J
Jed Henthorne
Guest
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Henthorne
Vorname: Jed
Spitzname: /
Geburtstag: 6. Juni
Alter: 28
Größe: 187 cm
Gewicht: 84 kg
Augenfarbe: Braun
Haarfarbe: Braun
Aussehen: Seine Haare sind vorne länger als hinten und an den Seiten und hängen ihm stets vor dem Gesicht, welches komplett von Haaren eingerahmt ist. Er trägt nämlich noch einen dünnen Bart, der am Kinn spitz zuläuft. Unter seiner fast schon perfekt geraden Nase lässt er sich einen Schnurrbart stehen.
Blutgruppe: A+
Besondere Merkmale: Narbe am Hals. Die Verletzung, die für die Narbe gesorgt hat ist auch Schuld an Jeds angerauter Stimme.
Kleidung: Von der Kleidung her ist Jed ein eher dunkler und unheimlicher Typ. Er trägt einen knielangen, schwarzen Mantel mit hohem Kragen und goldfarbenen Litzen unter dem Mantel trägt er in der Regel Hemden in diversen dunklen Farben. Ein weiteres wichtiges Acessoire ist der charakteristische Hut, der zu Jed gehört wie die Butter aufs Brot. Schwarze Schaftstiefel und eine dunkelgraue Hosen runden das ganze ab.
Herkunft und Familie
Verwandte:
Mutter ( Mary Henthorne ): Mary ist eine gutmütige Dame und hervorragende Köchin. Sie muss den Haushalt alleine schmeißen und nebenher auch noch Geld verdienen um sich und Jed durchzubringen. Sie arbeitet als Köchin in einem kleinen Restaurant, wo sie einen Hungerlohn verdient, der immer nur gerade eben so gereicht sich und den kleinen Jed am Leben zu halten. Jed versuchte seiner Mutter immer so gut es eben geht zu helfen, und bewarb sich schnell auf eine Ausbildung bei der Marine um seine Mutter zu Hause zu entlasten und ihr mehr Geld für den Haushalt sichern zu können. Mary Henthorne verstarb schließlich als ihr Sohn 24 Jahre alt war an einer Lungenentzündung.
Vater ( Jed Henthorne ): Jed Henthorne war Marineoffizier und hervorragender Ehemann, der so ziemlich alles für seine Frau Mary getan hätte. Gleichzeitig war er aber auch der geborene Anführer und ein Musterbeispiel an Ehre und Pflichtbewusstsein, was ihn leider auch dazu trieb in einer aussichtslosen Schlacht sein Leben wegzuwerfen. Er hinterlies eine tottraurige Ehefrau und einen noch nicht einmal geborenen Sohn, der bei seiner Geburt nach seinem Vater wurde.
Geburtsort: Perio
Geburtsinsel: Perio
Geburtsozean: South Blue
Persönlichkeit
Interessen: Kurz: Krieg und seine Durchführung. Jed ist mit Leib und Seele Kämpfer und Anführer. Diese beiden Dinge wurden ihm in die Wiege gelegt und er interessiert sich eigentlich nur für Dinge die damit etwas zu tun haben. Zum Beispiel Strategien und auch die Militärgeschichte, um aus Errungenschaften und Niederlagen anderer lernen zu können. Als, zumindest ehemaliger, Leutnant zur See und Anführer hat er auch immer ein offenes Ohr für jene, die mit einem ernsthaften Problem zu ihm kommen um einen Ratschlag oder eine Hilfestellung zu erbitten. Um überhaupt Offizier werden zu können, war auch klar, dass er bereits ein Verständnis von Mathematik und ähnlichem besitzen musste.
Desinteressen: Jed kann es absolut nicht haben, wenn jemand in seiner Nähe rumjammert, in Selbstmitleid versinkt oder sich auch irgendeine Art und Weise erniedrigt. Er glaubt man müsse immer aufrecht durch das Leben gehen und Leute, die dies offensichtlich nicht schaffen werden ignoriert oder, im Falle von auf die Knie fallenden Feinden, getötet.
Mag: Die See, Kämpfen, Seine Waffen, Schiffe, Segeln, Mut, Schlauheit
Hasst: Erniedrigungen, Hinterhältigkeit, Intrigen, Feigheit
Auftreten: Allein schon durch die dunkle Kleidung und den aufrechten Gang wirkt er auf andere oft auf den ersten Blick einschüchternd. Später stellt jedoch fast jeder fest, dass er zwar hart und streng sein kann, weshalb man ihn besser nicht ärgert. Aber er ist unbestreitbar gerecht und gibt jedem eine faire Chance sich zu beweisen. Er geht auf die Stärken und Schwächen der anderen ein, um sie möglichst efizient nutzen zu können.
Im Kampf wirkt er nicht selten inspirierend auf seine Umgebung, wenn er allen voran scheinbar furchtlos in den Feind stürmt. Er gehört eben nicht zu denen, die sich hinten verstecken, sondern ist jemand, der seinen Leuten vorne als Beispiel dient.
Verhalten: Er verhält sich grundsätzlich hilfsbereit und zollt jedem den verdienten Respekt. Er ist auch jemand, der durchaus mal ein Späßchen vertragen kann undes auch niemandem krumm nimmt, dass derjenige vielleicht mal einen etwas ungünstigen Zeitpunkt wählt. Im Beilegen von Streitereien und beim Bestrafen von Missetätern ist er meistens hart aber doch gerecht. Er lässt sich nie von Vorurteilen leiten sondern lässt immer jeden seine Version vortragen und versucht dann auf irgendeinem Weg an die Wahrheit zu gelangen.
Wesen: Nun, eigentlich wie bereits beschrieben. Er ist ein aufrechter und manchmal unheimlicher Mann, aber durchaus mit Sinn für Humor und einem Gerechtigkeitssinn ( Wenn man mal davon absieht, dass er Pirat ist ). Er liebt es zu Kämpfen und sich in der Schlacht zu beweisen. Sein Grundsatz ist immer: Unbemerkt so nah wie möglich ran und dann schnell und hart zuschlagen. Es macht ihm fast schon Spaß so komplizierte Taktiken wie nur eben möglich auszubrüten, nur um mit möglichst so vielen Leuten aus dem Kampf zu kommen, wie er reingegangen ist.
Stärken und Schwächen
Särken: Er ist idealistisch und mutig, was ihn dazu treibt manche Dinge einfach aus Prinzip zu tun. Diesen Idealismus kann er auch überraschend gut mit der Piraterie verbinden, schließlich war es die Marine, die ihn im Stich gelassen hat. Aber dennoch konnte die Marine ihm einiges mit auf den Weg geben, so zum Beispiel ein recht ordentliches Waffentraining und eine Taktikausbildung, was sich mit seinen ohnehin schon in der Form vorhandenen Talenten ergänzt.
Schwächen: Er ist Feinden und generell Missetätern gegenüber sehr gnadenlos. Der Kopf des bettelnden Feindes liegt schnell im Staub und der Misstäter fühlt schnell viele Peitschenhiebe auf seinem Rücken. Dies und seine Anfälligekeit dafür von anderen idealistische Handlungen zu erwarten, die aber viel Mut erforden, den nunmal nicht jeder hat, können ihn trotz allem auch mal unbeliebt machen.
Klassen
Kampfklasse: Kämpfer
Jobklasse: Zimmermann, erster Offizier
Geschichte
Jed Henthorne wurde nach dem Tod seines gleichnamigen Vaters auf Perio geboren. Der Vater war ein Marineoffizier und starb während einer aussichtslosen Seeschlacht mitten auf dem South Blue, ohne zu wissen, dass seine Frau von ihm schwanger war.
Mary Henthorne, seine Mutter, benannte den Sohn aus Trauer nach dem Vater und versuchte ihn nach diesem Ebenbild zu erziehen, was ihr eigentlich auch gelang. Jeds Kindheit verlief, soweit man das bei einem fehlenden Vater sagen konnte, normal. Er spielte mit den anderen Kindern Pirat und Soldat, wobei Jed damals immer noch den Soldaten spielen wollte.
Nach Schulabschluss bewarb er sich bei der Marine als Offizier. Er wurde zu einer Aufnahmeprüfung vorgeladen und musste über zwei Tage hinweg verschiedenen körperliche und psychologische Tests bestehen. Bei diesem Test kam er auf eines der besten Ergebnisse und wurde ohne zu zögern eingestellt.
Die erste Zeit diente er als Fähnrich. Er musst bereits kleinere Aufgaben in der Truppenführung übernehmen und wurde ansonsten in den verschiedensten, für den Beruf notwendigen Dingen unterrichtet. Das ging vom Kämpfen über seemännische Ausbildung bis zu theoretischen Fertigkeiten wie Mathematik und nautische Kenntnisse.
Von richtigen Kämpfen mit Rebellen blieb er dabei die ganze Zeit über verschont und bekam es nur mit mehr oder weniger kleinen Piratenbanden zu tun.
Dann schließlich, mit Abschluss seiner Ausbildung wurde er zum Leuntnant erhoben und hatte nun eine Leutnantsprüfung zu bestehen, wo ihm in einem Test verschiedene theoretische Kenntnisse und musterhafte Handlungsbeispiele abgefragt wurden. Nachdem er auch diesen Test bestanden hatte, konnte er sich stolz Leutnant zur See Jed Henthorne nennen. Bis dahin lief es für den jungen Jed alles prima, aber es muss ja noch die Geschichte erzählt werden, wie er zum Piraten wurde.
Eines schönen Frühlingstages, kam es zu Jeds erstem richtig großen Kampf. Bisher hatte er immer nur kleine Piratenbanden aufgebracht, insofern fieberte er diesem Tag schon regelrecht entgegen. Und dann war es endlich so weit. Und es hatte wenig mit dem zu tun, was Jed sich vorgestellt hatte.
Die Fünf Marineschiffe sollten einige in einem Hafen vor Anker liegenden Piratenschiffe aufbringen. Das Problem Der Hafen lag in einer geschützten Bucht, die auch noch ringsherum von Bergen geschützt war. Der Eingang der Bucht wurd von zwei Geschützbatterien gesäumt, die die Einfahrt bestreichen und einen guten Teil des Hafenbeckens bestreichen konnten. Im ersten Angriff ging es nun darum die Geschütze einfach hinter sich zu lassen und durch die eigenen Kanonen so gut es eben ging zu vernichten.
Leider war die Bucht an einigen Stellen schwer schiffbar und das Flaggschiff lief auf eine Sandbank auf.
Die anderen Schiffe waren dadurch an der Weiterfahrt gehindert und dem Geschosshagel der jubelnden Verteidiger ausgesetzt.
Erhitzte 72 Pfund-Geschosse krachten in die Decks. Die Männer hatten alle Hand zu tun die entstehenden Brände durch die Brandgeschosse zu löschen. Die eigenen Kanonen feuerten dabei ununterbrochen zurück.
und der Rest der Leute musste sich dann noch ums Segeln kümmern. Für die Verwundeten war so gut wie niemand da. Männer denen Arme und Beine fehlten lagen an Deck und verbluteten jämmerlich.
Es blieb keine andere Möglichkeit als sich zurückzuziehen und die Wunden zu lecken. Das Flaggschiff wurde dabei nochmal am übelsten mitgenommen, da es erst Mal von der Sandbank runter musste um überhaupt entkommen zu können. Eine neue Taktik musste her und dieses Mal sollte eine Abteilung über den Berg klettern und eine der Batterien im Handstreich nehmen um dann die Piratenschiffe im Hafen beschießen zu können.
Die Abteilung, darunter auch Jed brach abends auf, um die Verteidiger nachts oder in den frühen Morgenstunden angreifen zu können.
Aber die Piraten waren aufmerksam und der Angriff artete schnell zu einem Sturmangriff unter Kugelhagel aus. Dennoch schafften es die Männer in der Dunkelheit das Tor aufzubrechen und den Feind im Nahkampf ruhmreich niederzumachen.
Das war leider auch der Zeitpunkt wo die Piraten es wohl irgendwie schafften eine Entsatzflotte zu organisieren.
Vielleicht waren verbündete Piraten, wahrscheinlicher war aber, dass es einfach Schiffe waren, die die ganze Zeit auf Plünderzug waren und nun heimkehrten. Das bedeutete auch, dass das vorige Ausspionieren nicht gründlich genug gegangen war.
Angesichts der Lage zogen sich die Marineschiffe einfach zurück. Ohne Jed und die verbleibenden Helden.
Sie scherten sich nicht viel um das Überleben der letzten paar Kameraden und ließen sie mitten im Feindgebiet im Stich.
Jed war nahezu unendlich enttäuscht von der Organisation, die er vorher als so ehrenvoll und wichtig empfunden hatte. Er hätte ihr sein ganzes Leben gewidmet und nun lies sie ihn einfach im Stich. Diese Wut darüber und die Tatsache, dass er jetzt eigentlich kein Wahl mehr hatte trieben ihn schließlich dazu, Pirat zu werden.
Charakterbild
Schreibprobe
Jed stand am Bug und genoss es einfach, wieder mal auf einem Schiff zu sein. Er stütze sich dabei auf der Reling ab und lies den Blick über das weite Meer schweifen. Weit und breit war nichts zu sehen. Nicht einmal eine Wolke war zu sehen, nur der Himmel und das Meer. Er wanderte mit seinen Augen die Linie des Horizonts ab, wo das Meer den Himmel berührte, und guckte ob er nicht vielleicht nicht doch etwas erkennen konnte. Aber nein, da war nichts. Er schloss die Augen und konzentrierte sich auf seine anderen Sinne.
Die Sonne schien ihm auf den Rücken und hielt ihn wohlig warm, er hörte das Schwappen des Wassers gegen die Bordwand und spürte die Bewegungen des Schiffes. Die Gischt spritze ihm ins Gesicht und der Wind wehte ihm um die Nase, zerzauste seine Haare und lies seinen Mantel im Wind flattern.
Er öffnete die Augen wieder und wandte sich nun dem Deck zu, um den Matrosen bei der Arbeit zuzusehen. Es herrschte überall emsiges Treiben. Einige knieten am Boden schrubbten das Deck andere rollten Seile auf und trugen sie von A nach B wieder andere reinigten die Kanonenrohre. Das routinemäßige Treiben eben und Jed hatte mal wieder nichts zu tun außer darauf zu achten, dass alles so lief wie es sollte. Er schüttelte den Kopf. Zeit sich was zu essen zu holen.
Persönliche Daten
Name: Henthorne
Vorname: Jed
Spitzname: /
Geburtstag: 6. Juni
Alter: 28
Größe: 187 cm
Gewicht: 84 kg
Augenfarbe: Braun
Haarfarbe: Braun
Aussehen: Seine Haare sind vorne länger als hinten und an den Seiten und hängen ihm stets vor dem Gesicht, welches komplett von Haaren eingerahmt ist. Er trägt nämlich noch einen dünnen Bart, der am Kinn spitz zuläuft. Unter seiner fast schon perfekt geraden Nase lässt er sich einen Schnurrbart stehen.
Blutgruppe: A+
Besondere Merkmale: Narbe am Hals. Die Verletzung, die für die Narbe gesorgt hat ist auch Schuld an Jeds angerauter Stimme.
Kleidung: Von der Kleidung her ist Jed ein eher dunkler und unheimlicher Typ. Er trägt einen knielangen, schwarzen Mantel mit hohem Kragen und goldfarbenen Litzen unter dem Mantel trägt er in der Regel Hemden in diversen dunklen Farben. Ein weiteres wichtiges Acessoire ist der charakteristische Hut, der zu Jed gehört wie die Butter aufs Brot. Schwarze Schaftstiefel und eine dunkelgraue Hosen runden das ganze ab.
Herkunft und Familie
Verwandte:
Mutter ( Mary Henthorne ): Mary ist eine gutmütige Dame und hervorragende Köchin. Sie muss den Haushalt alleine schmeißen und nebenher auch noch Geld verdienen um sich und Jed durchzubringen. Sie arbeitet als Köchin in einem kleinen Restaurant, wo sie einen Hungerlohn verdient, der immer nur gerade eben so gereicht sich und den kleinen Jed am Leben zu halten. Jed versuchte seiner Mutter immer so gut es eben geht zu helfen, und bewarb sich schnell auf eine Ausbildung bei der Marine um seine Mutter zu Hause zu entlasten und ihr mehr Geld für den Haushalt sichern zu können. Mary Henthorne verstarb schließlich als ihr Sohn 24 Jahre alt war an einer Lungenentzündung.
Vater ( Jed Henthorne ): Jed Henthorne war Marineoffizier und hervorragender Ehemann, der so ziemlich alles für seine Frau Mary getan hätte. Gleichzeitig war er aber auch der geborene Anführer und ein Musterbeispiel an Ehre und Pflichtbewusstsein, was ihn leider auch dazu trieb in einer aussichtslosen Schlacht sein Leben wegzuwerfen. Er hinterlies eine tottraurige Ehefrau und einen noch nicht einmal geborenen Sohn, der bei seiner Geburt nach seinem Vater wurde.
Geburtsort: Perio
Geburtsinsel: Perio
Geburtsozean: South Blue
Persönlichkeit
Interessen: Kurz: Krieg und seine Durchführung. Jed ist mit Leib und Seele Kämpfer und Anführer. Diese beiden Dinge wurden ihm in die Wiege gelegt und er interessiert sich eigentlich nur für Dinge die damit etwas zu tun haben. Zum Beispiel Strategien und auch die Militärgeschichte, um aus Errungenschaften und Niederlagen anderer lernen zu können. Als, zumindest ehemaliger, Leutnant zur See und Anführer hat er auch immer ein offenes Ohr für jene, die mit einem ernsthaften Problem zu ihm kommen um einen Ratschlag oder eine Hilfestellung zu erbitten. Um überhaupt Offizier werden zu können, war auch klar, dass er bereits ein Verständnis von Mathematik und ähnlichem besitzen musste.
Desinteressen: Jed kann es absolut nicht haben, wenn jemand in seiner Nähe rumjammert, in Selbstmitleid versinkt oder sich auch irgendeine Art und Weise erniedrigt. Er glaubt man müsse immer aufrecht durch das Leben gehen und Leute, die dies offensichtlich nicht schaffen werden ignoriert oder, im Falle von auf die Knie fallenden Feinden, getötet.
Mag: Die See, Kämpfen, Seine Waffen, Schiffe, Segeln, Mut, Schlauheit
Hasst: Erniedrigungen, Hinterhältigkeit, Intrigen, Feigheit
Auftreten: Allein schon durch die dunkle Kleidung und den aufrechten Gang wirkt er auf andere oft auf den ersten Blick einschüchternd. Später stellt jedoch fast jeder fest, dass er zwar hart und streng sein kann, weshalb man ihn besser nicht ärgert. Aber er ist unbestreitbar gerecht und gibt jedem eine faire Chance sich zu beweisen. Er geht auf die Stärken und Schwächen der anderen ein, um sie möglichst efizient nutzen zu können.
Im Kampf wirkt er nicht selten inspirierend auf seine Umgebung, wenn er allen voran scheinbar furchtlos in den Feind stürmt. Er gehört eben nicht zu denen, die sich hinten verstecken, sondern ist jemand, der seinen Leuten vorne als Beispiel dient.
Verhalten: Er verhält sich grundsätzlich hilfsbereit und zollt jedem den verdienten Respekt. Er ist auch jemand, der durchaus mal ein Späßchen vertragen kann undes auch niemandem krumm nimmt, dass derjenige vielleicht mal einen etwas ungünstigen Zeitpunkt wählt. Im Beilegen von Streitereien und beim Bestrafen von Missetätern ist er meistens hart aber doch gerecht. Er lässt sich nie von Vorurteilen leiten sondern lässt immer jeden seine Version vortragen und versucht dann auf irgendeinem Weg an die Wahrheit zu gelangen.
Wesen: Nun, eigentlich wie bereits beschrieben. Er ist ein aufrechter und manchmal unheimlicher Mann, aber durchaus mit Sinn für Humor und einem Gerechtigkeitssinn ( Wenn man mal davon absieht, dass er Pirat ist ). Er liebt es zu Kämpfen und sich in der Schlacht zu beweisen. Sein Grundsatz ist immer: Unbemerkt so nah wie möglich ran und dann schnell und hart zuschlagen. Es macht ihm fast schon Spaß so komplizierte Taktiken wie nur eben möglich auszubrüten, nur um mit möglichst so vielen Leuten aus dem Kampf zu kommen, wie er reingegangen ist.
Stärken und Schwächen
Särken: Er ist idealistisch und mutig, was ihn dazu treibt manche Dinge einfach aus Prinzip zu tun. Diesen Idealismus kann er auch überraschend gut mit der Piraterie verbinden, schließlich war es die Marine, die ihn im Stich gelassen hat. Aber dennoch konnte die Marine ihm einiges mit auf den Weg geben, so zum Beispiel ein recht ordentliches Waffentraining und eine Taktikausbildung, was sich mit seinen ohnehin schon in der Form vorhandenen Talenten ergänzt.
Schwächen: Er ist Feinden und generell Missetätern gegenüber sehr gnadenlos. Der Kopf des bettelnden Feindes liegt schnell im Staub und der Misstäter fühlt schnell viele Peitschenhiebe auf seinem Rücken. Dies und seine Anfälligekeit dafür von anderen idealistische Handlungen zu erwarten, die aber viel Mut erforden, den nunmal nicht jeder hat, können ihn trotz allem auch mal unbeliebt machen.
Klassen
Kampfklasse: Kämpfer
Jobklasse: Zimmermann, erster Offizier
Geschichte
Jed Henthorne wurde nach dem Tod seines gleichnamigen Vaters auf Perio geboren. Der Vater war ein Marineoffizier und starb während einer aussichtslosen Seeschlacht mitten auf dem South Blue, ohne zu wissen, dass seine Frau von ihm schwanger war.
Mary Henthorne, seine Mutter, benannte den Sohn aus Trauer nach dem Vater und versuchte ihn nach diesem Ebenbild zu erziehen, was ihr eigentlich auch gelang. Jeds Kindheit verlief, soweit man das bei einem fehlenden Vater sagen konnte, normal. Er spielte mit den anderen Kindern Pirat und Soldat, wobei Jed damals immer noch den Soldaten spielen wollte.
Nach Schulabschluss bewarb er sich bei der Marine als Offizier. Er wurde zu einer Aufnahmeprüfung vorgeladen und musste über zwei Tage hinweg verschiedenen körperliche und psychologische Tests bestehen. Bei diesem Test kam er auf eines der besten Ergebnisse und wurde ohne zu zögern eingestellt.
Die erste Zeit diente er als Fähnrich. Er musst bereits kleinere Aufgaben in der Truppenführung übernehmen und wurde ansonsten in den verschiedensten, für den Beruf notwendigen Dingen unterrichtet. Das ging vom Kämpfen über seemännische Ausbildung bis zu theoretischen Fertigkeiten wie Mathematik und nautische Kenntnisse.
Von richtigen Kämpfen mit Rebellen blieb er dabei die ganze Zeit über verschont und bekam es nur mit mehr oder weniger kleinen Piratenbanden zu tun.
Dann schließlich, mit Abschluss seiner Ausbildung wurde er zum Leuntnant erhoben und hatte nun eine Leutnantsprüfung zu bestehen, wo ihm in einem Test verschiedene theoretische Kenntnisse und musterhafte Handlungsbeispiele abgefragt wurden. Nachdem er auch diesen Test bestanden hatte, konnte er sich stolz Leutnant zur See Jed Henthorne nennen. Bis dahin lief es für den jungen Jed alles prima, aber es muss ja noch die Geschichte erzählt werden, wie er zum Piraten wurde.
Eines schönen Frühlingstages, kam es zu Jeds erstem richtig großen Kampf. Bisher hatte er immer nur kleine Piratenbanden aufgebracht, insofern fieberte er diesem Tag schon regelrecht entgegen. Und dann war es endlich so weit. Und es hatte wenig mit dem zu tun, was Jed sich vorgestellt hatte.
Die Fünf Marineschiffe sollten einige in einem Hafen vor Anker liegenden Piratenschiffe aufbringen. Das Problem Der Hafen lag in einer geschützten Bucht, die auch noch ringsherum von Bergen geschützt war. Der Eingang der Bucht wurd von zwei Geschützbatterien gesäumt, die die Einfahrt bestreichen und einen guten Teil des Hafenbeckens bestreichen konnten. Im ersten Angriff ging es nun darum die Geschütze einfach hinter sich zu lassen und durch die eigenen Kanonen so gut es eben ging zu vernichten.
Leider war die Bucht an einigen Stellen schwer schiffbar und das Flaggschiff lief auf eine Sandbank auf.
Die anderen Schiffe waren dadurch an der Weiterfahrt gehindert und dem Geschosshagel der jubelnden Verteidiger ausgesetzt.
Erhitzte 72 Pfund-Geschosse krachten in die Decks. Die Männer hatten alle Hand zu tun die entstehenden Brände durch die Brandgeschosse zu löschen. Die eigenen Kanonen feuerten dabei ununterbrochen zurück.
und der Rest der Leute musste sich dann noch ums Segeln kümmern. Für die Verwundeten war so gut wie niemand da. Männer denen Arme und Beine fehlten lagen an Deck und verbluteten jämmerlich.
Es blieb keine andere Möglichkeit als sich zurückzuziehen und die Wunden zu lecken. Das Flaggschiff wurde dabei nochmal am übelsten mitgenommen, da es erst Mal von der Sandbank runter musste um überhaupt entkommen zu können. Eine neue Taktik musste her und dieses Mal sollte eine Abteilung über den Berg klettern und eine der Batterien im Handstreich nehmen um dann die Piratenschiffe im Hafen beschießen zu können.
Die Abteilung, darunter auch Jed brach abends auf, um die Verteidiger nachts oder in den frühen Morgenstunden angreifen zu können.
Aber die Piraten waren aufmerksam und der Angriff artete schnell zu einem Sturmangriff unter Kugelhagel aus. Dennoch schafften es die Männer in der Dunkelheit das Tor aufzubrechen und den Feind im Nahkampf ruhmreich niederzumachen.
Das war leider auch der Zeitpunkt wo die Piraten es wohl irgendwie schafften eine Entsatzflotte zu organisieren.
Vielleicht waren verbündete Piraten, wahrscheinlicher war aber, dass es einfach Schiffe waren, die die ganze Zeit auf Plünderzug waren und nun heimkehrten. Das bedeutete auch, dass das vorige Ausspionieren nicht gründlich genug gegangen war.
Angesichts der Lage zogen sich die Marineschiffe einfach zurück. Ohne Jed und die verbleibenden Helden.
Sie scherten sich nicht viel um das Überleben der letzten paar Kameraden und ließen sie mitten im Feindgebiet im Stich.
Jed war nahezu unendlich enttäuscht von der Organisation, die er vorher als so ehrenvoll und wichtig empfunden hatte. Er hätte ihr sein ganzes Leben gewidmet und nun lies sie ihn einfach im Stich. Diese Wut darüber und die Tatsache, dass er jetzt eigentlich kein Wahl mehr hatte trieben ihn schließlich dazu, Pirat zu werden.
Charakterbild
Schreibprobe
Jed stand am Bug und genoss es einfach, wieder mal auf einem Schiff zu sein. Er stütze sich dabei auf der Reling ab und lies den Blick über das weite Meer schweifen. Weit und breit war nichts zu sehen. Nicht einmal eine Wolke war zu sehen, nur der Himmel und das Meer. Er wanderte mit seinen Augen die Linie des Horizonts ab, wo das Meer den Himmel berührte, und guckte ob er nicht vielleicht nicht doch etwas erkennen konnte. Aber nein, da war nichts. Er schloss die Augen und konzentrierte sich auf seine anderen Sinne.
Die Sonne schien ihm auf den Rücken und hielt ihn wohlig warm, er hörte das Schwappen des Wassers gegen die Bordwand und spürte die Bewegungen des Schiffes. Die Gischt spritze ihm ins Gesicht und der Wind wehte ihm um die Nase, zerzauste seine Haare und lies seinen Mantel im Wind flattern.
Er öffnete die Augen wieder und wandte sich nun dem Deck zu, um den Matrosen bei der Arbeit zuzusehen. Es herrschte überall emsiges Treiben. Einige knieten am Boden schrubbten das Deck andere rollten Seile auf und trugen sie von A nach B wieder andere reinigten die Kanonenrohre. Das routinemäßige Treiben eben und Jed hatte mal wieder nichts zu tun außer darauf zu achten, dass alles so lief wie es sollte. Er schüttelte den Kopf. Zeit sich was zu essen zu holen.
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