Viktor Bloodeye
Pirat
Persönliche Daten
Name: Kageha
Vorname: Raoul
Spitzname: N/A
Geburtstag: 22.01
Alter: 18
Größe: 189cm
Gewicht: 87kg
Augenfarbe: Rot
Haarfarbe: Schwarz
Aussehen: Raoul ist recht kräftig gebaut, hat aber keine Bodybuildermuskeln, sondern schlanke Muskeln, die seinen Körper doch recht schlank wirken lässt. Seine Haut ist leicht blass und seine Haare reichen bis zu seinem Becken herab.Unter seinen roten, stechenden Augen ziehen sich blasse, schwarze Linien.
Blutgruppe: A+
Besondere Merkmale: Die Linien unter seinen Augen und seine helle Haut sind sehr Charakteristisch für ihn, ebenso wie sein langer, tiefschwarzer Mantel, den er immer trägt.
Kleidung: Raoul kleidet sich immer in schwarz, zumeist mit einem langen Mantel, darunter Hemd und Hose, welche allerdings unter dem Mantel kaum zu sehen sind.
Herkunft und Familie
Verwandte:
Mutter:
Ayara (39 Jahre)
Ayara ist eine Prostituierte aus Mountvillage , die von einem ihrer Freier geschwängert wurde, von wem weiß sie selber nicht. Trotz ihres Jobs und ihres schlechten Rufes in der Stadt (von ihrem Job resultierend) bemühte sie sich, ihrem Sohn eine gute Kindheit zu ermöglichen, mit allen ihr zu Verfügung stehenden Mitteln, was ihr auch größtenteils gelang.
Als Raoul ihr eines Tages mitteilte, dass er vorhat, Mountvillage zu verlassen und zur See zu fahren, war sie zu Anfang geschockt, doch dann entschloss sie sich, seinen Entschluss zu unterstützen, da sie sich auf dem weiten Meer ein besseres Leben für ihren Sohn erhofft, als in einer Stadt, wo seine Muter als Prostituierte bekannt ist.
Vater:
Unbekannt
Geburtsort: Mountvillage
Geburtsinsel:Carya
Geburtsozean:Eastblue
Persönlichkeit
Interessen: Raoul hat drei große Leidenschaften, zum einen Schlafen, womit er im Grunde sehr viel Zeit verbringt, er liebt es einfach, sich irgendwo an einen warmen Ort zu legen und einfach wegzuschnarchen und wenn er einmal am schlafen ist, weckt ihn auch so gut wie nichts mehr auf, er hat es sogar schon geschafft zu verschlafen, dass eine Straße weiter ein Fass mit Schießpulver hochgegangen ist.
Seine zweite Leidenschaft gilt dem Training, egal ob Laufen oder Gewichte stemmen, wenn Raoul seinen Körper trainieren kann, dann ist er in seinem Element. Sein gestählter Körper ist für ihm eine Belohnung, die kaum durch etwas anderes ersetzt werden kann.
Und seine letzte Leidenschaft, die man ihm kaum ansieht, ist das Kochen. Da er seit frühester Kindheit alleine auskommen muss, musste er auch für sich selber Kochen, was ihm jedoch extremen Spass gemacht hat. Insbesondere da er von der Teufelsfrucht gegessen hat ist er ein sehr schneller Koch, da er schnell schneiden kann.
Desinteressen: Raoul interessiert sich nicht wirklich für Kunst in jedem Sinne, mal von der Kampfkunst abgesehen. Er kann sich weder für Musik noch für Malerei oder ähnliches begeistern. Zumal hasst er Leute, die ihn verarschen wollen. Auch Bücher lassen ihn kalt, er hält nicht viel vom Lesen, obwohl er es sehr wohl kann, aber er kann Texten, die irgendwann mal von irgendwem niedergeschrieben wurden einfach nichts interessantes abgewinnen. Auch die Probleme der Welt oder seines Umfeldes kümmern ihn recht wenig, da er sich dafür nicht als Verantwortlicher sieht.
Mag: Schwerter, Schlafen, Trainieren, Kochen, Aufregung, im Hintergrund zu bleiben
Hasst: Lügner, Nervensägen, Langeweile, Besserwisser, im Rampenlicht zu stehen, Spassbremsen
Auftreten: Raouls Auftreten ist meist sehr ernst und manchmal sogar Angst einflößend, je nachdem, welche Laune er grade hat. Sein stechender Blick und seine grimmige Mine lassen meist jedes Gespräch verstummen, sobald er einen Raum betritt und ein Blick von ihm lässt einem eiskalte Schauer über den Rücken laufen. Teilweise kommt er auch ignorant rüber, oder zumindest kaltherzig, wenn er mit seiner gelangweilten Mine durch die Gegend läuft.
Verhalten: Raoul hält sich immer im Hintergrund, ihm ist es meist am liebsten, wenn andere seine Anwesenheit überhaupt nicht bemerken. Er verhält sich nicht unbedingt höflich, wenn ihn etwas Langweilt zeigt er das und wenn es dadurch ist, dass er während eines Gespräches einpennt. Er verliert schnell die Gedult, wenn ihn jemand nervt oder mit uninteressanten Zeug nerv.
Wesen: Raoul ist selbstsicher und nur schwer zu verunsichern, wirkt aber meist sehr abwesend und desinteressiert. Er kümmert sich nicht wirklich um die Probleme anderer, denn seiner Ansicht nach muss jeder mit seinen Sorgen selber klar kommen, nach dem Motto "Ich trage mein Bündel allein, warum sollte ich dir helfen deines zu tragen" Er ist nicht eine der Personen, bei denen man Trost oder Verständnis suchen würde, denn davon hat er wirklich nicht sonderlich viel. Seine eigenen Probleme löst er jedoch meist direkt und er bleibt auch nie jemanden für lange Zeit etwas schuldig.
Stärken und Schwächen
Stärken: Raouls Stärken sind in erster Linie seine Kraft und seine Geschwindigkeit, zudem seine Entschlossenheit und sein eiserner Wille. Er lässt sich nie beirren, was seine Ziele angeht und kämpft, bis seine Ziele erreicht sind. Eine weitere stärke von Raoul liegt in der Kochkunst, er ist mittlerweile ein wahrer Meister am Herd, seine Gerichte sind in ganz Mountvillage als Gaumenschmaus bekannt und locken täglich massenweise hungrige Kundschaft in den Laden, in dem er Kocht. Sowohl beim Kochen als auch im Kampf profitiert Raoul extrem von seiner Teufelsfrucht.
Schwächen: Raoul ist stur und uneinsichtig, wenn ihm etwas im Weg steht, kann er auch schnell ungemütlich werden. Auch Mitleid ist ihm nicht sonderlich geläufig, wenn auch nicht gänzlich unbekannt. Zumal ist Raoul nicht der hellste, weshalb er sich auch leicht reinlegen lässt. Zumal ist er im Grunde ziemlich faul, er trainiert zwar viel, aber pennt auch relativ oft weg und wenn er einmal am schlafen ist, dann kriegt man ihn auchso schnell nicht mehr wach. Eine weitere Schwäche von Raoul ist seine Fähigkeit im Fernkampf, seine Freunde drücken es immer so nett aus: "Du triffst nicht mal einen Elefanten, der vor dir ein Nickerchen macht"
Klassen
Kampfklasse:
Teufelsfrucht Nutzer
Jobklasse:
Koch
Geschichte
Raoul wurde bei einer Nacht und Nebel Geburt auf die Welt gebracht, da seine Mutter nicht wollte, dass die Existenz ihres Kindes publik wird, da sie ihm ein möglichst normales Leben ermöglichen wollte. Während seiner Kindheit half eine Freundin seiner Mutter dabei ihn aufzuziehen und kümmerte sich um ihn, während seine Mutter zur "Arbeit" war. Raoul entwickelte sich jedoch trotz der Fürsorge der Freundin seiner Mutter zu einer recht verschlossenen Person, die sich nicht viele Freunde machte. Mit fünf Jahren, während eines Spazierganges nach der Schule, fiel ihm eine Frucht vor die Füße, die von einem Dieb fallen gelassen wurde, der von einer Bande Piraten verfolgt wurde. Raoul nahm die Frucht mit nach Hause und nahm sie nach dem Abendessen zu Nachtisch zu sich. Die Wirkung dieser Tat erkannte er jedoch erst später, als er von einigen älteren Kindern in der Schule geärgert wurde. Während einer seine Arme hielt, wollte der andere ihn schlagen, was jedoch nur darin endete, dass sich der Angreifer die Hand brach, da er gegen einen Körper aus purem Eisen schlug. Sowohl die Prügler als auch er selber waren schwer geschockt und auch die Schaulustigen staunten nicht schlecht. Als er seiner Mutter von diesem Vorfall erzählte, erklärte sie ihm, was es mit Teufelsfrüchten auf sich hat. Zuerst fand Raoul gefallen an der Tatsache, dass er jetzt über Kräfte verfügt, die kein anderer auf der Welt haben kann, doch seine Begeisterung ebbte schnell ab, als er merkte, dass die anderen Kinder ihn mieden, ja manche bezeichneten ihn sogar als Monster oder Mutant. Nur wenige seiner engsten Freunde blieben bei ihm und die fanden es sogar recht cool, was Raoul konnte.
Mit der Zeit lernte Raoul mit seinen Teufelskräften umzugehen und auch zu akzeptieren, dass er nicht mehr schwimmen konnte, eine Tatsache, die ihn doch zu Anfang traurig gestimmt hat, aber er gewöhnte sich bald daran. Keiner wagte es mehr, ihm krumm zu kommen, aus Angst vor seinen Fähigkeiten.
Während seiner Zeit, in der er alleine zu Hause lebte, entwickelte Raoul ein enormes Interesse am Kochen und überraschte seine Mutter oft mit ausgefallenen Essen, wenn diese mal nach Hause kam.
Im Alter von zehn Jahren meldete Raoul sich auf einer Schule für Schwertkampf an, weil er schon immer die Piraten und auch die Offiziere der Marine Bewundert hat, die mit ihren Katanas und Schwertern durch die Gegend zogen. Während seiner Ausbildung kam ihm seine Teufelskraft oft zugute, was ihn schnell zu einem der besten Schüler machte, wenn auch weniger wegen seinem Kampfstil, sondern eher wegen seiner Kombination mit den Teufelskräften. Doch auch im Schwertkampf entwickelte sich Raoul rasch weiter und war schon bald kaum noch auf die Kraft seiner Teufelsfrucht angewiesen.
Zu seinem 15. Geburtstag schenkte sein Sensei ihm eine Katana, die er seitdem immer bei sich trägt.
Nachdem er die Schule, mit dem zweithöchsten möglichen Rang, abgeschlossen hatte, begann er davon zu träumen, sich einer Piratencrew anzuschließen, weil er sich auf dem weiten Meer viele Abenteuer verspricht und gerne Schwertkämpfer anderer Inseln herausfordern will.
Als er diesen Traum seiner Mutter mitteilte, war die zu Anfang alles andere als begeistert darüber, welchen Weg ihr Sohn da einschlagen wollte, doch nach reichlicher Überlegung entschloss auch sie sich, dass es für ihn das beste sein würde, das zu tun, was er sich wünscht, da sie ihm nicht zu einem Leben voller Grenzen halten wollte.
Seit er 17 ist, versucht er auf ein Piratenschiff zu kommen, hatte aber bisher noch keinen Erfolg.
Um Geld zu verdienen Arbeitet Raoul als Koch in einem kleinen Restaurant am Stadtrand, wo er seine Kochleidenschaft zu Geld machen kann.
Charakterbild
Schreibprobe
Der Tag neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu und Raoul sitzt auf dem Dach seines Hauses und blickt auf den Horizont. Seine Gedanken sind bei denen, die das Glück haben, jetzt aufs Meer fahren zu können und nicht, wie er, auf der Insel festhängen, und nur ihre Wünsche und Träume haben, um nicht depressiv zu werden. Seine Hände umklammern seine Hanteln fest und Raoul stemmt sie in bestimmten Abständen zu seiner Brust und lässt sie wieder sinken. Seine Katana liegt neben ihm auf dem Dach und seine Beine sind weit von ihm weg gestreckt. Nachdem er sich von seinen Hanteln getrennt hat, greift er in seinen Beutel, aus welchem er ein belegtes Brot holt, von welchem er in Gedanken versunken einen großen Bissen herausbeißt und langsam mit verträumten Augen das Kauen anfängt. Raoul wacht erst wieder auf, als neben ihm eine Luke im Dach aufgeht und seine Mutter ihren Kopf durch das Dach steckt.
"Hör mal Raoul, es tut mir Leid, aber ich muss schon wieder los, ich habe... na ja... einen Kunden, der mich in einer halben Stunde erwartet...."
Raoul dreht seinen Kopf in die Richtung der Luke und sieht seine Mutter an.
"Kein Problem, Mutter, ich komme schon zurecht. Pass nur auf, dass du mich hier nicht aussperrst."
Seine Mutter lacht kurz und streckt sich dann zu Raoul um ihn einen Kuss auf die Wange zu geben, bevor sie die Luke wieder schließt und das Haus verlässt.
Vom Dach aus kann Raoul sehen, wie seine Mutter in eine Nebenstraße einbiegt, wo sie von einem älteren Mann empfangen wird und mit ihm in einem Haus verschwindet. Raouls Gesicht verzieht sich und seine Hände ballen sich zu Fäusten.
*Ich hasse diese Männer.... ich würde sie am liebsten abstechen.....*
Sein Hass auf die Männer die seine Mutter orderten, ist immens, aber er weiß auch, dass er daran nichts ändern kann. Er schlingt den Rest des Brotes herunter und öffnet dann die Luke. Seine Mutter würde wohl vor der späten Nacht nicht mehr zurückkommen, das ist ihm klar, also geht er zu Bett.
Name: Kageha
Vorname: Raoul
Spitzname: N/A
Geburtstag: 22.01
Alter: 18
Größe: 189cm
Gewicht: 87kg
Augenfarbe: Rot
Haarfarbe: Schwarz
Aussehen: Raoul ist recht kräftig gebaut, hat aber keine Bodybuildermuskeln, sondern schlanke Muskeln, die seinen Körper doch recht schlank wirken lässt. Seine Haut ist leicht blass und seine Haare reichen bis zu seinem Becken herab.Unter seinen roten, stechenden Augen ziehen sich blasse, schwarze Linien.
Blutgruppe: A+
Besondere Merkmale: Die Linien unter seinen Augen und seine helle Haut sind sehr Charakteristisch für ihn, ebenso wie sein langer, tiefschwarzer Mantel, den er immer trägt.
Kleidung: Raoul kleidet sich immer in schwarz, zumeist mit einem langen Mantel, darunter Hemd und Hose, welche allerdings unter dem Mantel kaum zu sehen sind.
Herkunft und Familie
Verwandte:
Mutter:
Ayara (39 Jahre)
Ayara ist eine Prostituierte aus Mountvillage , die von einem ihrer Freier geschwängert wurde, von wem weiß sie selber nicht. Trotz ihres Jobs und ihres schlechten Rufes in der Stadt (von ihrem Job resultierend) bemühte sie sich, ihrem Sohn eine gute Kindheit zu ermöglichen, mit allen ihr zu Verfügung stehenden Mitteln, was ihr auch größtenteils gelang.
Als Raoul ihr eines Tages mitteilte, dass er vorhat, Mountvillage zu verlassen und zur See zu fahren, war sie zu Anfang geschockt, doch dann entschloss sie sich, seinen Entschluss zu unterstützen, da sie sich auf dem weiten Meer ein besseres Leben für ihren Sohn erhofft, als in einer Stadt, wo seine Muter als Prostituierte bekannt ist.
Vater:
Unbekannt
Geburtsort: Mountvillage
Geburtsinsel:Carya
Geburtsozean:Eastblue
Persönlichkeit
Interessen: Raoul hat drei große Leidenschaften, zum einen Schlafen, womit er im Grunde sehr viel Zeit verbringt, er liebt es einfach, sich irgendwo an einen warmen Ort zu legen und einfach wegzuschnarchen und wenn er einmal am schlafen ist, weckt ihn auch so gut wie nichts mehr auf, er hat es sogar schon geschafft zu verschlafen, dass eine Straße weiter ein Fass mit Schießpulver hochgegangen ist.
Seine zweite Leidenschaft gilt dem Training, egal ob Laufen oder Gewichte stemmen, wenn Raoul seinen Körper trainieren kann, dann ist er in seinem Element. Sein gestählter Körper ist für ihm eine Belohnung, die kaum durch etwas anderes ersetzt werden kann.
Und seine letzte Leidenschaft, die man ihm kaum ansieht, ist das Kochen. Da er seit frühester Kindheit alleine auskommen muss, musste er auch für sich selber Kochen, was ihm jedoch extremen Spass gemacht hat. Insbesondere da er von der Teufelsfrucht gegessen hat ist er ein sehr schneller Koch, da er schnell schneiden kann.
Desinteressen: Raoul interessiert sich nicht wirklich für Kunst in jedem Sinne, mal von der Kampfkunst abgesehen. Er kann sich weder für Musik noch für Malerei oder ähnliches begeistern. Zumal hasst er Leute, die ihn verarschen wollen. Auch Bücher lassen ihn kalt, er hält nicht viel vom Lesen, obwohl er es sehr wohl kann, aber er kann Texten, die irgendwann mal von irgendwem niedergeschrieben wurden einfach nichts interessantes abgewinnen. Auch die Probleme der Welt oder seines Umfeldes kümmern ihn recht wenig, da er sich dafür nicht als Verantwortlicher sieht.
Mag: Schwerter, Schlafen, Trainieren, Kochen, Aufregung, im Hintergrund zu bleiben
Hasst: Lügner, Nervensägen, Langeweile, Besserwisser, im Rampenlicht zu stehen, Spassbremsen
Auftreten: Raouls Auftreten ist meist sehr ernst und manchmal sogar Angst einflößend, je nachdem, welche Laune er grade hat. Sein stechender Blick und seine grimmige Mine lassen meist jedes Gespräch verstummen, sobald er einen Raum betritt und ein Blick von ihm lässt einem eiskalte Schauer über den Rücken laufen. Teilweise kommt er auch ignorant rüber, oder zumindest kaltherzig, wenn er mit seiner gelangweilten Mine durch die Gegend läuft.
Verhalten: Raoul hält sich immer im Hintergrund, ihm ist es meist am liebsten, wenn andere seine Anwesenheit überhaupt nicht bemerken. Er verhält sich nicht unbedingt höflich, wenn ihn etwas Langweilt zeigt er das und wenn es dadurch ist, dass er während eines Gespräches einpennt. Er verliert schnell die Gedult, wenn ihn jemand nervt oder mit uninteressanten Zeug nerv.
Wesen: Raoul ist selbstsicher und nur schwer zu verunsichern, wirkt aber meist sehr abwesend und desinteressiert. Er kümmert sich nicht wirklich um die Probleme anderer, denn seiner Ansicht nach muss jeder mit seinen Sorgen selber klar kommen, nach dem Motto "Ich trage mein Bündel allein, warum sollte ich dir helfen deines zu tragen" Er ist nicht eine der Personen, bei denen man Trost oder Verständnis suchen würde, denn davon hat er wirklich nicht sonderlich viel. Seine eigenen Probleme löst er jedoch meist direkt und er bleibt auch nie jemanden für lange Zeit etwas schuldig.
Stärken und Schwächen
Stärken: Raouls Stärken sind in erster Linie seine Kraft und seine Geschwindigkeit, zudem seine Entschlossenheit und sein eiserner Wille. Er lässt sich nie beirren, was seine Ziele angeht und kämpft, bis seine Ziele erreicht sind. Eine weitere stärke von Raoul liegt in der Kochkunst, er ist mittlerweile ein wahrer Meister am Herd, seine Gerichte sind in ganz Mountvillage als Gaumenschmaus bekannt und locken täglich massenweise hungrige Kundschaft in den Laden, in dem er Kocht. Sowohl beim Kochen als auch im Kampf profitiert Raoul extrem von seiner Teufelsfrucht.
Schwächen: Raoul ist stur und uneinsichtig, wenn ihm etwas im Weg steht, kann er auch schnell ungemütlich werden. Auch Mitleid ist ihm nicht sonderlich geläufig, wenn auch nicht gänzlich unbekannt. Zumal ist Raoul nicht der hellste, weshalb er sich auch leicht reinlegen lässt. Zumal ist er im Grunde ziemlich faul, er trainiert zwar viel, aber pennt auch relativ oft weg und wenn er einmal am schlafen ist, dann kriegt man ihn auchso schnell nicht mehr wach. Eine weitere Schwäche von Raoul ist seine Fähigkeit im Fernkampf, seine Freunde drücken es immer so nett aus: "Du triffst nicht mal einen Elefanten, der vor dir ein Nickerchen macht"
Klassen
Kampfklasse:
Teufelsfrucht Nutzer
Jobklasse:
Koch
Geschichte
Raoul wurde bei einer Nacht und Nebel Geburt auf die Welt gebracht, da seine Mutter nicht wollte, dass die Existenz ihres Kindes publik wird, da sie ihm ein möglichst normales Leben ermöglichen wollte. Während seiner Kindheit half eine Freundin seiner Mutter dabei ihn aufzuziehen und kümmerte sich um ihn, während seine Mutter zur "Arbeit" war. Raoul entwickelte sich jedoch trotz der Fürsorge der Freundin seiner Mutter zu einer recht verschlossenen Person, die sich nicht viele Freunde machte. Mit fünf Jahren, während eines Spazierganges nach der Schule, fiel ihm eine Frucht vor die Füße, die von einem Dieb fallen gelassen wurde, der von einer Bande Piraten verfolgt wurde. Raoul nahm die Frucht mit nach Hause und nahm sie nach dem Abendessen zu Nachtisch zu sich. Die Wirkung dieser Tat erkannte er jedoch erst später, als er von einigen älteren Kindern in der Schule geärgert wurde. Während einer seine Arme hielt, wollte der andere ihn schlagen, was jedoch nur darin endete, dass sich der Angreifer die Hand brach, da er gegen einen Körper aus purem Eisen schlug. Sowohl die Prügler als auch er selber waren schwer geschockt und auch die Schaulustigen staunten nicht schlecht. Als er seiner Mutter von diesem Vorfall erzählte, erklärte sie ihm, was es mit Teufelsfrüchten auf sich hat. Zuerst fand Raoul gefallen an der Tatsache, dass er jetzt über Kräfte verfügt, die kein anderer auf der Welt haben kann, doch seine Begeisterung ebbte schnell ab, als er merkte, dass die anderen Kinder ihn mieden, ja manche bezeichneten ihn sogar als Monster oder Mutant. Nur wenige seiner engsten Freunde blieben bei ihm und die fanden es sogar recht cool, was Raoul konnte.
Mit der Zeit lernte Raoul mit seinen Teufelskräften umzugehen und auch zu akzeptieren, dass er nicht mehr schwimmen konnte, eine Tatsache, die ihn doch zu Anfang traurig gestimmt hat, aber er gewöhnte sich bald daran. Keiner wagte es mehr, ihm krumm zu kommen, aus Angst vor seinen Fähigkeiten.
Während seiner Zeit, in der er alleine zu Hause lebte, entwickelte Raoul ein enormes Interesse am Kochen und überraschte seine Mutter oft mit ausgefallenen Essen, wenn diese mal nach Hause kam.
Im Alter von zehn Jahren meldete Raoul sich auf einer Schule für Schwertkampf an, weil er schon immer die Piraten und auch die Offiziere der Marine Bewundert hat, die mit ihren Katanas und Schwertern durch die Gegend zogen. Während seiner Ausbildung kam ihm seine Teufelskraft oft zugute, was ihn schnell zu einem der besten Schüler machte, wenn auch weniger wegen seinem Kampfstil, sondern eher wegen seiner Kombination mit den Teufelskräften. Doch auch im Schwertkampf entwickelte sich Raoul rasch weiter und war schon bald kaum noch auf die Kraft seiner Teufelsfrucht angewiesen.
Zu seinem 15. Geburtstag schenkte sein Sensei ihm eine Katana, die er seitdem immer bei sich trägt.
Nachdem er die Schule, mit dem zweithöchsten möglichen Rang, abgeschlossen hatte, begann er davon zu träumen, sich einer Piratencrew anzuschließen, weil er sich auf dem weiten Meer viele Abenteuer verspricht und gerne Schwertkämpfer anderer Inseln herausfordern will.
Als er diesen Traum seiner Mutter mitteilte, war die zu Anfang alles andere als begeistert darüber, welchen Weg ihr Sohn da einschlagen wollte, doch nach reichlicher Überlegung entschloss auch sie sich, dass es für ihn das beste sein würde, das zu tun, was er sich wünscht, da sie ihm nicht zu einem Leben voller Grenzen halten wollte.
Seit er 17 ist, versucht er auf ein Piratenschiff zu kommen, hatte aber bisher noch keinen Erfolg.
Um Geld zu verdienen Arbeitet Raoul als Koch in einem kleinen Restaurant am Stadtrand, wo er seine Kochleidenschaft zu Geld machen kann.
Charakterbild
Schreibprobe
Der Tag neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu und Raoul sitzt auf dem Dach seines Hauses und blickt auf den Horizont. Seine Gedanken sind bei denen, die das Glück haben, jetzt aufs Meer fahren zu können und nicht, wie er, auf der Insel festhängen, und nur ihre Wünsche und Träume haben, um nicht depressiv zu werden. Seine Hände umklammern seine Hanteln fest und Raoul stemmt sie in bestimmten Abständen zu seiner Brust und lässt sie wieder sinken. Seine Katana liegt neben ihm auf dem Dach und seine Beine sind weit von ihm weg gestreckt. Nachdem er sich von seinen Hanteln getrennt hat, greift er in seinen Beutel, aus welchem er ein belegtes Brot holt, von welchem er in Gedanken versunken einen großen Bissen herausbeißt und langsam mit verträumten Augen das Kauen anfängt. Raoul wacht erst wieder auf, als neben ihm eine Luke im Dach aufgeht und seine Mutter ihren Kopf durch das Dach steckt.
"Hör mal Raoul, es tut mir Leid, aber ich muss schon wieder los, ich habe... na ja... einen Kunden, der mich in einer halben Stunde erwartet...."
Raoul dreht seinen Kopf in die Richtung der Luke und sieht seine Mutter an.
"Kein Problem, Mutter, ich komme schon zurecht. Pass nur auf, dass du mich hier nicht aussperrst."
Seine Mutter lacht kurz und streckt sich dann zu Raoul um ihn einen Kuss auf die Wange zu geben, bevor sie die Luke wieder schließt und das Haus verlässt.
Vom Dach aus kann Raoul sehen, wie seine Mutter in eine Nebenstraße einbiegt, wo sie von einem älteren Mann empfangen wird und mit ihm in einem Haus verschwindet. Raouls Gesicht verzieht sich und seine Hände ballen sich zu Fäusten.
*Ich hasse diese Männer.... ich würde sie am liebsten abstechen.....*
Sein Hass auf die Männer die seine Mutter orderten, ist immens, aber er weiß auch, dass er daran nichts ändern kann. Er schlingt den Rest des Brotes herunter und öffnet dann die Luke. Seine Mutter würde wohl vor der späten Nacht nicht mehr zurückkommen, das ist ihm klar, also geht er zu Bett.
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