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Charles William Kidd

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Vize-Kapitän, Koch
Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: Kidd junior
Vorname: Charles William
Spitzname:Charlie

Geburtstag:
10.6.
Alter: 19 Jahre
Größe: 1,84 m
Gewicht: 80 kg

Augenfarbe:
Ein helles Rot
Haarfarbe: Rabenschwarz

Aussehen:
Will man Charles Aussehen beschreiben kommt man um den Begriff „durchtrainiert“ nicht herum. Er hat den Körper eines Kämpfers, muskulös, aber trotzdem beweglich. Seine schwarzen Haare sind mittellang und tendieren stark in Richtung Wildwuchs.
Fixpunkt der Erscheinung Charles sind jedoch eindeutig die roten Augen, die durch den Kontrast mit den Haaren und den scharf geschnittenen, ebenfalls schwarzen, Augenbrauen noch einmal besonders hervorgehoben werden.
Sein Gesicht ist durchaus markant und bietet in Kombination mit der ungewöhnlichen Färbung der Augen einen hohen Wiedererkennungswert. Das wäre bei einem Prominenten möglicherweise von Vorteil, ist für einen gesuchten Piraten aber unter Umständen eher nachteilig. Die Hände sind für einen Mann ungewöhnlich schlank und feingliedrig, dabei immer gut gepflegt und sauber. Dies rührt von seiner Ausbildung als Koch her, wo die Hände als wichtigstes Arbeitsgerät einfach oberste Priorität haben. Ein Koch mit ungepflegten Händen ist ein schlechter Koch.
Was Körperschmuck angeht wird man bei Charlie vergebens suchen. Weder Tattoo noch Ohr- oder sonstige Ringe zieren ihn.

Blutgruppe: 0 negativ

Besondere Merkmale: Wie schon beschrieben, trägt Charles Äußeres enorm dazu bei seine roten Augen zu betonen. Deshalb sind diese auch das körperliche Erkennungsmerkmal Nummer 1.
Abhängig davon ob gerade Charles oder sein Alter Ego William die Kontrolle über den Körper des jungen Mann hat, variiert auch der Ausdruck und die Wirkung der Körpersprache und Mimik. So wirkt Charlie eher unauffällig und wenig bedrohlich, sein Gesicht offen und freundlich. Er wirkt fast arglos und unbedarft. William hingegen dominiert seine Umgebung, hat einen aufrechten Gang und den Kopf gehoben. Generell hat er seine Umgebung immer genau im Auge und wirkt auf gewisse Weise lauernd. Sein Gesichtsausdruck ist zumeist ernst und verschlossen, allenfalls höhnisch oder herablassend amüsiert. Taxiert er jemanden mit leicht zusammengekniffenen Augen und stechendem Blick, verleiht ihm dies einen geradezu wölfischen Ausdruck.
Je nachdem in welchen gesellschaftlichen Schichten man sich bewegt kann jedoch auch der Zustand auf Charlie’s Kopf, welchen er wohl Frisur nennen würde, als Wiedererkennungsmerkmal herangezogen werden, in diesem Fall allerdings eher in einem negativen Kontext.

Kleidung: Mal abgesehen von den gebundenen Sandalen und der obligatorischen Unterwäsche besteht seine Kleidung lediglich aus zwei Teilen. Der Hakama (traditionelle japanische „Hose“) und dem Kendo-Gi, beides von guter Qualität und Zustand.
Also der traditionellen Bekleidung der japanischen Schwertkämpfer. Beide Kleidungsstücke sind dunkel gehalten. Sowohl der Hakama als auch der Gi bestehen aus grober Baumwolle, diese hat den Vorteil sehr robust zu sein, zerknittert jedoch leicht. Die feste Umwicklung der Körpermitte durch den Hakama verbessert einerseits die Haltung und verschleiert andererseits die Beinbewegungen des Kämpfers. Der Kendo-Gi ist zusätzlich noch versteppt und mit einem Innenfutter versehen, als Polster gegen Schläge. Ein Hemd oder gar Socken besitzt Charles nicht. Der Grund dafür ist, dass er seinen Heimatort Hals über Kopf verließ (siehe Schreibprobe). So hat er nur das an Kleidung dabei was er zu diesem Zeitpunkt gerade am Körper trug. Zudem hat diese Form der Bekleidung auch einen ideellen Wert, den sie seht indirekt auch für Charlies Großvater, der zugleich sein Lehrer der Schwertkunst war.


Herkunft und Familie

Verwandte:
Mutter: Elisabeth Kidd (geborene Smith, verstorben mit 32 Jahren)
Elisabeth stammte aus der Mittelschicht Perio’s. Ihr war Vater Lehrmeister für die Kunst des Schwertkampfes und ihre Mutter Köchin in der Gaststätte ihrer Familie (dem "Schwan"), wo Elisabeth Zeit ihres Lebens arbeitete. Dort lernte sie auch ihren späteren Ehemann Charles Kidd kennen, damals frisch gebackener Fähnrich bei der Marine.
Bedingt durch die langen Phasen der Abwesenheit ihres Mannes war Elisabeth bis zu ihrem Tod, neben seinem Großvater, der wichtigste Bezugspunkt des jungen Charles. Nicht nur vererbte sie ihm ihre roten Augen, sondern auch sein Interesse am Kochen stammt wohl von ihr. Er liebte sie abgöttisch, denn sie zeigte nie Zweifel an seinen Fähigkeiten oder zwang ihn Dinge zu tun die ihm nicht zusagten. Damit war sie im Grunde das exakte Gegenteil zu seinem Vater, zumindest aus seiner kindlichen Sichtweise.
Diese innige Beziehung ist möglicherweise auch der Grund für das schwere Trauma, dass Charles durch ihren plötzlichen und völlig unerwarteten Tod, als Folge eines erblich bedingten Herzleidens, erlitt. Und damit der „Geburt“ von Charles Alter Ego William.

Vater:
Charles Kidd senior
Charles Kidd entstammt einer langen Linie von Marinesoldaten und so war sein Werdegang bereits vor seiner Geburt festgelegt. Ausbildung und Laufbahn bei der Marine, sowie jedes männliche Familienmitglied vor ihm. Selbstverständlich galt das auch für seinen eigenen Sohn, da gab es für ihn keinen Zweifel. Ein Großvater der seinen Sohn schon früh in die Geheimnisse der Schwertkunst einweisen konnte und ein Vater der bereits Offizier war, die optimalen Voraussetzungen. Wäre da nicht ebenjener Sohn gewesen der mit zunehmendem Alter jegliches aggressives Verhalten vermissen ließ und sich bei Schwertübungen mit Partnern, trotz im Grunde überragender Technik, immer nur verteidigte. Stattdessen schienen die Interessen des Jungen eher bei den Kochtöpfen und Herdplatten seiner Mutter zu liegen, was völlig inakzeptabel für einen Sprössling der Kidd Familie war! Charles senior regierte auf die Einzige ihm bekannte Weise. Mehr Training, härtere Strafen. Als all dies jedoch weiterhin nicht fruchtete zog er sich immer weiter zurück und lebte bald nur noch für seine eigene Karriere. Nach dem Tod Elisabeths ging er sogar so weit sich auf die Grandline versetzen zu lassen, dann nun war der junge Charles nicht nur eine Enttäuschung, sondern auch die lebende Erinnerung an seine verstorbene Frau.
Inzwischen, 4 Jahre danach, ist Charles Kidd Fregattenkapitän auf der Grandline.

Großvater:
Wilson Smith (ermordet mit 71 Jahren)
Charles größter Vertrauter, neben seiner Mutter, und sein Lehrmeister der Schwertkunst.
Wilson war früher selber Soldat und galt als einer der besten Schwertkämpfer Perio’s, bis zu dem Tag wo er, während einer Schlacht, seinen rechten Arm verlor. Dieser Verlust zwang ihn dazu fortan nur noch als Lehrmeister tätig zu sein.
Seine Ermordung durch eine Bande von Kleinkriminellen stellt das zweite traumatische Erlebnis in Charles Leben dar und markiert zugleich den Punkt an dem William zum ersten Mal vollständig erwachte.

Onkel:
Jack Kidd
Der ältere Bruder von Charles senior. Ebenfalls Marinesoldat, jedoch weniger talentiert als sein Bruder. Was ihm an Talent fehlt macht er jedoch durch Fleiß und Einsatzbereitschaft wett und erreichte so eine ähnlich hohe Stellung wie sein Bruder auch. So nahm er jede Versetzung die seiner Karriere förderlich war in Kauf und durchlief den Dienst auf vielen verschiedenen Schiffen und Basen im ganzen South Blue. Letztendlich führte ihn sein Weg auf die Grandline und sogar bis ins Marinehauptquartier. Jack zeigte nie Interesse an einer eigenen Familie und ist bis heute unverheiratet und kinderlos.
Charles William ist sein Onkel nur vom Namen her bekannt.

Bekannte:
William Kidd
Charles Alter Ego. Er ist die personifizierte Manifestation von Charles Jahre lang unterdrückter Aggression und Kämpfernatur. Dazu kam es, als der junge Charles bei einem Übungskampf seine Beherrschung verlor, einen Mitschüler verletzte und daraufhin diese Seite seines Selbst unterdrückte. Durch den Tod seiner beiden größten Bezugspersonen brach diese Seite seiner Persönlichkeit wieder hervor. Diesmal jedoch als eigenständige Person.
William stellt deshalb in fast allem das Gegenteil von Charles dar und auch ihre Interessen unterscheiden sich. William will der beste Schwertkämpfer der Welt werden und glaubt das nur Stärke und Disziplin ihn zu diesem Ziel führen können. Er wird versuchen die Kontrolle über den "geteilten" Körper an sich zu reißen wann immer er es kann und zu behalten. Wenn möglich endgültig.

Geburtsort: Perio
Geburtsinsel: Perio
Geburtsozean: South Blue


Persönlichkeit

Interessen: Will man seine Interessen betrachten, muss man sich erst einmal klar machen, wer gerade das „Kommando“ hat. Charles oder William. Je nachdem variieren auch die Interessen. Einzig die Leidenschaft für Käse jeglicher Art ist ihnen gemein.
Charles ist begeistert von allem was mit der Zubereitung von Nahrung zu tun hat und hat einen Faible für Bäume und Wolken, welche er auch gerne zeichnet. Zudem ist er dem schönen Geschlecht verfallen, was gerade bei attraktiven Frauen zu oft peinlichen Liebesbekundungen führen kann, da ein direktes „Ich liebe dich, willst du mich heiraten?“ von einem Fremden meist als eher ungewöhnlich gilt. Generell interessiert ihn der Austausch mit Leuten in seiner Umgebung, da er sehr neugierig ist. Auch wenn er es auf Nachfrage nicht unbedingt nennen würde gehört die Verbesserung seiner Schwertkunst eindeutig zu seinen Hobbys. Er hat fast sein ganzes bisheriges Leben täglich trainiert und so gehört dies einfach zu seinem Alltag.
William hingegen ist anders gestrickt. Er liebt den Kampf, Schwerter und vor allem den Sieg über alles. Sein größter Wunsch ist es eines der Königsschwerter in seinen Besitz zu bringen und einer der Besten, nein DER Beste Schwertkämpfer der Welt zu werden. Dafür muss er hart trainieren und immer wieder Disziplin beweisen. Auch die Entwicklung eines persönlichen Kampfstils hält William für essentiell um sein Ziel zu erreichen.
Da William aber die personifizierte Manifestation von Charlies unterdrückter Aggression und Kämpfernatur ist und im Grunde erst vor kurzem vollständig erwacht ist, halten sich seine Interessen noch in engen Grenzen. Jedoch ist es ihm möglich Charlie soweit zu beeinflussen, dass dieser, zum Beispiel, während seines Trainings unbewusst Williams Stil verwendet und somit auch zu dessen Weiterentwicklung beiträgt.

Desinteressen: Charles und William sind im Grunde das Gegenteil von einander. So hasst Charles das Kämpfen, jeglichen Streit und Zwänge im Allgemeinen. Also all das was William ausmacht. Umgekehrt hasst William alles das was Charles am Herzen liegt, außer die Vorliebe für Käse und den Hass auf die Marine und damit auch auf den Vater. Nur die Motive hierfür unterscheiden sich. Wo Charles in der Marine nur die Verkörperung der ihm von seinem Vater auferlegten Zwänge sieht, verachtet William sie. Dafür das sie den Mord an seinem Großvater nicht rächen wollten und das sie einen Mann wie seinen Vater zum Offizier machten, einen Mann der nach dem Tod seiner Frau zu schwach war seinem eigenen Sohn in die Augen zu sehen...

Mag:
Charles:
~ Kochen
~ Frauen
~ Bäume und Wolken
~ Zeichnen
~ Unterhaltungen
~ Käse
(~ Training)

William:
~ Schwerter
~ Überlegen zu sein
~ Training
~ einen eigenen Kampfstil entwickeln
~ gewinnen
~ Disziplin
~ Käse
Hasst:
Charles:
~ Kämpfen
~ Zwänge
~ Streit
~ die Marine
~ William

William:
~ Diskutieren
~ Bäume und Wolken
~ Kochen
~ die Marine
~ Charles

Auftreten:Auch hier muss unterschieden werden. Charles wirkt freundlich und aufgeschlossen, ja sogar ein wenig naiv. Er lacht oft und viel und versucht sich in der Regel aus Streitigkeiten herauszuwinden. William ist das Gegenteil. Übernimmt er das Ruder wird das Gesicht hart und abweisend. Der Blick stechend. Seine Stimme wird bedrohlich und die Wortwahl herablassend.
Da seine beiden Persönlichkeiten um die Vorherrschaft kämpfen, wenn er sich in einem Zustand von Aufregung befindet, kommt es in diesen Situationen oft dazu, dass sich Charles William Kidd scheinbar mit sich selbst streitet. Genau genommen ist auch genau das der Fall. Solange Charles dabei die Oberhand behält ist das für die Beobachter lustig und allenfalls etwas sonderbar, aber wehe wenn William siegt...

Verhalten:
Charles ist offen, neugierig und herzlich, für jeden Spaß zu haben. Oft wirkt er geradezu kindisch. Er kann jedoch durchaus auch Ernst sein. Seinen Freunden gegenüber ist er loyal und vertrauensvoll.
In seiner Freizeit malt Charlie gerne Wolken oder Bäume, je nachdem was gerade vorhanden ist. Er kann dann manchmal Stundenlang da liegen und den Himmel beobachten, oder bleibt einfach stehen und lobt einen besonders stattlichen Baum am Straßenrand. Für alle die, die diese Leidenschaft nicht teilen ist dies dann eher anstrengend und uninteressant. Da doch eher sein Einordnen von weiblichen Wesen in ein Ranking-System von 1 bis 10. Wobei er dabei keinen bestimmten Typ favorisiert, sondern eher das Gesamtpaket beurteilt, abzüglich des Charakters.
Für William hingegen zählt nur Stärke. Danach bewertet er alle Personen. Er wird seine Gefährten nicht mögen, er wird sie allenfalls respektieren. Doch trotzdem ist er in gewisser Weise auch Loyal. Er würde seine Crew nie verraten, denn das wäre ein Zeichen von Schwäche. Wenn bricht er offen mit ihnen und regelt das was geregelt werden muss von Angesicht zu Angesicht.
Sollte es zu kämpferischen Auseinandersetzungen kommen wird Charles sich rein passiv verhalten, sprich nur ausweichen oder parieren. Einen Kampf mit Waffengewalt gewinnen wird nur William, wobei das Töten von Gegnern unter Umständen dazu führen kann das Charlie die Kontrolle wieder an sich reißt. Da ihm das bewusst ist wird William, wenn in seinen Augen möglich, sogar von sich aus darauf verzichten. Lieber Gnade zeigen und weiter agieren können, als zurück in die Tiefen von Charlies Bewusstsein gedrängt zu werden.

Wesen: Vom Wesen her ist Charles William Kidd vor allem eins, zwiegespalten. In seinem Inneren tobt ein Kampf zwischen der aggressiven und der defensiven Seite seiner Persönlichkeit. Welche Seite die Oberhand hat hängt stark von der Situation und Charles Widerstandsfähigkeit ab. Man kann deshalb nie wirklich voraussagen ob oder wann ein Wechsel erfolgt. Auch die Dauer von Williams Anwesenheit ist schwer einschätzbar. Man stelle sich das Ganze wie einen Ringkampf vor, je nachdem wie gut die Attacke sitzt kann Charles durchaus auch über längere Zeit verschwinden. Dies ist vor allem der Fall wenn seine mentale Abwehr durch äußere Einflüsse, wie starke Erschöpfung, Todesangst oder auch der Konfrontation mit seiner Vergangenheit geschwächt wird.
Wichtig zu betrachten ist auch die Beziehung die beiden Persönlichkeiten zu einander haben. Erst mal sei gesagt das sie einander bewusst sind, Charles fürchtet William und dieser verachtet ihn. Aber welcher von beiden ist denn nun eigentlich der Echte? Die Antwort ist leicht. Keiner! Charles und William sind Facetten ein und derselben Person. Das Charles im Normalfall die Oberhand hat hängt mit der Fürsorge und Liebe zusammen die seine Mutter ihm bereits in frühen Kindheitstagen angedeihen ließ. Diese gab dem Jungen die Kraft seine dunkle Seite tief in sich einzuschließen und den Schlüssel wegzuwerfen. Jedoch war dies natürlich keine Lösung, nur eine Vertagung, beschleunigt durch die Todesfälle in seiner Familie, war das Wiedererwachen von Charles dunkler Seite nur eine Frage der Zeit.
Vielleicht ließe sich die Persönlichkeitsspaltung rückgängig machen wenn Charles seine andere Seite akzeptieren würde, sie nicht weiter unterdrücken, sondern sie als Bestandteil seiner selbst akzeptieren würde. Aber ob er dazu überhaupt noch fähig ist, ist fraglich.

Lebensziel: Charles Ziele im Leben waren lange Zeit recht einfach gesteckt. Den Klauen seines Vaters und damit der Marine zu entkommen und ruhiges Leben als Koch in der Gaststätte seiner Familie zu führen. Die Chancen dafür standen auch gut bis der Faktor William hinzukam. Nun gibt es nur ein Ziel, ihn wieder los werden und neu anfangen. Wie er das bewerkstelligen soll weiß er nicht, aber es ist klar dass er nicht lange an einem Ort bleiben kann. Da ist eine Piratenbande doch geradezu ideal.
William hingegen pfeift auf ein ruhiges Leben, er will der beste Schwertkämpfer der Welt werden und nur ein Weg führt dort hin. Trainieren, sich mit Gegnern messen und den Ballaststein mit Namen Charles loswerden. Am besten endgültig, oder ihn zumindest soweit zu unterdrücken das er nicht ewig dazwischen funkt. Außerdem benötigt er ein herausragendes Schwert und ein solches bekommt man nur auf der Grandline. Allein ein fast unmögliches Unterfangen. Da käme eine Piratenbande als Zweckgemeinschaft doch genau richtig.


Stärken und Schwächen

Stärken:
Da Charles und William am Ende ja doch nur eine Person sind haben sie natürlich die gleichen körperlichen Fähigkeiten, geschult durch kontinuierliches Training von Kindesbein an. Er ist schnell, stark und widerstandsfähig und viele Bewegungen sind ihm ins Blut übergegangen, gerade bei Paraden reagiert sein Körper rein instinktiv. Zudem ist er vertraut mit den vitalen Punkten des menschlichen Körpers, den sogenannten Atemi-Punkten.
Abseits dieser eher physischen Aspekte verfügt er über ein fundiertes Wissen auf dem Gebiet der Nahrungszubereitung und der Wirkung von Lebensmitteln. Selbstverständlich lässt sich dieses Wissen nicht mit dem eines Arztes vergleichen, es sind vielmehr die Weisheiten von Köchen. Erfahrung zeigt das bestimmte Kräuter und Gewürze heilungsunterstützend wirken können und sei es nun nur bei Bauchschmerzen. Leben retten kann man damit nicht, aber die ein oder andere nervige Kleinigkeit behandeln schon.
Von seinem Vater wurden ihm rudimentäre Strukturen innerhalb der Marine nahe gebracht. Außerdem kann er relativ gut zeichnen und verfügt über ein gutes Gedächtnis.
Was Charles und William unterscheidet ist der Umgang mit Situationen und Personen, wo der eine eher passiv und zurückhaltend reagiert ist der andere bestimmend und aggressiv. Beides kann situationsbedingt mal von Vorteil sein oder auch nicht.
Wenn auch aus unterschiedlichen Motiven sind die beiden Persönlichkeitsfacetten des Mr. Kidd Junior sehr loyal. Bei Charlie rührt das vor allem von seiner Vertrauensseligkeit her und seinem starken Bedürfnis nach Vertrautheit. Nach dem Tod seiner bisherigen Vertrauenspersonen ist dort eine Lücke die er gerne füllen möchte, sein spezieller Geisteszustand erleichtert dies natürlich nicht gerade. Deshalb ist ihm jede Freundschaft heilig und er würde seine Kameraden niemals verraten. Was dies betrifft sind er und William mal einer Meinung, wenn auch letzterer sich im Grunde nur seinen Versprechungen und Absprachen verpflichtet fühlt. Für ihn ist es eine Frage der Ehre und damit auch der Stärke zu seinem Wort zu stehen.

Schwächen: Nun ganz offensichtlich ist seine größte Schwäche der Fakt das er eine gespaltene Persönlichkeit hat. Es ist schlicht und ergreifend ungünstig in mitten einer brenzligen Situation mit sich selbst zu streiten. Es kann immer zur Einmischung der gerade nicht dominanten Persönlichkeit kommen. Sei es nur das abschwächen eines vielleicht tödlichen, aber dennoch notwendigen Angriffs, oder das eskalieren einer Situation, weil Charlie ein „Halt endlich die Klappe, du Idiot!“ raus rutscht und das missinterpretiert wird.
Generell kann sowohl Charles als auch Williams Charakter, je nach Gegenüber oder Situation, zu Problemen führen. Charles Neugier und seine aufgeschlossene Art kommen nicht bei jedem an und gehen besonders eher schweigsamen Zeitgenossen schnell gehörig auf den Geist. Auch wird er nie offensiv kämpfen, gerade bei engen Auseinandersetzungen bleibt dann nur zu wünschen, dass sein Alter Ego übernimmt. Möglicherweise hilft in so einem Fall Anschreien und Schütteln um den Wechsel zu beschleunigen, es gibt aber keine Garantie das, dass klappt. Auf der anderen Seite kann auch Williams direkte und erfolgsorientierte Sichtweise der Dinge nicht selten zu Problemen führen. Er wird selbstlose Aktionen missbilligen und dies auch klar äußern.

Abgesehen davon hat Charles William Kidd natürlich auch normale Schwächen wie jeder andere Mensch auch. Zum Beispiel ist er ein miserabler Handwerker und völlig überfordert mit allem was eine Wand, zwei Nägel und ein Brett übersteigt. Auch ist er als Kind der Stadt auf hoher See völlig orientierungslos, mal abgesehen davon das er außer den Begriffen Steuerbord und Backbord keinerlei Ahnung von Abläufen auf einem Schiff. So virtuos er mit dem Schwert umgehen kann, so schlecht ist er bei allem was mit Fernkampf zu tun hat. Klar weiß er wie herum man eine Pistole oder einen Wurfspeer halten muss, aber sagen wir es mal so: Viel mehr als das Anzünden der Lunte an der Kanone ist nicht drin.
Auf seine Vergangenheit sollte man weder Charles noch William ansprechen, der eine wird sofort das Thema wechseln, der andere aggressiv und noch abweisender als gewöhnlich reagieren.


Klassen

Kampfklasse: Kämpfer
Jobklasse: Koch


Geschichte

Charles Kidd stand gedankenversunken vor der Tür seines eigenen Schlafgemachs. Mit den Armen vor der Brust überkreuzt, trommelte er ungeduldig mit dem Fuß auf dem Boden und wartete. Die Hebamme duldete keine Männer bei der Geburt. Abergläubische, alte Hexe. Aber sie hatte einen guten Ruf und so fügte er sich. „Es muss einfach ein Sohn sein…“ dachte Charles „ wir haben es so oft versucht und jetzt endlich…es muss einfach ein Sohn sein! Wer sonst soll das Erbe der Familie weitertragen? Es sind ja nur noch Jack und ich übrig…“ beim Gedanken an seinen älteren Bruder stahl sich ein Lächeln in sein Gesicht, das Hauptquartier war sicher ein guter Ort um Karriere zu machen, aber zur Gründung einer Familie? Charles hatte das seine Zweifel.

Das Öffnen der Tür und das Schreien eines Kleinkindes rissen ihn aus seinen Gedanken. „Herzlichen Glückwunsch Sir, sie haben einen gesunden Sohn“ brummte die Hebamme während sie an ihm vorüber schlurfte. Er beachtete sie nicht weiter und betrat den Raum, wo ihn seine erschöpfte Frau bereits mit einem Lächeln erwartet. „Er hat dein Gesicht, Charles“ sagte sie und reichte ihm seinen Sohn. „Und deine Augen….“ Stolz hob er ihn hoch und betrachtete ihn. „Eine große Zukunft liegt vor dir mein Sohn…das weiß ich ganz genau“ murmelte er.


So wie seine Geburt verliefen auch die ersten Lebensjahre des jungen Charlie, wie ihn alle der Einfachheit halber nannten um ihn von seinem Vater zu unterscheiden, ohne von der Norm abweichende Ereignisse. Charlie lernte schnell krabbeln und zeigte ein außerordentliches Interesse an seiner Umgebung, weshalb ihn seine Mutter „ihren kleinen Entdecker“ nannte. Er war ein fröhliches und offenes Kind, das viel lachte und fast immer fröhlich zu sein schien. Nur manchmal beobachte seine Mutter abweichendes Verhalten bei ihm. Als ihn zum Beispiel einmal eine besonders aufmüpfige Fliege immer und immer wieder umkreiste, ihn geradezu provozierte, wechselte sein sonst so sonniger Gesichtsausdruck plötzlich, von einer Sekunde auf die andere, und wurde hart und kühl. Er beobachtete das Insekt mit kalten roten Augen und schlug dann blitzschnell zu. Dann war der Spuck auch schon vorbei und die Sonne ging wieder auf. Elisabeth dachte sich nicht viel dabei, Charles war halt ein Junge und Jungen waren manchmal etwas rauer. Zudem mahnte ihr Mann immer wieder sie solle das Kind nicht so verzärteln, es solle immerhin mal Soldat werden.
Je älter und größer Charlie wurde umso mehr wurde sein Leben von dem Ehrgeiz seines Vaters bestimmt aus ihm einen Marinesoldaten zu machen. Er lernte lesen und schreiben, sowie die Dienstränge der Marine. Außerdem besuchte er ab dem Punkt an dem er laufen konnte die Schwertschule seines Großvaters. Es war kein schlechtes Leben. Die viele Bewegung tat ihm gut und er ging gerne zum Training, schon weil er seinen Großvater vergötterte. Auch legte Charles alles daran seinen Vater zu beeindrucken, der wann immer er nach Hause kam, die Fortschritte seines Sohnes genau beobachte. Und er konnte Stolz sein, Charlie war talentiert und der Primus seiner Altersklasse. Einzig und allein das aufkeimende Interesse des Jungen für den Kochberuf seiner Mutter war ihm ein Dorn im Auge. Seiner Meinung nach verbrachte Charlie viel zu viel Zeit in der Küche und überhaupt war dies keine angemessene Beschäftigung für einen zukünftigen Marineoffizier. Jedoch ließ er sich von seinem Schwiegervater besänftigen, der ihm erklärte, dass in einer Küche eine hohe Disziplin und Genauigkeit gefordert war und dies der Ausbildung des Jungen nur zuträglich war. Dies war ein gutes Argument also ließ Charles senior seinen Sohn gewähren.


So gingen weitere Jahre ins Land und Charlie schlug sich weiterhin außerordentlich gut. Bis zu dem Tag, kurz nach seinem neunten Geburtstag, an dem sein erster, offener Zweikampf mit einem Mitschüler stattfand. Selbstverständlich nur mit Waffen aus Holz, so dass nur sehr geringe Verletzungsgefahr bestand, aber trotzdem kam dies einem echten Kampf so nah wie es unter Trainingsbedingungen eben nur möglich ist.
Charlies Gegner war ein Zwölfjähriger mit Namen Josh und das war ein Kompliment, denn es zeigte wie hoch sein Großvater und Lehrmeister seine Fähigkeiten einschätzte. Und das nicht ohne Grund, vom Anfang des Kampfes an dominierte Charles seinen Gegner mühelos. Seine Technik war fehlerlos und seine Reflexe überragend. Bald trieb er den größeren Jungen nur so vor sich her. Diesem brachte all seine altersbedingte, überlegende Körperkraft nichts, denn wann immer er einen Angriff versuchte, wurde dieser direkt mit einem schnellen Konter beantwortet. Josh war kein schlechter Kämpfer, im Gegenteil, einer der Besten seines Jahrgangs und doch konnte er nur zusehen wie dieser Winzling ihn Stück für Stück demontierte. Das machte ihn wütend, denn alle seine Freunde würden nichts als Hohn für ihn übrig haben wenn dies so weiter ging. Also griff er zu einem unfairen Mittel. Josh täuschte einen Straucheln an, griff dabei eine Hand voll Sand und warf sie seinem, fair innehaltenden, Gegner ins Gesicht. Für Charlie kam dies völlig überraschend und wurde voll erwischt, so dass der Sand ihm für einen Augenblick fast völlig die Sicht nahm. Trotzdem wehrte er den folgenden Angriff seines Gegners ab. Er spürte den Stoß mehr als das er ihn sah und sein Körper reagierte einfach automatisch. In einer fließenden Bewegung drehte er sich aus der Bahn und ließ Josh’s Schwert an sich vorbeigleiten, holte im selben Moment aus und ließ seine eigene Waffe auf die Finger am Griff des Gegners krachen. Das alles passierte blitzschnell und die Ausrufe der Umstehenden ob der unfairen Aktion Josh’s waren kaum verstummt, da ließ dieser seine Waffe auch schon mit einem Schmerzensschrei fallen und war besiegt. Doch Charlie stoppte nicht, mit grimmigem Gesicht zog er sein Schwert in einem Halbkreis nach oben und traf den Entwaffneten mitten ins Gesicht. Ein absolut verbotener Schlag in einer Trainingssituation, schlimmer noch als der Sandwurf. Und damit nicht genug, ohne zu zögern setzte er seinem nach hinten gestürzten Widersacher nach und hob die Waffe zu einem weiteren Angriff. In diesem Augenblick ging sein Großvater dazwischen. „Was zum Teufel soll das?!“ herrschte er seinen Enkel an, doch dieser sah ihn nur hasserfüllt an. „Charlie!“ rief er nochmal und plötzlich, wie aus einem tiefen Schlaf erwachend, änderte sich der Gesichtsausdruck des Jungen. Wut wich Erkennen und Erkennen wich Unglauben. Mit schreckensgeweiteten Augen blickte er zwischen seinem Mitschüler, der mit blutverschmiertem Gesicht vor ihm kauerte und seinem Lehrmeister hin und her, ließ zitternd das Holzkatana fallen und rannte davon.
Den ganzen restlichen Tag schloss sich Charles in sein Zimmer ein und weigerte sich herauszukommen oder etwas zu essen. Sein Großvater wollte ihn nicht drängen, denn er hatte das Erschrecken in den Augen des Jungen gesehen und wollte ihm Zeit geben das Geschehene zu verarbeiten. Josh’s Verletzung war nicht schwerwiegend, eine gebrochene Nase, nicht die Erste und nicht die Letzte. So etwas kam vor, Charlie war nicht der Erste der im Eifer des Gefechts zu weit ging. Er würde damit klar kommen, so wie jeder Kämpfer lernen musste sich im Zaum zu halten.
Und Charles kam damit klar. Er löste das Problem, doch anderes als alle es erwartet hatten. Als er am nächsten Tag zum Frühstück kam war er fröhlich, ja fast ausgelassen, keine Spur mehr von Kummer. Doch er erwähnte das Passierte mit keinem Wort, wurde er darauf angesprochen ignorierte er es oder wich aus. Seit diesem Tag war Charlie wie ausgewechselt und zeigte keinerlei Aggression mehr. Das wurde auch beim Schwertkampf deutlich, jedes folgende Training mit einem menschlichen Partner endete entweder Unentschieden oder per Aufgabe von Seiten Charles. Sowohl seine Mutter als auch sein Großvater versuchten mehrfach zu ihm durchzudringen doch es gelang ihnen nicht.
Wo seine anderen Verwandten mit Sorge reagierten, gab es für Charles Kidd senior nur Enttäuschung und Wut über den Wandel seines Sohnes. Er regierte wie ein Soldat und erhöhte den Druck. Mehr Trainingseinheiten, Verbot in der Küche seiner Mutter an deren Rockzipfel zu hängen und Strafen wenn sich der Junge darüber hinwegsetze. Doch es blieb alles erfolglos, Charlies Verhalten änderte sich einfach nicht und so wandelte sich die Wut langsam in Resignation. Kidd senior zog sich immer mehr aus dem Leben seines Sohns zurück, ließ ihn gewähren und konzentrierte sich nur noch auf die eigene Karriere.


So vergingen die weiteren Jahre bis zu Charlies fünfzehntem Lebensjahr relativ beschaulich. Man gewöhnte sich an den neuen Charles und das Ereignis auf dem Trainingsplatz geriet zunehmend in Vergessenheit. Charlie selber genoss sein Leben in vollen Zügen. Er war zwar nicht glücklich darüber das sein Vater, bei seinen immer weniger werdenden Aufenthalten zu Hause, kaum noch ein Wort mit ihm sprach, aber er war nun frei von dem ewigen Erwartungsdruck und das war es wert. Er nahm eine Stelle als Küchenhilfe im Gasthaus seiner Mutter an und verdiente so sein erstes eigenes Geld. Trotzdem besuchte er weiterhin die Schule seines Großvaters, einmal aus Gewohnheit und weil er dem alten Herren eine Freude machen wollte. Im Grunde verlief alles optimal, Charles würde Hilfskoch werden und irgendwann den Platz seiner Mutter einnehmen. Doch dann erschütterte die bisher größte Katastrophe seines jungen Lebens seine Welt…
Der Tod von Elisabeth Kidd kam völlig unerwartet und ohne die geringste Ankündigung. Ihr Herz blieb einfach von einem Moment auf den anderen stehen, die Ärzte sprachen später von einem angeborenen Fehler. Charlie fand sie friedlich in ihrem Stuhl sitzend, als ob sie schlafen würde. Doch als er sie ansprach bekam er keine Antwort, nicht mal ein zucken und als er sie berührte war sie kalt und leblos. Er rüttelte sie und rief ihren Namen. Doch es half alles nichts und die Erkenntnis traf ihn wie ein Stich ins Herz. Seine Mutter, die Person die er am meisten liebte war fort. Daraufhin brach er zusammen unter der Last des Schmerzes und weinte bittere Tränen in ihren Schoß. Als sein Großvater ihn Stunden später fand saß der Junge immer noch vor ihr und starrte sie fast apathisch an. Der alte Wilson erfasste die Situation schnell, denn seine Tochter war nicht die erste Frau in der Familie, welche dieses Schicksal ereilte und so schloss er die Augen und trauerte einen Moment um seine Tochter. Schnell drängte er die Trauer beiseite, denn nun brauchte sein Enkel ihn. „Charles? Kannst du mich hören?“ fragte er sanft und berührte ihn an der Schulter „Charlie…“ Der Junge wand den Kopf und sah ihn mit fast ausdruckslosen Augen direkt an. „Charles ist nicht hier, der hat sich verzogen“ antwortete er. Wilson Smith runzelte verwirrt die Stirn, bis er Begriff oder zumindest glaubte zu begreifen. „Charlie, dein Vater konnte das nicht ahnen… er wäre sicher hier wenn er es könnte, er deine Mutter geliebt und dich auch…“ er seufzte „… auch wenn es ihm schwer fällt das zu zeigen.“ Es war leeres Gerede das wusste der alte Mann selbst, doch was sollte er in so einer Situation sonst sagen? Doch Charlie hatte seinen Blick längst wieder abgewandt und beachtete ihn nicht weiter.
Die Beerdigung verlief trostlos und Wilson Smith bedauerte seinen Enkel zutiefst, vor allem die Tatsache, dass ihn sein Vater die ganze Feier hindurch nicht einmal direkt ansah und danach einfach ohne ein weiteres Wort verschwand. Also tat er das Einzige was er tun konnte und nahm den Jungen bei sich auf, in der Hoffnung das Zeit und Geborgenheit die Wunden heilen würden. Und tatsächlich besserte sich Charlies Zustand rasch, er fand zurück zu seinem fröhlichen und offenen Selbst und nahm die Arbeit in der Gaststätte, die der alte Wilson nun führte wieder auf. Das war ein Glück, denn die Kundschaft wurde nicht weniger und Charlie mauserte sich immer mehr zu einem guten Koch, was eine unglaubliche Erleichterung war.
Doch das Schicksal hatte andere Pläne für Charles William Kidd und so kam es in seinem neunzehnten Lebensjahr zu dem folgenschweren Ereignis, welches zum endgültigen Erwachen Williams führte. Der personifizierten Manifestation von Charlies unterdrückter Aggression und Kämpfernatur.


Charakterbild



Schreibprobe

Charlie spricht | Charlie denkt | William spricht | William denkt | andere sprechen

Es war ein sonniger Vormittag und Charlie war gerade auf dem Rückweg vom Marktplatz wo er einige Kräuter und Gewürze erstanden hatte. Er verabredet mit seinem Großvater dem inzwischen 71 Jahre alten Wilson Smith. Dieser war heute bei dem lokalen Waffenmeister gewesen um die neue Scheide für sein altes, aber hochwertiges, Katana abzuholen. Sie sollte prächtig werden, war sogar mit etwas Blattgold verziert und hatte ein kleines Vermögen gekostet. Als er in die Straße einbog fiel ihm die Menschenmenge auf, die sich um etwas gebildet hatte was er nicht erkennen konnte. Die Passanten wurden von einem kleinen Trupp Marinesoldaten zurückgehalten, welche sie immer wieder aufforderten weiter zu gehen.
„Was ist denn los?“ fragte Charles verdutzt und drängte sich nach vorne durch. „Ein Mord“ antwortete von irgendwo eine Stimme. „Ganz üble Sache“ fügte eine andere hinzu.
Nun war er ganz vorne angekommen und hatte freien Blick auf das verkrümmte Etwas das dort lag. Er erstarrte. Dann plötzlich machte er einen Satz vorwärts, tauchte unter den Armen eines überraschten Marinesoldaten hinweg und fiel vor der Leiche seines Großvaters schluchzend auf die Knie. Der überrumpelte Soldat wollte ihn zurückziehen, doch er wurde von einem höheren Dienstgrad daran gehindert. „Lass Sie ruhig, ich kümmere mich darum“ sagte der Mann, der offenbar das Kommando hatte. Er ging neben Charles in die Knie und fragte: „Ein Verwandter von dir?“ „Ja…mein…Groß…Großvater“ stammelte Charlie. „Das tut mir leid…war nen Angriff aus dem Hinterhalt, vermutlich Raub. Die Geldbörse ist weg. Aber hör mal zu Junge,“ setzte er an als keine Antwort kam „du solltest nun lieber nach Hause gehen, hier kannst du nichts mehr tun. Vergiss deinen Korb nicht.“ Er führte Charlie sanft, aber bestimmt, ein Stück die Straße hinunter, weg von der Leiche. „Nun geh schon, is besser so…“ sagte er noch einmal. Darauf hin drehte er sich um und ging zurück.
Charles stand wie versteinert da und konnte sich nicht bewegen, in seinem Kopf rauschte es wie in einem Sturm. Da drang die Stimme eines Soldaten, welcher sich ein wenig abseits mit einem Kameraden unterhielt in sein Bewusstsein: „Was ne Sauerei… die werden echt immer dreister….aber is ja klar hat ja nie einer was gesehen und selbst wenn finden wir die doch eh nicht in diesem Sumpf.“ Und es war als ob ein Schalter in seinem Kopf umgelegt wurde, oder eine längst vergessene Tür sich öffnete. Der Korb fiel zu Boden.

William wusste was zu tun war und er wusste wo er hin musste. Als Kind dieser Stadt kannte er den Markt wo die Hehlerware verkauft wurde und so machte er sich zielstrebig auf den Weg. Es dauerte nicht lange da erreichte William sein Ziel, eine schummrige Gasse an der sich schäbige Stände aneinander drängten auf denen allerhand bunt zusammengewürfeltes Zeug lag. Sein Mund verzog sich zu einem spöttischen Lächeln.
Gott wie einfach, ich dachte eigentlich ich müsste erst ein paar Hehler ausquetschen…
dachte er …dass ihr die Frechheit besitzt das Schwert meines Großvaters einfach so auf dem Rücken zu tragen, zeugt entweder von eurem Mut oder von eurer Dummheit.

Der Rotäugige schob sich hinter der Gruppe von jungen Männern her, die auf ein offenbar leer stehendes Gebäude zusteuerten und schlüpfte unmittelbar hinter dem Letzten der Bande durch den halb zugenagelten Eingang, welcher eine Tür vermissen ließ, ins Innere. Dabei war er so leise das ihn der Letzte der vier Gauner erst bemerkte als sie schon weiter in den ehemaligen Lagerraum, denn das war das Gebäude offensichtlich, eingedrungen waren.
„Wer zur Hölle bist du d…“ weiter kam er nicht. William rammte ihm die Faust in den Margen so dass er nach vorn überkippte und griff zugleich nach dem Schwert seines Großvaters, welches sein Gegner auf dem Rücken trug. Mit einem Surren glitt es aus der Scheide. Ohne zu zögern setzte er es an die Kehle des Diebes und zog die Klinge durch.
In seinem Inneren schrie eine Stimme gequält auf. „Halt dich da raus“ brummte er ärgerlich. Inzwischen waren die übrigen drei Männer herumgefahren und griffen bereits nach ihren langen Messern. Die zwei vorderen waren viel zu langsam. Sie hatten ihre Klingen grade mal eine Handbreit aus ihren Gürteln gezogen als William mit einem Satz vor ihnen stand und waren bereits Tod bevor sie auf dem Boden aufschlugen. Der letzte hatte mehr Reflexe bewiesen und sich nach hinten fallen gelassen. Nun robbte er, das Messer vorgestreckt, von dem schwarzhaarigen Fremden mit dem steinernen Gesicht und den stechenden, roten Augen, die ihn kühl musterten, weg. „Gott wie erbärmlich, ihr Maden habt ja null Kampferfahrung… wie konnte ein Haufen wie ihr es nur schaffen meinen Großvater zu ermorden.“ „Dein…was… de..der alte Mann…Verflucht, das war ein Unfall…wir sind nichts als einfache Taschendiebe. Er hat uns erwischt und da is Stew durchgedreht… hat ihn von hinten abgemurkst… ehrlich Mann, das war nich geplant…ein Unfall. Es tut mir leid…“ William machte einen Schritt auf ihn zu. „Ein Unfall…und es tut dir leid… na dann. Ist ja alles in Butter. DAS hier ist jetzt auch ein Unfall und es tut mir auch sehr leid“ Er lachte auf und stieß sein Schwert blitzschnell vor. Wie ein silberner Blitz schoss es in Richtung der Kehle des Mannes und verharrte nur Zentimeter davor. „Was soll der Unsinn, verschwinde gefälligst!!“ knurrte William und fasste sich mit einer Hand an den Kopf. Das ließ sich sein Gegenüber nicht zweimal sagen. Er sprang auf und machte sich schleunigst aus dem Staub.

Charlie wich angstvoll vor den Leichen zurück und stolperte in Richtung Ausgang.
„Was hast du getan?“
Das was nötig war. Es war gerecht!
„Gerecht? Sie konnten sich ja nicht mal wehren!“
Und? Ist das etwa meine Schuld?
„Ich bin ein Mörder…das wird nie und nimmer unbemerkt bleiben“
Ja und das liegt im Wesentlichen daran das du den Letzten entkommen lassen hast.
„Halt die Klappe“
Oh, jetzt werden wir wohl schnippisch.
„Ich muss weg. Irgendwo hin wo ich keinen Schaden anrichten kann.“
Hast du doch längst, aber dann nimm wenigstens die Scheide mit und wisch das Blut vom Schwert. Nur nen Tipp.
Charlie atmete tief durch und drängte William in seinem Kopf mit aller Kraft zurück.
Klappe, Klappe, Klappe!
Danach reinigte er das Katana, schob es in die Scheide zurück und steckte diese in seinen Gürtel. Langsam wurden seine Gedanken wieder klarer und sein Plan stand fest. Hier bleiben ging nicht, er musste fort. Also würde er sich sein Erspartes aus dem Versteck im Haus seines Großvaters holen und einen der Seehändler dafür bezahlen ihn von der Insel zu bringen. Wäre das gesehen könnte Charles weitersehen…

Und so verlässt Charles William Kidd seinen Geburtsort, mit unbekanntem Ziel und unbekannter Zukunft.

 
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Technikdatenblatt

Attribute:

Stärke: 3
Schnelligkeit: 4
Kampfgeschick: 4
Fernkampfgeschick: 1
Intelligenz: 2
Geschicklichkeit: 3
Widerstand: 2
Willenskraft: 3

Attributssteigerung:

Kämpfer:

Stärke: 2
Schnelligkeit: 1
Kampfgeschick: 1
Fernkampfgeschick: 3
Intelligenz: 2
Geschicklichkeit: 2(-1)
Widerstand: 2
Willenskraft: 1

Kampf-Klasse:

Kämpfer:

[table="head"]Stufe|Bonus
1|Man erlernt mit dieser Stufe die erste Stufe seines Kampfstils.[/table]

Job:
[Table="head"]Job|Fähigkeiten
Koch|Der Koch hat gelernt, gutes Essen zu machen und kennt jede geläufige Zutat[/Table]

Ausrüstung:

Waffen:
-Katana mit im Griff eingravierten Initialen des Großvaters (W.S.)

Gegenstände:
-Zeichenblock und Bleistift

Geld:
50.000 Berry

Kampf-/Schießstil :

Mumyo Jinpu Ryo Satsujin Ken (tödlicher Stil des Schwertes des heiligen, dunklen Windes)

Kampfart:
Kampf mit Waffen
Waffenart: Katana
Klassen: Kämpfer
Verfügbarkeit: Privat

Beschreibung: Mumyo Jinpu Ryo Satsujin Ken ist ein von Charles William Kidd entwickelter Stil, dessen Fokus vor allem auf der Schneidwirkung des Katanas liegt. Um diese zu maximieren ist es nötig, kurvenartige Schläge auszuführen, sodass das Schwert auch wirklich schneidet und nicht etwa sticht oder spaltet. Zudem wird die schneidende Wirkung optimiert, wenn es gelingt die Klingenlänge maximal auszunutzen. Es ist also von Vorteil möglichst dicht an seinen Gegner heranzukommen.
Ein weiterer Pluspunkt dieser Art des Kampfes ist, dass man die Waffe mit deutlich mehr Schwung versehen kann, als es bei anderen Methoden der Fall ist. Fortgeschrittenen Anwendern ist es auch möglich, den Schwung der voran gegangenen Attacke in die nächste zu überführen. Aus den (Halb-)Kreisschlägen wird dann quasi eine Art Acht. So wird der Gegner in die Defensive gezwungen. Der Stil erlaubt sowohl ein- als auch zweihändige Schläge, wobei der Schlag mit nur einer Hand ,aufgrund des Schwungs der Waffe, schwerer zu kontrollieren ist.
Ein gravierender Nachteil von solch ausholenden Bewegungen ist, dass man selber schnell ungedeckt ist, sollte eine Attacke mal nicht treffen. So ist beispielsweise der gesamte Oberkörper schutzlos, wenn ein Schwung von oben links nach unten rechts fehl geht. In solch einem Fall bleiben dem Anwender nur zwei Möglichkeiten, entweder er versucht aus der Schlagbahn des Gegners zu kommen oder durch eine geschickte Körperdrehung das Katana wieder zwischen sich und seinen Gegenüber zu bringen. Aus diesem Grund muss ein Anwender des MJRS-Ken über eine hohe Schnelligkeit und Beweglichkeit verfügen, was natürlich auch der Offensive zugute kommt. Ein weiteres Problem, stellt die durch den Schwung verursachte Wucht selber dar. Anfänger können dadurch leicht aus dem Gleichgewicht geraten oder gar die Waffe verlieren. Dem wird entgegen gewirkt, durch einen tieferen Stand, um den Schwerpunkt zu verlagern, d.h. ein leichtes Beugen der Knie und einem diagonalen Spreizschritt als Grundhaltung. Dabei ist zu beachten, dass ,wenn eine Vorwärtsbewegung des Anwenders stattfindet, sich immer das Bein auf der Seite, von der der Hieb geschlagen wird, bewegt. Beispiel: Schlag von rechts oben nach links unten. Rechtes Bein bewegt sich nach vorne.
Um dabei möglichst flexibel zu bleiben ist darauf zu achten, dass sich der Fuß nicht zu weit vom Boden entfernt, am besten leicht geschliffen wird. Dies ermöglicht es Bewegungen schneller abzubrechen und dabei möglichst viel festen Stand zu wahren. Trotzdem bedarf die Vorwärtsbewegung einiger Übung, um die Schritte nicht zu weit oder zu kurz zu setzen. Das Beinsetzen bei der Rückwärtsbewegung funktioniert analog und erfordert noch mehr Übung zur Perfektion, da diese ja in den meisten Fällen vom Gegner aus forciert ist. Der Kämpfer muss also reagieren und kann Abstände nicht mehr selber bestimmen. Dazu kann es nötig sein blitzschnell einen Fuß umzusetzen, um wieder in einen festen Stand zu kommen. Es sind also Erfahrung und antrainierte Reflexe notwendig, um nicht in Bedrängnis zu geraten. Ist dieses kontrollierte Zurückweichen erst einmal gemeistert, erlaubt es dem MJRS-Ken Anwender vom einfachen Blocken weg hin zu Paraden und Kontern zu wechseln.
Zusätzlich beinhaltet der Stil auch verschiedene Iaido-Techniken (ziehen des Schwerts und attackieren des Gegners in einer Bewegung), welche auch eine hohe Geschwindigkeit voraussetzen, um effektiv zu sein. Dann sorgen sie jedoch schnell für einen Überraschungsvorteil oder eigenen sich den Gegner in Sicherheit zu wiegen, bzw. zu ködern.
Da ausholende Bewegungen naturgemäß viel Platz benötigen, ist der Stil genau an solchen Orten besonders effektiv. Je beengter es wird, umso mehr nimmt diese Effektivität ab.
Höchstes Ziel des MJRS-Ken ist es die Einheit mit seiner Waffe zu erreichen. Sie zu einem Teil des Körpers zu machen.
Unterteilt wird der Stil in vier Gebiete, welchen 4 mystischen Bestien zugeordnet sind und denen die verschiedenen Techniken des Stils untergeordnet werden:

Susaku, der rote Phönix: ist die Lehre des Angriffs

Genbu, die schwarze Schildkröte: ist die Lehre der Verteidigung und des Konter

Byakko, der weiße Tiger: umfasst alle Iaido-Techniken des Stils

Seiryu, der blaue Drachen: ist die Lehre der Bewegung, sie umfasst sowohl Vor- als auch Rückbewegungen, Drehungen, Sprünge u.ä.

Ein Meister des MJRS-Ken vereint alle vier Bestien in sich und hat die vollendete Einheit mit seinem Schwert erreicht. Es ist für ihn nicht einfach ein lebloser Gegenstand, sondern viel mehr ein Gefährte mit eigener Stimme und Seele.

Stufe 1:
Kampfgeschickt: 4
Schnelligkeit: 4
Der Anwender beherrscht die Grundlagen von Susaku und Genbu. Die Schläge sind bereits kurvenartig und werden aus der Grundstellung des Stiles geschlagen. Einfaches Blocken ist bereits möglich. Jedoch ist noch viel Unsicherheit zu bemerken und es wird sich zu sehr auf die einzelnen Bewegungen fixiert, was Konter noch unmöglich macht. Auch fällt ihm vor allem ein schnelles Umschalten zwischen den beiden Formen schwer. Das Halten des Gleichgewichts und die Kontrolle der Waffe bereiten noch Probleme und auch die Vor-oder Rückbewegung benötigen noch zu viel Konzentration. Alles in allem wirken die Schläge noch abgehackt und ungenau.


--- Techniken des Stils ---
 
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Undertaker

Guest
Guten Tag mein lieber Kidd,

kommen wir mal zu deinerBewerbung. Vorneweg würde ich es dir noch mal nahe lege das ganze durch zu lesen da es Sachen gibt die man mit einem Rechtschreibprogramm nicht verbessern kann, wie zum Beispiel Wörter wo ein Buchstabe fehlt, fehlende Wörter oder ähnliches.

Generell bin ich ja von solchen Charakteren mit zwei Persönlichkeiten nicht sehr begeistert aber gut, ist ja nicht mein Problem. Dennoch stören mich einige Dinge. Erst mal sind ein paar Punkte ziemlich knapp gehalten. Zum Beispiel das Aussehen ist mir zu kurz. Wenn es nach mir geht würde ich auch noch Besondere Merkmale erweitern da sich sicher noch ein paar Punkte finden lassen, nicht wahr?

Charles William Kidd meinte:
Fixpunkt der Erscheinung Charles sind jedoch eindeutig die roten Augen. Diese sind zwar nicht so selten wie man vielleicht annehmen mag, werden bei Charlie jedoch durch den Kontrast zu den Haaren und den scharf geschnittenen, ebenfalls schwarzen, Augenbrauen besonders hervorgehoben.
Es mag sein das in diesem Forum rote Augen mittlerweile nichts besonderes mehr sind, dennoch sind sie nicht normal und eigentlich sehr selten bis überhaupt nicht möglich (es sei denn man ist ein Albino). Dementsprechend änderst du das bitte.

Auch was den Onkel Jack angeht bitte ich dich etwas ausführlicher zu werden, nur weil Charles ihn nie kennen lernte heißt es nicht, dass es nichts über ihn zu wissen gibt.

Zu guter letzt wäre es nicht schlecht wenn du die Schwächen mehr ausbauen würdest, es sind mir im Moment immer noch zu viel Stärken und zu wenig Schwächen. Außerdem mag ich es nicht wenn zwischen Stärken und Schwächen ein solcher Größen Unterschied liegt was die Länge angeht.


Ich denke das sollte vorerst reichen,


Mfg.
Der Undertaker
 
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So habe versucht deine Kritikpunkte zu bearbeiten, hoffentlich auch zufriedenstellend.

1) Alles noch mal gelesen und auch einiges gefunden, ist aber immer schwer finde ich wenn man den Text selber geschrieben hat, nicht umsonst haben Autoren immer Lektoren.
2)Aussehen und Besondere Merkmale erweitert, Seltenheit von roten Augen angepasst.
3)Onkel Jack's Geschichte erweitert. Dort hätte ich noch eine Frage. Ich habe absichtlich keinen heutigen Rang angegeben um dem Spielleiter da Freiheit für eine evtl. Story zu geben. Geht das?
4) Schwächen ausgebaut.

MfG C.W. Kidd
 
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Undertaker

Guest
Nun gut, sieht schon mal besser aus als vorher. Zu deiner Frage, ich bezweifle das die Spielleitung je Interesse an den Charakter haben wird, wenn er im InGame vorkommen soll dann wird dein zukünftiger Kapitän, oder aber du für deinen Kapitän eine NPC Bewerbung erstellen. Du solltest dennoch zumindest schreiben ob er einen hohen Posten oder eher einen niedrigen hat, noch mal ums genauer fest zu legen.

Ansonsten fehlt noch der Punkt Bekannte wie ich gemerkt habe. Zumindest die zweite Persönlichkeit Charles sollte hier aufgelistet werden und vielleicht überlegst du dir ob er nicht noch ein paar Personen mehr kennen soll.

Dann fällt mir auf das du des Öfteren erwähnst das er Käse gerne mag, allerdings wird das bei Vorlieben nirgendwo erwähnt.

Zu guter Letzt solltest du noch mal sicher gehen das du dich auch wirklich an der Vorlage gehalten hast was die Formatierung angeht.
 
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1)Posten von Onkel Jack näher eingekreist
2)Bekannte hinzugefügt
3) Käse als Interesse
4)Noch mal die Formatierung überprüft

So muss jetzt erst mal los, hoffe wie immer das meine Bemühungen soweit passen.

MfG CW. Kidd
 

Jammimakei

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Ahoi.

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Die Kleidung ist mir persönlich zu lax beschrieben - einfach zu wenig und unausführlich. Wieso zum Beispiel hat er nur diese Kleidung, bzw. wieso trägt er nur diese? Aus Jucks und Tollerei oder hat es einen anderen Grund? Überlege dir was - zum Beispiel interessiert es auch, wie gut der Stoff verarbeitet ist, bzw. erhalten ist usw.

Die Blutgruppe ist als ''O''? Ich dachte es gibt nur A, AB, B und Null, bzw. deren Positiv und Negativstufen...? Aber Oh ist mir neu...

Technikdatenblatt

Sofern nicht noch eine Waffe, bzw, Stil und Techniken für deinen Charakter entwickelt werden und diese somit fehlen würden, soweit alles Okay an deinem Technikdatenblatt.


MfG

NEMO
 
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Hallo Nemo,

hab mich deiner Kritik angenommen und:

-die Kleidung geupdated, beide Stücke sind übrigens mit wenigen Klicks auf Wikipedia einsehbar, da sie noch heute im Budo verwendet werden
-Blut von lästigen Oh's befreit

Zum Technikblatt. Dort liegt ein eigener Stil bereits im Technikbereich vor und wartet auf Bewertung.

MfG CW. Kidd
 

Jammimakei

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Ausgezeichnet, gut gemacht.
Nun werden wir noch abwarten, was aus deinem Stil wird - und ich denke, da deine Figur ein Schwertkämpfer zu sein scheint, wirst du auch noch eine Waffe vorschlagen wollen? Wie dem auch sei, sobald alle austehenden Aspekte geklährt wurden und du demnach entsprechende Editierungen an deinem Technikdatenblatt vorgenommen hast werden wir weitersehen.


MfG

NEMO
 
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Hallo Nemo,

Also bei der Waffe war ich mir noch nicht sicher und zwar aus dem Grund, da sie Story bedingt die alte Waffe des Großvaters ist.

Also stellt sich mir die Frage wie sinnvoll es ist eine dementsprechende Waffe vorzuschlagen, bzw. inwiefern es sich lohnt. Eine Startwaffe ist ja eher Mittelmaß von der Qualität her, nehm ich an, also wäre das einzig Besondere vielleicht die Initialen des Opa's am Griff. Da ist es doch unter Umständen sinnvoller im RPG im Verlaufe eines zukünftigen Abenteuers eine Waffe zu suchen und eben diese vorzuschlagen.
Da ich ein Neuling in diesem Spiel bin fällt es mir schwer einzuschätzen was besser ist. Hättest du da vielleicht einen Tip?
 

Jammimakei

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Ahoi.
Eine Waffe ist eben eine Waffe - bei kleinen Dolchen kann man ja noch eine Ausnahme machen, denke ich, doch ich finde, etwas großes, wie ein Schwert, sollte schon beschrieben sein? Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher. Ich erkundige mich am besten bei den Technikbearbeitern (Puc und CO.) - oder noch besser: Du übernimmst das selbst.


MfG

NEMO
 
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Kein Ding, ist ja nicht so das ich mich vor irgendwas drücken will :)

Leider ist die Technikabteilung im Moment sehr ausgelastet wie es scheint. Was auch ein Grund ist warum ich überlegte erst mal auf eigenes Schwert oder Techniken zu verzichten. Aber ich frag mal nach wie das mit dem Schwert aussieht.

Gruß CW. Kidd
 

Kasumi

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Bei einer normalen Waffe brauchst du die nicht extra im Technikbereich vorstellen. Ich nehme mal an das dieses Schwert, was von dem Großvater deines Charakters ist, die Werte für normale Waffen nicht übersteigt. In dem Fall musst du es nicht vorstellen und kannst bei Gegenstände oder so dann "Schwert mit im Griff eingravierten Initialien des Großvaters (X.X.)" angeben. Natürlich solltest du anstatt "Schwert" die genaue Waffengattung (Breitschwert, Langschwert usw.) eintragen.
 
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Danke für die schnelle Antwort Kasumi, habe es so gemacht wie du vorgeschlagen hast. Jetzt fehlt hoffentlich nur noch der Stil und es kann in der Akademie losgehen :)

Gruß C.W.Kidd
 
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Undertaker

Guest
Mich stört noch das du bei Bekannte ein paar Gestalten aufzählst die du in der Geschichte später nicht mehr erwähnst. Ich habe es dir zwar nah gelegt, doch wenn jemand bei Bekannten vorkommt dann solltest du die Personen dementsprechend auch in der Geschichte erwähnen oder wenn sie dafür nicht wichtig genug sind weg lassen.
 
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Dann würde ich sie lieber weg lassen wenn du nichts dagegen hast, denn wirklich bekomme ich die nicht unter in der Geschichte, nicht so, dass sie ernsthaft ne rolle spielen. Da will ich lieber darauf bauen das Charles im laufe seiner Reisen noch Leute kennen lernt.

MfG CW.Kidd
 
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Undertaker

Guest
Aye, was für faules Gesocks, na gut, dann mach es weg, allerdings noch eine ausführlichere Beschreibung über William, ein Satz lang da wirklich nicht, immerhin ist es in so fern doch eine komplexe Persönlichkeit.
Dann kriegst du auch das worauf du die ganze Zeit wartest.
 
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