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Auf zu neuen Abenteuern!

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Hyage Yoko

Guest
Raouls Tätigkeiten beachtete Yoko nicht mehr wirklich. Sie hatte sich an seine ständige Anwesenheit gewöhnte – so ein Eisenmann sah schon recht merkwürdig aus, das musste sie zugeben, aber auch darüber kam sie hinweg. Erstaunt darüber, wie problemlos er die Trainingsgeräte wegschaffte, weitete sie die Augen, doch irgendwann wurde selbst dieser Anblick ihr zu langweilig. Als Jiro sie ebenfalls begrüßte grinste sie und schüttelte einfach unaufgefordert seine Hand. „Yokosan…“, wiederholte sie nachdenklich und nickte dann innerlich. „Jop, so passts…“, endete sie dann und grinste ein breites Grinsen, sodass ihre strahlend weißen Zähne zum Vorschein kamen. Schmied? Uuuh, das hört sich gut an. Erwiderte sie nickend und schmunzelte währenddessen ununterbrochen – in einem fort. Dann winkte sie jedoch ab. Ach was, Reed nimmt jeden, der eine gute Seele hat. Der sich an den Codex hält und mit vollem Herzen ein Pirat ist! Dann klopfte sie Jiro auf die Schulter – und zwar verhältnismäßig feste (das Boxen hatte sich gelohnt…) – und grinste zuversichtlich. Als Jiros Blick auf die Sportgeräte fiel, freute sich Yoko innerlich schon auf den Schlafraum – extra für die Mädels – und darauf, dass sie darauf bestehen würde, einen Sandsack hinein zu hängen. Nickend stimmte sie sich dabei selbst zu, ehe sie aus ihren Tagträumen wieder erwachte. Als Jiro sich beinahe förmlich verabschiedete, schüttelte Yoko nur verständnislos den Kopf – dennoch lachte sie. Als sie sah, dass er sich verbeugte, schmunzelte sie, und wusste, dass Reed ihn gleich zu Recht weisen würde. „So gut kenn ich ihn, darf ich behaupten“, dachte sie und wandte dann den Blick ab. Dann jedoch hörte sie, dass Cyric offensichtlich ihr neuer Navigator werden würde und ging zu ihm hinüber, um auch ihn an Bord des Schiffes Willkommen zu heißen. Hey, ich bin Yoko. Und du bist Cyric, richtig? Sie hatte gehört, dass der Name vorhin gefallen war und sah ihn nun fragend an, während sie ihm freundschaftlich die Hand reichte. Wie immer war sie den Neuen gegenüber unglaublich aufgeschlossen, aber nicht aufdringlich. Innerlich hoffte sie beinahe, die einzige Frau an Bord bleiben zu dürfen. Zwischen all diesen männlichen Seelen fühlte sie sich geradezu wohl! Hastig verwarf sie den Gedanken wieder und wurde leicht rot. Als Reed ihr dann auch noch das Kommando übertrug, staunte sie nicht schlecht und warf einen fragenden Blick in Richtung Raoul, ehe sie bemerkte, dass er schlief. Grinsend nickte sie zu ihrem Kapitän und begab sich wieder an die Reling. Während sie auf das Wasser schaute überlegte sie, was Reed wohl gerade tat. Mit Sicherheit waren alle drei in seiner Kajüte und er legte ihnen nun den Inhalt des Codex’ nahe. Grinsend schüttelte die blonde Piratin den Kopf und sah hinauf zur Sonne, ehe sie beschloss den „Trainingsraum“, wenn man so wollte, zu betreten. Nachdenklich stand sie eine Weile im Türrahmen. Seit sie von ihrer Heimatinsel aufgebrochen war – und Herrgott war das lang her – hatte sie nicht mehr geübt und glaubte schon fast, den Kampfsport verlernt zu haben, doch als sie auf den Sandsack zuging, wurde ihr klar, dass sie absolut nichts von dem Wenigen vergessen hatte, was sie noch wusste. Sie legte den lästigen Quersack ab und zog vorher ihr rotes Halstuch aus und zog noch ein solches aus ihrer Tasche, nur um sie sich gleich darauf um ihre Hände zu binden, sodass sie sich beim Schlagen gegen den Sack nicht weh tat. Einen Moment lang stand sie so da, doch dann knirschte sie mit den Zähnen… „Carya…“, dachte sie und hatte dabei nicht nur ihre Heimatinsel, sondern alle damit verbundenen Erinnerungen (vor allem die schlechten) im Sinn. Plötzlich landete ihre rechte Faust in dem groben Stoff und ihr Gesichtsausdruck wurde härter. Dann schlug sie mit der anderen geballten Faust in den Sack und gleich darauf noch mal. Die Schläge wurden schneller und kräftiger, bis sie begann all die Wut raus zu lassen, die sich damals angestaut hatte.
 
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Raoul war feste eingeschlafen, nur seine Haare bewegten sich im Wind, der über die See pfiff, und ein paar Schweißtropfen rannen seinen Körper hinunter, tropften von der Nasenspitze auf die Brust und bahnten sich ihren Weg nach unten, bis sie über die Lederhose auf den Boden liefen um dort zu vertrocknen. Raouls Augen waren geschlossen, und doch sah er die ganze Welt, Orte, die er nicht kannte, und die er an der Seite einer schier endlos wirkenden Flotte von Schiffen, welche allesamt die Flagge der Estella Muerta trugen, ansteuerte, zur rechten seines Kapitäns. in seiner Hand hielt er einen Steckbrief von sich selber, die Summe war höher, als jedes Kopfgeld, dass er bisher gesehen hatte und ein Bild von ihm zierte das Zentrum des Steckbriefs.
Raoul lächelte im Schlaf, als dieser Traum vor seinem inneren Auge ablief.

Während das Treiben an Bord seinen Gang ging, blieb Raoul einfach am Mast lehnen und schlief tief und fest.
 
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Jiro Muan

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Jiro hörte interessiert den Ausführungen von Don Reed zu. Kaum kam Don Reed zu der Stelle mit der Blutunterschrift zog Jiro seinen Dolch und schnitt sich in den Daumen und schrieb mit der blutbesudelten Klinge seinen Namen unter den Codex und wartete darauf, dass Reed seinen Vortrag beendete. Kaum hatte er seinen Vortrag beendet überreichte er den unterschriebenen Codex und steckte den Anderen zwischen Gürtel und Hose fest. „Meine Entscheidung hatte ich bereits vor einem Jahr getroffen, ehrenwerter Reedsama. Ich stehe euch vollkommen zur Verfügung. Jedoch haben wir kein Schmiedefeuer und Amboss an Bord. Diese würde ich jedoch benötigen, damit ich ein effektiver Teil ihrer Crew werden kann. Ebenso würde ich für ein paar ... um es nett zu sagen ... qualitativ hochwertigere Fitnessgeräte plädieren, Sir. Den anderen Crewmitgliedern werde ich mich dann auch noch vorstellen.“ Nach einer kurzen Denkpause entschloss er sich noch etwas hinzuzufügen. „Ich hoffe einer der beiden ist ein guter Arzt, denn wie man leicht erkennen kann bedecke ich meinen Arm mit einem Metallschutz. Dort drunter steckt eine Wunde, die ich mir in der Kindheit zugezogen habe und sie kann sehr leicht wieder geöffnet werden. Insoweit wäre ein kompettenter Arzt sehr förderlich. Das mit dem Symbol am Körper werde ich bald erledigen. Ich schätze für einen richtigen Schmied wäre ein Branding doch Ideal.“ „Es ist immer wichtig, dass meine Kameraden meine Schwächen kennen. Wie sollen sie mich sonst unterstützen und mich falls nötig beschützen.“ Er blickte nun zu Cyric hinüber. „Hat er vielleicht auch noch Wünsche?“ Plötzlich spürte er einen Stich in seiner Brust und er schlug sich mit seiner Hand auf die Stelle, welche schmerzte. Ein kleines blaues Käferinsekt in Daumengrösse hatte seinen Rüssel in seine Brust gejagt. Keine dreißig Sekunden später wurde der Seegang unruhiger und man hörte von draußen ein leises Donnergrollen.
 
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Cyric

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Cryic freute sich, als Reed sie sofort auf Jiros Bitte hin in seine Kajüte mitnehmen wollte, doch bevor er den zwei folgen konnte, trat eine von Reeds Crewmitglieder an ihn heran. "Hey, ich bin Yoko. Und du bist Cyric, richtig?" Das aufgeschlossene Lächeln der Frau überraschte ihn, die meisten Menschen waren eher misstrauisch veranlagt.Dankbar ergriff er ihre Hand und schüttelte sie kurz. "Genau, stimmt. Schön, deine Bekanntschaft zu machen. Es tut mir Leid, dass ich mich nicht gleich vorgestellt hab', ich wollte das mit der Crew aber erst einmal mit Reed unter Dach und Fach bringen..." Etwas schüchtern nickte er ihr darauf hin zu, und machte sich daran, seinem zukünftigen Kapitän und dem Schmied zu folgen.

In der Kajüte angekommen, hörte Cyric dem Don gespannt bei seiner kleinen Rede zu. Seine Worte und die Art, wie er über seine eigenen Regeln und den Codex sprach, verrieten sofort, dass es dieser Mann wirklich ernst meinte, wenn er sagte, er würde nur in absoluten Ausnahmesituationen töten. Cyrics Bwunderung für ihn wuchs mit jedem Satz, und noch während Jiro um ein paar Schmiedewerkzeuge bat, holte er aus dem Rucksack, den er schon die ganze Zeit mit sich herumgeschlappt hat, eine abgenutzte Schreibfeder. Den Codex selbst hatte Cyric bereits einmal zu Gesicht bekommen, weshalb er die Zeilen nur kurz überflog. *Hmm, hieß es nicht, man soll das Ding mit Blut unterzeichnen...?* Bevor er schließlich in geschwungenen Buchstaben den Namen "Cyric LaSalle" unter eine der Kopien setzte, stach er sich mit der Feder in den linken Zeigefinger. Als er fertig war, bemerkte er Jiros Seitenblick, woraufhin er das Dokument Reed zuschob, das andere verstaute er zusammen mit der Feder wieder im Rucksack. "Ähm, ich hätte im Moment keine besonderen Wünsche... wobei, ich würde mir gerne irgendwann die Seekarten ansehen, die wir an Board haben, und ich bräuchte einen Kompass, ich glaube nämlich, dass ich meinen vor kurzem irgendwo verloren habe..." *Na das fängt ja gut an. Gerade erst habe ich mich einer Piraten-Crew angeschlossen, und das erste, as ich von mir gebe, ist, dass ich ein vergesslicher Schussel bin.* Ein kurzes, entferntes Donnergrollen ertönte jenseits der kleinen Kajüte. "Ach ja, und falls es hier an Board irgendwelche Bücher geben sollte, würde ich mir die auch gern anschauen." *Das mit dem Symbol dürfte im übrigen auch kein Problem sein, eine Nadel und etwas Garn und schon ist meine Lieblingsjacke um einen Totenkopf reicher.*
 
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Don Reed

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Beiden hörte er zu und beide Codexe verstaute er in der Schreibtischschublade bevor er auf die Fragen der beiden Antworte. Hmm ja wegen der Schmiede müssen wir noch aufrüsten aber wird beim umbau des Schiffes mit beachtet und besser Geräte werden auch nach und nach kommen, ansonsten bin ich zwar kein Fan von Ärzten da ich diesen nicht richtig vertaue aber für meine Mannschaft ist geplant einen an Bord zuholen! Er grinste bei dieser Ausführung freundlich und kam dabei wieder um den Schreibtisch herum um kurz zu Jiro zuflüstern Ein einfaches "Reed" reicht mir bei meiner Mannschaft, da ich nicht richtig weis ob ich unbedingt ein Vorbild bin... zu Cyric gewandt und wieder in normaler Lautstärke sprechend sagte er nun Alle Seekarten die wir haben liegen im Steurraum vor uns der Kompass der dort liegt ist zwar mein 2er aber wozu um Gottes willen brauch man zwei? Also gehört er dir ist nur lieder ein etwas älterer aber funktioniert noch tadellos und wegen den Büchern nun das gilt für alle... er zeigte kurz über seine Schulter ...hier in den Regalen stehen eine Menge Bücher von A-Z von Allgemeinwissen zu seltenen Fachbüchern Büchern eta und es wäre doch schade wenn sie keiner nutzt oder? Nur muss ich leider gestehen das ich eine Leseratte bin, bedeutet wenn 12 Bücher auf meinem Schreibtisch liegen heisst das, dass ich alle gleichzeitig und durcheinander lese also ein Lesezeichen an die Stelle wo ich war und ihr könnt euch auch diese gerne nehmen und dann wieder zurück auf den Schreibtisch wenn ihr fertigt seit. So ich würde sagen ich stelle euch nun den anderen vor... wieder ein grollen war zuvernehmen und er schaute kurz zu Cyric ...man bin ich froh das wir jetzt einen Navigator haben... ....muss wohl leider etwas warten! Als er aus seiner Kajüte nach außen trat sah er eine dunkle Wolkendecke am Horizont puh... seinen eigenen Kompass hervorholend musterte er diesen kurz mhh... wenn ich mich nicht sehr irre können wir den Sturm vielleicht umgehen, ich will einen alten Freund wiedertreffen dazu müssen wir zum Windmühlen Dorf...
 
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Jiro Muan

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Aufmerksam horchte er den nun weitergehenden Ausführungen von Don Reed. Als dieser ihm dann zuflüsterte, dass er nicht so viel wert auf die höfliche Anrede wert lege musste Jiro kurz schlucken. Jiro war aber noch gelassen, denn Don Reed hatte ihm nicht verboten ihn weiterhin so respektvoll zu behandeln, jedoch würde er dem Wunsch sofern möglich nachkommen.
Als Don Reed bei seinen weiteren Ausführungen auf das Bücherregal wies war es mit seiner Aufmerksamkeit sofort vorbei. Er fand eine solche Ansammlung von Bücher faszinierend. Ein etwas lauteres grollen weckte ihn aus seiner Faszination. Im Unterbewusstsein hatte er soetwas mitbekommen wie „vorstellen ... später“ und vermutete nun, dass dies hieß Don Reed würde die Beiden später vorstellen.
Jiro folgte Don Reed nach draußen und sah einen großen Wolkenvorhang am Horizont. Plözlich pickste etwas in seinem linken Arm. Er schlug zu und erwischte wieder einen der blauen Käferinsekten. „Dies scheinen wohl die Vorboten des Gewitters zu sein. Hoffentlich tragen die keine Krankheitserreger in sich.“ Er ließ seinen Blick schweifen und entdeckte den seeleruhig am Mast lehnenden neuen Crewkameraden. Jiro trat noch einmal zurück in die Kajüte von Don Reed und überflog einmal die Liste der Bücher. Er blieb bei einem Buch mit dem Titel „Jack und der Seekönig“ hängen. Er wusste, dass es sich hierbei um ein Märchenbuch handelte, aber dies war ihm im Moment sehr recht. Er nahm es mit raus und begab sich in den Gemeinschafts- und Speiseraum und begann zu lesen. „Wenn etwas wichtiges passiert werde ich bestimmt informiert.
 
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Cyric

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Zusammen mit Jiro und ihrem neuen Kapitän ging Cyric zurück an Deck. Die Wolken über ihnen hatten sich in kurzer Zeit zusammengezogen, und der starke Wind kündigte ein schnell heranziehendes Unwetter an. An Reed gewandt sagte er daraufhin: "Könntet ihr mir vielleicht den Steuerraum zeigen? Ich bin mir nämlich nicht so sicher, ob wir diesen Strum einfach so umfahren können."

Im Raum angekommen, erwartete Cyric ein heilloses Durcheinander an Seekarten. East Blue, West Blue, sogar eine zerfledderte Weltkarte befand sich in diesem Wirrwarr aus Papier. In der Mitte lag ein alter Kompass, dessen Nadel unter dem Schwanken des Schiffes zitterte. "Also, woll'n doch mal sehen... Hier haben wir's." Eine der Karten zeigte ausschließlich den East Blue, und einige Augenblicke später hatte Cyric auch den Namen "Windmühlendorf" ausfindig gemacht. Er nahm den Kompass, legte ihn neben sich auf den Tisch, und untersuchte die Karte nach einem Anhaltspunkt, der ihm half, in etwa ihren momentanen Standpunkt zu lokalisieren. "Hmm, wenn wir die Route des Passagierschiffes berechnen, und die Zeit, die es bisher auf See war..." Cyric fuhr mit de Zeigefinger die Karte ab, bis er an einem der Schnittpunkte zwischen Längen- und Breitengrat stehen blieb. Ein kurzer Blick auf de Kompass genügte, und Cyric wandte sich mit einem Seufzer an den Kapitän. "Nun, wir sind breits auf einem sehr guten Kurs. Wenn wir die Richtung beibehalten, sollten wir in Kürze die bestmögliche Seeroute in Richtung Windmühlendorf erreicht haben. Andererseits würde das auch bedeuten, dass wir durch den Sturm müssen. enn wir uns entschließen, das Unwetter zu umfahren, verlieren wir auf alle Fälle mindestens zwei oder drei Tage, und ich bin mir nicht sicher, ob wir es tatsächlich schaffen würden, ganz um einen heftigen Wellengang herum zu kommen. Eure Entscheidung, Kapitän."
 
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Don Reed

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Reed beobachte Cyric dabei wie er seine Berechnungen durchführte, er selbst wusste ja wo sie waren da er sie hierher gebracht hatte aber Cyric musste erstmal ihre derzeitige Position ausfindig machen und es stimmte sogar Haargenau. Auf die Frage was ihm von den beiden Varianten lieber wäre musste er nicht lange überlegen Nun mir wäre es lieber gewesen wir hätten den Sturm größtenteil umgangen aber wenn unser Kurs gerade der richtige ist dann... da er auf der Schwelle stand schaute er nach draußen und blickte in den Himmel ...bleibt uns wohl nichts anderes übrig, da ich bin kein Freund von Zeitverschwendung bin! Nun wieder zu Cyric sehend sagte er Dann bring uns mal rein, wozu sind wir den Piraten wenn wir jeden kleinen Sturm fürchten!

Mit diesen worten und einem kurzem lachen verließ er den Steuerraum und trat zu Raoul, der noch immer schlief, begab sich in die Hocke und stubste ihn sacht an. Sorry das ich dich wecke aber ein Sturm zieht auf da möchte ich das alle voll wach sind... sich wieder aufrichtend sagte er noch ...hoffe hast dich etwas erholt das mit den Geräten war ja eine Glanzleistung, gut gemacht! und klopfte ihn dabei kurz auf die Schulter.

Nun ging er zum Bug um die Wolken genauer zubeobachten, er schätzte das es noch eine weile dauern würde bis es anfing mit Regnen aber dann wohl richtig...
 
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Also Raoul angestoßen wurde, rissen seine Träume plötzlich ab und er trat wieder über die Schwelle der Schlafenden Welt in die wache zurück. Er öffnete nur ein Auge, um zu sehen, wer ihn da angestoßen hatte und sah, dass Reed neben ihm hockte. Reed informierte Raoul darüber, dass sie in einen Sturm segeln würden, und er deshalb alle wach wissen wolle. Mit einem gähnen, bei dem Raoul den Mund so weit aufriss, dass eine Faust in ihm Platz finden würde, quittierte Raoul diese, für ihn uninteressante Information. Auch Reeds Kompliment nahm er nicht so richtig wahr.
"Na dann..."
Mit leicht vertränten Augen, verursacht durch das Gähnen, richtete sich Raoul auf und ging in den Raum, in dem er die Geräte gebracht hatte. Als er die Tür öffnete, sah er Yoko, wie sie auf den Sandsack einschlug, der an der Wand lehnte. Völlig verschlafen ignorierte er Yoko fast völlig, als er durch den Raum ging, fast hätte sie ihm bein Ausholen getroffen, aber ganz knapp verfehlte sie ihn noch. Raoul griff nach seinem Mantel, der über der Hantelbank hing und zog ihn sich über. Erst auf dem Weg nach draußen sah er Yoko an.
"Reed meint, hier könnte es gleich leichte Schauer geben, nur zur Info...."
Mit diesen Worten verlies er den Raum auch wieder, der Sturm der auf sie zukam, interessierte ihn nicht wirklich, was kümmerte ihn schon das Wetter, er konnte es nicht beeinflussen.
Er blickte sich an Deck um, Reed stand ganz vorne am Bug und blickte dem ankommenden Sturm entgegen, während schon die ersten Tropen Wasser sein Gesicht berührten.
*Dafür hätte er mich echt nicht wecken müssen.....*
 
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Henry

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Schiff in Sicht! konnte Henry von oben hören, es war die Stimme von einer der Drei Tirtag Schwestern die oben im Ausguck saßen. Endlich ein wenig Abwechslung! dachte der Käfermensch und streckte dabei seine Arme und Beine aus. Seit sie vor mehreren Tagen aus Orange abgehauen sind, gab es nichts was er außer trainieren, futtern, lesen und schlafen tun konnte. Und dabei war das trainieren noch das spannendste da er nur Gold Rogers Codex zum lesen hatte. Doch er würde der Letzte sein der sich beschwerte, Reed hatte ihm trotz der Tatsache das er nur seit wenigen Stunden seiner Bande angehörte, das Kommando über eine kleine Eingreifftruppe gegeben. Genau genommen sollte er diese Estella Mitglieder eher überwachen hatte er das Gefühl... Der einzige dem Henry halbwegs vertraute war "Cannonball" einem knapp 2,46 Meter großen Bullen welcher eine kleine Bordkanone mit sich herumtrug. Unglücklicherweise war er genauso Hohl wie er stark war, der Käfermensch hatte sogar das Gefühl das wenn er gegen seinen Kopf klopfen würde das ein Echo des Geräusches zu hören war...
Doch nun war die Ruhe endlich vorbei, sofort stand er auf und rief: "Alle auf Posten!! Bulle, Mika Gewehre schnappen und zielen! Brandisson gib einen Warnschuss ab!" Mit einigen Maulen folgte die "Crew" seinen Befehlen. Sie hassten ihn das war nicht nur zu sehen sondern auch spürbar, nunja bis auf Brandisson aber der würde nicht mal seinen eigenen Mörder hassen können... Ohne Umschweife lief Henry nach vorne wo die beiden Schützen und der Riese mit seiner Kanone bereits standen. Gerade als er bei dem Riesen angekommen war feuerte er auch schon und sorgte so für ein unangenehmes Piepen in Henrys Ohr. Wieder war von oben eine Stimme zu hören... "Halt! Halt Feuer einstellen!" "Wieso?" "Ihr ballert gerade auf den Chef..."
Im Moment hätte der Käfer gerne das Loch gesehen in dem er versinken wollte.. Sein erstes übertragenes Kommando und er schoss auf seinen eigenen Kapitän, nun zumindest war es nur ein Warnschuss und außerdem hätte das Schiff schon längst im Windmülendorf angekommen sein müssen... Sehr seltsam. Nun verhielten sie sich ruhig und holten das Schiff langsam ein, irgendwann fuhren die beiden Schiffe dann nebeneinander und "seine" Mannschafft schaute rüber zum Kapitän der Estella Muerta. Er selbst trug nun auch das Zeichen der Estella Muerta, auf seinem rechten Oberarm hatte er sich deutlich die Buchstaben "Estella Muerta" einbrennen lassen da Tattoos bei seinem harten Chitinpanzer sinnlos waren. "Tut mir leid Captain, Cannonball ist die Hand die Hand ausgerutscht..." "Entschuldige Chef." meinte der Riese und senkte sein Haupt um den Mann auf dem anderen Deck in die Augen zu sehen. Mit einem Sprung war Henry auf dem anderen Schiff angekommen und fragte seinen Kapitän nachdem er wieder aufgestanden war. "Ich dachte wir wollten uns im Windmühlendorf treffen? Ist was vorgefallen?"
 
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Hyage Yoko

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Als Raoul den Raum betrat und mehr oder weniger an ihr vorbei ging, ohne dass sie beachtet wurde, hörten ihre Schläge allmählich auf, ehe sie dann die Fäuste komplett sinken ließ. Eine blonde Strähne hing ihr ins Gesicht und die Kappe hatte sie längst auf dem Boden abgelegt, sodass die grob geflochtenen Zöpfe sich allmählich auflösten. Als Raoul dann etwas verschlafen erwähnte, dass ein Sturm im Anmarsch war, nickte sie hastig, entfernte die Bändern an ihren Händen und stopfte sie mehr als hastig in ihren Quersack, nur um gleich darauf die Kappe notdürftig aufzusetzen und in Richtung Schlafraum zu eilen. Die Dinge, die an Deck geschahen, bekam sie gar nicht mit. Selbst Henrys Warnschuss hatte sie nicht wahrgenommen, denn sie war geradewegs unterwegs in den Speisesaal. „Saal“ war wirklich das passende Wort… Abrupt blieb sie stehen, als sie Jiro erkannte, der da mutterseelenallein auf einem der Stühle saß. Vertieft in – was sollte es auch sonst sein – ein Buch… Oh… Entweicht es ihr und sie zuckte beinahe zusammen, doch dann überlegte sie es sich anders. Auf dem Weg hierher hatte sie auf ihrem vorübergehenden Bett ihre Sachen abgelegt. Der Hunger hatte sie in den Speiseraum gebracht, wo sie sich hastig an den Tisch setzte und einen Apfel aus der Schale nahm, die mitten auf dem Tisch stand. „Raoul denkt aber auch an alles“, dachte sie und schüttelte grinsend den Kopf, während sie den dritten Apfel an diesem Tag verdrückte. Sag mal, was liest du denn da? Fragte sie neugierig und versuchte den Buchtitel zu lesen, doch a) konnte sie sowieso sehr schlecht lesen, b) ging das auf dem Kopf noch viel schwieriger und c) hielt Jiro das Buch sehr ungünstig, sodass Yoko nur den ersten Buchstaben erahnen konnte. Erwartungsvoll sah sie ihn an, in der Hoffnung nicht zu stören. Rein intuitiv lehnte sie sich nicht zurück, denn das hätte der Geige auf ihrem Rücken alles andere als gut getan…
 
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Cyric

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Der Wellengang wurde immer stärker, und Cyric klammerte sich fest an das hölzerne Steuerrad, um das Schiff auf Kurs zu halten. *Wenn das so weiter geht, werde ich bald einige Probleme bekommen...* Verzweifelt schaute er sich in dem kleinen Steuerraum um, ob sich nicht etwas finden ließe, um das Steuer vorerst zu fixieren. Doch außer einigen Büchern, Karten und seinem eigenen Rucksack konnte er nichts finden. *Hilft alles nichts, ich brauch irgendjemanden, der das Ding für mich festhält!* "Jiro! Jiro, komm mal her!!" Wer, wenn nicht ein Schmied hatte genügend Kraft in den Armen, um das Schiff auch bei diesem Wetter unter Kontrolle zu halten. Als nach ein paar Augenblicken immer noch keine Spur von dem bloden Jungen blieb, wandte sich Cyric an Hollow, der wie eh und je seinem Herrchen als fellbesetzter Schatten gefolgt war. "Hollow, beweg dich und hol mir Jiro her, verstanden?" Etwas widerwillig erhob sich die Flohschleuder, und tapste aus dem Raum hinaus.

Das Wind war mittlerweile immer stärker geworden, und die Wellen schlugen geradezu gegen den Rumpf des Schiffes. *Ich kann nur hoffen, die anderen haben alles im Griff.* Mit einem kurzen Blick streifte er die Seekarte des East Blue, auf der seine Feder so lag, dass sie das Windmühelndorf markierte. *Wie lange es wohl wirklich dauern wird, bis wir die nächste Insel erreichen? Vielleicht hätten wir dieses verdammte Wetter doch umsegeln sollen...*
 
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Jiro Muan

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Jiro war immer noch tief in sein Buch vertieft, als Yoko den Raum betrat. Erst die Frage nach dem Inhalt seines Buches holte ihn aus seiner Konzentration. Er war froh über ein wenig Gesellschaft. „Ich lese ein nettes kleines Märchen mit dem Titel 'Jack und der Seekönig'. Es ist eigentlich nicht sonderlich interessant geschrieben, jedoch fasziniert mich die Waffe mit der Jack den seekönig besiegen wird. Scheint eine relativ komplexe und komplizierte Waffe zu sein. Aber ich glaube ich langweile euch gerade Yokosan.“ Ein lächeln war Jiros Gesicht zu erkennen. Einen kurzen Augenblick später kam auch schon der kleine Gefährte von Cyric herein gehüpft und begann an Jiros Stiefel zu zerren. Jiro verstand sofort was er wollte, griff sich einen Apfel und sprach wieder Yoko an. „Ich glaube wir werden draußen benötigt. So ein Sturm fordert ... jede Frau und jeden Mann.“ Er erwähnte „Frau“ absichtlich zuerst, damit keine falschen anschuldigungen der Diskriminierung erhoben werden konnten. „Wollen wir den anderen doch ein wenig unter die Arme greifen, wenn sie ohne uns nicht aus zu kommen scheinen.“ Jiro folgte seinem kleinen drängelnden Freund. „Kommt ihr? Ich hätte euch ja gerne den Vortritt gelassen, aber mein kleiner Kollege hier kann es wohl nicht abwarten mich an Deck zu bringen.
Kaum hatte er das deck betreten wollte sich wieder einer der lästigen kleinen Käfer auf ihm niederlassen, jedoch wehrte Jiro ihn kurz zuvor mit einer Hand ab. „Lästige kleine ...“ In dem Moment fiel sein Blick auf das zweite Schiff und einen Käfermenschen. Da dieser aber gerade eine Unterhaltung mit Don Reed führte kümmerte er sich nicht um ihn sondern folgte seinem immer noch zerrenden Freund. Bald hatte er das Steuerrad erreicht und erkannte sofort Cyrics missliche Lage. „Ich nehme an ich soll das Steuer für euch halten, Cyricsan?“ Ein kurzes nicken und Jiro hatte das Steuer übernommen. In dem Moment stach ihn eines dieser kleinen Käferinsekten wieder. „Kann mir bitte jemand die kleinen Käfer vom Hals halten, sonst wird das mit dem Steuer festhalten etwas komplizierter!“ Er musste leider seine Stimme ein wenig erheben, da der Wund und der Donner inzwischen an Kraft enorm zugenommen hatten.
 
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Don Reed

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Erst dachte er Was ist den jetzt los? als er erst ein jaulen und dann ein lautes platschen neben sich hörte. Sein Blick wandte sich in die Richtung aus welcher das Geräusch hergekommen war und er sah ein kleines Segelschiff Die haben doch wohl nicht gerade auf uns geschossen oder? Gerade als er schon die anderen in Alarmbereitschaft versetzten wollte bemerkte er die Flagge Das ist doch nicht etwa... wenig später hatte sie das kleine Schiff aufgrund seiner Wendigkeit eingeholt und wirklich seine Vermutung war richtig! Es war Henry, der sich auch schnell für den Schuss entschuldigte Ist ja nichts passiert... immer dieser Cannonball!Als Henry mit einem Sprung vor ihm auf dem Schiff war und ihn Fragte was den loswar, da der eigentliche treffpunkt ja eigentlich ein anderer gewesen wäre, fing es noch stärker an zuregnen als zuvor.

Er klopfte Henry aber erstmal auf seine hohe Schulter und sagte Erstmal ist es mir eine Freude dich so schnell wiederzusehen hoffe es lief alles gut und du hattest keine Probleme mit den "anderen"? Er hatte das letzte Wort absichtlich betont, da er in etwas wusste welcher Haufen sich mittlerweile um Henry gescharrt hatte. Aber nun zu deiner Frage... er lachte kurz ...nun ich habe mich kurz verfahren und dann habe ich zufällig auf den Meer zwei neue Mitglieder gefunden und jetzt nun fällt uns wohl der Himmel auf den Kopf... wieder lachte er kurz würde aber dabei von Alen, der auch als die Schlange bekannt war, unterbrochen, da dieser nun ebenfalls neben ihn auftauchte und anfing zusprechen. Es ist mir wie immer eine ehre Don Reed! dabei machte er eine kleine verbeugung Ist gut ist gut Alen du weist doch ich lege darauf nicht soviel wert, sehen wir lieber erstmal zu, dass wir sicher durch den Sturm kommen! Wie ihr wünscht aber ich habe dann etwas mit euch zubereden... schon schwang er sich wieder auf das andere Schiff was dazu extrem gefährlich nahe kam, doch zu einem zusammenstoß kam es nicht.

Nun Henry würde sagen wir gehen erstmal in den Steuerraum dann sehen wir weiter! Dort angekommen sah er wie Jiro das Steuerrad hielt während Cyric nochmal den Kurs checkte. Darf ich vorstellen Henry mein... nun würde sagen erster Offizier und diese beiden Herren hier sind Cyric unser Navigator und Jiro unser Waffenmeister, du siehst also Henry ich war nicht untätig ohh... da viel ihm gerade ein das er ja was gesehen hatte... ...appropo Untätig kann ich euch irgendwie helfen oder schafft ihr das noch so etwa eine halbe Stunde? Ich habe vorhin mehrere Risse in der Wolkendecke gesehen daher nehme ich an wir sind nur in einem Ausläufer des Unwetters und nicht Mittendrin?

Er sah zu Cyric Wie sieht es eigentlich aus? Ich hatte geschätzt wir erreichen das Windmühlendorf morgen um Mitternacht oder klappt es doch noch eher?


 
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Während sich die Vorgänge gradezu überschlugen, hatte sich Raoul wieer gegen den Mast gelehnt und beobachtete, was sich an Bord abspielte.
Das er Henry so schnell wiedersehen würde, hätte er wohl kaum Gedacht, doch jetzt war Henry grade mit Reed im Steuerraum verschwunden, was Raoul wieder Zeit zum Nachdenken gab. Doch trotz des Sturmes konnte RAoul noch ein paar Wortfetzen mitkriegen, unter anderem, dass Reed Henry als seinen ersten Offizier vorstellte.
Raouls Gesicht verzog sich, als er das hörte zu einem verärgerten Zähnefletschen. Raoul hatte immer gehofft, dass er bald diese Position sein eigen nennen dürfte, er war es schließlich, der sich bisher in jeden Kampf für die Estella Muerta geworfen hatte. Was hatte dieser Riesenkäfer denn getan, dass ihn diese Ehre zuteil werden ließ?
Raouls Fäuste ballten sich bei dem Gedanken. Nich einmal die Tatsache, dass es mittlerweile in Strömen regnete störte ihn in diesem Gedankengang.
Was für eine Zukunft hatte er schon, wenn seine einzigste Position an Bord die des Kochs war? Was sollte auf seinem Steckbrief stehen? Der eiserne Küchenjunge? Raoul der Löffelschwinger? Nein, das war nicht das, was sich Raoul erträumt hatte. Seine Hoffnung war, dass er seinen Namen eines Tages als rechte Hand eines Piratenkapitäns bekannt werden würde. Aber das würde dann wohl jetzt dem Riesenkäfer zuteil werden.
Mittlerweile war Raoul völlig Durchnässt, seine Haare hingen nas und glatt an ihm heruner und ein Wassrfilm benetzte seine Haut.
Er richtete sich auf und ging zum Bug des Schiffes, sein Blick wanderte über die raue See, sofern ihn der regen in seinen Augen nicht die Sicht vernebelte.
"Welche Zukunft erwartet mich wohl auf diesen Schiff...."
 
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Henry

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Henry war nach einer kleinen Ewigkeit endlich mal wieder froh ein Käfer zu sein und so nicht erröten zu können. Sonst wäre er nämlich vermutlich rot wie eine Tomate geworden als Reed erst zu ihm meinte das es ihn freute Henry wieder zusehen und er nur vom Auftrag redete und das sie eigentlich schon weiter sein sollten... Ab da hielt er die Klappe und ließ sich von seinem Kapitän nach drinnen führen wo schon Zwei neue Crewmitglieder am Steuer zu gange waren. Reed stellte den einen als Cyric und den anderen als Jiro vor. "Freut mich eure Bekanntschaft zu machen." meinte er ruhig. Dann erst realisierte er das Reed ihn als 1. Offizier vorstellte und irgendwo gewann der logische Käferverstand wieder in ihm die Oberhand. Er musste sich verhört haben, anders war es gar nicht zu erklären. Was hatte er denn bisher dafür getan? Gut er hatte eine kleine Truppe von schwierigen Estella Mitgliedern zusammengehalten und sie einen Tag davon abgehalten sich gegenseitig auseinander zu nehmen, aber sonst? Trotzdem musste er noch mit dem Captain reden bevor Alen die Schlange es tat. Der Käfermensch hatte bei den meisten ein wirklich schlechtes Gefühl die in "seiner" Mannschaft waren... Kurz bevor er jedoch Reed ansprach nahm er schnell mit Zeigefinger und Daumen einen der Käfer von der Schulter des Waffenmeisters. "Ihr solltet echt was gegen diese Käfer auf dem Schiff tun bevor sie euch über den Kopf wächst." dabei drückte er den Käfer zusammen und sah einmal zu Reed herüber. "Captain ich muss nochmal mit euch sprechen, über die Crew des anderen Schiffes... Achja hab ich mich vorhin verhört oder wurde ich tatsächlich 1. Offizier genannt?" meinte er ruhig und gelassen, im Innerern war er aber alles andere als das. Er war aufgeregt und würde gerne wissen was sie im Windmühlendorf anstellen würden.
 
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Hyage Yoko

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„Jack und der Seekönig?“, wiederholte sie in ihrem Kopf und sah so aus, als müsste sie angestrengt nachdenken. „Nie gehört“, schloss sie dann und zuckte mit den Schultern. Gespannt hörte Yoko Jiro zu, doch als plötzlich dieses sabbernde Fellknäuel den Raum betrat musste sie die Stirn runzeln. Sie konnte einfach nicht anders. Naserümpfend stand sie auf und stützte sich gelangweilt auf den Tisch. Ein paar Momente lang überlegte sie, ob sie den beiden folgen sollte oder nicht, doch als erneut eine Welle das Schiff erfasste und sie zur Seite getrieben wurden, siegte die Neugier der blonden Piratin. Jiros ganze Förmlichkeiten hatte sie gar nicht bemerkt, denn an Erziehung mangelte es ihr leider immens, also folgte sie den zweien mit festen Schritten. Gott sei dank hatte sie einen ernorm guten Gleichgewichtssinn, sodass das Wanken des Schiffes sie nicht direkt umkippen ließ. Angenehm war es trotz alledem nicht! Noch mehr erschrak Yoko, als sie einen Schuss hörte. Augenblicklich wurden ihre Schritte schneller und unkontrollierter, bis sie endlich auf dem verregneten Deck stand. Wen – vielmehr „was“ – sie sah, beruhigte sie jedoch sogleich und sie lehnte sich seufzend gegen die Reling, nahe den Neuankömmlingen und ihrem Kapitän. Ein kurzer Blick galt Raoul, der am Bug des Schiffes stand, doch für Yoko war der im Moment unwichtig. Eigentlich war sie mehr als erleichtert Henry wiederzusehen, doch natürlich siegte ihre vorlaute Art und sie grinste sich ins Fäustchen, während sie sprach. Henry! Ich dachte schon, wir sehen dich gar nicht mehr wieder… die Chance war leider viel zu gering. Schmunzelnd betrachtete sie Henry, der im Begriff war einen Käfer zu zerquetschen. Mit angeekeltem Gesicht fügte sie noch etwas hinzu, auf Henry letzte Worte hin. Offiziere werden echt überbewertet… nuschelte sie, jedoch so, dass jeder an Deck es problemlos verstehen konnte. Im nächsten Moment jedoch ertönte schallendes Gelächter aus Yokos Kehle und sie fiel Henry um den Hals. Der beträchtliche Größenunterschied war ein klitzekleines Problem, denn Yoko konnte verdammt hoch springen. Neiiiiiin, im Ernst jetzt! Freut mich echt, dich wiederzusehen! Ich dachte schon, du wärst tot! Rief sie vor Freude und warf dabei einen vernichtenden Seitenblick auf Reed, der diese Information wohl versehentlich ausgelassen hatte. Woher hätte der Rest der Mannschaft wissen sollen, wo er abgeblieben war? Für den heutigen Tag sollte Reed wohl etwas vorsichtiger im Umgang mit dem gereizten Mädchen sein, sonst könnte das Ganze beträchtliche Folgen haben. Für ihn jedenfalls. Als sich Yoko dann endlich wieder von dem (vom Regen) glitschigen Käfermenschen löste, wäre sie fast auf den klatschnassen Brettern ausgerutscht. Mittlerweile war ihr wieder klar geworden, weshalb sie ursprünglich an Deck gerannt war und sie wurde blass. Uuuups… sagte sie und machte in Windeseile auf dem Absatz kehrt und rannte in den Steuerraum, wo sie mit quietschenden Stiefeln und klitschnass ankam (vielmehr anrutschte) und erstmal alles nass machte, ehe sie mit einem überraschend festen Griff gemeinsam mit Jiro das Steuerrad packte und festhielt. Sie tat, als wäre nichts gewesen und hoffte nur inständig, dass der Sturm bald aufhören würde…
 
C

Cyric

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Völlig vertieft in seine Berechnungen schreckte Cyric geradezu auf, als ein lauter Platscher in der Nähe des Schiffes ertönte. *Ein Schuss? Wer provoziert schon während einem solchen Strum ein Seegefecht...?* Neugierig warf er einen Blick aus dem Steuerraum an Deck und entdeckte seinen Kapitän mit ein paar Männern, darunter auch ein fast undefinierbares Etwas. Der Strum hatte mittlerweile dafür gesorgt, dass es recht dunkel auf Deck war, und so konnte Cyric erst einen genauen Blick auf den Fremden werfen, als dieser mit Reed den Steuerraum betrat.

Skeptisch beäugte er dieses Mensch-Käfer etwas, das Jiro und ihm als "Henry" vorgestellt wurde. "Ähm, hallo Henry, freut mich, dich kennen zu lernen." Glücklicherweise schien Reed ihn schnell wieder an Deck führen zu wollen, und so antwortete Cyric recht hastig auf die Frage des Dons. "Bis Morgen Mitternacht sollten wir es auf alle Fälle geschafft haben. Wenn uns der Strum noch etwas in die richtige Richtung zerrt, ist sogar später Nachmittag drin." Als Henry dann noch irgendetwas von einem Käferproblem faselte, und ein kleines, blaues Tier zerquetschte, erschien ihm die Situation mehr als nur "etwas" bizarr. *Ein großer blauer Käfermensch, der einen kleinen blauen Käfer zerquetscht... irgendwie beunruhigend.* Während sich Cyric in dem Gedanken an eine Welt verlor, in der es keine Insekten, sondern nur noch Insektenmenschen gab, und sich warscheinlich niemand mehr trauen würde, an der frischen Luft Kuchen zu essen, man konnte ja nie wissen, ob nicht gleich ein Bienenmensch auftaucht, verließen Reed und Henry wieder den Steuerraum.

*Wie auch immer, ich sollte mich wieder unserem Kurs zuwenden* Mit einem kurzen Blick überprüfte Cyric den Kompass, dessen Nadel nun bereits fast in die perfekte Richtung zitterte, als mehrere Regentropfen Wassermombenartig auf die Seekarte platschten und das Papier durchnässten. *Welcher Idiot ist bitte so hirnlos, und rauscht in einen Raum voller Karten aus Papier pitschnass herein?! Ich meine, klar, Karten zeichnen geht ja auch schnell und alles, und es ist überhaupt keine Arbeit...!* Für ihn stellte jede einzelne Seekarte eine Art Kunstwerk da, eine perfekte Mischung aus zeichnerischem Können und matchematischer Genauigkeit, weshalb Cyric mehr als genervt zur Tür hinüberschaute und...
eine pitschnasse Yoko entdeckte, die sich gleich zu Jiro drängelte und mit ihm das Steuer ergriff. *Will sie auch noch helfen? Jiro scheint das ganze doch gut im Griff zu haben... moment mal.* Wie Cyric die zwei Piraten am Steuer so anschaute, musste er schmunzeln. *Vorhin haben sich die zwei doch auch miteinander unterhalten, oder? Hmmm...* Wieder in Gedanken versunken spielte Cyric mit der Schreibfeder in seiner Hand und betrachtete ganz unauffällig die Karte vor ihm, die vom regen bereits teilweise wellig war.
 
J

Jiro Muan

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Kurz nachdem Jiro das Steuer übernommen hatte kamen Don Reed und der Käfermensch herein. Don Reed stellte ih als Henry vor und gab bekannt, dass sie es hier mit seinem 1. Maat (1. Offizier) zu tun hatten. Jiro war sichtlich überrascht. „Müsste ich dieses Steuer nicht festhalten würde ich euch mit dem gebührenden Respekt begrüßen, Henrysama, aber bitte entschuldigt, dass mir dies im Moment nicht möglich ist.“ Mit einer kleinen Handbewegung fischte Henry eines der kleinen blauen Käferinsekten von seiner Schulter und drückte es platt. „Endlich jamand, der die Gefahr die von den kleinen Dingern ausgeht auch erkannt hat, aber von ihm hätte ich dies am wenigsten erwartet. Respekt.
Kaum hatten Don Reed und Henry den Raum verlassen huschte Yoko herein. Gerade als das Steuer drohte Jiro aus der hand gerissen zu werden packte Yoko ebenfalls mit zu und die beiden hatten das Steuer fest im Griff. Aus unerfindlichen Gründen fühlte sich Jiro gerade etwas unwohl, aber er war trotzdem froh über die Hilfe, die er bekommen hatte. „Habt Dank, Yokosan.“ Ein Blick fiel auf das Unwetter draußen, welches er durch die offen gelassen Tür erkennen konnte. Ein weiterer Käfer flog herein. „Ich habe nun zwar nicht viel Ahnung vom Segeln im allgemeinen, aber der Sturm ist doch bestimmt nicht ungefährlich für die Segel, Cyricsan? Vielleicht sollten sich ein paar Leute mal darum kümmern. Zur Not komme ich hier drinne, solange ich das Steuer einfach nur gerade halten muss auch alleine zurecht.“ Er warf einen kurzen Blick zu dem kleinen blauen Käfer. „Bitte könnte sich noch jemand um den Käfer kümmern und dann hinter sich die Tür schließen?
 
D

Don Reed

Guest
Da die anderen wohl keine Hilfe von ihm wollten und Henry ja mit ihm sprechen wollte, trat er durch den Steuerraum in die Kapitänskajüte und setzte sich an seinen Schreibtisch. Also... er setzte dabei seinen klitschnassen Hut ab und führ sich durchs Haar ...warum du 1. Offizier bist? Mhh schwierige Frage eigentlich ist ja jeder in meiner Crew eine art Führungspersönlichkeit in der Hierarchie der Estella Muerta aber bei dir kommt noch deine Begeisterung für den Codex von Gold Roger hinzu! Sollte ich mal das zeitliche segnen und man geht dann immer noch nach meiner Aufstellung bist du das neue Oberhaupt, alleine weil ich so sichergehen kann das der Codex erhalten bleibt! Er grinste breit und lachte dann kurz Aber leider musste darauf wohl noch sehr lange warten ich habe eigentlich vor recht alt zu werden und habe auch ne menge zu erledigen! Immer noch lachend holte er 2 Gläser und dann eine Flasche Rotwein aus einer kleinen Bar und Goss beiden einen kleinen Schluck ein Ich hoffe du trinkst mit, auf unser schnelles wiedersehen! Nachdem er den Schluck getrunken hatte stellte er das Glas wieder ab und lehnte sich zurück So was willst du mir sagen? Ich meine ich wies sie sind alle etwas ...sagen wir "grenz wertig" aber sie sind Mitglieder und haben somit dem Codex zugestimmt somit genießen sie mein volles vertrauen! Nach einer kurzen Pause fügte er noch hinzu Wer reist eigentlich alles mit dir? Ich wusste nur von Canonball und den 3 Schwestern, dass aber auch Alen dabei ist war mir neu!?
 
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