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Mumyo Jinpu Ryo Satsujin Ken

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Mumyo Jinpu Ryo Satsujin Ken (tödlicher Stil des Schwertes des heiligen, dunklen Windes)

Kampfart:
Kampf mit Waffen
Waffenart: Katana
Klassen: Kämpfer
Verfügbarkeit: Privat

Beschreibung: Mumyo Jinpu Ryo Satsujin Ken ist ein von Charles William Kidd entwickelter Stil, dessen Fokus vor allem auf der Schneidwirkung des Katanas liegt. Um diese zu maximieren ist es nötig, kurvenartige Schläge auszuführen, sodass das Schwert auch wirklich schneidet und nicht etwa sticht oder spaltet. Zudem wird die schneidende Wirkung optimiert, wenn es gelingt die Klingenlänge maximal auszunutzen. Es ist also von Vorteil möglichst dicht an seinen Gegner heranzukommen.
Ein weiterer Pluspunkt dieser Art des Kampfes ist, dass man die Waffe mit deutlich mehr Schwung versehen kann, als es bei anderen Methoden der Fall ist. Fortgeschrittenen Anwendern ist es auch möglich, den Schwung der voran gegangenen Attacke in die nächste zu überführen. Aus den (Halb-)Kreisschlägen wird dann quasi eine Art Acht. So wird der Gegner in die Defensive gezwungen. Der Stil erlaubt sowohl ein- als auch zweihändige Schläge, wobei der Schlag mit nur einer Hand ,aufgrund des Schwungs der Waffe, schwerer zu kontrollieren ist.
Ein gravierender Nachteil von solch ausholenden Bewegungen ist, dass man selber schnell ungedeckt ist, sollte eine Attacke mal nicht treffen. So ist beispielsweise der gesamte Oberkörper schutzlos, wenn ein Schwung von oben links nach unten rechts fehl geht. In solch einem Fall bleiben dem Anwender nur zwei Möglichkeiten, entweder er versucht aus der Schlagbahn des Gegners zu kommen oder durch eine geschickte Körperdrehung das Katana wieder zwischen sich und seinen Gegenüber zu bringen. Aus diesem Grund muss ein Anwender des MJRS-Ken über eine hohe Schnelligkeit und Beweglichkeit verfügen, was natürlich auch der Offensive zugute kommt. Ein weiteres Problem, stellt die durch den Schwung verursachte Wucht selber dar. Anfänger können dadurch leicht aus dem Gleichgewicht geraten oder gar die Waffe verlieren. Dem wird entgegen gewirkt, durch einen tieferen Stand, um den Schwerpunkt zu verlagern, d.h. ein leichtes Beugen der Knie und einem diagonalen Spreizschritt als Grundhaltung. Dabei ist zu beachten, dass ,wenn eine Vorwärtsbewegung des Anwenders stattfindet, sich immer das Bein auf der Seite, von der der Hieb geschlagen wird, bewegt. Beispiel: Schlag von rechts oben nach links unten. Rechtes Bein bewegt sich nach vorne.
Um dabei möglichst flexibel zu bleiben ist darauf zu achten, dass sich der Fuß nicht zu weit vom Boden entfernt, am besten leicht geschliffen wird. Dies ermöglicht es Bewegungen schneller abzubrechen und dabei möglichst viel festen Stand zu wahren. Trotzdem bedarf die Vorwärtsbewegung einiger Übung, um die Schritte nicht zu weit oder zu kurz zu setzen. Das Beinsetzen bei der Rückwärtsbewegung funktioniert analog und erfordert noch mehr Übung zur Perfektion, da diese ja in den meisten Fällen vom Gegner aus forciert ist. Der Kämpfer muss also reagieren und kann Abstände nicht mehr selber bestimmen. Dazu kann es nötig sein blitzschnell einen Fuß umzusetzen, um wieder in einen festen Stand zu kommen. Es sind also Erfahrung und antrainierte Reflexe notwendig, um nicht in Bedrängnis zu geraten. Ist dieses kontrollierte Zurückweichen erst einmal gemeistert, erlaubt es dem MJRS-Ken Anwender vom einfachen Blocken weg hin zu Paraden und Kontern zu wechseln.
Zusätzlich beinhaltet der Stil auch verschiedene Iaido-Techniken (ziehen des Schwerts und attackieren des Gegners in einer Bewegung), welche auch eine hohe Geschwindigkeit voraussetzen, um effektiv zu sein. Dann sorgen sie jedoch schnell für einen Überraschungsvorteil oder eigenen sich den Gegner in Sicherheit zu wiegen, bzw. zu ködern.
Da ausholende Bewegungen naturgemäß viel Platz benötigen, ist der Stil genau an solchen Orten besonders effektiv. Je beengter es wird, umso mehr nimmt diese Effektivität ab.
Höchstes Ziel des MJRS-Ken ist es die Einheit mit seiner Waffe zu erreichen. Sie zu einem Teil des Körpers zu machen.
Unterteilt wird der Stil in vier Gebiete, welchen 4 mystischen Bestien zugeordnet sind und denen die verschiedenen Techniken des Stils untergeordnet werden:

Susaku, der rote Phönix: ist die Lehre des Angriffs

Genbu, die schwarze Schildkröte: ist die Lehre der Verteidigung und des Konter

Byakko, der weiße Tiger: umfasst alle Iaido-Techniken des Stils

Seiryu, der blaue Drachen: ist die Lehre der Bewegung, sie umfasst sowohl Vor- als auch Rückbewegungen, Drehungen, Sprünge u.ä.

Ein Meister des MJRS-Ken vereint alle vier Bestien in sich und hat die vollendete Einheit mit seinem Schwert erreicht. Es ist für ihn nicht einfach ein lebloser Gegenstand, sondern viel mehr ein Gefährte mit eigener Stimme und Seele.

Stufe 1:
Kampfgeschickt: 4
Schnelligkeit: 4
Der Anwender beherrscht die Grundlagen von Susaku und Genbu. Die Schläge sind bereits kurvenartig und werden aus der Grundstellung des Stiles geschlagen. Einfaches Blocken ist bereits möglich. Jedoch ist noch viel Unsicherheit zu bemerken und es wird sich zu sehr auf die einzelnen Bewegungen fixiert, was Konter noch unmöglich macht. Auch fällt ihm vor allem ein schnelles Umschalten zwischen den beiden Formen schwer. Das Halten des Gleichgewichts und die Kontrolle der Waffe bereiten noch Probleme und auch die Vor-oder Rückbewegung benötigen noch zu viel Konzentration. Alles in allem wirken die Schläge noch abgehackt und ungenau.

Stufe 2:
Kampfgeschickt: 5
Schnelligkeit: 5
Die Bewegungen sind nun deutlich flüssiger geworden. Das Wechseln von Angriff auf Verteidigung und umgekehrt fällt nun leichter, dennoch benötigt all dies noch viel Konzentration. An Kontern ist immer noch nicht zu denken, auch wenn die Waffe nun deutlich besser unter Kontrolle ist. Dafür ist der Anwender noch zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Vorwärtsbewegungen gehen nun besser, sind aber noch nicht instinktiv und deshalb teilweise stockend. In der Gegenrichtung kommt es noch häufig zu Stolperern oder Verhaspelungen. Auch das Wiederfinden des festen Standes dauert noch viel zu lange.
Außerdem sind nun einfache Byakko-Techniken möglich, allerdings noch nicht in einer Geschwindigkeit die einen ernsthaften Gegner wirklich in Gefahr bringen kann.

Stufe 3:

Kampfgeschickt: 6
Schnelligkeit: 6
Die grundlegenden Bewegungsabläufe sind nun in Fleisch und Blut übergegangen. Ein schneller Wechsel zwischen Susaku und Genbu Techniken stellt kein Problem mehr dar. Insgesamt sind seine Attacken nun genauer und schneller. Der Schwung der Schläge kann nun in die nachfolgenden überführt und weiter genutzt werden.
Byakko-Angriffe sind nun effektiver und können zu einem Überraschungsvorteil führen. Die Vorwärtsbewegung klappt nun flüssig und ohne großes Nachdenken. Bei der defensiven Bewegung gab es auch Fortschritte, es fehlt aber noch Übung, um jeder Überraschung instinktiv begegnen zu können. Es werden jetzt auch Drehungen, welche die Schläge weiter verstärken können oder es erlauben die Position zum Gegner schnell zu verändern, eingebunden.
Zudem kommt von nun an auch der Konter-Aspekt von Genbu zum tragen, das das Kontrollieren der Waffe, sowie des Gleichgewichts nun kein großes Problem mehr darstellen.

Stufe 4:
Schnelligkeit 7
Der Anwender hat nun Susaku, Genbu, Seiryu und Byakko über weite Strecken gemeistert. Die Schläge sind nun äußerst genau und können auch in mitten einer schnellen Bewegung plötzlich die Richtung wechseln (Stichwort Schlangenlinien). Bewegungen, egal in welche Richtung, stellen kein Problem mehr da und das Wiederfinden des festen Standes geht instinktiv. Körperdrehungen werden nun mit Sprüngen kombiniert und erlauben es dem Kämpfer Attacken aus fast jeder Richtung auszuführen.

Stufe 5:
Kampfgeschick: 8
Schnelligkeit: 8
Die verschiedenen Aspekte von Susaku, Seiryu, Genbu und Byakko sind nun fast vollständig gemeistert. Die Bewegungen wirken absolut flüssig und geradezu elegant. Angriffe und Verteidigung gehen direkt in einander über. Die Geschwindigkeit ist atemberaubend, jeder langsamere Gegner wird seine liebe Mühe haben auch nur die Richtung, aus der der Angriff kommt, rechtzeitig zu realisieren. Mit seiner überragenden Technik bestraft der Anwender jeden Fehler seiner Gegner sofort. Seine Iaido-Angriffe können einen Kampf beenden, bevor er überhaupt begonnen hat.
Eine Stufe vor der endgültigen Meisterung seines Stils, beginnt der Anwender nun endlich das wahre Wesen seiner Waffe zu begreifen. Es fehlen aber noch Feinheiten, die einen Meisterschüler von einem wahren Meister unterscheiden. Die gewisse Selbstverständlichkeit in der Ausführung von Angriff und Verteidigung oder minimale Haltungsfehler.

Stufe 6:
Kampfgeschick: 9
Schnelligkeit: 9
Der Anwender ist nun ein Meister der vier Bestien und jetzt wahrlich eins mit seiner Waffe. Sie ist die Verlängerung seines Körpers, ein Teil seiner selbst und er vollführt mit ihr geradezu unmögliche Bewegungen. Angriff oder Verteidigung sind aus fast jeder Position und auch gegen mehrere Gegner möglich. Der Bewegungen des Kämpfers strahlen eine tödliche Eleganz aus. Die Klinge ist nun wie ein dunkler Windstoß, man sieht ihn nicht kommen und wenn man seinen Hauch spürt, ist es bereits zu spät. Wer nicht selber über übermenschliche Geschwindigkeit verfügt, wird keine Chance haben, einen Treffer zu verhindern.
Dem Anwender stehen nun sämtliche Techniken des Stils offen.
 
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Puc

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So... dein Sil ist im Großen und Ganzen ganz in Ordnung, wobei ich hier aber noch Potenzial sehe, es mehr auszubauen.

1.) Du kannst später die Voraussetzungen etwas herunterschrauben, richte es so ein, dass du vor erreichen der entsprechenden Klassenstufe auch die Attributsvoraussetzungen erfüllst (auch wenn generell ein Stil, der so gut ausgearbeitet ist, dass er keine Voraussetzungen braucht eigentlich viel besser ist, aber das musst du entscheiden ;))

2.) Du sprichst von Geschwindigkeit und weit ausholenden Angriffen, beide Faktoren zusammen führen in der Regel dazu, dass du keinen richtigen Stand einnehmen kannst und somit Opfer deiner eigenen Techniken wirst, es führt zwar auch zur mangelnden Deckung, aber nicht nur (Beispiele: Gleichsgewichtsprobleme, ungewollte Körperdrehungen, Stolpern über eigene Beine, Gegner aus dem Augen verlieren, Verlust der Waffe, etc.). Wie kompensierst du es? Nur durch Körperdrehungen um die Wucht in Bewegung umzuwandeln oder machst du eine Gegenbewegung? Setzt du einen Fuß um, um deine Stellung und den Schwerpukt wieder zu stabilisieren?

3.) Wie sehr spielt das Verändern der Position (Stand, Position im Raum, etc.) eine Rolle?

4.) Wie sieht bei dieser Kampfweise deine Defensive aus? Blockst du klassisch oder benutzt du eher Paraden?

5.) Benutzt du nur eine Hand, beide oder bist du da vielseitig?

6.)
Seine Geschwindigkeit ist nun so ausgeprägt, das es für ihn scheint als ob sich normale Gegner lediglich in Zeitlupe bewegen würden. Dies sorgt dafür, dass selbst einfache Angriffe eine verheerende Wirkung entfalten können.
Also, die Logik ist noch nicht schlüssig, ich möchte da die Zwischenschritte dazu erfahren. :D



Das zuerst einmal, dann mal schauen was übrig bleibt.

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Hallo Puc,

1.) Geschraubt
2.-5) hab ich versucht mit einzubringen und zu erläutern
6.) Logik dort soll der physikalische Grundsatz Kraft=Masse*Beschleunigung sein. Mal angenommen eine solche schnelle Bewegung wäre möglich^^ Habe auch das versucht mit einzuarbeiten.

MfG CW.Kidd
 

Puc

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1.) Was bei Stufe 6 nun steht, geht so noch nicht, denn das fällt klar in das Attribut Kraft (in diesem Fall Kraft in Schnellkraft/Brennpunkt). Schnelligkeit zeigt an, was deine Muskeln im entspannten Zustand zustande bringen, eine Faust voller Kraft bewegt sich nicht schnell, da die Muskeln zu sehr verhärten, lockere Muskeln haben aber wenig Kraft zur Verfügung. Der Trick dabei ist es, beides zu haben, die Schnelligkeit im entspannten Zustand um dann beim konkreten Angriff zu "explodieren", also das schlagartige Anspannen von Muskeln um dem Angriff die nötige Masse zu geben. Physik alleine reicht da nicht.
Auch mit einem Schwert verhält es sich ähnlich, da ohne der nötigen "Explosion" ein Schnitt entweder zu flach ist (durch das fehlen der Kraft gleitet die Klinge nur ritzend durch das Fleisch) oder der Hieb schon auf halben Wege die Kraft verliert. Momentan kann höchstens durch die Präzision wirklich schwerer Schaden entstehen.
Dazu hat Stufe 6 immer noch keinerlei Stilbezug, hier reden wir fast ausschließlich von Attributen.

2.) Versuche generell Aspekte die nun in deiner Beschreibung stehen auch in den Stufen unterzubringen, da da momentan fast nur Attribute vorhanden sind.


*Übertragung beendet*
 
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1.) Hab die 6 noch mal verändert und den starken Geschwindigkeitsbezug rausgenommen.
2.) neuen Aspekte mehr eingebunden

MfG CW.Kidd
 

Puc

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Nach vielen Hin- und Herdenken, gebe ich diese Technik noch mal an jemand anderes aus der Abteilung frei, bevor ich ein erstes Angenommen gebe, wenn der zweite Bewerter damit zufrieden ist, dann werde ich nochmal drüberschauen.

Also Jungs: Arbeit für euch!!!


*Übertragung beendet*
 
M

Mole

Guest
Ich werde erst mal die Punkte nennen, die mir beim schnellen drüber lesen aufgefallen sind. Sobald diese bearbeitet sind, geht es weiter und ich gucke, was ich noch so finde.

1. Bei manchen Sätzen am Anfang hast du Teile vergessen, sodass sie keinen Sinn mehr machen. Da bitte nochmal nach schauen.

2. "So ist beispielsweise der gesamte Oberkörper schutzlos wenn ein Schwung von oben links nach unten rechts fehl geht. In solch einem Fall bleiben ihm nur zwei Möglichkeiten, entweder er versucht aus der Reichweite des Gegners zu kommen oder durch eine geschickte Körperdrehung das Katana wieder zwischen sich und seinen Gegenüber zu bringen"

Für mich bist du hier ein wenig zu spezifisch. Theoretisch könntest du seinem Angriff ja auch ausweichen, dich ducken oder ähnliche Sachen. Wie du es dann auspielst, dass du ungedeckt bist, ist dir im Rpg selber überlassen. Du musst ja nicht unbedingt diese zwei Varianten wählen, wie ich finde.

3. "
Ein weiteres Problem stellt die durch den Schwung verursachte Wucht selber dar"

Diesen Teil habe ich noch nicht ganz verstanden. Weshalb bringst du eine größere Menge Schwung auf, als ein normaler Schwertkämpfer? Mit Schwung kann man ja auch stechen oder hacken. Ich würde es verstehen, wenn du dein Schwert mit Bewegungen deines Körpers verstärkst, indem du dich locker und "schlängelnd" bewegst, um die Geschwindigkeit zu erhöhen, denn das würde auch dein Gleichgewicht beeinträchtigen und übermäßig ausholende Bewegungen erklären. Vielleicht sehe ich das aber auch noch nicht richtig. Dabei ist mir auch das mit dem federnden Stand unklar, denn es wird ja keine Kraft von oben auf dich eingewirkt. Wenn du den Gegner mit heftiger Wucht schlägst, wirst du ja eher in die Richtung des Schlages gezogen und dabei wäre ein federnder Stand doch nachteilig oder? Das mit den Vorwärtsschritten ist dann schon eher etwas, dass den Stand verbessern würde und den Schwung nach vorne abfängt. ( Ich kenne mich im Schwertkampf nicht besonders gut aus und bitte um Entschuldigung, wenn ich etwas falsch verstehe, habe mich aber versucht so gut es geht zu informieren ^^)

4.
Iaido-Techniken

Eine kurze Frage dazu. Wie gedenkst du diese Technicken in den Kampf mit einzugliedern? Sollen diese Angriffe stärker als normale sein oder ist es ein Überraschungsangriff am Anfang des Kampfes? Denn diese Technicken später im Kampf einzusetzen, erscheint mir weniger nützlich.

5. Auf Stufe 1 schreibst du, dass du Genbu beherrschst. Auf der zweiten Stufe grenzt du dann ab, dass Kontern noch nicht drin ist. Dies eher in die erste Stufe tun und auch da schreiben, dass du noch nicht kontern kannst.

Das wars fürs erste erstmal.

Viel Spaß
 
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Vize-Kapitän, Koch
2. "So ist beispielsweise der gesamte Oberkörper schutzlos wenn ein Schwung von oben links nach unten rechts fehl geht. In solch einem Fall bleiben ihm nur zwei Möglichkeiten, entweder er versucht aus der Reichweite des Gegners zu kommen oder durch eine geschickte Körperdrehung das Katana wieder zwischen sich und seinen Gegenüber zu bringen"

Für mich bist du hier ein wenig zu spezifisch. Theoretisch könntest du seinem Angriff ja auch ausweichen, dich ducken oder ähnliche Sachen. Wie du es dann auspielst, dass du ungedeckt bist, ist dir im Rpg selber überlassen. Du musst ja nicht unbedingt diese zwei Varianten wählen, wie ich finde.


Da fasse ich die verwendeten Begriffe wohl etwas anders auf. Versuche mal zu erklären wie ich es meine.
Für mich bleiben einem genau diese zwei Optionen. Entweder verlässt man den Kampfradius des Gegners (bringt seinen Körper aus der Schlagbahn) oder man bringt sich selber wieder in Position. Das sind für mich quasi Oberkategorien und sowas wie ausweichen oder ducken fallen darunter.

zu 3.) Weil geschnitten werden soll. Dazu müssen viel größere Teile der Klinge als beim Stechen oder Spalten am Objekt entlang geführt werden. Auch ist es beim Schneiden so das die Klinge nicht im Objekt verweilt. Bei den anderen beiden verweilt die Klinge erst mal, wenn möglicherweise auch nur kurz. Die Bewegung wir aber unterbrochen. Deshalb ist der Weg den das Schwert beim Schneiden zurücklegt deutlich größer. Und je länger der Weg umso größer der Schwung. Wenn mich nicht alles täuscht hat das dann auch was mit Radialkraft zu tun. Um zu schneiden vollführt man ja quasi Halbkreisbewegungen.
Dann müsste das wie bei einem Hammerwerfer ablaufen. Hoffe das ist verständlich ausgedrückt :)
Und wenn die Waffe dann mehr Schwung hat kommt die Trägheit hinzu und die sorgt für Gleichgewichtsprobleme, wenn man die Waffe auf einen "neuen Kurs" bringen möchte.

Zum Stand. Das ist die Standard Haltung welche z.B, im Karate verwendet wird. Das Ganze dient dazu deinen Schwerpunkt nach unten zu verlagern. Dadurch wird dein Stand fester und sicherer.

zu 4.) Jop als Überraschungsangriff. Wenn man deutlich schneller als der Gegner vielleicht auch um ihn zum Angriff zu reizen.

zu 5.) Hab es auch auf Stufe 1 erwähnt.

So das erst mal von mir. Danke auch für deine Mühe, hoffe das ich meine Gedanken verständlich darlegen konnte.
 
M

Mole

Guest
1. Dann solltest du es vielleicht noch ein wenig anders ausdrücken. Denn du sagst ja im Text, dass du dich aus der Reichweite bringen willst und das wäre ja der Radius in dem die Waffe theoretisch Schaden anrichten kann, aufgrund ihrer Länge. Wenn ich eine zwei meter Reichweite habe, bringt man sich davor in sicherheit, indem man zwei meter weggeht. Schreibe dann doch lieber, dass du deinen Körper aus der Schlagbahn bringst.( das was du in Klammern geschrieben hast)

2. Nun habe ich ein besseres Bild davon, was du vorhast. Wäre gut wenn du im Text auch stehen hast, das du möglichst viel der Klinge am Gegner entlangziehst, um die Schneidwirkung zu verbessern. Das macht das ganze noch ein wenig klarer. Außerdem solltest du darauf hinweisen, dass deine Reichweite dadurch sehr beschränkt ist und es vorteilhaft ist, möglichst nah am Gegner dran zu sein. Vielleicht solltest du noch darauf hinweisen, dass du viele, eher kleine Schnitte machst.

3. Das habe ich mir fast gedacht. Dann nimm doch das Wort federnd raus und schreibe das mit dem Schwerpunkt. Denn dieses Wort spricht ja eher gegen einen festeren Stand, der hier ja erreicht werden soll.

4. Falls du daran gedacht haben solltest, deine Schwertschwünge durch wippende Bewegungen zu verstärken/beschleunigen, solltest du das gesondert einfügen oder das Wort federn eben ganz weglassen.

5. Mir fällt gerade ein, dass du die Schwünge auch gut mit Drehungen kombinieren könntest, um mit Drehungen den Schwung aufzunehmen und noch besser nutzen zu können. Aber das nur mal so am Rande.

6. Iaido-Techniken ein wenig mehr erklären, da mir ein Satz zu wenig erscheint. Schreibe noch Dinge dazu, wie diese Techniken in den Kampf eingebracht werden. Eben als Überraschungsangriff oder zum möglichst schnellen Angriff gleich am Anfang.

7. Seiryu

Grundlegend habe ich kein Problem damit. Doch ich finde die Beschreibung noch ein wenig schwammig. Werde ein wenig genauer, was man damit dann anstellen kann. Was bedeutet einheit mit seiner Waffe?Welche Auswirkungen hat das Ki auf die Waffe? Was ist Ki?

"Diese Einheit erlaubt es dem Kämpfer seine eigene Energie durch das Schwert als Katalysator, zu bündeln und im wortwörtlichen Sinne gerichtet abzugeben"

Daraus werde ich auch noch nicht so ganz schlau.

8. Das mit dem Atem der Welt versteht sich glaube ich von selbst und muss nicht extra genannt werden.

9. Ansonsten noch mal ein wenig nach Rechtschreibung gucken
 
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Vize-Kapitän, Koch
1. und 2.) Reichweite wurde zu Schlagbahn. Vorteil Klingenlänge eingefügt.

3.) federn raus

5. und 7.) im zuge der Seiryuveränderung bearbeitet

6.) erweitert

8.) Atem ist raus
 
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Mole

Guest
Auf in die nächste Runde^^

Also mit der Beschreibung bin ich im großen und ganzen erst einmal zu frieden. Nun zu den Stufen:

1. Auch wenn du diese 4 Bestien hast, musst du trotzdem ein wenig mehr beschreiben, wie er sich bewegt und was er für eine Figur abgibt. Es reicht nicht zu sagen, wie er Susaku beherrscht. Gehe genauer darauf ein. Wie gut kann er Angriffe Blocken, wie schnell sind seine Angriffe. Solche Dinge. Bei Stufe 3 ist das zum Beispiel sehr kurz geraten.

2. Wenn du Seiryu in der 4 Stufe schon fast gemeistert hast, muss es bei 3 auch vorkommen, als noch nicht so ausgereift.

3. Ich sehe keinen großen Unterschied zwischen Stufe 5 und 6. Auf Stufe 5 kannst du die 4 Stufen ja noch nicht gemeistert haben. Perfekt ist eh ein schlechtes Wort und besonders in Stufe 5 unangebracht.

Aber, wir nähern uns einem gut ausgearbeitetem Stil
 
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Vize-Kapitän, Koch
so hab versucht deinen Verbesserungsvorschlägen nachzukommen.

nur zu punkt 2.) Seiryu ist als Lehre der Bewegung doch in allen Stufen enthalten, in Form der Beschreibung von Vor-, Rückbewegung ect.
 
M

Mole

Guest
Zwei Dinge hätte ich noch:

1. Attribute für die erste und die zweite Stufe bestimmen. Es sieht ja komisch aus, wenn du gleich mit so hohen Attributswerten in den späteren Stufen beginnst, ohne das sie vorher auftauchen.

2. Bei Stufe 6 ist der Aspekt mit der Waffe eigentlich wegzulassen, da es ja immer auf die Waffe ankommt. Aber das hat ja nicht speziell was mit der 6 Stufe zutun.

Wenn du diese erledigt hast und ich nicht doch noch was finde, bekommst du mein Angenommen.
 
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1.) erledigt für stufe 2, aber für 1. stufe macht das doch keinen sinn, weil man die doch über die kampfklasse bekommt, oder seh ich da was falsch?

2.) erledigt
 
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Mole

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Natürlich bekommst du den Stil im grunde automatisch. Aber dein Stil hängt ja trotzdem von Attributen ab. Du machst sie bei der ersten Stufe natürlich auch so niedrig, dass du den Stil auch nehmen kannst. Um diesen Stil zu erlernen, reicht eben keine Schnelligkeit von 1, um es mal extrem auszudrücken.
 
M

Mole

Guest
Habe hier und da noch ein wenig nachgeholfen und ein paar Formfehler gekillt.

Deswegen bekommst du nun mein aller erstes Angenommen
 

Puc

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Gut gemacht ihr beiden, damit kann ich gut leben. Angenommen.

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