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Mond Insel

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Kasumi

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Mondinsel

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Blue: North Blue, man kann sie vom oberen Ende der Sonneninsel aus sehen

Klima: Um es kurz und schmerzlos zu machen: ziemlich kalt und unfreundlich. Die in Dark entstehenden Rauchschwaden, die beinahe die gesamte Mondinsel überziehen, schirmen fast die ganze Insel vor der wärmenden Sonne ab, was mit der Zeit zu einem sehr kalten Klima führte. Die Temperatur geht zwar nur im Dezember und Januar in die Minusgrade, doch mit 13°C hat man auf dieser Insel schon einen verdammt guten Tag erwischt. Es nieselt hier fast Tag ein paar hundert Millimeter Niederschlag vom Himmel, was das unfreundliche und kalte Klima der Insel nur noch verstärkt. In Dark und seinen Ausläufern ist es immer extrem warm, was auf die ständig brennenden Öfen der Waffenschmieden zurückzuführen ist. Es gewittert hier sehr oft, beinahe jeden zweiten Tag lodern hier die Blitze am Himmel und durchziehen die schwarzen Wolken des trostlosen Eilandes.

Landschaft: Hauptsächlich wird die mondförmige Insel von grauen Wäldern, Felsen und Flüssen überzogen. Durch den häufigen Regen ist der Fels teilweise ausgewaschen, an anderen Stellen jedoch abgeplatzt, was der ganzen Landschaft einen unverkennbares, düsteres und zerstörtes Aussehen gibt. Die Wälder bestehen zum größten Teil aus bis zu 40 Meter hohen Nadelbäumen, ab und zu mischt sich auch noch ein Laubbaum, wie etwa eine Eiche oder ein Ahorn dazwischen. Die Flüsse der Mondinsel werden in der Regel von kleineren Himbeer- und Dornensträuchern gesäumt, die Flüsse selbst sind schmutzig braun und kalt, verunreinigt von den vielen Abfällen, die in Dark einfach in die Kanalisation geschüttet werden. Um Dark herum fehlt jegliche Fauna und Flora, nur zerstörte Häuser und Ruinen von alten Gebäuden lassen sich hier erkennen..

Kultur: Die Kultur der Mondinsel war einmal sehr umfangreich und vielfältig, doch mit der Zeit ereilte sie das gleiche Schicksal wie ihre Nachbarinsel: Der Krieg vernichtete sie. Wo sich früher unzählige Handwerksbetriebe, Blumenläden und kleine Allerweltsgeschäfte in lieblichen Gassen türmten, sind heute nur noch Waisenhäuser, Waffenfabriken, Kasernen und ähnliche Betriebe vorhanden, die das Überleben des Volkes mit Ach und Krach garantieren. Die einzigen Berufe, die nichts mit dem Krieg an sich zu tun haben, sind Waisenammen, Ärzte, Jäger und Förster, die für das gesundheitliche Gleichgewicht der Insel sorgen.
Drei Viertel der Bewohner der Mondinsel sind entweder verwaist, obdachlos oder in den Krieg gegen die Sonneninsel eingezogen worden, der Rest versucht sich mit den übrig gebliebenen Berufen durchzuschlagen. Der unglaublich hohe Bedarf an Kriegszubehör hat allerdings auch einen Vorteil: Die Mondinsel ist ihren Nachbarländern waffentechnisch weit voraus. Sucht man im North Blue eine gute Waffe, dann muss man nur nach den Produkten suchen, die mit einem kleinen Mond markiert sind, dass ist eine Art Markenzeichen der Darkschen Schmiedewerke. Schwerter, Tonfas, Pistolen, alles ist hier aus allererster Hand, und da die Waffen Massenware sind, auch extrem kostengünstig. Die neueste Erfindung welche die Kriegsingenieure aufzuweisen haben ist eine große Art Kanone, eine Panzerhaubitze, eine Waffe, die man auf anderen Inseln vergeblich sucht.
Ein weiterer Wirtschaftszweig, der auf dem sichelförmigen Eiland besonders lohnenswert ist, ist die Schürferei. Logischerweise braucht eine Regierung, die hauptsächlich mit Waffen handelt, auch dementsprechend viele Rohstoffe, welche aus der einzigen Mine auf der gesamten Insel geholt werden. Um diesen Stollen so gut wie möglich auszubauen, ist es unglaublich wichtig, das Handwerk der Schürferei zu perfektionieren. Auch dieses Handwerk hielt erst mit dem Krieg Einzug in die Mondinsel.
Was allerdings seit Urzeiten bestehen geblieben ist, ist die ungewöhnlich hohe Dichte an Satanisten auf der Mondinsel, die sich über Jahrhunderte hinweg zu einer ganz eigenen Kultur entwickelt hat. Jeder 30. Mensch, egal ob Mann oder Frau, ist Anhänger eines Bundes, von denen es insgesamt 7 Stück auf der Mondinsel gibt. Die Satanisten sind in fünf verschiedene, ganz eigene Ränge aufgeteilt:

Hejerdor: Hejerdor sind Satanisten von der Mondinsel, die sich bereits ein Kopfgeld von über 5 Mio. Berry erarbeitet haben, und sind dementsprechend auch die führende Riege auf der Mondinsel. Trotz ihrer hohen Kampfkraft spielen sie im Krieg keine Rolle, meisten hocken sie nur zuhause und schicken den Untergebenen Briefe mit Anweisungen und Schlachtbefehlen, die diese dann auszufüllen haben. Aber auch so sind sie extrem einflussreich und angesehen, da sie sich trotz ihres schlechten Rufes um die Bevölkerung der Mondinsel kümmern. Ungerechterweise halten sie sich allerdings oft Aspiranten und niedere Teufelsdiener als Leibeigene, die an ihrer statt die unangenehmen Aufgaben erfüllen müssen.

Corruptor/Corruptix: Sind im Grund das gleiche wie Hejerdor, haben jedoch kein Kopfgeld zu bieten und sind auch dementsprechend nicht so stark und einflussreich wie ihre Vorgesetzten, die Hejerdor. Sie sind die absoluten Offiziere, im ständigen Krieg gegen die runde Insel von nebenan sind sie Generäle und Majore, die beinahe die gesamten Truppen befehlen. Die männlichen Vertreter dieses Ranges nennen sich Corruptoren, das weibliche Gegenstück dazu sind die Corruptix. Es sind meistens bessere Kämpfer, oder aber reiche Adelige, die sich mit ihrem Können, bzw. ihrem Geld den Rang erkaufen.

Aspiranten: Als Aspirant gilt man, wenn man als Satanist von der Mondinsel kein Kopfgeld besitzt, nicht sonderlich gut kämpfen kann, aber dennoch irgendwie von Nutzen für die Regierung ist. Das kann alles mögliche sein, wie etwa ein spezielles Talent, gute Bezieheungen zu bestimmten Leuten, et cetera, et cetera. Sie sind eine der schwächsten Kasten innerhalb der Satanisten, und müssen sich auch dementsprechend oft dumme Bemerkungen von Hejerdor und Corruptoren anhören. Die einzigen ihnen unterstellten Satanisten sind Agents und Pioniere. Im Krieg sind sie einfache Offiziere, die den Pionieren und Agents Anweisungen geben, wenn nicht gerade ein höher gestellter Satanist in der Nähe ist.
Agents: Wie man hier schon richtig vermutet, sind Agents Satanisten, die Aspiranten untergeordnet sind, eigentlich sind sie nichts als Pioniere, die als Leibeigene für Höhergestellte arbeiten. Zu ihnen zählen alle mittelmäßigen Schützen, Kämpfer und Spione. Als eine der untersten Klassen haben sie auch dementsprechend wenig in der Rangordnung der Mondinsel-Satanisten mitzumischen. Im Krieg gegen die Nachbarinsel spielen sie als die Agents eine wichtige Rolle, da sie die am zweit zahlreichsten vertretende Gruppe der Satanisten sind und so als Soldaten, Kanoniere und Infanteristen gebraucht werden.

Pioniere: Sind die unterste Klasse in den Riegen der Satanisten, und haben so gut wie kein Mitspracherecht. Weil sie sich wegen ihrem geringen Einfluss nicht wehren können, werden sie von den höher gestellten Kasten oft als Kanonenfutter verwendet. Meist sind es schlechte Kämpfer oder extrem arme Leute, die sich durch ihre Nachteile nicht nach oben, in die höheren Ränge arbeiten können.

Obwohl die Mondinsel-Satanisten offizell eine Geheimgesellschaft sind, weiß so gut wie jeder Bürger von ihrer Existenz und ihrem Einfluss, so werden sie geachtet und gleichzeitig gefürchtet. Dark, und somit die ganze Mondinsel, wird von einem Bürgermeister regiert, der allerdings seinerseits von den Hejerdor der Satanisten kontrolliert wird wie eine Marionette. Fast der gesamte Gemeinderat besteht aus Hejerdor, Aspiranten und Corruptoren die durch ihre unglaubliche Mehrheit jegliche Handlung der Regierung zu ihrem Vorteil verdrehen können. Beinahe die gesamte Mondinsel wird von Korruption durchzogen, sei es durch die mächtigen Sicarius, den Erzbaron, den furchteinflößenden Kampfzirkel oder durch die Satanisten. Aber auch normale kriminelle Organisationen sind im Allgemeinen sehr üppig vertreten, und haben sehr viel Einfluss.

Aber auch so ist die Kultur der Sonneninsel sehr vom Kampf und Krieg gezeichnet. Beispielsweise das Spiel ,,Flag". Dieses Feldspiel ist eine eine Mischung aus taktischer Kriegsführung, roher Gewalt und Wahnsinn, denn bei fast jedem Spiel kommt ein Spieler um. Das Spiel wurde einmal als das brutalste und grausamste der Welt nominiert, denn es gibt so gut wie keine Regeln. Ein anderes Beispiel sind die Märchen, welche die Eltern ihren Kindern hier erzählen. Während auf jeder halbwegs normalen Insel solche Märchen wie ,,Rotkäppchen" oder ,,Die sieben Zwerge" erzählt werden, sind auf der Mondinsel solche grausamen Erzählungen wie ,,Geschichte der acht Monddämonen", oder der ,,Kleine Lykantroph" zu finden, allesamt Geschichten, die kein Pädagoge auch nur in die Nähe eines Kindes lassen würde. Und nicht nur, dass diese ,,Märchen" zuhause bei den Kindern und in den Schulen erzählt werden, nein, dort wird ,,Mathematik" durch ,,Kriegstaktik", und ,,Sport" durch ,,Selbstverteidigung" ersetzt.
Man sieht, das gesamte Eiland und dessen Bevölkerung ist voll und ganz auf Krieg und Kampf eingestellt.

Wichtige Fauna& Flora: Einst gab es auf der Mondinsel eine schöne und elegante Pflanzenwelt, doch der Krieg veränderte nicht nur die Insel selbst, sondern auch die Flora und Fauna. Nur die stärksten Tiere und Pflanzen und Tiere überlebten, und die, die es auch schafften, sind heute nicht mehr als das zu erkennen, was sie einmal waren. Etliche Tiere sind mutiert, einige wurden wegen ihrer Stärke von anderen Inseln eingeschleppt, wiederum andere gibt es aber auch schon ewig auf der Mondinsel. Normale Lebewesen fristen eine Art Schattendasein neben ihren größeren, wilderen und stärkeren Nachbarn.

Kanaldrache

Typ: Reptil
Fundort: North Blue, Mondinsel
Größe: 2- 13 Meter
Seltenheit: Extrem selten
Preis: Schuppenkleid- 2,5 Mio. Berry; Zähne und Krallen- 40000 Berry pro Stück; Lebendes, ausgewachsenes Exemplar- 10 Mio. Berry pro Meter Körperlänge

Beschreibung: Kanaldrachen sind, wie könnte es auch anders sein, gigantische Reptilien, die in den weitläufigen Kanalkatakomben von Dark leben. Ähnlich wie Krokodile, die in der Kanalisation größerer Städte leben können, ernähren sie sich von Kanalratten, leichtsinnigen Menschen und Abfällen, die in regelmäßigen Abständen in die unterirdischen Gefilde der Stadt geworfen werden. Genau genommen sind sie bloß extrem große Warane, und sie sehen auch genau so aus wie ihre Verwandten, haben jedoch drei gravierende Merkmale, die sie von ihnen unterscheiden. Erstens: Ihre enorme Größe. Ursprünglich waren Kanaldrachen ja nichts anderes als normale Warane, wurden jedoch irgendwann zu Kriegsbeginn einfach in die Kanäle geworfen, wo sie danke der ungesunden Umstände sehr schnell zu wahren Monstern mutierten. Je nach Glück bei der Ernährung können sie bis zu einem dutzend Meter lang werden. Zweitens: Ihr Atem. Einige der Echsen, die das zweifelhafte ,,Glück“ hatten, unter einer der vielen Darkschen Waffenfabriken zu hausen, nahmen ungewollt hochentzündliche und giftige Substanzen zu sich, die den Drachen nach einiger Zeit die Fähigkeit verlieh, meterlange Feuerstrahlen aus ihren Rachen zu speien. Drittens: Ihre Haut. Echsenhaut ist auch für gewöhnlich sehr hart und schützend, aber bei den Drachen, welche die Eisenabfälle der zahllosen Waffenfabriken aßen, setzten sich die Schwermetalle in ihrer Haut ab, sodass diese schon bald zu einer fast undurchdringlichen Schicht aus Stahlschuppen wurde. Auch Krallen und Zähne der Reptilien bestehen aus hochwertigem Eisen, weshalb oft nach eben jenen gejagt wird, da sich aus diesen exzellente Rüstungen und Waffen machen lassen.

Stahlplattenmade

Typ: Insekt
Fundort: North Blue, Mondinsel
Größe: Bis zu 5 Zentimeter, Durchmesser bis zu 20 Millimeter
Seltenheit: Häufig
Preis: 250 Berry pro Made

Beschreibung: Stahlplattenmaden sind eigentlich ganz normale eklige Maden, diese Kriechtiere haben allerdings einen entscheidenden Vorteil gegenüber ihren schleimigen Artgenossen: Sie sind aus Eisen. Denn ungewöhnlicher Weise ernähren sie sich hauptsächlich von Eisenspänen, Titanraspeln, Stahlkrümeln und so ziemlich allem, was an metallischen Abfällen von den Waffenfabriken Darks so in die Siele geschmissen wird. Es ist fast unmöglich sie zu töten. Logisch bei einem Wesen, das aus Metall des Härtegrades 7 entsprcht. Da sie aber so unglaublich langsam sind, sind sie sehr einfach einzufangen. Hat man sich ein paar von ihnen von den Kanalwänden angekratzt, kann man sie einfach in den Lauf einer Pistole/Kanone/Gewehr/Schleuder, etc. schieben, und sie dann noch einfacher als Munition verwenden, vorrausgesetzt, sie passen in den Lauf. Ob das Tierquälerei ist, ist den Mondinselbewohnern ziemlich schnuppe, schließlich darf man im Krieg nicht zimperlich sein. Die Stahlplattenmade ist Darks Hauptversorgungsquelle an Pistolenkugeln. Zum Einschmelzen eignen sich die kleinen Dinger jedoch nicht, da sie nach ihrem Tod verfaulen und verwesen, und wer will schon ein Schwert, das einem nach 6 Tagen verschimmelt?

Lunequeen

Typ: Insekt
Fundort: Mondinsel, in den tiefsten Ecken der Grand Lune
Größe: Bis zu drei Meter hoch, bis zu vier Meter lang
Seltenheit: Selten ,nur in den unteren Gefilden der Grand Lune zu finden
Preis: Für die Panzerplatten 30000 Berry, für die Beißzangen 35000 Berry, für ein lebendes Exemplar bis zu 2.000.000 Berry, für ein unbefruchtetes Ei 300.000 Berry

Beschreibung: Wenn man an einem anderen Ort als der Mondinsel von einer Lunequeen sprechen würde, dann würden die meisten Zuhörer wahrscheinlich an eine diskoliebende Frau denken die gut tanzen kann, aber nicht auf der Mondinsel. Wenn man hier auch nur den Namen dieser gottverdammten Kreatur anspricht, läuft allen Leuten in der Umgebung ein kalter Schauer über den Rücken, und stilles Schweigen tritt ein. Und das berechtigterweise. Denn Lunequeens sind keineswegs junge Damen, sie sind gigantische Spinnen mit aschgrauen, granitharten Panzerplatten, hochgiftigen Beißzangen die Dolchen gleichkommen und einem Körper, der einen gestandenen Barbaren das Fürchten lehren würde. Sie sind schon seit Urzeiten in der Grand Lune heimisch, einige wenige Leute jedoch munkeln, sie seien von Leuten aus der Grandline eingeschleppt worden. Ihre Panzer sind extrem hart, weshalb sie oft von wenigen, mutigen Glücksrittern gejagt werden, allerdings erfolglos. Auch ihre Beißwerkzeuge sind auf dem Schwarzmarkt sehr beliebt, vor allem, da sie ein sehr starkes Gift enthalten, und gleichzeitig messerscharf sind. Ihre Eier kosten am meisten, nicht nur weil sie so verdammt gut versteckt und selten sind, sondern vor allem, weil sie roh gegessen eine drogenartige Wirkung auf den menschlichen Körper hat, die mit einer hochprozentigen Mischung aus LSD, Kokain, Heroin und Opium zu vergleichen ist.

Bloodberry

Typ: Pflanze
Fundort: Mondinsel
Größe: Frucht bis zu 40 cm; Treibe ungefähr ein Meter
Seltenheit: Häufig
Preis: Für eine Frucht 5000 Berry; für eine lebende Pflanze 30000 Berry

Beschreibung: Man stelle sich vor, eine Venusfliegenfalle würde sich mit einer Melonenstaude paaren, und der Nachwuchs, der aus dieser ungewöhnlichen Partnerschaft herauskommen würde, wäre nur in den Farben Weiß und Blau gehalten. Wenn man sich das vorstellen kann, dann weis man, wie eine Bloodberry aussieht. Es ist unklar, ob sie nun zu den Staudengewächsen gehört, oder ob sie von den fleischfressenden Pflanzen abstammt, sicher ist nur, dass beides möglich wäre. Auf den aller ersten Blick sehen Bloodberrys wie normale Melonentriebe aus, mit dem einzigen Unterschied, dass sie nicht grün, sondern weiß sind und ihre Blätter blau. Dann fällt einem der gezackte Rand auf, der quer über die melonenartigen Früchte läuft. Nähert man sich ihnen, klappt die Frucht an diesem Rand blitzartig auseinander, und offenbart ihr blaues Fruchtfleisch, wie ein gigantischer Kiefer, der aufklappt und einem die Mundhöhle zeigt . Bei näherer Betrachtung stellt man fest, dass der gezackte Rand in Wirklichkeit aus extrem harten und scharfen Dornen besteht, und dass auf einer Seite des ,,Kiefers“, eine lange Bahn verhärtetes Fruchtfleisch liegt, ähnlich einer langen Zunge. Näher als einen Meter an den Mund herantreten sollte man nicht, da so ein Bloodberrymaul schneller und kräftiger zuschnappen kann, als es ein Krokodil jemals könnte. Eine männliche Pflanze dieser Gattung besitzt drei Mäuler, eine weibliche fünf. Wie man schon erahnen kann, ernähren sich die Biester fast ausschließlich von Kleintieren, anderen Pflanzen, dummen Menschen und so ziemlich allem, was ihren Mündern zu nahe kommt.
Gelingt es einem mutigen, vielleicht auch lebensmüden Abenteurer, eine solche Frucht zu ergattern, kann er sich eines guten Preises sicher sein, denn so eine ,,Bloodberrymelone“ ist extrem schmackhaft. Die Frucht schmeckt nach dem Fleisch von Wildtieren, Beeren und mediterranen Kräutern, was mit der Ernährung der Pflanze zusammenhängt. Reiche Leute neigen dazu, sich Exemplare für ihre Gärten zu kaufen, quasi als Bioleibwächter, der alle ungebetenen Gäste einfach auffrisst. Sie sind sehr pflegeleicht, im Zaum kann man sie mit Schwefelpulver halten, da es auf die Mäuler eine ähnliche Wirkung hat, wie Seestein auf Teufelfruchtbenutzer.

Dörfer, Städte und wichtige Orte:
Dark:

Dark ist, wie der Name schon sagt, eine Stadt der Finsternis und des Verbrechens, bestehend aus Waffenfabriken, Kanonen, Krankenhäusern und Waisenheimen.
Durch die vielen Schmieden, Waffenfabriken und Kriegsgebäude umgibt die ganze Stadt ein schwarz- grünlich leuchtender Nebel aus Abgasen, der jeden, der noch nie etwas von Dark gehört hat, die Vorstellung gibt im Palast des Satans zu sein.
Die Stadt an sich besteht neben den Waffenfabriken natürlich auch aus anderen Geschäften, die allerdings alle hochhausartig übereinander gestapelt sind und sich hunderte von Metern in die Höhe ziehen. Auch die Wohnungen der Zivilisten befinden sich in diesen schwarzen Wolkenkratzern.
Durch den langen Krieg mit der Sonneninsel sind große Teile der Stadt in Schutt und Asche gelegt worden, in denen sich heute vorwiegend Penner, Bettler und Waisen herumtreiben, auf der Suche nach Nahrung oder etwas anderem, was ihre Lage verbessern könnte. Wie jede größere Hafenstadt hat auch Dark einen Hafen, der hier allerdings sehr spärlich ausfällt, da weite Küstenteile von Panzerhaubitzen, Kanonen und Triböcken vereinnahmt werden. Jeden Tag, pünktlich um Mitternacht, feuert dieses unglaubliche Aufgebot an Kriegsmaschinen 1-3 Salven Panzermunition auf die Sonneninsel ab, jedes Mal in der Hoffnung, dieses Mal den entscheidenden Treffer zu landen. Der Lärm, der beim Abfeuern der ganzen Geschütze entsteht, kann einem noch in mehreren Kilometern die Ohren klingeln lassen, wenn man nicht daran gewöhnt ist. Doch auch so ist es in Dark niemals still, da sich das Abfeuern der Kanonen, das häufige Prasseln des Regens und das ständige, dumpfe Dröhnen der Schmiedehämmer aus den Waffenfabriken zu einer kleinen Sinfonie entwickelt, die jede Nacht, jeden Tag und jede Sekunde von neuem erklingt. In der Mitte der Stadt, genauer gesagt auf dem Marktplatz im Mittelpunkt der Stadt, befindet sich eine 500 Meter hohe, schwarze Zitadelle, von der aus der Bürgermeister und die Satanisten die Stadt und den krieg kontrollieren.

Holy, die Kanalisation von Dark:
Nicht nur über, auch unter der Oberfläche der Insel lauert der Tod: hier in Form eines gigantischen Labyrinths, von den Satanisten heutzutage scherzhaft Holy genannt. Es ist wie eine Stadt unter einer Stadt, ein Labyrinth unter der Erde, dessen Weggabelungen nicht nur nach links und rechts zeigen, sondern auch nach oben und unten wie ein Rattennest. Aber wenn man die Fakten auf den Tisch legt, ganz trocken, dann ist Holy auch nichts weiter als eine Höhle, wenn auch eine künstlich geschaffene. Vor Urzeiten, als Dark damals von ein paar Seefahrern gegründet wurde, Schufen sie ein paar Kanäle, um ihre Abwässer besser ins Meer zu leiten. Als Dark dann zur großen Stadt wurde, wuchsen und wuchsen die Siele immer weiter in die Briete und Tiefe, bis sie schließlich- rein flächenmäßig gesehen- halb so groß war wie Dark. Die Stadt konnte ihre Annalen jedoch nicht so ganz in Schuss halten, und wie bei allem, um was man sich nicht mehr kümmert, nagte auch hier der Zahn der Zeit an den Dungeons, bis die Rohre an ein paar Stellen einbrachen. Das Abwasser grub sich in die Erde, schuf sich unterirdische Flüsse und Laufbahnen, bis schließlich, vor einiger Zeit, der Krieg ausbrach. Die Bewohner Darks wurden fast alle zum Krieg eingezogen, und die, die zurückblieben, machen gerade mal einen Bruchteil an Abwasser von dem, was die vorherige Bevölkerungszahl damals in die Erde gepumpt hatte. Das Wasser versickerte in der Erde und gab den Blick frei, auf das wohl größte, jemals von Menschenhand geschaffene Labyrinth im North Blue. Flächenmäßig gesehen war das Labyrinth nun dreimal so groß wie die Stadt selbst, und was sich in ihr so tummelte- war nicht gerade appetitlich. Heutzutage tummeln sich allerlei gefährliche Tiere, Monster und Leute in den Rohren herum, die neuesten Gerüchte sagen sogar, dass ganz unten, in den unbekannten Gebieten der Katakomben, sich eine zweite Stadt befindet, kleiner als Dark, aber voll mit Kriegsflüchtlingen, Veteranen, Terroristen und, und das ist das wohl unglaublichste, Christen. Die Satanisten auf der Mondinsel fanden aber bis heute noch keine versteckte Metropole in den Gängen, sondern nur die üblichen Austeiger der Gesellschaft, die über den Standpunkt der Rebellen nichts preisgeben wollten.

Die Grand Lune:
Grand Lune. Wenn es eine Mine geben müsse, die als die größte, dunkelste und brutalste der Welt gelten würde- sie wäre es. Nördlich von Dark in den Bergen gelegen ist sie, von oben betrachtet, nur ein großes Loch in der Erde. Geht man jedoch hinein, dann sieht man was sich tief, tief unter der Erde des Mondes verbirgt. Heerscharen von Sklaven, Kriegsgefangenen und Flüchtlingen schuften Tag und Nacht in der 10 Kilometer tiefen Mine nach Erz, um dem Heer der Mondinsel zu Sieg und Waffen zu verhelfen. In den weitläufigen, gigantischen Stollen hausen jedoch nicht nur Sklaven, oh nein. Ganz unten, in der Nähe der Öfen, da lebt noch etwas anderes, etwas, was die Skalven nur Lunequeens nennen, gigantische Riesenspinnen, die immer nach müden Arbeitern suchen, um sie dann in einem Haps zu verspeisen. Noch weiter unten liegt das Büro des Minenherrschers, des Erzbarons. Es ist so gesehen nur ein stillgelegter Stollen, allerdings einer, der mit jedem nur erdenklichen Luxus ausgestattet ist. Und wenn man dann, wenn man das Büro schon gesehen hat, noch tiefer geht, auf den Grund der Mine, dann sieht man die Feuerhölle. Es ist nicht wirklich eine Hölle, bloß eine Magmakammer, die einige unvorsichtige Vorarbeiter mal unbeabsichtigt freigesprengt haben, um an noch mehr Erz zu kommen. Die Buddler verbrannten, klar, aber nachdem der Erzbaron sich die Sache mal genauer angesehen hatte- aus sicherer Entfernung versteht sich- traf er einen Entschluss. Von da an wurde der Lavastrom als Eisenschmelze benutzt, um das endlose Erz, das in den oberen Bereichen gefördert wurde, einzuschmelzen und zu Barren zu formen. Angeblich sind Waffen, die direkt aus Erz in dem ewig währenden Feuerstrom geschmiedet werden, die Besten die man auf der Mondinsel finden kann. Noch ein wenig Statistik: In der Grand Lune sterben täglich rund zwei Dutzend Arbeiter, dafür werden am Tag 1200 Säcke Mit reinstem Erz gefördert, jeder dieser Säcke wiegt 100 Kilogramm. Damit werden pro Tag um die 120 Tonnen Erz gefördert. In der gesamten Mine gibt es 2000 Arbeiter, am Tag kommen genauso viele rein, wie am vorherigen Tag sterben. In der gesamten Mine gibt es wahrscheinlich um die 150 Lunequeens.

Kleinere Dörfer:
Auf der Mondinsel gibt es noch jede Menge namenlose Dörfer, einzelne Häuser und kleinere Siedlungen, in denen es friedlicher zugeht. Da die Hejerdor zu faul sind sie zu kontrollieren und auch die Sonneninsel keinen sonderlichen Drang verspürt sie anzugreifen, geht es in ihnen für Mondinselverhältnisse relativ friedlich zu. Aus ihnen kommen meist die besten Kämpfer, da die Regierung der Mondinsel die Landbewohner nicht zum Krieg einzieht und sie sich so ungestört entwickeln konnten. Zudem ist noch die ganze Mondinsel mit Waisenhäusern gespickt, deren Besitzer sich auf das Land zurückgezogen haben, um den Kindern eine einigermaßen friedliche Erziehung zu ermöglichen.

Bedeutende Personen: Der lange Krieg gegen die Sonneninsel erschuf natürlich auch große Krieger und sehr bedeutsame Personen, wichtigsten sind hier aufgezählt:

Wahnfried:
Der schon über siebzigjährige Wahnfried ist der wohl stärkste Hejerdor der Mondinsel, und mit einem Kopfgeld von 8 Mio. Berry wohl auch einer der einflussreichsten.
Tagein- tagaus kontrolliert er den Bürgermeister Dankwart, um die Geschehnisse rund um den Krieg herum zu seinen Gunsten zu lenken. Er war es ,der vor vielen Jahren den Krieg gegen die Sonneninsel anzettelte indem er den Sohn von General Keenan entführen ließ, und er war es, der die ersten Gegenangriffe auf die Sonneninsel leitete. Aus welchem Grund er das tat ist unbekannt, doch es wird schon seit geraumer Zeit vom Volk her gemunkelt, dass er einfach neidisch auf den so guten Ruf der Sonneninsel ist, und den Krieg nur deshalb anzettelte, um die Stärke der Mondinsel zu beweisen.
Niemand weiß woher seine unglaubliche Kraft herkommt, doch da, wo Wahnfried hinschlägt, da wächst garantiert kein Gras mehr. Diese unmenschliche Stärke verlieh ihm schon in jungen Jahren den Titel eines Hejerdor, den er sich bis heute mit Leichtigkeit erhalten konnte. Doch auch so ist Wahnfried ein echtes Ekelpaket: Er ist sadistisch, brutal, herrschsüchtig und egozentrisch, immer nur auf sein eigenes Wohl bedacht. Sein Volk ist ihm egal, Hauptsache ist, sie kämpfen brav gegen die Sonneninsel und zahlen Steuern für den Tyrannen. Er hat außerdem mehrere Schüler, meistens Aspiranten oder Corruptoren, welche er unterrichtet. Sie sind so etwas wie seine persönliche Leibgarde, und seltsamerweise behandelt er diese relativ gut, auch wenn er sie nur als Werkzeuge ansieht.

Dankwart Dankelbrack:
Er ist der DeJuro- Bürgermeister von Dark, wird jedoch schon seit unzähligen Jahren von dem brutalen-berüchtigten Hejerdor Wahnfried kontrolliert und unterdrückt.
Dem eigentlich herzensguten und alten Mann schmerzt es jedes Mal in der Seele, wenn seine Bürger an den Fronten des Krieges zwischen Mond- und Sonneninsel sterben und versucht alles, um den furchtbaren Krieg zu beenden. Diese Friedensarbeit wird aber immer von Wahnfried unterbrochen, der das Handeln des Greises in regelmäßigen Abständen unterbricht, um sich an dem Leiden des Tattergreises zu erfreuen.

Der Erzbaron:
Der Erzbaron ist genau das, was man bei dem Klang seines Spitznamens denkt: Ein mächtiger Mafiaboss. Er garantiert den ewig brennenden Höllenöfen aus Dark einen sicheren Nachschub an Eisen, Gold, Silber, Kupfer, und so ziemlich jedem Metall, das sich abbauen lässt, vor allem weil er die mächtigste Mine besitzt, die der North Blue je gesehen hat: Die Grand Lune. Es ist natürlich klar, dass er ein extrem reicher Mann ist, und natürlich auch, dass er mit den Satanisten und den Sicarius gemeinsame Sache macht, sowie über ein wahres Heer von Arbeitern und Sklaven verfügt, die für ihn schuften müssen. Über seine Erscheinung, sein Wesen und seine Persönlichkeit ist so gut wie nichts bekannt, da er sich selbst fast immer in seinem Büro einschließt, einer großen Nebenhöhle der Grand Lune. Es wird aber schon seit langer Zeit hinter vorgehaltener Hand gemunkelt, dass er eine Krone aus Eisen trägt, um seine Macht zu symbolisieren.

Die Familie Sicarius:
Die Händlerfamilie Sicarius gehört mit den Satanisten zu den einflussreichsten Familien der Mondinsel. Trotz ihres hohen Einflusses ist sie vom Regime unabhängig geblieben und so nur noch mehr erstarkt, was ihnen nach einiger Zeit zwei Drittel des Inlandhandels und die Hälfte des Überseehandels vermachte. Wie schon gesagt sind die Sicarius immer unabhängig geblieben, doch weshalb Wahnfried ihnen noch nicht den Krieg erklärt hat, weiß niemand. Es heisst, Wahnfried hätte mit der reichen Händlerfamilie einen Pakt geschlossen der besagt, das sich beide Parteien niemals in die Quere kommen und sich auch so niemals behindern.

Die Familie Sriwarg:
Auch die Sriwarg sind, oder besser waren, eine sehr einflussreiche Händlerfamilie, die schon seit langer Zeit mit den Sicarius konkurrierte. Vor einiger Zeit verloren sie ihr gesamtes Hab und Gut durch den ,,Fluch der Monddämonen“.
Die maßgebliche Eigenschaft, die diese Familie ausmachte, war ihr Neid, ihr Neid auf die so sehr verhassten Sicarius, die sie schon immer hassten und verachteten. Eines Tages versuchte Firodor, das Oberhaupt der Familie, den Erben der Sicarius, einen Jungen namens Loki, zu adoptieren und zu seinem eigenen Erben zu machen, um den Sicarius die doch ach so hohe Überlegenheit der Sriwarg zu zeigen. Dieser Versuch schlug allerdings gründlich fehl und führte zu ihrem Untergang, da Loki sich den Regeln der Familie widersetzte und den Sohn Grênhart ermordete. Wie auch die Sicarius hatten sie mit den Satanisten einen Friedenspakt geschlossen, der beiden Parteien garantierte, dass sie sich gegenseitig weder helfen, schaden oder sonst irgendwie in die Quere kommen.

Der Kampfzirkel:
Der eigentlich illegale Kampfzirkel ist theoretisch bloß eine Verbindung aus Straßenkämpfern, die jedoch durch ihre atemberaubenden Straßenkämpfe in Dark so bekannt war, dass sie praktisch zu einer Art ,,Wettzentrum“ wurden. Jeder Bürger konnte auf einen der zahlreichen Kämpfer wetten, von denen dann immer zwei im Duell gegeneinander antraten und nur der Sieger weiterarbeiten durfte. Obwohl diese gut organisierten Straßenkämpfe eigentlich nicht legal sind, werden sie von den Machthabern Darks geduldet und sogar gefördert, so sorgen die Hejerdor zum Beispiel dafür, dass die Straßenkämpfe nie von der Marine entdeckt werden, und passiert dies einmal doch, leben die armen Marineoffiziere nicht lange genug, um ihren Kameraden Meldung zu erstatten. Die Hejerdor und Corruptoren selbst besuchen oft die Kämpfe und manipulieren sie sogar, damit sie sich die besten Kämpfer die sich selbst in der harten Welt des Straßenkampfes einen Ruf erarbeitet haben, für ihre Zwecke abzweigen können. Die derzeit bekanntesten Kämpfer der Kampfzirkels sind: ,,Donar, The mighty Hammer“, ,,Morpheus“ und ,,Mr. Smith“. Die Namen hier sind nicht offiziell, da jeder Kämpfer über ein Alias verfügt. Wie die Mondinsel-Satanisten oder die Sicarius ist der Kampfzirkels sehr einflussreich, nicht nur wegen der unglaublichen Einnahmen die sie jeden Monat scheffeln, nicht nur durch die unwahrscheinlich hohe Kampfkraft über die sie wegen ihrer vielen Kämpfer verfügen, sondern vor allem durch ihre Beliebtheit. Von den drei mächtigsten Gruppen auf der Mondinsel, der Familie Sicarius, Mondinsel-Satanisten und Kampfzirkel, sind sie die wohl im Volk beliebteste Gruppierung.

Die Inquisition:
Kirche. Etwas, was auf der Mondinsel nicht gerne gesehen wird. Die Inquisition ist eine Gruppe aus christlichen Rebellen, Kämpfern und Terroristen, die es sich zum Ziel gemacht hat, die Regierung der Mondinsel, sprich die Satanisten, zu stürzen, am besten gleich zu töten. Überall auf der Insel haben sie ihre Verstecke, eines davon soll angeblich in den Annalen der Stadt Dark liegen. Sie haben derzeit schon einige Satanisten, vorzüglich Aspiranten und Corruptoren, umgebracht, und eindeutige Botschaften hinterlassen, dass demnächst Wahnfried dran ist. Ansonsten ist nicht viel über sie bekannt, außer, dass sie eine ähnlich Hierachie haben wie die Satanisten, und zudem nur aus sehr wenigen, aber dafür fähigen Leuten bestehen.

Vergangene Ereignisse: Vor einiger Zeit ließ der Hejerdor Wahnfried den Sohn des Generals Keenan entführen und löste so einen Krieg zwischen Mond- und Sonneninsel aus. Der Krieg wurde auf beiden Seiten erbittert geführt und sowohl Mond, als auch Sonne nahmen beträchtlichen Schaden durch den Krieg. Auch heute noch befindet sich schon alte Krieg in vollem Gange.

Momentane Situation: Wer auf der Mondinsel nach der Marine sucht, der wird hier nicht fündig. Die Korruption, die Macht der drei Hauptgruppierungen und der Krieg gegen die Sonneninsel hat beinahe alle Soldaten von diesem dunklen Ort vertrieben. Recht und Ordnung sind hier Fremdwörter, Korruption und Mord stehen hier an der Tagesordnung. Piraten, Satanisten, bezahlte Killer von Händlerfamilien, Straßenkämpfer und hier anliegende Piraten machen es nicht nur der Marine, sondern auch den Piraten schwer, die hier anlegen wollen.
In letzter Zeit befindet sich die gesamte Insel in einer Art siegesgewissem Kampfrausch, da die Mondsoldaten immer wieder neue Erfolge gegen ihre Nachbarinsel erzielen können. Die zahllosen Waffenschmiede sind besonders eifrig am Werk, in den Minen wird auf Hochtouren geschuftet und immer mehr Leute werden für den Krieg eingezogen, um die Kämpfe ein für alle Mal für den Mond entscheiden zu können.
Seit einiger Zeit werden übrigens hochrangige Satanisten ermordet- Anscheinend das Werk von Inquisitoren, denn jede Leiche die gefunden wird ist mit einem roten Kreuz gekennzeichnet. Wahnfried setzte ein hohes Kopfgeld auf die Täter aus, weshalb sich seit einigen Tagen auch zwielichtige Auftragkiller und Kopfgeldjäger auf der Mondinsel herumtreiben.
Des weiteren versucht die Marine schon seit ungefähr drei Monaten verstärkt, die Insel wieder unter ihre Kontrolle zu bringen, scheitert aber kläglich daran, da die meisten von der Weltregierung ausgesandten Schiffe nicht einmal die Küsten des Mondes erreichen, oder gar den Hafen Darks. Sie geraten meistens ins Kreuzfeuer zwischen Sunny und Dark, die beide jeweils denken, die gegnerische Partei hätte die Marine zur Hilfe gerufen. Das Ergebnis: Dutzende Schiffswracks, die auf See herumtreiben. Die Marine lässt sich davon jedoch nicht beeindrucken und sendet immer mehr Kähne, darunter auch Schlachtschiffe. Worin diese neue Bedrohung enden wird, weiß noch niemand.
 
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