möglichkeiten auch im Stil beschreiben.
Wenn du den Schwerpunkt auf den Griffen haben willst, bewerte ich auch jetzt schon.
Wenn du ihn erst überarbeiten willst, beachte die oben stehenden Punkte, danach sehen wir weiter.

 
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Tyrael

Guest
Habe das ganze nochmal überarbeitet und hoffe das es nun eher dem entspricht, was du dir vorgestellt hast.
 
S

Sir M

Guest
Das ist schon viel besser. Jetzt fangen wir mit der richtigen Bewertung an.

Rechtschreibung:
Deine Rechtschreibung ist bereits recht ansehnlich, doch mit einem Rechtschreibprogramm kannst du noch ein paar Fehler wie verdrehte Buchstaben ausmerzen. Auch solltest du mal Ausschau nach Wörtern wie „jedes Mal“ oder „wie viele“ halten, da du manche von denen zusammen geschrieben hast.

Allgemeine Form:


  • bei Kampfart solltest du auch 'Kampf mit Teufelsfrucht' und bei Waffenart 'Teufelsfrucht (bane-bane no mi)' hinzufügen

  • Unter dem Aspekt 'Waffenart' solltest du noch zusätzlich den Punkt 'Kampftechnik' anführen und für diesen dabei am besten Wrestling
Beschreibung:
In deiner Beschreibung kommt vor allem der private Aspekt zu kurz. Dein Stil soll ja privat von dir entwickelt worden sein und in deiner Beschreibung gehst du immer nur auf Gladiatoren im Allgemeinen, aber nie auf Belgarion im Speziellen ein. Dabei solltest du erwähnen, wann, wie und warum er den Stil entwickelt hat und wie sich das in seine Geschichte integriert. Als sein eigener Stil spielt er ja immerhin eine Rolle für diese.
Außerdem wird die Beweglichkeit nicht nur durch das Gewicht der Rüstung eingeschränkt, sondern auch durch ihre Machart. Du könntest ergänzen, dass das Ziel ist, mit möglichst wenig hinderlicher Rüstung und dadurch mit möglichst wenig Gewicht möglichst viel Fläche zu verteidigen.
Am wichtigsten ist jedoch der Fakt, dass egal wieviele Waffen der Krieger in seine Rüstung einbaut, so würde er sie nie verstecken, denn das wäre das unehrenhafteste, was sich dieser Krieger vorstellen könnte und somit würde er lieber sterben.
Zuerst ist da ein Rechtschreibfehler bei 'wie viele'. Ansonsten ist dieser Fakt für den Stil garantiert nicht am wichtigsten, sondern im besten Fall "auch wichtig". Dieser Aspekt sollte meiner Meinung nach auch nach oben zu den anderen Punkten verschoben werden, die die Rüstung betreffen.

Zu den Stufen:

1.) Du sprichst von einem Radius um das Rüstungsteil, der ebenfalls mit diesem verteidigt werden kann. Es wäre hilfreich, wenn du dabei ein paar konkrete Beispiele angeben würdest, denn unter einem kleinen Radius kann sich nicht jeder genau etwas vorstellen.

2.) Stufe 3: erster Satz:
Die Rüstung ist nun ein Teil seines Kampfstils.
Passt nicht, da die Rüstung bereits vorher ein Teil seines Kampfstils war. Der Unterschied, der mit dieser Stufe hinzukommt, ist, dass die Rüstungsteile nun auch zum Angriff verwendet werden.

3.) Stufe 3:
Die Sprungfedern entfalten langsam ihre wahre Kraft und helfen dabei, den Gegner in die Knie zu zwingen.
Das hat nichts mit dem Stil zu tun, dass die Sprungfedern ihre wahre Kraft entfalten. Das ist über ihre Beherrschung mit der Stufe der Teufelsfrucht angegeben.

4.) Du solltest bei Stufe 4 vor allem den letzten Satz überarbeiten, denn dein Stil legt nicht fest, ob ein Gegner nun vor Schmerzen schreit oder wie sich die Griffe oder Schmerzen auf dessen Kampfmoral auswirken, weil das in erster Linie von der Willenskraft oder dem Widerstand des Kontrahenten abhängt.


5.) Eine Zeile frei zwischen Stufe 4 und 5
.

6.)
Eine Stufe vor der Meisterung des Stils, entwickelt man schon enorme Kräfte.
Dass man Kräfte entwickelt hat nichts mit dem Stil zu tun, sondern nur mit dem Attribut Stärke.

7.) Stufe 5:
Komplizerte Techniken, deren Anspruch weit über die eines normales Wrestlers gehen, lassen das mutigste Kriegerherz erschauern.
Hängt auch eher von der Willenskraft des Gegners ab.

8.)
Stufe 5:
...und hat immer einen Konter parat.
Mach daraus "fast immer" oder "meistens".

9.) Stufe 6:
Bei schwachen Gegnern reicht es schon den Arm zu verdrehen, sodass sie völlig kampfunfähig werden.
Selbst ein schwacher Gegner kann dann immer noch eine Pistole ziehen und sie abfeuern. Auch vor so manchem Schwert wärst du so nicht sicher. Da so etwas im späteren Leben durchaus mal vorkommen kann, solltest du da vorsichtig sein. Denn hier sind Waffen erlaubt ^^.

Zu den Voraussetzungen:

Da dein Stil auch den Einsatz deiner Teufelskraft beinhaltet, solltest du für bestimmte Stufen auch die Stufe der Teufelskraft als Voraussetzung angeben, da für manche Aktionen schon eine gewisse Kontrolle über die Teufelskraft vonnöten ist. Das ist wichtig, da Teufelskraft und Stil separat voneinander gesteigert werden und nicht zwangsläufig auf einer Stufe sind.
Des Weiteren sprichst du von ausgeklügelten Plänen und Finten. Dafür ist eine gewisse Intelligenz vonnöten, also solltest du auch eine Intelligenzstufe als Voraussetzung angeben. Zumindest ab Stufe 2 aufwärts, da sich ja sein taktisches Geschick verbessert.
 
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Tyrael

Guest
Habe( hoffentlich, denn habe ein wenig den Überblick verloren), bis auf die folgenden Punkte, alle bearbeitet.

4.,7.,9. Theoretisch ist die Treffgenauigkeit auch von Attributen abhängig und wird trotzdem erwähnt, da die Grenzen hier eben schwammig sind. Hier ist es so, dass die Kniffe so gut angesetzt werden, dass es schwerer ist, nicht zu schreihen. Außerdem sind das ja nur rethorische Mittel, um die Wirkung zu unterstreichen und sollen nicht wörtlich genommen werden. Nicht jeder, der von meinen Angriffen getroffen wird, muss schreiben, dass ihn der Mut verlässt. Kampfunfähig bedeutet kampfunfähig. Das soll bedeuten, dass er vor schmerzen onmächtig wird, da der Griff so meisterhaft angesetzt ist und genau auf die schwächste Stelle einwirkt, um maximalen Schaden zu verursachen. Der Begriff schwacher Gegner ist ja auch nciht definiert und soll nicht bedeuten, dass wenn man bestimmete Attribute nicht erfüllt, sofort in onmacht fällt.

Ah ok, doch zwei Punkte vergessen.

Bei der Beschreibung:

Es ist unheimlich wichtig für den Nutzer dieses Stils, dass er keine Waffen versteckt, da das ein Frage der Ehre ist. Es ist also eher subjektiv zu sehen, dass dies der wichtigste Punkt ist. Aber wenn du ihn nach dem wichtigsten fragen würdest, würde er warscheinlich das sagen.

Zu der Sache mit der Intelligenz:

In meinen Augen beschreibt Intelligenz eher Wissen, dass man sich aus Büchern angeeignet hat. Eine taktische Nutzung des Schlachtfeldes beruht eher auf Erfahrung und geschieht teilweise ja auch unbewusst.

Das mit der Anforderungen sehe ich so. Mit meiner Stufe erhöht sich auch die Stufe meiner Tf, wenn ich das richtig sehe. Mein Stil kann somit eh keine höhere Stufe erreichen, als meine Teufelsfrucht von daher sehe ich da keinen Nutzen.
 
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Sir M

Guest
So, nach kurzer krankheits-bedingter Pause gehts nun in die nächste Runde.

4./7./9. Als rhetorische Stilmittel finde ich das okay, kannst du meinetwegen so lassen.

Es ist also eher subjektiv zu sehen, dass dies der wichtigste Punkt ist.
Mein Vorschlag dazu wäre, dass du dann einfach schreibst, dass es für Belgarion der wichtigste Fakt bei diesem Stil ist, aber das ist nur eine Kleinigkeit.

Bei der Intelligenz habe ich mich noch mal erkundigt und mit der Erfahrung reicht das aus, das Attribut wird nicht benötigt.

Das mit der Teufelsfrucht-Stufe passt so auch.

Allerdings hast du wohl den Punkt übersehen:

2.) Stufe 3: erster Satz:
Die Rüstung ist nun ein Teil seines Kampfstils.
Passt nicht, da die Rüstung bereits vorher ein Teil seines Kampfstils war. Der Unterschied, der mit dieser Stufe hinzukommt, ist, dass die Rüstungsteile nun auch zum Angriff verwendet werden.

Wenn du Zeit hast, könntest du noch einmal über die Rechtschreibung drüber sehen. Ein paar kleine Fehler sind noch drin. Wenn du das nciht schaffst, mache ich das nach deiner Antwort.
 
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Tyrael

Guest
Mein Vorschlag dazu wäre, dass du dann einfach schreibst, dass es für Belgarion der wichtigste Fakt bei diesem Stil ist, aber das ist nur eine Kleinigkeit.

Bei der Intelligenz habe ich mich noch mal erkundigt und mit der Erfahrung reicht das aus, das Attribut wird nicht benötigt.

Das mit der Teufelsfrucht-Stufe passt so auch.



Habs einfach mal ganz weggelassen^^

2. Entweder bin ich gerade blöd oder ich habe da einen anderen Satz als ersten stehen. Habe das ja auch geändert und bei mir steht das auch so 0.o
Rechtschreibfehler habe ich alles herausgesucht, dass ich noch finden konnte^^
 
S

Sir M

Guest
1. so gehts auch ^^

2. Mein Fehler. Habe ich irgendwie beim noch einmal drübersehen übersehen.

Ich habe noch ein paar letzte Rechtschreibfehler ausgebessert und damit bekommst du nun ein Angenommen von mir.
 
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