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Ein noch nicht getauftes Schiff

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Kasumi

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41
Noch ungetauft

Name der Piratencrew: La Familia
Höhe: 50m
Länge: 63m
Breite: 16,4m
Tiefgang: 2.2m
Masten: 3+1
Geschwindigkeit: 5 Knoten
Preis: 200.000.000 Berry

Zimmeranzahl: Das Schiff besitzt 20 Zimmer. Davon sind 3 Zimmer auf dem Oberdeck, 8 im Mitteldeck und 9 im Unterdeck.

Ausrüstung: 17 Kanonen auf jeder Seite davon 6 auf dem Deck, 3 Kanonen im Bug, Haushaltszubehör und ein Satz Zimmermanswerkzeuge zum reparieren kleinerer Schäden.


Beschreibung:

Das eigens für Juan de la Noche nach dessen Wünschen in Sharewood angefertigte Schiff besticht nicht nur äußerlich durch außergewöhnliche Handwerkskunst und Verzierungen für die die dort ansässigen Handwerker so berühmt sind, sondern hat auch im Inneren einiges zu bieten. Natürlich befindet sich am Bug des Schiffes eine wunderschöne Gallionsfigur einer nackten Frau, deren Körper unzählige Feinheiten aufweist. Angefangen von dem beinahe echt wirkenden langen und scheinbar im Winde wehendem Haar über die Gesichtszüge, die die Figur lebendig wirken lassen, die Augen, die einen anschauen, wo immer man sich auch vor ihr befindet, die sehr wohlgeformten und großen Brüste bis hin zu den sich im Wasser befindenden Zehen ist alles an ihr wohlgeformt, sehr fein gearbeitet und mit den richtigen Farben versehen, die durch Lack geschützt sind. Alles in allem ist die Gallionsfigur wunderschön und kann beinahe mit den echten Frauen auf dem Schiff mithalten.
Rund um das Schiff ziehen sich die bereits erwähnten Verzierungen, die allerdings erst bei dem Heck zur Geltung kommen, wo zwei wohlgeformte Balkons hingesetzt wurden. Jeder kann bei diesem Schiff sofort sehen, dass es wohl nicht das schnellste ist, aber die Besatzung definitiv mehr als genug Stil hat, um dies mehr als wett zu machen. Dies trifft natürlich auch zu, denn es wurde als Luxusschiff gebaut, das genug Feuerkraft besitzt, um Angreifer das Fürchten zu rennen, denn wer wegrennt, der wird nie gewinnen.


Zimmer auf dem Oberdeck:

Kapitänsquartier
Die Kapitänskajüte besteht aus zwei Teilen, die mit einer Trennwand voneinander abgetrennt sind und ist sehr prunkvoll eingerichtet, was bei den Samtvorhängen vor den Fenstern, die rund herum verlaufen, anfängt und über viele Schnitzverzierungen bis hin zu goldenen Kerzenhaltern führt.
Im vorderen Teil, den man durch eine Tür von dem Hauptdeck erreicht, ist eine Art Aufenthalts und Strategiezimmer. In der hinteren rechten Ecke befindet sich eine breite Regalwand, die sich über zwei Ecken zieht und jede Menge spannender oder informativer Bücher enthalten. Die Regale reichen bis zur Zimmerdecke und umformen eine kleine Leseecke mit Tisch, an der zwei, mit etwas Gedrängel auch drei Personen Platz finden können.
Etwas weiter zur Eingangstür hin befindet sich eine gemütliche Sitzecke mit einer U-förmigen Couch, auf der die gesamte Crew ihren Platz finden kann. Ein Tisch ist dort ebenfalls vorhanden und wird zum Beispiel für Kartenspiele benutzt. Auch hat man von dort aus einen guten Blick auf die Geschehnisse auf Deck und bekommt so alles mit, was dort vor sich geht.
Im linken Teil des Raumes befindet sich ein sehr langer Tisch auf dem Seekarten liegen, Platz für Notizen für das nächste Reiseziel ist und der sich durch den ganzen Raum zieht. Auch an den Wänden hängen Seekarten, aber man kann auch das ein oder andere Foto eines Crewmitglieds bei einer besonders peinlichen Sache sehen, wie auch deren Steckbriefe.

Hinter der Trennwand beginnt die eigentliche Kapitänskajüte. Als erstes fällt einem sicherlich das gewaltige Himmelbett auf, das in der hinteren linken Ecke steht und hinter seinen weißen Vorhängen eine traumhaft weiche 2x3m Matratze bereithält mit entsprechender Decke samt Kopfkissen. Von der vorderen linken Ecke bis hin zur Tür macht sich ein gut gefüllter Kleiderschrank breit, in dem der Kapitän seine wohlsortierte Garderobe peinlich genau einsortiert. Auch ein Bügelbrett ist dort drinnen zu finden, welches ein Bügeleisen seinen Nachbar nennen kann. Davor befindet sich eine kleine Kuschelecke aus weichen Kissen und niedrigen Sesseln auf einem Teppich, wo man sehr gemütlich sitzen kann.
Die rechte Seite des Raumes ist geschäftsmäßig eingerichtet und beinhaltet ein großes Regal und am hinteren Fenster einen gewaltigen Schreibtisch mit Schreibtischstuhl und allen nötigen Schreibutensilien. Hier kann der Kapitän sein Logbuch schreiben und auch alle seine sonstigen verwaltungstechnischen Sachen tätigen.
In der Mitte der Fensterwand befindet sich eine Tür, ebenfalls mit Fenster, die auf den Balkon hinter dem Schiff führt, der sich rund um die Kajüte zieht, wie es direkt darunter bei dem Essensraum auch der Fall ist. Hier sind zwei Liegestühle zu finden und ein kleiner Schrank, der stets gut verschlossen ist und etwas beinhaltet, was noch keiner außer dem Kapitän gesehen hat.

Abstellkammer
Unter der Treppe hinauf zum Steuerrad befindet sich der Lagerraum, in dem die wichtigsten Utensilien, die griffbereit sein müssen, verstaut sind.

Behandlungszimmer
In dem Behandlungsraum findet ein Arzt schnell das, was er zum Behandeln seiner Patienten braucht. Alles ist gut beschriftet sauber und ordentlich in Regalen geordnet und im Ernstfall sofort griffbereit. Der Raum an sich ist natürlich leicht rein zu halten, denn Reinheit ist ja bekanntlich die halbe Miete, wenn es um Gesundheit geht. Ein Behandlungsbett ziert den Raum und hat eine verstellbare Rückenlehne, um den Patienten aufrecht liegen zu lassen. Über dem Bett befindet sich eine Lampe, um alles im rechten Licht bei der Behandlung sehen zu können. Dafür ist auch im Dach ein stabiles Fenster eingebaut worden, um Sonnenlicht herein zu lassen. Der Arzt selber findet Platz auf einem netten Drehstuhl, der sogar Rollen unter den Füßen hat. Somit kann er stets von dem Krankenbett zu seinem Schreibtisch mit dem übersichtlichen Ordnungssystem rollen, sollte ihm danach sein. Für den Besucher stehen einladend zwei Stühle bereit und der Dauerkranke kann stationär auf einem der beiden dafür vorgesehenen Betten untergebracht werden.


Zimmer im Mitteldeck

Essraum
Der Essraum liegt im ersten Unterdeck des Schiffsrumpfes, am hinteren Ende zusammen mit der Werkstatt und der Küche. Zwar ist hier, wie beinahe überall auf dem Schiff, fast alles aus Holz was das Auge zu sehen kriegt, aber dieses ist in künstlerischer Handwerksarbeit verbaut. Eleganter Dielenboden, exakt und passgenau gearbeitet, ziert den Boden auf dem das Möbiliar des Zimmers steht. Ein massiver Tisch, groß genug um der maximalen Besatzungsanzahl des Schiffs problemlos gerecht zu werden, ist wohl das auffälligste Stück Einrichtung im Raum, begleitet von etlichen Stühlen. Diese sind auch Produkte ausgezeichneter Schreinerarbeit und sehr detailreich gestaltet. Auf diesen edlen Sitzgelegenheiten und ihren Bezügen sitzt man nicht gerade unbequem während man sein Essen zu sich nimmt. Umrandet wird das alles mit holzverkleideten Wänden, die ebenfalls mehr sind als einfache Planken. Auch hier hat der Zimmermann ganze Arbeit geleistet und eine Wandbekleidung fabriziert die eher an eine stilechte Villa als ein seetaugliches Schiff erinnert. Vor jenen Wänden sind die geräumigen Schränke aufgestellt in denen alles aufbewahrt wird, was man so gebrauchen kann in einem Essraum. Besagte Schränke stehen den restlichen Möbeln in nichts nach und sind auch weitaus schöner anzusehen als einfache Schränke die jeder Zimmermann bauen könnte. Die großzügig verteilten Lampen spenden mehr als genug Licht, so dass man auch sieht wo überhaupt aufgetischt wurde und nicht mit der Gabel in den teuren Tisch sticht. Auf der Heckseite des Esszimmers findet sich eine weitere Tür, die auf den zugehörigen Balkon führt. Auch auf selbigem wird nicht an hochwertiger Ausstattung gespart. Eine detailreich verzierte Reeling mit ebenso fein ausgearbeiteten Stützen für die darüber liegende Etage hindert unvorsichtige Besatzungsmitglieder am „über Bord gehen“. Der Boden des Essraumes setzt sich hier draußen fort, nicht minder edel also die Flächen auf denen man nach einer Mahlzeit etwas frische Luft schnappen oder ein sonniges Schläfchen halten kann.

Küche
Die Küche des Schiffs befindet sich direkt neben dem Essensraum und teilweise über dem Lager. Das ist in dem Sinne wichtig zu erwähnen, da die Küche neben den beiden Türen, eine zum Gang und eine zum Essraum hin, noch einen Lastenaufzug besitzt, durch den man Sachen in das Lager oder von dort in die Küche bringen kann. Dieser Aufzug befindet sich direkt neben der Tür und wird durch einen Flaschenzug bedient. Da die Küche am Rand des Schiffkörpers liegt hat sie in der Wand links von der Tür einige Fenster, durch die man bei der Zubereitung des Essens auf das offene Meer hinaussehen kann. Vor diesen Fenstern wurden einige Arbeitsplatten und der Herd mit Ofen eingebaut, mit dem gekocht werden kann. Als Abzug dient eine Art Trichter, der direkt in der Wand mündet um den Rauch und Dunst nach draußen zu entlassen. Desweiteren wurden an der Wand gegenüber der Tür, die zu dem Essensraum führt, ein Regal für Gewürze und ein Schrank für weitere Zutaten und Kochbücher angebracht. An derselben Wand befindet sich auch ein Kühlschrank für alle Lebensmittel, die kühl gelagert werden müssen, damit sie nicht verderben.

Werkstatt
Auf dem selben Flur nahe den Treppen wie auch das Esszimmer und Gegenüber der Küche, ist die Werkstatt platziert. Dort finden sich die mehr handwerklich ausgerichteten Berufe wie Zimmermann oder Waffenmeister zum ausüben ihrer Tätigkeit ein. Wo in allen anderen Räumen eher die optische Qualität im Vordergrund steht, ist hier, klar zu erkennen, der praktische Nutzen der wichtigste Punkt. Wenig Verzierungen, massiv und schlicht möbliert, aber nicht minder qualitativ als Einrichtungen anderer Zimmer.
Während, aus Sicht der Tür, die rechte Seite von einer breiten, werkzeug- und schubladenreichen, Werkbank mit massivem Stahlschraubstock dominiert wird, finden sich links die schweren Arbeitsmittel einer Schmiede. Die Werkbank ist außergewöhnlich umfangreich ausgestattet. In ihren Schubladen und dem Regal darüber, gibt es Bohrer verschiedener Größen für Holz, Stein und Metall, etliche Sorten Schrauben, Muttern und Nägel mit dazu passenden Schraubendrehern, Schlüsseln und Hämmern. Mehrere Variationen an Messern und Sägen, Stemmbeiteln und Hobeln finden sich auch in diesem überdimensioniertem Werkzeugkoffer. Die Auswahl ist fast identisch mit der eines sehr gut sortiertem Werkzeughandels.
Gegenüber ist man nicht weniger ausgiebig versorgt mit allem was man sich nur irgendwie wünschen könnte als Metallverarbeiter. In der hinteren Ecke ist eine aus Schamottsteinen gemauerte Esse von durchschnittlicher Größe eingerichtet, deren Rauchabzug an Deck des Schiffes durch ein unauffälliges Rohr dargestellt wird. In unmittelbarer Nähe der Feuerstelle finden sich Ölbad und Amboss, mit deren Hilfe das glühende Material weiterbearbeitet werden kann.
Unweit einer kleineren Werkbank, zu der Utensilien wie Schmiedehämmer, Blechscheren und Bolzenschneider gehören, steht ein hochwertiger Schleifstein mit Wasserumlauf. Schließlich sind Feuer und Funken an Bord eines Schiffes immer mit Vorsicht zu behandeln.
Am Tage sorgen zwei Fenster an der Bordwand für genügend Licht, bei Nacht oder schlechtem Wetter kommen die Lampen unter der Decke und in den Ecken an den Wänden zum Einsatz um das Arbeiten zu ermöglichen.

Kanonendeck
Was sich hier befindet ist wohl kaum einer Erläuterung wert. Zum einen die Kanonen an den entsprechenden Luken im Schiffsrumpf, zum anderen ein gewisser Vorrat an allem, was man für eine Kanone so braucht, Ladestock, Schwarzpulverkartuschen, einige Kugeln und Lunten. All das, mit Ausnahme des Ladestocks der einmal pro Kanone vorhanden ist, aber nur in geringer Menge, einsortiert in schlicht-robuste Regale. Der eigentliche Vorrat an Schussmaterial lagert im Munitionslager eine Etage weiter unten.

Frauenraum
Der allgegenwärtige, edle Holzdielenboden des Schiffes findet sich auch um Schlafzimmer der Frauen wieder. Die Wände sind nicht weniger hochwertig ausgestattet, weil mit teurem Schreinermeister's Werk verblendet und verziert. Zum Möbiliar gehören natürlich Betten, derer es zehn Stück gibt, die links und rechts entlang der beiden Bordwände des Schiffes aufgereiht sind. Diese Schlafgelegenheiten sind ebenfalls aus der Kategorie "Oberste Luxusklasse", nämlich stabil aber dekorativ und edel aus feinstem Walnussholz gearbeitet. Auf den teuren Gestellen liegen ebenso teure Matratzen, so weich, dass man jedes Staubkorn darunter erspüren könnte (von Erbsen garnicht zu reden), wären sie nicht so dick und warm ausgestopft. Feine Seidenbettwäsche, gefüllt nur mit den hochwertigsten Daunen, bildet die obere Schicht des Betts in dem jeder noch so schlechte Schläfer erholsam und warm gebettet ist.
Natürlich gehören auch, ebenso aus Walnuss gefertigte und hübsch gearbeitete, Nachttische zu jeder der komfortablen Schlafgelegenheiten, in die so ziemlich alle Habseligkeiten die Frau beim nächtigen nicht unbedingt braucht problemlos hineinpassen.

Damit die Privatspähre trotz dem Fakt, dass es ein Gruppenschlafraum ist, gewhrt bleiben kann, falls es erwünscht ist, sind zwischen den einzelnen Betten in die Zimmerwände noch weitere Faltwände eingearbeitet. Diese liegen entweder flach und unauffällig in dafür vorgesehenen Nischen in den Wänden, oder sind gerade weit genug ausziehbar, dass die Länge des Bettes von ihnen verhüllt wird.
Aber allein dieser Schlafkomfort macht noch kein Frauenzimmer aus. Denn dazu gehört mehr. Zum Beispiel die großräumigen Schränke gegenüber der Tür. Hier kann Frau verstauen, was ihre Modekollektion hergibt, egal wie groß sie ist gerantiert der Hersteller. Die hohen, kristallklaren Spiegel in den Türen tun ihr übriges zum an- und umkleidekomfort der Frauschaft des Schiffes.

Da der Raum mittig im Schiffsrumpf liegt und auf beiden Seiten schmale Durchgänge vorbeiführen gibt es leider kein direktes Tageslicht im Schlafsaal der weiblichen Besatzung, abgesehen davon, dass dieses ohnehin etwas störend wäre. Die beizeiten nötige Beleuchtung übernehmen die vier mittelgrossen Lüster unter der Decke deren Zetrum eine einfache, grosse Kerze ist. Jedoch sind sie dennoch reichlich hell und eindrucksvoll, da sie aus klarem Kristall sind, der das Licht der Flamme in viele Richtungen bricht und so beinahe jeden Winkel des Raumes bescheint.

Kartenraum
Dieser große, extra zum aufbewahren und Zeichen von Karten angefertigte, Raum liegt in der vorderen Hälfte des Bugs, nicht weit vom Frauenraum und direkt gegenüber vom Bad. Besonders Wert wurde auf eine gute Beleuchtung gelegt, so verfügt der Raum über drei Bullaugen und ganze fünfzehn Öllampen, die alle an den Schränken und am Schreibtisch platziert sind. So kann man selbst mitten in der Nacht noch zeichnen, als wäre es Tag.
Die Schränke des Raums verstecken sich von einer Schreibtischseite, die Wände des Raums entlang bis zur anderen Seite des Schreibtischs und verfügen über genug Tiefe um Karten ohne diese zu rollen oder zu falten aufzubewahren. Sie sind alle für das Sortieren und Aufbewahren von Karten ausgelegt, mit großen abschließbaren Schubladen und vielen Unterteilungen.
An den Bullaugen, also direkt am anderen Ende des Raums, gegenüber der Tür, steht ein großer Schreibtisch, der durch die Schränke an seiner Stelle fixiert ist und sich so selbst bei starkem Seegang nicht bewegt. Die wichtigsten Merkmale dieses Schreibtisches sind die vielen Schubladen, die extra Fassungen für Tintenfässer, Federn und Papier besitzen um auch diese Gegenstände sicher aufzubewahren. Die platte des Tisches verfügt selbst über einen Klemmmechanismus um Karten rutschest zu platzieren und genug Platz um auch mal zwei Karten aus zu legen.
Vor dem Schreibtisch steht ein schmaler, aber bequemer Stuhl, welcher wenn niemand im Raum ist, im Fußraum des Schreibtischs fixiert werden kann.

Bad
Das Bad des Schiffes liegt direkt gegenüber des Kartenraums, im vorderen Bug des Schiffes, und ist eben so groß und verfügt ebenso über drei Bullaugen die man allerdings verdecken kann. Es ist aber geräumiger, als der Kartenraum, da es nicht mit Schränken zugestellt ist, verfügt über zwei Duschen, eine große Wanne, in der auch mal vier Leute Platz haben, zwei Waschbecken und eine Toilette, die durch zwei Wände vom Hauptraum getrennt in der Ecke neben der Tür zu finden ist. Das viele Wasser für das Bad kommt aus einem großen Frischwassertank, direkt unter dem Bad.

Kanonenraum Vorne
Ähnlich ausgerüstet wie die Kanonendecks seitlich des Schiffs, findet man auch hier alles, einschließlich Kanonen, was man zum Feuern einer Kanone braucht. Insgesamt sind aber weniger Kanonen vorhanden als zu den Seiten.


Zimmer im Unterdeck

Vorratskammer
Viele Regale laden hier dazu ein, sie brechend voll mit leckeren und nahrhaften Lebensmitteln zu füllen. Voll beladen können die Vorräte eine große Mannschaft über eine längere Seereise versorgen, ohne dass an Qualität der Gerichte gespart werden müsste. Der Raum ist durch einen Lastenaufzug mit der Küche verbunden, durch den man per Flaschenzug Sachen nach unten oder oben befördern kann. Stabil genug, um eine Person da hinein zu laden ist er natürlich auch.

Gefängnis
Für den Fall, dass man mal jemanden „weniger vertrauenswürdiges“ an Bord hat, ist dieses Zimmer gedacht. Als einziges Zimmer nicht mit Dielen als Wänden ausgestattet, sondern robusten Eisenplatten, die den Insassen drinnen behalten sollen. Ebenso widerstandsfähig ist die Tür, da diese, genau wie die Wände, aus massivem Eisen gefertigt, natürlich nur von außen verschließbar sowie zu öffnen, und reichlich schwer.
Die Einrichtung ist der Inbegriff von spartanisch: Ein, fest mit Wand und Boden verbundenes Bett und ein vergittertes Fenster für etwas Tageslicht. Das ist alles. Schließlich soll man sich ja auch wie ein Gefangener fühlen und nicht wie ein Hotelgast.

Materiallager
Alles, was irgendwie als Material durchgeht, lässt sich in den vielen Etagenregalen finden. Viel anderes gibt es in diesem Zimmer auch nicht, nur Regale über Regale die den Raum in mehrere schmale Gänge teilen. Diese Gänge werden jeweils von einer Lampe unter der Decke beleuchtet, damit man auch sieht was in den Fächern liegt.
Das sind Ge- und Verbrauchsgegenstände wie Tinte, Nähzeug, Nägel und Schrauben, Streichhölzer, Lampenöl, Seife und dergleichen mehr, eben all das, was tägliche Verwendung findet und deshalb vorrätig sein sollte. Aber auch Hölzer, Metalle und ähnliches für die schnelle Reparatur zwischendurch finden sich, schließlich kann man nicht immer sofort einen Hafen anfahren.

2 Abstellräume
Der ganze Plunder den man nur alle Jahre mal braucht liegt in diesen zwei kleinen Kammern herum. Sucht man Eimer und Schrubber, Ersatz-Öllampe oder ähnlichen Krempel, wird man im Abstellraum wahrscheinlich fündig.

Munitionslager
Hier lagert die Offensive des Schiffs im Falle eines Seegefechts, oder wenn der Kapitän beschließt mit Kanonen auf Spatzen (optional auch Möwen) zu schießen. Bergeweise sind die massiven Kanonenkugeln im Großteil des Raumes auf getürmt, damit einem die Munition auch bei längeren Aktionen nicht so schnell ausgeht. Ebenso sind Kistenweise Lunten in einer Ecke gestapelt, während vor der anderen Wand aufgereiht die Schwarzpulversäcke auf ihren Einsatz warten.
Alles in allem ist ist der Munitionsdepot sehr dunkel, als Innenraum besitzt er keine Fenster und Lampen wären aufgrund des Schwarzpulvers ein fatales Risiko. So muss das Licht aus dem Korridor ausreichen wenn man mal das Lager betritt.

Wassertank
Der große Wassertank befindet sich direkt unter dem Bad und fasst genug Wasser um 100 Männer zu Duschen, wenn man ihn täglich mit Hilfe der eingebauten Pumpe füllt.

Saunaraum
Neben dem Wasserreservoir befindet sich ein großer mit warmen und mit wasserabweisenden Lacken behandeltem Holz, das auch wenn es mit Wasser getränkt wird, keine Splitter bildet, ausgekleideter Raum, in dem sich eine geräumige Sauna und ein das Auge erfreuender Whirlpool befindet. Auch Raum für einige Liegestühle ist vorhanden, falls es draußen einmal zu stürmisches Wetter ist. An der Decke befindet sich ein nett gemaltes Bild vom einem sonnigen Himmel, der mit einigen Vögeln verziert wurde.
Die Sauna an sich hat drei Ebenen und natürlich ist es oben am wärmsten. Den Saunaofen kann man von außerhalb in Betrieb setzen und der Aufguss findet in der Nähe der Tür statt, so dass ein Saunameister von allen beim Aufguss gesehen und bewundert werden kann. Der Whirlpool wird direkt mit dem Wasser aus dem Wassertank gefüllt und durch einen durch einen Kohleofen angetriebenen Motor mit vielen netten und prickelnden Blubberblasen versehen. Das Wasser, das ebenfalls von diesem Ofen gewärmt werden kann, kann von bis zu elf Leuten genutzt werden oder von 14, wenn enger Körperkontakt erwünscht ist.
Ebenfalls elf Liegestühle stehen optisch ansprechend im Raum verteilt und auch ein Schrank für Handtücher kann den Wellness verfallenden Besuchern dieses Raumes aushelfen.


Schatzkammer
Die sehr große Schatzkammer zeugt deutlich davon, dass eine wahrhafte Masse an Schätzen auf den Abenteuern erwartet wird. Diese können in vielen Truhen und Regalen untergebracht werden und sind von den Sicherheitssystemen gut eingeschlossen. Rundherum durch festen Stahl eingeschlossen ist sie gut geschützt vor Angriffen aller Art und besticht auch optisch durch ihre mattschwarze Farbe.


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Ziemlich protziger Kahn, ne schwimmende Playboyvilla... Aber passt irgendwie

Ein paar Sachen stoßen mir jedoch schon auf.

1. Die Sauna
Ich kann mir nicht denken, dass es zur Piratenzeit schon Lacke gab, die verhindern konnten, dass sich das Holz mit dem Wasserdampf vollsaugt, was auf Dauer nicht gut für das Holz ist...
Auch wenn wir das so zulassen, der Whirlpool bleibt schwierig, ein Kohleofen müsste schon recht groß sein, um genug Energie für einen Motor zu erzeugen, zumal müsste das Feuer dafür extrem heiß sein...

2. Du erwähnst im Krankenzimmer, im Speisesaal und bei der Werkstadt Lampen, was sind das für Lampen? Also eine richtige Lampe, welche keine Kerze als Lichtquelle hat, wird wohl weniger wahrscheinlich sein... Leuchter wären denkbar, aber solange du keinen Generator an Bord hast, sind Lampen wohl Fehl am Platz... (Ähnlich wie im Frauenschlafraum, allerdings wird das nie zu einem ausreichenden Licht für ärztliche Untersuchungen führen....)


Ansonsten finde ich alles zwar übertrieben protzig (so ala "Pimp my Ship"), aber durchaus im Bereich des Möglichen.
 
N

Nico-Nya

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Zu den Lampen, noch nie von Öl gehört?

Zu dem Lack der Sauna, wie ist das Schiff dann außen lackiert, würde mich arg stören wenn mein Schiff sich selbst sprengt nach kurzer Zeit, weil sich das Holz bei dem viel agresiveren Salzwasser verzieht.

Außerdem is eine Sauna eh aus Fischtenholz und net lackiert
 
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Kasumi

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Der Saunaraum ist groß, genau wie das Schiff. da wird man wohl kaum Probleme haben, einen Ofen für den Whirlpool mit der entsprechenden größe Einzubauen, oder?
 
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Ok, Öllampen habe ich nicht bedacht, die gibt es ja auch noch... in Ordnung, damit geht es, Öllampen erzeugen helles Licht, das Stimmt.

Zur Sauna, ich bezweifle zwar, dass der Außenlack seinen Dienst in einer Sauna tun würde, aber da es ja eh nicht alles Realistisch ist (Also das RPG) denke ich, das würde ich aktzeptieren können...

Bleibt nur noch die frage mit dem Motor von Pool, den halte ich nach wie vor für zu Hochgestochen...
 

Kasumi

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Siehe meinen post da oben. Und weisst du überhaupt, wieviel Wärmeenergie das abgibt, wenn man auch nur einen kleinen mit kohle vollstopft und dann anzündet?
 
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Nun, ich denke, wenn Nico sagt, es geht in Ordnung, dann kann ich mich da wohl doch guten Gewissens anschließen...

Meinetwegen kannst du auch deinen Pool haben.

Angenommen
 

Kasumi

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