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Yu Quan - Version Yu Feng

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Yu Feng

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Kampfstil
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Yu Quan - Version Yu Feng

Kampfart: Kampf mit und ohne Waffen
Waffenart: Dao, Chui, Stäbe, Speere, Nunchakus und Kleidungsspeer
Kampftechnik: Kung Fu


Beschreibung: Vor rund 600 Jahren wurde der Yu Quan Stil aus den einzigartigen fünf Stilen Jahrtausende alter Kampfsport Familien gebildet, wobei von jedem Stil das Beste genommen wurde. So entstand ein neuer unglaublich starker und schwierig zu lernender Stil, der alles übertraf, was man bisher gekannt hatte. Es ist ein aggressiver Stil, bei dem der Anwender stets angreift und nach vorne geht, während er auf ein direktes KO aus ist, ohne dabei selber getroffen zu werden. Die Angriffe sind auf schwere oder tödliche Verletzungen ausgelegt und geschehen zeitgleich mit den Abwehrbewegungen. Dies hat nicht selten zur Folge, dass der Gegner schon durch die reine Abwehr des Yu Quan Kämpfers keine Lust mehr hat, anzugreifen. Während der Ausbildung wird die meiste Aufmerksamkeit auf den waffenlosen Kampf gelegt, doch da der Kampf mit Waffen die selben Bewegungen benutzt, ist es nicht sonderlich schwer, das Gelernte äußerst schnell auf die entsprechende Waffen zu übertragen. Deswegen sind die Meister des Stils mit Waffen genau so gut, wie sie mit bloßen Händen sind. Als Waffen werden Dao, Chui, Stäbe, Speere, Nunchakus und der Kleidungsspeer eingesetzt. Während des Kampfes versucht man jede überflüssige Bewegung vollständig zu unterlassen und so effektiv in der kürzesten möglichen Zeit den Gegner zu bezwingen.

Yu Quan – Version Yu Feng ist der persönliche Pfad des Mädchens aus der Familie Yu und ausschließlich auf sie ausgerichtet, weswegen dies keinesfalls ein Vergleich ist für andere, die den Yu Quan Stil lernen möchten. Feng ist aus der Yu Familie, der dieser Stil in dem Blut liegt und sie hat bereits den gesamten Stil verinnerlicht, einen Meistertitel erhalten und macht sich nun als erste ihrer Familie zur Grand Line auf, um ihrerseits den Stil weiter zu verbessern, wie es die Familie seit 600 Jahren gemacht hat. Dies geschieht durch die Verfeinerung der Techniken und den Umgang mit und das Verstärken von Techniken durch Chi.

Chi ist die natürliche Energie des Körpers. Normalerweiße fließt sie unkontrolliert in jedem Lebewesen. Ein Meister des Chi kann es aber so kontrolieren das es wie eine innere Rüstung dient, welche gleichzeitig die Verteidigungs- und Angriffskraft verstärkt. Durch die richtige Anwendung von Chi kann die Härte von Gliedmaßen erhöht werden, ohne dass diese dabei in irgend einer Weise eingeschränkt werden und so beispielsweise einen härteren Schlag zu erzielen. Auch zur Abwehr von gegnerischen Angriffen ist es zu verwenden, wobei man diese mit einem Chipolster abfängt und im Optimalfall neutralisiert. Auch kann man sich gegen Wind und Wetter am ganzen Körper schützen, sowie Angriffe auf extrem heiße oder kalte Objekte unternehmen, ohne dabei Schaden zu kassieren. Bei bestimmten Techniken wird das Chi auch zum verstärken der Angriffe genommen, um größeren und inneren Schaden bei dem Gegner anzurichten.


Stufe 1: Das Training wurde erfolgreich abgeschlossen und die große Reise kann nun beginnen. Der Anwender ist in der Lage, die gelernten Angriffe und Verteidigungen im Kampf effektiv einzusetzen und hat auch das Auge für gegnerische Attacken. Die Existenz einer Kraft, die sich langsam aber sicher unkontrolliert in ihre Schläge mischt, zeigt ihm allerdings deutlich den langen Weg, den er noch zu gehen hat, um zusätzlich zu den rein körperlichen Sachen auch alle anderen Gaben effektiv einsetzen zu können.


Stufe 2: Die Kraft namens Chi wurde inzwischen etwas untersucht und der Anwender ist in der Lage, sie in schmale Teile der Hand zu bewegen und dort zu speichern, um seine Schläge, so wie die Abwehr zu verstärken. Dabei nimmt die Härte des Schlages zu und beim Abwehren unterstützt sie die natürliche Widerstandskraft. Außerdem kann er sie einsetzen, um sich etwas gegen warmes und kaltes Wetter zu schützen und die mit Chi gefüllte Faust kann auch größerer Hitze von widerstehen, wenn sie einen schnellen Schlag durchführt und auch gegen gut gekühlte Ziele kann er frohen Mutes zuschlagen. Durch die Kämpfe, die man bislang erlebt hat, haben sich außerdem die Bewegungsabläufe verfeinert und das Gefühl für den Stil verbessert, so dass man nun weitere überflüssige Bewegungen aussparen kann.


Stufe 3: Erneut ist der Anwender tiefer in die Mysterien des Chi vorgedrungen und schafft es problemlos, seine Hände bei den entscheidenden Momenten weiter zu verstärken. Die Größe des Vorrats an Chi auf das man zurückgreifen kann wächst langsam und stetig, so dass nun die ganzen Hände damit gefüllt werden können und so langsam beginnt man zu begreifen, wie man Schläge, die durch die Abwehr gekommen sind, damit abschwächen kann. Man kann nun durch die gewonnene Erfahrung auch größere Zahlen an Gegnern im Auge behalten und bekämpfen.


Stufe 4: Inzwischen kann man das Chi in seinem Körper überall dort hin bewegen, wo man es haben möchte und dort auch vernünftig zu konzentrieren, doch während des Kampfes ist eine schnelle Umstellung nicht so einfach möglich. Dabei ist das Füllen der Hände bis zum Ellenbogen und das der Füße keine Sache der Unmöglichkeit mehr. Wie das mit der Abwehr funktioniert hat man inzwischen recht gut ausgetüftelt und ganz gut im Griff. Die vielen Kämpfe haben die Bewegungsabläufe des Kampfstils nun unvergesslich in den Anwender hineingeschrieben und die Angriffe nehmen an Intensivität zu. Unnötige Bewegungen gibt es so gut wie keine mehr.


Stufe 5: Endlich hat der Anwender es geschafft, dass er sein Chi bei jeder Attacke in den benötigten Körperteil fließen lassen kann, wodurch er abgesehen von einer Steigerung der Effekte seiner Angriffe nun auch sämtliche Treffer auf seinen Körper abschwächen kann. Der Überblick in einem Kampf sucht nun seinesgleichen und ermöglicht das spontane finden von großartigen Ideen, wie man die Gegner schlagen kann und natürlich wird man auch von keiner Attacke mehr überrascht.


Stufe 6: Als Meister des Chi´s darf der Anwender sich nun zu Recht bezeichnen, denn er kann es in jedem Moment genau so, wie er es haben möchte in jedes Körperteil senden und es genauestens kontrollieren. Dass dadurch nun auch der Kampfstil perfektioniert wurde, muss sicherlich nicht extra erwähnt werden. Auch die Resistenz gegen Hitze und Kälte ist so weit gestiegen, dass man sich vor keinem Ziel mehr fürchten braucht und die kälteste Insel der Welt in der Badehose eine gute Urlaubsinsel ist und die wärmste in Eskimokleidung als kühles Plätzchen aufwarten kann.
 
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