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Die Momente zwischen den Kapiteln

Vladimir

Piratenkapitän
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Kapitän
Ein lautes Gelächter erhallte durchbrach das rauschen des Meeres und nur einen Augenblick später betrat auch schon Viktor, der Navigator der Devils die Kajüte des Kapitäns und brachte, doch recht erfreuliche Nachrichten. Wie es schien hatte ihr Auftritt auf Symetria einen doch größeren Eindruck hinterlassen, als der Kapitän es sich gedacht hatte. Wie es schien hatte Mr. Wolfwood gute Arbeit geleistet und den Kapitän der Devils zu einem großartigen Sündenbock verwandelt. Sicherlich waren die Taten die beschrieben wurden alle geschehen, doch wie nicht anders erwartet wurden sie ein wenig aufgebauscht. Eine Tatsache, bei der, mit Sicherheit Wolfwood die Hände im Spiel hatte, schließlich konnte er ja nicht gegen einen einfachen Piraten ‚gekämpft’ haben. So entstand eine Summe, die für einen Newcomer doch recht beeindruckend war und nicht einmal der große Boris, den Piraten, den Freakshow so sehr gelobt hatte, konnte ihn nun noch das Wasser reichen. Für einen Moment blickte er auf die Schublade, in dem er den Steckbrief des glatzköpfigen Hamsterpiraten aufbewahrte. Eines Tages, mit etwas Glück, würde der Moment kommen an dem er den Newcomer aus dem Westblue treffen würde…. Dann würde sich zeigen ob er wirklich so gut war wie man von ihm sprach. Zum Glück der beiden Kapitäne hatte Vladimir noch keinen genauen Blick in die Zeitung geworfen und somit auch nicht das Interview mit dem Hamsterchef gelesen.

Die Kabine des Kapitäns füllte sich schnell und bald war die gesamte Crew in der Kabine versammelt. „Kukuku, sie wissen was das Kopfgeld bedeutet, nicht nur das man unseren Jolly Roger nun den Respekt entgegenbringt den er verdient, unsere Abenteuer werden nun auch ein wenig interessanter werden.“ Sprach der Piratenkapitän mit einem Lächeln. „Wenn wir gerade beim Thema Geld sind, habe ich noch etwas für sie.“ Vladimir öffnete die untere Schublade seines Schreibtisches und holte für jeden der Crewmitglieder einen schwarzen Umschlag hervor. „Wie sie sich erinnern haben wir für unseren Job auf Symetria 8 Millionen Berry bekommen. Da jeder von ihnen seinen Sold geleistet hat, habe ich mich entschieden jeden von ihnen die gleiche Summe zukommen zu lassen. Jeder von ihnen bekommt 500.000 Berry.“ Sprach er und überreichte seinen Crewmitgliedern ihre Umschläge. „Nach dem Abzug von meinen Anteil, der ebenfalls 500.000 bleiben uns noch 4,5 Millionen Berry, dieser Anteil geht in die Crewkasse, von der wir alle nötigen Ausgaben bezahlen werden, sodass sie ihren Anteil nur für private Ausgaben benötigen.“ Erklärte Vladimir die Verteilung des Gewinns, wobei er diese Alternative am besten fand. Sie war einfach und vor allem fair, sodass sie keiner irgendwie benachteiligt sehen konnte. „Nun gut, kommen wir zu dem bevorstehenden Ereignis. Wir sollten die Sonneninsel in den nächsten Minuten erreichen oder Mr. Bloodeye? Ich möchte, dass wir als erstes unsere Vorräte aufstocken, sodass wir auch bei einer plötzlichen Abreise, eine Weile ohne Landgang überstehen können. Wir teilen uns daher in 2 Gruppen auf. Mr. Kidd, ich lege die Aufstockung der Vorräte in ihre Hand, als Koch wissen sie am besten welche Lebensmittel am besten geeignet wären. Miss dee Witt und Mr. Loki werden sie begleiten, nutzen sie die Gelegenheit gleich um auch genug Rohstoffe für ihre Fachgebiete zu besorgen, schließlich möchte ich auch dort in keinen Notstand kommen. Ich gebe ihnen 2 Millionen mit, damit sollten sie gut auskommen.“ Sprach er und reichte Kidd einen Blutroten Umschlag. „Mr. Lorenzo, sie können mich begleiten, ich möchte die medizinischen Vorräte aufstocken und es wird sich sicherlich dort auch einiges Interessantes für sie finden lassen. Sukrus, dir stelle ich es frei, wenn du begleiten willst, doch glaube ich, dass der Einkaufstrupp noch einen starken Kerl gebrauchen kann. Auch ihnen Mr. Bloodeye stelle ich es frei zu wählen, wenn sie begleiten wollen."

Tbc- Welcome to Shiny
 
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Waffenmeister
cf: Wenn Teufel mit den Göttern streiten

Der Kampf war vorbei, die Schlachtgewonnen und die Devils zogen sich in ihren Abyss der Schreckenzurück: die Grime Reaper.
Dort beteiligte sich Loki wie alleanderen auch, an den Aufbruch Vorbereitungen, bis der Käptaineintraf versuchte er etwas an Deck zu dösen – die letzten Tagewaren hart für den kürzesten der Bloody Devils gewesen.
Der Käptain kam, das Schiff gingund die Crew machte sich erneut auf die Reise.


Doch Loki konnte nicht wirklichgut zur Ruhe kommen. Natürlich war er ein starker Gegner für jeden,der sich gegen ihren Jolly Roger stellte. Doch es wurmte ihn etwas...Lara hatte das Schiff auf Vordermann gebracht, Viktor brachte sie voneiner Insel zur nächsten und Lorenzo brachte ihre Kranken wieder inOrdnung. Kidd kochte und sogar Sukrus half immer aus, wenn es darumging etwas zu tragen! War er denn der einzige Faulpelz an Bord? Wozuhatte ihm der Riese die Schmiede umgebaut?


Kann ich überhaupt nochschmieden? schoss es ihm durch den Kopf...
So konnte er sich nicht ausruhen!Mit schlafwandlerischen Schritten betrat er seine Schmiede, heizteden Ofen ein und nahm sich das zerbrochene Schwert zur Hand, dass ervon seiner Zeit bei der Wache mitgehen ließ.
Die Spitzte verstaute er in derGlut und bereitete sich seinen Arbeitsplatz vor. Nach einiger Zeit(er hatte bereits zweimal den Stahl überprüft) nahm er dann dasSchwert heraus und bearbeitete die Klinge mit seinen Hämmern und demAmboss. In fließenden Bewegungen malträtierte er den Stahl, bisdieser endlich nachgab und eine neue Form annahm. Aus dem normalenSchwert wurde nun ein Kurzschwert. Dampf quoll aus dem Eimer mit demWasser, als die Klinge ihre letzte Wärme abgeben sollte. Mitkundigem Blick untersuche er das Schwert und bemerkte, dass dieSpitze etwas besser war, als das Heft: Er konnte also doch nochschmieden!
Doch wollte er wirklich nur einhalbes Schwert umschmieden? Gewiss nicht! Nun kam die Feile zumEinsatz, wieder kamen die Flammen, ein paar Hammerschläge, Wasser,Pfeile, Feuer, Pfeile, Wasser, Feuer, Hammer..... nach etwas übereiner Stunde lag eine neue Waffe auf dem Amboss. Geschärft underneut gehärtet. Direkt über dem Stichblatt befand sich eine Gravurim Metall: 3 nebeneinander liegende Mondsicheln in einer Raute.Irgendwie hatte sich Loki entschieden, dass er ein Logo haben wollte,für SEINE Kreationen.
Der Griff und das Stichblatt warengeblieben aber sonst hatte er ganze Arbeit geleistet. Die Klinge warkürzer, nur etwa 45cm lang, mit einer dreieckigen Spitze, so dasssich 2 Widerhaken daran fanden. Der Rücken der Klinge, obwohl erunauffällig war, war scharf und die eigentliche Schneide hattezahllose Zähne erhalten. Diese Waffe konnte reißen, schneiden undsägen. Gewiss würde ein geübter Kämpfer damit großen Schadenanrichten können!


Nun hatte ihn die alteLeidenschaft erneut ergriffen. Hatte nicht Vladimir einmal einenWunsch geäußert? Eine spezielle Klinge! Das sollte doch eigentlichkein Problem sein! Lara würde gewiss passende Riemen finden und...vielleicht sogar eine Scheide für sein neues „Schwert“ finden?Wer weiß... fragen konnte er ja mal....


3 Stunden brauchte Loki, bis erauf dem Amboss einschlief und nur noch die Wärme des ausgehendenSchmiedeofens ihm wärme schenkte...
Vor ihm lag eine neue Waffe: EineKlinge, die sich in ihrer Scheide befand, eine Klinge, die man amUnterarm tragen konnte und die mit einem simplen Mechanismus gezogenund weggestecckt werden konnte... wenn man die nötige Übung hatte.Sogar mit dem neu entwickelten Logo, des Razor Demons.
 

Sukrus

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Der Kampf war gewonnen und dieses Nashorn war ein wirklich starker Gegner gewesen, aber trotzdem wurmte der Wikinger, das er es nicht geschafft hatte den Nashornmenschen alleine zu erledigen. Jeder normaler Mensch wäre zwar froh gewesen lebend aus solch einer Auseinandersetzung herauszukommen, aber welcher normale Mensch war zweieinhalb Meter groß, trug einen Wikingerhelm und schaffte es mit seinem Hammer den Boden aufzuschlagen. So war die Miene des Hünen der Devils nach dem Kampf noch finsterer als sonst und zum Glück machte keiner der Devils den Fehler ihn auf dem Weg zum Schiff anzusprechen, das hätte in diesem Moment fatale Folgen haben können.

Zurück auf dem Schiff plünderte er die frisch aufgefüllte Speisekammer und setzte sich mit einem wirklich großen Krug Bier, in eine stille Ecke des Decks, lehnte sich mit dem Rücken an die Reling und verschränkte die Arme. Jeder der sich ihm näherte, wurde mit finsteren Blicken begrüßt, sodass sich keiner seiner Crewkollegen traute ihn anzusprechen. Nach und nach leerte sich der Krug und Sukrus tat etwas, was er nur selten zu tun pflegte, er schweifte mit seinen Gedanken ab. Wie es seine Art ist irrte er ersteinmal ziellos in seinem nicht sehr ordentlichen Oberstübchen herum, bis seine Gedanken nach zig Unwegen sich den nordischen Kriegerlegenden zuwanden. Besonnen schloß er seine Auge, nahm nocheinmal einen tiefen Schluck aus dem Bierkrug und lies die Legenden in seinem Kopf lebendig werden. In diesem Fall war es die Legende Beowulfs, einem großartigen Krieger, der mit 14 tapferen Mannen Segel setze um mächtige Ungeheuer zu besiegen. Im Kampf gegen einen riesigen, länderverwüstenden, feuerspeienden Drachen steht ihm dann aber nur noch einer seiner Gefährten bei. Nachdem er über dieses Tatsache einige Minuten nachgedacht hatte, kam Sukrus zu dem Schluss, dass er eigentlich gar nicht so schlimm gewesen war, dass er das Nashorn nicht selber besiegt hatte und dass er in Loki einen wohl treuen Gefährten hatte. Damit endete der geistliche Hochflug des großen Kriegers auch schon wieder, abrupt wurden die Augen aufgerissen, der Krug Bier mit einem Zug geleert und im nächsten Moment begann er mit seinem Hammer einhändige Manöver zu üben. Immerhin musste er doch in der Lage sein demnächst auch gegen solche Monster sich einhändig verteidigen zu können, damit er mit der anderen Hand noch angreifen kann.
 

Ella Dixie

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Lara war eigentlich ganzfroh das keiner auf dem Rückweg sprach. Der Kampf war zwar gewonnen,aber große Freude stellte sich bei ihr nicht ein. Es nervte sie, nein besser gesagt es regte sie auf, das sie im Kampf nicht sehr viel bewirken konnte. Immer mal wieder konnte man ein leichtes Gemurmel von ihr vernehmen, das nicht gerade sehr erfreut klang. Sie hasste sich für ihre Unzulänglichkeit im Kampf und sie musste sehr viel weiter an ihren Techniken arbeiten, denn so würde sie es nie zu einer Meisterin schaffen. Nie!

Kaum hatten sie das Schiff erreicht, suchte Lara gleich den Lagenraum des Schiffes auf. Hier konnte sie ungestört meditieren und im Kopf noch einmal den Kampf durchgehen oder überhaupt die letzten Tage. Wie immer breitete sie eine Decke in der Mitte des Raumes aus und versuchte ihre Gedanken zu sortieren. Erst jetzt wo sie langsam ihren Atmung beruhigte und versuchte ihren Geist zu reinigen, spürte sie wie sehr doch dieser Alfons sie an der Schulter getroffen hatte. Auf dem Weg hier her, war es mehr mit einem leichten Pochen zu vergleichen, denn ihr Körper war noch in großer Anspannung gewesen, aber jetzt wo sie sich mehr und mehr beruhigte, spürte sie die Schmerzen in der Schulter. Sie wusste sofort das sie die Schulter, in den nächsten Tagen nicht sonderlich belasten sollte, aber sie war ja zum Glück nicht so schwer verletzt wie Viktor. Es war nie eine sonderlich gute Nachricht, wenn Andere aus der Crew stark verletzt wurden. In ihrem Kopf war im Moment einfach viel zu viel los und die Schmerzen, die ab und an auftraten, wenn sie ihren Arm zu sehr belastete, halfen nicht wirklich viel, um in ihrer Meditation tiefer einzutauchen. Sie spürte wieder, wie die Wut in ihr hochstieg. Lara war sauer auf sich selbst. In ihren Augen hatte sie keine gute Leistung in den letzten Tagen abgegeben. Genervt setzte sie sich wieder auf und versuchte ihre Gedanken zu sortieren.

Sie war gerade auf dem Weg zu ihrem Zimmer, als sie Loki traf. Sein Anliegen für passende n Riemen und eine Scheide für das Schwert zu finden, war ein gute Abwechslung. Die Riemen waren kein Problem, denn recht schnell hattesie aus ihrem Vorrat von Stoffen, die passenden Lederriemen gefunden. Die Scheide stellte ein etwas größeres Problem da, denn diese musste erst gemacht werden. Nach dem sie alles wichtige von Loki erfahren hatte, machte sie sich daran die Hülle für das Schwert aus Holz zu formen. Es war anstrengend für sie, da ihre Schulter nochimmer schmerzte, aber recht schnell hatte sie die Hülle aus Holzfertig.
Sie wählte ein schwarzes Leder, das die Verkleidung der Hülle werden würde. Es war wetterfest und würde lange halten, was wohl sehr wichtig war für die Schwertscheide. Die Ablenkung tat ihr gut und langsam beruhigte sich auch wieder ihr Gemüt. Die Holzhülle hatte sie nun mit Fell aus gefüttert. Das Leder war nun fest an der Hülle und man konnte kaum eine Naht erkennen. Es war eine einfache Schwertscheide, aber sie hatte trotzdem viel Mühe in diese gesteckt.

Während der Arbeit war ihr auch eine andere Idee gekommen. Sie brauchte für den Kampf Handschuhe. Lara war es nie in den Sinn gekommen, einmal Kampfhandschuhe zu tragen, doch dieser Nashornmensch war ein anderes Kaliber gewesen. Sie musste einfach ihre Hände besser schützen oder besser gesagt ihren Handrücken. Als sie wieder zu Loki kam, überreichte sie ihm die Scheide. „Ich hoffe sie ist so in Ordnung.“ Sie deutete auf diese und schien einen Moment lang zu warten. „Ich brauch deine Hilfe als Schmied.“ Dann versuchte sie Loki so gut es ging ihre Idee zu erklären. Er konnte ihr da bestimmt weiter helfen.
 
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Waffenmeister
Nach seinem Schlaf, suchte er Lara auf, um sie zu bitten, seine Arbeiten zu komplettieren. Dies gelang ihr sogar deutlich besser als er gehofft hatte. Doch dann fragte sie ihn, ob er für sie Handschuhe beschmieden könne. „Natürlich. Willst du Ketten oder Platten für die Handschuhe?“ Ihr blick sagte dem Menschenkenner, dass diese Frau nicht wusste worauf er hinaus wollte. „Ok, zeig mir mal wie du kämpfst...“
Es folgten zehn Minuten in denen Loki mehr Zeit in der Luft als auf dem Boden zubrachte. Am ende hatte er nicht nur einen guten Eindruck von ihrer Kampfart, sondern auch von der Beschaffenheit ihrer Brust erhalten. Eine ungeahnte Begeisterung für waffenloses Nahkampfsparring wuchs in Loki heran.Man musste dem kleinen zugute halten, dass er nicht gegrapscht hatte, sondern sich einfach sehr stark auf seine Körperwahrnehmung konzentriert hatte, und jeglicher Kontakt mit Laras Körper auf deren Bewegungen zurückzuführen waren. Freilich war das jedoch kein Grund es nicht zu „genießen“. Lara gehörte zu den wenigen Frauen, die es derart lange in Lokis Gegenwart aushielten, ohne von diesem ernsthaft geschändet worden zu sein. Das alleine sollte den Respekt untermauern, den er für Lara empfand.

Am Ende hatte er eine sehr gute Vorstellung von den Handschuhen, die er anfertigen wollte. Er erbat sich ein paar Handschuhe, die Lara für das beschmieden hergeben wollte, doch wurden die beiden nun zu ihrem Kaptain gerufen....

tbc: Kapitel 4: Ein neuer Anfang
 
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