Vincent Vega
Piratenkapitän
Quickstepp, Quickdeath – Die Musik gibt den Kampf an
Kampfart: Kampf mit & ohne Waffen
Kampftechnik: Abgewandelte Form des Capoeiras, gepaart mit einigen Improvisationen und jeder Menge eigenen Manövern
Klassen: Schläger
Verfügbarkeit: Privat
Beschreibung: Der „Quickstepp, Quickdeath“ Kampfstil ist in dieser Form eine Kreation des Söldners Vincenzo Vega, welcher von der Insel Junk aus dem West Blue stammt. Bekannt für ihre Jazz & Swing Musik und dem ausschweifenden Leben ist es nicht verwunderlich, dass man allein aus gesellschaftlichen Gründen sich das Tanzen bereits in jungen Jahren aneignet. Als einer der beliebtesten dieser Tänze ist der Quickstep dem Mann bereits vertraut. Allerdings ist Junk auch dafür bekannt sich nachts vor diversen Dieben und Verbrechern in Acht zu nehmen. Um sich gegenüber solcherlei Gesocks zu verteidigen, war es erst einmal wichtig generell Selbstverteidigung zu erlernen. Der eigentliche Erfinder des „Quickstepp“ Stils, sein Lehrmeister und der Verantwortliche für das „Wish Orphanage“, entwickelte ihn aus den Grundzügen des Capoeira und brachte es Jahre nach seiner Entwicklung seinen Schützlingen bei, damit sie sich im Notfall gegen womöglich bewaffnete Vagabunden zur Wehr setzen konnten. Hinzuzufügen sei, mit dem Capoeira hat dieser Stil nicht mehr viel gemeinsam und jeder der diesen Stil erlernt, sie nie wirklich originalgetreu anwendet. Durch seine vielen Reisen verbreitete Benjamin – der eigentliche Erfinder und einziger wirklicher Meister – diese Art des Kämpfens angeblich bis auf die entlegensten Inseln. Die Version die sich der damals noch recht junge Vega unter seinem wachsamen Auge aneignete, kommt dem Original jedoch bereits sehr nahe, trotz diverser Abänderungen.
Die Originalidee war einen eleganten und gehobenen Kampfstil zu erschaffen, einfach um sich von eben jenen niederen Menschen zu unterscheiden vor denen man sich schützen wollte. Dabei werden vor allem auf schnelle, kurze Schritte geachtet die ein wenig an ein Steppen erinnern, sowie auf Körperbeherrschung und ein hervorragendes Balancegefühl. Dem Original wird nachgesagt, dass man immer eine gewisse Melodie heraushören konnte, verursacht durch die einzelnen Schritte und den Perioden in denen man steppt. Wichtig sind fließende Bewegunge, Pausen in denen sich nicht bewegt wird findet man eher selten. Man lebt nach dem Motto „wer aufgibt hat schon verloren“ und möchte einen Kampf durchgehend führen, zu stoppen wird als Schwäche angesehen. Ehrgefühl wird sehr groß geschrieben und so erwartet man einen sauberen Kampf, allein auf seine eigene Muskelkraft beschränkt.
Als Junge jedoch war der Vega bei weitem noch nicht stark genug um sich darauf zu verlassen, deshalb änderte er dieses Prinzip ein wenig um: In seiner persönlichen Version des „Quickstepp“ benutzt er nun die Waffen die er findet um seine Angriffe zu verstärken. Die meiste Zeit vertraut er zwar er seinem Körper, allerdings kann es gut vorkommen, dass Waffen mit sich geführt werden und viele Techniken sich auch auf den Gebrauch dieser konzentrieren. Dabei ist für einen Nutzer dieses Stils das Wort "Waffe" sehr variabel und je höher die Stufe desto kreativer wird die Wahl an Gegenständen die genutzt werden. Dies ist nicht einfach so entstanden, ihm folgt der Gedanke je mehr man als Waffe benutzen kann, desto mehr Vorteile hat man in einem Kampf, denn dann wird man unberechenbar. Die Grundposition eines wartenden Kämpfers ist jedoch immer stehend und mit dem Fuß einen bestimmten Takt klopfend. Vincents Stil hält sich jedoch an einer der alten Lehren fest und so präsentiert der Kapitän in einem Kampf immer eine bestimmte Melodie welche durch seine Schritte und Bewegungen entstehen. Da jeder Gegner anders ist und man sich dem Kampfstil des anderen anpasst, kann man nur schwer genaue Vorgehensweisen erklären, auf jeden Fall unterteilt man ihn aber in zwei Phasen. Die „Beobachtungsphase“ in der man den Stil des Anderen analysiert und sich eine passende Melodie im Kopf zurecht legt – die ja wie gesagt das Angriffsmuster ist - und die „Angriffsphase“ in der der eigentliche Kampf beginnt. Hinzuzufügen sei, dass man die Melodie nicht mit der eines Musikers vergleichen, geschweige denn verwechseln darf. Es sind die Folgen der Bewegungen von Vincent der mit diesem Stil kämpft, sie haben keinerlei Auswirkungen auf den Gegner und waren damals lediglich zum verschönern gedacht. Auch Vince benutzt aus eben jenem Grund diese Technik und wenn sein Gegner dadurch verwirrt ist, dann lediglich weil es ungewohnt erscheint, nicht weil die jeweiligen „Melodien“ eine besondere Wirkung besäßen. Deswegen könnten auch Leute Abwandlungen davon lernen, die sich lediglich für Musik interessieren, wie am Beispiel von Vincent der eher als Hobby Musik macht um kleinere Kreise zu unterhalten. Im Übrigen kann seine Beobachtungsphase durchaus dadurch gestört werden, dass Dinge im Kampf geschehen die er nicht erwartet hätte oder gegen die man sich schwer wappnen kann. Teufelsfrüchte und besondere Kampfstile sind da nur zwei Dinge auf dieser Liste. Wenn dem so ist, so muss man Vincent so behandeln, als wäre er noch auf der Stufe darunter, es sei denn er besitzt das höchstmögliche Kampfgeschick seiner Stufe. Als Beispiel nehmen wir die Stufe 2. Begegnet er einem Teufelsfruchtnutzer und besitzt nicht den Maximalwert seiner Stufe im Bereich Kampfgeschick, so fällt er auf die Angriffsmuster der vorherigen Stufe zurück. Erst ab dem vierten Rang ändert sich dies, wodurch man nur noch länger braucht solche Gegner zu durchschauen und sich ihnen anzupassen.
Eine weitere Anmerkung sollte noch bezüglich der zweiten und um einiges aggressiveren Persönlichkeit Vincents, nämlich Samsa, gemacht werden. Der Kampfstil von ihm ist genau wie der Vincents, die beschriebenen Punkte werden nur aggressiver ausgeführt.
Stufe 1:
Kampfgeschick: 3
Schnelligkeit: 3
Stärke: 3
Die Grundzüge zu verstehen ist nicht schwer, sie dagegen anzuwenden sogar sehr. Nichtsdestotrotz macht man immerhin eine elegantere Figur, als manch einer dieser Schwertkämpfer. Die Melodien welcher der Anwender beherrscht sind einfach gestrickt und deshalb dauert es bei schwierigeren Kontrahenten oft auch länger sich eine geeignete Strategie aus zu denken – manchmal muss man dann sogar ein wenig improvisieren. Sogar bei einer einfachen Prügelei muss von dem Benutzer vorerst das Geschehen analysiert werden, ehe er richtig los legen kann. Das Wissen welches er besitzt ist noch recht begrenzt was den Gebrauch von Waffen angeht, dadurch vertraut man in der Hitze des Gefechts dann doch lieber Dingen denen man ansehen kann wie sie funktionieren. Sprich, verwendet werden Schwerter, Messer & Pistolen. Für den Umgang dieser kann ein größeres Geschick im Kampf durchaus Vorteile haben, die Handhabung der Waffen wird nämlich dadurch festgelegt. Ein Beispiel wäre der Gebrauch mit Schusswaffen, aufgrund seiner schlechten Fähigkeiten im Fernkampf aber dem hohen Kampfgeschick, nutzt er die Pistole eher zum Zuschlagen und Schießen aus nächster Nähe, statt sich als Scharfschütze zu positionieren. Wie lange man durchgehend Kämpfen kann, ist demnach auch von der Willenskraft und der Ausdauer abhängig. Da der Benutzer jedoch noch vor den Anfängen steht kommt es ohnehin häufig vor, dass man mit einfachen Tritten in den Brustkorb und Schlägen in Richtung Gesicht antritt und öfters einmal kleinere Pausen nötig sind in denen die Anfangsposition nachgeahmt wird. Dieser Phasenkampf kommt jedoch nur in der ersten Stufe vor, da das Können noch nicht ausreicht und man bei vielen stärkeren Gegnern noch nicht mit Strategien ankommen kann, die einen dauerhaften Kampf ermöglichen würden weil es schlicht an Erfahrung mangelt. Eine Ausnahme bilden Situationen die den Kampfverlauf ändern können. Überraschungen, Fallen und besondere Kampfstile machen eine Strategie zunichte und können einen Kampf erheblich manipulieren. Alleine kann er auf dieser Stufe gegen so etwas kaum ankommen, sollte er nicht das höchstmögliche Kampfgeschick seiner Stufe besitzen. Man gehört also lediglich zur Mittelklasse eines Blues und musst sich erst noch beweisen.
Stufe 2:
Kampfgeschick: 4
Schnelligkeit: 4
Stärke: 4
Durch einige gewonnene Kämpfe hat sich die erste Phase bei gewöhnlichen Schlägereien erledigt und auch ausgebildete Soldaten der Marine sind relativ schnell durchschaut. Hatte der Kämpfer bei schwierigeren Gegnern davor Probleme sich eine wirkliche Strategie zu überlegen, um zuletzt nicht doch auf Improvisationen zurückzugreifen, so hat sich dieses Problem dank den bereits etwas fordernden Kämpfen behoben. Für jeden zukünftigen Feind wird ihm irgendeine Strategie einfallen, selbst wenn dafür die Vorbereitung länger dauert, bedingt eben durch Attribute wie Kampfgeschick. Je mehr dieses Attribut ausgearbeitet wurde, desto eher treffen seine Strategien auch bei Gegnern zu, die eigentlich stärker wären. Eigenartige Kampfstile, so wie Teufelsfrüchte und merkwürdige Waffen manipulieren einen Kampf jedoch insofern, dass der Kämpfende sich des Phasenkampfes der ersten Stufe bedienen muss, es sei denn er hat eben das nötige Geschick um mit dieser Situation klar zu kommen. Durch die erweiterten Schritte die er sich angeeignet hat und die daraus resultierenden Musikstücke, steht Vincent jetzt auch eine breitere Palette an Techniken zu, die es zu lernen gilt. Dies hat zur Folge, dass auch das Inventar an Waffen, welche man zu gebrauchen gelernt hat, sich steigert. Die Waffen der ersten Stufe wird man dabei immer noch am Besten führen können, neu hinzu kommen jedoch auch eher Zweckmäßige Dinge wie Äste, Eisen- oder Stahlrohre, Glasflaschen und alles dem er einen gewissen Effekt ansehen kann, ohne, dass es normalerweise als Waffe gebraucht wird - allerdings nur solange es gerade greifbar ist und man nicht lange suchen muss. Durch die neue Stufe und die damit verbundenen Kämpfe, die einen erst so weit bringen konnten, haben sich auch gewisse Reflexe antrainiert die das Ausweichen von Angriffen erleichtern, selbst wenn ein Konterangriff meistens noch nicht drinnen ist. Davon abgesehen ist auch das Verständnis für die schwachen Körperstellen an seinen Mitmenschen gewachsen und man benutzt Tritte häufiger auch für das Gesicht, während die Fäuste den Hals bearbeitet um den Gegner die Luft abzuschnüren. In einem Blue ist er nun tatsächlich schon so etwas wie ein würdiger Gegner, allerdings wird er sogar dort noch Leuten begegnen, die mehr drauf haben und ebenso harte Brocken sind wie man selber.
Stufe 3:
Kampfgeschick: 5
Schnelligkeit: 5
Stärke: 5
Einige erfolgreiche Kämpfe sind bezwungen worden und dies nicht immer auf guten Terrain. Durch die dritte Stufe verbessert sich also auch beim „Quickstepp“ das Verständnis auf unebenen Flächen einen Kampf zu führen. Die Körperbeherrschung ist in den Kämpfen enorm gestiegen und erlaubt einfache akrobatische Einlagen. Marines sollten sich fürchten, denn mittlerweile hat der Anwender genug von ihnen bekämpft um ihre Manöver ohne Vorbereitung zu durchschauen und somit geht er gleich in den Kampf über. Auch kann man sich nun rühmen, den ein oder anderen schweren Gegner besiegt zu haben, was also bedeutet sich auf ungewohnte Situationen besser vorzubereiten. Teufelsfrüchte und Techniken welche auf der Grandline üblich sind bringen seine Taktiken jedoch durcheinander und verursachen gerne mal Fehler, wie sie auf der Stufe zwei üblich sind, dem kann man mit erhöhtem Geschick vorbeugen. Durch die neuen Erfahrungen sind die Melodien weiter verbessert worden und damit stehen einem Kombinationen zur Verfügung die bereits komplizierter sind, zum Teil auch auf Sprüngen oder das Abstoßen von Wänden basieren und die Geschwindigkeit nun bereits deutlicher ausnutzen. Daraus ergibt sich bei den waffenlosen Angriffen eine Vielzahl an Tritten und Schlägen, die sich auf alle Bereiche des Körpers konzentrieren, selbst wenn ihm da manchmal noch am richtigen Schwung fehlt um den Gegner wirklich von den Füßen zu fegen. Mittlerweile ist man mit dem Gebrauch von spontanen Waffen vertraut. Stühle könnten durchaus dran kommen und auch Tische dürfen gerne einmal bei ihm fliegen lernen. Durch die Stärke des Anwenders sind auch mittlerweile der Gebrauch von schwereren Waffen kein Problem mehr. Sein Niveau erreicht auf jeden Fall den eines hervorragenden Piraten aus einem härteren Blue oder aber … dem eines Neulings der Grandline.
Stufe 4:
Kampfgeschick: 7
Schnelligkeit: 6
Stärke: 6
Fernkampfgeschick: 4
Eine gute Intuition führt dazu, dass man gewisse Angriffsmuster bereits kennt und entsprechend ausweichen kann. Jetzt sind sogar leichte Konterangriffe nicht mehr nur ein Traum, die Kämpfe die der Anwender bis hier hin bewältigt hat machen ihn zu einem Gefährlichen Gegner für normale Menschen. Da die Voraussetzungen auf dieser Stufe sich in Bereich Kampfgeschick erhöht haben, dürften die meisten Dinge denen man begegnet einen nicht mehr aus der Bahn werfen. Will man ihn überraschen bedarf es bereits mächtiger Teufelsfrüchte oder Technologien denen er vorher nie begegnet ist. Mittlerweile hat er jedoch gelernt sich auch auf solche Überraschungen einzulassen und braucht er auch länger für eine Strategie, er fällt nicht mehr auf das Angriffsmuster der vorherigen Stufe zurück. Durch die Fähigkeiten im Kampf ist man schon eine ernsthafte Bedrohung geworden, ein Kämpfer welcher kompliziertere Musikstücke allein mithilfe seiner Schritte und Angriffe vorführt. Wenn jemand wie er kämpft, wirkt es als würde er mit seinem Gegner ein kleines Tänzchen aufführen und wenn es nötig ist, dann nutzt man als Nutzer der vierten Stufe mittlerweile sogar Sachen denen man nicht einmal mehr ihre Nützlichkeit ansehen würde. Darunter zählen einfache Dinge wie Säcke, Hufeisen und ähnliche Dinge, wenn nötig kombiniert man diese auch. Hinzu kommt auf diesem Niveau auch der Gebrauch von Schusswaffen, sollte man sich vorher nicht bereits drauf trainiert haben. Man ist damit bei weiten kein Profi, doch wenigstens beherrscht man nun den Wurf von diversen scharfen Gegenständen oder die Handhabung einer Pistole oder eines Gewehrs. Davon mal abgesehen besitzt Vincent auch noch eine bessere Körperbeherrschung, die ihm selbst komplizierte Kunststücke erlaubt, zu denen ansonsten nur geübte Akrobaten in der Lage wären. Er zählt nun zur Mittelschicht der Grandline Piraten und besitzt durchaus das Potenzial mehr zu können.
Stufe 5:
Kampfgeschick: 8
Schnelligkeit: 7
Stärke: 6
Fernkampfgeschick: 4
Sehr viele Gefechte wurden von jemanden diesen Ranges bestritten und nicht selten kam er als Sieger hervor. Kein Wunder, dass man fortan nur Leute ernst nimmt wenn sie entsprechende Fähigkeiten besitzen. Die Vorbereitung vor dem eigentlichen Kampf ist mittlerweile bereits sehr kurz und selten haut eine Strategie nicht so hin wie geplant. Dafür hat man bereits so viel gesehen, dass es schon etwas der Neuen Welt bedarf, um ihn noch zu beeindrucken und dadurch zum Fehler machen zu bewegen. Seine Schrittfolgen sind schnell und oftmals geschieht es, dass Gegner von der genauen und komplizierten Melodie erst einmal ein wenig verstört sind. Den Schwung eines Angriffs von einem Kontrahenten zu verwenden ist meist nicht mehr sonderlich schwer und was Vincent daraus machen kann ist beeindruckend. Dinge von denen man nie gedacht hätte sie wären in einem Kampf wirklich von Relevanz, eröffnen ihm neue Wege. Ob er hierbei einen Karren dazu verwendet jemanden den Hügel hinab rollen zu lassen oder aber lieber auf ein Feuerzeug vertraut, weil er den Ölteppich hinter sich bereits zu Beginn ausgemacht hat; es sind nur wenige Beispiele, Fakt ist und bleibt, die Umgebung des Stufe fünf Kämpfers wird mit integriert und dient ihm nunmehr als Waffe. Von den gewöhnlichen Waffentypen mal ganz abgesehen. Auf der Grandline dürfte er damit ein gefürchteter Pirat sein und jeder der weiß was gut für ihn ist, würde ihn deswegen lieber meiden, was allerdings in der Neuen Welt nichts zu heißen hat. Der Anwender des "Quickstepp" mag zwar auf dem Niveau sein, dass die zweite Hälfte der Grandline als Ziel tatsächlich realistisch erscheint, ein hartes Training muss Vincent dennoch absolvieren.
Stufe 6:
Kampfgeschick: 9
Schnelligkeit: 8
Stärke: 6
Fernkampfgeschick: 4
Jemand wie Vincent, der es so weit geschafft hat, geht in einem Kampf sofort von Null auf Hundert und so etwas wie Zeit um seinen Gegner zu analysieren, gibt es nicht mehr, es sei denn er verwendet Techniken und Fähigkeiten die bislang noch recht unbekannt sind, sogar in diesem gefährlichen Teil der Welt. Dementsprechend macht er auch kaum noch Fehler und seine Einschätzung was den Gegner betrifft sind ziemlich genau. Die Techniken erlauben es Dinge zu bewerkstelligen von denen Vince nicht mal zu träumen gewagt hätte. Egal wie er angreift, jemand der nicht seinem Niveau entspricht wird auf jeden Fall keine Chance mehr gegen jemanden wie den Vega haben. Waffen? Die Welt ist zu seiner Waffe geworden. Wirklich alles weiß der Kämpfer mittlerweile für seinen Kampfstil zu verwenden und grenzen setzen dabei lediglich die Attribute und wie man sie nach dieser Stufe noch weiter entwickelt. Jemand auf diesem Rang ist ein Kandidat für die wirklich große Liga und hat gute Chancen auf bedeutende Titel, vorausgesetzt man lässt das Training nicht links liegen.
Techniken
Tap Dance Extreme
Typ: Kampf
Klassenstufe: 1
Benötigte Erfahrungspunkte: 100
Voraussetzung: Kampfgeschick 3; Schnelligkeit 3; Quickstepp, Quickdeath
Beschreibung: Das Steppen ist ein wichtiger Bestandteil des Kampfstils des schnellen Todes. Beim Tap Dance Extreme lernt man allerdings das Steppen zu seinem Kampfvorteil auszunutzen. Sollte der Gegner auf dem Boden liegen, egal ob er vom Anwender selber oder aber durch bloßen Zufall dort gelandet ist, dann benutzt man seinen Körper als Tanzfläche. Es ist nicht sehr gezielt, aber man verletzt damit dennoch den gesamten Oberkörper und es kann bedingt durch das Gewicht auch zu Knochenbrüche kommen. Das Tap Dance Extreme ist eine ideale Attacke um einen Gegner außer Gefecht zu setzen. Anders als es in der ersten Stufe normal ist kann man durch die Lage des Gegners auch das Gesicht treffen, was den Schaden noch mal maximiert.
Step, Stamp, Stomp
Typ: Kampf
Klassenstufe: 1
Benötigte Erfahrungspunkte: 100
Voraussetzung: Kampfgeschick 3; Schnelligkeit 3; präparierte Steppschuhe; Quickstepp, Quickdeath
Beschreibung: Eine Dreierkombination aus Tritten, die jeweils mit demselben Fuß ausgeführt werden, die in Richtung des Magens zielen und dabei auf die Besonderheit der Schuhe des Nutzers abzielen. Beim Step bekommt der Gegner einen Tritt, bei dem man seine Kraft vor allem auf den Fußballen konzentriert, wo sich eine kleine Metallplatte befindet. Der Stamp ist der stärkste Tritt der drei und attackiert mit der konzentrierten Kraft im ganzen Fuß auf die bereits getroffene Stelle, wodurch der Stomp eher der Ästhetik dient, den jedoch bereits zwei Mal hart getroffenen Punkt dennoch Schaden zufügt. Im Optimalfall klappt ein Gegner dann zusammen und hat einen Abdruck des Tritts auf seinem Oberkörper, den sogenannten „Stempel“.
Kampfart: Kampf mit & ohne Waffen
Kampftechnik: Abgewandelte Form des Capoeiras, gepaart mit einigen Improvisationen und jeder Menge eigenen Manövern
Klassen: Schläger
Verfügbarkeit: Privat
Beschreibung: Der „Quickstepp, Quickdeath“ Kampfstil ist in dieser Form eine Kreation des Söldners Vincenzo Vega, welcher von der Insel Junk aus dem West Blue stammt. Bekannt für ihre Jazz & Swing Musik und dem ausschweifenden Leben ist es nicht verwunderlich, dass man allein aus gesellschaftlichen Gründen sich das Tanzen bereits in jungen Jahren aneignet. Als einer der beliebtesten dieser Tänze ist der Quickstep dem Mann bereits vertraut. Allerdings ist Junk auch dafür bekannt sich nachts vor diversen Dieben und Verbrechern in Acht zu nehmen. Um sich gegenüber solcherlei Gesocks zu verteidigen, war es erst einmal wichtig generell Selbstverteidigung zu erlernen. Der eigentliche Erfinder des „Quickstepp“ Stils, sein Lehrmeister und der Verantwortliche für das „Wish Orphanage“, entwickelte ihn aus den Grundzügen des Capoeira und brachte es Jahre nach seiner Entwicklung seinen Schützlingen bei, damit sie sich im Notfall gegen womöglich bewaffnete Vagabunden zur Wehr setzen konnten. Hinzuzufügen sei, mit dem Capoeira hat dieser Stil nicht mehr viel gemeinsam und jeder der diesen Stil erlernt, sie nie wirklich originalgetreu anwendet. Durch seine vielen Reisen verbreitete Benjamin – der eigentliche Erfinder und einziger wirklicher Meister – diese Art des Kämpfens angeblich bis auf die entlegensten Inseln. Die Version die sich der damals noch recht junge Vega unter seinem wachsamen Auge aneignete, kommt dem Original jedoch bereits sehr nahe, trotz diverser Abänderungen.
Die Originalidee war einen eleganten und gehobenen Kampfstil zu erschaffen, einfach um sich von eben jenen niederen Menschen zu unterscheiden vor denen man sich schützen wollte. Dabei werden vor allem auf schnelle, kurze Schritte geachtet die ein wenig an ein Steppen erinnern, sowie auf Körperbeherrschung und ein hervorragendes Balancegefühl. Dem Original wird nachgesagt, dass man immer eine gewisse Melodie heraushören konnte, verursacht durch die einzelnen Schritte und den Perioden in denen man steppt. Wichtig sind fließende Bewegunge, Pausen in denen sich nicht bewegt wird findet man eher selten. Man lebt nach dem Motto „wer aufgibt hat schon verloren“ und möchte einen Kampf durchgehend führen, zu stoppen wird als Schwäche angesehen. Ehrgefühl wird sehr groß geschrieben und so erwartet man einen sauberen Kampf, allein auf seine eigene Muskelkraft beschränkt.
Als Junge jedoch war der Vega bei weitem noch nicht stark genug um sich darauf zu verlassen, deshalb änderte er dieses Prinzip ein wenig um: In seiner persönlichen Version des „Quickstepp“ benutzt er nun die Waffen die er findet um seine Angriffe zu verstärken. Die meiste Zeit vertraut er zwar er seinem Körper, allerdings kann es gut vorkommen, dass Waffen mit sich geführt werden und viele Techniken sich auch auf den Gebrauch dieser konzentrieren. Dabei ist für einen Nutzer dieses Stils das Wort "Waffe" sehr variabel und je höher die Stufe desto kreativer wird die Wahl an Gegenständen die genutzt werden. Dies ist nicht einfach so entstanden, ihm folgt der Gedanke je mehr man als Waffe benutzen kann, desto mehr Vorteile hat man in einem Kampf, denn dann wird man unberechenbar. Die Grundposition eines wartenden Kämpfers ist jedoch immer stehend und mit dem Fuß einen bestimmten Takt klopfend. Vincents Stil hält sich jedoch an einer der alten Lehren fest und so präsentiert der Kapitän in einem Kampf immer eine bestimmte Melodie welche durch seine Schritte und Bewegungen entstehen. Da jeder Gegner anders ist und man sich dem Kampfstil des anderen anpasst, kann man nur schwer genaue Vorgehensweisen erklären, auf jeden Fall unterteilt man ihn aber in zwei Phasen. Die „Beobachtungsphase“ in der man den Stil des Anderen analysiert und sich eine passende Melodie im Kopf zurecht legt – die ja wie gesagt das Angriffsmuster ist - und die „Angriffsphase“ in der der eigentliche Kampf beginnt. Hinzuzufügen sei, dass man die Melodie nicht mit der eines Musikers vergleichen, geschweige denn verwechseln darf. Es sind die Folgen der Bewegungen von Vincent der mit diesem Stil kämpft, sie haben keinerlei Auswirkungen auf den Gegner und waren damals lediglich zum verschönern gedacht. Auch Vince benutzt aus eben jenem Grund diese Technik und wenn sein Gegner dadurch verwirrt ist, dann lediglich weil es ungewohnt erscheint, nicht weil die jeweiligen „Melodien“ eine besondere Wirkung besäßen. Deswegen könnten auch Leute Abwandlungen davon lernen, die sich lediglich für Musik interessieren, wie am Beispiel von Vincent der eher als Hobby Musik macht um kleinere Kreise zu unterhalten. Im Übrigen kann seine Beobachtungsphase durchaus dadurch gestört werden, dass Dinge im Kampf geschehen die er nicht erwartet hätte oder gegen die man sich schwer wappnen kann. Teufelsfrüchte und besondere Kampfstile sind da nur zwei Dinge auf dieser Liste. Wenn dem so ist, so muss man Vincent so behandeln, als wäre er noch auf der Stufe darunter, es sei denn er besitzt das höchstmögliche Kampfgeschick seiner Stufe. Als Beispiel nehmen wir die Stufe 2. Begegnet er einem Teufelsfruchtnutzer und besitzt nicht den Maximalwert seiner Stufe im Bereich Kampfgeschick, so fällt er auf die Angriffsmuster der vorherigen Stufe zurück. Erst ab dem vierten Rang ändert sich dies, wodurch man nur noch länger braucht solche Gegner zu durchschauen und sich ihnen anzupassen.
Eine weitere Anmerkung sollte noch bezüglich der zweiten und um einiges aggressiveren Persönlichkeit Vincents, nämlich Samsa, gemacht werden. Der Kampfstil von ihm ist genau wie der Vincents, die beschriebenen Punkte werden nur aggressiver ausgeführt.
Stufe 1:
Kampfgeschick: 3
Schnelligkeit: 3
Stärke: 3
Die Grundzüge zu verstehen ist nicht schwer, sie dagegen anzuwenden sogar sehr. Nichtsdestotrotz macht man immerhin eine elegantere Figur, als manch einer dieser Schwertkämpfer. Die Melodien welcher der Anwender beherrscht sind einfach gestrickt und deshalb dauert es bei schwierigeren Kontrahenten oft auch länger sich eine geeignete Strategie aus zu denken – manchmal muss man dann sogar ein wenig improvisieren. Sogar bei einer einfachen Prügelei muss von dem Benutzer vorerst das Geschehen analysiert werden, ehe er richtig los legen kann. Das Wissen welches er besitzt ist noch recht begrenzt was den Gebrauch von Waffen angeht, dadurch vertraut man in der Hitze des Gefechts dann doch lieber Dingen denen man ansehen kann wie sie funktionieren. Sprich, verwendet werden Schwerter, Messer & Pistolen. Für den Umgang dieser kann ein größeres Geschick im Kampf durchaus Vorteile haben, die Handhabung der Waffen wird nämlich dadurch festgelegt. Ein Beispiel wäre der Gebrauch mit Schusswaffen, aufgrund seiner schlechten Fähigkeiten im Fernkampf aber dem hohen Kampfgeschick, nutzt er die Pistole eher zum Zuschlagen und Schießen aus nächster Nähe, statt sich als Scharfschütze zu positionieren. Wie lange man durchgehend Kämpfen kann, ist demnach auch von der Willenskraft und der Ausdauer abhängig. Da der Benutzer jedoch noch vor den Anfängen steht kommt es ohnehin häufig vor, dass man mit einfachen Tritten in den Brustkorb und Schlägen in Richtung Gesicht antritt und öfters einmal kleinere Pausen nötig sind in denen die Anfangsposition nachgeahmt wird. Dieser Phasenkampf kommt jedoch nur in der ersten Stufe vor, da das Können noch nicht ausreicht und man bei vielen stärkeren Gegnern noch nicht mit Strategien ankommen kann, die einen dauerhaften Kampf ermöglichen würden weil es schlicht an Erfahrung mangelt. Eine Ausnahme bilden Situationen die den Kampfverlauf ändern können. Überraschungen, Fallen und besondere Kampfstile machen eine Strategie zunichte und können einen Kampf erheblich manipulieren. Alleine kann er auf dieser Stufe gegen so etwas kaum ankommen, sollte er nicht das höchstmögliche Kampfgeschick seiner Stufe besitzen. Man gehört also lediglich zur Mittelklasse eines Blues und musst sich erst noch beweisen.
Stufe 2:
Kampfgeschick: 4
Schnelligkeit: 4
Stärke: 4
Durch einige gewonnene Kämpfe hat sich die erste Phase bei gewöhnlichen Schlägereien erledigt und auch ausgebildete Soldaten der Marine sind relativ schnell durchschaut. Hatte der Kämpfer bei schwierigeren Gegnern davor Probleme sich eine wirkliche Strategie zu überlegen, um zuletzt nicht doch auf Improvisationen zurückzugreifen, so hat sich dieses Problem dank den bereits etwas fordernden Kämpfen behoben. Für jeden zukünftigen Feind wird ihm irgendeine Strategie einfallen, selbst wenn dafür die Vorbereitung länger dauert, bedingt eben durch Attribute wie Kampfgeschick. Je mehr dieses Attribut ausgearbeitet wurde, desto eher treffen seine Strategien auch bei Gegnern zu, die eigentlich stärker wären. Eigenartige Kampfstile, so wie Teufelsfrüchte und merkwürdige Waffen manipulieren einen Kampf jedoch insofern, dass der Kämpfende sich des Phasenkampfes der ersten Stufe bedienen muss, es sei denn er hat eben das nötige Geschick um mit dieser Situation klar zu kommen. Durch die erweiterten Schritte die er sich angeeignet hat und die daraus resultierenden Musikstücke, steht Vincent jetzt auch eine breitere Palette an Techniken zu, die es zu lernen gilt. Dies hat zur Folge, dass auch das Inventar an Waffen, welche man zu gebrauchen gelernt hat, sich steigert. Die Waffen der ersten Stufe wird man dabei immer noch am Besten führen können, neu hinzu kommen jedoch auch eher Zweckmäßige Dinge wie Äste, Eisen- oder Stahlrohre, Glasflaschen und alles dem er einen gewissen Effekt ansehen kann, ohne, dass es normalerweise als Waffe gebraucht wird - allerdings nur solange es gerade greifbar ist und man nicht lange suchen muss. Durch die neue Stufe und die damit verbundenen Kämpfe, die einen erst so weit bringen konnten, haben sich auch gewisse Reflexe antrainiert die das Ausweichen von Angriffen erleichtern, selbst wenn ein Konterangriff meistens noch nicht drinnen ist. Davon abgesehen ist auch das Verständnis für die schwachen Körperstellen an seinen Mitmenschen gewachsen und man benutzt Tritte häufiger auch für das Gesicht, während die Fäuste den Hals bearbeitet um den Gegner die Luft abzuschnüren. In einem Blue ist er nun tatsächlich schon so etwas wie ein würdiger Gegner, allerdings wird er sogar dort noch Leuten begegnen, die mehr drauf haben und ebenso harte Brocken sind wie man selber.
Stufe 3:
Kampfgeschick: 5
Schnelligkeit: 5
Stärke: 5
Einige erfolgreiche Kämpfe sind bezwungen worden und dies nicht immer auf guten Terrain. Durch die dritte Stufe verbessert sich also auch beim „Quickstepp“ das Verständnis auf unebenen Flächen einen Kampf zu führen. Die Körperbeherrschung ist in den Kämpfen enorm gestiegen und erlaubt einfache akrobatische Einlagen. Marines sollten sich fürchten, denn mittlerweile hat der Anwender genug von ihnen bekämpft um ihre Manöver ohne Vorbereitung zu durchschauen und somit geht er gleich in den Kampf über. Auch kann man sich nun rühmen, den ein oder anderen schweren Gegner besiegt zu haben, was also bedeutet sich auf ungewohnte Situationen besser vorzubereiten. Teufelsfrüchte und Techniken welche auf der Grandline üblich sind bringen seine Taktiken jedoch durcheinander und verursachen gerne mal Fehler, wie sie auf der Stufe zwei üblich sind, dem kann man mit erhöhtem Geschick vorbeugen. Durch die neuen Erfahrungen sind die Melodien weiter verbessert worden und damit stehen einem Kombinationen zur Verfügung die bereits komplizierter sind, zum Teil auch auf Sprüngen oder das Abstoßen von Wänden basieren und die Geschwindigkeit nun bereits deutlicher ausnutzen. Daraus ergibt sich bei den waffenlosen Angriffen eine Vielzahl an Tritten und Schlägen, die sich auf alle Bereiche des Körpers konzentrieren, selbst wenn ihm da manchmal noch am richtigen Schwung fehlt um den Gegner wirklich von den Füßen zu fegen. Mittlerweile ist man mit dem Gebrauch von spontanen Waffen vertraut. Stühle könnten durchaus dran kommen und auch Tische dürfen gerne einmal bei ihm fliegen lernen. Durch die Stärke des Anwenders sind auch mittlerweile der Gebrauch von schwereren Waffen kein Problem mehr. Sein Niveau erreicht auf jeden Fall den eines hervorragenden Piraten aus einem härteren Blue oder aber … dem eines Neulings der Grandline.
Stufe 4:
Kampfgeschick: 7
Schnelligkeit: 6
Stärke: 6
Fernkampfgeschick: 4
Eine gute Intuition führt dazu, dass man gewisse Angriffsmuster bereits kennt und entsprechend ausweichen kann. Jetzt sind sogar leichte Konterangriffe nicht mehr nur ein Traum, die Kämpfe die der Anwender bis hier hin bewältigt hat machen ihn zu einem Gefährlichen Gegner für normale Menschen. Da die Voraussetzungen auf dieser Stufe sich in Bereich Kampfgeschick erhöht haben, dürften die meisten Dinge denen man begegnet einen nicht mehr aus der Bahn werfen. Will man ihn überraschen bedarf es bereits mächtiger Teufelsfrüchte oder Technologien denen er vorher nie begegnet ist. Mittlerweile hat er jedoch gelernt sich auch auf solche Überraschungen einzulassen und braucht er auch länger für eine Strategie, er fällt nicht mehr auf das Angriffsmuster der vorherigen Stufe zurück. Durch die Fähigkeiten im Kampf ist man schon eine ernsthafte Bedrohung geworden, ein Kämpfer welcher kompliziertere Musikstücke allein mithilfe seiner Schritte und Angriffe vorführt. Wenn jemand wie er kämpft, wirkt es als würde er mit seinem Gegner ein kleines Tänzchen aufführen und wenn es nötig ist, dann nutzt man als Nutzer der vierten Stufe mittlerweile sogar Sachen denen man nicht einmal mehr ihre Nützlichkeit ansehen würde. Darunter zählen einfache Dinge wie Säcke, Hufeisen und ähnliche Dinge, wenn nötig kombiniert man diese auch. Hinzu kommt auf diesem Niveau auch der Gebrauch von Schusswaffen, sollte man sich vorher nicht bereits drauf trainiert haben. Man ist damit bei weiten kein Profi, doch wenigstens beherrscht man nun den Wurf von diversen scharfen Gegenständen oder die Handhabung einer Pistole oder eines Gewehrs. Davon mal abgesehen besitzt Vincent auch noch eine bessere Körperbeherrschung, die ihm selbst komplizierte Kunststücke erlaubt, zu denen ansonsten nur geübte Akrobaten in der Lage wären. Er zählt nun zur Mittelschicht der Grandline Piraten und besitzt durchaus das Potenzial mehr zu können.
Stufe 5:
Kampfgeschick: 8
Schnelligkeit: 7
Stärke: 6
Fernkampfgeschick: 4
Sehr viele Gefechte wurden von jemanden diesen Ranges bestritten und nicht selten kam er als Sieger hervor. Kein Wunder, dass man fortan nur Leute ernst nimmt wenn sie entsprechende Fähigkeiten besitzen. Die Vorbereitung vor dem eigentlichen Kampf ist mittlerweile bereits sehr kurz und selten haut eine Strategie nicht so hin wie geplant. Dafür hat man bereits so viel gesehen, dass es schon etwas der Neuen Welt bedarf, um ihn noch zu beeindrucken und dadurch zum Fehler machen zu bewegen. Seine Schrittfolgen sind schnell und oftmals geschieht es, dass Gegner von der genauen und komplizierten Melodie erst einmal ein wenig verstört sind. Den Schwung eines Angriffs von einem Kontrahenten zu verwenden ist meist nicht mehr sonderlich schwer und was Vincent daraus machen kann ist beeindruckend. Dinge von denen man nie gedacht hätte sie wären in einem Kampf wirklich von Relevanz, eröffnen ihm neue Wege. Ob er hierbei einen Karren dazu verwendet jemanden den Hügel hinab rollen zu lassen oder aber lieber auf ein Feuerzeug vertraut, weil er den Ölteppich hinter sich bereits zu Beginn ausgemacht hat; es sind nur wenige Beispiele, Fakt ist und bleibt, die Umgebung des Stufe fünf Kämpfers wird mit integriert und dient ihm nunmehr als Waffe. Von den gewöhnlichen Waffentypen mal ganz abgesehen. Auf der Grandline dürfte er damit ein gefürchteter Pirat sein und jeder der weiß was gut für ihn ist, würde ihn deswegen lieber meiden, was allerdings in der Neuen Welt nichts zu heißen hat. Der Anwender des "Quickstepp" mag zwar auf dem Niveau sein, dass die zweite Hälfte der Grandline als Ziel tatsächlich realistisch erscheint, ein hartes Training muss Vincent dennoch absolvieren.
Stufe 6:
Kampfgeschick: 9
Schnelligkeit: 8
Stärke: 6
Fernkampfgeschick: 4
Jemand wie Vincent, der es so weit geschafft hat, geht in einem Kampf sofort von Null auf Hundert und so etwas wie Zeit um seinen Gegner zu analysieren, gibt es nicht mehr, es sei denn er verwendet Techniken und Fähigkeiten die bislang noch recht unbekannt sind, sogar in diesem gefährlichen Teil der Welt. Dementsprechend macht er auch kaum noch Fehler und seine Einschätzung was den Gegner betrifft sind ziemlich genau. Die Techniken erlauben es Dinge zu bewerkstelligen von denen Vince nicht mal zu träumen gewagt hätte. Egal wie er angreift, jemand der nicht seinem Niveau entspricht wird auf jeden Fall keine Chance mehr gegen jemanden wie den Vega haben. Waffen? Die Welt ist zu seiner Waffe geworden. Wirklich alles weiß der Kämpfer mittlerweile für seinen Kampfstil zu verwenden und grenzen setzen dabei lediglich die Attribute und wie man sie nach dieser Stufe noch weiter entwickelt. Jemand auf diesem Rang ist ein Kandidat für die wirklich große Liga und hat gute Chancen auf bedeutende Titel, vorausgesetzt man lässt das Training nicht links liegen.
Techniken
Tap Dance Extreme
Typ: Kampf
Klassenstufe: 1
Benötigte Erfahrungspunkte: 100
Voraussetzung: Kampfgeschick 3; Schnelligkeit 3; Quickstepp, Quickdeath
Beschreibung: Das Steppen ist ein wichtiger Bestandteil des Kampfstils des schnellen Todes. Beim Tap Dance Extreme lernt man allerdings das Steppen zu seinem Kampfvorteil auszunutzen. Sollte der Gegner auf dem Boden liegen, egal ob er vom Anwender selber oder aber durch bloßen Zufall dort gelandet ist, dann benutzt man seinen Körper als Tanzfläche. Es ist nicht sehr gezielt, aber man verletzt damit dennoch den gesamten Oberkörper und es kann bedingt durch das Gewicht auch zu Knochenbrüche kommen. Das Tap Dance Extreme ist eine ideale Attacke um einen Gegner außer Gefecht zu setzen. Anders als es in der ersten Stufe normal ist kann man durch die Lage des Gegners auch das Gesicht treffen, was den Schaden noch mal maximiert.
Step, Stamp, Stomp
Typ: Kampf
Klassenstufe: 1
Benötigte Erfahrungspunkte: 100
Voraussetzung: Kampfgeschick 3; Schnelligkeit 3; präparierte Steppschuhe; Quickstepp, Quickdeath
Beschreibung: Eine Dreierkombination aus Tritten, die jeweils mit demselben Fuß ausgeführt werden, die in Richtung des Magens zielen und dabei auf die Besonderheit der Schuhe des Nutzers abzielen. Beim Step bekommt der Gegner einen Tritt, bei dem man seine Kraft vor allem auf den Fußballen konzentriert, wo sich eine kleine Metallplatte befindet. Der Stamp ist der stärkste Tritt der drei und attackiert mit der konzentrierten Kraft im ganzen Fuß auf die bereits getroffene Stelle, wodurch der Stomp eher der Ästhetik dient, den jedoch bereits zwei Mal hart getroffenen Punkt dennoch Schaden zufügt. Im Optimalfall klappt ein Gegner dann zusammen und hat einen Abdruck des Tritts auf seinem Oberkörper, den sogenannten „Stempel“.
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