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Stil: Wing Tsun

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Jennifer Black

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Wing Tsun (Schöner Frühling)

Kampfart: Kampf ohne Waffen / mit leichten Waffen
Kampftechnik: Wing Tsun
Klassen: Schläger, Gauner
Verfügbarkeit: Öffentlich

Beschreibung: Wing Tsun ist eine alte Kampfkunst. Sie wurde vor rund 400 Jahren von einer Frau auf der Insel Ren, der Blumeninsel, im North Blue entwickelt und nach ihrer ersten Schülerin benannt: Ihr Name, Wing Tsun, bedeutet „schöner Frühling“. Ziel war es, Zivilisten, die damals wie heute gefährdet sind, da sie im Kampf schon mal gerne ohne Grund über den Haufen gerannt werden, obwohl sie nicht am Krieg beteiligt sind, eine wirkungsvolle Verteidigungsmöglichkeit an die Hand zu geben. WT steht in der Tradition des Taoismus. „Tao“ ist in der alten Philosophie der „Weg“. Er bezeichnet die ständige Bewegung, das Wachsen, Blühen und Vergehen. Um die Vereinigung mit dem Tao zu erreichen, muss der Mensch wie das Tao selbst sein: spontan und offen, einfach und biegsam; nicht stark und hart, nicht hoch und überheblich. Verteidigung durch Wing Tsun ist wie ein Fluss, der ins Meer fließt. Kommt ihm ein Fels in die Quere, lässt er sich von ihm nicht aufhalten. Allen Hindernissen zum Trotz erreicht er sein Ziel. Gerade Frauen greifen zu dieser Art des Kämpfens, denn sie sind oft nicht in der Lage schwere Waffen zu benutzen, weshalb sie auf ihre bloßen Fäuste zurückgreifen. Beim Wing Tsun gibt es eine Menge verschiedener Formen, die gelehrt werden. Nach und nach lernt man jede einzelne Form, um sich in jeder Situation verteidigen zu können.




Position Hände: Die Hände sind meistens zu Fäusten (siehe Bild oben, rechte Person) auf Brusthöhe geformt. Will man nicht angegriffen werden, so heißt es zunächst die Position von dem Mann links im Bild einzunehmen. Das bedeutet: „Hey, Abstand! Ich will nicht kämpfen!“.
Als Linkshänder hält man für gewöhnlich die linke Hand vorne, als Rechtshänder die rechte.


Stufen:

Stufe 1:
Der Schüler verwendet für seine Verteidigung hauptsächlich die stärkere, meist die rechte, Hand und versteht sich gerade so darauf den Faustschlägen seiner Gegner auszuweichen. Seine Körperkraft reicht für Gegenangriffe kaum aus. Der Schüler kann Kämpfe auf Brusthöhe austragen, darunter und darüber wird es jedoch schwieriger. Angriffe von der Seite, von oben oder von unten kann er noch absolut nicht einschätzen. Dennoch kann er einen durchschnittlichen, untrainierten Menschen bereits erfolgreich besiegen. Die verschiedenen Standformen sind zwar bekannt, werden jedoch noch nicht exakt ausgeführt.

Stufe 2:
Der Schüler verwendet nun auch die andere, meist die linke, Hand, wehrt Angriffe seiner Gegner ab und lernt die erste Form: Siu Leem Tau. Das Abwehren von Angriffen auf Brust- und Bauchhöhe geschieht nun aus den verschiedenen Standformen heraus, jedoch gehen diese noch nicht flüssig ineinander über. Ausweichen ist nun keine Schwierigkeit mehr, doch weicht der Schüler dabei nach wie vor eher zurück als standhaft zu bleiben, so wie es sein eigentliches Ziel ist. Tritte bis auf Kniehöhe blockt der Schüler mit genug Konzentration nun ebenfalls ab. Er lernt präzise Konzentration und die Fähigkeit, in verzwickten Situationen nicht aus der Fassung zu geraten. Der Schüler lernt die Form, Siu Leem Tau.

Siu Leem Tau (Kleine Idee)
Beschreibung: Siu Leem Tauoder "Kleine Idee" ist die Erste Form Wing Tsun Systems. Mit dieser Form ist man in der Lage, einfache Gegner zu besiegen. Aneinander gereihte Bewegungsabläufe sind einfach und schlicht gehalten, sodass ein Anfänger im Wing Tsun sie mit Leichtigkeit erlernen kann. Auch als Konzentrationsübung wird sie genutzt, sogar von den Meistern des Wing Tsun.
Mit dieser Form hat der Schüler die einfachsten Prinzipien verstanden. Das Abblocken von Schlägen wird gelehrt und vertieft. Vor allem aber wird die wichtigste Regel im Wing Tsun gelehrt: Niemals grundlos angreifen!
Die Abwehr erfolgt mit der einen Hand, die den Schlag des Gegners abwehrt. Die andere setzt einen Faustschlag, um den Gegner zu verletzen bzw. einen erneuten Angriff zu vermeiden.

Stufe 3:
Auf dieser Stufe fließen die Standformen des Schülers problemlos ineinander über. Zudem ist das Abblocken der Angriffe von Gegner mit beiden Händen kein Problem mehr und es treten nur noch vermindert Konzentrationsschwächen im Kampf auf. Auf dieser Stufe lernt der Schüler erste Gegenangriffe in Kopf-, Brust- und Bauchhöhe, die er mithilfe der zweiten Form „Chum Kiu“ problemlos perfektionieren kann. Auf dieser Stufe nutzt der Schüler nun vermehrt eine Kombination aus blocken und ausweichen, gefolgt von einem folgenden Kettenfauststoß. Außerdem lernt der Schüler nun den Gegner aus dem Gleichgewicht zu bringen, indem er viel über den Gleichgewichtssinn des Menschen lernt und dieses Wissen schließlich im Kampf nutzt.

Chum Kiu (Die Brücke suchen)
Beschreibung: Hat der Schüler/die Schülerin erfolgreich den Siu Leem Tau Level durchlaufen, dann hat er oder sie die Befähigung sich mit der zweiten Handform des Wing Tsun Systems zu beschäftigen. Die Form heißt Chum Kiu, was "die Brücke suchen" bedeutet. Die "Brücke" meint hier den Kontakt zwischen zwei Personen, besonders aber deren vorderer Arme. In der Chum Kiu Form wird der/die SchülerIn formal in das Konzept des Drehens des Standes (Wendung) und eine Vielzahl von Kombinationen von Stand-Übungen basierend auf den "beweglichen Ständen", wie sie im Siu Leem Tau Level gelehrt wurden, eingewiesen. Die Augen werden in Chum Kiu darauf trainiert, sich schnell auf ein Ziel zu fokussieren. Es wird mehr Wert auf die Entwicklung von Kraft, innerer wie äußerer, gelegt.
Es wird gezeigt wie man eine Brücke schlägt um von einer ungünstigen Position in eine bessere Position zu wechseln und einen erneuten Angriff zu starten.
Nach dem Erlernen dieser Form darf der Schüler mit dem „Wooden Dummy“ lernen und kämpfen.
Tritte werden nun ebenfalls problemlos abgewehrt.

Stufe 4:
Mit Händen und Beinen/Füßen abzuwehren geschieht nun mit höchster Präzision, da der Schüler jede Bewegung der letzten zwei Formen verinnerlicht hat und eine sehr hohe Konzentration im Kampf entwickelt hat.
Der Schüler darf nun neben der dritten und letzten Form auch den Umgang mit dem sogenannten „Boon Gwun“, dem Sechs einhalb Punkte Langstock erlernen. Dieser dient ihm als Verlängerung von einem seiner Arme (bzw. beiden Armen, wenn er zwei der Kampfstöcke besitzt), sodass er den Gegner auf Distanz halten kann. Jede Abwehrbewegung wird nun mit dem Stock ausgeführt, der vorne zugespitzt ist, sodass der Gegner keinerlei Chance hat die Distanz zu verringern.
Zusätzlich ist der Schüler nun in der Lage mithilfe von Drehungen und Schrittfolgen den Kampf fortzuführen und sich dennoch zu bewegen und eventuell das Terrain zu wechseln.
Ab dieser Stufe kann man zudem lernen mit dem traditionellen Boon Gwun (Sechseinhalb Punkte Langstock) umzugehen.

Biu Jee (Explodierende Finger)
Beschreibung: Nachdem die Bewegungen der "Wooden Dummy" Form flüssig, mit Kraft und sicherer Struktur ausgeführt werden können, kann sich der Schüler / die Schülerin an das Erlernen der Biu Jee oder "Explodierende Finger" Form begeben.
"Klebende Hände" Training wird in diesem Level ebenso weiter ausgebaut. Diese
Kampfanwendung wird mit verbundenen Augen geübt, sodass ein WT’ler sogar blind gegen seinen Gegner kämpfen könnte.
Beim Biu Jee wird man gelehrt jeden Schlag und jeden Tritt des Gegners zu nutzen und dessen Kraft in eigene Kraft umzuwandeln, um ihn so mit doppelter Kraft zu schlagen. Mit dieser Form ist der Schüler in der Lage auch einen Gegner zu besiegen, der aufgrund seiner Kraft und seines Gewichts scheinbar im Vorteil zu sein scheint.

Stufe 5:
Mithilfe von Schrittfolgen und Ausweichungsmanövern, in denen der Schüler sich beispielsweise unter dem Faustschlag des Gegners hinweg duckt, kann er sich einen Terrain-Vorteil verschaffen, indem er beispielsweise problemlos eine Treppe besteigen kann, ohne dabei die Kontrolle über den eigenen Gleichgewichtssinn und den Gegner zu verlieren. Zudem ist er in der Lage die Kraft des Gegners in seine eigene umzuwandeln, wie es in der letzten Form bereits angelernt wurde.
Dazu darf der Schüler nun den Umgang mit den „Bot Jom Doh – Bart Jam Dao“ lernen, den Doppelmessern. Diese funktionieren im Grunde ähnlich wie der Sechs einhalb Punkte Langstock: Sie sind zunächst Verlängerungen der eigenen Arme, um den Gegner auf Distanz zu halten, zum anderen können sie beim Verteidigen größeren Schaden beim Gegner anrichten und sind deshalb mit Vorsicht zu benutzen. Da die Messer eine flache und eine scharfe Seite besitzen, kann der WT’ler jedoch gut kontrollieren, ob er dem Gegner Schnittwunden zufügt oder nicht.

Stufe 6:
Die Perfektion dieses Stils. Bis hierhin ist es ein harter Weg, doch nun ist kein normaler Mensch mehr eine Herausforderung oder gar eine Bedrohung. Mit fließenden Bewegungen wird jeder Kampf zum Spiel. Nun trägt der ehemalige Schüler offiziell den Namen „Meister“.
Die einzelnen Formen sind reine Routine, Marinesoldaten sind Ameisen und kein gewöhnlicher Mensch trägt noch den Titel Gegner. Die Geschwindigkeit und Präzision ist mit nichts vergleichbar, der Meister weicht nicht mehr zurück, sondern stellt sich dem Gegner. Weglaufen stellt keine Option mehr dar, es wird gekämpft bis zum Aufgeben des Gegners oder dem eigenen Tod.


Wing Tsun: Steh gerade

Typ: Kampf
Klassen Stufe: 1
Benötigte Erfahrungspunkte: 100
Voraussetzung: -

Beschreibung: Die Fußspitzen sind etwa eine Fußlänge voneinander entfernt, die Fersen etwa doppelt so weit, sie sind also nach außen gedreht und garantieren so festen Stand. Wichtig ist es, dabei in die Knie zu gehen, sodass niemand einem zwischen die Beine treten kann. So hat der WT’ler einen sicheren Stand und einen Meister kann nichts aus dieser Position bringen. Macht er nun einen Schritt nach vorne, verstärkt dies seine Kraft ungemein und er kann den Gegner mit größerer Kraft irgendwohin schlagen.


Wing Tsun: Handschlag

Typ: Kampf
Klassen Stufe: 1
Benötigte Erfahrungspunkte: 150
Voraussetzung: Stärke 3, Kampfgeschick 3

Beschreibung: Sobald der Gegner eine gerade Stoßtechnik mit einem Arm macht (bewaffnet oder nicht), schlägt der WT’ler den Arm des Gegners nach unten und zieht ihn zu Boden. Dieser landet auf dem Bauch oder Kopf.


Wing Tsun: Alles im Griff

Typ: Kampf
Klassen Stufe: 1
Benötigte Erfahrungspunkte: 200
Voraussetzung: Stärke 4, Kampfgeschick 3

Beschreibung: Dieser spezielle Griff wird dann angewendet, wenn der Gegner einem den Rücken zugedreht hat. Der eine Arm wird auf den Rücken gedreht, der andere am Ellbogen festgehalten, sodass der Gegner mit eben jenem nicht mehr angreifen kann. Auch wenn der Gegner auf dem Bauch am Boden liegt kann dieser Griff ihn unschädlich machen.


Wing Tsun: Bye, bye

Typ: Kampf
Klassen Stufe: 2
Benötigte Erfahrungspunkte:200
Voraussetzung: Stärke 3, Kampfgeschick 4

Beschreibung: Sobald der Gegner auf Hüft- oder Bauchhöhe treten möchte, greift sich der Verteidiger das Bein des Angreifers, zieht es nach oben und bringt ihn aus dem Gleichgewicht und lässt ihn so taumeln oder sogar zu Boden fallen. Ab Klassen Stufe 4 lässt sich der Gegner sogar „wegschleudern“, sodass er einen Salto in der Luft macht und unsanft am Boden landet.


Wing Tsun: Backpfeife

Typ: Kampf
Klassen Stufe: 2
Benötigte Erfahrungspunkte: 200
Voraussetzung: Schnelligkeit 4, Kampfgeschick 4, Stärke 3

Beschreibung: Ist der Gegner unvorsichtig und sein Gesicht nicht gedeckt, so kann der WT’ler flache Handflächenstöße ins Gesicht des Gegners landen und ihm mit genügend Kraft die Nase brechen oder ihm die Zähne ausschlagen. Folge ist, dass der Gegner die Arme vors Gesicht hebt und so andere Teile seines Körpers ungeschützt sind.
Achtung: Nicht mit der Faust schlagen – sonst sind die Hand- und Fingerknochen hinüber.
 
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Jennifer Black

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So, bei den Erfahrungspunkten war ich mir nicht sicher - und bei allem anderen eigentlich auch nicht so richtig... Ich bin dankbar für jede ernst gemeinte Kritik!

MfG Jenny
 
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Ayanami

Guest
Mal eine klassische Kampfkunst und kein mix, auch mal schön..

So, als erstes müsstest du bei Kampftechnik "Karate/Thai Boxen" durch Wing Tsun ersetzen. Wing Tsun ist selber schon die Kampfkunst, wenn du Karate und Thai Boxen einbringst gehst du vollkommen gegen die defensiven Prinzipien des Wing Tsun, gegen die dinge die diese Kampfkunst eigentlich ausmachen.

Außerdem muss in der Beschreibung ein teil des Kanons bitte raus, heißt das China da nicht stehen darf da wir Ingame kein China haben. Daher könntest du den Stil sonst nicht gelernt haben weil es einfach kein China gibt, du kannst allerdings China durch eine Insel deiner Wahl ersetzen.

Nun zum eigentlichen, du hast - viel - zu wenig geschrieben. Genauer gesagt hast du nur beschrieben wie du mit steigender Stufe immer stärker wirst. Das ist genau das Gegenteil von dem was dein Stil eigentlich sein soll, denn stärker wirst du durch die Attribute. Dein Stil sagt hingegen aus wie du dich bewegst, welche Bewegungsabläufe du beherrschst und wie du deinen Gegner schließlich auf die Matte schickst. Daher musst du bei jeder Stufe hinschreiben welche Bewegungen du beherrschst, wie sich das auswirkt und wie es sich schließlich verbessert und sich schließlich auswirkt.
Überleg dir hierbei aber bitte genau was für Beschreibungen du einbaust, denn eigentlich reagierst du beim Wing Tsun nur auf das was dein Gegner tut. Daher wäre es angebracht wenn du beispiele bringst; "einfache Faustschläge sind nun kein Problem mehr", "die Orientierung lässt zu wünschen übrig", "kombinierte Angriffe bereiten Probleme", "auch starke angriffe sind kaum noch ein Problem", "nun lernt man mit dem Stock umzugehen", "auch die Schwerter können nun verwendet werden". Das sind jetzt nur einige beispiele die du bringen kannst. Beispiele die du für deine Bewegungen bringen kannst, denn diese sind dein eigentlicher Stil.
Überleg dir was kann ich? was kann ein möglicher Gegner tun? wozu führt es? was bedeutet es für meine Gegner? was bedeutet es für mich? je genauer du beschreibst im Stil und in den Stufen desto einfacher ist es für dich und auch für deine Mitspieler das zu

Zu den Techniken, die sind zwar lang aber sagen über das eigentliche Thema aus... Was kannst du nun? beherrschst du den Roundhouse-Kick, wenn ja wie führst du ihn aus was tust du vom heben deines Fußes bis das Bein schließlich wieder am Boden ankommt?
Außerdem musst du folgende dinge streichen da sie keine Techniken sind sondern zum Stil gehören, oder da eingebaut werden können; Wooden Dummy, Langstock, Doppelmesser. Das sind dinge die du in den Stil einbauen kannst z.b den Dummy das du dort geübt hast und deswegen eine neue Art dich zu bewegen gelernt hast. Die Waffen müssen wenn du sie haben willst auch in den Stil, dabei bitte den Stock auf Stufe 4 und die beiden Schwerter auf die 5.

Wenn du nicht weißt wie du beschreiben sollst findest du auch auf Youtube passende Videos über das Wing Tsun. Außerdem kannst du auch die allgemeinen Beschreibungen von Wikipedia gut einbringen da die dort stehenden Prinzipen viel über die eigentliche Technik aussagen.
Wenn du sonst noch fragen hast kannst du mir auch jederzeit eine PM schreiben
 
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Jennifer Black

Guest
„Zu den Techniken, die sind zwar lang aber sagen über das eigentliche Thema aus... Was kannst du nun? beherrschst du den Roundhouse-Kick, wenn ja wie führst du ihn aus was tust du vom heben deines Fußes bis das Bein schließlich wieder am Boden ankommt?“

So eine präzise Beschreibung ist wirklich notwendig? Dann muss ich mich da morgen noch mal ganz konzentriert dran setzen denke ich. Ich glaub nicht, dass ich das heute Abend noch schaffe.

Ansonsten…
Die drei Techniken habe ich gelöscht und werd sie nochmal neu vorstellen, als eigene Gegenstände.

MfG Jenny
 
A

Ayanami

Guest
Da muss ich dir leider sagen das es erforderlich ist, denn bei den Techniken gehen wir immer davon aus das nur du weißt was du eigentlich tust. Deine mitspieler können unter umständen mit "Roundhouse-Kick" nicht viel anfangen, daher müssen sie wissen wie du diesen Tritt ausführst. Das gleiche gilt auch für den Rest des Stils da nur du wirklich weißt was du möchtest. Keiner deiner Mitspieler weiß was dein Stil eigentlich ausdrücken soll, daher muss es besonders bei den Techniken sehr genau sein. Der Stil selber darf und soll an einigen Stellen schon alleine wegen dem Spaßfaktor ungenau sein.

Bei deinem Stil schwankst du finde ich zu sehr zwischen etwas zu stark und etwas zu schwach. Du kannst auf Stufe 1 auf das Niveau von untrainierten Menschen gehen, die Straßenkinder sind etwas zu schwach, besonders für einen defensiven Stil. Allgemein muss ich an diesem Punkt sagen das es für dich beim Wing Tsun keine offensiven Angriffe gibt. Die Kampfkunst an der du dich orientierst ist rein defensiver Natur und darauf ausgelegt sich zu Verteidigen. Das ist auch der grund wieso ich nichts dagegen habe das du später Waffen einbaust, wenn du jetzt offensive Manöver einbaust müssen die Waffen leider raus. Die Devise des Wing Tsun ist es die Kraft des Gegners zu nutzen, seine eigene hinzuzufügen und diesen dann möglichst effektiv auszuschalten, das gleiche gilt für Waffen dort ist das Prinzip genau gleich. Du nutzt den Gegner aus und versuchst dabei möglichst wenig eigene Kraft einzubauen.
Guck das du auf deine Beinarbeit eingehst, dabei gibt es genug Möglichkeiten wie du beschreiben kannst das du die Kraft des Gegners neutralisierst. Du kannst einbauen das du dich drehst und den Gegner festhältst um dem Schlag so seine Wucht zu nehmen. Danach kannst du ihm an seinen "schwachen" Punkten angreifen um ihn so mit möglichst - wenig - Muskelkraft zu besiegen. Besonders für Zivilisten ist es schwer Soldaten zu besiegen da diese einfach viel besser trainiert sind. Überleg dir einmal wo der Menschliche Körper seine schwächen hat und wo du zuschlagen könntest ohne dabei viel Kraft aufzuwenden, am besten nutz den Gegner sogar noch aus.
Ich nenne dir einmal einige; ein Gelenk kannst du nur bis zu einem gewissen Punkt beanspruchen, danach renkst du es aus; die Finger sind schwach, es ist selbst bei trainierten Menschen vergleichsweise einfach die Finger zu brechen; der Solarplexus ist auch ein ziemlich guter Ort für einen Schlag; die Nase ist auch kein stabiles Körperteil und gleichzeitig eines was einen Kämpfer ziemlich behindern kann; auch druck auf die Augen sorgt dafür das ein Angreifer sofort los lässt. Und das waren nur einige wenige Punkte die du einbauen kannst, es gibt noch viel mehr.

Bau diese Aspekte ein und verknüpf es damit wie du dich bewegst. Wenn ein Gegner einen Faustschlag macht, was tust du dann? wenn ein Gegner einen Low-Kick ausführt, wie Verteidigst du dich? was passiert wenn dein Gegner dich festhält? überleg dir das und schreib auf wie du dich vom Moment des Festhaltens, bis zum Moment verhältst in dem dein Gegner zurück weicht oder dich los lässt.

Ich stell dir mal ein Video mit rein, das ist zwar kein Wing Tsun sondern eher Freefight aber sieh dir bitte mal an wie die Kämpfer sich Verteidigen. Dann bekommst du ein Gefühl dafür wie es sein sollte und kannst es hoffentlich auch gut aufschreiben.
http://www.youtube.com/watch?v=d441ctgX9FM&feature=related
 
J

Jennifer Black

Guest
Eine kurze Rückmeldung:

Ich betreibe selber seit kurzer Zeit Wing Tsun und gebe dir in Sachen Defensive vollkommen Recht, sowie auch in einigen anderen Aspekten... aber... und jetzt kommt das große ABER: Wenn ich tatsächlich beschreiben soll, wie jeder einzelne Bewegungsbalauf funktioniert ist das zwar viel verlangt, dann das ist allein in der Praxis schon sehr kompliziert - was aber das eigentliche Problem ist: Das liest keiner. Das wird so dermaßen verdammt viel Text werden, dass niemand sich diesen Stil jemals aussuchen wird. Und dafür mache ich ihn schließlich und nicht ausschließlich für meinen eigenen Char.

Kann man da nicht irgendeinen Mittelweg finden?

Vielleicht Beispiele für Bewegungen nennen - einzelne Beispiele. Damit jeder Spieler eine grobe Vorstellung davon bekommt, wie ein Wing-Tsun-Schüler in etwa aussieht, wenn er kämpft.
Denn das zu beschreiben ist verdammt kniffilig wie ich finde und erfordert einiges an Textgefühl...

Ich werde mich morgen auf jeden Fall dran setzen, heute fehlt mir leider die Zeit!

Danke, MfG Jennifer
 
J

Jennifer Black

Guest
Eine Runde gründlich überarbeitet und frei gegeben zum kritisieren.

MfG Jennifer
 
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Ayanami

Guest
Da bin ich wieder ;)

Also die Techniken sind dir gut gelungen, die gefallen mir und sind genau so beschrieben wie ich es haben wollte. Jeder weiß jetzt was genau passiert und wie du es tust, so wollte ich es haben.

Bei deinen Stufen fehlt mir die Genauigkeit noch. Damit ich nicht wieder was schreibe was missverstanden werden kann, oder wo dir vielleicht etwas fehlt gebe lege ich jetzt ein konkretes Beispiel dazu:
http://www.one-piece-rollenspiel.de/showthread.php?p=7231#post7231
So wie die Stufen dort beschrieben sind, hätte ich es gerne auch bei dir. Dabei würde ich es gut finden, wenn du z.b die Formen/Haltungen, die du in der Beschreibung erwähnst einbaust. Du kannst auch die erste Technik sehr gut einbauen, alleine mit den beiden dingen kannst du sehr gut bis Stufe 4 beschreiben. Setz dazu beispiele, du kannst Marine Soldaten nehmen oder trainierte Menschen. Bei den Waffen hätte ich es gerne ähnlich, da kannst du beschreiben wie du die Techniken die du Waffenlos benutzt, dort mit Waffen einsetzt.

Wenn du nicht weißt wie du es machen sollst, schreib mir eine PM, ich gebe dir dann beispiele.
 
J

Jennifer Black

Guest
Meep. =) Endlich überarbeitet, wobei ich es nicht allzu gut gelungen finde...

Naja, viel Spaß damit.
MfG Jenny
 
A

Ayanami

Guest
Gut gemacht, genau so wollte ich es haben. Du kannst die Anforderungen auch rausnehmen, da du bei deinem Stil nicht mit dem Attributsystem in konflikt gerätst, wenn du sie allerdings drin haben willst können sie auch bleiben.
Daher bleibt nur zu sagen Angenommen.
 
J

Jennifer Black

Guest
Alles klar, hab sie gelöscht. Dankeschön =)

MFG Jenny
 
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Puc

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Also, da muss ich leider mich nochmal etwas einmischen.

1.) Nochmal den Stil in das One Piece Universum einpflegen, wo gab es die Kriegzeiten? Vor 250 Jahren im OP mag es auch anders als unsere vor 250 Jahren ausgesehen haben. Wo wurde sie entwickelt, in welchem Blue, auf welcher Insel?
Dazu wäre vielleicht eine kleine Umbenennung angebracht, wenn du eine gute findest, denn es mag z.B. das Fischmenschen-Karate geben, aber von normalen Karate habe ich im OP noch nie gehört (aber liegt in deinem Ermessen).

2.) Es gibt Position 1 für Hände und Füße und Position 2 nur für Füße. Warum? Kurze Erklärung bitte.

Kommen wir zu den Techniken (3-5 sind pro Forma, Schwerpunkt liegt auf Punkt 6):

3.) Benötigte Erfahrungspunkte fehlen.

4.)
Voraussetzungen: Stilstufe ist nicht gleich die Klassenstufe? Das geht doch so nicht, insbesondere, wo du doch mit deiner Unsichtbarkeitsfrucht eh ihn von Anfang an haben kannst. Ändern.

5.) Du brauchst es nicht zu spezifizieren, sondern versuche es zu verallgemeinern, selbst wenn es dir persönlich schwer fallen mag, gerade weil du den Stil selbst ausführst. Aber lieber einfach, statt kompliziert, insbesondere, wenn alles in eine Technik gepackt werden soll.


6.) Allgemein sind die Techniken hier viel mehr Dinge, die in den Stil gehören, statt als Kampftechniken aufgeführt werden. Kampftechniken sind die Hammerattacken, mit denen man den Feind mit einem Mal verdammt viel Schaden anrichten kann, doch diese Techniken sind momentan eher Kompetenzen, die dazu aufbauend sind. Dementsprechend würde das im Stil stecken, während eine Kampftechnik der Moment ist, wo du das gelernte in eine einzige, mächtige Technik steckt. Das macht z.B. bei Luffy den Unterschied zwischen einen normalen geraden Schlag, den er aus einem stretchenden Arm herausholt und der Attacke, die er entfesselt, wenn er Gum-Gum-Pistole sagt.
Verstehst du, was ich meine? Ansonsten kannst du mich diesbezüglich auch per PM ausfragen.

Also musst du dich nochmal ransetzen, so leid es mir tut und auch wenn du 2 Angenommen hast, aber das kann ich so nicht übersehen und einfach verschieben. Gerade weil der Stil eigentlich schon gut ist, sollte er noch ein bisschen mehr ausgereizt werden.

*Übertragung beendet*
 
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Jennifer Black

Guest
Punkte 1-4 geändert

5.) Du brauchst es nicht zu spezifizieren, sondern versuche es zu verallgemeinern, selbst wenn es dir persönlich schwer fallen mag, gerade weil du den Stil selbst ausführst. Aber lieber einfach, statt kompliziert, insbesondere, wenn alles in eine Technik gepackt werden soll.


Äh… hehe. Leichter gesagt als getan, irgendwelche Vorschläge, wie das einfacher beschrieben werden könnte? So von einem nicht-Wtler?

6.) Allgemein sind die Techniken hier viel mehr Dinge, die in den Stil gehören, statt als Kampftechniken aufgeführt werden. Kampftechniken sind die Hammerattacken, mit denen man den Feind mit einem Mal verdammt viel Schaden anrichten kann, doch diese Techniken sind momentan eher Kompetenzen, die dazu aufbauend sind. Dementsprechend würde das im Stil stecken, während eine Kampftechnik der Moment ist, wo du das gelernte in eine einzige, mächtige Technik steckt. Das macht z.B. bei Luffy den Unterschied zwischen einen normalen geraden Schlag, den er aus einem stretchenden Arm herausholt und der Attacke, die er entfesselt, wenn er Gum-Gum-Pistole sagt.


Ich hab die Formen mal zu den einzelnen Stufen getan, hoffe das ist in Ordnung. Allerdings finde ich nirgendwo Beispiele für defensive Techniken und hab keine Idee, wie ich die beschreiben soll – lohnt sich so was überhaupt?

MFG Jenny
 

Puc

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1.)
Folgende Abwehr kann angewendet werden (ausgegangen wird von Rechtshändern):

Schlag von rechts (Brusthöhe): Rechte Hand wehrt die Faust ab, indem sie nach rechts außen gedrückt wird, die linke Hand setzt einen Fauststoß auf die nun frei gewordene Brust

Schlag von links (Brusthöhe): Ein sogenannter „Tan sau“ wird ausgeführt: Die rechte Hand geht nach außen und schiebt sozusagen die gegnerische Faust mit. Die linke Hand schlägt zu.

Schlag von links unten (Unterleib): Die rechte Hand fährt gerade nach unten und blockt das Weiterkommen der gegnerischen Faust ab. Die Linke schlägt.


Schlag von rechts unten (Unterleib): Die rechte Hand wird schräg nach unten gestreckt und blockt das Weiterkommen der gegnerischen Faust ab. Die linke Hand schlägt zu.


Schlag von links oben (Kopf): Die rechte Hand fährt gerade nach oben und blockt wie beim Schlag von unten das Weiterkommen der gegnerischen Faust ab. Links schlägt.

Schlag von rechts oben (Kopf): Die rechte Hand fährt schräg nach oben, blockt den Schlag ab und hindert die Faust des Gegner am Weiterkommen. Die linke Hand schlägt zu.
Man kann es mit der Beschreibung auch übertreiben, eigentlich ist es zusammengefasst nur eine Kombination von Abwehren/Umlenken der Schläge und einem Konterschlag. Also kann man es auch in 1-2 Sätze kurz und knackig formulieren.

2.) Bitte kürzen, schön dass du so genau weißt, wie sämtliche Bewegungsabläufe, etc. funktionieren, aber in solcher Länge ist es schwer den Überblick zu behalten. Trainingsformen, etc. sind zwar sehr interessant, aber wegen der Länge immer sehr beschwerlich, wo andere versuchen müssen, Hintergründe zu erläutern, musst du nun versuchen, das für das RPG wichtigste herauszufiltern (Kompetenzen, Können, generelle Bewegungsabläufe, etc.). Vieles kannst du auch gut in deine Posts unterbringen.

3.) Stufe 6 ist dagegen zu kurz und nichtsagend.

4.) Was Techniken für defensive Stile angeht: Beschreibe wann, wo und bei was für Angriffen du die Techniken benutzen kannst, was du dabei genau machst und wie es sich auf den Gegner auswirkt.

Beispiel:

Konter: Schulterwurf

Typ: Kampf
Klassen Stufe: 2
Benötigte Erfahrungspunkte: 200
Voraussetzung: Schnelligkeit 4, Kampfgeschick 5

Beschreibung: Sobald der Gegner eine gerade Stoßtechnik mit einem Arm macht (bewaffnet oder nicht), taucht der Anwender unter seinem Schlag hindurch, ergreift den Arm und dreht sich in den Gegner hinein. Mithilfe der Hüfte, der Beine oder des Rückens wird der Gegner aus seinem Stand geholt und über die Schulter geworfen.
Normalerweise landet der Gegner auf de, Rücken oder auf dem Kopf, je nachdem, wie günstig die Position des Anwenders ist.

Das ist ein gerade erfundenes Beispiel, keine Ahnung, ob es in dieser Form angenommen werden würde, aber es dient auch eher der Verdeutlichung. Du kannstr die Stände auch als Techniken umformulieren, ähnlich wie ich es im Beispiel getan habe.

Dann mal viel Erfolg dabei!

*Übertragung beendet*
 
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Jennifer Black

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Eine Runde überarbeitet und für Stufe 1 + 2 mal Techniken hinzugefügt. Zusätzliche Techniken kann ich ja später immer noch erfinden.

MfG Jenny
 

Puc

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Hach, so schnell werden wir scheinbar hier nicht fertig.

Die Stilbeschreibung ist nun in Ordnung, auch wenn ich mir sie kürzer wünschen würde, aber so kann man sie zumindest stehen lassen.

Aber nun sind die Techniken dran.

1.) Entweder die beiden Techniken
Steh gerade und Angriff! wegnehmen, verbinden oder ausbauen, so sind sie als Techniken nicht stark genug.

2.)
Handschlag ist zweimal vorhanden, die Technik selbst geht aber in Ordnung. Das Attribut heißt aber Stärke (auch bei den anderen Techniken verbessern)

3.)
Bye, bye hier die Erfahrungspunktekosten auf mindestens 200 erhöhen. Außerdem Kampfgeschick auf 4 heben, weil es schon ein schwereres Manöver ist.

Der Rest geht aus meiner Sicht in Ordnung.

*Übertragung beendet*
 

Puc

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Dann bekommst du mein Angenommen. Du musst dir trotzdem noch ein zweites verdienen, weil halt so viele Änderungen gekommen sind.

*Übertragung beendet*
 

Yamashita

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Und wieder schlägt der Rechtschreibfehlerteufel zu ^^

1.) Rechtschreibung und Grammatik überprüfen. Beispiele?
~ "... der Blumeninsel, im Nort Blue entwickelt..."
~
"Ziel war es, Zivilisten, die damals wie heute als gefährdet sind..."
~ "...
wenn der Gegner einem dem Rücken..."

2.) Das ganze der forenüblichen Form anpassen. Stufenüberschriften dementsprechend fett und orange.

3.) Zieh die Formen und die dazugehörigen Stufen etwas zusammen, sodass es etwas übersichtlicher wird. Die vielen Leerzeilen helfen da nämlich nicht gerade.

4.) Zwischen die Techniken darfst du ruhig immer zwei leerzeilen Abstand machen, da bereits zwischen Überschrift und den Stichpunkten eine Leerzeile üblich ist. Zudem müssen hier die Techniküberschriften schön unterstrichen sein.

Inhaltlich sieht alles fabelhaft aus, nur die Form muss noch etwas angepasst werden.
 
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