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Raven Frey

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Sky Reign

Pirat
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Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: Frey (Der Nachname seines Vaters, den seine Mutter übernommen hat)
Vorname: Raven (was wörtlich übersetzt Rabe bedeutet)
Spitzname: Rav oder auch „Black Crow“

Geburtstag: 17.05
Alter: 20 Jahre
Größe: 1,82 Meter
Gewicht: 82,6 Kilogramm

Augenfarbe: Grün
Haarfarbe: Braun

Aussehen: Ravens leuchtend, grüne Augen sind meist das erste, was den Menschen auffällt, wenn sie ihm begegnen. Sein Gesichtsausdruck ist in der Regel ruhig und gelassen, was viele in seiner Nähe ebenfalls ruhiger werden lässt. Seine rostbraunen Haare wachsen einfach und er schert sich selten darum, ob sie zu lang sind. Länger als bis zur Schulter wird Raven sie aber nie wachsen lassen. Manchmal sorgt er mithilfe eines Stirnbandes dafür, dass sie ihm nicht die Sicht versperren. Starken Bartwuchs hat Raven nicht, jedoch ist er darauf bedacht sich regelmäßig zu rasieren, auch wenn noch nicht viel an Haaren zu sehen ist.
Oft trägt er ein schwarzes Polo-Shirt, wobei die Knöpfe immer geöffnet sind, und dazu eine dunkelblaue Jeanshose. Durch die offenen Knöpfe kann man ansatzweise eine der drei Narben erkennen, die auf seiner Brust sind. Das ansonsten recht dunkle Outfit verschafft ihm bei Fremden oft einen düsteren Eindruck. Seine Hautfarbe ist ein genaues Mittelmaß: Weder zu blass noch zu braun gebrannt. Ansonsten hat Raven recht lange, muskulöse Beine, bei denen sofort offenbar wird, dass er diese trainiert.
Seine Arme sehen auf den ersten Blick weniger muskulös aus, doch beide sind fähig ein Schwert fast mühelos zu schwingen. Beide Hände weisen einige trockene Hautstellen und Risse auf, die vom Schwerttraining kommen, da er hier meist krampfhaft seine Schwerter festhält.
Die beiden Schwerter, die sich in seinem Besitz befinden, hängen in ihrer Schwertscheide locker an der linken Seite seiner Hüfte. Beide sind aus schwarzem Stoff, der aber reißfest ist, sodass die Schwerter den Stoff nicht einfach so zerschneiden.
Alles in allem macht er daher nicht nur einen düsteren Eindruck, sondern auch einen natürlich gepflegten. Sein unkontrollierter Haarwuchs erscheint fast wie eine vernünfitge Frisur, da seine Haare glatt wachsen und nicht unkontrolliert lockig. Natürlich könnte er seine Hände besser pflegen, dennoch besehen die Menschen in seiner Umgebung ja auch nicht seine Handflächen, weswegen er einen natürlich gepflegten Eindruck macht, der dementsprechend nicht gekünstelt rüberkommt. Es entspricht ohnehin seiner Vorstellung, dass Mittel wie Schminke oder Cremes nur übertrieben sind und daher nichts für ihn sind.

Blutgruppe: AB 0

Besondere Merkmale: Raven hat auf seiner Brust drei Narben, die er sich bei einem Trainingskampf mit seinem Freund Nickolas zu zog. An seinem Hals befindet sich ein kleiner, viereckiger Leberfleck, der für ihn keine genauere Bedeutung hat. Ansonsten beschreiben auch viele seine grünen Augen als Besonderheit, da sie von einem tiefen und intensiven Grün sind.
In Gesprächen hat er die Angewohnheit entwickelt, seinen Gesprächspartner nicht einfach nur anzusehen, sondern zu fixieren. Raven starrt seinen Gegenüber förmlich an, ohne das es krampfhaft oder dergleichen wirkt. Dies hat einfach zur Folge, dass manche seiner Gesprächspartner sich aufgrund der stechenden, grünen Augen so unwohl fühlen, dass sie nicht auf die Idee kämen ihn anzulügen oder übers Ohr zu hauen.
Wenn er spricht, dann tut er das auffallend deutlich, nahezu jede Silbe wird von ihm ausgekostet.
Beim Einordnen seiner Stimme als Musiker würde man Raven als Bass einschätzen. Wenn er summt, klingt dieses Summen recht tief und man vernimmt fast schon ein Vibrieren von den Schwingungen seiner Melodien.
Wenn er nervös wird, beginnt Raven sein Kurzschwert mit einem Tuch zu polieren, obwohl es schon längst sauber ist. Dies macht er in manchen Situationen dann mehrmals hintereinander. Ihm selber fällt diese Sinnlosigkeit gar nicht mehr auf. Es ist einfach ein Zeichen für Nervosität oder ein Unwohlgefühl, was andere vielleicht durch Zuckungen oder ähnlichen Verhaltensmustern ausdrücken würden.

Kleidung: Am Oberkörper trägt Raven schwarze, musterlose Polo-Shirts. Von diesen hat er sicherlich drei Stück, die er auch regelmäßig wäscht, damit sie ihm immer zur Verfügung stehen. T-Shirts dieser Art wird er auch immer nachkaufen, falls eines der drei kaputt gehen sollte. Die Wahl seiner Hosen gestaltet sich für ihn ein wenig freier: Am liebsten sind ihm bequeme Jeanshosen, meist in dunkelblauer Farbe. Diese haben einen weiten Schnitt, sodass sie nicht allzu eng anliegen, damit er sich bei Kämpfen immer noch schnell genug bewegen kann oder in die Knie gehen kann. Die Hosentaschen dieser Hosen sind geräumig, da Raven viele Dinge in diesen aufbewahrt. So hat er immer eine kleine Packung Vogelfutter, ein kleines Poliertuch für sein Schwert und ein Taschenmesser darin. Seine Schuhe sind sportlich, in einem neutralen schwarz gehalten. Mit diesen kann Raven gut rennen und springen, was in Kämpfen unabdingbar ist, aber sie fungieren genauso als normale Wanderschuhe.
Zu seiner Kleidung kommt ein geräumiger Rucksack hinzu, der viele Verstaumöglichkeiten hat und aus einem braunen Stoff ist.

Herkunft und Familie

Verwandte:
Mutter: Annabel Frey (lebendig)
Ravens Mutter ist inzwischen 45 Jahre alt und lebt auf Symetria im North Blue. Annabel ist Ravens einzige Bezugsperson, wenn es um seine Familie geht. Sie hat ihn aufgezogen und erzogen. Ihre grünen Augen erbte Raven von ihr. Annabel ist eine warmherzige, aber auch konsequente Mutter. Sie hat Raven, wenn es nötig war, bestraft und ihm Hausarrest gegeben.
Ihr Geld verdient Annabel als Näherin in einem mittelgroßen Betrieb.
Annabel ist definitiv nicht einverstanden mit Ravens Wunsch Pirat zu werden und die Meere zu bereisen. Dennoch kann sie seinen Beweggrund nachvollziehen seinen Vater zu finden. Sie ist die typische sich sorgende Mutter, die aber dennoch hinter ihrem Sohn steht, auch wenn sie es nicht gutheißen kann.
Vor ihrer Zeit als Mutter reiste sie selber als „Fahrende Näherin“ umher. Mit einem Boot, das sie von Insel zu Insel brachte, bot sie in den verschiedensten Dörfern ihre Künste als Näherin an. Während dieser Zeit lernte sie auch Ravens Vater Raiul kennen. Die Liebe der beiden war mehr als eine Affäre, doch Raiul wollte sein Leben als Pirat nicht aufgeben. Da Annabel nicht mit ihm auf Raubzug gehen wollte, verließ er sie wieder.

Vater: Raiul Frey (lebendig)
Fast nichts weiß Raven über seinen Vater. Seine Mutter erwähnte ihn nie und Informationen bekam er nur durch manche seiner Fragen. Er muss wohl in Annabels Alter sein und ist ein durchschnittlich bekannter Pirat mit einer anständigen Crew. Dies ist auch der Grund, warum er nicht mit Annabel zusammenlebt. Da Raven seinen Vater nicht kennt, hat er auch keine Bindung zu ihm. Dennoch ist es sein Wunsch ihn eines Tages auf dem Meer zu treffen.
Bei einem Gespräch mit einem Piraten fand er heraus, dass die Familie Frey seit Generationen im Piratengeschäft ist. Dies gilt nur für die männlichen Nachfolger und war auch ein Motivationsgrund für Raven Piratenkapitän zu werden. Außerdem nannte der Fremde ihm den Namen seines Vaters, welcher Raiul war.

Bekannte:
Nickolas Ohion (lebendig):
Nickolas ist Ravens einziger Freund auf seiner Heimatinsel gewesen. Er besuchte mit ihm die Schule. Wie Raven auch lernte er den Schwertkampf beim selben Meister, welches auch der Grund für die lange Freundschaft war. Der Beginn des Unterrichts bei Lehrmeister Evan war der Auslöser für die Bekanntschaft. Wie Raven auch, mag Nickolas Tiere, insbesondere Vögel, was eine weitere Gemeinsamkeit zwischen den beiden ausmacht. Oft waren beide gemeinsam mit Karasu unterwegs, um Vögel zu beobachten oder zusammen zu trainieren. Bei einem härteren Trainingskampf zog sich Raven die drei Narben zu. Dies schmälerte jedoch nicht ihre Freundschaft, vielmehr waren die Narben ein Zeichen für die Freundschaft der beiden. Inzwischen haben die beiden allerdings nicht mehr viel miteinander zu tun, da Raven die Insel verließ. Nickolas selbst hegt zwar auch den Wunsch von Symetria fort zu gehen, doch ist er sich nicht sicher, ob er einfach umziehen möchte, oder auch ein Pirat werden will.

Geburtsort: 2. Dorf auf Symetria
Geburtsinsel: Symetria
Geburtsozean: North Blue

Persönlichkeit

Interessen:
Raven interessiert sich zu allererst für den Schwertkampf. In diesem Fall ist er äußerst wissbegierig und versucht so viel wie möglich zu lernen. Entweder durch Bücher oder durch Personen, die mit dem Schwert umgehen können, bezieht er sein Wissen. Jeden Morgen absolviert er zudem sein Training, welches zwischen einer Stunde und zwei Stunden dauern kann. Hierbei benutzt er Techniken und Kniffe, die er von seinem Lehrmeister Evan vermittelt bekommen hat.
Desweiteren hat er eine gewisse Bindung zu Vögeln. Wenn er Zeit hat, beobachtet er sie oder lauscht ihrem Zwitschern. Hierzu hat Raven auch ein kleines Fernglas, mit dem er sogar scheuere Vögel beobachten kann, die weiter weg von ihm sind. Oft aber nähern sich ihm die Vögel sogar an, sodass er ihnen Futter geben kann oder mit ihnen „reden“ kann. Dieses Reden funktioniert nicht über das normale Reden, sondern über das Summen einer Melodie. Durch diese Töne überträgt er Gefühle oder Sehnsüchte, die die Vögel verstehen, da sie selbst passable Sänger sind. Andersrum funktioniert das genauso, sodass auch Raven die in gezwitscherten Melodien vorhandenen Gefühle versteht. Weiterhin interessiert er sich für seine persönliche Familiengeschichte. Dazu gehört herauszufinden, wer sein Vater war, ob er noch lebt und ob er ebenfalls nennenswerte Vorfahren hatte. Je nach Ergebnis der Suche will er ein ebenso berühmter Pirat werden. Das bedeutet nicht, dass er jetzt noch nicht das Ziel hat bedeutend zu werden. Im Gegenteil: Er hofft durch Anerkennung in der Welt seinen Vater auf sich aufmerksam zu machen.
Ein weiteres Interesse hat er an der Musik. Selber ist er nur mittelmäßig talentiert darin, doch am Klavier bekommt er anständige Melodien und Begleitungen hin. Dementsprechend kann man sagen, dass sein ganzes Wissen und Können angelernt ist, anstatt das er einfach die Begabung hatte. Ein Wunderkind war er in der Musik dementsprechend nicht. Unterrichtet wurde er in Musiktheorie von demselben Lehrer, der ihn Lesen und Schreiben lehrte. Dieser war selbst Musiker und wollte sein Wissen an andere weitergeben. Da Raven interessiert war, lernte er schnell die Lehre von Harmonik, Melodik und richtige Spiel- und Singtechnik.
Lieber als selbst Musik zu machen, lauscht er ihr aber einfach und träumt dabei vor sich hin. Manchmal summt er aber auch ihm bekannte Lieder, wenn er auf etwas wartet oder sich die Zeit anders vertreibt. Das Summen klingt manchmal wie ein Vibrieren, da er eine recht tiefe Stimme hat.
Selbstverständlich beschäftigt er sich auch regelmäßig mit seinem treuen Begleiter Karasu, dem Raben. Ob er nun spielt, ihn pflegt oder sonstiges: Ravens Bindung zu ihm ist fast so groß wie die zu seiner Mutter, nur auf eine andere Art und Weise. Dies begann damit, dass der Rabe nach seiner Behandlung bei Raven bleiben wollte. Bald in den darauffolgenden Tagen wurde deutlich, dass Karasu Raven folgte, sobald er draußen war. Am Anfang wurde die Bindung stärker, je öfter er an der frischen Luft war. Sobald er das Haus verließ, kam Karasu angeflogen. Da Raven der einzige ist, der verstehen kann, was der Rabe kräht, herrscht eine Art stilles Einverständnis zwischen den beiden. Meist muss Raven auch nicht viel sagen, da Karasu ihn schon so versteht. Wenn Raven jedoch spricht, versteht Raven durch die dadurch ausgedrückten Gefühle, worum es ihm geht, wenn der Rabe den Wortlaut auch nicht immer ganz versteht. Andere Personen können nicht mit Karasu kommunizieren.

Desinteressen:
Aufgrund seiner Vorliebe für Vögel hasst er Tierquäler. Laufen ihm solche Gestalten über den Weg, kennt er kein Pardon. Er findet es unverständlich, wie man seiner Umwelt schaden kann, indem man Lebewesen tötet, die den Menschen meist sogar noch nutzen. Auch für Menschen, die sinnlos quälen und töten, empfindet er nur starke Abneigung. Jederzeit würde er seine Fähigkeiten dafür nutzen diese aufzuhalten und wenn er dies tun will, zögert er keinen Augenblick. In diesen Momenten handelt Raven auch stark emotional und verlässt sich nicht mehr auf seinen Verstand. Auch diesen Zustand, in dem er nicht mehr wirklich klar denkt, mag er nicht, da er für ihn ein Zeichen von Schwäche ist. Oberflächliche Menschen, die ihn nach nur einem Blick beurteilen, sind ihm ebenfalls zuwider. Dies rührt daher, dass er dies bei vielen selbst erlebt, die ihn betrachten und ihn als gefühlskalt abstempeln. Aufgrund seines Ehrgeizes kann er es ebenfalls nicht haben, wenn er an Aufgaben scheitert oder gar bei Schwertkämpfen anderen unterliegt. Dies kratzt an seinem Ego und Stolz, was ein noch härteres Training zur Folge hat. Meist geht er dann weiter, als er es eigentlich aushält, was nur seiner Gesundheit schadet.
Krankheiten sind eine weitere Sache, die er hasst. Bei ihm führen Krankheiten dazu, dass er sich weder um Karasu kümmern noch trainieren kann. Wenn ihn eine Krankheit also bettlägerig macht, ist er schlecht gelaunt und gelangweilt.
Weiterhin hat er eine Abneigung für sinnloses Zechen und Feiern. Raven kann nicht nachvollziehen, wie man tagaus tagein in einer Kneipe sitzen kann und nur dem Alkohol erliegt. Diese Meinung vertritt er nicht, wenn der Anlass durchaus angebracht ist.
Schlimm wäre es wohl, wenn er sehen müsste, wie jemand den er liebt stirbt. Dazu gehören natürlich noch nicht viele Leute, doch die bloße Nachricht würde ihn stark mitziehen. Außerdem hat er Angst davor, dass sein Vater stirbt, bevor er ihn finden und ihm die Fragen stellen kann, die ihm auf der Seele brennen.
Aufgrund seiner Überlegt- und Bedachtheit mag er ebenfalls keine Leute, die spontan handeln und nicht nachdenken, was sie tun. Dazu gehören auch Personen, die im Angesicht einer Gefahr oder des Todes nicht ernst bleiben und Witze reißen. Um Leute, die dies tun, in ihrem Sprechen zu unterbinden, meckert er diese einfach an, sie sollen still sein, was viele kränkt.
Desweiteren ist er der Industrialisierung vieler Inseln abgeneigt, die durch den technischen Fortschritt ihre Umwelt zerstören oder vernachlässigen. Diese Abneigung hängt natürlich mit seiner Liebe zu Vögeln zusammen, da durch diese Industrialisierung oft Lebensräume von Tieren zerstört werden. Die Abneigung dazu kommt auch von der Dummheit vieler Leute, die nicht verstehen, dass sie sich eigentlich selbst damit schaden.

Mag:
  • Schwertkampf
  • Musik
  • Vögel
  • Vögel beobachten
  • (Familien)geschichte
  • seinen Raben Karasu
  • bekannter Pirat werden
  • Training
  • Lieder summen
Hasst:
  • Tierquäler
  • Sadisten und Masochisten
  • Oberflächlichkeit
  • Niederlagen
  • Misserfolge
  • seine Emotionalität und die darauf folgende „Blindheit“
  • sinnloses Feiern und Trinken
  • plötzlicher Tod von wichtigen Menschen
  • Krankheiten, die ihn bettlägerig machen
Auftreten: Raven verhält sich stets ruhig. Bevor er spricht, denkt er genauestens darüber nach. Somit ist er ein sehr vernunftsgesteuerter Mensch. Dieses Nachdenken führt beim Sprechen dazu, dass seine Worte meist sehr gewählt herüber kommen und öfter auch Fachbegriffe darunter sind. Er hat außerdem die Angewohnheit, beim Sprechen jede Silbe genau auszusprechen. Das bedeuet zwar, dass er sehr deutlich spricht, jedoch kommt es nicht so übertrieben rüber, dass man denkt, er spräche unglaulich langsam.
Er beurteilt andere niemals nach ihrem Aussehen, sondern nach ihren Taten. Er wird ungerne bei seinen Hobbys überrascht, beispielsweise wenn er sich mit Vögeln beschäftigt. Unterbricht ihn jemand dabei, ist er zunächst einmal übellaunig und reagiert dementsprechend. Schnell wird er jedoch wieder freundlich, ohne nachtragend zu sein.
Selber beurteilt er Menschen durch seine Beobachtungen. Spricht er mit Menschen, so achtet er genau auf ihre Worte, ihre Mimik und ihre Gestik. Dadurch erhofft er sich viel über sein Gegenüber zu erfahren. Meist erkennt er auch die wahren Absichten einer Person, jedoch ist das nicht sein Hauptziel. Auch Leute, die ihn interessieren, mit denen er aber nicht spricht, beobachtet er, um durch ihr Verhalten an Informationen zu gelangen.
Zu Personen, die er schätzt oder gar zu seinen Freunden, ist er freundlich und offen für jedes Problem. Er hofft seinen Freunden durch diese Offenheit helfen zu können. In guter Gesellschaft lacht er auch gerne oder macht selber Witze. So etwas würde er aber nie unter Fremden tun, da er diese erst einmal beobachtet.
Viele schätzen ihn als gefühlskalt ein, wenn sie ihn treffen. Das liegt an seiner Ruhe und seinem Outfit. Viele Menschen haben sogar Angst vor seinem durchdringenden Blick. Besonders Piraten halten ihn für untauglich und lachen ihn aus, da sie ihn nur still und als Freund eines Raben erleben. Nichts dergleichen bestätigt sich jedoch, was die meisten Personen auch feststellen, wenn sie länger mit ihm zu tun haben.
Im Kampf verhält er sich ähnlich: Er ist meist nicht der Erste, der angreift, da er so seinen Gegner beobachtet und studiert. Sollte sich jedoch durch einen schnellen Angriff ein Vorteil ergeben, greift Raven auch als Erster an.

Verhalten: Ravens Verhalten ist stark von seiner Gesellschaft abhängig. Unter Fremden versucht er nicht aufzufallen und gleichzeitig viel über sein Gegenüber zu lernen. Dazu fixiert er sie mit seinem Blick, beobachtet genau ihre Verhaltensmuster und ihre Worte. Gegenüber Autoritätspersonen hat er einen gewissen Respekt, den diese Personen jedoch auch bestätigen müssen. Stellt Raven also fest, dass dieser Respekt nicht verdient ist, fängt er bald an abschätzig über diese Autoritäten zu reden. Unabhängig von diesem Respekt versucht er aber auch hier genaueres über diese Personen herauszufinden. Unter anderen Piraten, die er als Konkurrenten ansieht, versucht er mit seinen Stärken zu punkten und gegebenenfalls andere zu beeindrucken. Dies dient dem Ziel als Pirat bekannt zu werden. Dementsprechend gereizt reagiert er, wenn ihm jemand sagt, dass er keine Chancen als Piratenkapitän habe.
Unter Freunden oder Bekannten ist Raven offener. Er steht nicht unbedingt im Mittelpunkt, ist jedoch immer da, wenn man ihn benötigt. Auch für die Probleme seiner Freunde hat er immer ein offenes Ohr und versucht dann auch denjenigen zu helfen. Hat er einen Streit oder eine Meinungsverschiedenheit mit jemandem, versucht er diese schnell zu klären, da er selbst keine nachtragende Person ist. An Diskussionen oder Gesprächen beteiligt er sich nur, wenn man ihn fragt oder das Thema eins seiner Interessengebiete sind. Jedoch ist er auch dann kein hitziger Teilnehmer der Diskussion, sondern bleibt immer noch so gelassen und ruhig wie sonst auch.
Egal um was es geht, Raven ist zudem eine ehrliche Haut. Lügen, betrügen oder andere unlautere Mittel sind ihm zuwider. Er würde sie nur im allerletzten Moment benutzen, wenn sein Leben davon abhinge. Deswegen lässt Raven sich auch nicht zu Glücksspielen überreden.

Wesen:
Raven ist ein sehr ehrgeiziger Mensch. Wenn er etwas anfängt, hört er meist erst auf, wenn er es geschafft hat. Das überträgt sich vor allem auf sein Schwertkampftraining. Auch wenn es nicht so scheint, nimmt ihn die Tatsache seinen Vater nicht zu kennen ziemlich mit. Er ist sehr intelligent und vernünftig, kann aber auch schnell emotional werden, wenn es um die Familie geht oder er Menschen trifft, die seinen Hass auf sich ziehen. In diesem Sinne zeigt er eine versteckte Sensibilität: Er würde es nie zugeben oder zeigen, wenn ihn etwas bedrückt oder innerlich verletzt hat.
Außerdem ist Raven sehr neugierig, wenn es um Musik oder den Schwertkampf geht. Manchmal wirkt er dann fast wie ein kleines Kind, das erstaunt ein Spielzeug betrachtet. Aus der Neugierde rührt auch eine gewisse Abenteuerlust her, die Raven hat. Verlangt dabei eine Sache aber einen gewissen Ernst, zeigt Raven diesen auch. Dies ist eine seiner wichtigsten Eigenschaften, wenn es um das Lernen von Dingen geht.
Desweiteren kann man ihn guten Gewissens als ehrlich bezeichnen. Er würde nie absichtlich falsche Auskünfte geben oder jemanden betrügen. Dies tut er höchstens bei Verbrechern, die betrügen und lügen und dann auch nur, um diese ihrer gerechten Strafe zuzuführen oder um anderen Leuten zu helfen, die unter den Verbrechern leiden. Manchmal tut er es dann aber auch, um diesen Betrügern zu zeigen, dass er ihnen überlegen ist. Alles in allem hat er ohnehin einen starken Gerechtigkeitssinn, was ihn dazu veranlasst Menschen zu helfen, die ungerecht behandelt werden oder wurden.
Ein wirkliches Vorbild hat er nicht, da er eigentlich niemanden kennt, der ihm ein Vorbild sein könnte. Daher sind seine Ziele auch nicht allzu hoch gesteckt. Dieses Ziel, ein bekannter Piratenkapitän zu werden, kommt aber sicherlich von dem Wissen, dass sein Vater ebenfalls einigermaßen berühmt war oder ist. Er würde aber gerne gute Musiker treffen, von denen er ein paar Dinge lernen kann.

Lebensziel:
Raven will die Meere bereisen, um seinen Vater zu finden. Er will ihm die Fragen stellen, die ihm seine Mutter nicht beantworten kann oder möchte. Sollte er herausfinden, dass sein Vater eine große Piratenpersönlichkeit ist, will er es ihm nachtun. Auch jetzt schon will er sich als Pirat einen Namen machen, da er hofft dadurch die Aufmerksamkeit seines Vaters zu erhalten. Zusätzlich zu diesem Bekanntheitswunsch möchte er natürlich ein passabler Schwertkämpfer werden. Dennoch akzeptiert er die Tatsache nicht überall der Beste sein zu können.

Stärken und Schwächen

Stärken:
Raven hat einige Stärken, die er meist auch bewusst nutzt. Zu allererst wäre da seine relativ hohe Geschwindigkeit und Ausdauer. Mithilfe seiner langen Beine macht er zwei Schritte, wo andere drei machen. Dadurch ist er um einiges schneller als andere. Durch sein Training bekam er zudem eine passable Ausdauer, was ihm ermöglicht, länger zu laufen und zu kämpfen. Das Training ist bei ihm zweifelsohne der Schlüssel zum Erfolg. Sonderlich talentiert ist er nämlich nicht: All seine Fähigkeiten kommen aus dem Training, weshalb auch das häufige Training durchaus zu seinen Stärken zu zählen ist. Dieser Trainingsehrgeiz wird sogar noch verstärkt, wenn er Ziele nicht erreichen kann, die er sich gesetzt hat.
Weiterhin ist Raven sehr intelligent. Er legt sich Strategien und Pläne zusammen, wenn es nötig ist, und meist funktionieren diese Pläne auch. Hierbei ist er sehr konzentriert und lässt sich nur von wenigen Dingen aus dem Konzept bringen. Er weiß aber aufgrund dieser Intelligenz genau, wo seine Grenzen liegen. Er würde nie etwas planen oder durchführen, von dem er weiß, dass es für ihn fast unmöglich ist durchzuführen. Diese Nachdenklichkeit bewahrt ihn öfters vor schweren Verletzungen oder gar dem Tod.
Aufgrund seiner Intelligenz ist es ihm auch möglich durch das Beobachten und durch belanglose Plaudereien an eine Vielzahl von Informationen über seinen Gesprächspartner zu kommen. Dadurch findet er sich an fremden Orten auch schnell zurecht und sammelt sich so einen großen Wissensschatz an.
Außerdem ist Raven sehr geschickt im Umgang mit Schwertern. Mit zwei Schwertern fällt oft die Koordination schwer, doch dies scheint bei ihm kein Problem zu sein. Er führt sie problemlos, als seien sie seine Arme selbst. Da das Kurzschwert zwangsweise leichter ist, als das Langschwert, wechselt er beim Training auch mal die Arme, damit beide gleich zu belasten sind. Dementsprechend kann er seine Schwerter mit jedem seiner beiden Arme führen ohne dass er an Können verliert.
Im Hinblick auf Vögel ist es seine Stärke sie mithilfe von gesummten Melodien, in die er seine Gefühle und Sehnsüchte einarbeitet, mit diesen auf einer gewissen Ebene zu kommunizieren. Durch dieses Summen kann er zwar nicht mehr als gewisse Bilder übertragen, dennoch genügen diese, um beispielsweise Hunger und Durst auszudrücken, sodass der Vogel ihm einen Fluss zeigen kann. Der einzige Vogel, mit dem er wirklich richtig sprechen kann, ist der Wüstenrabe Karasu, sein Begleiter.
Ravens Stärken als Kapitän sind klar seine Ruhe und Bedachtheit. Er würde nie ein Crewmitglied gefährden, da er genau über sein Vorgehen nachdenkt. Genauso wird er immer ein offenes Ohr für die Probleme, aber auch die Träume und Wünsche der Crew haben. Im Gegenzug erhofft er sich natürlich Respekt, vor allem für die Suche nach seinem Vater.

Schwächen:
Ravens Schwächen sind genauso vielfältig wie seine Stärken. Als Schwertkämpfer ist er kein guter Fernkämpfer. Wirft er Dinge, fliegen diese weder weit noch dahin, wo er es geplant hat. Außerdem scheint sein körperlicher Widerstand nicht allzu groß zu sein. Verliert er viel Blut, wird er schnell ohnmächtig. Dies könnte aber auch damit zusammenhängen, dass Raven nicht allzu viel Blut sehen kann, vor allem nicht sein eigenes Blut. Fügt er einem Gegner eine Wunde zu und es tropft Blut, wird man keine Veränderungen bemerken. Ist er jedoch selbst von großen Wunden betroffen, wird ihm schwarz vor Augen oder übel. Diese Schwäche versucht er durch seine Geschwindigkeit wett zu machen und natürlich dadurch zu verhindern, dass er sich genau überlegt, mit wem er kämpft.
Obwohl er eher ruhig und besonnen ist, kann er schnell emotional werden, wenn es um Tierquälerei oder seine Familie geht. Sollte es soweit kommen, handelt er unbesonnen, aggressiv und dabei auch schnell unklug. Meist ist es dann ein leichtes ihn zu besiegen, da er in diesen Momenten nicht nachdenkt, was er tut beziehungsweise wie er angreift. In diesen Momenten ist ihm das nicht bewusst, was eine weitere Schwäche ausmacht. Erst wenn er wieder runtergekommen ist, erkennt er seine Fehler und ist dann auch wieder so bedacht wie vorher.
Eine andere Schwäche hängt mit seinem Hang zum Pläneschmieden zusammen. Geht ein Plan schief, benötigt er einen Moment zur Neusortierung, da er zunächst aus dem Konzept geworfen wird. Das hat eine gewisse Konfusion zur Folge, sollte ein Plan schief gehen. In diesen „ungeordneten“ Momenten ist er leichter angreifbar, da er erst einmal nachdenkt, bevor er weiterhandelt.
Außerdem lässt Raven sich schnell durch seinen Raben Karasu ablenken. Sollte Raven sehen, dass ihm etwas zustößt oder er in eine Gefahr hinein flattert, lässt er alles andere stehen und liegen. In Kämpfen kann das schnell zu einer Niederlage führen, wenn Gegner diese Schwäche ausnutzen.
Sollte jemand während des Kampfes Ravens Ehre verletzen, wird Raven wütend, was ebenfalls zu einer emotional geleiteten Handlung führen kann. Dies hat dann nicht ganz dieselben Effekte wie unter den anderen Bedingungen, sondern führt eher zu einem krankhaften und übersteigerten Ehrgeiz.

Klassen

Kampfklasse: Kämpfer
Jobklasse: Kapitän/Musiker


Biographie

Kindheit:

Am 17.05 trat Raven sein Leben auf der Insel Symetria an. Zu diesem Zeitpunkt war sein Vater schon wieder auf den Meeren der Welt unterwegs. Doch dies war Raven noch nicht bewusst. Seit er denken kann, lebte er mit seiner Mutter zusammen. Seinen Vater lernte er nie kennen und anfangs interessierte es ihn auch nicht. Ihm war natürlich bewusst, dass ihm ein Vater fehlte, doch er stellte keine Fragen.
Das erste wichtige Ereignis für ihn, welches ihn auch unter anderem prägte, war im Alter von fünf Jahren. Raven war in der Nähe des Hauses unterwegs, um ein wenig zu spielen, als er einen kleinen Raben fand, dessen Flügel gebrochen war. Raven empfand sofort Mitleid für das arme Tier, daher nahm er es mit nach Hause, wo seine Mutter ihm bei der Behandlung des kleinen Vogels half. Nach einigen Wochen war dieser wieder fit und Raven ließ ihn frei. Doch der Rabe kam immer wieder zu ihm zurück. Annabel verstand, dass es keinen Sinn mehr mache ihn wegzuschicken und so behielt Raven und gab ihm den Namen Karasu. Die beiden wurden unzertrennlich. So nahm er ihn in den folgenden Jahren auch mit zum Unterricht, in dem Raven Lesen, Schreiben, Rechnen und all die anderen Dinge lernte, die scheinbar für das spätere Leben wichtig sind. Von diesem Moment an waren für ihn Tiere gleichwertig mit Menschen. Vor allem die Vögel faszinierten ihn. Oft saß er also auf den Bänken des Dorfes und starrte gebannt in den Himmel.
Mit dem Unterricht kam auch die Unterweisung in den musikalischen Fähigkeiten. Zuerst lernte er ein wenig das Klavierspiel, jedoch nur, um ein Gespür für die Theorie zu bekommen. Alsbald lehrte man ihn das Wissen über Akkorde, Tonarten, Funktionsharmonik, Skalen und Musikgeschichte. Zusätzlich dazu bekam er einfachen Gesangunterricht, was die Technik vom „richtigen“ Singen beinhaltete.
Fortan begannen sich seine Hobbys zu entwickeln. Während ihn Tiere und Musik interessierten, war er nicht interessiert am Spielen mit anderen Kindern, da diese ohnehin immer nur Kämpfen oder dergleichen spielten. Dennoch war er kein Außenseiter, so wie man es vermutete. Er hatte durchaus ein paar Freunde, die er aus dem Unterricht kannte, doch nie verbanden ihn irgendwelche festen Bande zu diesen Leuten.

Jugend:

Mit 13 Jahren fing er an bei einem Schwertkämpfer des Dorfes in Lehre zu gehen. Dieser Lehrer mit dem Namen Evan hatte sich in diesem Fischerdorf zur Ruhe gesetzt und sich bereit erklärt Interessierten den Schwertkampf näher zu bringen. Einzige Voraussetzung war ein Höchstalter von 14 Jahren, welches Raven zu diesem Zeitpunkt noch nicht überschritten hatte. Dieses Höchstalter war dazu gedacht die Auszubildenden besser trainieren zu können, da jüngere Menschen wohl besser lernen würden als ausgewachsene Menschen. Er beschrieb es vor Raven einmal wie ein Gefäß: Das Gefäß der älteren Jugendlichen und Erwachsenen sei schon voll, seines jedoch sei noch relativ leer. Anfangs bestanden die Übungen aus Mediations- und Konzentrationsübungen. Bei diesem Training lernte er Nickolas kennen, der wie er am Schwertkampf interessiert war. Die beiden freundeten sich schnell an, da auch Nickolas Tiere mochte. Mit diesen beiden Hobbys, die sie teilten, begann eine lange Freundschaft. Nie sahen sie sich beim Unterricht als Rivalen, sondern immer als gleichwertige Lehrlinge, obwohl sie doch ab und zu den einen oder anderen Trainingskampf beschritten. Hierbei ging es meist hin und her: Gewann Raven den einen Kampf, so gewann Nickolas beim nächsten Mal. Auch Lehrmeister Evan hielt beide für gleich stark, da sowohl die geistigen als auch körperlichen Fähigkeiten bei beiden parallel zunahmen.
Dies lag nicht zuletzt am Trainingsprogramm. Immerhin hatten beide dasselbe Programm und absolvierten es zur selben Zeit. Die Grundvoraussetzungen waren für beide gleich, da keiner der beiden sich zuvor körperlich ertüchtigt hatte oder irgendwelche Vorkenntnisse mitbrachte. Die Jahre vorher hatte Raven ja „nur“ mit Karasu, anderen Tieren und der Musik verbrachtet, und die übrig bleibende Zeit war er in der Schule gewesen.

Die ersten eigenen Schwerter:

Ravens Schwertkampfunterricht wurde immer spezifischer und schließlich entschied er sich für einen Schwertkampf mit zwei Schwertern. Das eine Schwert sollte ein Langschwert sein, das andere ein kürzeres. Es war keine Entscheidung, die jemand oder etwas beeinflusst hatte. Raven hatte einfach öfter darüber nachgedacht, wie er einen Kampf für sich einfacher und effektiver machen konnte. Beim Kampf mit einem Schwert fehlten ihm die Kombinationsmöglichkeiten und als er sich für das Kurzschwert zusätzlich entschied, war dies einfach eine Konsequenz seiner Beobachtung ein Schwert solle eine gewisse Aufgabe im Kampf erfüllen. Diese Entscheidung traf er kurz vor seinem 16. Geburtstag und so beschlossen Annabel und Evan, die sich inzwischen auch gut kannten, ihm zu seinem Geburtstag eigene Schwerter zu schenken. Diese waren nur normale Schwerter, dennoch hatten sie ab diesem Moment einen emotionalen Wert für ihn. Fortan trainierte er also mit diesen beiden Schwertern, während Nickolas sich auf den Kampf mit einem Schwert spezialisierte. Für Evan wurde es natürlich zum Problem zwei Jungen zu unterrichten, die verschiedenen Stilen folgten und so begann er mit dem Einzelunterricht der beiden. Auch wenn Evan sich im Unterricht nun auf Raven konzentrierte, da er Einzelunterricht hatte, baute sich zwischen den Beiden nie eine Freundschaft oder ein anderes tieferes Verständnis. Für Raven war Evan einfach nur ein Lehrer, so wie er die Lehrer in der Schule ansah. Und für Evan war Raven auch kein besonderer Schüler. Dies kam daher, dass Evan vor Raven schon viele talentierte Schwertkämpfer ausgebildet hatte, und weitaus talentiertere als Raven gesehen hatte. Der Grund, warum Evan ihn dennoch für würdig hielt, war wohl Ravens starker Ehrgeiz.

Die drei Narben:

Mit 17 Jahren beschlossen Nick und Raven zu Trainingszwecken einen richtigen Schwertkampf zu machen. Da beide eigene Schwerter hatten, benutzten sie diese auch. Der Kampf war spannend, da er immer hin und her ging. Und obwohl Nick nur ein Schwert nutzte, schaffte er es mühelos sich gegen die beiden Schwerter von Raven zu schützen. Es war wie früher auch: Beide waren sich ebenbürtig. Insgesamt kam es zu wenig Kontakt von Schwertern und Körper, weswegen der Kampf fast verletzungsfrei ablief. Während Raven Nick am Hals erwischte und ihm eine Schnittwunde verpasste, traf Nick ihn dreimal auf der Brust. Es waren keine große Schnittwunden, dennoch floss Blut. Nach dem Kampf, den Raven schlussendlich gewann, indem er Nicks Schwert aushebelte, gelang es keinem der Dorfbewohner die Wunden richtig zu schließen, da kein fachkundiger Arzt in der Nähe war. Daher ließ Raven sie so verheilen und sah sie als Zeichen der Freundschaft zwischen Nick und ihm und auch als Zeichen noch besser zu werden. Aufgrund der zurückgebliebenen Narben würde Raven diesen Kampf nicht allzu schnell vergessen. Und auch bei jedem folgenden Kampf, der Raven an seine Grenzen treibt, muss er unwillkürlich an den Kampf gegen Nick denken und an die Narben auf seiner Brust.

Der Streit:

Kurz bevor Raven volljährig wurde, äußerte er den Wunsch mehr über seinen Vater zu erfahren. Das einzige, was seine Mutter ihm sagte, war seine Piratenzugehörigkeit. Sofort wusste Raven, was er wollte, und eigentlich hatte er die ganze Zeit ohnehin nach einem Vorbild gesucht, welchem er nachstreben konnte. Er wollte ebenfalls Pirat werden, um seinen Vater zu finden. Doch seine Mutter war damit nicht einverstanden. Sie war wütend, dass Raven so etwas Gefährliches tun wolle, und es war weniger die Tatsache des Piratendaseins als die Instinkte einer Mutter ihren Sohn zu schützen und so lange wie möglich bei sich zu behalten.. An seinem 18. Geburtstag redete er ein zweites Mal mit ihr und in diesem ruhigeren Gespräch konnte Annabel nachempfinden, warum Raven in die Welt ziehen wollte. Das bedeutete nicht, dass sie es guthieß, doch sie wusste, dass es Zeit war ihn seine Wege gehen zu lassen. Da seine Ausbildung bei Lehrmeister Evan noch nicht abgeschlossen war, blieb er ein weiteres Jahr auf Symetria, bevor er seine Sachen nahm und zusammen mit Karasu loszog. Nick war sehr traurig über den Weggang seines Freundes, doch Raven versprach ihm wiederzukommen. Seine Mutter wusste, dass er es schaffen würde, immerhin sei er der Sohn eines bedeutenden Piraten.

Die Zeit auf Ren:

Nach seiner Abreise setzte er mithilfe eines Fischers auf die Insel Ren zu. Das Ziel war Zufall, da er sich einfach von dem Fischer hatte mitnehmen lassen, da dieser ein recht großes Boot hatte. Eine Zeit lang streunte er auf der Insel herum, nur um mal etwas anderes von der Welt zu sehen. Er bestritt sogar den einen oder anderen Schwertkampf mit Einheimischen, was ihm bei seinem Training half. Jedoch erlebte er hier nur ein nennenswertes Ereignis, doch dazu mehr im nächsten Abschnitt. Es war für Raven einfach mal gut, nicht in einem Fischerdorf zu leben, sondern auf einer etwas lebendigeren Insel.

Eine Entscheidung fürs Leben:

Einen Abend in einer kleinen Taverne auf Ren wird Raven wohl nicht vergessen, denn er bedeutete die Prägung seines folgenden Lebens. An diesem Abend hatte Raven einen Mann in der Bar gesichtet, der allem Anschein nach Pirat war. Um etwas über seinen Vater herauszufinden, sprach er ihn an. In diesem Gespräch erfuhr Raven tatsächlich etwas über seinen Vater: Raiul Frey war Piratenkapitän und folgte damit einer Familientradition, in welcher der älteste Sohn Pirat wurde, um ebenfalls ein Kapitän zu werden. In diesem Moment entschloss sich Raven es seinem Vater nach zu tun, obwohl er ihn nicht persönlich kannte. Der Pirat, der ihm das erzählt hatte, verschwieg Raven jedoch, dass er selbst unter Raiuls Flagge segelte. Zum Zeitpunkt des Gespräches war Raiul Frey, der Vater von Raven, sogar geschäftlich auf Ren gewesen, doch Raven traf nur seinen Navigator in der Bar.
Ein paar Tage später, als Raiuls Bande wieder abgereist war, blieb sein Navigator jedoch auf Befehl des Kapitäns auf der Insel. Raven erzählte dem Wirt seiner Unterkunft von dem Mann und dieser erzählte ihm mit Staunen, dass er den Navigator von Raiuls Bande getroffen hatte. Natürlich versuchte Raven diesen ausfindig zu machen, doch es gelang ihm nicht. So ging Raven also seinen Plänen nach Piratenkapitän zu werden.

Die Zeit danach:

Raven hatte also beschlossen Piratenkapitän zu werden. Das war um einiges schwieriger als einfach nur Pirat zu werden. Als Pirat hätte er sich beweisen können und auf einem Schiff anheuern können. So jedoch brauchte er folgende Dinge: ein Schiff und eine Crew. Ohne eine richtige Crew war ein richtiges Schiff natürlich sinnlos und eine Crew zu finden, ist nicht gerade einfach. Viel dachte Raven über die Zusammenstellung nach. Er brauchte einen Navigator, einen Zimmermann und einen Koch. Das waren jedenfalls die wichtigsten Dinge in seinen Augen. Nun stand er in einer Zwickmühle. Auf Ren gab es seines Wissens nach keine vernünftigen Piraten. Und ohne Schiff kam er auf keine andere Insel. Also musste er sich doch erst ein Schiff besorgen, um eine Crew anzuheuern. Letztendlich war das auch sinnvoll, da ein Schiff schon ein guter Anfang ist, den man vor einem potentiellen Crewmitglied vorzeigen kann.
Also begann Raven sich zusammen mit seinem Freund Karasu umzuhören. Doch die Leute schüttelten immer nur den Kopf, wenn er fragte, ob sie wüssten, wo er an ein gutes Schiff käme. Einen Monat später, als er im Hafen herumstreunte, kam ein Mann auf ihn zu, der ihn fragte, ob er der Kerl sei, der nach einem guten Schiff suche. Natürlich bejahte Raven und fragte, ob der mysteriöse Fremde ihm ein Schiff verkaufen könne. Der Mann antwortete mit Lachen und zeigte ihm ein im Hafen liegendes Schiff. Das Hauptsegel war schwarz, die anderen aus weißem Stoff, ansonsten war es ein ziemliches durchschnittliches Schiff. Als Gallionsfigur prangte am Bug des Schiffes nichts sichtbares. Sah man genauer hin, erblickte man das Bild eines Raben. Für Raven war das Schiff wie geschaffen und der Mann eröffnete ihm es ihm zu schenken. Überrascht sah er den Mann an. Das Angebot schien seltsam, doch der Mann sagte, er wolle das Schiff wegen eines Fluches loswerden, der auf dem Schiff liegen soll und jeden umgebracht haben, der damit die Meere bereist. Da Raven nicht an so etwas glaubte, willigte er ein. Als er das Schiff betrat, sah er es sich genau an. Es sah gar nicht so alt aus, vielleicht eher ein bis zwei Wochen alt. Wie konnte dann ein Fluch darauf liegen? Der Verkäufer des Schiffes jedoch verschwand so schnell, wie er gekommen war. Er berichtete dem Piraten, den Raven damals in der Taverne getroffen hatte, dass alles glatt gelaufen war und er Raiul Bescheid sagen könne, dass das Schiff in die Obhut seines Sohnes gegeben worden war.
Raven jedoch bekam von alldem nichts mit und entschied sich schon für den Namen seiner Crew: The Crow Pirates beziehungsweise Las Cuervo-Piratas. Den Namen des Schiffes würde er erst festlegen, wenn er ein oder zwei Mitglieder in seiner Piratenbande hätte. Das Schiff ließ sich sogar alleine steuern, und so öffnete Raven die Segel und machte sich auf seinem ersten eigenen Schiff auf in Richtung offene See. Er war gespannt, wohin ihn das Boot tragen würde.





Charakterbild

wvo9cmrk.jpg


Schreibprobe

Einen Tag irrte Raven nun schon durch diesen Wald. Obwohl nur Karasu in der Nähe war, ließ er sich nicht anmerken, wie genervt er eigentlich war. Wie schon viele Male zuvor flüsterte er seinem schwarz gefiederten Freund zu: „Flieg noch einmal über die Baumkronen und zeig mir die richtige Richtung.“ Sofort erhob sich der Rabe und flog nach oben. Während Raven auf seine Rückkehr wartete, summte er leise ein Lied, das ihm seine Mutter einmal vorgesungen hatte, als er noch relativ klein gewesen war. Dann, nach ungefähr drei Minuten, kam der Rabe zurück und deutete mit dem rechten Flügel in eine Richtung. Ohne irgendwelche Bedenken folgte Raven der Richtung.
Nach vermutlich einer Stunde des Laufens war er immer noch nicht aus dem Wald gelangt. Mit einem Seufzer der Verzweiflung ließ er sich auf einer kleineren Lichtung nieder, um sich etwas auszuruhen. Doch plötzlich hörte er etwas im Unterholz knacken. Als er sah, dass ein verhungerter Wolf auf ihn zukam, zog er sofort sein Langschwert. Der Wolf sprang und bevor er Raven etwas Leid zufügen konnte, stach dieser blitzschnell zu und sprang nach rechts ab. Der leblose Körper des Wolfes hätte ihn sonst begraben. „Seltsam. Dieser Wolf muss außerordentlich hungrig gewesen sein, sonst hätte er nicht sein Rudel verlassen und Jagd auf Menschen gemacht.“ Raven tat es in der Seele weh diesen Wolf getötet zu haben, doch war diese Option für den Wolf vermutlich besser gewesen, als weitere Tage hungrig durch die Gegend zu streifen. Und so ausgehungert wäre er auch nicht fit genug für die Jagd gewesen.
Also machte er sich weiter auf den Weg, um den Wald zu verlassen. Karasu vermittelte ihm, dass es nicht mehr weit sei, und so wurde er regelrecht angespornt weiterzulaufen. Als Karasu Raven etwas zukrähte, sah Raven schon, dass der Wald lichter wurde und mit einem Mal stand er außerhalb der Bäume und sah auf ein größeres Dorf zu. "Danke, mein gefiederter Freund.", rief Raven zu Karasu hoch und dieser flog zu ihm hinunter und ließ sich auf seinen Schultern nieder.
 
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Sky Reign

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Technikdatenblatt

Attribute:

Stärke: 3
Schnelligkeit: 4
Kampfgeschick: 4
Fernkampfgeschick: 1
Widerstand: 2
Willenskraft: 3

Attributssteigerung:

Kämpfer:


Stärke: 2
Schnelligkeit: 1
Kampfgeschick: 1
Fernkampfgeschick: 3
Widerstand: 2
Willenskraft: 1


Kampf-Klasse:

Kämpfer

[TABLE="class: cms_table_grid, width: 505"]

Stufe
Bonus

1
Man erlernt mit dieser Stufe die erste Stufe seines Kampfstils.
[/TABLE]





Ausrüstung:

Waffen:
Langschwert: Ravens Langschwert hat eine Klingenlänge von ca. 120 cm.
Härte: 5
Schärfe: 4

Kurzschwert: Desweiteren besitzt er ein Kurzschwert, das halb so lang ist wie sein Langschwert.
Härte: 4
Schärfe: 3

Gegenstände:
In seinem Rucksack:
  • Kleidung zum Wechseln
  • Waschsachen
  • Schwertpoliermittel
  • Buch über Schwertpflege
  • Ein wenig Vogelfutter (nicht für Karasu, welcher selbst auf Jagd geht)
  • Mundharmonika
  • Taschenmesser zum Schneiden von Essen etc.
Geld: 3100 Berry (Ersparnisse aus seiner Jugendzeit)


Job:

Musiker

[TABLE="class: cms_table_grid, align: center"]

Jobstufe
Beschreibung

1
Notenlesen, Harmonielehre und all die anderen Dinge haben sich dir vollständig geöffnet, sei es durch eine anständige Ausbildung oder auch durch reines Talent. Ein Instrument ist für dich das Minimum, aber du kannst durchaus auch mehrere spielen können, eine Taverne zu füllen ist für dich kein Problem, auch wenn es deinen Fähigkeiten bei Weitem nicht entspricht.
[/TABLE]




Jobtechniken


Jobtechniken

Schöner Gesang

Jobstufe: 1
Erfahrungspunktosten: 100 EXP
Voraussetzungen: Musiker

Beschreibung: Der Musiker hat seine Stimme so wie ein Musikinstrument trainiert und kann Lieder auch mit seiner Stimme als Medium spielen. Doch um besondere Kampflieder zu singen, ist ein hohes Maß an Konzentration notwendig, weswegen er für Angriffe oder ähnlich ablenkende Situationen sein Lied kurz unterbrechen muss.

Kampf-/Schießstil:

Nitōryū: Kurzschwert - Langschwert

Kampfart: Kampf mit Waffe
Waffenart: ein Kurzschwert und ein Langschwert
Klassen: Kämpfer
Verfügbarkeit: Öffentlich

Beschreibung:
Diese Unterart des Nitoryū behandelt den Kampf mit einem Kurzschwert und einem Langschwert.
Grob gesagt kann jeder diesen Stil lernen, der über etwas Auge-Hand-Koordination verfügt.
Wichtig ist hierbei die Tatsache, dass jeder Arm auch jedes der beiden Schwerter führen kann. Grundlegend ist das Kurzschwert nicht nur zum Parieren von schnellen, körpernahen Angriffen gedacht, sondern auch, um ebenso schnelle Angriffe selber auszuführen. Das Langschwert ist dazu da, kräftigere Angriffe auszuführen oder im Notfall auch stärkere Angriffe gemeinsam mit dem Kurzschwert zu blocken.
Der Unterschied zum Kampf mit zwei gleichen Schwertern besteht darin, dass Kurz- und Langschwert jeweils eine Aufgabe erfüllen, für die sie gut geeignet sind. Dies unterscheidet sich zum Kampf mit zwei gleichen Waffen, da dort jede Waffe dieselbe Aufgabe erfüllt.
Eine weitere beliebte Nutzungsform des Kampfes mit Kurz- und Langschwert beinhaltet das schnelle Wechseln der Schwertarme. Dies führt zur Verwirrung des Gegners, da dieser immer und immer wieder auf eine Umstellung der Angriffsreichweite reagieren muss.
Bei einem Kampf wird während einer Ruhephase meist das Kurzschwert etwas weiter nach vorne gestreckt als das Langschwert, da das Kurzschwert erstens zum Parieren gedacht ist und zweitens eine geringere Reichweite als das Langschwert hat. Das Langschwert wird dann wahlweise in eine Position gebracht, von der man gedenkt anzugreifen.


Stufe 1:
Stärke: 2
Schnelligkeit: 3
Kampfgeschick: 3

Der Anwender kann beide Schwerter unabhängig voneinander führen, ohne sich selbst zu verletzen. Jedoch kann es auch sein, dass im Eifer des Gefechts sich beide Schwerter gegenseitig behindern. Das Wechseln der Schwertarme funktioniert, jedoch nicht immer reibungslos und schnell. Alles in allem sind die Bewegungsabläufe noch nicht sehr flüssig.
Insgesamt ermöglicht diese Stufe aber das problemlose Führen der beiden Schwerter.

--- Techniken des Stils ---


Henkō

Typ: Bewegung
Klassenstufe: 1
Benötigte Erfahrungspunkte: 100
Voraussetzung: Nitoryu: Kurzschwert - Langschwert

Beschreibung: Der Anwender führt beide Hände zusammen, um beide Schwerter gleichzeitig die Hand wechseln zu lassen. Die Geschwindigkeit hierbei hängt mit den Attributen und der Stufe des Kämpfers zusammen.
Henko wird verwendet, um den Gegner zu verwirren oder als Kombo zu anderen Schwertkampftechniken.
 
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Sky Reign

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Begleiterblatt (optional)

Begleiter #

Name: Karasu
Tierart: Corvus Corvidae
Rasse: Wüstenrabe
Größe: 56 cm, Flügelspannweite 120 cm

Aussehen: Karasus Fell ist fast komplett schwarz, nur der Nacken ist bronzebraun. Sein Schnabel ist ziemlich schmal. Seine Beine bilden mit ihrer hellen Bronzefarbe einen Kontrast zur Fellfarbe.
W4160.jpg

Beschreibung: Raven fand ihn mit gebrochenem Flügel und half ihm bei der Genesung. Danach waren beide unzertrennlich. Karasu ist genauso still wie Raven und hört auch nur auf ihn. Wenn Karasu mitbekommt, dass Raven Leid zugefügt wird und er sich nicht selber wehren kann, dann pickt er mit dem Schnabel auf dem Feind herum oder verwirrt ihn, indem er vor seinem Gesicht herumfliegt.

Fähigkeiten: Karasu ist ein schneller Flieger und versteht alles, was Raven von ihm möchte. Meist setzt er ihn ein, um das Gebiet zu erkunden. Besondere kämpferische Fähigkeiten hat Karasu aber nicht.
 
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Sky Reign

Pirat
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Fragen über den Charakter und den Spieler


Warum hast du gerade diesen Charakter erstellt und was gefällt dir an ihm?

Ich mag den Schwertkampf und das Ruhige, Besonnene. Bei vielen RPGs spiele ich mit Schwertkämpfern und diese Tradition führe ich hier fort. Die Sache mit dem Raben ist sicherlich an dem Namen „Raven“ orientiert, rührt aber auch von eigenen Wünschen her.
Es ist mal etwas individuelles, dass jemand einen Raben hat, mit dem er spricht, und der ebenso die Fähigkeit hat durch Musik mit Vögeln zu kommunizieren. "Der hat wohl n Vogel!", würden manche wohl sagen.


Was soll dein Charakter auf dem Höhepunkt seiner Karriere werden?

Ein bedeutender Pirat, von dem manch einer spricht. Das hängt natürlich mit seinem Wunsch zusammen, seinen Vater zu finden und ihm nachzustreben. Außerdem soll er Kapitän einer Crew sein, die genau wie er einen Traum verfolgt. Dies bedeutet, dass Raven ebenfalls jemand sein will, der andere bei ihren Träumen und Wünschen unterstützt.

Welche Crew ist in Aussicht?

Als Kapitän werde ich eine eigene Crew gründen. Diese wird auf den Meeren bekannt sein unter dem Namen „Las Cuervo-Piratas“, was spanisch ist und simpel "Die Raben-Piraten" bedeutet. Nur klingts auf deutsch nicht so toll wie auf spanisch oder englisch ("The Crow-Pirates").

Was war der Anreiz, diese Crew zu wählen?

Als ich mich hier angemeldet habe, sah ich bei den Mannschaften, dass sie doch eigentlich recht voll sind. Ich hoffe halt, dass eine neue Crew das RPG und die Crews etwas entlastet. Außerdem bin ich selber ein recht erfahrener RPGler, weshalb diese Aufgabe für mich durchaus in Frage kommt.

Wie stellst du dir das Sein in dieser Crew vor?

Auf jeden Fall harmonisch. Jeder sollte mit jedem einigermaßen klar kommen (klar, dass es auch Rivalen gibt oder geben sollte) und jeder sollte an den Crewentscheidungen beteiligt sein. Viel wichtiger ist aber, dass jedes Crewmitglied einen Traum verfolgt, den er zusammen mit meiner Crew umsetzen will.
Im Gegenzug erhoffe ich mir natürlich, dass jeder Ravens Entscheidungen respektiert und ihn als Kapitän anerkennt. Ich werde niemanden zu irgendetwas zwingen, denn jeder ist dann schließlich freiwillig in der Crew.

Umschreibe kurz die Eindrücke von dir über die bereits vorhandenen Crewmember, sowohl über deren Charaktere als auch über die Personen selbst und beweise damit, dass du dich ausführlich mit den Steckbriefe und den Spielern beschäftigt hast!

Fällt wohl als Frage weg, oder?


Wodurch bist du auf das Forum aufmerksam geworden?

Hab bei Google nach einem One Piece – RPG gesucht.

Falls du ein Kapitän bist, Poste hier dein Crewicon, welches in die Seitenleiste kommen soll.

Crow Pirates Banner.png
 
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Ryu

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Ahoi Raven,

Ersteinmal bitte ich dich die Überschriften alle richtig einzufärben. Für die orangen ist der Code: #a0522d und für die blauen: #4169e1.
Dann noch die Doppelpunkte bei den blauen Überschriften mit einfärben und die Unterstriche bei den Braunen.

Hast du den Code aus dem Bewerbungsregelforum kopiert? Denn wenn ja, dann würde da der Code nicht mehr passen und müsste geändert werden.

Dann noch Desinteressen, Verhalten, Auftreten und Wesen bitte ausführlicher beschreiben, schau dir da am besten die Beispielskapitänsbewerbung an, denn Kapitäne haben grundsätzlich einen höheren Standard als normale.
Die Schwächen bitte auch ausführlicher beschreiben.
Dann kannst du bei den Attributen noch 1 Punkt verteilen. Außerdem passt bei dem Attributsblatt einiges formal nicht nutze am besten den Code, der hier auf dem letzten Post verlinkt ist. http://www.one-piece-rollenspiel.de/showthread.php?6-Regeln-zur-Bewerbung-und-zur-Charaktererstellung
Weiterhin passt die Attributssteigerung des Kämpfers nicht und bei den Waffen ist es so, dass die Härte immer um einen Punkt größer sein muss als die Schärfe.

Wenn du das alles erledigt hast, gehen wir ins Detail.

Gruß Ryu
 

Sky Reign

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Leider hab ich erst morgen Zeit für die Bearbeitung, daher bitte noch nicht ablehnen.
LG
 
R

Raziel

Guest
keine sorge, wenn man bescheid sagt wird das nicht abgelehnt ^^
RL geht vor
 

Sky Reign

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Unter Vorbehalt: Es sollte jetzt formal alles stimmen.
Habe auch die angesprochenen Punkte ausgeweitet und genauer beschrieben.
LG
 

Ryu

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Ahoi,

Formal stimmt noch so einiges nicht, zwischen den einzelnen Punkten fehlen oder sind zuviele Leerzeichen, da guckst du dir am besten die Vorlage an, damit du weißt wie viele Leerzeichen wohinkommen.
Dann musst du noch die Farbcodes beim Begleiterblatt und beim Fragenblatt richtig umfärben und auch beim Begleiterblatt passen die Leerzeichen nicht immer.

Könntest du vielleicht noch ein bisschen seine Sprechweise genauer beschreiben. Ich kann mir gerade schlecht vorstellen, wie sich das anhört.
Unter Interessen schreibst du, dass er selbst nur mittelmäßig in der Musik begabt ist, ich finde als Musiker darf diese Begabung schon etwas stärker ausfallen. Da kannst du die Begabung schon etwas stärker ausschmücken.
Dann fände ich es schon, wenn du die Bindung zu Karasu unter den Interessen noch etwas ausschmückst, vielleicht warum sie so fest ist, ect.
Bei Desinteressen fände ich es auch gut, wenn du die bestehenden Punkte noch etwas ausschmückst.
Auch beim Auftreten fehlt mir noch ein bisschen. beispielsweise seine Gangart und dann stellt sich mir die Frage, ob er auch außerhalb von Kämpfen Leute beobachtet und analysiert.
Ansonsten kannst du ruhig auhc nocheinmal versuchen Wesen und Verhalten etwas auszuschmücken, ist zwar nicht unbedingt notwendig, aber irgendwie sieht es für eine Kapitänsbewerbung recht dürftig aus.

Das wars ersteinmal, ich hoffe damit kannst du ersteinmal was anfagen, denn ich werde dieses WE zu keiner weiteren Bewertung kommen, beim nächsten Treffen gibt es dannn aber die richtige Detailbewertung, also lies sie dir nocheinmal durch und versuche so viele Fehler wie möglich auszumerzen.

Gruß Ryu
 

Sky Reign

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Formal hab ich alles ausgetauscht.

Weiterhin hab ich alle von dir angesprochenen Punkte weiter ausgeführt bzw. die von dir erwünschten Dinge hinzugefügt.
LG
 

Ryu

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Ahoi Raven,

wie versprochen die Detailbewertung nachdem formal bis auf die zentrierte Tabelle im zweiten Blatt alles ersteinmal stimmt.

Aussehen:
1.
Seine rostbraunen Haare wachsen einfach und er schert sich selten darum, ob sie zu lang sind.
Da sehe ich einen Widerspruch zum Charakterbild, denn wären sie dann nicht deutlich länger? Weiterhin könntest du bei den Haaren darauf eingehen, ob sie glatt, wellig, lockig fettig, gut gepflegt oder sont was sind.

2.
Beide Schwertscheiden sind aus schwarzem Stoff.
Bestehen sie nur aus Stoff?

3.
dass Mittel wie Schminke oder Cremes nichts für ihn sind und nur übertrieben sind.
Lies mal drüber, ich hoffe dann merkst du, dass es sich nicht flüssig anhört sondern irgendwie komisch.

Besondere Merkmale:
4.
sondern nahezu zu fixieren.
nahezu zu hört sich etwas unschön an

5.
Mit diesen kann Raven gut rennen und springen, aber auch einfach nur gut wandern.
unschöne Wortwiederholung, gibt doch sicher einige Synonyme für gut ^^

Bekannte:
6. Ist Nickolos tot oder lebendig?

Interessen:
7.
Entweder durch Bücher oder durch Personen, die mit dem Schwert umgehen können, bezieht er sein Wissen.
Da fehlt was oder?

8.
Raven auch ein kleines Fernglas, mit dem er auch scheuere Vögel beobachten kann,
auch... auch WWH ^^

9.
Durch diese Töne überträgt er Gefühle oder Sehnsüchte, die die Vögel verstehen, da sie selbst passable Sänger sind.
Versteht er die Vögel auch?

10.
Meist muss Raven auch nicht viel sagen, da er Raven schon so versteht.
Der Satz macht keinen Sinn.

Verhalten:
11.
Dazu fixiert er sie mit seinem Blick,
würde das nicht dazu führen, dass er auffällt, denn ein fixierter, sehr intensiver Blick, der auf eine Person gerichtet ist fällt schnell auf.


Das wars
Gruß,

Ryu
 

Sky Reign

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Hello ;-)

Ich orientier mich mal an deinen Punkten.

1. Die Haare wachsen einfach, ohne dass es Raven interessiert. Sollten sie jedoch zu lang werden, lässt er sie schneiden oder schneidet sie selbst. Dementsprechend ist die Haarlänge recht variabel. Das Charakterbild zeigt einfach eine Art Mittelmaß. Länger als bis zur Schulter wird Raven sie aber nie wachsen lassen. Hab das so auch nochmal in der Bewerbung eingefügt.

2. Ja, ich hab mal das Attribut "reißfest" hinzugefügt, damit es zu keinen Missverständnissen kommt.

3. Habs umformuliert.

4. Hab "nahezu" entfernt.

5. Ebenfalls umformuliert.

6. Hab ein "lebendig" hinzugefügt.

7. Meiner Meinung nach fehlt da nichts.

8. Habs abgeändert. Drecks WWH :D

9. Ja. Hab entsprechendes hinzugefügt, damits klar wird.

10. Doch, macht er schon, nur hab ich den Namen "Raven" unnötig wiederholt. Das "Er" bezieht sich ja auf Karasu. Hab es dementsprechend verändert, sodass es klar wird, weil es wirklich etwas komisch klang.

11. Nein, denn oben schrieb ich bei den Merkmalen, dass dieses Fixieren weder krampfhaft o.ä. wirkt. Das gilt hier genauso. Mit dem Fixieren ist lediglich gemeint, dass er sich auf die entsprechende Person konzentriert.

Danke für deine Mühen :O
LG
 

Ryu

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Ahoi,

Dann ist von meiner Seite soweit alles klar und du bekommst ein ANGENOMMEN.

Gruß Ryu
 

Shio

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So dann übernehme mal ich.

Hallo Raven,

fangen wir mal an mit Kleinigkeiten:

1.)
Seine Arme sehen auf den ersten Blick weniger muskulös aus, doch jeder seiner Arme ist dazu fähig ein Schwert zu schwingen.
Die beiden Schwerter, die sich in seinem Besitz befinden, hängen in ihrer Schwertscheide locker an der linken Seite seiner Hüfte. Beide Schwertscheiden sind aus schwarzem Stoff, der aber reißfest ist, sodass die Schwerter den Stoff nicht einfach so zerschneiden.
Wortwiederholung.

2.)
Alles in allem macht er daher nicht nur einen düsteren Eindruck, sondern auch einen nur bedingt gepflegten. Sein unkontrollierter Haarwuchs erscheint fast wie eine vernünfitge Frisur, da seine Haare glatt wachsen und nicht unkontrolliert lockig. Natürlich könnte er seine Hände besser pflegen, dennoch besehen die Menschen in seiner Umgebung ja auch nicht seine Handflächen, weswegen er einen natürlich gepflegten Eindruck macht, der dementsprechend nicht gekünstelt rüberkommt.
Was denn nun?

3.) Du darfst 17 Attributspunkte verteilen

So und jetzt das etwas größere. Das ich deine Ausführungen manchmal etwas zu knapp finde kennst du ja schon :p Dieses Mal betrifft es die Biographie. Vergleiche die mal mit z.b. Beubo, der auch nicht gerade eine ellenlange Abhandlung geschrieben hat. Da bitte ich dich noch nachzuarbeiten, auch was die Form angeht. Die Teilüberschriften dort sollten mit etwas Abstand zum Fließtext versehen werden, der Übersicht halber.

Außerdem solltest du wörtliche Rede ect. in deiner Schreibprobe einfärben. Macht es auch besser lesbar.

Das erst mal von mir.

Gruß, Shio
 

Sky Reign

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Die "Kleinigkeiten" sind schonmal erledigt; eine Erweiterung von Ravens Geschichte folgt gegen Samstagabend.
LG
 

Sky Reign

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Entschuldigt den Doppelpost, aber die Geschichte wurde ausgeweitet und die wörtliche Rede in der Schreibprobe eingefärbt.
Meine Überarbeitung hat sich ja etwas verspätet, aber das lag daran, dass mir am Samstag etwas dazwischen kam und ich dann die folgenden Tage für die Reliklausur lernen musste etc.
LG
 

Shio

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Hey,

macht doch nichts, lass dir Zeit.

Ich muss jedoch sagen, dass mir das immer noch zu wenig ist (im Vergleich zu den Beispielen 50% weniger Wörter, das ist schon spürbar). Ich bin da ein wenig hin und her gerissen.

Deshalb sage ich: Pack noch etwa 700 Wörter oben drauf und du bekommst, nach dem Kontrolllesen, mein Angenommen.

Allerdings werde ich den Chef vorher fragen ob er das auch so sieht, weil qualitativ ist das ja nicht schlecht was da bisher steht, so dass der das evtl. noch abändert.

Gruß, Shio
 

Sky Reign

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Gut, ich versuch mein Bestes. 700 Wörter sind ne längere Episode seines Lebens, mal sehn.
Bedenkt aber bitte, dass Raven "erst" 20 ist, und auch vielleicht mal knapp ein Jahr aus einem langweiligen Fischerdorf raus ist. Beubo ist immerhin schon 22 und länger Pirat in seiner Geschichte.
Ich guck mal, was sich machen lässt ;-)
LG
 

Sky Reign

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Ich hab jetzt nochmal 552 Wörter draufgelegt. Sollte das nicht reichen, füge ich heut Mittag noch 150 Wörter hinzu.
LG
 

Shio

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Das soll der Chef entscheiden, ich bin im Grunde zufrieden. Angenommen

Gruß, Shio
 
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