Leni
Pirat
- Beiträge
- 202
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- Marauder Piraten
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- Waffenmeisterin
- Alter
- 21 Jahre
- Größe
- 1,69 Meter
- Steckbrief
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Samsara

Legende:
Blau - Wasser
Weiß - Eis
Schwarz - Stadt
Braun - Landmasse
Grün - Wald
Blue: North Blue
Klima: Samsara besitzt ein kaltes, recht trockenes Wetter und damit eigentlich nur zwei Jahreszeiten: Winter und Sommer. Wobei der Sommer nicht warm genug ist, um das Eis und den Schnee, der dauerhaft liegt, zu schmelzen. Es gibt zwar Temperaturen über 0°C, aber keinesfalls positive, zweistellige Werte. Die Winter sind hart mit Temperaturen um die -20°C und gelegentlichem Schnee, aber da das Klima trocken ist, gibt es diesen nicht häufig. Heftige Winde gibt es so gut wie nie und wenn doch, dann eigentlich nur am Hafen, wo die warme Meeresluft mit der kalten Landluft kollidiert. Richtige Blizzards sind also auch eher eine Seltenheit.
Landschaft: Abgesehen von ein paar kleineren Hügeln, gibt es keine Berge oder tiefe Klippen, was Samsara zu einer sehr flachen Insel macht. Übersichtlich ist sie dennoch keinesfalls, da einem überall dichte Tannenwälder die Sicht nehmen. Abgesehen von der einzigen Stadt der Insel, gibt es nur diese Nadelbaumwälder und weite Eisflächen, sowie wenige Höhlen. Die Eisflächen sind vor allen Dingen am Rand der Insel zu finden, wo jeweils noch circa 150 Meter Eis ins Meer hinausragt - welches auch im Sommer noch äußerst stabil ist - und auf dem großen See, der mittig in der Insel liegt. Dieser See taut ebenfalls niemals ab und beherbergt ganzjährig Hütten für das Eisfischen. Das Trinkwasser der Bevölkerung wird durch Aufbereitung von Meerwasser und Schnee gewonnen und nicht aus dem See gepumpt, weswegen er bis auf die Hütten recht unberührt aussieht. Allgemein ist alles von Eisblumen oder dickem Schnee bedeckt und erstrahlt in hellem Weiß. Wenn einen doch mal die Lust auf Abenteuer packt, dann empfehlen sich noch die Höhlen, die sich meist durch Schnee getarnt, in den Wäldern finden lassen. Es handelt sich dabei um ausgebrannte Kohleminen eines ausgestorbenen Volkes, welches vor vielen Jahrhunderten Wärme von den brennenden Höhlen in die Häuser leiteten. Andere Hinterlassenschaften, wie Ruinen oder Wege, sind vor dem ungeübten Betrachter versteckt und nur ein Archäologe vermag sie zu finden und zu deuten.
Kultur: Da es sich bei der Bevölkerung um ehemalige Sklaven handelt und sich diese auch erst wenige Jahre in Freiheit befinden, sind oftmals noch Rituale zu finden, die auch schon auf den Schiffen ihrer Meister durchgeführt wurden. Darunter fällt vor allen Dingen das Wahrsagen und Heilen. Doch auch eine alte Tradition, die früher nicht denkbar gewesen wäre, hat sich wieder eingefunden - das Wodkadestillieren. Die Samsaraner huldigen dem Getränk und sind stolz es selbst in höchster Reinheit herzustellen. Bis heute ist das Getränk auch der Grund, warum sie wirklichen Kontakt zu der Außenwelt haben, da es sich gut damit handeln lässt. Zudem zelebrieren sie ihre Freiheit jedes Jahr mit einem Fest am Gedenktag der Revolte und lassen keinen Handel oder Schiffsverkehr mit Sklavenhaltern zu. Der einzig andere Feiertag, neben dem Tag der Revolte, ist Akashas Geburtstag.
Im Allgemeinen handelt es ich bei dem Volk um sehr tolerante, offenherzige Menschen, sofern sie es nicht mit Sklavenhaltern selbst zu tun bekommen. Sollte sich jedoch einer auf diese Insel verirren, so zeigt sich, wie eingeschworen die Gemeinschaft ist, da alle Bürger - egal ob Miliz oder einfacher Arbeiter - zusammenhalten bis der unerwünschte Eindringling vertrieben wurde. Hierbei wird auch von extremen Mitteln Gebrauch gemacht, wie zum Beispiel der Todesstrafe. Ansonsten sind allerdings alle Religionen oder Rassen willkommen.
Die auf der Insel vorherrschende Regierungsform mag für Außenstehende wie eine Monarchie oder gar eine Diktatur wirken, da zuerst Akasha die Entscheidungen für das Volk traf und nun Chiron, aber die Bevölkerung selbst würde sich eher als regierungslos bezeichnen. Das Volk hört lediglich auf die Worte der Person, der sie am meisten Vertrauen schenken, was logischerweise Akasha bzw. ihr Stellvertreter ist, weil Götter immer wissen, was am besten ist. Gefährlich wird es erst, wenn andere Personen, wie zum Beispiel Mao Teng, es schaffen, an Vertrauen zu gewinnen, denn dann könnte die alte Regierung praktisch über Nacht abgeschafft werden.
Als letztes wären da noch die verschiedenen Götzenbilder und Götter, die sich überall finden lassen und angebetet werden. Es ist zwar eine gewisse Vielfalt vorhanden, aber es ist definitiv kein Zufall, dass viele der Statuen und Verzierungen den Gesichtszügen von Akasha ähneln, da diese von manchen als Göttin der Freiheit verehrt wird.
Der Kleidungsstil ist dominiert von Pelzen, da diese nicht nur warm halten, sondern auch noch ein "Abfallprodukt" der Jagd sind.
Die größte Tugend der Samsaraner ist ihre Arbeitswilligkeit. Ein 10 Stunden Arbeitstag mag vielen hart erscheinen, vor allen Dingen, wenn sie schwere Arbeiten verrichten müssten, aber für die ehemaligen Sklaven ist es meistens recht entspannt, 'nur' 10 Stunden zu arbeiten. Alles ist kürzer und einfacher als die unbezahlte Arbeit bei ihren ehemaligen Meistern, die keine Scheu hatten, ihre Untergebenen auch mal einen Tag durchschuften zu lassen. Dass aus dieser neuen, positiven Arbeitswut innerhalb der kurzen Zeit, die die Stadt existiert, eine Menge entstanden ist, lässt sich unschwer übersehen. Gigantische Wohnviertel für mittlerweile 15.000 Bürger, ein prächtiger Hafen, ein generell schönes Stadtbild (sofern nicht alles vom Schnee und Eis bedeckt wird), Arbeitsstätten und und und...
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es sich bei den Bewohnern Samsaras um freundliche, weltoffene, stolze Arbeitstiere handelt, die nur gegenüber Sklavenhändlern ihr sanftes Gemüt verlieren und deren einzige Schwächen Wodka und ein Hang zum Aberglauben sind.
Wichtige Fauna&Flora: Die Pflanzenwelt ist ziemlich karg, aber dafür ausgerüstet, der Kälte und dem Schnee zu trotzen. Es finden sich gigantische Wälder aus Nadelbäumen aller Arten und kleine Trockensträucher und Wurzelgewächse, die ihre Knollen tief im gefrorenen Boden tragen. Die Tierwelt bietet daher die wirkliche Nahrungsmittelquelle für das Dorf, allerdings auch die einzige Gefahr. Neben Schneehasen, Schneeeulen und Rehen befinden sich nämlich auch noch Wolfsrudel, Yetis und Polarbären in den tiefen Nadelwäldern. Das Meer ist von den typischen Salzwasserfischen bevölkert und der See in der Mitte der Insel bietet zusätzlich noch ein paar Süßwasserfische, wobei die nur mühsam und einzeln per Eisfischen aus dem See geholt werden können. Besonderheiten sind:
Eiswurm
Typ: Tier
Fundort: Samsara und ähnlich kalte Inseln des North Blue
Größe: 30 cm Länge, 5 cm Dicke
Seltenheit: Häufig in kalten Regionen
Preis: Je nach Größe des Tieres 100-1.000 Berry
Beschreibung: Dieser Wurm lebt, im Gegensatz zu seinen Artgenossen, nicht in Bäumen oder dem Boden, sondern ausschließlich in dicken Eisschichten, durch die er sich, mit seinem Kopf voran, durchfrisst. Seine Ernährung besteht aus einer Diät an Tieren aller Art, die sich nicht rechtzeitig vorm Wintereinbruch retten konnten und eingefroren sind. Viel Nahrung braucht der weiße Wurm allerdings nicht. Äußerliche Besonderheiten hat der Wurm keine, mit Ausnahem seiner Zähne, die er an der äußeren Seite seines Kopfes hat, um sich schneller durch das Eis zu bewegen. Obwohl kein seltenes Tier, ist es sehr schwer zu fangen, da es die Luft vermeidet und im Eis nur schwer freizulegen ist.
Urghs-Wolf
Typ: Tier
Fundort: Samsara und ähnlich kalte Inseln des North Blue
Größe: 1,5 m Schulterhöhe
Seltenheit: Normal
Preis: 50.000–100.000 Berry für einen Pelz
Beschreibung: Ein gefährliches Rudeltier mit scharfem Verstand. Der Urghs-Wolf ist zwar keineswegs selten auf Samsara anzutreffen, aber dennoch sehr scheu, was die Begegnung mit Menschen angeht. Ihr Intellekt hat sie schnell verstehen lassen, dass Menschen eine riskante Nahrungsquelle sind, da diese gern die Pelze tragen und daher keineswegs davor zurückschrecken, einen Wolf zu erlegen. Ihre Nahrungsquelle besteht größtenteils aus den Bisonhirschen und Elchen. Neben dem Mensch und den Bären ist es der einzige Großjäger der Insel und damit wichtig für den Erhalt des ökologischen Gleichgewichts.
Sein ungewöhnlicher Name kommt vom ebenso ungewöhnlichen Ausruf des Wolfes, denn wo seine Artgenossen jaulen, bellen und knurren, macht er ein "Urghs!", als wollte er was sagen und hat sich dabei verschluckt. Klingt lächerlich, hat aber schon zwei Jäger, die ihr Lachen nicht zurückhalten konnten, das Leben gekostet.
Bisonhirsch
Typ: Tier
Fundort: Samsara
Größe: 4 m Schulterhöhe
Seltenheit: Häufig
Preis: 100.000-500.000 Berry für ein komplettes Tier
Beschreibung: Hier haben wir es mit einer besonderen Gattung zu tun, die sich bisher nur auf Samsara hat finden lassen. Ein Bisonhirsch ist ein gewaltiges Tier mit dickem Fell, einer enormen Fettschicht gegen die Kälte und einem Hirsch-artigen Geweih. Auch wenn es sehr gefährlich ist sich mit einem solchen Bulliden in den Ring zu begeben, handelt es sich bei dem Bisonhirsch um das Hauptnahrungsmittel der Samsaraner. Es bietet einfach alles was das Herz begehrt: Fleisch für eine komplette Familie für eine Woche, Fett zum Kochen oder Schmieren von Maschinen, ein dickes Fell, aus dem mehr als nur ein Pelzanzug gemacht werden kann und ein mächtiges Geweih, was sich einfach gut als Dekoration macht. Die Züchtung dieses Tiers ist allerdings noch nicht gelungen, weswegen die Preise für ein Tier noch recht hoch sind.
Yeti
Typ: Monster
Fundort: Samsara
Größe: 4 m Schulterhöhe
Seltenheit: Sehr Selten
Preis: 10.000.000 Berry
Beschreibung: Der Yeti ist die seltenste Lebensform der Insel. Es existieren drei von ihnen, die sich möglichst weit weg von den Menschen in eine der Bodenhöhlen zurückgezogen haben. Die Samsaraner wissen aber lediglich von einem und waren von der Größe und dem menschlichen Gang so erschrocken, dass es jetzt schon wildeste Geschichten von ihnen gibt, die meist damit zu tun haben, dass eine Frau entführt wurde oder sie heimlich den Wodka stehlen. Vom Aussehen her ist er genau das, was man sich unter einem Yeti vorstellt: Glattes, weißes Fell und schwarze Gesichtshaut, die mittig mit einer plattgedrückten Nase versehen ist. Die Eckzähne sind - genauso wie die Hauer eines Ebers - spitz und größer als die restlichen Beißer. Im Gegensatz zum normalen Menschen besitzen die Yetis zudem längere und sehr muskulöse Arme. Sie sind Allesfresser und äußerst scheu, aber mehr als nur brutal, falls man sie zum Kampf zwingt. Ihre enorme Kraft ermöglicht es ihnen, massive Bäume und große Steine als Waffen zu benutzen.
Regenbogenthunfisch
Typ: Tier
Fundort: Süßwassersee auf Samsara
Größe: Bis zu 3 m lang und über 100 kg Gewicht
Seltenheit: Häufig
Preis: 50.000-100.000 Berry für ein komplettes Tier
Beschreibung: Im mittig gelegenen Süßwassersee lebt eine besondere Thunfischart - der Regenbogenthunfisch. Das ziemlich große Tier ist flink, kraftvoll und durch eine dicke Eisschicht geschützt, aber dennoch das primäre Ziel eines jeden Eisfischers, da es einfach eine gute Quelle für Nahrung ist. Dabei dient nicht nur der Fisch selbst als Nahrung sondern auch der Kaviar, der von ihm gewonnen werden kann. Sein Name stammt von dem farbigen Schimmern seiner Schuppen.
Schneeknolle
Typ: Pflanze
Fundort: Samsara
Größe: 10-20 cm große Knolle, 1-2 kg
Seltenheit: Häufig
Preis: 100-200 Berry
Beschreibung: Direkt im frostigen Boden Samsaras lässt sich das Kartoffel-artige Gewächs namens Schneeknolle finden. Das Aussehen ist genauso schlicht, wie man es sich vorstellt: Es ist eine bräunliche Knolle mit einem langen blauen Blatt, welches aus dem Boden ragt und den ein oder anderen Sonnenstrahl aufnehmen soll. Das Blatt kann nicht gegessen werden, wird aber zur Gewinnung von Lebensmittelfarbe benutzt. Die Knolle selbst dient nicht nur als Nahrungsmittel, sondern auch als Hauptzutat für den Wodka.
Rasiermessertanne
Typ: Pflanze
Fundort: Samsara
Größe: 10-20 m
Seltenheit: Gelegentlich
Preis: 1.500-5.000 Berry
Beschreibung: Die dominierende Baumart auf Samsara sind zwar die einfachen Nadeltannen, aber kurz danach kommt auch schon die Rasiermessertanne, die sich durch Nadeln auszeichnet, die unglaublich spitz und an den Kanten sogar scharf wie ein Rasiermesser sind - daher auch der Name. Die Einwohner nutzen die Nadeln als Werkzeuge, zum Beispiel beim Schneidern oder Häuten von Tieren. Das Holz kann ebenso wie normales Tannenholz verwendet werden. Gefahr geht von der Tanne nur aus, wenn man wirklich in sie reinrennt oder -fällt oder ihre Äste nutzt, um Halt zu finden, weil sie eigentlich von einer dicken Schicht Eis und Schnee bedeckt ist.
Schattenlilie
Typ: Pflanze
Fundort: Samsara
Größe: 10-20 cm große Blume
Seltenheit: Selten
Preis: 1.000.000 Berry
Beschreibung: Der einzige, farbige Lichtblick in der sonst so trist-weißen Welt Samsaras ist die Schattenlilie. Sie ist sehr empfindlich gegenüber veränderten Witterungsverhältnissen und blüht nur einmal im Jahr. Wenn man das gute Stück finden will, sollte stets ein dunkler Ort aufgesucht werden, denn da wachsen sie vermehrt. Das Aussehen ist gekennzeichnet durch einen langen orangenen Stiel, der meist alleine und vollkommen ohne Blätter dasteht. Die schwarzen Wurzeln sind recht groß und sehr dünn, weswegen die Schattenlilie auch gute Chancen hat, an Steinwänden prächtig zu gedeihen. Die Blüte ist das auffälligste Merkmal, da sie nicht nur alle Farben des Regenbogens wiedergeben kann, sondern auch noch im Dunkeln in ebendiesen Farben leuchtet. Die Farben sind aber keineswegs statisch, sondern dynamisch, was heißt, dass sie sich ständig verändern. Es entsteht also das Bild eines Flimmerns in allen Farben, was einen hypnotischen Effekt auf manche Leute hat. Es ist aber nicht nur die Seltenheit, die ihren hohen Preis erklärt, sondern auch die Tatsache, dass sie angeblich jede Geisteskrankheit zuverlässig heilen kann, wenn man einen Schattenlilientee zu sich nimmt.
Dörfer, Städte und wichtige Orte:
Ajami
Es gibt nur einen bewohnten Ort auf dieser Insel, der sich Ajami nennt und ca. 15.000 Menschen eine Heimat bietet. Das Stadtbild ist geprägt von Holzhäusern und Götzenstatuen. Insgesamt gibt es vier Bezirke, die sich nicht nur im Aussehen, sondern auch in ihrer Funktion sehr unterscheiden.
Das Tor zur Welt
Das Hafenviertel wirkt recht groß dafür, dass die Stadt an sich nur 15.000 Menschen beherbergt. Dies hängt mit dem Eis zusammen, welches noch weit vom Land entfernt dick genug ist, um Tonnen an Fracht, Personen und Häusern zu tragen. Daher führen viele lange Stege vom Anfang der Stadt hinaus zum auf dem Eis gelegenen Hafen. Je nachdem, ob es gerade viel zu lagern/handeln gibt, besteht die Umgebung entweder aus weiter, karger Eisfläche mit den schwarzen Adern der Stege, die links und rechts von Fackeln ausgeleuchtet werden, oder aus Schluchten an Handelsgut. Die unwirklichen Temperaturen sorgen derweil sehr gut für das Vernichten von Ungeziefer, wobei Diebe die offene Handelsware natürlich begrüßen. Abgesehen von dem ein oder anderen Versuch des Diebstahls, handelt es sich bei diesem Hafen allerdings nicht um einen Sammelplatz von Gesindel. Im Gegenteil: Hier finden sich oftmals viele Ordnungshüter, um nicht nur die Waren zu sichern, sondern auch die ankommenden Schiffe auf Sklavenhaltung zu überprüfen, denn wer hier anlegen will, sollte lieber keine Leibeigenen besitzen.
Die Residenz der Götter
Unter diesem kryptischen Namen versteht sich das östliche Stadtviertel, welches vollkommen frei von Handel und Unterhaltung ist. Hier kommen die Geistigen und Gläubigen zusammen, um in verschiedenen Tempeln zu beten und zu predigen. Alles geht sehr sittlich von statten, obwohl so viele verschiedene Religionen aneinander gedrängt sind. Es ist damit ein Zeichen für die Toleranz, die Freiheit aber auch für die Glorie dieses neugeborenen Volkes auf Samsara. Der Stolz der Samsaraner zeigt sich in den unzähligen Verzierungen und Götzenbildern, die überall an Hauswänden, Türen, Dächern und natürlich der kompletten Inneneinrichtung zu erkennen ist. Auffällig ist dabei, dass viele Statuen das Gesicht der mittlerweile gegangenen Akasha trägt, da sie als eine Göttin der Freiheit verehrt wird. Außerdem fällt dem geschulten Auge schnell auf, dass dieses Viertel so ziemlich das einzige ist, was vollkommen aus Stein und nicht aus Holzhäusern besteht. Die Festivitäten zu Ehren von Göttern werden außerdem in diesem Viertel abgehalten und nur den höchsten Mönchen oder Göttern selbst ist es erlaubt, in den Tempelanlagen zu übernachten. Auch die Wunderheiler und Wahrsager finden hier platz, was immer wieder für Touristen sehr interessant ist.
Das eiserene Viertel
Wie alle Viertel trägt auch dieses einen etwas überspitzten Namen, der maschinell und kalt klingen soll, da es sich um das Handels- und Industrieviertel dreht. Gelegen ist der Ortsteil im Süden der Stadt, direkt bei dem großen Süßwassersee. Hier finden die meisten Menschen ihre Arbeit und viele verschiedene Berufe kommen zusammen. Von den Arbeitern der berühmten Wodka-Destille, über Eisfischer, über Jäger oder auch Metzger und Großbäcker, lassen sich alle Berufszweige finden. Sofern es nicht um die Arbeit geht, halten sich eigentlich nie irgendwelche Leute lange hier auf, da die Luft durch den Wodka-Geruch leicht benebelnd wirkt. Wenn man die Lage der einzelnen Betriebe genauer in Augenschein nehmen würde, dann wäre schnell ersichtlich, wie das Viertel aufgebaut ist. In der Nähe des Wohnviertels finden sich eher die von den Bürgern beanspruchten Handelsposten, wie Bäcker und Metzger, während mittig die Destille ihren Platz findet und unten die Jagdhütten stehen. Die Fischerein sind logischerweise erst auf dem gefrorenen See zu finden. Erste Viehzuchtversuche sind geplant, aber noch nicht fertig errichtet, weswegen momentan alles nicht gerade sehr nachhaltig ausgelegt ist.
Walhall
Benannt nach dem Ort gefallener Helden, ist Walhall das Wohnviertel der fast kompletten Bevölkerung Samsaras. Im Grunde ist es eine riesige Fläche im Western der Stadt, die mit Holzhäusern verschiedenster Formen bedeckt ist und deren Straßen stets durch Fackeln ausgeleuchtet sind. Es ist hier Gang und Gebe, dass meist nicht nur eine, sondern mehrere Familien unter einem Dach wohnen, in verschiedenen Bereichen bzw. Stockwerken des Hauses. In diesem Viertel ist der Frieden durch das ein oder andere Polizeihäuschen und natürlich den von Natur aus festen Zusammenhalt untereinander gesichert. Alles was Rang und Namen hat, aber nicht die Möglichkeit hat im Tempelviertel zu wohnen, lebt an der Grenze dazu. Hier finden sich also die noch nicht in den Tempeln erlaubten Priester, die Wodkabrauer, die einen gewissen Ruhm unter den Leuten erlangt haben und die durch Handel reich gewordenen Industriebesitzer. Die Häuser unterscheiden sich zudem stark in Größe und Anzahl, sowie Detailtreue der Verzierungen und Götzenbilder. Das Armenviertel befindet sich am äußersten Rand, wo es am weitesten von Hafen, Industrie und Tempel entfernt ist, wobei der Begriff der Armut vielleicht voreilig gebraucht wird, da diese Menschen trotzdem eine Tätigkeit ausüben und Geld verdienen - nur halt nicht so gut wie die anderen. Mittig gelegen ist eine große Schule in der viel Religionsunterricht, aber auch alles zum Ausüben der ansässigen Tätigkeiten gelehrt wird. Auch das Sklaventum wird immer wieder deutlich hervorgehoben.
Bedeutende Personen:
Akasha Mendelejew (verehrte Göttin und Anführerin)
Da ihre Worte es waren, die den Anstoß zur Revolution gegen die adeligen Sklavenhalter gaben, wird ihr Erscheinen heute bei dem Größtteil der Bevölkerung als Beginn der Freiheitssuche angesehen. Dies, ihre Teufelskräfte und der von Natur aus vorhandene Hang zum Aberglauben ließen sie schnell zu einer Göttin aufsteigen. Sie war die Befreierin und bis zu ihrem Verlassen auch Beschützerin der Insel Samsara. Selbst die Leute, die sie nicht anbeteten, hielten viel von ihr, da dem jungen Mädchen auch oft der wirtschaftliche Aufschwung nach der Gründung des Inselstaates zugesagt wurde. Jetzt, wo Akasha sich ins weite Meer auf gemacht hat, ist es allgemeiner Glauben, das sie mit vielen Schätzen und einer noch besseren Zukunft wieder zurückkehrt. Die zahllosen Statuen, Bildnisse und Verzierungen sind nach ihrem Aussehen geformt.
Chiron (Verwalter des Volkes in Abwesenheit der Königin)
Chiron ist der ehemals beste Freund von Akasha und hat seit ihrer Abreise praktisch den Posten als Anführer übernommen, wobei er wert drauf legt nicht als Gott dazustehen, sondern lediglich als Verwalter der höheren Aufgaben. Wer irgendwas vom Volk der Samsaraner will, wird es unumgänglich mit ihm an einen Tisch verschlagen. Vom Typ her ist er realistisch, auf dem Boden geblieben, aber trotz seiner Sklavenvergangenheit sehr clever und geübt im Feilschen und Umgang mit Leuten. Zudem ist er ein Meister aller Karten- und Brettspiele und wettet daher gern auf seinen Sieg, wobei er natürlich in der Lage ist sein gutes Analysevermögen zu nutzen, um wirklich den Sieg einzufahren.
Mao Teng (Alter, aber sehr bekannter Mönch mit dem Verlangen Akasha zu verdrängen)
Mao Teng ist einer der wenigen Personen, die nicht aus den Reihen der Sklaven kommt, aber dennoch auf der Insel geblieben ist. Er ist ein Prediger und er hat es sich zur Aufgabe gemacht den Aberglauben der Ortsansässigen auszunutzen, um an Macht zu kommen. Damit ist er eine Gefahr, die von den gläubigen Anwohnern wohl erst zu spät bemerkt wird und unter Akashas Herrschaft niemals Fuß gefasst hätte. Er ist korrupt, böse, machtbesessen und hinterlistig aber wirkt gleichzeitig wie ein alter, netter Mann mit ruhiger Stimme und klarer Wortwahl. Niemand vermutet, wie dunkel seine Pläne wirklich sind. Zudem ist er ein starker Kämpfer, der seit seiner Kindheit in vielen verschiedenen Kampfsportarten trainiert ist. Er umgibt sich mit einer Bande an Mönchen, die aber nicht alle so religiös sind, wie sie aussehen oder sich geben mögen.
Obwohl Akasha seinen Namen zwar kennt, weil Chiron ihr einen Brief zukommen ließ, während sie mehrere Wochen in Casino Town verweilte, haben sich die beiden nie persönlich gesehen, was wahrscheinlich auch nicht gut ausgehen würde. Mao selbst ist kurz nach dem Verschwinden der Königin aufgetaucht und hat sich einfach auf der Insel mit am wenigsten Widerstand ausbreiten wollen, um sich einen netten Lebensabend zu machen und da kam das frisch gegründete Samsara ohne Marinebasis gerade recht. Vorher war er Teil einer kleinen Piratenbande, die es zwar auf die Grandline geschafft hat, aber dort nicht lange bleiben konnte, bevor stärkere Gruppen sie wieder in den Blue drängten. Auffallen würde allerdings niemandem, wer er früher war, weil er sowohl Namen als auch Aussehen komplett geändert hat.
Pearl Veron (Atheistin, Barbesitzerin, Wahrheitssucherin)
Eine der wenigen 'Klardenker' der Insel, da sie sich niemals von einer göttlichen Präsenz oder hübschen Zaubertricks hinters Licht führen ließ. Sie meidet das Tempelviertel und wohnt etwas abgelegener im Wald, aber noch in Sichtweite zur Stadt. Sie betreibt eine Kneipe am Hafen und macht dort auch guten Umsatz. Ihr Ziel ist ein religionsfreier Staat, weswegen sie momentan Mao Tengs größte Feindin ist und damit - auch, wenn sie Pearl es nicht wahrhaben will - Akasha eine Hilfe. Sie ist umgeben von ein paar ehemaligen Sklaven, die sich nie in der abergläubischen Welt der Samsaraner zurechtfinden konnten und ist eine exzellente Schützin mit Pistole und Gewehr. Ein Großteil ihrer Freizeit verbringt sie auch damit, Beweise für die Menschlichkeit von Akasha zu erlangen. Um an Informationen zu kommen, spielt sie oftmals Schach oder Backgammon gegen Charon, wobei es allerdings nie zu einem Sieg ihrerseits kam.
Vergangene Ereignisse: Vor neun Jahren ließ sich der Verbund aus Sklaven, die sich durch eine Revolte befreit hatten, auf der bis dato einsamen Insel nieder. Bis zu ihrer Abreise galt Akasha als Königin der Sklaven.
Momentane Situation: Alles geht momentan seinen friedlichen Gang. Die Stadt hat dennoch viele offene Baustellen, da sie noch keine zehn Jahre existiert und immer mehr Einwohner, auch von Außerhalb, hinzukommen.

Legende:
Blau - Wasser
Weiß - Eis
Schwarz - Stadt
Braun - Landmasse
Grün - Wald
Blue: North Blue
Klima: Samsara besitzt ein kaltes, recht trockenes Wetter und damit eigentlich nur zwei Jahreszeiten: Winter und Sommer. Wobei der Sommer nicht warm genug ist, um das Eis und den Schnee, der dauerhaft liegt, zu schmelzen. Es gibt zwar Temperaturen über 0°C, aber keinesfalls positive, zweistellige Werte. Die Winter sind hart mit Temperaturen um die -20°C und gelegentlichem Schnee, aber da das Klima trocken ist, gibt es diesen nicht häufig. Heftige Winde gibt es so gut wie nie und wenn doch, dann eigentlich nur am Hafen, wo die warme Meeresluft mit der kalten Landluft kollidiert. Richtige Blizzards sind also auch eher eine Seltenheit.
Landschaft: Abgesehen von ein paar kleineren Hügeln, gibt es keine Berge oder tiefe Klippen, was Samsara zu einer sehr flachen Insel macht. Übersichtlich ist sie dennoch keinesfalls, da einem überall dichte Tannenwälder die Sicht nehmen. Abgesehen von der einzigen Stadt der Insel, gibt es nur diese Nadelbaumwälder und weite Eisflächen, sowie wenige Höhlen. Die Eisflächen sind vor allen Dingen am Rand der Insel zu finden, wo jeweils noch circa 150 Meter Eis ins Meer hinausragt - welches auch im Sommer noch äußerst stabil ist - und auf dem großen See, der mittig in der Insel liegt. Dieser See taut ebenfalls niemals ab und beherbergt ganzjährig Hütten für das Eisfischen. Das Trinkwasser der Bevölkerung wird durch Aufbereitung von Meerwasser und Schnee gewonnen und nicht aus dem See gepumpt, weswegen er bis auf die Hütten recht unberührt aussieht. Allgemein ist alles von Eisblumen oder dickem Schnee bedeckt und erstrahlt in hellem Weiß. Wenn einen doch mal die Lust auf Abenteuer packt, dann empfehlen sich noch die Höhlen, die sich meist durch Schnee getarnt, in den Wäldern finden lassen. Es handelt sich dabei um ausgebrannte Kohleminen eines ausgestorbenen Volkes, welches vor vielen Jahrhunderten Wärme von den brennenden Höhlen in die Häuser leiteten. Andere Hinterlassenschaften, wie Ruinen oder Wege, sind vor dem ungeübten Betrachter versteckt und nur ein Archäologe vermag sie zu finden und zu deuten.
Kultur: Da es sich bei der Bevölkerung um ehemalige Sklaven handelt und sich diese auch erst wenige Jahre in Freiheit befinden, sind oftmals noch Rituale zu finden, die auch schon auf den Schiffen ihrer Meister durchgeführt wurden. Darunter fällt vor allen Dingen das Wahrsagen und Heilen. Doch auch eine alte Tradition, die früher nicht denkbar gewesen wäre, hat sich wieder eingefunden - das Wodkadestillieren. Die Samsaraner huldigen dem Getränk und sind stolz es selbst in höchster Reinheit herzustellen. Bis heute ist das Getränk auch der Grund, warum sie wirklichen Kontakt zu der Außenwelt haben, da es sich gut damit handeln lässt. Zudem zelebrieren sie ihre Freiheit jedes Jahr mit einem Fest am Gedenktag der Revolte und lassen keinen Handel oder Schiffsverkehr mit Sklavenhaltern zu. Der einzig andere Feiertag, neben dem Tag der Revolte, ist Akashas Geburtstag.
Im Allgemeinen handelt es ich bei dem Volk um sehr tolerante, offenherzige Menschen, sofern sie es nicht mit Sklavenhaltern selbst zu tun bekommen. Sollte sich jedoch einer auf diese Insel verirren, so zeigt sich, wie eingeschworen die Gemeinschaft ist, da alle Bürger - egal ob Miliz oder einfacher Arbeiter - zusammenhalten bis der unerwünschte Eindringling vertrieben wurde. Hierbei wird auch von extremen Mitteln Gebrauch gemacht, wie zum Beispiel der Todesstrafe. Ansonsten sind allerdings alle Religionen oder Rassen willkommen.
Die auf der Insel vorherrschende Regierungsform mag für Außenstehende wie eine Monarchie oder gar eine Diktatur wirken, da zuerst Akasha die Entscheidungen für das Volk traf und nun Chiron, aber die Bevölkerung selbst würde sich eher als regierungslos bezeichnen. Das Volk hört lediglich auf die Worte der Person, der sie am meisten Vertrauen schenken, was logischerweise Akasha bzw. ihr Stellvertreter ist, weil Götter immer wissen, was am besten ist. Gefährlich wird es erst, wenn andere Personen, wie zum Beispiel Mao Teng, es schaffen, an Vertrauen zu gewinnen, denn dann könnte die alte Regierung praktisch über Nacht abgeschafft werden.
Als letztes wären da noch die verschiedenen Götzenbilder und Götter, die sich überall finden lassen und angebetet werden. Es ist zwar eine gewisse Vielfalt vorhanden, aber es ist definitiv kein Zufall, dass viele der Statuen und Verzierungen den Gesichtszügen von Akasha ähneln, da diese von manchen als Göttin der Freiheit verehrt wird.
Der Kleidungsstil ist dominiert von Pelzen, da diese nicht nur warm halten, sondern auch noch ein "Abfallprodukt" der Jagd sind.
Die größte Tugend der Samsaraner ist ihre Arbeitswilligkeit. Ein 10 Stunden Arbeitstag mag vielen hart erscheinen, vor allen Dingen, wenn sie schwere Arbeiten verrichten müssten, aber für die ehemaligen Sklaven ist es meistens recht entspannt, 'nur' 10 Stunden zu arbeiten. Alles ist kürzer und einfacher als die unbezahlte Arbeit bei ihren ehemaligen Meistern, die keine Scheu hatten, ihre Untergebenen auch mal einen Tag durchschuften zu lassen. Dass aus dieser neuen, positiven Arbeitswut innerhalb der kurzen Zeit, die die Stadt existiert, eine Menge entstanden ist, lässt sich unschwer übersehen. Gigantische Wohnviertel für mittlerweile 15.000 Bürger, ein prächtiger Hafen, ein generell schönes Stadtbild (sofern nicht alles vom Schnee und Eis bedeckt wird), Arbeitsstätten und und und...
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es sich bei den Bewohnern Samsaras um freundliche, weltoffene, stolze Arbeitstiere handelt, die nur gegenüber Sklavenhändlern ihr sanftes Gemüt verlieren und deren einzige Schwächen Wodka und ein Hang zum Aberglauben sind.
Wichtige Fauna&Flora: Die Pflanzenwelt ist ziemlich karg, aber dafür ausgerüstet, der Kälte und dem Schnee zu trotzen. Es finden sich gigantische Wälder aus Nadelbäumen aller Arten und kleine Trockensträucher und Wurzelgewächse, die ihre Knollen tief im gefrorenen Boden tragen. Die Tierwelt bietet daher die wirkliche Nahrungsmittelquelle für das Dorf, allerdings auch die einzige Gefahr. Neben Schneehasen, Schneeeulen und Rehen befinden sich nämlich auch noch Wolfsrudel, Yetis und Polarbären in den tiefen Nadelwäldern. Das Meer ist von den typischen Salzwasserfischen bevölkert und der See in der Mitte der Insel bietet zusätzlich noch ein paar Süßwasserfische, wobei die nur mühsam und einzeln per Eisfischen aus dem See geholt werden können. Besonderheiten sind:
Eiswurm
Typ: Tier
Fundort: Samsara und ähnlich kalte Inseln des North Blue
Größe: 30 cm Länge, 5 cm Dicke
Seltenheit: Häufig in kalten Regionen
Preis: Je nach Größe des Tieres 100-1.000 Berry
Beschreibung: Dieser Wurm lebt, im Gegensatz zu seinen Artgenossen, nicht in Bäumen oder dem Boden, sondern ausschließlich in dicken Eisschichten, durch die er sich, mit seinem Kopf voran, durchfrisst. Seine Ernährung besteht aus einer Diät an Tieren aller Art, die sich nicht rechtzeitig vorm Wintereinbruch retten konnten und eingefroren sind. Viel Nahrung braucht der weiße Wurm allerdings nicht. Äußerliche Besonderheiten hat der Wurm keine, mit Ausnahem seiner Zähne, die er an der äußeren Seite seines Kopfes hat, um sich schneller durch das Eis zu bewegen. Obwohl kein seltenes Tier, ist es sehr schwer zu fangen, da es die Luft vermeidet und im Eis nur schwer freizulegen ist.
Urghs-Wolf
Typ: Tier
Fundort: Samsara und ähnlich kalte Inseln des North Blue
Größe: 1,5 m Schulterhöhe
Seltenheit: Normal
Preis: 50.000–100.000 Berry für einen Pelz
Beschreibung: Ein gefährliches Rudeltier mit scharfem Verstand. Der Urghs-Wolf ist zwar keineswegs selten auf Samsara anzutreffen, aber dennoch sehr scheu, was die Begegnung mit Menschen angeht. Ihr Intellekt hat sie schnell verstehen lassen, dass Menschen eine riskante Nahrungsquelle sind, da diese gern die Pelze tragen und daher keineswegs davor zurückschrecken, einen Wolf zu erlegen. Ihre Nahrungsquelle besteht größtenteils aus den Bisonhirschen und Elchen. Neben dem Mensch und den Bären ist es der einzige Großjäger der Insel und damit wichtig für den Erhalt des ökologischen Gleichgewichts.
Sein ungewöhnlicher Name kommt vom ebenso ungewöhnlichen Ausruf des Wolfes, denn wo seine Artgenossen jaulen, bellen und knurren, macht er ein "Urghs!", als wollte er was sagen und hat sich dabei verschluckt. Klingt lächerlich, hat aber schon zwei Jäger, die ihr Lachen nicht zurückhalten konnten, das Leben gekostet.
Bisonhirsch
Typ: Tier
Fundort: Samsara
Größe: 4 m Schulterhöhe
Seltenheit: Häufig
Preis: 100.000-500.000 Berry für ein komplettes Tier
Beschreibung: Hier haben wir es mit einer besonderen Gattung zu tun, die sich bisher nur auf Samsara hat finden lassen. Ein Bisonhirsch ist ein gewaltiges Tier mit dickem Fell, einer enormen Fettschicht gegen die Kälte und einem Hirsch-artigen Geweih. Auch wenn es sehr gefährlich ist sich mit einem solchen Bulliden in den Ring zu begeben, handelt es sich bei dem Bisonhirsch um das Hauptnahrungsmittel der Samsaraner. Es bietet einfach alles was das Herz begehrt: Fleisch für eine komplette Familie für eine Woche, Fett zum Kochen oder Schmieren von Maschinen, ein dickes Fell, aus dem mehr als nur ein Pelzanzug gemacht werden kann und ein mächtiges Geweih, was sich einfach gut als Dekoration macht. Die Züchtung dieses Tiers ist allerdings noch nicht gelungen, weswegen die Preise für ein Tier noch recht hoch sind.
Yeti
Typ: Monster
Fundort: Samsara
Größe: 4 m Schulterhöhe
Seltenheit: Sehr Selten
Preis: 10.000.000 Berry
Beschreibung: Der Yeti ist die seltenste Lebensform der Insel. Es existieren drei von ihnen, die sich möglichst weit weg von den Menschen in eine der Bodenhöhlen zurückgezogen haben. Die Samsaraner wissen aber lediglich von einem und waren von der Größe und dem menschlichen Gang so erschrocken, dass es jetzt schon wildeste Geschichten von ihnen gibt, die meist damit zu tun haben, dass eine Frau entführt wurde oder sie heimlich den Wodka stehlen. Vom Aussehen her ist er genau das, was man sich unter einem Yeti vorstellt: Glattes, weißes Fell und schwarze Gesichtshaut, die mittig mit einer plattgedrückten Nase versehen ist. Die Eckzähne sind - genauso wie die Hauer eines Ebers - spitz und größer als die restlichen Beißer. Im Gegensatz zum normalen Menschen besitzen die Yetis zudem längere und sehr muskulöse Arme. Sie sind Allesfresser und äußerst scheu, aber mehr als nur brutal, falls man sie zum Kampf zwingt. Ihre enorme Kraft ermöglicht es ihnen, massive Bäume und große Steine als Waffen zu benutzen.
Regenbogenthunfisch
Typ: Tier
Fundort: Süßwassersee auf Samsara
Größe: Bis zu 3 m lang und über 100 kg Gewicht
Seltenheit: Häufig
Preis: 50.000-100.000 Berry für ein komplettes Tier
Beschreibung: Im mittig gelegenen Süßwassersee lebt eine besondere Thunfischart - der Regenbogenthunfisch. Das ziemlich große Tier ist flink, kraftvoll und durch eine dicke Eisschicht geschützt, aber dennoch das primäre Ziel eines jeden Eisfischers, da es einfach eine gute Quelle für Nahrung ist. Dabei dient nicht nur der Fisch selbst als Nahrung sondern auch der Kaviar, der von ihm gewonnen werden kann. Sein Name stammt von dem farbigen Schimmern seiner Schuppen.
Schneeknolle
Typ: Pflanze
Fundort: Samsara
Größe: 10-20 cm große Knolle, 1-2 kg
Seltenheit: Häufig
Preis: 100-200 Berry
Beschreibung: Direkt im frostigen Boden Samsaras lässt sich das Kartoffel-artige Gewächs namens Schneeknolle finden. Das Aussehen ist genauso schlicht, wie man es sich vorstellt: Es ist eine bräunliche Knolle mit einem langen blauen Blatt, welches aus dem Boden ragt und den ein oder anderen Sonnenstrahl aufnehmen soll. Das Blatt kann nicht gegessen werden, wird aber zur Gewinnung von Lebensmittelfarbe benutzt. Die Knolle selbst dient nicht nur als Nahrungsmittel, sondern auch als Hauptzutat für den Wodka.
Rasiermessertanne
Typ: Pflanze
Fundort: Samsara
Größe: 10-20 m
Seltenheit: Gelegentlich
Preis: 1.500-5.000 Berry
Beschreibung: Die dominierende Baumart auf Samsara sind zwar die einfachen Nadeltannen, aber kurz danach kommt auch schon die Rasiermessertanne, die sich durch Nadeln auszeichnet, die unglaublich spitz und an den Kanten sogar scharf wie ein Rasiermesser sind - daher auch der Name. Die Einwohner nutzen die Nadeln als Werkzeuge, zum Beispiel beim Schneidern oder Häuten von Tieren. Das Holz kann ebenso wie normales Tannenholz verwendet werden. Gefahr geht von der Tanne nur aus, wenn man wirklich in sie reinrennt oder -fällt oder ihre Äste nutzt, um Halt zu finden, weil sie eigentlich von einer dicken Schicht Eis und Schnee bedeckt ist.
Schattenlilie
Typ: Pflanze
Fundort: Samsara
Größe: 10-20 cm große Blume
Seltenheit: Selten
Preis: 1.000.000 Berry
Beschreibung: Der einzige, farbige Lichtblick in der sonst so trist-weißen Welt Samsaras ist die Schattenlilie. Sie ist sehr empfindlich gegenüber veränderten Witterungsverhältnissen und blüht nur einmal im Jahr. Wenn man das gute Stück finden will, sollte stets ein dunkler Ort aufgesucht werden, denn da wachsen sie vermehrt. Das Aussehen ist gekennzeichnet durch einen langen orangenen Stiel, der meist alleine und vollkommen ohne Blätter dasteht. Die schwarzen Wurzeln sind recht groß und sehr dünn, weswegen die Schattenlilie auch gute Chancen hat, an Steinwänden prächtig zu gedeihen. Die Blüte ist das auffälligste Merkmal, da sie nicht nur alle Farben des Regenbogens wiedergeben kann, sondern auch noch im Dunkeln in ebendiesen Farben leuchtet. Die Farben sind aber keineswegs statisch, sondern dynamisch, was heißt, dass sie sich ständig verändern. Es entsteht also das Bild eines Flimmerns in allen Farben, was einen hypnotischen Effekt auf manche Leute hat. Es ist aber nicht nur die Seltenheit, die ihren hohen Preis erklärt, sondern auch die Tatsache, dass sie angeblich jede Geisteskrankheit zuverlässig heilen kann, wenn man einen Schattenlilientee zu sich nimmt.
Dörfer, Städte und wichtige Orte:
Ajami
Es gibt nur einen bewohnten Ort auf dieser Insel, der sich Ajami nennt und ca. 15.000 Menschen eine Heimat bietet. Das Stadtbild ist geprägt von Holzhäusern und Götzenstatuen. Insgesamt gibt es vier Bezirke, die sich nicht nur im Aussehen, sondern auch in ihrer Funktion sehr unterscheiden.
Das Tor zur Welt
Das Hafenviertel wirkt recht groß dafür, dass die Stadt an sich nur 15.000 Menschen beherbergt. Dies hängt mit dem Eis zusammen, welches noch weit vom Land entfernt dick genug ist, um Tonnen an Fracht, Personen und Häusern zu tragen. Daher führen viele lange Stege vom Anfang der Stadt hinaus zum auf dem Eis gelegenen Hafen. Je nachdem, ob es gerade viel zu lagern/handeln gibt, besteht die Umgebung entweder aus weiter, karger Eisfläche mit den schwarzen Adern der Stege, die links und rechts von Fackeln ausgeleuchtet werden, oder aus Schluchten an Handelsgut. Die unwirklichen Temperaturen sorgen derweil sehr gut für das Vernichten von Ungeziefer, wobei Diebe die offene Handelsware natürlich begrüßen. Abgesehen von dem ein oder anderen Versuch des Diebstahls, handelt es sich bei diesem Hafen allerdings nicht um einen Sammelplatz von Gesindel. Im Gegenteil: Hier finden sich oftmals viele Ordnungshüter, um nicht nur die Waren zu sichern, sondern auch die ankommenden Schiffe auf Sklavenhaltung zu überprüfen, denn wer hier anlegen will, sollte lieber keine Leibeigenen besitzen.
Die Residenz der Götter
Unter diesem kryptischen Namen versteht sich das östliche Stadtviertel, welches vollkommen frei von Handel und Unterhaltung ist. Hier kommen die Geistigen und Gläubigen zusammen, um in verschiedenen Tempeln zu beten und zu predigen. Alles geht sehr sittlich von statten, obwohl so viele verschiedene Religionen aneinander gedrängt sind. Es ist damit ein Zeichen für die Toleranz, die Freiheit aber auch für die Glorie dieses neugeborenen Volkes auf Samsara. Der Stolz der Samsaraner zeigt sich in den unzähligen Verzierungen und Götzenbildern, die überall an Hauswänden, Türen, Dächern und natürlich der kompletten Inneneinrichtung zu erkennen ist. Auffällig ist dabei, dass viele Statuen das Gesicht der mittlerweile gegangenen Akasha trägt, da sie als eine Göttin der Freiheit verehrt wird. Außerdem fällt dem geschulten Auge schnell auf, dass dieses Viertel so ziemlich das einzige ist, was vollkommen aus Stein und nicht aus Holzhäusern besteht. Die Festivitäten zu Ehren von Göttern werden außerdem in diesem Viertel abgehalten und nur den höchsten Mönchen oder Göttern selbst ist es erlaubt, in den Tempelanlagen zu übernachten. Auch die Wunderheiler und Wahrsager finden hier platz, was immer wieder für Touristen sehr interessant ist.
Das eiserene Viertel
Wie alle Viertel trägt auch dieses einen etwas überspitzten Namen, der maschinell und kalt klingen soll, da es sich um das Handels- und Industrieviertel dreht. Gelegen ist der Ortsteil im Süden der Stadt, direkt bei dem großen Süßwassersee. Hier finden die meisten Menschen ihre Arbeit und viele verschiedene Berufe kommen zusammen. Von den Arbeitern der berühmten Wodka-Destille, über Eisfischer, über Jäger oder auch Metzger und Großbäcker, lassen sich alle Berufszweige finden. Sofern es nicht um die Arbeit geht, halten sich eigentlich nie irgendwelche Leute lange hier auf, da die Luft durch den Wodka-Geruch leicht benebelnd wirkt. Wenn man die Lage der einzelnen Betriebe genauer in Augenschein nehmen würde, dann wäre schnell ersichtlich, wie das Viertel aufgebaut ist. In der Nähe des Wohnviertels finden sich eher die von den Bürgern beanspruchten Handelsposten, wie Bäcker und Metzger, während mittig die Destille ihren Platz findet und unten die Jagdhütten stehen. Die Fischerein sind logischerweise erst auf dem gefrorenen See zu finden. Erste Viehzuchtversuche sind geplant, aber noch nicht fertig errichtet, weswegen momentan alles nicht gerade sehr nachhaltig ausgelegt ist.
Walhall
Benannt nach dem Ort gefallener Helden, ist Walhall das Wohnviertel der fast kompletten Bevölkerung Samsaras. Im Grunde ist es eine riesige Fläche im Western der Stadt, die mit Holzhäusern verschiedenster Formen bedeckt ist und deren Straßen stets durch Fackeln ausgeleuchtet sind. Es ist hier Gang und Gebe, dass meist nicht nur eine, sondern mehrere Familien unter einem Dach wohnen, in verschiedenen Bereichen bzw. Stockwerken des Hauses. In diesem Viertel ist der Frieden durch das ein oder andere Polizeihäuschen und natürlich den von Natur aus festen Zusammenhalt untereinander gesichert. Alles was Rang und Namen hat, aber nicht die Möglichkeit hat im Tempelviertel zu wohnen, lebt an der Grenze dazu. Hier finden sich also die noch nicht in den Tempeln erlaubten Priester, die Wodkabrauer, die einen gewissen Ruhm unter den Leuten erlangt haben und die durch Handel reich gewordenen Industriebesitzer. Die Häuser unterscheiden sich zudem stark in Größe und Anzahl, sowie Detailtreue der Verzierungen und Götzenbilder. Das Armenviertel befindet sich am äußersten Rand, wo es am weitesten von Hafen, Industrie und Tempel entfernt ist, wobei der Begriff der Armut vielleicht voreilig gebraucht wird, da diese Menschen trotzdem eine Tätigkeit ausüben und Geld verdienen - nur halt nicht so gut wie die anderen. Mittig gelegen ist eine große Schule in der viel Religionsunterricht, aber auch alles zum Ausüben der ansässigen Tätigkeiten gelehrt wird. Auch das Sklaventum wird immer wieder deutlich hervorgehoben.
Bedeutende Personen:
Akasha Mendelejew (verehrte Göttin und Anführerin)
Da ihre Worte es waren, die den Anstoß zur Revolution gegen die adeligen Sklavenhalter gaben, wird ihr Erscheinen heute bei dem Größtteil der Bevölkerung als Beginn der Freiheitssuche angesehen. Dies, ihre Teufelskräfte und der von Natur aus vorhandene Hang zum Aberglauben ließen sie schnell zu einer Göttin aufsteigen. Sie war die Befreierin und bis zu ihrem Verlassen auch Beschützerin der Insel Samsara. Selbst die Leute, die sie nicht anbeteten, hielten viel von ihr, da dem jungen Mädchen auch oft der wirtschaftliche Aufschwung nach der Gründung des Inselstaates zugesagt wurde. Jetzt, wo Akasha sich ins weite Meer auf gemacht hat, ist es allgemeiner Glauben, das sie mit vielen Schätzen und einer noch besseren Zukunft wieder zurückkehrt. Die zahllosen Statuen, Bildnisse und Verzierungen sind nach ihrem Aussehen geformt.
Chiron (Verwalter des Volkes in Abwesenheit der Königin)
Chiron ist der ehemals beste Freund von Akasha und hat seit ihrer Abreise praktisch den Posten als Anführer übernommen, wobei er wert drauf legt nicht als Gott dazustehen, sondern lediglich als Verwalter der höheren Aufgaben. Wer irgendwas vom Volk der Samsaraner will, wird es unumgänglich mit ihm an einen Tisch verschlagen. Vom Typ her ist er realistisch, auf dem Boden geblieben, aber trotz seiner Sklavenvergangenheit sehr clever und geübt im Feilschen und Umgang mit Leuten. Zudem ist er ein Meister aller Karten- und Brettspiele und wettet daher gern auf seinen Sieg, wobei er natürlich in der Lage ist sein gutes Analysevermögen zu nutzen, um wirklich den Sieg einzufahren.
Mao Teng (Alter, aber sehr bekannter Mönch mit dem Verlangen Akasha zu verdrängen)
Mao Teng ist einer der wenigen Personen, die nicht aus den Reihen der Sklaven kommt, aber dennoch auf der Insel geblieben ist. Er ist ein Prediger und er hat es sich zur Aufgabe gemacht den Aberglauben der Ortsansässigen auszunutzen, um an Macht zu kommen. Damit ist er eine Gefahr, die von den gläubigen Anwohnern wohl erst zu spät bemerkt wird und unter Akashas Herrschaft niemals Fuß gefasst hätte. Er ist korrupt, böse, machtbesessen und hinterlistig aber wirkt gleichzeitig wie ein alter, netter Mann mit ruhiger Stimme und klarer Wortwahl. Niemand vermutet, wie dunkel seine Pläne wirklich sind. Zudem ist er ein starker Kämpfer, der seit seiner Kindheit in vielen verschiedenen Kampfsportarten trainiert ist. Er umgibt sich mit einer Bande an Mönchen, die aber nicht alle so religiös sind, wie sie aussehen oder sich geben mögen.
Obwohl Akasha seinen Namen zwar kennt, weil Chiron ihr einen Brief zukommen ließ, während sie mehrere Wochen in Casino Town verweilte, haben sich die beiden nie persönlich gesehen, was wahrscheinlich auch nicht gut ausgehen würde. Mao selbst ist kurz nach dem Verschwinden der Königin aufgetaucht und hat sich einfach auf der Insel mit am wenigsten Widerstand ausbreiten wollen, um sich einen netten Lebensabend zu machen und da kam das frisch gegründete Samsara ohne Marinebasis gerade recht. Vorher war er Teil einer kleinen Piratenbande, die es zwar auf die Grandline geschafft hat, aber dort nicht lange bleiben konnte, bevor stärkere Gruppen sie wieder in den Blue drängten. Auffallen würde allerdings niemandem, wer er früher war, weil er sowohl Namen als auch Aussehen komplett geändert hat.
Pearl Veron (Atheistin, Barbesitzerin, Wahrheitssucherin)
Eine der wenigen 'Klardenker' der Insel, da sie sich niemals von einer göttlichen Präsenz oder hübschen Zaubertricks hinters Licht führen ließ. Sie meidet das Tempelviertel und wohnt etwas abgelegener im Wald, aber noch in Sichtweite zur Stadt. Sie betreibt eine Kneipe am Hafen und macht dort auch guten Umsatz. Ihr Ziel ist ein religionsfreier Staat, weswegen sie momentan Mao Tengs größte Feindin ist und damit - auch, wenn sie Pearl es nicht wahrhaben will - Akasha eine Hilfe. Sie ist umgeben von ein paar ehemaligen Sklaven, die sich nie in der abergläubischen Welt der Samsaraner zurechtfinden konnten und ist eine exzellente Schützin mit Pistole und Gewehr. Ein Großteil ihrer Freizeit verbringt sie auch damit, Beweise für die Menschlichkeit von Akasha zu erlangen. Um an Informationen zu kommen, spielt sie oftmals Schach oder Backgammon gegen Charon, wobei es allerdings nie zu einem Sieg ihrerseits kam.
Vergangene Ereignisse: Vor neun Jahren ließ sich der Verbund aus Sklaven, die sich durch eine Revolte befreit hatten, auf der bis dato einsamen Insel nieder. Bis zu ihrer Abreise galt Akasha als Königin der Sklaven.
Momentane Situation: Alles geht momentan seinen friedlichen Gang. Die Stadt hat dennoch viele offene Baustellen, da sie noch keine zehn Jahre existiert und immer mehr Einwohner, auch von Außerhalb, hinzukommen.
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