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Ciencia

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Kasumi

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Blue: South Blue

Klima: Nicht anders als auf allen anderen Inseln des South Blue, ist es auf Ciencia überwiegend warm. Selbst in den Herbsttagen lässt es sich aushalten und in den Wintermonaten sinken die Temperaturen maximal bis knapp unter null Grad - und das auch nur, wenn es ein wirklich kaltes Jahr ist. Niederschläge sind auf Ciencia eine Seltenheit, dies hängt unter anderem mit den starken Strömungen zusammen, welche sich rund um die Insel ausgebreitet finden. Ihr natürlicher Verlauf treibt üble Schlechtwetterfronten in der Regel auf das offene Meer hinaus, was der Insel nahezu permanent wolkenfreien Himmel beschert.

Landschaft: Ciencia ist eine mittelgroße Insel. Das Festland ist vergleichsweise eben gehalten und es gibt keinerlei wirkliche Berge.
Man kann das Festland über insgesamt vier Hafenstädte betreten, welche sich an den je nördlichsten, südlichsten, östlichsten und westlichsten Randpunkten der Insel befinden. An jedem Hafen ist die See- und Meeresströmung geringfügig unterschiedlich stark, außer am südlichen Kap. Hier ist sie bei weitem am aller ruhigsten und berechenbarsten.
Alle Häfen Ciencias grenzen je direkt an einer größeren Stadt an. Bei jener am Südhafen handelt es sich um die Hauptstadt der Insel.
Im Kern der Insel befindet sich die Marinebasis des Landes.
Da Ciencia vergleichsweise nahe an der Red Line liegt, gehört sie zu den Inseln des South Blue, welche von kräftigen Meeresströmungen umspült werden. Größere Schiffe haben selten Probleme damit, gegen diese Naturgewalten anzusteuern. Kleinere Exemplare oder gar Einmaster sollten es sich zwei mal überlegen, welchen Weg sie einschlagen wollen, um an Land zu gehen. Besagte Wasserwege unterscheiden sich nämlich je nach Route und Position in Wellengang und Strömungsstärke - in der Regel fährt man immer gut, wenn man Ciencia von Süden her ansteuert, da dort die Gewässer am ruhigsten und somit ungefährlichsten sind.

Kultur: Überraschender Weise kennen nicht alle Bewohner des South Blue den richtigen Namen der Insel Ciencia, beziehungsweise sie benutzen ihn einfach nicht. Sie wird stattdessen oft nur “Insel der Gelehrten” genannt oder mit ähnlichen Spitzen beschrieben. Das rührt daher, dass Ciencia seit jeher ein ganz besonderes Wirtschaftsmonpol im South Blue darstellt: Aus-, Fort- und Weiterbildung. Die Insel beherbergt viele der besten Schulen des South Blue Meeres für jedes nur erdenkliche Teilgebiet in wissenschaftlichen Fächern und anderen theoretischen Gebieten. Von einfacher Grundschulausbildung, bis hin zum Doktortitel in weiterentwickelter Physik und Chemie, ist alles möglich. Mit Ciencia ist man bestens beraten, wenn man auf der Suche nach klugen Köpfen ist, die sich zum Beispiel auf solche Dinge wie etwa Navigation oder Medizin verstehen. Darüber hinaus werden auch handwerkliche Berufe aller Art ausgebildet, wie zum Beispiel Zimmermänner oder Bootsbauer.
Im Großen und Ganzen lässt sich also zusammenfassen, dass das Inselbild nahezu ausschließlich von Lehranstalten, Internaten, Lernwerkstätten und so weiter geprägt wird. Es ist außerdem keine Seltenheit, dass man auf Ciencia mehr Schulklassen auf Exkursion und Jungen und Mädchen in Schuluniformen herumstromern sieht, als eigentliche Einwohner der Insel.
Die politische Verwaltung Ciencias wird von zwei Parteien gehandhabt: Zum einen wären da die vier Dekane der größten Schulen des Landes. Jeder von ihnen nimmt sich der Sorgen und der Regierungsangelegenheiten seiner Hafenstadt an. Die andere Instanz ist die Marine. Sie hat einen kleinen Stützpunkt ungefähr mittig auf der Insel und ersetzt praktisch eine örtliche Polizei, da ihr Zuständigkeitsgebiet auf Ciencia sich nicht nur auf das Meer beschränkt.

Wichtigste Flora & Fauna: Ciencia wiegt lediglich mit durchschnittlichem Gras-, Wald- und Wiesenwuchs auf. Besonders außerhalb der Städte und nahe der Marinebasis im Kern der Insel blühen wilde Felder und schattige Mischwälder. Allerdings kann man in den Gewächshäusern der Schulen so manche exotische Pflanze finden. Viele davon sind nicht einmal unbedingt im South Blue beheimatet und manchmal kann man hier sogar von der Grand Line importierte Exemplare auftreiben!
Die Städte der Insel bieten kaum Platz für Tierpopulation, in den Wäldern der Insel sieht das jedoch anders aus. Das natürliche grün beheimatet allerlei Wald- und Wiesenwildtiere. Vom gemeinen Singvogel, bis hin zum Rotwild, ist alles vertreten. In den Forschungslaboren der einzelnen Schulen gibt es allerdings Unmengen von Katzen, Hunden, Mäusen und Ratten. Und manchmal kann man hier sogar Schimpansen aufstöbern.

Dörfer, Städte & wichtige Orte:

Nordhafenstadt Kemikal
Kemikal ist die Stadt Ciencias mit der größten Anzahl an Schulen, die sich auf Biologie und Chemie spezialisiert haben. In diesem Bereich der Insel gibt es wirklich sehr viele Gewächshäuser und Versuchslabore, um etwa Substanzen zu erforschen oder Chemikalien herzustellen.

Südhafenstadt Algebra
Algebra hat eine große Anzahl an Schulen, die sich auf Mathematik und Physik spezialisiert haben. Außerdem gilt der Ort als Hauptstadt der Insel und aufgrund seiner leichten Zugänglichkeit vom Meer aus befinden sich hier außergewöhnlich viele Lebensmittel- und Handelswarenläden, um den Im- und Export der Insel zu erleichtern. Viele eigentliche Bewohner Ciencias leben in Algebra, daher blüht hier sozusagen das Leben.
Abgesehen davon befindet sich am Südhafen auch die große Zentrale der Amaya Zimmermanns Company. Hier werden Handwerker und Zimmermänner ausgebildet, bzw. in der modernen Werft beschäftigt. Da man für diesen Berufszweig unter anderem sehr genau rechnen können und ein Verständnis für solche Dinge wie Lasten und Größen haben muss, ist es kein Wunder, dass Amaya seine Hauptwerft in Algebra aufgebaut hat…

Osthafenstadt Retrorik
Am Osthafen der Insel befindet sich Retrorik, die Stadt Ciencias mit der größten Anzahl an Schulen, die sich auf Sprachwissenschaften und Historie im allgemeinen spezialisiert haben. Zwar haben viele Anstalten auf Ciencia eine umfangreiche Bibliothek, aber wenn man auf der Pirsch nach echten Klassikern der Weltliteratur ist oder einen hervorragenden Geschichtsschmöker sucht, ist man in Retrorik an genau der richtigen Adresse. Hier lohnt es sich wirklich vorbei zu schauen, wenn man über Gerüchte und Ereignisse Nachforschungen anstellen will - die Geschichtschroniken der Leihbibliothek genießen den Ruf, nahezu lückenlos fehlerfrei zu sein und man sagt, was hier nicht irgendwo geschrieben steht, gibt es wahrscheinlich überhaupt nicht…

Westhafenstadt Mäteohr
Mäteohr ist die Stadt Ciencias mit der größten Anzahl an Schulen, die sich auf Wetterkunde spezialisiert haben. Aber auch solche Spezialgebiete wie zum Beispiel Nautik und Astronomie werden hier gelehrt. Dieser Ort der Insel ist vom Wasser aus am schwierigsten zu erreichen, weil die Strömungen der See hier am allerschlimmsten wüten. Doch gerade deswegen hat man sich entschlossen, die bereits genannten Fachgebiete von diesem Standpunkt aus zu erforschen und das Wissen über diese Naturwissenschaften an die nächsten Generationen weiter zu geben. Die Navigatoren der Zukunft werden auf somit nicht gerade schonend auf die raue See und deren Eigenheiten vorzubereiten...
Admiral Zeus vom Marine Hauptquartier soll hier einst studiert haben.

Die Marinebasis
Ciencias Marinestützpunkt befindet sich praktisch mittig auf der Insel. Die Basis ist von jedem der vier Hafenstädte ungefähr gleich weit entfernt und die Soldaten brauchen niemals länger als 30 Minuten, um zum Beispiel zu Pferde einem Notruf nachzukommen, beziehungsweise um eine Stadt zu erreichen. In jedem Hafen der Insel liegt außerdem ein Marinekriegsschiff vor Anker - Ciencias Flotte besteht aus nur vier Schiffen.

Bedeutende Personen:

Die vier Dekane
Diese Männer und Frauen nehmen nicht nur den Beruf eines Schulleiters ein, sondern bestreiten außerdem das Amt des Bürgermeisters ihrer jeweiligen Stadt.
Da der Dekan einer Schule auf Ciencia jedes Jahr neu gewählt wird, ändert sich somit auch der Stadtverwalter jährlich. Bisher ist die Insel gut mit diesem System gefahren: Trotz der regelmäßigen Regierungswechsel kam es bisher weder zu Unstimmigkeiten im Volk, noch zu Ärger unter den vier Bürgermeistern.

Masta Amaya
Baumeister Amaya ist der Gründer und Manager von Amayas Zimmermanns Company.
Früher musste er noch selber für sein Geld arbeiten... doch er verfolgte hartnäckig seinen Traum, eine eigene Baufirma im South Blue zu eröffnen und siehe da - auf Ciencia ist eine der größten Werften des Blues entstanden! Hier erlernen nicht nur unzählige engagierte Jugendliche den Beruf des Schiffszimmermanns, sondern die werft ist außerdem ein mächtiger Betrieb, der die Infrastruktur der Insel im Gleichgewicht hält. Da bis auf wenige Ausnahmen alle Unternehmen Ciencias Schulen sind, werden viele der “normalen” Inselbewohner auf irgendeine Weise in Amayas Company beschäftigt.
An vielen Orten im South Blue wird Amayas Arbeit gewürdigt, weshalb sich die Company im allgemeinen Konkurrenzkampf des Gewerbes gut behaupten kann.

Vergangene Ereignisse: -

Momentane Situation: Die allgemeine Lage auf Ciencia ist wie immer ruhig, wenn auch die vielen Schüler und Studenten sicherlich in Prüfungsangst schwitzen mögen, in Erwartung auf bevorstehende Examen. Da die Insel schon seit sehr langer Zeit von Piratenüberfällen oder sonstigem verschont geblieben ist, sind die eingesetzten Marineeinheiten dementsprechend entspannt. Mit freundlichen Worten und Ruhe und Gelassenheit lassen sie sich zur Zeit schnell beschwichtigen und drücken bei kleineren Vergehen immer ein Auge zu.
Masta Amaya begleitet seinen Sohn zu einem Vorstellungsgespräch nach Übersee. Daher ist der Gründer und Leiter von Amayas Zimmermannscompany schon seit einer Weile nicht persönlich auf Ciencia zugegen - sein Unternehmen nimmt allerdings trotzdem noch Aufträge an und kümmert sich auch ansonsten um Wünsche potenzieller Kunden.
 
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