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Riley Vagamo
Guest
One-Eight-Seven
Typ: Katana
Materialien: Eisen, Holz, Baumwolle
Härte: 4
Schärfe: 3
Seltenheit: Alltagswaffe
Preis: 11.700 Berry
Voraussetzungen: Waffenmeister; Waffen schmieden
Beschreibung: Das One-Eight-Seven, welches eigentlich den Namen "Hiya nai" trägt, ist wohl der Inbegriff für massengefertigte Katanas, welche nicht aus den Fabriken der Marine stammen - was eigentlich der Regelfall für Massenanfertigungen ist. Die Materialien sind billig und leicht aufzutreiben, was die Waffe zwar weder sonderlich scharf, noch stabil macht, allerdings erlaubt die Simplizität des Fertigungsprozesses es selbst Anfängern im Schmiedehandwerk möglich ein solches Schwert herzustellen. Wahrscheinlich beruht darauf der riesige Erfolg dieser Waffe, denn so lässt sich der Preis, den diese Schwerter in den Läden erzielen, auf ein Minimum reduzieren. Ein solches Katana erstmals geschmiedet hat ein Waffenmeister aus Black Lung. Sein Name war André Romell Young, seines Zeichens Doktor der Mineralogie. In seinem letzten Lebensjahrzehnt verfiel der werte Herr Doktor aber zunehmend dem Rausch des Alkohols und als er eines Tages einen wichtigen Auftrag eines Adeligen annahm, der sich breitschlagen ließ die eine Hälfte der vereinbarten Bezahlung im Vorfeld herauszurücken, kam André über mehrere Wochen hinweg nicht mehr aus dem Delirium heraus. Erst als das Geld wieder knapp wurde und er verkatert feststellte, dass die Deadline am nächsten Tag ablaufen würde, machte er sich ans Werk und erschuf das allererste One-Eight-Seven. Der Adelige, erzürnt über das absolut miserable Ergebnis, forderte das bezahlte Geld, natürlich unter Gewaltandrohung, zurück. Der Schmied wusste nicht, wie er die vielen Berry wiederholen sollte, denn gute Katanas brauchten gute Materialien, die wiederum waren zu teuer für den Pleitegeier und so bediente er sich wieder der Reste, welche er bereits für das erste One-Eight-Seven verwendet hatte. André konnte die so hergestellten Waffen ziemlich billig verkaufen und die Materialien selbst besorgen ohne dafür zahlen zu müssen. Innerhalb von 3 Monaten hatte er seine Schulden beglichen und die Schwerter die er erschuf nannte er, voller Selbstironie "Hiya nai", ein japanisches Wortspiel für "Nie wieder Schnaps". Primär gingen die Waffen an kleine Ganoven und andere Kriminelle, die sich keine teuren Waffen leisten konnten. Diese verstanden den Namen aber falsch und nannten die Katanas fälschlicherweise "Hiyana", was im kriminellen Jargon die Zahlenkombination "1-8-7" darstellt, was irgendwann aus dem Japanischen ins Englische überging und den Katanas den heute gängigen Namen einbrachte. Über die Jahre hinweg wurde die Waffe nicht nur der Inbegriff für Massenanfertigung, sondern auch für Kriminalität, denn da sie so billig war konnte man den Griff mit Bandagen oder Klebeband abwickeln, jemanden töten und das Schwert am Tatort zurücklassen, ohne, dass man Rückschlüsse auf den Mörder machen konnte. Außerdem waren die Waffen so billig, dass man es verkraften konnte sie als Einweg-Katanas zu benutzen. Heutzutage hat sich sogar die Phrase "to drop a One-Eight-Seven on somebody", als Metapher für Mord, im Unterschichten-Milieu eingebürgert, das Erbe von André R. Young besteht also noch immer.
Typ: Katana
Materialien: Eisen, Holz, Baumwolle
Härte: 4
Schärfe: 3
Seltenheit: Alltagswaffe
Preis: 11.700 Berry
Voraussetzungen: Waffenmeister; Waffen schmieden
Beschreibung: Das One-Eight-Seven, welches eigentlich den Namen "Hiya nai" trägt, ist wohl der Inbegriff für massengefertigte Katanas, welche nicht aus den Fabriken der Marine stammen - was eigentlich der Regelfall für Massenanfertigungen ist. Die Materialien sind billig und leicht aufzutreiben, was die Waffe zwar weder sonderlich scharf, noch stabil macht, allerdings erlaubt die Simplizität des Fertigungsprozesses es selbst Anfängern im Schmiedehandwerk möglich ein solches Schwert herzustellen. Wahrscheinlich beruht darauf der riesige Erfolg dieser Waffe, denn so lässt sich der Preis, den diese Schwerter in den Läden erzielen, auf ein Minimum reduzieren. Ein solches Katana erstmals geschmiedet hat ein Waffenmeister aus Black Lung. Sein Name war André Romell Young, seines Zeichens Doktor der Mineralogie. In seinem letzten Lebensjahrzehnt verfiel der werte Herr Doktor aber zunehmend dem Rausch des Alkohols und als er eines Tages einen wichtigen Auftrag eines Adeligen annahm, der sich breitschlagen ließ die eine Hälfte der vereinbarten Bezahlung im Vorfeld herauszurücken, kam André über mehrere Wochen hinweg nicht mehr aus dem Delirium heraus. Erst als das Geld wieder knapp wurde und er verkatert feststellte, dass die Deadline am nächsten Tag ablaufen würde, machte er sich ans Werk und erschuf das allererste One-Eight-Seven. Der Adelige, erzürnt über das absolut miserable Ergebnis, forderte das bezahlte Geld, natürlich unter Gewaltandrohung, zurück. Der Schmied wusste nicht, wie er die vielen Berry wiederholen sollte, denn gute Katanas brauchten gute Materialien, die wiederum waren zu teuer für den Pleitegeier und so bediente er sich wieder der Reste, welche er bereits für das erste One-Eight-Seven verwendet hatte. André konnte die so hergestellten Waffen ziemlich billig verkaufen und die Materialien selbst besorgen ohne dafür zahlen zu müssen. Innerhalb von 3 Monaten hatte er seine Schulden beglichen und die Schwerter die er erschuf nannte er, voller Selbstironie "Hiya nai", ein japanisches Wortspiel für "Nie wieder Schnaps". Primär gingen die Waffen an kleine Ganoven und andere Kriminelle, die sich keine teuren Waffen leisten konnten. Diese verstanden den Namen aber falsch und nannten die Katanas fälschlicherweise "Hiyana", was im kriminellen Jargon die Zahlenkombination "1-8-7" darstellt, was irgendwann aus dem Japanischen ins Englische überging und den Katanas den heute gängigen Namen einbrachte. Über die Jahre hinweg wurde die Waffe nicht nur der Inbegriff für Massenanfertigung, sondern auch für Kriminalität, denn da sie so billig war konnte man den Griff mit Bandagen oder Klebeband abwickeln, jemanden töten und das Schwert am Tatort zurücklassen, ohne, dass man Rückschlüsse auf den Mörder machen konnte. Außerdem waren die Waffen so billig, dass man es verkraften konnte sie als Einweg-Katanas zu benutzen. Heutzutage hat sich sogar die Phrase "to drop a One-Eight-Seven on somebody", als Metapher für Mord, im Unterschichten-Milieu eingebürgert, das Erbe von André R. Young besteht also noch immer.

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