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Der "Mai"-Kampfstil

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Shinjo

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Mai (Tanz)

Kampfart: Kampf mit Waffen
Waffenart: Schwerter, vorzugsweise Katana
Klassen: Kämpfer
Verfügbarkeit: Privat

Beschreibung: Die Idee, einen Stil zu entwickeln, welcher auf Tänzen basiert, kam Shinjo als sein Vater ihm den Schwertkampf beibrachte. Shinjo fand, dass der Schwertkampf wie Kunst aussah, woraufhin sein Vater meinte, dass Shinjo eine eigene Kunst daraus machen sollte. Und genau das hat er auch getan.
Mai, was Tanz bedeutet, ist eine von Shinjo entwickelte Form eines Tanzes, welcher dem Kampf dienen soll und vom Grundprinzip her eine Mischung aus diversen Tänzen und der Kampfkunst Tàijíquán ist. Die Tanzarten, aus denen Mai besteht, sind der Quickstepp und der Dreher, welche zusammen einen gänzlich neuen Stil formen, den man getrost als Meisterdisziplin ansehen kann.Wichtig ist, dass der Stil darauf baut den Gegner nicht als tatsächlichen Feind, sondern vielmehr als Tanzpartner zu betrachten. Jeder Tänzer lernt diesen Stil zudem nach einer eigenen Musik, die er entweder von einem Musiker spielen lässt oder sich im Kopf vorstellt. Bei Shinjo war es diese Musik.
Erstens ist der Stil eine Art Rundtanz mit insgesamt maximal sieben Schritten, die sich in der Abfolge zu wiederholen scheinen. Die ersten drei Schritte sind zwei Schritte, die in eine Drehung münden, aus welcher man beliebig angreifen kann. Auch die Richtung der Drehung kann der Tänzer individuell wählen, gefolgt von einem Tupftritt, oder auch Tip genannt. Ein Tupftritt oder Tip ist wenn man einen Fuß mit der Spitze, schräg oder seitwärts aufsetzt. Nach dem Tupftritt ist eine komplette Drehung um den Gegner erfolgt. Natürlich erzeugt dies eine hohe Fliehkraft, die der Tänzer ausnutzt, um in den nächsten Teil des Tanzes überzugehen. Hier kann zwischen zwei langen Vorwärtsschritten und zwei schnellen Seitwärtsschritten oder nur einem langen Vorwärtsschritt und einem Chassee, was zwei schnelle und dann ein langer Seitwärtsschritt sind, gewählt werden. In diesem Teil des Tanzes wird also eine eher seitliche Bewegung genutzt, wodurch der Tanz fließender wird. Auch passiert es häufiger, dass der Gegner die äußere Position des Tanzpaares einnimmt. Während des ganzen Tanzes ist ein starkes Heben und Senken vorhanden, was in Phasen unterteilt wird; während einer Drehung um die eigenen Achse ist diese Hebung und Senkung des eigenen Körpers jedoch außer Kraft gesetzt. Auch springt man des Öfteren von einem Punkt zum anderen, was es dem Gegner schwieriger macht den Anwender zu treffen. Die kleineren Sprünge werden meist dazu genutzt um die Position zu wechseln und dann wieder mit den sieben Hauptschritten zu beginnen. Sechs bis acht Laufschritte werden während dem Tanz eingebaut, um mit dem Gegner mitzuhalten und gleichzeitig um einen neuen Startpunkt für die sieben Hauptschritte zu finden.

Stufe 1:
Die absolute Anfängerstufe. Man hat gerade erst angefangen zu lernen und beherrscht lediglich die drei Grundschritte, sowie die Möglichkeit mit einem kleinem Sprung die Position zu wechseln, um nicht ganz so vorhersehbar zu agieren. Es hapert noch bei der Ausführung und des Öfteren geht ein Schritt fehl oder man macht einen zu viel oder zu wenig. Aufgrund der ständigen Drehungen verliert man allerdings leicht die Orientierung, außerdem kann es aufgrund der Fliehkraft dazu kommen, dass man sein Schwert verliert - auf dieser Stufe ein häufiges Problem. Auch das Parieren gestaltet sich etwas kompliziert, da man ja gleichzeitig auch noch die Tanzschritte halten muss.

Stufe 2:
Inzwischen funktioniert es etwas besser mit den ersten drei Grundschritten und man kann nun anfangen, die vier Fortgeschrittenen zu lernen. Fehler passieren zwar noch, aber sie sind seltener, und durch das andauernde Drehen wird einem auch nicht mehr so schnell übel - man hat sich daran gewöhnt. Allerdings gibt es noch Schwierigkeiten dabei das Schwert während einer Drehung nicht fallen zu lassen.

Stufe 3:
Sämtliche sieben Hauptschritte sind verinnerlicht und an den Nebenschritten muss nur noch ein wenig gearbeitet werden, um auch sie gut zu beherrschen. Die Drehung ist einem inzwischen vertraut, nicht mal mehr das leichteste Schwindelgefühl kommt auf. Auch reißt einem die Fliehkraft nur noch in seltensten Fällen die Waffe aus der Hand, allerdings ist der gesamte Tanz noch etwas abgehackt und muss geschmeidiger werden. Aber immerhin laufen auch das Parieren und Ausweichen ganz gut.

Stufe 4:
Sämtliche Tanzschritte werden beherrscht und man kann nun daran arbeiten während dem Tanz die Zahl der eigenen Angriffe zu erhöhen, was jedoch sehr viel Übung erfordert. Auf dieser Stufe kann man während einem Schritt bis zu zwei Angriffe unterbringen. Parieren und Ausweichen ist ein Kinderspiel geworden.

Stufe 5:
Fast geschafft, die Meister-Klasse ist nicht mehr fern. Fehler unterlaufen einem eigentlich überhaupt keine mehr, und wenn dann nur aus Unkonzentriertheit. Inzwischen kann man pro Tanzschritt drei Schläge unterbringen, sogar wenn man im Moment gerade mit dem Rücken zum Gegner steht. Das Parieren sowie das Ausweichen wurde noch einmal verbessert und es fällt einem nun sogar leicht aus scheinbar unmöglichen Positionen zu parieren.

Stufe 6:
Gratulation, wer diese Stufe erreicht ist ein wahrer Meister des Mai-Stils. Jeder Tanzschritt könnte selbst im Tiefschlaf durchgeführt werden und es sind inzwischen sieben Angriffe pro Tanzschritt drin. Drehungen und Sprünge kommen nun in so komplexer Abfolge, dass der Gegner den Tänzer meistens schon nach wenigen Sekunden aus den Augen verloren hat. Man kann die Drehungen selbst auf nur einer Zehe durchführen, ohne das Gleichgewicht zu verlieren. Tanzend gleitet der Tänzer über den Boden und beweist sein Können dadurch, dass er sich die Zeit nehmen kann, um mit dem Gegner zu spielen. Durch die ständige Bewegung ist es inzwischen sehr leicht geworden zu parieren oder auszuweichen, vor allem deshalb weil der Gegner sowieso oftmals daneben schlägt.
 
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Shinjo

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Yanagi no Mai (Tanz der Weide)

Typ: Kampf
Klassenstufe: 1
Benötigte Erfahrungspunkte: 100
Voraussetzung: Mai-Stil; Kampfgeschick 3, Schnelligkeit 3

Beschreibung: Der Yanagi no Mai ist eine Angriffsfolge, die bereits Anfänger des Mai-Stils beherrschen können. Die Kombination findet während den ersten beiden Grundschritten statt und basiert darauf, den Gegner mit zwei schnellen Hieben anzugreifen, einer vertikal, der andere horiozontal. Gezielt wird auf Halsschlagader und Brustkorb. Es ist nicht möglich diese Technik außerhalb der beiden Grundschritte anzuwenden, da sie einen bei anderen Tanzschritten sehr aus der Balance bringen würde.


Tsubaki no Mai (Tanz der Kamelie)

Typ: Kampf
Klassenstufe: 1
Benötigte Erfahrungspunkte: 100
Voraussetzung: Mai-Stil; Kampfgeschick 3, Schnelligkeit 4

Beschreibung: Diese Kombination kommt nach dem Tip zum Einsatz, also nach dem dritten Schritt des Tanzes. Eigentlich sind es während den nächsten vier Schritten nur ein Haufen schneller Stiche nach vorne. Allerdings ist beim siebten Schritt der Schlag so angesetzt, dass der Gegner sich in der Regel zurückbeugt, um klug auszuweichen. Mit den ersten beiden Schritten bewegt man sich dann so schnell wie möglich hinter den Gegner und führt einen vertikalen Schlag gegen den sich senkenden Kopf aus.


Karamatsu no Mai (Tanz der Lärche)

Typ: Kampf
Klassenstufe: 1
Benötigte Erfahrungspunkte: 200
Voraussetzung: Mai-Stil; Kampfgeschick 4, Schnelligkeit 5

Beschreibung: Diese Kombination ist in der Theorie simpel, in der Ausführung jedoch vor allem für Anfänger schwer. Während den ersten drei Schritten vollführt man gleichzeitig eine Rotation um die eigene Achse während man sich um den Gegner bewegt und hält das Schwert auf Höhe der Kehle des Gegners. Man funktioniert also wie ein großer Kreisel. Dies ist viel schwieriger als es sich anhört, weshalb Anfänger dies deutlich schwerer erlernen können.


Tessenka no Mai: Tsuru (Tanz der Klematis: Ranke)

Typ: Kampf
Klassenstufe: 3
Benötigte Erfahrungspunkte: 300
Voraussetzung: Mai-Stil; Kampfgeschick 5, Schnelligkeit 5

Beschreibung: Diese Technik ist eigentlich nur der erste Teil und wird während den ersten drei Schritten durchgeführt. Man nutzt die Fliehkraft um insgesamt drei vertikalen Hieben mehr Kraft zu verleihen. Allerdings geht man diesmal bei den ersten drei Schritten etwas in die Knie, um leichter nach den Beinen des Gegners schlagen zu können. Nutzt man diese Kombination kann in den nächsten vier Schritten die Fortsetzung der Technik vollführt werden.


Tessenka no Mai: Hana (Tanz der Klematis: Blume)

Typ: Kampf
Klassenstufe: 3
Benötigte Erfahrungspunkte: 300
Voraussetzung: Mai-Stil; Tessenka no Mai: Tsuru

Beschreibung: Die Fortsetzung von "Tessenka no Mai: Tsuru". In den vier letzten der sieben Hauptschritte sticht man nach wichtigen Organen des Gegners. Dabei wird sehr exakt gezielt, damit ein leichter Treffer schon fatal sein kann. Die gewählten Organe sind: Nieren, Herz, Lunge und Leber. Diese Technik kann nur eingesetzt werden wenn während den ersten drei Schritten das "Tessenka no Mai: Tsuru" erfolgt ist.
 
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Yamashita

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Ahoi Shinjo,

grundsätzlich geht die Idee des Stils in Ordnung, allerdings ist deine Ausarbeitung sehr verbesserungsfähig.

Im Grunde sagt dein ganzer Text wenig, was den "Mai"-Stil (willst du es bei dem einfachen Namen eigentlich belassen?) im Vergleich zu anderen hervorhebt. Dass man in Bewegung bleibt, sich in der Nähe des Gegners aufhält, auf Schwachstellen des Feindes achtet, keinen zu starken Hieb zu parieren versucht... all das sollte in der Regel selbstverständlich sein. Insofern müsste man es erwähnen, wenn es NICHT so wäre, aber da es sich mit deinem Stil so verhält sind bestimmt 2/3 deiner Ausführungen recht überflüssig.

Was ich damit sagen will: Du musst überall (sowohl in die Beschreibung, als auch in die Stufen) mehr Worte in die Punkte investieren, die den Stil von anderen abheben. Es soll immerhin ein von Shinjo entwickelter Stil sein, oder? In diesem Fall kannst du ganz einfach nicht ausschließlich mit 08/15-Beschreibungen arbeiten, wie "man besitzt nun einen gewissen Grand an Körperbeherrschung".

In Zusammenhang mit diesem Satz sei dirch auch folgender Rat ans Herz gelegt: Stile beeinflussen NICHT deine Attribute! Solange du keine Attributsanforderungen für die Stilstufen angibst erhöht sich dein Kampfgeschick, deine Kraft oder deine Schnelligkeit nicht. Du erhältst lediglich das theoretische Wissen, wie du kämpfen könntest, wenn dein Gegner keinen so deutlichen Vorsprung vor dir hat, dass du schlichtweg nicht dazu kommst, deine theoretisches Wissen zur Anwendung zu bringen.

Auf was du dich im Moment allerdings wirklich am störksten konzentrieren solltest ist folgende Frage: "Was macht meinen Stil zu etwas Besonderem?" Theoretisch musst du vorerst nichts anderes machen, als die Antwort(en) auf genau diese Frage stärker in deinem Text zur Geltung zu bringen.

Lass dir dafür ruhig Zeit, und nimm dir ein Beispiel an bereits angenommenen bzw. den aussortierten Stilen. Dort wirst du auf einige andere Schwertstile treffen, deren Nutzer es wirklich geschafft haben, ihre Kampfkunst von der ihrer Kontrahenten abzugrenzen.


PS: Sowohl beim Stil, als auch bei deinen Techniken hattest du das falsche Orange gewählt - wir brauchen das etwas dunklere, nicht das helle.
PPS: Bei deinem nächsten Thread würde ich dich bitten, einen etwas aussagekräftigeren Threadtitel zu wählen. Den dieses Themas habe ich für den Moment kurzerhand angepasst.
 
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Shinjo

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damit ich das jetzt richtig verstehe. Ich soll den Stil in einem neuen Thread nochmal posten? (Und ich belasse es bei dem einfachen namen)
 

Yamashita

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Nein nein, du kannst bzw. sollst ihn direkt hier bearbeiten, dafür gibt es schließlich die "Edit"-Funktion. Wenn das erledigt ist, postest du einfach hier drunter den kurzen Hinweis, dass du fertig bist, damit die Änderungen in deinem allerersten Post auch nicht übersehen werden.
 
S

Shinjo

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Editiert un dnoch etwas: Ich weis Stile beeinflussen keine Attribute und so habe ich das in der vorherigen Version auch nicht gemeint ich habe es halt unglücklich ausgedrückt. ich hoffe die neue Version passt.
 

Yamashita

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Ok, hier und da sieht man nun detlichere Ansätze der Besonderheiten des Stils, aber wirklich überzeugend scheint mir das ganze noch nicht zu sein.

Ja, du erwähnst nun immer wieder, dass der Kämpfer "individuell" vorgeht (du benutzt das Wort ganze 6 Mal), aber das macht es nicht besser. Du antwortest damit auf die Frage "Warum ist dein Stil was Besonderes?" mit einem simplen, gehaltlosen "Weil" - und dass es das niucht gewesen sein kann dürfte eigentlich klar sein.

Gut, noch ein Versuch: Schau dir mal folgenden Stil an, und überleg dir ganz genau, was diesen von deinem eigenen Stil unterscheidet. Schau dir die Struktur an, die Beschreibung wie die Stufen, und so weiter:
Danza del Diablo
Bei diesem Stil geht es nämlich genauso darum, tanzend zu kämpfen, nur dass man sich bei Vladimirs Stil viel, viel besser vorstellen kann, was er überhaupt macht. Vlad schreibt nämlich nicht nur etwas von "eleganten" Bewegungen, sondern nimmt auch stark auf den echten Flamenco Bezug, den nun wirklich jeder kennen sollte. Doch nicht nur dass: Anstatt einfach zu sagen "Er tanzt Flamenco und kämpft" führt er genau aus, wann der Kämpfer auf den Boden stapft, in die Hände klatscht, oder ein paar geschickte Drehungen einbaut.

Dazu vielleicht noch ein paar Hinweise zu dem Zweck dieser genauen Ausarbeitung:
Genauso wie bei deiner Bewerbung dient die Stilbeschreibung anderen Spielern bzw. Lesern im Allgemeinen dazu, dass sie sich vorstellen können, wer dein Charakter ist und was er tut. Dass allein du weißt, was man unter den eleganten, individuellen Bewegungen des Mai-Stils versteht, ist insofern nicht Sinn der Sache. "Elegant" und "Individuell" sind sehr dehnbare Begriffe, unter denen man sich allein nichts Eindeutiges vorstellen kann.
Denk einfach daran, dass du mit deinem Text dem Leser quasi ein Bild davon in den Kopf malen musst, wie dein Charakter im Kampf aussieht. Zu sagen, dass er sich "elegenat" bewegt, ist in dieser Beziehung etwa so aussagekräftig, wie bei einer Bildbeschreibung zu sagen "Ein Mann steht rechts". Ja wo rechts? Oben, unten, im Vordergrund, im Hintergrund, wie sieht er aus, macht er einen besonderen Gesichtsausdruck, und so weiter.
Natürlich sollst du jetzt nicht jede kleine Muskelbewegung verzeichnen, die in den üblichen Bewegungsabläufen auftaucht. Es braucht vielmehr einen Mittelweg: Es muss so genau sein, dass man sich deinen Charakter im Kampf wirklich bildlich vorstellen kann, aber auch so kurz und bündig, dass man keine Stunde braucht, um den Text zu lesen.


In der Hoffnung, dass du dir für die nächste Bearbeitung mehr Zeit nimmst, gibt es die nächste inhaltliche Kritik frühestens morgen irgendwann im Laufe des Tages. Was du zu ändern hast lässt sich nämlich nicht in einer Viertelstunde einfach mal so reineditieren. Kopier dir deinen Text auf die Festplatte, arbeite in Word oder sonst einem Programm daran, und verbessere ihn. Und falls du merken solltest, dass es mit ein paar kleinen Veränderungen nicht getan werden kann, dann fang noch einmal ganz von vorn an - überleg dir, was du willst, und wie du das dem Leser begreiflich machen kannst.

So oder so kannst du die neue Version des Stils wieder anstelle der jetzigen alten in den obersten Beitrag setzen, und mit einem neuen Post hier drunter darauf aufmerksam machen.
 
S

Shinjo

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So ich habe den Stil komplett überarbeitet und ich hoffe es gefällt so.
 

Yamashita

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Ahoi Shinjo,

dass die Ausführungen zu ungenau sind kann nun wirklich keiner mehr behaupten, auch wenn sie nun schon etwas an der "Zu ausführlich"-Grenze kratzen. Aber keine Sorge, vorerst belassen wir es bei diesem Detailreichtum und warten in dieser Hinsicht einfach auf die Meinung eines zweiten Bearbeiters.

Da dieser Hauptpunkt nun geklärt ist, können wir uns dem Inhalt widmen. Zuvor eine kurze Liste an Dingen, die ich selbst kurzerhand geändert habe;

  • Kampfart: Wurde in "Kampf mit Waffen" geändert. In dieser Kategorie gibt es schlicht nur drei festegschriebene Möglichkeiten, und diese passt hier am besten.
  • Verfügbarkeit: Wurde in "Privat" geändert. Auf diese Weise steht dir frei, mit dem Stil zu machen was du willst, da er nur für dich reserviert ist und niemand ihn erlernen kann, ohne sich mit dir in Verbindung zu setzen.
  • Form: Rechtschreibfehler ausgebügelt, wo ich sie gefunden habe, sowie Formulierungsfehler ausgebessert und Absätze zur besseren Lesbarkeit eingefügt.
Anschließend eine Auflistung von Dingen, die du dir noch einmal ansehen solltest:

  • Beschreibung: Gerade im letzten Teil der Beschreibung wirfst du einige Informationen etwas wahllos in den Raum - eine Erklärung zum Tip, einen Hinweis zum Tai Chi, und einen Verweis auf die Musik. Diese Punkte stehen dort am Ende einfach etwas verloren, und sollten mehr in den Text integriert werden. Ließ dir deshalb einfach noch einmal alels durch und versuche, das Ganze etwas mehr zu gliedern, Struktur hineinzubringen und ggf. etwas zu straffen.
  • Aufbau: Die Beschreibungen deiner Stufen sind recht solide, allerdings solltest du genauer darauf achten, dass sie aufeinander aufbauen. Ein Beispiel: Auf Stufe 4 erwähnst du das Ausweichen und Parieren, obwohl du vor allem Letzteres bisher kaum erwähnt hast. Hiermit könntest du also die anderen Stufenbeschriebung noch etwas erweitern.
    (Das heißt nicht, dass du zu jeder Stufe hinzufügen musst, wie gut Shinjo parieren kann. Dieser Teilbereich sollte schlicht auch einmal vor Stufe 4 erwähnt werden, genauso wie andere Bereiche auch an anderen Stellen auftauchen sollten. Stufe 5 und 6 behandeln ja zum Beispiel fast ausschließlich die Anzahl der möglichen Angriffe, was doch etwas wenig scheint.)
  • Techniken: Da dein Stil demnächst wohl fertig sein wird, solltest du dir noch einmal die Techniken vornehmen. Sieh einfach zu, dass du meine bisherigen Kritikpunkte auch dort umsetzt, und dass du darauf achtest, dass Stufe 1-Techniken wirklich die Basis der Basis sind. Wendungen wie "kompliziert und schnell" deuten hierbei eher darauf hin, dass die Technik einer höheren Stufe angehört.
    (Du bekommst zur Bewerbung zwar zwei Startertechniken "geschenkt", allerdings müssen diese nicht zwingend dem Stil entliehen werden und können auch dem Job deiens Charakters dienen, und sie sind kein Grund, bestimmte Ideen gezwungenermaßen als Stufe 1 umzusetzen zu versuchen.)
 
S

Shinjo

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so ich habe mal versucht es etwas besser zu strukturieren und habe auch die Techniken überarbeitet. und weil etwas Zeit übrig war habe ich noch ein paar neue Techniken eingefügt^^ Hoffe es gefällt^^
 

Yamashita

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"Ein paar Techniken"? Da untertreibt aber jemand ^^

Gehen wir zur Abwechslung erst einmal die Techniken an und lassen die Stilbeschreibung samt Stufen in Ruhe, nicht dass die übliche Betriebsblindheit einsetzt.


Voraussetzungen
Was mir zuerst einmal auffällt sind deine Voraussetzungen. Für die Zukunft merkst du dir bitte, dass Stil und Voraussetzungen durch einen vertikalen Strich getrennt werden: |. Falls du nicht weißt wie der zustande kommt: Einmal Alt Gr gehalten und dann auf die Größer-Kleiner-Taste gedrückt, und fertig.
Zudem musst du unter "Voraussetzungen" auch nicht die Stilstufe angeben, da dies durch die Klassenstufe vorgegeben wird.

Zahlen
Ein kleiner Hinweis, weil es mir bei dir immer wieder auffällt: Nach offizieller DIN-Norm (ja, sowas gibt es dafür tatsächlich) werden im Fließtext Zahlen zwischen null und zwölf ausgeschrieben. Ausnahmen bestötigen selbstverständlich die Regel, aber üblicherweise schreibt man nunmal statt "aus 7 Schritten" richtig "aus sieben Schritten".

Attributsnamen
Da du oftmals für dasselbe Attribut verscheidene (falsche) Bezeichnungen benutzt, was vor allem in den strengen Kategorien unschön ist (z.B. "Voraussetzungen), hast du hier nochmal eine kurze Liste der richtigen Namen:

  • Stärke
  • Schnelligkeit
  • Kampfgeschick
  • Fernkampfgeschick
  • Widerstand
  • Willenskraft

Yanagi no Mai
Ist soweit in Ordnung. (Angenommen)

Tsubaki no Mai
Ein wenig von mir geändert, aber ansonsten ebenso in Ordnung. (Angenommen)

Karamatsu no Mai
Auch hier habe ich etwas am Ausdruck geändert, aber grundsätzlich ist auch diese Technik in Ordnung. (Angenommen)

Tessenka no Mai: Tsuru
Den letzten Punkt - dass die Folge unbedingt genutzt werden muss - habe ich einmal relativiert, sodass man sie benutzen kann. Einschränkungen sind zwar in der Regel etwas Gutes, aber übertreiben muss man es auch nicht.
Ansonsten: Alles in Ordnung hier. (Angenommen)

Tessenka no Mai: Hana
Als Voraussetzung habe ich die Grundtechnik statt den Attributen eingefügt.
Hier solltest du allerdings genauer ausführen, nach welchen Organen du stichst. Liste einfach ein paar auf, drei oder vier vielleicht, und die Technik dürfte in Ordnung gehen.

Sawarabi no Mai
Diese Technik würde ich dich bitten, vorerst einmal aus der Liste zu streichen. Ich glaube zwar zu wissen, worauf die hinaus willst, aber... bevor wir uns an einer Technik, für die du sowieso noch einige Zeit lernen müsstest, aufhalten, ist es denke ich besser sie vorerst aus Eis zu legen.
(Übrigens: Wenn Energietechniken wirklich fester Bestandteil des Stils werden sollen, so würde ich vorschlagen, dass du den Stil auf die Kampfklasse "Kämpfer" beschränkst, sollte dein Charakter einer werden, denn für einen Gauner ist er dann nämlich definitiv nichts mehr.)


Die beiden Juuken-Techniken
Diese beiden musst du definitiv noch einmal überarbeiten. Auf mich wirken sie nämlich so, als hättest du sie ziemlich rasch einfach mal mit in den Post gepackt, ohne darauf zu achten, dass zum Beispiel Erfahrungspunktekosten fehlen, oder beide die exakt selben Klassenstufen und Attribute verlangen - und das obwohl sie ganze 64 Hiebe voneinander trennen.
Dazu kommt, dass die Namen dringend geändert werden müssen. Plötzlich von Kaguya auf Hyuuga umzuschwenken ist dem Stil einfach nicht angemessen, plus: Ich denke kaum, dass es zu viel verlangt ist, dass du dir ein Gewächs aussuchst und HIER nachschaust, wie sein japanischer Name lautet. Gegebenenfalls kannst du mir auch einfach den von dir gewünschten Namen in Deutsch sagen, und ich gebe dir die Übersetzung (Tanz der 64/128 Äste zum Beispiel, etc., um etwas Abwechslung hineinzubringen).


Fazit:
Zum Schluss eine kurze Liste zu Abhaken, was du in dieser Runde zu erledigen hast...

  • Tessenka no Mai: Hana bearbeiten
  • Sawarabi no Mai evtl. löschen
  • Die Juuken-Techniken umfassend überarbeiten und umbenennen
  • Zum Schluss Voraussetzungen, Attributsnamen und Zahlen überprüfen
 
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Shinjo

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So ich habe die Sache jetzt einmal abgekürzt und die Jyuukentechniken sowie Sawarabi no Mai rausgestrichen. Außerdem habe ich noch die Attributebedingungen für Tessenka no Mai: Hana eingefügt
 

Yamashita

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Zu den Voraussetzungen von "Hana": Diese Technik braucht keine gesonderten Attribute, weil die, die du angegeben hattest, bereits für die Grundtechnik "Tsuru" nötig sind, und da Tsuru ja Voraussetzung für Hana ist brauchen wir sie nicht.

Abgesehen davon sind alle Techniken nun jedoch so angenommen, wie sie sind, und es fehlt nur noch der Stil. Immerhin schon einmal ein Erfolg.

Was deinen Stil angeht muss ich allerdings ebenso sagen, dass nun alles (vor allem im Gegensatz zum Anfang) sehr, sehr viel besser aussieht. Der Kampfstil ist etwas Besonderes, unterscheidet sich hervorragend von anderen, und ist zudem recht verständlich. Die Techniken geben gute Beispiele für die Entwicklung des Stils, die Rechtschreibung und sonstige Form passt auch... sehr schön, wirklich.


Insofern haben wir jetzt eigentlich nur noch einen kleinen Schönheitsfehler auszubessern, der mir jetzt erst richtig auffällt: Die Verfügbarkeit.

Im Moment ist der Stil ja auf Shinjo persönlich zugeschnitten, und deshalb auch "Privat". Dagegen spricht allerdings, dass in der Beschreibung extra erwähnt wird, nach welcher Musik Shinjo es gelernt hat, was so klingt, als gäbe es im Moment auch noch andere Nutzer dieses Stils. Ebenso ist es etwas unstimmig, dass bei den Kampfklassen Kämpfer und Gauner verzeichnet sind.

Langer Rede kurzer Sinn: Du musst dich noch einmal entscheiden, ob du den Stil "Bedingt" oder "Privat" schalten möchtest.

Nötige Änderungen bei...

  • Bedingt: Hier musst du dir eine Voraussetzung überlegen, die nicht deinen Charakter allein betrifft. Bedingte Stile unterscheiden sich nämlich auch deshalb von Privaten, weil sie auch unabhängig von einem speziellen Spielercharakter existieren können. Beispiele dafür wären körperliche Voraussetzungen (muss Rhythmusgefühl haben etc.), oder eine bestimmte Herkunft/Ausbildung (muss bei XX trainiert worden sein [irgendein NPC], muss auf Insel YY trainiert worden sein).
  • Privat: Hier müsstest du sagen, dass Shinjo den Stil entwickelt hat, oder aber der Mai eine Abart eines anderen, übergeordneten Stils ist, und sich zum Beispiel wegen der von Shinjo genutzten Musik von diesem unterschiedet. Zudem solltest/könntest du bei den Klassen diejenige streichen, der Shinjo nicht angehört.
So oder so solltest du dir womöglich eine kleine Hintergrundgeschichte für den Stil ausdenken, die entweder ganz am Anfang der Stilbeschreibung, oder ganz am Ende vor den Stufen kommen sollte.
 
S

Shinjo

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So ich habe eine kurze hintergrundgeschichte für den Stil ausgedacht und eine Erklärung zur Musik abgegeben
 

Yamashita

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Schon besser. Soweit ich sehen kann, sind wir nun wirklich durch, also auf zu Bewerter Nummer zwei.

Angenommen
 

Puc

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Danke fürs Warten. Ich habe mal aus der "Kampfsportart Tai Chi" dann richtig "Kampfkunst Tàijíquán" gemacht, der Name um es nicht mit der Philosophie Tàijí zu verwechseln und die Kunst, weil es kein Sport ist (da bin ich aus persönlichen Gründen etwas kleinlich und wenn eine Kampfkunst jemals weiter von Sport weg war als Tàijíquán, dann soll mal mir jemand diese zeigen).

Bei den Techniken habe ich die | durch ; ersetzt, was demnächst Standard sein wird.

Mit diesen Änderungen gibt es das zweite Angenommen und es kommt in die Liste.


*Übertragung beendet*
 
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