Mit Regenschirm und Sonnenbrille ...

[Sicarius Loki]

... auf die Grand Line!

Ich wollte mal anfragen, wie das mit dem Weter gehandhab wird, sobald man auf die Grand Line kommt.

Wenn wir an die Grand Line denken, sehen wir ja immer schön die Strohhüte übers Wasser Plätschern und friede freude eierkuchen....

Naja aber in den ersten zwei drei Folgen war das Wetter nich so beständig. Wenn wir uns zurück erinnern gab es da Schneestürme und Orkane...all fünf Minuten gabs eine neue Wetterlage... dies wurde nur noch mal nach Little Garden aufgegriffen um zu zeign das Nami das Wetter fühlen kann....

Ich kann mir Vorstellen das es wahnsinnig anstrengend wird, in jedem Post drei Wetterlagn einzu bauen....aber des ist ja gerade eine Gefahr der Grand Line...

wird es also bestädig Wetter geben bis sich einer sagt: jetzt möchte ich nen kleinen Sturm für drei Minuten?

vllt gibts ja interessenten^^

mfg
Shigeru

 

[Kasumi]

Zwischen dem Eingang und der ersten insel aller routen ist das Wetter total unberechenbar und ändert sich andauernd. Diese Überfahrt wird vollkommen im Zeichen des Wetters stehen, aber danach ist es eher ruhiger und ab und an mal ein Unwetter oder sonstige Sachen.

 

[Scar]

Denke auch, dass das zu anfangs sehr mit den vielen Routen zu tun hatte, die sich schließlich am Kap der Zwillinge bilden, wodurch dort die Magnetströme regelrecht direkt aufeinander treffen und das Wetter entsprechend chaotisch gestalten.

Nach und nach pendelt sich das dann auf den Routen ein, weil sie wohl weiter auseinander liegen.

So zumindest meine theoriebehaftete Erklärung, ohne etwas im OPWiki nachgelesen zu haben, zu diesem Thema.

 

[Puc]

*Tier-Übersetzer aktiviert*

Um ganz genau zu sein, ist das Wetter zwischen den Inseln instabil, erst wenn man in der Nähe einer Insel ist, bleibt es beständig, weswegen ein solches Wetter meistens der erste Indikator ist, dass man bald die Insel erreicht hat (oftmals vor der Sichtung).

Die Sonnenschein-Szenen sind entweder in Inselnähe oder sind aus praktischen Gründen so gewählt, denn wenn das Wetter kein storytechnisches Element hat, dann ist es einfach unnütz, es macht die Panels schwerer zu lesen und zu beobachten, da das viele Schwarz (Oda arbeitet nur selten mit Rasterfolie, er pflegt die Philosophie entweder schwarz oder weiß) sehr von den Kernzeichnungen ablenkt.
Anfangs war der Wetterumschwung so gewählt, um zu zeigen, dass die Strohhüte wirklich Neulinge der GL waren und auch zu zeigen, wieso so viele Piraten sich da nicht durchsetzen können.
Weitere Wetterumschwünge hatten dann immer noch ein storytechnisches Element, sie unterstützten den Hauptstrang.

Später als die Strohhüte von den Sky Islands kamen, sind sie ja sofort wieder auf Wetterumschwünge getroffen, der Abschluss um zu sagen: Alles wieder beim Alten. Gleichzeitig ist es auch der Indikator, dass es nicht nur am Anfang so ist, dass das Wetter wechselhaft ist.

Aber die meisten Fahrten im Manga (den Anime lassen wir erstmal da aus, auch wenn da es ähnlich abläuft) werden mehr oder minder übersprungen, meistens kommt dann eher eine Szene die aufzeigt, was irgendwo anders geschieht.
Die wenigen Szenen während der Fahrten werden natürlich dann erwähnt, wenn die Strohhüte ein wenig Zeit haben, um auch etwas anderes zu machen können als das Schiff zu steuern. Und wie bescheuert wäre es, wenn ein wichtiger Teil einer Story eine Unterbrechung haben müsste, nur weil das Wetter umschlägt, dann bleibt es halt mal 10-20 Minuten stabil und das ist nüchtern betrachtet immer noch sehr instabil.

Es ist einfach ein Unterschied, welche Szenen sinnig sind und welche nicht. Stell dir einen Film vor, wo jemand an einer geschlossenen Tür anklopft, ein "Herein." von Innen ertönt und der Klopfer öffnet ohne irgend etwas einfach die Tür und geht herein... Die Szene hätte man sich dann sparen können.

Meiner Meinung nach sollte man es im Rollenspiel ähnlich handhaben. Die Szenen zwischen den Reisen spiegeln eher die Momente dann, wo das Wetter nicht Grund genug ist, um alle Crewmitglieder auf den Plan zu rufen, sondern wo man auch aktiv Rollenspiel betreiben kann, anstatt zum hundersten Mal wieder die Beinahekatastrophe durch Wetter zu erläutern. Einmal zum Start reicht das vollkommen, wo weniger Routine dabei ist und man seinen Charakter diese irreale Situation erleben lassen kann.


Also zusammengefasst: Das Wetter ist nur in Inselnähe stabil, aber zu viel Wetterumschwung macht Story wie Rollenspiel leicht kaputt und langweilig, also nur benutzen wenn es ein Gewinn ist. :smilewinkgrin:

*Übertragung beendet*

 

[Mole]

Ich meine auch, dass das man eine gute Szene bietet, wenn man mit dem Wetter kämpft, aber man kann das auch nicht andauernd machen. Man schreibt ja auch nicht wie man jeden morgen aufsteht und auf Klo geht. Es werden ja nur besondere Dinge beschrieben und das hervorgehoben, was in den Momenten wichtig ist.

 

[Sicarius Loki]

Alles klar...also sowas wie:

Das Regennasse Segel spannte sich endlich wieder im prallen Sonnenschein

wäre also (zumindest später) völlig ok auf der Grand line, denn Regen/Flaute und Sonne/Wind können sich abwechseln ohne nennenswert zu werden, richtig?

Wo wir grade bei der Grand Line sind....sie wird doch auch das Piraten Grab genannt, oder?
Ich persöhnlich würde soetwas erst dann als Spitznamern geben, wenn 50-80% der Piraten entweder Sterben oder kapitulieren...trotzdem .... Ok, Buggy ist die GL von früher gewohnt...aber es laufen so unendlich viele Piraten da rum....zum, Teil solche "Versager Typen".....das ich mich frage: "Was soll das?"
Ich fürchte das es leider etwas am eigentlichen Thema vorbei geht...

Ich bedanke mich herzlichst für die zahlreichen, konstruktiven Antworten^^

Shigeru

 

[Nephentes Velarion]

Hehe zum Themawechsel "Piratengrab" glaube ich einfach nur, dass man im Anime und Manga nicht immer zeigen kann, wenn Piraten auf der Gand Line sterben.

Es wurde gesagt, dass sehr viele dort gestorben sind und ich denke mal so wird das auch sein, es wird halt nur ansatzweise gezeigt und manchmal wiederholt (siehe die Geschichte von Jeff oder Brook).
Man kann halt nicht in jedem neuen Manga zeigen, dass Piraten auf der Grand Line sterben, das wäre dann irgendwann langweilig.
Natürlich gibt es auch schwächere Piraten auf der Grandline, aber da ist auch Zufall dabei, manche haben sicherlich auch ein bisschen Glück, ich meine Piraten gibt es wie Sand am Meer.
Demnach wird es auch schwächere geben, die zb. aufgrund der Erfahrung ihres Kapitäns oder anderen für sie glücklichen Vorkommnissen überleben.

 

[Vladimir]

Man darf nicht vergessen das die Strohhutpiraten doch überdurchschnittlich stark sind ^^
Ansonst glaube ich, dass viele der Crews auf der GL die in den Blues ziemlich stark wären und auf der GL gibt es ja viele starke Piraten die mit den schwächeren kurzen Prozess machen (siehe Don Creek vs Mihawk) und auch Inseln die einfach mal Piraten das Leben kosten (denke an die lange wartezeit auf Little Garden) oder z.b. die extrem vielen Piratengräber von Whiskey Peak, da haben sicherlich einige hundert Piraten ihr Leben gelassen....

von daher find ich die Grand Line gegenüber den Blues schon als gefährlich