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Davy Back Fight Escape vom Upper Yard

Missy

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Missy konnte es nicht glauben. Da waren sie gerade erst auf die Grandline gekommen und schon hatte man sie überredet bei so einen blöden Spiel mitzumachen. Es war ein altes traditionelles Piratenspiel namens Davy Back Fight, bei der 2 Piratencrews in einem Spiel, in der es um alles oder nichts geht, gegeneinander antreten müssen. Doch war dies kein gewöhnlicher Davy Back Fight, denn dieser wurde von einer Dritten Partei organisiert, sodass sich die Spiele nicht nur auf eine Insel, sondern auf die ganze Welt. Dadurch war dies ein Davy Back Fight, wie es ihn noch nie gegeben hatte und neben den normalen Preisen, sollte es am Ende des Turniers noch einen besonderen Überraschungspreis geben. Warum Missy und ihre Amazonen an diesen Wettkampf teilnahmen? Nun ja es klang nach Spaß und außerdem drückte sich Victoria Melissa Moon niemals vor einer Herausforderung, egal wie bekloppt sie auch schien. Als Team Teufelsdreier waren tollkühne Trio bestehend aus Kuraiko, Ebony und Missy mehr oder weniger freiwillig bei dem Wettkampf angetreten und befanden sich nun im ersten Wettkampf. Escape nannte man das Spiel, man hatte sie in einen Turm gesperrt aus dem Sie entkommen mussten, welches Team zuerst den Turm verlassen hatte, hatte gewonnen. Das Problem war jedoch, dass mehrere Fallen und andere Hindernisse auf die Spieler warteten, sodass es nicht einfach werden würde. Eines der Hindernisse war, dass der Turm sich auf der Unterseite einer Himmelsinsel befand. Ein Blick aus einem vergitterten Fenster zeigten der jungen Piratenkapitänin, dass sich wohl im untersten Stock des Turms befinden mussten, denn unter ihnen war nichts weiter gewesen, als das Wolkenmeer und einige riesige Fische, die nicht gerade so aussahen, als könnte man den Turm von außen einfach verlassen, nein sie mussten sich ein weg durch das innere des Turms kämpfen. Ansonsten befand sich neben dem Fenster nicht viel in den kleinen, dreckigen Raum, den Missy auf 3x3m schätzte, nur eine hölzerne Tür auf der das Wort Start stand, eine rot leuchtende Lampe über der Tür und eine kleine Teleschnecke. „Willkommen, willkommen liebe Teilnehmer“ erklang es aus einer Teleschnecke, die sich in einer Ecke des kleinen Raums befand, in den sich die 3 Damen aufhielten. „Ihre erste Aufgabe ist es den Turm zu verlassen, der Ausgang, zusammen mit einer kleinen Auswahl von Getränken und Häppchen befindet sich im Erdgeschoss. Sie befinden sich zurzeit auf Stockwerk -10. Sie werden verstehen, dass wir einige Überraschungen und Hindernisse für sie vorbereitet haben, sodass sie das Erdgeschoss nicht einfach so erreichen können, nein ihr ganzes können wird herausgefordert und es besteht sogar die Möglichkeit, dass Sie während des Wettkampfes sterben könnten. Sie haben natürlich die Möglichkeit den Raum nicht zu verlassen, sollten nach 2 Stunden immer noch im Raum sein, gilt dies als Kapitulation und das andere Team hat automatisch gewonnen. Natürlich werden sie dann von einen unserer Sicherheitsmänner nach oben begleitet, sodass Ihnen garantiert nichts passieren kann. Da das eigene Wohl und das ihrer Nakama nicht zu leicht aufs Spiel gesetzt werden sollte, haben sie noch 30 Minuten Zeit sich zu entscheiden ob sie mitmachen oder nicht, nur wenn alle Teammitglieder bereit sind können sie an dem Spiel teilnehmen. Nach 30 Minuten wird sich das rote Lämpchen grün färben und sie können starten. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg beim erklimmen des Skytower.“



Natürlich lies sich Anführerin des Teufelstrios nicht wirklich von den Worten der Stimme einschüchtern, was wohl vor allem daran lag, dass sie nicht wirklich zugehört hatte, sondern sich schon voll und ganz auf Ihr Ziel konzentrierte. „Ok Mädels.“ Sprach Missy voller Enthusiasmus. „ihr habt den Mann gehört, oben im Ziel wartet Kuchen auf uns. D.h. Wir sollten da schnell wie möglich hoch, bevor der Kuchen alle ist.“ Missy konnte es sich schon genau vorstellen wie dieser Akataja oder wie immer er auch hieß zusammen mit seinem 4er Team den ganzen Kuchen aß, ohne Melissa Mädels auch nur ein Stück übrig zu lassen. Dieser verdammte Mistkerl, Victoria hatte sofort an seinen verschlagenden Blick gesehen, dass er ein ganzen Kuchen essen würde ohne einen armen Mädchen wie Missy auch nur ein Stück abzugeben. Was für ein Scheusal. Allein der Gedanke daran, traf Missy in ihrem armen kleinen Herzen und glitt durch dieses wie ein heißes Messer durch Butter. Für einen Moment viel die Piratenkapitänin auf die Knie und schon vollkommen demotiviert. Doch schaffte sie es schnell wieder sich zu fangen und war bereit den Turm zu erklimmen. Für Außenstehende war dies sicherlich ein merkwürdiges Bild, doch jeder der Missy Moon kannte, wusste, dass sie es immer ein wenig übertrieb, wenn es um Kuchen ging. „OK Ladys, ihr wisst was zu tun ist, dieser Turm wird voll sein mit irgendwelchen Fallen, darum bitte ich euch um höchste Aufmerksamkeit, ich gehe davon aus das wir hier auch auf einige im Boden versteckte Schalter treffen werden. Kura, am besten verringerst du dein Gewicht soweit es geht, sodass du im besten Fall keine Falle auslösen kannst. Ebs, ich würde vorschlagen, dass du dir vielleicht in deiner Tiergestalt den Überblick verschaffst, ebenfalls solltest du in dieser Form ein ziemlich schwierig zu treffendes Ziel sein. Ich werde versuchen so vorsichtig wie möglich zu sein.“ Sprach Victoria, während sie langsam ihren Körper mit einer dünnen Schicht aus Glas bedeckte. „Oder habt ihr andere Vorschläge? Hier sollten wir noch sicher sein, D.h. Hier sollten wir noch in Ruhe miteinander sprechen können und danach sollten wir jeden Raum und jedes Stockwerk so schnell wie möglich hinter uns lassen.“
 

Akataja

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Es war das erste mal das Taja auf einer der legendären Himmelsinseln war, die Luft hier oben war extrem dünn und das Atmen kostete mehr Kraft und versorgte alle Muskeln und Organe mit weniger Sauerstoff. Den meisten Menschen wäre das zuerst vielleicht gar nicht aufgefallen, sie hätten sich nur schneller schlaff und ausgelaugt gefühlt. Taja war jedoch ein bedachter und aufmerksamer Mensch, zudem war er ein Navigator und auf die Luft zu achten gehörte zu seinen Aufgaben. Außerdem hatte er schon zahlreiche Abenteuergeschichten gelesen, in denen unter anderem die dünne Luft und die Schwierigkeiten die sie mit sich bringt erwähnte wurden /Und nordisch anmutende Krieger mit Flügel und fliegenden Affen... wo sind die fliegenden Affen!?/
Hier bei ihm war nur ein einziger nordischer Krieger und der hatte keine Flügel. Taja hatte Odi kennen gelernt als er damals kurzzeitig gegen eine kriminelle Organisation namens Zoo gekämpft hat /das war ein ein verrücktes Abenteuer./ Der Gedanke daran ließ ihn noch heute schmunzeln, auch wenn er sich nicht daran erinnern konnte wie sie am Ende diesem schrecklichen Löwenkrieger entkommen konnte und woher die neue große Brandwunde an der Seite kam und warum er sich so anfühlte als würde ihm eine Rippe fehlen.
„Weil dir eine Rippe fehlt!“ War damals die Antwort von Wavami nachdem sie ihn untersucht hatte. Wer war Wavami? Ein Fischmensch /oder heißt es Fischfrau? Sie ist auf jeden Fall weiblich!/, sie war damals auch auf Zoo und fand ihren Weg auf die Redcarpi, wo sie als Schiffsärztin arbeitete. Es war schon ein großer Zufall dass sie ihm über den Weg lief als er dann noch einmal die Red Carpi verließ um ein weiteres Abenteuer auf der Suche nach Ruhm und Ehre zu bestreiten.
Die Feststellung, das Taja eine Rippe fehlte reichte ihm an Rande gesagt völlig aus, er hatte ja noch ein paar mehr davon, darum ging er gar nicht weiter darauf ein.

Auch Odi hatte er wiedergefunden wo er Wavami fand. Der nordische Krieger hatte auf jeden Fall ausreichend Muskeln und Nerven aus Stahl um so ein Abenteuer mit zu machen. Ein Mann weniger Worte, das konnte Akataja respektieren. Auf der Reise die sie zusammen gemacht hatten, hatte sich zudem herausgestellt, dass er ein Handwerker ist, so wie Yukiko /naja, nicht wirklich wie Yukiko... ganz und gar nicht wie Yukiko./, er war auch ein Schiffszimmermann und so wie der Rest der zusammen gewürfelten Crew wollte er am Davy Back Fight teilnehmen.
Aber worum ging es eigentlich nochmal?
Die RedCarpi war mit einer merkwürdigen Flaschenpost kollidiert /und das war nicht das erste mal./ und in dieser Post war die Rede von einem Wettstreit, ein Davy Back Fight, eine Prüfung des Können für alle Piraten! Den Gewinner würde Ruhm und Ehre und Überraschung erwarten! /Gleich drei Dinge auf einmal! Fehlt nur noch die Schokolade./

„Sei nicht albern, ich brauche keine Schokolade.“ Murmelte Taja zu sich selbst, die Stimme in seinem Kopf war etwas merkwürdig geworden in letzter Zeit und klang immer mehr wie jemand anderes und weniger wie er selbst.

„Soll das schon wieder eine Anspielung sein?“ Das war die Stimme der Vierten im Bunde, die nun etwas pikiert zu Taja sah. Ihr Name war /Pückler! Los sag es! Du denkst es und du willst es sagen!/ ihr Name war Dixie und ihre Frage auf Tajas Selbstgespräche hin holte ihn ein Stück weit zurück in das hier und jetzt.

„Schokolade, Erdbeere und Vanille.“ Wavami wiederholte fast singend die Worte, die Taja beim ersten Zusammentreffen mit Lara benutzt hatte, aber bei ihr klang es viel schmeichelnder und niedlicher, schon fast lieb gemeint.

Taja versuchte sich erst mal nur auf seine kleine Crew zu konzentrieren. Sie hatten sich auf einer Insel unweit des Kapps der Zwillinge getroffen. Alle vier waren davon angetrieben am Davy Back Fight teilzunehmen.
Wavami war als Fischmensch eine hervorragende Schwimmerin, auch war sie recht Stark und vor allem hatte sie eine medizinische Ausbildung!
Odi war ein gestandener Mann, groß und Stark und Taja war sich sicher, dass er zum Bäume Fallen keine Axt brauchte, auch wenn er anscheinend gut mit einer Axt umgehen konnte. Zudem war er ein Schiffszimmermann und konnte das kleine Schiff, dass die vier sich „ausgeliehen“ hatten auf ihrer gemeinsamen Reise in Schuss halten.
Akataja war ein Soldat /ExSoldat!/ und kannte sich auf dem Schlachtfeld auf, er hatte taktische Grundkenntnisse und konnte als einer der wenigen lebenden Menschen mit dem Katana umgehen, dass als Nodachi bekannt war. Zudem war er der einzige von den vier Personen, der wusste wie man ein Schiff übers Meer bringt, darum war er der Kapitän /Ich bin der geborene Anführer!/ /Du hattest Glück beim Strohhalm ziehen und nicht mehr./ /Schanuze!/
Und dann war da noch Dixie, die Taja immer wieder an Eiscreme erinnerte. Er war sich noch nicht ganz sicher worin sie richtig gut war, aber sie hatte auf jeden Fall eine ordentliche Portion Mut, denn nicht jeder würde sich auf so eine Reise wie diese mit drei wildfremden Menschen einlassen. /Außerdem kann sie wunder mit Schere und Bürste vollbringen unser Haar war noch nie seidig und glänzend!/ Taja schüttelte kurz den Kopf um die Seidigkeit und den Glanz seiner Haare in dem Licht zu betonen, dass durch das Fenster fiel.

„Konzentriert euch erst mal aufs Atmen, so wie abgesprochen.“ Taja saß jetzt schon zwanzig Minuten auf diesem Tisch und meditierte und Atmete, er erhoffte sich seine Lungen und die anderen Organe so auf die Dünne Luft hier an zu passen und einen Vorteil zu bekommen im Wettstreit mit den anderen.
Aber wer waren die anderen? Eine andere Piratencrew, Taja hatte sie nur einmal gesehen, drei Frauen, deren Namen er aber schon wieder vergessen hatte, so flüchtig hatten sie sich nur gesehen. /die eine hat dich so komisch angeschaut... ich glaube die steht auf dich! Da könntest du dir wenigstens den Namen merken... Victoria! Wir sollten sie Vickyschätzchen nennen!/ /Ich hab mir gar keinen Namen gemerkt, nicht Victoria, nicht Ebony und nicht Kuraiko!... oh mist, ich hab sie mir doch gemerkt.../ /Das ist jemand verliiiiiebt./ /Halt den Mund, komische Stimme in meinem Kopf!/
Taja seufzte und blickte auf „Ihr habt alle den Mann durch die Schnecke reden gehört.“ er stand auf, seine Beine waren etwas wackelig nach dem er solange gesessen hatte, aber das Atmen fiel ihm viel leichter. „Wenn die Tür aufgeht, ist es unser Ziel das andere Ende dieses Turms zu erreichen.“ Taja nahm das verfluchte Schwert wieder an sich, dass in Talismane gehüllt an der Wand lehnte. Er steckte es auf seinen Rücken und zeigte mit seinem Finger auf die verschlossene Tür in der Hoffnung, das kurz darauf das Schloss entriegelt werden würde und er mega cool wirken würde.
 
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Odi

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„Wo bin ich hier schon wieder hingeraten?“ Diese Frage stellte sich Odi dieser Tage überraschend oft. Eigentlich war ihm an nichts gelegen, was das Piratenleben so mit sich brachte. Er wollte lediglich Dragonow verfolgen und seine Familie befreien. Aber jetzt brachte ihn dieser Akataja, der ihm nach dieser Geschichte mit einer Organisation namens Zoo seine Hilfe zugesichert hatte, an einen Ort, der gar nicht existieren sollte. Der Hüne wäre schon damals zweimal fast gestorben, wenn Wavami nicht gewesen wäre. Aber einen Tornado hoch zu segeln, um das Tor zum Himmel Richtung einer Stadt zu durchqueren, die in den Wolken lag, nur um an einem Wettkampf teilzunehmen, der an einem Ort starten sollte, wo wortwörtlich ein Gott lebte... das war bei weitem die lächerlichste Geschichte, die ihm jemals jemand erzählt hatte. Zumal dieser sogenannte Upper Yard nicht auch nur ansatzweise dem Ort entsprach, wie sich sein Volk den Sitz der Götter vorstellte und den er selbst bei seiner Nahtoderfahrung gesehen hatte. Entsprechend misstrauisch lauschte der Neununddreißigjährige den Geschichten der geflügelten Einwohner jener Insel über Gott und dessen Feinde, den Shandia, gegen die dieser auf dem Upper Yard schon seit dutzenden Jahren kämpfte. „Wenn das doch ein Gott ist, warum braucht der dann so lange, um sich seinen Feinden zu entledigen?“

Odi saß also dort in der Zelle bei Akataja, Wavami und von Pückler und wartete darauf, dass sich die Tür zum Start öffnen sollte. Er versuchte, sich einigermaßen bei Gesundheit zu halten. Sein massiger Körper benötigte nämlich deutlich mehr Sauerstoff, als es so weit über dem Blaumeer gab, weshalb ihm ein wenig die Luft wegblieb. Für die Außenstehenden, mit Ausnahme von vielleicht Wavami, dürfte es so aussehen, als wäre der Krieger schlicht mies gelaunt. Das war auch so, aber nicht ausschließlich. Worum es genau ging hatte er nicht verstanden. Der Hüne würde sich aber in jedem Fall anstrengen, dass er selbst in der Crew blieb. Keine Ahnung, ob man der Rothaarigen vertrauen konnte, dass diese ihn auch wirklich bei der Jagt auf Dragonow unterstützen würde. Und er wäre auch definitiv dafür, dass Ebony zu ihnen stößt. Der Bjarnisunder fand die Teufelsfruchtnutzerin zwar noch immer gruselig, aber er wusste aus erster Hand, dass sich die Frau durch die engsten Räume zwängen und sehr schnell fliegen konnte, wobei die Fähigkeit des Fliegens schon alleine sehr wertvoll ist.
 

Ebony Claves

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Als die 3 Frauen sich zum Davy Back Fight meldeten, war die Wahrsagerin zunächst sehr skeptisch um nicht zu sagen vollkommen dagegen, immerhin ging es bei diesen als Spiel getarnten Kämpfen nicht nur um Leben und Tod sondern auch um den verbleib in einer Crew. Je nach Ausgang eines Spiels verlor eine Crew ein Mitglied an das gegnerische Team und das gefiel Ebony so überhaupt nicht. Aber hier ging es um viel mehr als irgendwelche Siegprämien für die 3 Teufelsfrauen. Schon vor Monaten hatten sie sich auf Informationssuche begeben um einen Mann ausfindig zu machen der den Plänen ihrer Kapitänin im Weg stand oder noch schlimmer sie boykottieren konnte. Diese Suche führte die Damen in die verschiedensten Städte und Etablissements...bis sie schließlich den entscheidenden Hinweis bekamen. Diese Person war einer der Veranstalter des bevor stehenden Davy Back Fights !



Eines Abends, saßen Kuraiko, Missy und Ebony in einer Taverne um diesen kleinen Sieg zu feiern.
Ok Mädels, alles was wir tun müssen ist uns unter die Zuschauer zu mischen und den Herren der Oberschicht schöne Augen machen. Dann wird das ein Selbstläufer !
Mit einem zuversichtlichen grinsen sah Miss Moon ihre Freundinnen an und erhob ihr Glas.
Die Männer werden kein Problem für uns sein.
Mit einem amüsierten Gesichtsausdruck erhob auch Ebony ihr Glas. Kuraiko grinste ebenfalls und mit einem leisen klirrenden Geräusch schlugen die Gläser aneinander.
In den Gläsern war ja gefühlt nichts drin, ich hol die nächste Runde
Mit diesen Worten schnappte sich die Rothaarige die leeren Gläser und ging zur Theke. Währenddessen, fast schon im fliegenden Wechsel kam ein großer breit gebauter Mann zu den verbliebenen zwei und setzte sich auf den Stuhl, auf dem zuvor Missy gesessen hatte.
Hallöchen meine hübsche..bist du allein hier?
Kurz sah Ebony zu Kuraiko die mit den Beinen gut gelaunt hin und her Wippte und den Mann mit Neugier ansah. Grade aber als sie Luft holte um etwas zu sagen stand auch schon Missy da.
Hast du grade meine Kameradin angeflirtet?
Ouh..heiß ein Rotschopf. Bist du etwa eifersüchtig? Keine Angst ich hab einen Arm für jede von euch.
Mit einem breiten grinsen sah der Mann Missy an, bei der man gerade noch ein zuckendes Augenlid erkennen konnte bevor sie ausholte. Als hätten sie es geahnt zogen Kuraiko und Ebony augenblicklich die Köpfe ein, bevor ihre Kapitänin die Gläser fallen ließ und den Hünen ohne Hemmungen quer durch die Bar Prügelte.
Mit einem siegreichen schnauben strich sich Missy durch ihre Haare , während die anderen beiden zu ihr kamen.
Missy..musstest du ihn so hart ran nehmen?
Natürlich ! Der hat euch angebaggert !
Aber ..
Mit dem Fuß stieß die gepiercte Dame gegen den Arm des bewusstlosen Mannes, verzog dabei etwas resignierend das Gesicht und sah zu der Amazone. Diese jedoch machte große Augen und deutete dann mit einer Hand auf den Platz an dem die 3 zuvor gesessen haben.
Nichts aber, außerdem hat er sich auch noch auf meinem Stuhl, gesetzt das geht mal gar nicht !
Ja da hat er gesessen, entgegnete Kuraiko und Stimme ihrer Kapitänin zu.
Gerade als sich der ganze Tumult etwas zu legen begann, kam ein Mann mit teurem Anzug aus der Toilette und wie versteinert sah er zu dem am Boden liegenden Muskelberg.
Oh Nein!!! Hey mach keinen Mist! Wenn du Schlapp machst hab ich n riesen Problem !
Wie sich anschließend herausstellte war der Mann der bewusstlos am Boden lag, der Käptn eines Davy Back Fight Teams , was bedeutete das nun diese Crew definitiv nicht antreten würde.
Wenn sich keine andere Crew finden lässt ist unsere ganze Arbeit umsonst gewesen. Irgendwas müssen wir doch machen können..
Als Ebony jedoch nachdachte, führte Missy ein Gespräch mit dem Herren der zuvor geschrien hatte. Worum es genau dort ging wusste sie nicht, jedoch riss sie Missys Stimme direkt wieder in die Gegenwart.
Weil wir Frauen sind ?! Vergiss es wir sind beim Davy Back Fight dabei! !
Hu ?!
Der Wahrsagerin entglitten jegliche Gesichtszüge. Kuraiko dagegen schien die Euphorie von Missy zu teilen und sprang freudig in die Luft.





Und so, landeten sie hier, im Upper Yard zusammen mit einer anderen Crew von der Ebony 2 Gesichter sehr bekannt vorkamen.
Die beiden kenn ich doch von Zou. Der große mit dem Bart, mit ihm saß ich doch im Gefängnis, Odi hieß er glaub ich. Schön das er es auch von dort weg geschafft hat.
Als ihr Blick allerdings zu dem silberhaarigen glitt, hob sie eine Augenbraue und schien weniger erfreut zu sein...vielleicht weil er sie genau so oft erschlagen wollte wie er sie versucht hat zu retten.
Okay..vielleicht wird das doch witzig. Rache ist süß lieber Schwertkämpfer
Dabei sah sie zuversichtlich zu Missy und ihrem großen Schwert das sie auf dem Rücken trug. Die beiden Damen in der Runde jedoch fand die Teufelsfrau sehr interessant. Die eine musste ein Fischmensch sein oder die Königin der Bodymodifikation !
Aw.. sie dir diese Farbe an..und diesen Schwanz mit den Stacheln !
Schon fast schwärmend sah sie zu der braunhaarigen und dann zu der , doch recht elegant gekleideten Frau mit einem Haar wie aus Eiscreme.
Wow... wie sie das hinbekommen hat. Wenn das vorbei ist muss ich sie das unbedingt fragen.
Als die Teufelsfrauen dann am Start ihrer ersten Aufgabe standen, dem Escape Room, wurde Ebony zunehmend ruhiger und sah aus dem Fenster während die Teleschnecke ihren Monolog hielt.
Wenn die Gitter weg wären könnte ich zwar raus, werde aber schneller gefressen als ich gucken kann. Wir müssen definitiv durch diesen Turm. Aber wir werden uns auf keinen Fall von diesen Typen besiegen lassen
....und es besteht sogar die Möglichkeit, dass Sie während des Wettkampfes sterben könnten.
Ja , beton es ruhig nochmal, das baut so richtig auf
Als dann die Glückwünsche der Teleschnecke das Ende der Botschaft verkündeten meldete sich Missy zu Wort mit einem Plan wie sie den Turm am besten angehen sollten. Zustimmend nickten die anderen beiden als es darum ging ihre Teufelskräfte zu nutzen. Man konnte zwar mit dem Auge nicht sehen, das Kuraiko ihre Kräfte nutzte, doch als sie durch den Raum lief, war sie schneller als zuvor ohne das es ihr mehr Mühe zu bereiten schien. Auch die gepiercte Dame bediente sich ihrer Kräfte und nach einem leisen knacken flatterte auch schon eine weiße Eule durch den Raum.
Hier sollten wir noch in Ruhe miteinander sprechen können und danach sollten wir jeden Raum und jedes Stockwerk so schnell wie möglich hinter uns lassen.
Während nun alle 3 wie gebannt auf das rote Licht sahen, das den Start einläuten würde, sah Ebony nochmal zu den anderen beiden.
Die beiden Männer von der anderen Crew kenn ich. Ich hab sie mal auf einer Insel namens Zou getroffen. Beide sind wirklich stark und Waffenkämpfer. Soweit ich mich erinnern kann waren sie aber nicht sonderlich schnell. Kurz sah sie Missy an, die zuvor einen kleinen Kuchenzusammenbruch hatte.
Diesen Hünen mochte ich, aber was diesen Silberhaarigen betrifft, ihm sollten wir ein Bein stellen wo wir können, der ist unberechenbar Bei ihren letzten Worten schien etwas in Missys Augen aufzublitzen, so als hätte dieser Satz irgendetwas bestätigt, was sie zuvor vermutet hatte.



PLING
Da wurde das Licht grün und das rennen aus dem Escape Room begann.
 
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Wavami

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Wavami war zwar schon grundsätzlich nicht der größte Fan der Idee eines Davy Back Fights gewesen, für den sich ihre Crew angemeldet hatte, aber als sie dann erfuhr, wo der erste Wettkampf genau stattfinden sollte, wurde ihr ganz anders. Von allen Orten, an die sie hätten fahren können, musste es selbstverständlich eine Insel über den Wolken sein. Viel besser ging es ja wohl nicht für die Höhenangstgeplagte. Aber sie hatte wohl weder eine Wahl-, noch Mitspracherecht, was den Ort und die eigentliche Aufgabe angingen. Also blieb ihr nicht viel anderes übrig, als sich unter Deck bildlich gesprochen zu verstecken. Dort hatte sie zitternd einen mittelschweren Nervenzusammenbruch und wagte es ums Verrecken nicht, aus einem der Bullaugen zu schauen, schoss die Augen und hoffte dass es bald vorbei war. Als sie dann oben angekommen waren, versuchte die Fischfrau einfach so gut wie möglich zu ignorieren wo sie sich befand. Dies wurde zumindest etwas einfacher, als sie dann schließlich in den Turm geführt wurden. Immerhin hatte sie ab da wirklich festen Stein unter den Füßen. Einfach versuchen nicht weiter drüber nachzudenken, wo sie sich gerade befand, sie hoffte das würde etwas helfen. Trotzdem wünschte sie sich nichts sehnlicher, als dass dieser Wettkampf schnell vorbei sein würde und sie wieder zurück auf die Erde könnte.

Da sie mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt war, bekam sie nicht so viel von dem anderen Team mit, das schien momentan auch nicht so wichtig zu sein, da diese Aufgabe hier die Teams sowieso trennte. Zumindest so wie sie selbst es verstanden hatte. Aber das war aus ihrer Sicht eigentlich die schlechtere Variante, denn wenn sie das andere Team sehen könnten, wüssten sie eher womit sie es später zu tun haben würden und außerdem konnten sie so überhaupt nicht einschätzen wie viel Zeit sie noch hätten, bis die andere Gruppe das Ziel erreichen würde.

Pling

Aber dann wurde sie auch schon aus ihren Gedanken gerissen, denn der Gong ertönte, der den Start des Wettlaufes verkündete. Die Gruppe lief also gemeinsam los. Akataja sah dabei recht zufrieden aus, was Wavami sich damit erklärte, dass es schon recht cool aussah, wie einige Momente nachdem er auf die Tür gezeigt hatte, diese dann auch aufging. Dass diese Zeit noch gerade an der Grenze dazu lag, dass es bald uncool werden würde, ließ sie hierbei mal außen vor.

Wavami achtete, während die Gruppe um die erste Ecke des Ganges bog, immer mit einem Auge auf Odi. Sie konnte sich nicht wirklich sicher sein, wie gut gerade er körperliche Anstrengung hier vertragen würde. Wirklich schnell konnte sich die Crew aber auch wieder nicht fortbewegen, denn der Weg, welcher vor ihnen lag, war doch erstaunlich verwinkelt. Gerade wenn man um eine Ecke gelaufen war, konnte man vielleicht fünf Meter des Ganges vor einem sehen, bevor auch schon die nächste Ecke folgte.

Akataja, welcher das Quartett anführte, wollte gerade den ersten Schritt um die nächste Ecke machen, da trat sein Fuß plötzlich ins Leere. „Verdammt!“ Geistesgegenwärtig hielt er sich an der Wand neben ihm fest, da wurde ihm auch schon Ella von der Fischfrau hinter ihr in den Rücken gestoßen. Diese hätte doch ein wenig aufmerksamer auf den Weg achten können, aber hat gerade in dem Moment einen Blick auf Odi hinter sich geworfen. Besagter Hüne blieb dann einfach vor den drei anderen stehen, während ihr Anführer schwankend versuchte das Gleichgewicht zu halten, um nicht zu dritt einfach nach vorn umzufallen. Das war zwar ein recht amüsanter Anblick, aber gerade Akataja wusste, dass es im Endeffekt gar nicht so lustig war wie es schien.

„Was haben wir denn hier…“ Als sie sich wieder gefangen hatten konnten auch die anderen sehen, dass der Grund für diese Einlage eine Stachelgrube war, die vor ihnen ausgehoben worden war. Das hier ist EINDEUTIG nicht mein Wettkampf, ich seh schon. Die Grube war etwa drei Meter tief und ging über die gesamte Breite des Weges. Die besagten Stacheln waren knapp einen Meter kürzer als die Grube tief war und die Grube selbst war mindestens so lang wie tief. Aufgrund dieser Länge fand Wavami es fraglich, ob alle Anwesenden diesen Abgrund so einfach überwinden könnten, da fiel ihr der Hebel auf der anderen Seite der Grube ins Auge. In großen Lettern stand dort drauf geschrieben: „BRÜCKE
Ziemlich eingehende Beschreibung. An den Wänden konnte man außerdem Schlitze erkennen, die andeuteten, dass dort wohl irgendetwas herausfahren könnte. „Also mindestens einer von uns muss irgendwie unbeschadet da rüber und den Hebel umlegen.“

Die vier schauten sich gegenseitig an, wer würde jetzt der Freiwillige sein? Mehr scherzhaft als ernst gemeint sagte dann Wavami ganz trocken: "Werfen wir doch einfach schnell Ella da rüber." Zur Überraschung aller anderen Beteiligten, vor allem der, welche soeben als Wurfgeschoss vorgeschlagen wurde, griff Odi die Köchin der Crew ohne Vorwarnung an den Schultern. "Stillhalten, Pückler." "Warte! Was hast du...VOOOR?!" Da wurde sie auch schon unfreiwillig im hohen Bogen über den Abgrund befördert, bevor sie wirklich protestieren konnte, auf dass die erste Hürde hoffentlich schnell hinter ihnen liegen würde.
 
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Kuraiko

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Der Wolkenturm übte eine große Faszination auf Kuraiko aus. Er befand sich nicht nur über den Wolken, einem Ort, den sich der kleine Luftikus nicht einmal ihn ihren kühnsten Träumen hätte ausmalen können, sondern übertraf in Sachen Größe auch jedes Bauwerk, das sie aus ihrer Heimat Luminoe kannte. „WHOA!“, brach es aus ihr heraus. Die Mauern der Stadt Kara Ben Ir, oder dessen Kolloseum, waren ja bereits beeindruckend groß, allerdings übertraf dieser Turm hier jegliche Vorstellungkraft. Mit weit aufgerissenem Mund stand sie da und genoss den phänomenalen Ausblick, ehe die beiden Teams in ihre Startpositionen gebracht wurden. Als das Dreiergespann, bestehend aus Hitzkopf Missy, Flatterfrau Ebony und Energiebündel Kuraiko, an dem anderen Team vorbei ging, konnte sie einige Blicke auf die Mitglieder Team B's erhaschen, weshalb sie kurz stehen blieb. Es dauerte keine Sekunde, bis die Allesfresserin das vermutlich interessanteste - oder doch vielleicht leckerste? - Mitglied ausmachen konnte. Inmitten der Anderen stand eine Fischfrau! Und Fische sind lecker - das wusste Kuraiko aus erster Hand. Doch bevor sich die vermeintliche Köchin ausmalen konnte wie das leckere Fischfleisch über dem Feuer knistern würde, packte Missy ihren versehentlichen Ausreißer und zog sie mit, was eine Spur aus Freudensabber bis in das zehnte Untergeschoss zur Folge hatte.

An der Startlinie angekommen ertönte eine Stimme, die ihnen die Spielregeln erklärte. Doch anstatt dem Mann zuzuhören, war Kuraiko auf dessen Stimme fokussiert. Der Mann war nirgends im Raum zu sehen. Zunächst perplex, nach wenigen Worten jedoch zunehmend neugieriger betrachtete sie den Raum gründlich, um die Quelle der Stimme ausfindig machen zu können. Als sie die Mundbewegungen einer kleinen Schnecke sah, fiel sie beinahe aus allen Wolken. Noch nie in ihrem Leben hatte sie ein Tier kennengelernt, das reden konnte! Gut - zugegeben -, sie kannte Ebony, die mehr oder weniger auch ein Tier war, welches reden konnte. Und wenn sie so darüber nachdachte, glaubte sie auch sich eingebildet zu haben, dass der leckere Fisch aus dem anderen Team ebenfalls reden konnte... aber das gleich drei sprachbegabte Tiere da waren, grenzte fast an ein Wunder! Kuraiko macht sich leicht, um mit der Schnecken zu reden, sobald das Licht grün würde - soviel hatte sie wenigstens mitbekommen. Dass Ebony das Wort ergriff, bekam das kleine Monstermädchen nur flüchtig mit, da sie ihre volle Aufmerksamkeit dieser Schnecke schenkte - immerhin könnte sie jede Sekunde wieder mit dem Reden anfangen!

Als das Startlicht auf grün umschaltete und ein Signalton ertönte, rannte Kuraiko schnurstracks los, doch noch bevor sie ihren ersten Meter überwunden hatte, blieb sie schlagartig stehen. Der Boden vor ihr öffnete sich und gab ein Meer aus Wolken frei. Während Kuraiko ihre Kräfte sammelte über die Wolken zu springen und Missy ihre Finger spreizte, um eine Brücke aus Glas zu erschaffen, war es Ebony, die einen vielversprechenderen Plan hatte: „Wartet! Da ist ein Schalter am anderen Ende!“. Nach einigen Mühen erspähte Kuraiko den kleinen Schalter am Ende des Ganges. „Oh!“. „Es ist am Einfachsten, wenn ich rüberfliege und ihn drücke!“
Ebony, die sich bereits zum Startschuss in ihre Tierform verwandelt hatte, flog nahe der Decke über den Abgrund und achtete auf ihre Umgebung, für den Fall, dass noch andere Fallen aktiv werden würden. Da das Wolkenmeer nicht klar wie Wasser, sondern undurchsichtig war, konnte sie nicht viel erkennen. Während sich die tierischen Instinkte Kuraikos aktivierten, hatte auch Missy ein ungutes Gefühl: „Kura!“. Wortlos machte Kuraiko ihren Körper leicht und sprang nach vorn, während die rothaarige Kapitänin nach Schatzi griff. Währenddessen erkannte auch Ebony, dass irgendetwas nicht stimmte, als sich die Wolken unter ihr bewegten. Ehe sie sich versehen konnte, sprang ein riesiger Fisch aus der Wolke heraus und flog direkt in Richtung Beute. „HÄ?!“, schrie das flatternde Fischfutter entsetzt. Missy machte einige Schritte nach vorn und drehte sich dabei um ihre eigene Achse, während sie mit dem Gewicht ihrer Waffe Schwung aufbaute. „KLEINER...“„KURAIKO...“ schrien sie beinahe perfekt synchron. Die flache Seite des Zweihänders traf auf die Füße des Leichtgewichtes, woraufhin Missy Kuraiko mit aller Kraft nach Vorn schleuderte. „KROKUS!“„KRUPOS!“. Das menschliche Geschoss flog mit beeindruckender Geschwindigkeit auf den Fisch zu und erhöhte das Gewicht ihres Fußes auf eine Tonne, als dieser in die Nieren des Fisches einschlug. Durch die Schmerzen riss der Fisch seine Augen und das Maul noch weiter auf, sodass sie den einschein machten, als würden sie gleich herausfallen, und brüllte schmerzerfüllt, was aus der Perspektive Ebonys ein Bild des Grauens zu Folge hatte. An der Mimik der Vogelfrau konnte man erkennen, dass in ihr soeben blanke Todesangst tobte, doch anstatt die Flucht zu ergreifen, war sie wie gelähmt, weshalb ihr jedes Wort im Halse stecken blieb.
 
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Ella Dixie

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Ella kam gar nicht mehr aus dem Staunen heraus. Sie hatte schon in ihrem Leben einige Inseln besucht, aber das die junge Köchin einmal selber die legendären Himmmselsinseln besuchen würde, hätte sie nie geträumt. Doch nun saß sie mit ihrem Team hoch über den Wolken in einem Turm und wartete, auf den Beginn der Davy Back Fights. Bis jetzt war sie sehr zuversichtlich, was ihr Team betraft. Zwar kannten sie die drei noch nicht wirklich lange, doch sie hatte mit Akataja, Odi und Wavami ein gutes Gefühl. Zusammen würden sie schon die Herausforderungen hier im Turm schaffen.

Schon allein das andere Team, war wirklich ein bunter Haufen gewesen und war nicht zu unterschätzen. Missys gewaltiges Schwert war ja nicht zu übersehen, was sie auf dem Rücken trug. Doch am meisten stachen die anderen Beiden aus ihrer Crew hervor. Besonders fasziniert war Ella von gepiercten Frau die stolz ihre Bodymodifikation zur Schau trug. Sie selber würde sich zwar nie so viele Piercings stechen lassen, aber sie schätzte schon jetzt das sie diese stolz der Welt zeigte. Ein großes Schmunzel erschien auf ihrem Gesicht, als sie sah, wie die gehörnte Frau sabbern Wavami anstarrte. „Da scheint jemand Hunger zu haben.“ Als Köchin kannte sie diesen Blick, nur allzu gut. Doch schnell wurden die Teams getrennt und gespannt wartete Ella auf den Start des Spiels.

Pling

Akataja hatte ein Gespür für coole Auftritte oder zumindest eine gutes Zeitgefühl, denn kaum hatte er auf die Tür gezeigt öffnete sich diese. Natürlich wurde seine Coolness noch mehr unterstrichen, seitdem seine Haare so schön glänzten. Mit so schönen Haaren konnte man nie uncool sein.
Schnellen folgte sie ihm durch den verwinkelten Gang. Gefolgt von Wavami und Odi. Immer hielt sie ihre Augen offen, nach versteckten Fallen. Dann aber kam Akataja abrupt zum stehen. Noch bevor sie reagieren konnte, rannte die Fischfrau gegen sie. Ella machte sofort Bekanntschaft mit dem Rücken von ihrem Vordermann. Mit rudernden Armen kämpfte sie um ihr Gleichgewicht, um nicht mit den Anderen umzufallen. So eingequetscht zwischen den Beiden, fühlte sich Ella etwas, wie die bekannte Fürst Pückler Schnitte. Zu ihrem Glück waren die meisten aber, damit beschäftigt ihr Gleichgewicht zu finden. So kam hoffentlich keiner aus der Truppe auf diese bildliche Assoziation.

Als sie wieder einen festen Stand hatte, konnte die Falle vor ihr betrachten. Zum Glück waren sie nicht in die Stachelgrube gefallen, sie hatte wirklich keine Lust heute aufgespießt zu werden. „Wie kommen wir denn da am besten Rüber?“ Fragte sich Ella, während sie nachdenklich zu den Anderen blickte. "Werfen wir doch einfach schnell Ella da rüber." Die junge Köchin wollte gerade auf den Witz von Wavami reagieren, als sie schon Odi auf sie zu kommen sah. Sofort spürte sie seine großen Hände, die sie unsanft an den Schultern packte. "Stillhalten, Pückler." Verzweifelt versuchte sie noch einmal Odi von seiner bescheuerten Idee abzubringen. "Warte! Was hast du...VOOOR?!" Noch bevor sie den Satz zu Ende sprechen konnte, warf Odi sie schon in die Luft. In einem hohen Bogen flog sie über die Grube. Ihr buntes Haar wehte im Flugwind und während sie versuchte einigermaßen ihren Fall zu kontrollieren. Mit einem lauten Plums landete, sie auf der anderen Seite. Zum Glück hatte ihr Glenn beigebracht, wie man den Fall abfangen konnte. Etwas unsanft rollte sie ab und bleib für den Moment kurz auf dem Boden liegen. „Odi mit Essen spielt man nicht.“ Hörte sie Akataja scherzen.

Sofort rappelte sie auf, als den Witz vernahm. „Was zur Hölle sollte das? Bin ich irgend ein Wurfgeschoss oder was? Das war ein verdammter Witz, ein WITZ! Und ich möchte keinen blöde Anspielung in der nächsten Zeit hören.“ Dann atmetet sie tief ein und aus, um sich etwas zu beruhigen. „Okay, okay wenigstens haben wir die erste Hürde geschafft.“ Sagte mehr zu sich, während sie dann den Hebel umlegte.
 
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Missy

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Wie es schien kannte Ebs 2 von ihren Gegenspieler und war während ihrer Reisen schon auf die beiden Männer getroffen. Wie es schien war der große Kerl in Ordnung gewesen und bei diesem Kuchen stehlenden Akataja hatte sich Missys Gefühl nicht getäuscht. Er könnte sich zu einem Problem entwickeln. „Keine Sorge, wenn der Silberhaarige uns dumm kommt, brechen wir ihn einfach die Beine.“ Sprach Missy mit einem breiten Grinsen. Nachdem das Licht endlich grün leuchtete, konnte sich die kleine Gruppe auf den Weg. Machen. Missy war sich mehr als siegessicher, dass sie zuerst aus diesem gefängnisartigen Turm entkommen würden, schließlich waren ein eingespieltes Team aus Damen, mit einer gewissen Vorliebe für besondere Früchte.

Das erste Hindernis schien nicht gerade besonders schwer zu sein, der Boden unter ihnen öffnete sich und enthüllte eine nicht ganz so kleine Schlucht, die wohl bis hinunter ins Blaumeer reichte. Leider konnte man dies Aufgrund der vielen Wolken nicht ganz bestimmen. Missy wollte gerade eine Brücke aus Glas fertigen, die den Anwesenden, das überqueren erleichtern sollte, als Ebony ihnen eine viel einfachere Alternative anbot. Ja genau, die junge Vogelfrau sollte einfach über das Loch fliegen, den Hebel betätigen und so das Loch schließen. Leider sollte ihr Vorhaben von einen der riesigen Fische des Weißmeeres unterbrochen werde, so hatte dieser doch Lust auf eine ihn unbekannte Köstlichkeit aus dem Blaumeer. Schon fast Instinktiv handelten Kura und Vicky mit ihrer Teamattacke um ihrer Freundin, das Leben zu retten, jedoch schien diese nicht die Wirkung zu haben, die man sich erhoffte. „Ach verdammt.“ entwich es der Piratenkapitänin fluchend, während sie sich auf ihren nächsten Angriff vorbereitete. Da Ebony wie versteinert schien und auch Kura in ihrer jetzigen Situation nicht viel machen konnten, lag es Wohl an Missy, den Fischi fertig zu machen. „Hey Ebs, reiß dich zusammen, dass ist nur ein riesiges Fischstäbchen. Kuraiko mach dich bereit, ich werde das Vieh jetzt in Stücke hauen, ich weiß nicht, vielleicht kann man ja versuchen so ein Stück vom Fisch zu retten, ich will unbedingt Himmelssushi probieren, außerdem wer weiß, wann wir wieder was zu essen bekommen.“ Es war schließlich schon einige Stunden her, dass Missy etwas zu essen bekommen hatte. Dank ihrer Teufelsfrucht befand sich die rothaarige in einem ewigen Kreislauf des Hungers, sodass man wirklich jede Gelegenheit nutzen musste, wenn man etwas zwischen die Zähne bekommen konnte.

„Und du, du verdammter Riesenguppy“ Sprach Missy dieses Mal zu den Fisch direkt. „Du hast dir das falsche Futter ausgesucht, wir wollten es ja Friedlich lösen, aber nein du machst ja immer noch keinen Anstand zu verschwinden. Kombinierte Attacke Nummer 4 Schatzi Kreisel Spatzi.“ Mit diesen Worten begann sich Missy immer schneller und schneller um die eigene Achse zu drehen, wobei sie den Griff von Schatzi mit einem Glasgemisch kombinierte, der wie ein Seil aus Glasfasern wirkte und somit das Schwert langsam aus ihren Händen glitten lies und ihr einen immer größer werdenden Radius gab. Missy musste vorsichtig sein, sodass sie nicht die Wände des Labyrinthes traf und somit ihren Schwung verlor. Im letzten Moment, bevor sie das gläserne Seil los lies, gab sie auch diesen noch eine gewisse Schärfe. Dank, der Schärfe, der Geschwindigkeit und der aufgebauten Kraft glitt ihre Waffe durch den Körper des Feindes und teilte ihn. Jedoch Misslang ihr Plan, den Fisch in mehrere Teile zu schneiden, dafür war das gläserne Seil nicht lang genug gewesen, sodass gerade einmal ausreichte und den Fisch in 2 Teile zu zerschneiden. Dafür jedoch landete die Klinge genau auf der anderen Seite Abgrundes und verschwand nicht, wie Missy es leicht befürchtet hatte in den Tiefen des Blaumeeres. Siegessicher wollte die Piratenkapitänin schon ein triumphierendes Lachen von sich geben, bis sie bemerkte, dass ihr Schwert doch ein wenig zu viel Schwung hatte. Sicherlich wurde es durch den Körper des Fisches abgedämpft, doch war die Kraft ihres Angriffes immer noch groß genug gewesen, dass die Klinge über den Boden schlitterte und letztendlich auch den Hebel sauber von der Vorrichtung abtrennte. „Mist...“
 

Akataja

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Nachdem ihre Freunde über die Brücke waren und Ella den Heben los ließ sprang dieser zurück in die Ausgangsposition und wurde im Boden versengt, die Brücke verschwand so schnell wie sie aufgetaucht war. Zeitgleich trat auf der anderen Seite aus dem Boden ein neuer Hebel auf.

„Was denn? Da drüben war auch ein Hebel?“ Fragte das Mädchen mit dem Eiscremhaften Ton.

„Das hätte ja keiner Ahnen können.“ meinte Odi und kratzte sich ein wenig verlegen am Hinterkopf.

Taja seufzte, egal wer diese Fallen gebaut hatte, der wollte nicht, dass jemand einfach so zurück gehen konnte „Es gibt nur noch den Weg nach vorn.“ meinte er ruhig und blickte auf die nächste Tür „Diese Typen meinen es ernst, wir sollten mit allen Arten von tödlichen Fallen rechnen, Klingen, Feuer, Wasser, Gift, alles ist möglich.“ Er hatte keine Angst, er vertraute auf seine Fähigkeiten, immerhin hatte er es auch geschafft nicht zusammen mit den anderen in die Grube zu fallen. Hinter der nächsten Tür befand sich eine Treppe nach oben und er ging voran.

„Du hattest Recht, Wasser.“ Die Stimme von Odi klang ruhig, doch gewiss war er genauso erstaunt wie die anderen.

Die Gruppe stand vor einer Wand aus Wasser, tatsächlich eine massive Wand aus Wasser als wäre das nichts? „Hat irgend jemand hier schon mal so was gesehen?“ fragte Taja, der versuchte ruhig zu bleiben /WOOOAAAAH!! Das ist Wasser! Aber Wasser sollte nicht wie eine Wand da stehen! Wasser sollte ruhig daliegen oder fließen! Aber nicht das!!/

Keine Antwort von seiner Begleitung, aber dafür von einer Teleschnecke, die auf einem Tisch neben der Wand stand. „Das ist natürlich kein Wasser, das sind Wasserwolken.“

„Wasserwolken?“

„Die Bewohner der SkyIslands sind Meister im Umgang mit Wolken, Wolken die so hart sind wie Stahl, in verschiedenen Farben, die zuerst in einen Bierkrug passen aber sich plötzlich auf Schwimmbeckengröße ausdehnen und tatsächlich auch Wolken, die wie Wasser sind.“

„Das klingt verrückt, mächtig verrückt.“

„Aber es ist so, der ganze Gang vor ihnen ist voll mit Wasserwolken und die Aufgabe ist einfach: gelangen sie ans Ende dieses Ganges. Natürlich brauchen sie nicht solange die Luft an zu halten. Bei dieser Teleschnecke finden sie auch Taucherhelme.“ neben der Schnecke befanden sich tatsächlich vier Gegenstände die irgendwie wie Helme aussahen, Ritterhelme mit eingebautem Aquarium? „Sie sind Luftdicht und mit Luftdialen verbunden, darin befindet sich genug Sauerstoff um hindurch zu kommen, wenn sie nicht trödeln.“ Und danach schloss die Schnecke die Augen und schlief ein.

Taja blickte die Helme an und das Wasser. Wavami ging zum Wasser und hielt mal die Hand rein, sie blickte zurück zu den anderen und nickte, das war wirklich Wasser, oder zumindest sehr ähnlich. Taja besah sich derweil die Helme. Das erinnerte ihn schmerzlich an die Projekte seines Vaters, Rüstungen und Waffen, auch wenn das hier harmlos wirkte. Er setzte es sich einfach mal auf und drückte den kleinen Knopf an der Seite, woraufhin sich der Helm ansaugte.

„Woah! Die Luft hier drin riecht, anders.“ Sagte Akataja, aber es war nicht seine Stimme, die die anderen hören konnten, sondern die Stimme der kleinen Wasser-Teleschnecke am Helm. „Okay... im Wasser sind wir langsamer und können uns nicht so gut orientieren, wenn wir da drin kämpfen müssen, dann sind wir im Nachteil... aber wir haben eine Geheimwaffe.“ er blickte auf Wavami, als Fischmensch war ein Spaziergang durch Wasserwolken gewiss viel einfacher für sie.

Auch die anderen hatten sich mit Helmen ausgerüstet, Wavami ausgeschlossen, sie hatte es kurz ausprobiert und herausgefunden, dass sie in den Wasserwolken genauso gut atmen konnte wie im Wasser.

Taja überließ Wavami die Führung. Es war wirklich schwer in diesem Gang zu laufen /moment? Laufen!?/ tatsächlich, er konnte hier laufen, musste man ansonsten nicht unter Wasser schwimmen? Allerdings war es so, als würde er schwere Gewichte Tragen! Mit jeder Bewegung musste er gegen das Wasser laufen. Nur Wavami schien gar kein Problem zu haben.
Taja sah sich ein wenig um, dass war sein erster Landtauchgang und es erstaunte ihn natürlich. Dieser gang war ausgesprochen breit und es gab hier sogar Möbel und Türen. Eine dieser Türen öffnete sich und etwas kam heraus.
Taja hatte schon davon gehört aber er glaubte es nicht.

Meerjungrauen!?

Junge wunderschöne Frauen mit dem Unterkörper eines Fisches und nur sehr spärlich bekleidet? Waren die gefährlich, wollten die kämpfen? Warum fühlte Taja sich so merkwürdig? Griffen sie nun an?

Nein.

Sie bewegten sich sogar mit noch mehr Grazie hier als Wavami und eine von ihnen war plötzlich hinter Taja /So schnell!?/ er konnte es nicht mal sehen! Gerade war sie noch fünf Meter entfernt vor ihm und plötzlich hinter ihm. Wäre er nicht durch das Wasser ausgebremst hätte er seine Waffe gezogen und schneller reagiert, aber es war zu spät.

Sie hatte ihn an den Schultern und... drückte sich von hinten an ihm? Er spürte ihre Brüste in seinem Rücken, war das gut? War das schlecht? Er wusste es nicht „So verspannt... entspann dich doch...“ sprach die Meerjungfrau, deren Worte sich unter Wasser genauso gut verbreiteten wie in der Luft. Mehr bekam Taja jedoch schon nicht mehr mit, ihm wurde schwarz vor Augen als er die Finger der Meerjungfrau auf seiner Brust spürte. Das war keine Attacke, nur eine zärtliche Berührung von einer schönen Frau. Taja wäre mit einem Dolchstoß klar gekommen, mit einer Harpune, mit Krallen, sogar Reßzähne! Aber weiche warme Brüste in seinme Rücken und diese sachte Berührung? Taja schwebte bewusstlos im Wasser, wenn man durch das Glas seines Helmes sah, konnte man sehen wie ihm Blut aus der Nase lief, sein Gesichtsausdruck war schwer zu deuten. Die Meerjugnfrau und ihre Schwestern behielten ein unschuldiges Lächeln auf den Lippen.

Das hier war nicht einfach nur eine Wasserfalle... das war eine Wasserfalle voller Sirenen die dafür bekannt sind Seemänner und auch Frauen der Seefahrt in den Tod zu locken!
 

Odi

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Odi schaute nicht schlecht, als der Hebel auf ihrer Seite verschwand und auf der anderen Seite einfach wieder auftauchte. Natürlich dachte er einen Moment darüber nach, ob es übereilt war, Pückler einfach auf die andere Seite zu werfen und damit in Kauf zu nehmen, dass diese sich beim Aufprall verletzen könnte. Aber seien wir mal ehrlich. Er war ein Zimmermann und kannte sich als solcher durchaus mit dem Bau von Geheimvorrichtungen aus, wenngleich er dieses Wissen selbst noch nicht genutzt hat. Wenn wir jetzt also den Fakt nehmen, dass der Hüne nichts gesehen hat, kann sich der jeweilige Handwerker selbst auf die Schulter klopfen. Die Tarnung war sehr gut gearbeitet. Nun ging es aber erstmal weiter zum zweiten Hindernis. Eine Wand aus Wasser. Wer hatte denn sowas schon gesehen? Jedenfalls keiner aus des Mojos Crew, wie es schien. Es folgte die Erklärung über eine Teleschnecke, was es mit den Wasserwolken auf sich hatte. „Hexerei... Dieses ... Eulenweib ... muss etwas damit zu tun haben.“ Das war natürlich eine sehr weit hergeholte These. Ebony hatte wahrlich nichts mit Hexerei zu schaffen. Auch wenn sie aus Karten lesen und sich selbst in eine Eule verwandeln konnte. Freilich war dies auch auf die Wasserwolken übertragbar. Nur, wenn man etwas nicht erklären konnte, war es nicht unbedingt übernatürlich.

Nach einigen Minuten der Orientierung beschlossen die Piraten, sich die Tauchhelme anzuziehen und nacheinander in die feuchten wolkenähnlichen Gebilde vorzudringen. „Kein Anzeichen von Gefahr.“ dachte der Bärtige, während er noch schwerfälliger als eh schon den Gang entlang stapfte. War dieses Hindernis wirklich so einfach zu überwinden? Selbstverständlich nicht. Das wurde dem Braunhaarigen auch spätestens klar, als sich etwas an seinen Rücken klammerte. Zuerst dachte er, es sei Ella. Größe und Statur schienen nämlich recht ähnlich und ein gewisses Gefühl im Bereich der Schulterblätter verriet ihm, dass es sich um eine Frau, oder etwas mit weiblichen Eigenschaften handeln musste. „Was willst Du, Pückler?“ erschallte die durch den Helm ein wenig dumpfer klingende Stimme des Grünäugigen, woraufhin sich die Unbekannte noch ein wenig weiter an ihn ran zog und ihm in das rechte Uhr - bzw. dahin, wo das Ohr eigentlich wäre - zu schnurren: „Oh, Du solltest besser niemals den Namen einer Anderen nutzen, wenn Du kurz davor bist, etwas mit einer Frau zu machen.“ Da weiteten sich die Augen des Krieges erschrocken, während er zwischen zusammengepressten Zähnen „WAS mit einer Frau zu machen?“ hervorzischte und sich ruckartig umdrehte, um die Person zu fassen zu kriegen. Dadurch war sie gezwungen, sich nicht nur mit den Armen festzuhalten, wodurch sich ihr Geheimnis offenbarte. Die Nixe umwickelte die Beine des Bjarnisunders nämlich mit ihrer Schwanzflosse.

„Nana, nicht so stürmisch. Lass uns doch erstmal ein wenig kennen zu lernen.“ säuselte die Schönheit und fuhr mit ihrer rechten Hand unter Odis Wams, was der Hüne knapp mit: „Du hast drei Sekunden Zeit mich freiwillig loszulassen.“ Die Hand strich ihm über den Bauch bis zur Brust hoch und blieb auf seiner Tätowierung liegen. „Hmm, wie interessant. Was bedeutet dieses Tattoo, Süßer?“

„Drei.“

Der Blick des Bärtigen scannte alles ab, was in seinem Sichtfeld war, ohne großartig den Kopf zu bewegen und erblickte die beiden Frauen seiner Crew, die ebenso wie er selbst mit einem Fischwesen zu kämpfen hatten. Er konnte aber nicht erkennen, ob es sich bei diesen auch um Frauen handelte, da seine Sicht dafür doch ein wenig zu verschwommen war. „Ach komm schon. Was ist es?“

„Zwei.“

Seine linke Hand umfasste das rechte Handgelenk der Rothaarigen, welche ihn gerade belagerte. Dabei fiel ihm auf, dass Wavami sich gerade aus dem Griff ihres Gegenspielers befreit hatte, Pückler aber noch zu zögern schien. „Dieses Tattoo...“

„Eins.!“

Nun griff der Braunhaarige dermaßen stark zu, dass die Meerjungfrau nicht anders konnte als ihren Arm unter dem Wams hervor zu ziehen und von ihm abzulassen. Ihm fiel aber gar nicht ein, loszulassen. „... bedeutet, dass ich bereits verheiratet bin!“ Nun packte der Grünäugige mit der rechten Hand nach ihrer Schwanzflosse und begann damit, sich so schnell es unter Wasser ging um sich selbst zu drehen und ließ schließlich los. Sein Ziel war, mit seiner Gesellschaft jene von Ella in ihrem Tun zu behindern. Aber würde das auch so funktionieren, wie gewollt?
 

Ebony Claves

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Eine Sekunde, eine Verdammte Sekunde hatte die Teufelsfrau nicht auf ihre Umgebung geachtet, da sie sich in ihrem eigenen Hoheitsgebiet befand...in der Luft. Hier fühlte sie sich sicher und sie konnte keine Geräusche trotz ihres guten Gehörs wahrnehmen, also schien auch keine Gefahr zu drohen,- doch auf halben Weg schoss ohne Vorwarnung ein gigantischer Fisch aus den Wolken unter ihr hervor. Zähne wie Rasiermesser..und so nah das Ebony ihre eigene flatternde Silouette im Auge des Fisches sah. Wie ein Reh im Lichtkegel starrte sie das Monster an, ohne sich bewegen zu können. Und selbst wenn, war dieses Vieh so groß das es die Wahrsagerin selbst auf Distanz einfach hätte Einatmen können...selbst als Harpyr.
Hey Ebs, reiß dich zusammen, dass ist nur ein riesiges Fischstäbchen. Kuraiko mach dich bereit, ich werde das Vieh jetzt in Stücke hauen, ich weiß nicht, vielleicht kann man ja versuchen so ein Stück vom Fisch zu retten, ich will unbedingt Himmelssushi probieren, außerdem wer weiß, wann wir wieder was zu essen bekommen.
Hu?!
Reflexartig drehte Ebony den Kopf zu Missy als sie diese rufen hörte und fing sich auch damit wieder aus ihrer Schockstarre. Mit gezielten Flügelschlägen schraubte sich die Eule mit einem mal höher hinauf um aus der Schusslinie zu kommen und sah noch aus dem Augenwinkel wie Kuraiko dem Fisch gerade die Innereien Zertrat.
Behalt die Nerven ! Fokussier dich. Du kannst Todesangst bekommen wenn das hier vorbei ist !
Mit einem Blick hinunter sah Ebony allerdings nicht nur das das Monster nun in 2 Teilen langsam wieder in der Versenkung verschwand, sondern sah auch wie Schatzi den Hebel zerlegte.
Mist
Mit ein paar weiteren Flügelschlägen landete Ebony auf der anderen Seite und ihr Körper knackte leise als sich wieder ein Menschlicher Körper Formte.
Okay.. das kriegen wir hin.
Nun doch deutlich gefasster lief Ebony zu Schatzi und nahm es mit beiden Händen auf.
Mein Gott was ist das für ein schweres Teil !
Weniger elegant als zweckmäßig ging sie damit zu dem verbliebenen Stummel des Hebels und legte das Schwert davor.
So, und nun das abgerbochene Stück Hebel
Während die Eulenfrau auch dieses Stück herangeschafft hatte, erschien auch Kuraiko am anderen Ende dieses Raumes, allerdings hing sie am Vorsprung, da der Schwung vom Fisch bis hierher nicht völlig ausgereicht hatte. Jedoch war es genug und so zog sich Kura hoch und ging zu ihrer Kameradin. Die Wahrsagerin nahm behutsam das Glasseil von Missy in die Hand um sich nicht zu schneiden und Kuraiko hielt den Abgebrochenen Hebelteil an das verbliebene Stück. Einmal festgebunden drückten die Damen den Hebel runter und mit einem knarzenden Geräusch schoben sich einzelne Steinplatten aus der Wand und auch Missy kam über den Abgrund zu den anderen beiden.
Alles okay bei euch?
Ja alles gut
Was war denn da plötzlich los Ebony ?
Mit einem resignierenden seufzten schüttelte die Teufelsfrau den Kopf.
Ich hab schlicht und ergreifend mein Leben als Snack enden sehen. Keine Ahnung was da los war.
Wir sind zusammen hier Ebs. Unter meinem Kommando endet niemand als Snack, alles klar?!
Mit einem entschlossenen grinsen klopfte Missy ihr auf die Schulter.
Und nun lasst uns weiter, wir dürfen den Sieger Kuchen nicht aufs Spiel setzen !
Okay !
Und so gingen die Teufelsfrauen durch die schwere Eichentür in den nächsten Raum, doch schon als sie diese öffneten beschlich Ebony, im Gegensatz zur vorherigen Aufgabe, Euphorie und Neugier...und die Angst die sie noch zuvor spürte war wie weggefegt. Der neue Raum sah aus wie ein Kinderzimmer, nur in viel größerer Dimension. Der Boden des Raumes war mit einer Art Teppich ausgestattet und überall standen Spielkisten herum. Zudem war in der Mitte des Raumes ein riesiger Tisch mit 2 Stühlen, auf dem ein Tee Service und Muffins zu finden waren.
Oh mein Gott wie cool ist das denn ?! ..Das sieht aus wie der Beginn eines Horrorfilms !
Was ist das denn?
Mit hochgezogener Augenbraue setzte Missy eine Hand an die Hüfte.
Ich glaub das ist ein Kinderzi- Da ertönte eine Stimme.
ChRhRhR...SCHHHH.. Verehrte Mitspieler, willkommen in ''Klara´s Dream''. Dieser Raum besticht durch die Kindheitsträume der kleinen Klara, die wir extra hierzu Interviewt haben. Alles Spielzeug was sie sich je gewünscht hat findet ihr hier vor...jedoch hat es ein Eigenleben wie ihr euch sicher vorstellen könnt und der Inhalt des Zimmers ist nicht so niedlich wie das Mobiliar.....Euer Ziel ist daher recht einfach gehalten liebe Mitspieler. Bleibt lebendig und findet den Ausgang. Clack
 
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Ella Dixie

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Für einen Moment schien Ella noch etwas, verärgert als sie sah das der Hebel auf der anderen Seite auftauchte. Ein leises Fluchen war von ihr zu hören, aber dann schien sie sich wieder zu fassen. Geduldig wartete sie, bis alle auf ihrer Seite waren. Als Odi dann auch auf ihrer Seite war, wartete sie einen Moment und verpasste ihm einen leichten Stoß mit dem Ellbogen in die Seite. Warscheinlich spürte er diesen nicht mal richtig, aber er war ja auch mehr symbolischer Natur. Gerne hätte sie ihm einen leichten Klaps auf den Hinterkopf gegeben, aber dafür war Odi viel zu groß. „Warte nur bis ich mal 3 Meter groß bin, dann werde ich dich als Ball benutzen.“ Sagte sie nun mit einem versöhnlichen Tonfall und lächelte schon wieder. Damit war auch das Thema für Ella erledigt und sie folgte ihrer Crew zum nächsten Raum.

Was sie hier sah verschlug ihr die Sprache für einen Moment. „Nein nicht wirklich. Ist das Wasser oder was ist das?“ Antwortete sie auf die Frage von Akataja hin. Dann auf einmal ertönte die Teleschenke und erklärte ihnen die Aufgabe. Es war wirklich Wasser. Wie alle Anderen schnappte sich Ella einen der Helme und berührte vorsichtig die Wand aus Wasser. Diese Wasserwolken waren wirklich faszinierend. Wenn es Wasserwolken gab, konnte man dann auch aus diesen Limonade machen? Wären es dann Limonandenwolken? Das wäre bestimmt eine Attraktion für jedes Lokal in jedem Blue, eine Wand aus Getränken. Man musste nur sein Glas eintauchen und man hatte frische Limonade. Für einen Moment hing sie ihren Ideen nach und was man nicht alles aus den Wolken machen konnte. Dann folgte sie den anderen in das Wasser.

Wavami bildetet die Spitze der Truppe, während sich die junge Köchin sich an die neue Umgebung gewöhnen musste. Im Wasser war es viel schwerer voranzukommen. Doch mit jedem Schritt kam sie dem Ende des Gangs näher. Ella bezweifele das die Aufgabe nur darin bestand, durch eine Wasserwolke zu laufen. Gerade als sie sich mehr Gedanken über ihre Aufgaben machen wollte, nahm sie eine Bewegung in ihren Augenwinkel war. Als sie sich umdreht, sah sie mal wieder eine Überraschung an diesem Tag. Die Veranstalter des Spiels wussten wirklich, wie man die Spieler überraschen konnte. War das wirklich ein Meermann vor ihr? War Meermann überhaupt das richtige Wort? „Hi, Kleine. Du scheint Schwierigkeiten zu haben, hier voranzukommen.“ Sagte der gut aussehende Meermann, mit einer angenehmen Stimme und packte sie sanft am Arm. „Lass mich dir helfen, hier aus den Raum zu kommen.“ Normalerweise mochte es die junge Köchin nicht, wenn man sie „Kleine“ nannte, aber dem Meermann konnte sie verzeihen. Irgend etwas an ihm schlug Ella in seinen Bann. War es seine Stimme oder sein Aussehen. Sie konnte sich nicht festlegen was es war, aber sie fühlte sich eindeutig von ihm angezogen. Ihre Umgebung war vergessen für den Augenblick. Auch das sie Mitten in einer Wasserwolke war, schien in diesem Augenblick nebensächlich. Ihr ganze Aufmerksamkeit galt den Meermann, der sie dazu aufforderte ihm zu folgen. Auch dem Rest ihres Team schenkte sie keine große Beachtung mehr, als sie dem Unbekannten folgte. Er hatte sie in seinen Bann geschlagen.

„Gut, gut folge mir. Komm ich zeige dir den Ausgang und dann können wir uns entspannen. Folge mir einfach hier geht es.....“ Weiter kam der Wassermann nicht, denn er wurde Mitten in seinem Satz unterbrochen. Als kanpp vor ihnen eine Meerjungfrau vorbeiflog. Der Wassermann war für den Augenblick etwas verwirrt und ließ die Hand von Ella los. Auch für die Sylistin war die ganze Situation überraschend. „War das gerade eine Meerjungfrau?“ Verwirrt blickte sie zu der Nixe und dann in die Richtung aus der sie gekommen war. „Was ist hier los?“ Ihr Blick blieb auf Odi hängen, dann schaute sie wieder zu dem Meermann und der Nixe. Es war als würde sie aus einem Traum erwachen. Langsam wurde ihr Kopf wieder klar. Ihre Gedanken die vorher noch zäh wie Kaugummi gewesen waren, wurden wieder klarer. Es war wohl wirklich, etwas an den Geschichten dran, das Meerjungfrauen und in ihrem Fall Meermänner Seefahrer in den Tod lockten.

Das erste was man in ihrem Gesicht erkennen konnte, war eine Mischung aus Wut und Scharm. Ella hätte nie gedacht, das sie so leicht zu betören war. Innerlich kochte sie vor Wut und Scharm, über ihr Missgeschick und schwachen Geist. Doch dank Odi war der Bann gebrochen. Ihr Blick war nur auf Odi gerichtet, sie wollte nicht nochmal von dem Wassermann in seinen Bann gezogen werde. Nur schnell weg von ihm und der Nixe. Mit schnellen Schritten versuchte sie zu Odi zu kommen, denn dieser schien nicht von den Gefahren in diesem Raum nicht affektiert gewesen zu sein. „Dank, dir Odi.“ Rief sie ihm erleichtert zu. „Kannst du mir helfen? Meinen Verehrer loszuwerden, dann kann können wir hoffentlich hier endlich raus.“ Dann fügte sie schnell hinzu. „Ohne mich diesmal als Waffe oder Ball zu benutzen.“
 

Wavami

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Da dachte Wavami fast schon, dass dieses Hindernis eventuell gar nicht mal so schlimm werden würde und schon schwebte ihr Kapitän bewusstlos im Wasser herum. Meermenschen! Die einzige Spezies, die der ihren im Wasser nochmal ein ganzes Stück weit überlegen war. Absolut großartig und auch wenn nur für ihre Kameraden ein wirkliches Problem, so müsste sie schnell handeln. Immerhin hatten die anderen nur einen begrenzten Vorrat an Sauerstoff hier unter Wasser. Sie wollte sich gerade aufmachen, in die Richtung ihres Kapitäns, um ihm beizustehen, da bewegte sich etwas ganz schnell von hinten um sie herum.

Es war natürlich einer der Meermänner, der sich für sie zu interessieren schien. „Na Süße, was hat dich denn hierher verschlagen? Wollen wir uns da drüben in Ruhe ein wenig besser kennen lernen?“ „Sorry, kein Interesse, du hast mir zu wenig Beine.“ Die Fischfrau wagte es nicht, in die Richtung zu schauen, in welcher sich der Meermann ihr in den Weg gestellt hatte. Auch wenn sie Meermenschen schon kannte und Fischmenschen eigentlich bevorzugte, so wollte sie lieber doch kein Risiko eingehen. Sie schaute zu Boden und versuchte sich so schnell wie möglich an ihrem Widersacher vorbei zu schieben. Wirklich weit kam sie aber leider nicht, sie wurde am Arm festgehalten. „Schau mich wenigstens an, bevor du mich versuchst zu verschmähen.“ Wavami zog und zerrte, aber kam nicht voran. Das Problem war hier nicht ihre Kraft, sie wäre eigentlich gut in der Lage gewesen, sich zu befreien, auch mit Gewalt, wenn nötig. Das Problem waren ihre Hemmungen. Ihr Volk wurde seit Langem missbraucht als Sklaven und den Meermenschen ging es nicht unbedingt besser, was das anging. Sie zögerte, diesem Mann zu schaden, wenn es vielleicht auch eine friedlichere Lösung geben könnte.

Sie schaute vom Boden auf, suchte nach ihren Kameraden. Unverändert schwebte Akataja im Wasser. Odi und Ella wurden wie sie selbst aufgehalten, von ihren eigenen, persönlichen Meermenschen. Dann sah sie aber, dass auch ihrem Kapitän nun noch mehr Aufmerksamkeit zuteil werden sollte. Die Meerjungfrau, die seine Ohnmacht überhaupt erst verursacht hatte, nahm ihn an einem Oberarm und wollte langsam mit ihm in dem Durcheinander verschwinden. Jetzt war es gut mit Hemmungen, sie konnte nicht zulassen, dass er entführt wurde und potentiell starb. Ohne hinzuschauen griff sie nach dem Oberarm des Meermannes, zog ihn runter und schickte ihn mit einem gezielten Tritt gegen die Schläfe ins Reich der Träume.

Schnell auf zu Akataja also. „HEY, lass unseren Kapitän gefälligst hier!“ Sie schwamm der Meerjungfrau hinterher, die durch das zusätzliche Gewicht zwar in ihrer Geschwindigkeit gebremst wurde, aber immer noch eine Herausforderung für Wavami darstellte. Schließlich bekam sie ihn dann doch zu fassen und hielt ihn fest, hielt gegen die Bewegung der anderen Frau. „Lass ihn gefälligst los, ich muss ihn behandeln!“, keifte die Meerjungfrau los.

„Du hast ihm doch erst das Bewusstsein geraubt, also erzähl nichts von behandeln! Und außerdem, seine Ärztin bin immer noch ICH!“

Wavami zog den Schwertkämpfer an sich vorbei, ihre Gegnerin kam bei dem Manöver gleich mit. Dieser rammte sie auch ohne Umschweife ihr Knie in die Magengrube, woraufhin sie selbst einen kräftigen Schwinger mit der Schwanzflosse gegen den Kopf abbekommen sollte. Für ein paar Momente sah sie Sternchen und bekam noch einen Schwinger gegen den Oberkörper ab, bevor sie sich wieder fangen konnte. Sie duckte sich unter dem nächsten Streich weg und landete einen „Roundhouse-Kick!“ in die Seite der Meerjungfrau, der sie gleich wieder Retour durch die Tür befördern sollte, durch die sie initial gekommen war. Noch während sich Wavami nach Akataja umschaute, konnte sie Stimmen von hinter der Tür hören. „Was ist denn mit dir passiert?!“ „Wer war das?“ Wavami rief sofort nach den anderen.

„Scheiße, da sind anscheinend noch mehr von denen!“
 
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