B
Braylon
Guest
Braylons Magen knurrte, als sein kleines Boot auf Grund lief. Dem Schützen kam es so vor, als hätte er Monate auf dem Meer verbracht, zwar hatte der Musiker alles gut geplant gehabt, doch auf der offenen See wurden ihm seine fehlenden Navigationskenntnisse zum Verhängnis, weshalb Braylon nun auch keine Ahnung hatte, auf was für einer Insel er sich befand. Doch das war ihm eigentlich auch egal, den der Schütze musste umgehend etwas zwischen die Zähne bekommen, da er sonst bald zusammenbrechen würde. Der Musiker wusste nichts über das Leben in der freien Natur, deshalb konnte er mit den ganzen Pflanzen, die hier im Überfluss vorhanden zu sein schienen, nichts anfangen. Also blieb dem Schützen nichts anderes übrig, als nach einer Siedlung oder einem Wirtshaus zu suchen, wo er sich Nahrung beschaffen konnte. Braylon nahm seinen Geigenkoffer in die linke und das Gewehr in die andere Hand, worauf er sich auf den Weg machte. Nachdem der Schütze langsam eine kleine Anhöhe hinauf gestiegen war, um sich einen besseren Überblick zu verschaffen, war Braylon schon ganz außer Atem und sein Mund trockener als jede Wüste, so kam es ihm zu mindest vor. Doch dann er spähte er eine braune, sich durch die Landschaft schlängelnde Linie, die Braylon nach einiger Zeit als Weg identifizieren konnte. “Ein Weg, dann gibt es hier in der Nähe hoffentlich auch Menschen”, dachte sich der Schütze, während er sich keuchend an einem Baum abstütze. Braylon riss sich zusammen und ging mühsam in die Richtung des Wegs weiter. Nachdem er gefüllte zwei Stunden über Stock und Stein gewandert war, erreichte der hilflose Mann endlich den Weg. Sein schwarzer Anzug erwies sich dabei nicht als die optimale Kleidung, da dieser die glühende Hitze noch unerträglicher machte. Die Entscheidung, ob er nun nach Links oder Rechts gehen sollte, war schnell gefallen, da Braylon nicht mehr die Kraft dazu hatte bergaufwärts zu gehen und daher keine andere Wahl hatte, als nach Rechts zu gehen. Der Schütze schien Glück zu haben, den bereits nach kurzer Zeit sah er vor sich ein kleines Häuschen am Wegrand und hoffte, dass er sich dieses nicht nur einbildete. Doch das Gasthaus war vollkommen real, was ihm spätestens dann bewusst wurde, als er die Türklinke runter drückte und eintrat. Es war nicht gerade ein nobles Gasthaus, eher konnte man es als Spelunke bezeichnen. An runden Holztischen saßen ein paar alte Männer, die alle zu Braylon hinüberschauten. Doch der Schütze beachtete sie gar nicht, sonder ging geradewegs zur Theke, hinter der ein dicker, glatzköpfiger Mann mit einer Schürze stand. Braylon nahm auf einem hölzernen Hocker mit einem grünen Kissen platz und kramte aus seiner Tasche ein paar Noten hervor, die er auf die Theke warf. “Bring mir etwas zu essen und etwas zu trinken, egal was, aber schnell!”, selbst in solchen Situationen schien es der Schütze nicht für nötig zu halten freundlich mit seinen Mitmenschen umzugehen, doch den Wirt schien das nicht zu kümmern, da er vermutlich erfreut war, einmal gut zahlende Kundschaft in seinem Gasthaus begrüßen zu dürfen, so verschwand der dicke Mann lächelnd in der Küche. Aus welcher er nach einigen Minuten, mit einem Krug voller Wasser, ein paar Stücken Brot und einem riesigen Stück Fleisch, zurückkehrte. Der Wirt legte alles vor Braylon hin, wünschte seinem Gast einen guten Appetit und steckte die Noten in seine Tasche. Der Schütze aß so schnell, wie er vermutlich nie zuvor gegessen hatte und bekleckerte dabei sogar seinen wertvollen Anzug. Das Fleisch war besser als erwartet, musste es aber auch, immerhin hatte Braylon, ohne es zu wissen, dafür gerade zehntausend Berry ausgegeben, weshalb auch nicht erstaunlich war, dass der Wirt ihm eine kostenlose Übernachtung anbot, welche Braylon, ohne sich dafür zu bedanken, annahm.
Als der Schütze am nächsten Morgen, vielleicht war es auch der Übernächste, aufwachte, fühlte er sich so ausgeruht, wie schon lange nicht mehr. Braylon grinste, endlich konnte er wieder den Dingen nachgehen, die er auf hoher See vernachlässigt hatte, zum Beispiel die Körperpflege. Doch als Braylon das nur spärlich eingerichtete Badezimmer des Gasthauses betrat, war sein Grinsen wie weggeblasen, den der größte Teil seines Gesicht wurde von einen hässlichen Bart überdeckt und er fragte sich: “Wie konnte ich mich nur so hängen lassen.” Als nach einiger Zeit das Problem mit dem Bart behoben war, ging der Schütze eine kleine Treppe hinunter, die zur Gaststube der Spelunke, wo er, dieses Mal zum normalen Preis, frühstückte und auch einige Dinge erfuhr, unter anderem dass er sich auf der Sonnen Insel unweit von einer Stadt namens Shiny befand, auch erfuhr der Schütze das die Sonnen Insel sich in einen Krieg gegen die Mond Insel befand und mancher Orts recht kantische Zustände herrschten. Mit diesen Informationen machte sich Braylon auf den Weg zur nächsten Stadt, vielleicht konnte er Profit auf Kosten der Leute hier machen, bekanntlich ließen sich bereits geschwächte Leute leichter ausnutzen. Der Schütze wollte schon beginnen sich Pläne für seine Zukunft zu machen, als er plötzlich ein krächzendes Geräusch hörte, das ihm in den Ohren weh tat. Schnell bemerkte er auch von wo es stammte. Ein großgewachsener Mann saß auf einer Bank, gleich gegenüber des Gasthauses und versuchte auf seiner Mundharmonika zu spielen. Es sah einfach lächerlich aus, den seine riesigen Wurstfinger schienen das Instrument nahezu, zu zerdrücken. Da Braylon nichts mehr verabscheute als schlechte Musiker, stellte sich der Schütze vor diesen Typen hin und sagte unfreundlich: “Du kannst es nicht und du wirst es nie können, hör auf hier solche hässlichen Töne mit deiner Mundharmonika zu machen oder du wirst bald im Himmel weiterüben müssen.” Der auf der Bank sitzende Mann war verständlicherweise von den Worten seines Gegenüber nicht gerade erfreut und baute sich vor diesem auf. “Du kleiner Wicht hat mir überhaupt nichts zu sagen und wenn du jetzt nicht verschwindest, werde ich dich mit bloßen Händen …”, doch dann plötzlich hielt der wütende Möchtegernmusiker inne, weil Braylon ihm das kalte Metal seines Gewehrlauf an den unter Kiefer heilt. Aus welchem sich augenblicklich eine Kugel löste, welche das vermutlich nicht als zu große Gehirn des Mannes, durchbohrte, welcher rückwärts auf die Bank fiel, so das diese zerbrach. Den Schützen lies es vollkommen kalt, dass er gerade jemanden umgebracht hatte, eher war der leidenschaftliche Musiker sogar stolz, den nun gab es einen schlechten Musiker weniger, auf dieser Insel, also machte sich Braylon gelassen auf den Weg nach Shiny.
Als der Schütze am nächsten Morgen, vielleicht war es auch der Übernächste, aufwachte, fühlte er sich so ausgeruht, wie schon lange nicht mehr. Braylon grinste, endlich konnte er wieder den Dingen nachgehen, die er auf hoher See vernachlässigt hatte, zum Beispiel die Körperpflege. Doch als Braylon das nur spärlich eingerichtete Badezimmer des Gasthauses betrat, war sein Grinsen wie weggeblasen, den der größte Teil seines Gesicht wurde von einen hässlichen Bart überdeckt und er fragte sich: “Wie konnte ich mich nur so hängen lassen.” Als nach einiger Zeit das Problem mit dem Bart behoben war, ging der Schütze eine kleine Treppe hinunter, die zur Gaststube der Spelunke, wo er, dieses Mal zum normalen Preis, frühstückte und auch einige Dinge erfuhr, unter anderem dass er sich auf der Sonnen Insel unweit von einer Stadt namens Shiny befand, auch erfuhr der Schütze das die Sonnen Insel sich in einen Krieg gegen die Mond Insel befand und mancher Orts recht kantische Zustände herrschten. Mit diesen Informationen machte sich Braylon auf den Weg zur nächsten Stadt, vielleicht konnte er Profit auf Kosten der Leute hier machen, bekanntlich ließen sich bereits geschwächte Leute leichter ausnutzen. Der Schütze wollte schon beginnen sich Pläne für seine Zukunft zu machen, als er plötzlich ein krächzendes Geräusch hörte, das ihm in den Ohren weh tat. Schnell bemerkte er auch von wo es stammte. Ein großgewachsener Mann saß auf einer Bank, gleich gegenüber des Gasthauses und versuchte auf seiner Mundharmonika zu spielen. Es sah einfach lächerlich aus, den seine riesigen Wurstfinger schienen das Instrument nahezu, zu zerdrücken. Da Braylon nichts mehr verabscheute als schlechte Musiker, stellte sich der Schütze vor diesen Typen hin und sagte unfreundlich: “Du kannst es nicht und du wirst es nie können, hör auf hier solche hässlichen Töne mit deiner Mundharmonika zu machen oder du wirst bald im Himmel weiterüben müssen.” Der auf der Bank sitzende Mann war verständlicherweise von den Worten seines Gegenüber nicht gerade erfreut und baute sich vor diesem auf. “Du kleiner Wicht hat mir überhaupt nichts zu sagen und wenn du jetzt nicht verschwindest, werde ich dich mit bloßen Händen …”, doch dann plötzlich hielt der wütende Möchtegernmusiker inne, weil Braylon ihm das kalte Metal seines Gewehrlauf an den unter Kiefer heilt. Aus welchem sich augenblicklich eine Kugel löste, welche das vermutlich nicht als zu große Gehirn des Mannes, durchbohrte, welcher rückwärts auf die Bank fiel, so das diese zerbrach. Den Schützen lies es vollkommen kalt, dass er gerade jemanden umgebracht hatte, eher war der leidenschaftliche Musiker sogar stolz, den nun gab es einen schlechten Musiker weniger, auf dieser Insel, also machte sich Braylon gelassen auf den Weg nach Shiny.
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