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Evil Gadgets-Stil

E

Edward Lear

Guest
Evil Gadgets-Stil

Kampfart: Kampf mit Hilfsmitteln
Waffenart: Messer, Maschinen
Klassen: Gauner
Verfügbarkeit: Privat

Beschreibung: Dieser Stil stammt aus der Feder von Edward Lear und ist, ebenso wie sein Erschaffer, in weiten Teilen erschreckend, gar verblüffend, wie verrückt und auch ausgefallen, da er aus Extremsituationen entstand und von jeher weiterentwickelt wurde, um für den Gegner immer wieder eine Überraschung zu sein und auch sich keinem normalen Bewegungsmuster anpasst. Entstanden ist der Stil auf seiner Reise mit dem Zirkus, auf alten, zerfledderten Zetteln immer wieder verewigt worden, die der Clown tagtäglich bei sich in seiner Brusttasche mit sich führt. Der Stil weigert sich fast schon, in die Defensive zu gehen und dann nur, wenn er ausweicht, oder seinen Kontrahenten zu einem Angriff provozieren soll.
Definition Gadgets: Gadgets sind kleine Hilfsmittel, die Edward in seinen Stil mit einfließen lässt und ihm im Kampf unterstützen sollen. Ein Beispiel für ein Gadget wäre zum Beispiel ein Boxhandschuh mit einer Sprungfeder, oder eine versteckte Sprungklinge in der Schuhsohle. Gadgets können nicht von NPCs gekauft werden und benötigen immer einen Waffenmeister, der sie herstellt. Jedes Gadget muss vorher von der Technikabteilung abgesegnet, jedoch nicht speziell erlernt werden. Wie ausgefallen solch Gadget sein kann, hängt immer vom Waffenmeister ab.

Stufe 1: Auf der ersten Stufe lernt der Gauner langsam mit Messern zu hantieren, sie in seinen Händen kreisen zu lassen und sie auch bedingt verschwinden zu lassen, ohne sich selbst dabei umzubringen. Einem gegnerischen Angriff ausweichen, kommt auf dieser Stufe noch nicht in den Sinn, da alles auf die Offensive gelegt wird. Kleine Gadgets versucht der Anwender in den Kampf mit einzubauen, doch noch läuft alles nicht so, wie er es sich vielleicht wünscht und es benötigt sehr viel Vorbereitungszeit, um überhaupt sich eine Hilfe aus den Gerätschaften zu holen.

Stufe 2: Langsam tastet sich der Anwender mehr und mehr an zwei Messer heran, die er versucht simultan zu führen und auch sein Spürsinn, ein Gadget sinnvoll einzusetzen, steigt immens, auch wenn es mit dem Timing noch etwas hapert. Beim Messerkampf verlässt Edward sich noch immer auf den Nahkampf, versucht seine Klingen ungesehen in den Kampf mit einzubauen und so kann es passieren, dass in der leeren Faust plötzlich doch ein Messer erscheint, ganz dem Sinne "den Gegner zu überraschen".

Stufe 3: Ein Künstler dieser Stufe kann mit Leichtigkeit Finten legen, die den Gegner ins eigene Messer laufen lassen und auch ohne Hinzugucken kann der Anwender zwischen seinen Waffen wechseln, solang sie am Körper mitgeführt werden. Sein Geschick, auszuweichen, nimmt erst auf dieser Stufe langsam zu und lässt weiteren Spielraum für neue Gadgets, die er ohne großes Nachdenken schon sinnvoll in den Stil mit einbauen kann.

Stufe 4: Ein Ausweichmanöver und der gleichzeitige Konter mit dem passenden Gadget stellt auf dieser Stufe kein Problem mehr da, sogar aneinandergereihte Abläufte mit verschiedenen Hilfsmitteln ist das leichteste für den Gauner. Selbst Messer werden auf dieser Stufe zur Kunst, das Wechseln zwischen seinen Waffen geschied in Windeseile und ermöglicht neue Manöver, an die der Anwender noch nie gedacht hatte. Da der Gauner sich nicht nur auf den Bodenkampf verlassen will, fließen ab Stufe Vier auch Sprünge, Rollen und andere akrobatische Einlagen hinein, um seine Palette an Angriffsmöglichkeiten auszubauen.

Stufe 5: Ab jetzt darf man sich einen Meister der Kunst schimpfen. Messer sieht man nun nicht mehr als Werkzeug, sondern als Teil von sich selbst an und die Kunst, schnelle und präzise Schnitte durchzuführen, nimmt zu. Ab dieser Stufe dürfen nun mehr auch mehrere Gadgets simultan benutzt werden, ohne ins Zögern zu geraten und bieten somit mehr und mehr Möglichkeiten sich aus der Defensive voll in den Angriff zu stürzen.

Stufe 6: "Ist er... eine Maschine?", wird wohl jeder Gegner denken, wenn er Edwards Repertoire an Gadgets erblickt und sich auch nicht mehr sicher sein kann, von wo das letzte Hilfsmittel zuschlug. Sein Wissen, die Gadgets einzusetzen, wann und wie er will, selbst wenn er gerade fällt, mit zwei Messern hantiert, in der Luft sich bewegt oder anderweitig beschäftigt ist, nimmt kein Halt und die Treppenstufe von Wahnsinn zu Genie wird endlich hinab geschritten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Yamashita

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Ahoi Edward,

also dann, fangen wir eunfach mal an...

Erste Veränderungen
Als erstes hab' ich erstmal die Überschrift des Stils so wie es sich gehört unterstrichen, anschließend hab' ich die Definition für Gadgets ans Ende der Beschreibung gepackt. Fast dein ganzer Stil dreht sich um die Benutzung der kleinen Hilfsmittel, da sollte die Definition einfach direkt zum Anfang kommen. Unter die Stufen gesetzt ging sie dagegen schon beinahe verschütt.

Allgemeines
Insgesamt ist der Stil recht solide ausgearbeitet. Der Kampf mit den Messern ist ok (man weiß nicht wirklich, wie sich Edward bewegt, dafür ist der Kampf mit Messern auch nur eine Komponente, weshalb es irgendwo noch im Rahmen des Akzeptablen ist), die Nutzung der Gadgets ist verständlich - insofern alls klar. Eine Sache gefällt mir alleridngs ganz und gar nicht...

Die Sache mit den Farben
So gut die Messer mit den Gadgets zusammenpassen, so wenig passen die Farben da rein. Sie passen nicht direkt zum Konzept des Stils, scheinen irgendwie krampfhaft dazugepackt, und überladen den Stil einfach. Dazu kommt, dass die Kontrolle von Gefühlen mit Farben eine wirklich harte Sache ist, die keine Komponente sein sollte, sondern für einen ganzen Stil, auf alle Fälle aber einen Zweitstil reicht und damit auch gewürdigt werden sollte. Für eine Nebenrolle ist die Fähigkeit schlichtweg zu umfassend und zu stark, besonders weil sich mir einfach der Vergleich zur Horo-Horo no Mi geradezu aufzwingt, und das ist immerhin eine für Spieler nicht zugängliche Teufelsfrucht. Klar gibt es Unterschiede zwischen beiden Kampftechniken - vor Farbe kann man sich besser schützen, dafür ist der Anwender keiner Schwäche gegen Wasser und Seestein unterworfen - letztendlich sollte so eine starke Kampfkunst in irgendeiner Weise separat dastehen, und nicht als zusätzliches Gimmick mit zig anderen gemeinsam.

Fazit
Wenn du den Stil so bearbeitest, dass nirgendwo etwas von den Farben steht, Rechtschreibfehler durchweg gekillt sind und man evtl. sogar noch etwas mehr über das "Wie" mit Messern und Gadgets erfährt, dann ist der Stil für mich angenommen. Bestehst du dagegen auf die Farben musst du darauf hoffen, dass Ayanami, Kresnik und/oder Puc dich dabei unterstützen, ich für meinen Teil bleibe nämlich definitiv bei der Meinung, dass die Farben nicht in diesen Stil gehören.
 

Puc

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Hatte beim Gespräch zwischen uns auch eher auf einen Zweitstil plädiert oder einen Erststil, der sich damit sehr beschäftigt, weswegen ich da Yamashita unterstütze. Also nichts, was so nebenbeiu läuft. ;)

Und wenn du dich über so viele EXP-Kosten beschweren magst: Es ist doch eine unheimlich coole Technik, also lohnt es sich. :yesnod:


*Übertragung beendet*
 
E

Edward Lear

Guest
Überarbeitet

[x] Farben gekillt
[x] Korrektur gelesen
[x] Die Texte in Sachen Messer und Gadgets ausgebaut

Wenn jetzt noch etwas ist, oder ich irgendwo Farben noch stehen gelassen hab, einfach bescheid sagen. Ansonsten sollte es so nun stimmen.
 

Yamashita

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Hmm, doch, ich glaube, so ist das ganze ziemlich stimmig und ausgewogen, von daher...

Angenommen
 

Puc

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Ein paar kleine Dinge und eine Frage:

1.) Bei Waffenart würde ich statt Maschinen dann "Gadgets" schreiben. Es sind ja mehr als Maschinen, es sind Mechanismen und andere Dinge.

2.) "Ein Ausweichmanöver und der gleichzeitige Konter mit dem passenden Gadget stellt auf dieser Stufe kein Problem mehr da" klingt sehr nach Attributen, weswegen ich dir empfehle in der Beschreibung Attribute zu nennen, die für den Stil nützlich sind und solche "verbindliche Ansagen" in unverbindliche umzuwandeln, wie zujm Beispiel: "Sofern der Anwender sein Kampfgeschick trainiert hat, sollte er...". Gilt auch für andere Stellen. ;)

3.) Nimm mal die Aspekte die nicht den Stil selbst betreffen (wie Erwähnung von NPC und etwaigen Technikabteilungen) raus, wenn der Stil privat ist, dann ist es nicht nötig, die Nachricht ist auch verstanden. ;)

Dann hier die Frage noch:

Hattest du dennoch vor, besonders starke Angriffe mit Gadgets als Techniken vorzustellen und zu erlernen? Denn so würde ich es mir vorstellen.

*Übertragung beendet*
 

Puc

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Lange nichts gehört, kommt noch etwas?

*Übertragung beendet*
 
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