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Isla de Muerta

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Kasumi

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Isla de Muerta

Karte(Grün ist Wald, Gelb ist Strand, das Kreuz markiert die Stadt)

Blue: East Blue

Klima: Mit ihrer Lage im East Blue hat die Isla de Muerta ein sehr gemäßigtes, mildes Klima. Sie ist vielleicht ein wenig wärmer als die meisten Inseln dieses Blues doch nur selten kommen die Temperaturen über 30 Grad. Allerdings sinken sie auch selten unter 10 Grad, ein Winter mit 5 Grad Celsius oder weniger wird bereits als ausgesprochen harsch empfunden.

Landschaft: Die Isla de Muerta ist extrem klein und daher auch sehr schnell beschrieben. Es handelt sich bei ihr um ein etwa 10 Schritt hohes Felsplateau, das von einem dünnen Sandstrand umgeben ist. Ein kleiner Weg führt hinauf in die einzige Stadt der Insel, auch wenn „Dorf“ wohl die bessere Bezeichnung wäre, welche von Wald umgeben ist. Abgesehen von ein paar Monumenten, welche die Menschen hier errichtet haben, gibt es keine nennenswerten Erhöhungen oder dergleichen.

Kultur: Da es sich bei der Isla um eine kleine, friedliche Gemeinde handelt, die oftmals nicht einmal auf Seekarten auftaucht, ist das Leben hier beschaulich. Man betreibt Ackerbau, Viehzucht, ein wenig Seefischerei und handelt mit dem Wenigen, was man entbehren kann. Gegenüber Fremden sind die Bewohner meist ein wenig misstrauisch, geben sich aber stets freundlich in der Hoffnung, dass ein wenig Geld für sie dabei abfällt. Große Verehrung im Volk genießt der Volksheld Don Reed, der die Stadt von der Marine befreite und seitdem als Beschützer dieser Insel verehrt wird. Wo genau er sich im Moment aufhält, weiß niemand so genau, allerdings ist man fest davon überzeugt, dass er in Zeiten der Not zurückkommen wird, um sein Volk zu verteidigen. Aus diesem Grund ist auch seine Flagge auf dem höchsten Turm der Insel gehisst, der aggressivste Akt, den viele der meist enorm friedlichen Dorfbewohner jemals gewagt haben.

Wichtige Fauna&Flora: Besondere Pflanzen oder Tiere gibt es auf dieser Insel nicht. Kein Botaniker oder Zoologe wird bei der Erwähnung der Isla de Muerta irgendetwas besonderes erwähnen können und das hat seinen Grund. Es gibt hier gewöhnliche Bäume und Sträucher, ein paar streunende Hunde und Katzen sowie verschiedene Vogelarten.. alles, was man von einer vergleichsweise warmen Insel erwarten würde.

Dörfer, Städte und wichtige Orte:

Die Stadt
Da es sich hierbei um die einzige Stadt auf der Isla De Muerta handelt, lohnt eine weitere Differenzierung nicht. Man spricht einfach nur von der „Stadt“ oder aber auch einfach der Isla De Muerta, wenn man von außerhalb kommt. Hier gibt es ein Hotel, einen Arzt sowie einige Läden, die mit all dem handeln, was man als Einheimischer und manchmal auch Durchreisender so braucht. Eine Marinebasis gibt es hier nicht, dafür aber den „Turm“. Auch befindet sich hier der "Hafen" der Insel, was im Endeffekt lediglich ein kleiner Kai ist an dem maximal drei Schiffe zur selben Zeit ankern können.

Der Turm
Beim Benennen ihrer Sehenswürdigkeiten waren die Einwohner dieser Insel noch nie besonders kreativ. Der Turm ist ein mächtiger Wachturm von etwa 25 Metern Höhe, welcher mit vier Kanonen bestückt ist. Hoch oben prangt das Symbol von Don Reed, dem Beschützer der Insel, der hier anstatt der Marine als Schutz vor Piraten und dergleichen angesehen wird. Da der Turm an der einzig wirklichen Eingangsmöglichkeit zur Stadt steht, bildet er eine nahezu perfekte Verteidigung, hinter welcher die Dorfbewohner sich im Notfall verschanzen können, auch wenn das bisher noch nie der Fall war.

Die Kultstätte
Ein erst vor kurzem entdeckter Ort auf der Isla de Muerta, der noch viele Geheimnisse birgt. Um einen Wasserfall herum sind mehrere grob bemalte Holzpflöcke in den Boden gesteckt worden, die offenbar eine Art Gottesverehrung darstellen sollen. Welche Götter hier genau verehrt werden ist unbekannt, allerdings kursieren die verschiedensten Gerüchte und kaum ein Einwohner der Insel wird dieselbe These vertreten. Neben diesen Pfählen gibt es außerdem eine kleine Höhle knapp hinter dem Wasserfall, die voller Staub und seltsamer Wandgemälde ist.. doch bis jetzt hat sich niemand tiefer hinein getraut, sodass immer noch nicht ganz klar ist, was diese Höhle überhaupt alles verbirgt.

Bedeutende Personen:

Don Reed
Der mittlerweile fast schon zur Legende avancierte Beschützer der Isla De Muerta ist Don Reed. Seitdem er die Marine damals von der Insel vertrieb und sich mit seiner Crew aufmachte, um die Welt zu sehen, wird er als Held verehrt und sein Name immer wieder erwähnt, wenn es um den Schutz der Insel geht. Dass ihn schon lange Zeit niemand mehr gesehen hat, erschüttert den Glauben der Inselbewohner an ihn nicht im Geringsten und wenn es um ihn geht, können sie tatsächlich ungewöhnlich aggressiv werden. Obwohl er also nicht persönlich auf der Insel anwesend ist, so stellt Don Reed doch die wichtigste Figur der Isla De Muerta dar und das wird wohl auch noch eine ganze Weile so bleiben. Desweiteren geht das Gerücht um, dass der Don auf dieser Insel gewaltige Schätze versteckt haben soll.

Vergangene Ereignisse: Das wichtigste Ereignis der letzten paar Jahre dürfte die Schlacht sein, in deren Verlauf die Marine eine empfindliche Niederlage erlitt und sich zurückziehen musste. Das liegt einige Jahre zurück und zudem war die Präsenz der Soldaten hier eh nie besonders hoch. Trotzdem hat sie sich in das Gedächtnis aller Einwohner eingebrannt, insbesondere da hier seitdem außer ein paar Schlägereien nicht viel passiert ist. Die Freude über die Befreiung von der als Unterdrücker geltenden Marine ist hier dennoch allgegenwärtig, da diese die Bewohner oftmals mies behandelte. Aus diesem Grund gibt es bis heute auch keinen Sheriff oder anderweitige Oberhäupter, man verlässt sich darauf, dass der Ruf von Don Reed die Insel ausreichend schützt. Sollte es dennoch zu Übergriffen kommen, so formen sich kurzzeitige Bürgerwehren, die allerdings ebenso schnell wieder zerfallen.

Momentane Situation: Die Isla versinkt in Apathie. Zumindest würde es ein Außenstehender so wahrnehmen. Die Bewohner selbst wissen, dass dies ihr übliches Leben ist und finden sich damit ab. Dass die Marine irgendwann wiederkommen und die Insel erneut als ihr Territorium beanspruchen könnte, ist ein weithin bekannter Fakt, aus dem niemand mehr wirkliche Aufregung beziehen kann.. wenn es passiert, dann passiert es eben. Dass die Marine die Insel höchstens "beschützt" hatte um auf möglichst jeder bevölkerten Insel einen Außenposten zu haben ist vielen Bewohnern dabei nicht einmal bewusst. Außerdem haben sie immer noch den Turm und Don Reed als Beschützer, was kann ihnen da schon passieren?
Warum ihnen indes auch nicht wirklich nach Abwechslung ist wurde den Bewohnern erst vor kurzem vor Augen geführt. Die größte Kneipe auf der Insel wurde niedergebrannt und nur knapp entgingen sie wohl dem Zorn einer Piratenbande. Im Zuge dieser Ereignisse wurde auf der Isla eine seltame Kultstätte entdeckt, deren Sinn und Zweck noch nicht erforscht ist, auch wenn manche Einwohner der Insel dort bereits ab und an hingehen um sie zu untersuchen oder sogar zu beten.
 
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