S
Shinjo
Guest
Mai (Tanz)
Kampfart: Kampf mit Waffen
Waffenart: Schwerter, vorzugsweise Katana
Klassen: Kämpfer
Verfügbarkeit: Privat
Beschreibung: Die Idee, einen Stil zu entwickeln, welcher auf Tänzen basiert, kam Shinjo als sein Vater ihm den Schwertkampf beibrachte. Shinjo fand, dass der Schwertkampf wie Kunst aussah, woraufhin sein Vater meinte, dass Shinjo eine eigene Kunst daraus machen sollte. Und genau das hat er auch getan.
Mai, was Tanz bedeutet, ist eine von Shinjo entwickelte Form eines Tanzes, welcher dem Kampf dienen soll und vom Grundprinzip her eine Mischung aus diversen Tänzen und der Kampfkunst Tàijíquán ist. Die Tanzarten, aus denen Mai besteht, sind der Quickstepp und der Dreher, welche zusammen einen gänzlich neuen Stil formen, den man getrost als Meisterdisziplin ansehen kann.Wichtig ist, dass der Stil darauf baut den Gegner nicht als tatsächlichen Feind, sondern vielmehr als Tanzpartner zu betrachten. Jeder Tänzer lernt diesen Stil zudem nach einer eigenen Musik, die er entweder von einem Musiker spielen lässt oder sich im Kopf vorstellt. Bei Shinjo war es diese Musik.
Erstens ist der Stil eine Art Rundtanz mit insgesamt maximal sieben Schritten, die sich in der Abfolge zu wiederholen scheinen. Die ersten drei Schritte sind zwei Schritte, die in eine Drehung münden, aus welcher man beliebig angreifen kann. Auch die Richtung der Drehung kann der Tänzer individuell wählen, gefolgt von einem Tupftritt, oder auch Tip genannt. Ein Tupftritt oder Tip ist wenn man einen Fuß mit der Spitze, schräg oder seitwärts aufsetzt. Nach dem Tupftritt ist eine komplette Drehung um den Gegner erfolgt. Natürlich erzeugt dies eine hohe Fliehkraft, die der Tänzer ausnutzt, um in den nächsten Teil des Tanzes überzugehen. Hier kann zwischen zwei langen Vorwärtsschritten und zwei schnellen Seitwärtsschritten oder nur einem langen Vorwärtsschritt und einem Chassee, was zwei schnelle und dann ein langer Seitwärtsschritt sind, gewählt werden. In diesem Teil des Tanzes wird also eine eher seitliche Bewegung genutzt, wodurch der Tanz fließender wird. Auch passiert es häufiger, dass der Gegner die äußere Position des Tanzpaares einnimmt. Während des ganzen Tanzes ist ein starkes Heben und Senken vorhanden, was in Phasen unterteilt wird; während einer Drehung um die eigenen Achse ist diese Hebung und Senkung des eigenen Körpers jedoch außer Kraft gesetzt. Auch springt man des Öfteren von einem Punkt zum anderen, was es dem Gegner schwieriger macht den Anwender zu treffen. Die kleineren Sprünge werden meist dazu genutzt um die Position zu wechseln und dann wieder mit den sieben Hauptschritten zu beginnen. Sechs bis acht Laufschritte werden während dem Tanz eingebaut, um mit dem Gegner mitzuhalten und gleichzeitig um einen neuen Startpunkt für die sieben Hauptschritte zu finden.
Stufe 1:
Die absolute Anfängerstufe. Man hat gerade erst angefangen zu lernen und beherrscht lediglich die drei Grundschritte, sowie die Möglichkeit mit einem kleinem Sprung die Position zu wechseln, um nicht ganz so vorhersehbar zu agieren. Es hapert noch bei der Ausführung und des Öfteren geht ein Schritt fehl oder man macht einen zu viel oder zu wenig. Aufgrund der ständigen Drehungen verliert man allerdings leicht die Orientierung, außerdem kann es aufgrund der Fliehkraft dazu kommen, dass man sein Schwert verliert - auf dieser Stufe ein häufiges Problem. Auch das Parieren gestaltet sich etwas kompliziert, da man ja gleichzeitig auch noch die Tanzschritte halten muss.
Stufe 2:
Inzwischen funktioniert es etwas besser mit den ersten drei Grundschritten und man kann nun anfangen, die vier Fortgeschrittenen zu lernen. Fehler passieren zwar noch, aber sie sind seltener, und durch das andauernde Drehen wird einem auch nicht mehr so schnell übel - man hat sich daran gewöhnt. Allerdings gibt es noch Schwierigkeiten dabei das Schwert während einer Drehung nicht fallen zu lassen.
Stufe 3:
Sämtliche sieben Hauptschritte sind verinnerlicht und an den Nebenschritten muss nur noch ein wenig gearbeitet werden, um auch sie gut zu beherrschen. Die Drehung ist einem inzwischen vertraut, nicht mal mehr das leichteste Schwindelgefühl kommt auf. Auch reißt einem die Fliehkraft nur noch in seltensten Fällen die Waffe aus der Hand, allerdings ist der gesamte Tanz noch etwas abgehackt und muss geschmeidiger werden. Aber immerhin laufen auch das Parieren und Ausweichen ganz gut.
Stufe 4:
Sämtliche Tanzschritte werden beherrscht und man kann nun daran arbeiten während dem Tanz die Zahl der eigenen Angriffe zu erhöhen, was jedoch sehr viel Übung erfordert. Auf dieser Stufe kann man während einem Schritt bis zu zwei Angriffe unterbringen. Parieren und Ausweichen ist ein Kinderspiel geworden.
Stufe 5:
Fast geschafft, die Meister-Klasse ist nicht mehr fern. Fehler unterlaufen einem eigentlich überhaupt keine mehr, und wenn dann nur aus Unkonzentriertheit. Inzwischen kann man pro Tanzschritt drei Schläge unterbringen, sogar wenn man im Moment gerade mit dem Rücken zum Gegner steht. Das Parieren sowie das Ausweichen wurde noch einmal verbessert und es fällt einem nun sogar leicht aus scheinbar unmöglichen Positionen zu parieren.
Stufe 6:
Gratulation, wer diese Stufe erreicht ist ein wahrer Meister des Mai-Stils. Jeder Tanzschritt könnte selbst im Tiefschlaf durchgeführt werden und es sind inzwischen sieben Angriffe pro Tanzschritt drin. Drehungen und Sprünge kommen nun in so komplexer Abfolge, dass der Gegner den Tänzer meistens schon nach wenigen Sekunden aus den Augen verloren hat. Man kann die Drehungen selbst auf nur einer Zehe durchführen, ohne das Gleichgewicht zu verlieren. Tanzend gleitet der Tänzer über den Boden und beweist sein Können dadurch, dass er sich die Zeit nehmen kann, um mit dem Gegner zu spielen. Durch die ständige Bewegung ist es inzwischen sehr leicht geworden zu parieren oder auszuweichen, vor allem deshalb weil der Gegner sowieso oftmals daneben schlägt.
Kampfart: Kampf mit Waffen
Waffenart: Schwerter, vorzugsweise Katana
Klassen: Kämpfer
Verfügbarkeit: Privat
Beschreibung: Die Idee, einen Stil zu entwickeln, welcher auf Tänzen basiert, kam Shinjo als sein Vater ihm den Schwertkampf beibrachte. Shinjo fand, dass der Schwertkampf wie Kunst aussah, woraufhin sein Vater meinte, dass Shinjo eine eigene Kunst daraus machen sollte. Und genau das hat er auch getan.
Mai, was Tanz bedeutet, ist eine von Shinjo entwickelte Form eines Tanzes, welcher dem Kampf dienen soll und vom Grundprinzip her eine Mischung aus diversen Tänzen und der Kampfkunst Tàijíquán ist. Die Tanzarten, aus denen Mai besteht, sind der Quickstepp und der Dreher, welche zusammen einen gänzlich neuen Stil formen, den man getrost als Meisterdisziplin ansehen kann.Wichtig ist, dass der Stil darauf baut den Gegner nicht als tatsächlichen Feind, sondern vielmehr als Tanzpartner zu betrachten. Jeder Tänzer lernt diesen Stil zudem nach einer eigenen Musik, die er entweder von einem Musiker spielen lässt oder sich im Kopf vorstellt. Bei Shinjo war es diese Musik.
Erstens ist der Stil eine Art Rundtanz mit insgesamt maximal sieben Schritten, die sich in der Abfolge zu wiederholen scheinen. Die ersten drei Schritte sind zwei Schritte, die in eine Drehung münden, aus welcher man beliebig angreifen kann. Auch die Richtung der Drehung kann der Tänzer individuell wählen, gefolgt von einem Tupftritt, oder auch Tip genannt. Ein Tupftritt oder Tip ist wenn man einen Fuß mit der Spitze, schräg oder seitwärts aufsetzt. Nach dem Tupftritt ist eine komplette Drehung um den Gegner erfolgt. Natürlich erzeugt dies eine hohe Fliehkraft, die der Tänzer ausnutzt, um in den nächsten Teil des Tanzes überzugehen. Hier kann zwischen zwei langen Vorwärtsschritten und zwei schnellen Seitwärtsschritten oder nur einem langen Vorwärtsschritt und einem Chassee, was zwei schnelle und dann ein langer Seitwärtsschritt sind, gewählt werden. In diesem Teil des Tanzes wird also eine eher seitliche Bewegung genutzt, wodurch der Tanz fließender wird. Auch passiert es häufiger, dass der Gegner die äußere Position des Tanzpaares einnimmt. Während des ganzen Tanzes ist ein starkes Heben und Senken vorhanden, was in Phasen unterteilt wird; während einer Drehung um die eigenen Achse ist diese Hebung und Senkung des eigenen Körpers jedoch außer Kraft gesetzt. Auch springt man des Öfteren von einem Punkt zum anderen, was es dem Gegner schwieriger macht den Anwender zu treffen. Die kleineren Sprünge werden meist dazu genutzt um die Position zu wechseln und dann wieder mit den sieben Hauptschritten zu beginnen. Sechs bis acht Laufschritte werden während dem Tanz eingebaut, um mit dem Gegner mitzuhalten und gleichzeitig um einen neuen Startpunkt für die sieben Hauptschritte zu finden.
Stufe 1:
Die absolute Anfängerstufe. Man hat gerade erst angefangen zu lernen und beherrscht lediglich die drei Grundschritte, sowie die Möglichkeit mit einem kleinem Sprung die Position zu wechseln, um nicht ganz so vorhersehbar zu agieren. Es hapert noch bei der Ausführung und des Öfteren geht ein Schritt fehl oder man macht einen zu viel oder zu wenig. Aufgrund der ständigen Drehungen verliert man allerdings leicht die Orientierung, außerdem kann es aufgrund der Fliehkraft dazu kommen, dass man sein Schwert verliert - auf dieser Stufe ein häufiges Problem. Auch das Parieren gestaltet sich etwas kompliziert, da man ja gleichzeitig auch noch die Tanzschritte halten muss.
Stufe 2:
Inzwischen funktioniert es etwas besser mit den ersten drei Grundschritten und man kann nun anfangen, die vier Fortgeschrittenen zu lernen. Fehler passieren zwar noch, aber sie sind seltener, und durch das andauernde Drehen wird einem auch nicht mehr so schnell übel - man hat sich daran gewöhnt. Allerdings gibt es noch Schwierigkeiten dabei das Schwert während einer Drehung nicht fallen zu lassen.
Stufe 3:
Sämtliche sieben Hauptschritte sind verinnerlicht und an den Nebenschritten muss nur noch ein wenig gearbeitet werden, um auch sie gut zu beherrschen. Die Drehung ist einem inzwischen vertraut, nicht mal mehr das leichteste Schwindelgefühl kommt auf. Auch reißt einem die Fliehkraft nur noch in seltensten Fällen die Waffe aus der Hand, allerdings ist der gesamte Tanz noch etwas abgehackt und muss geschmeidiger werden. Aber immerhin laufen auch das Parieren und Ausweichen ganz gut.
Stufe 4:
Sämtliche Tanzschritte werden beherrscht und man kann nun daran arbeiten während dem Tanz die Zahl der eigenen Angriffe zu erhöhen, was jedoch sehr viel Übung erfordert. Auf dieser Stufe kann man während einem Schritt bis zu zwei Angriffe unterbringen. Parieren und Ausweichen ist ein Kinderspiel geworden.
Stufe 5:
Fast geschafft, die Meister-Klasse ist nicht mehr fern. Fehler unterlaufen einem eigentlich überhaupt keine mehr, und wenn dann nur aus Unkonzentriertheit. Inzwischen kann man pro Tanzschritt drei Schläge unterbringen, sogar wenn man im Moment gerade mit dem Rücken zum Gegner steht. Das Parieren sowie das Ausweichen wurde noch einmal verbessert und es fällt einem nun sogar leicht aus scheinbar unmöglichen Positionen zu parieren.
Stufe 6:
Gratulation, wer diese Stufe erreicht ist ein wahrer Meister des Mai-Stils. Jeder Tanzschritt könnte selbst im Tiefschlaf durchgeführt werden und es sind inzwischen sieben Angriffe pro Tanzschritt drin. Drehungen und Sprünge kommen nun in so komplexer Abfolge, dass der Gegner den Tänzer meistens schon nach wenigen Sekunden aus den Augen verloren hat. Man kann die Drehungen selbst auf nur einer Zehe durchführen, ohne das Gleichgewicht zu verlieren. Tanzend gleitet der Tänzer über den Boden und beweist sein Können dadurch, dass er sich die Zeit nehmen kann, um mit dem Gegner zu spielen. Durch die ständige Bewegung ist es inzwischen sehr leicht geworden zu parieren oder auszuweichen, vor allem deshalb weil der Gegner sowieso oftmals daneben schlägt.
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