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Unglaublich! Einfach unglaublich. Da fällt man von der Insel und erwischt dann auch noch das langsamste Schiff, das dort draußen herum fährt und außerdem noch leckt und einen abgebrochenen Mast hatte. Gut, vielleicht sollte sie sich nicht beschweren, denn immerhin war sie nicht mitten im Meer gelandet und dort wegen ihrer Teufelsfrucht ertrunken. Aber gefallen tat es ihr noch lange nicht, was hier vor sich ging. Der Morgen war schon lange vorbei und noch hat sich das Schiffchen kein Bischen gerührt, weil es zum einen noch geflickt werden musste und zum anderen war der Betrieb am Hafen heute so groß, dass sich noch keine Lücke im Zeitplan gefunden hatte. Rüber schwimmen zum nahen Ufer konnte sie auch nicht aus bereits genannten Gründen und so blieb ihr einzig und alleine die Möglichkeit auf dem schmalen Deck umher zu tigern und abzuwarten, bis sie endlich an Land war. Die Zeit verging unerträglich langsam und ihr fiel ein, dass heute ihr Luxusdampfer zum Baratié abfahren sollte um 16 uhr und so wie es aussah, würde sie das nicht mal ansatzweise schaffen, rechtzeitig auf dem schönen Schiff zu sein.
Sie überlegte und es blieb ihr wohl keine andere Wahl. Als es gegen 12 anfing, heftig zu regnen, gingen die Männer des Schiffes unter Deck, aber Kasumi blieb noch ein wenig draußen stehen und zog an dem Reserveanker, bis sie die gesamte Kette und den Anker vor sich auf den Planken liegen hatte. Sie hob ihn an und begann ihn im Kreis zu schwingen, nachdem sie sich auf dem abgebrochenen Mast platziert hatte. Nach und nach griff sie nach und gab dem Kreis über ihrem Kopf einen größeren Radius, bis dieser fast die gesamte Ankerkette enthielt. Das Kreuzfahrtschiff war fast in Reichweite nun und nach noch einmal nachgreifen hatte sie ihr Ziel erreicht. Mit einem gewaltigen Brechen und Quietschen gaben etwa 10 Meter der Hülle des Schiffes nach und Kasumi setzte noch ein paar mehr Schäden, um sicher zu gehen, dass sie erst einmal eine Weile beschäftigt sein würden mit den Reparaturen. Zufrieden mit ihrer Arbeit zog sie schnell den Anker wieder zurück und verstaute ihn dort sicher, wo er zuvor gesteckt hatte. Zum Glück hatte sie niemand bei dieser Aktion gesehen. Sie gähnte und begab sich auch unter Deck, wo sie sich erst einmal eine ordentliche Mütze voll Schlaf gönnte.
Sie hatte extra lange geschlafen, um dann auf zu wachen, wenn das Schiff das Festland erreicht war, aber als sie am Tag darauf erwachte, musste sie fest stellen, dass sie immer noch hier an der gleichen Position feststeckten. Immerhin hatte ihre Aktion das Kreuzfahrtschiff ebenfalls aufgehalten und sie konnte von dem Schiff auf dem sie feststeckte gut sehen, wie die Reparaturarbeiten vorankamen. Als es dunkel wurde, war es dann endlich soweit und Kasumi betrat wieder festes Land unter ihren Füßen, aber das Kreuzfahrtschiff hatte seine Reparaturen beinahe beendet. Sie hetzte so schnell sie konnte zu ihrem Bungalow, fand diesen leer vor und packte so schnell es ging, alles zusammen, band es mit einem langen Seil aneinander und hob es daran hoch. Es ging wieder zurück zu dem Hafen, wo aus einer Seitengasse ihre drei Kameraden samt dem Hund auftauchten. „Keine Zeit. Das Schiff fährt gleich ab. Kommt mit.“ Rief sie ihnen im vorbeikommen zu und sie kamen ein paar Minuten später an dem Schiff an, dass gerade ablegen wollte. Sie schafften es gerade noch so und mit den Tickets, die Kasumi bei sich hatte, durften sie das Schiff betreten und die Rampe wurde quasi direkt nach ihnen eingezogen. „Puh das wäre geschafft. Wir haben die Zimmer #112 und #113 laut meinem Programm. Ich bring das Gepäck dort hin und checke ein. Schaut ihr euch in der Zeit doch ruhig mal hier um und genießt die Auszeit.“
Unglaublich! Einfach unglaublich. Da fällt man von der Insel und erwischt dann auch noch das langsamste Schiff, das dort draußen herum fährt und außerdem noch leckt und einen abgebrochenen Mast hatte. Gut, vielleicht sollte sie sich nicht beschweren, denn immerhin war sie nicht mitten im Meer gelandet und dort wegen ihrer Teufelsfrucht ertrunken. Aber gefallen tat es ihr noch lange nicht, was hier vor sich ging. Der Morgen war schon lange vorbei und noch hat sich das Schiffchen kein Bischen gerührt, weil es zum einen noch geflickt werden musste und zum anderen war der Betrieb am Hafen heute so groß, dass sich noch keine Lücke im Zeitplan gefunden hatte. Rüber schwimmen zum nahen Ufer konnte sie auch nicht aus bereits genannten Gründen und so blieb ihr einzig und alleine die Möglichkeit auf dem schmalen Deck umher zu tigern und abzuwarten, bis sie endlich an Land war. Die Zeit verging unerträglich langsam und ihr fiel ein, dass heute ihr Luxusdampfer zum Baratié abfahren sollte um 16 uhr und so wie es aussah, würde sie das nicht mal ansatzweise schaffen, rechtzeitig auf dem schönen Schiff zu sein.
Sie überlegte und es blieb ihr wohl keine andere Wahl. Als es gegen 12 anfing, heftig zu regnen, gingen die Männer des Schiffes unter Deck, aber Kasumi blieb noch ein wenig draußen stehen und zog an dem Reserveanker, bis sie die gesamte Kette und den Anker vor sich auf den Planken liegen hatte. Sie hob ihn an und begann ihn im Kreis zu schwingen, nachdem sie sich auf dem abgebrochenen Mast platziert hatte. Nach und nach griff sie nach und gab dem Kreis über ihrem Kopf einen größeren Radius, bis dieser fast die gesamte Ankerkette enthielt. Das Kreuzfahrtschiff war fast in Reichweite nun und nach noch einmal nachgreifen hatte sie ihr Ziel erreicht. Mit einem gewaltigen Brechen und Quietschen gaben etwa 10 Meter der Hülle des Schiffes nach und Kasumi setzte noch ein paar mehr Schäden, um sicher zu gehen, dass sie erst einmal eine Weile beschäftigt sein würden mit den Reparaturen. Zufrieden mit ihrer Arbeit zog sie schnell den Anker wieder zurück und verstaute ihn dort sicher, wo er zuvor gesteckt hatte. Zum Glück hatte sie niemand bei dieser Aktion gesehen. Sie gähnte und begab sich auch unter Deck, wo sie sich erst einmal eine ordentliche Mütze voll Schlaf gönnte.
Sie hatte extra lange geschlafen, um dann auf zu wachen, wenn das Schiff das Festland erreicht war, aber als sie am Tag darauf erwachte, musste sie fest stellen, dass sie immer noch hier an der gleichen Position feststeckten. Immerhin hatte ihre Aktion das Kreuzfahrtschiff ebenfalls aufgehalten und sie konnte von dem Schiff auf dem sie feststeckte gut sehen, wie die Reparaturarbeiten vorankamen. Als es dunkel wurde, war es dann endlich soweit und Kasumi betrat wieder festes Land unter ihren Füßen, aber das Kreuzfahrtschiff hatte seine Reparaturen beinahe beendet. Sie hetzte so schnell sie konnte zu ihrem Bungalow, fand diesen leer vor und packte so schnell es ging, alles zusammen, band es mit einem langen Seil aneinander und hob es daran hoch. Es ging wieder zurück zu dem Hafen, wo aus einer Seitengasse ihre drei Kameraden samt dem Hund auftauchten. „Keine Zeit. Das Schiff fährt gleich ab. Kommt mit.“ Rief sie ihnen im vorbeikommen zu und sie kamen ein paar Minuten später an dem Schiff an, dass gerade ablegen wollte. Sie schafften es gerade noch so und mit den Tickets, die Kasumi bei sich hatte, durften sie das Schiff betreten und die Rampe wurde quasi direkt nach ihnen eingezogen. „Puh das wäre geschafft. Wir haben die Zimmer #112 und #113 laut meinem Programm. Ich bring das Gepäck dort hin und checke ein. Schaut ihr euch in der Zeit doch ruhig mal hier um und genießt die Auszeit.“