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Boldman-Blödsinn

Kaja

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Bis auf den herannahenden Sturm sollte es eine ruhige Nacht werden. Die Rothaarige hatte sich im Esszimmer einquartiert. Die Hängematte war schnell montiert gewesen, darunter wurden die Kisten ihres privaten Vorrates ordentlich hingestellt und mit einer hellbraunen, unscheinbaren Decke verdeckt. Was sich darunter befand, war sozusagen strengstens Geheimnis, welches nicht einmal die kleine Rin herausfinden würde. Zumindest nicht so schnell.. und nicht über so manch eine Falle zu stolpern, falls sie oder auch noch irgendjemand es wagen würde mit der Hand unter den Stoff zu fassen. Jedenfalls war es hier bei weitem gemütlicher als auf dem vorigen Schiff. Nun gut, sie hatte dort die Kapitänskajüte allein für sich, doch hier.. stand ihr die gesamte Küche zur Verfügung und sie musste jene mit niemanden teilen. Kein Möchtegernkoch und kein blonder Idiot. Dafür einer mit Glatze und einer mit Afro, aber die hatten nicht wirklich viel in der Küche zu sagen. Der eine war zwar Kapitän, doch schien es hier zumindest mehr Frauen zu geben.
Normalerweise würde ja die Mondanbeterin viel lieber hinauf auf die Plattform klettern und die Stille der Nacht genießen, oder gar im warmen Meer zu baden. Doch wollte sie es nicht riskieren, dass man das Tattoo erblicken könnte, daher ließ sie es sein. Schwer seufzend legte sich die Frau in ihre Hängematte, deckte sich zu und schlief sogar recht schnell ein. Der Wind wurde etwas stärker und wiegte das Schiff und all jene die zumindest vorhatten zu schlafen in das Land der Träume.
RUMMS!
Die Augenbraue zuckte leicht, doch die Schlafende schien nicht wirklich gestört zu sein.
RUMMS!!
Der Krach wurde lauter. Als dasselbe Gepolter sich wiederholte, wurden die Augen aufgerissen. “Was zum Teufel..“ Weiter kam sie nicht mit ihren ausgesprochenen Gedanken, da ein lautes.. nein, laut ist hier noch weit untertrieben!.. ein immenses Gejohle vom Hauptdeck zu hören war. “Das kann doch nicht wahr sein..“ Die Schwertkämpferin versuchte ihre aufbrodelnde Wut mittels einer Atemtechnik – sehr tiefes einatmen, kurzes Luft anhalten und anschließendes ausatmen – etwas besser unter Kontrolle zu fangen. Sie wusste zwar nicht wirklich welcher Idiot um diese Uhrzeit solch einen Radau machte, doch wollte sie nicht ganz unhöflich erscheinen. “Können die sich wirklich nicht benehmen? Ich meine.. hier sind gar vier Frauen an Board.. Rin!“ Der Gedanke, dass der Krach die kleine Rin aus dem Schlaf wecken würde – wenn er es nicht schon längst getan hat – war Grund genug von der Matte zu springen und mit gezielten Schritten Richtung Tür zu marschieren. Doch auch nachdem jene weit aufgerissen wurde und die finstere Aura der Köchin das Mondlicht erblickte, musste sie sogleich feststellen, dass es ja besser nicht mehr kommen konnte. Die einzigen zwei Idioten tanzten und grölten auf dem Deck herum, als ob sie betrunkene Weicheier wären.. und Waylander schien noch von den Zweien nach dem Bier zu fragen. Die müde und schon vom reinen Anblick schwache Hand wanderte auf das Gesicht der Rothaarigen. “Das kann doch nicht möglich sein.. Ich bin in einem Irrenhaus gelandet…“ Aber man gibt die Hoffnung bekanntlich nicht so schnell auf. “Versuchen wir es auf die nette Art..“
“Ehm.. Entschuldigt die Störung meine Herren..“ Nichts. Haben sie sie überhaupt gehört? “Meine Herren?!“ Wieder nichts. Meine Herrschaften! Nun flog gleichzeitig mit den Worten ein Küchenmesser durch die Luft. Woher jenes herstammt tut hier nicht zur Sache, doch war es mehr oder minder gezielt zwischen den Kapitän und den Afroträger zu landen. Unglücklicherweise weichte es vom Kurs ab und erwischte beinahe den Waffenschmied! “Ehm..“ Eine leichte Röte stieg der Köchin ins Gesicht, die allerdings in der Dunkelheit von der Ferne nicht zu erkennen war. “Verzeihen Sie, Waylander, ich wollte Sie nicht treffen..“ Recht viel weiter kam sie dennoch nicht, da der Lärm von neuem begann.
 

Waylander

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Waffenschmied/Krieger
Waylander schaute kur hoch als ein Luftzug an deinem Rücken vorbeizog.

"RÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLPSSSSSSSSSSS"
Das war das einzige was Waylander entwich und es schien einem Orkan gleich was über das Deck fegte und dabei in Richtung Kaja zog.

"Waahhhhhhhaaaaaaaaahahahaha Isch Habsch djewonnööööööön, reiner jann bescher Rülpschen alsch wie isch."
Die vormals belustigte Aura Waylanders änderte sich schlagartig in eine finstere Aggresive Aura.
"Alles meinsch, wer wasch will bekommt Haue, hey du dicker da komm her wenn du dich traust."
DIe Worte waren wohl an Boris gerichtet und Waylander schien in Stimmung für eine kleine Keilerei.
 

Mika Ruko

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Teufelsfrucht
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Die Schlacht war geschlagen, der Kampf vorbei. Trotz ihres glorreichen Sieges war ihnen nun keine warme Nacht beschert worden. Im Gegenteil, sie war recht frisch. Eigentlich sogar recht kalt, aber wahre Männer würden so etwas nie zugeben und zumindest am Kopf fror Mika nicht im Geringsten. Noch ein Vorteil dieser tollen Frisur. Und zum Glück hatte er ja noch etwas mitgehen lassen, was die Nacht doch noch sehr viel erträglicher machen konnte. Irgendwie hatte er mitbekommen, dass sein Kapi und Bro, Boris, trotz dieser, für ihn selbst nicht existenten, Kälte an Deck gegangen war, um dort Nachtwache zu halten, und so dachte er, dass ihn dieses erwärmende Etwas, bei dem es sich in der Tat um ein bei der Versorgung aufgetriebenes Fass mit selbst gebrautem Bier. „Hey Bro!“ Mit der gewohnten Leichtigkeit des Baumakrobaten sprang er über das Geländer, und landete neben Boris.„Kalte Nacht.“ Sicher war Mika bewusst, dass die Nacht schon für ihn und auf keinen Fall für Boris zu kalt. Und bestätigen tat der Hüne seine Aussage mit einem gewohnten, tiefen Brummeln und einem Nicken. Sicher war es nicht angenehm, aber der Zimmermann wusste, wie er die Stimmung seines Ex-Kollegen aufheitern konnte. Das hatte schon früher immer geklappt, als sie nachts in letzter Sekunde noch Schiffe zu ende bauen mussten, als es kalt war. „Als wir uns wieder versorgt haben, habe ich was gefunden, Bro…“

Und zwei Stunden später war die Welt nicht mehr gerade. Naja, zumindest aus den Augen, des Afro-Trägers, der zusammen mit seinem alten Freund gute drei Viertel des mehr als mannsgroßen Fasses seiner Bestimmung zugeführt hatte. Wie lange war es doch her gewesen, dass er wie in den alten Zeiten in der Stammbar der Zimmermänner wieder richtig voll zusammen mit Boris gefeiert hatte? Viel zu lange auf jeden Fall. Und so gröhlten und sangen und tanzten die beiden Männer, die sich von Kindesbeinen an kannten, mitten in der Nacht und verursachten damit einen Lärm, der seinesgleichen suchte. Doch plötzlich war den Füßen ein unidentifizierbares Objekt im Weg und die Schwerkraft tat ihren Teil dazu, dass sich die beiden Trinker in der nächsten Sekunde schon auf dem Brustkorb von diesem Objekt landeten, was die Stimmung natürlich in keinster Weise trübte, da der Schmerz wohl kaum mehr gespürt wurde. Stattdessen wurde kurz herzlich gelacht und die zwei Trunkenbolde gingen weiter ihrer Feierei nach. Das Objekt dagegen flog ohne erscheinbaren Grund in das Bierfass. Was es da nur wollte? Plötzlich ertönten leise Stimmchen im Nebel, die zu verstehen Mika nun wirklich nicht mehr in der Lage war. Stattdessen taumelte er von dannen und näherte sich der Rehling, da die vielen Liter Bier, die er in den vergangenen Stunden zu sich genommen hatte, nun begannen, auch die stärkste Männerblase zu überfordern. Da half nur eins: Druck ablassen! Und wie jeder wahre Mann war der Weg zum Klo dafür zu einfach und so wurde stattdessen der Versuch unternommen, das Urin über Bord zu entsorgen. Leicht schwankend ging dies zunächst auch ganz gut, doch dann fegte ein monströser Lärm über das Deck hinweg und ob es nun das war oder die Tatsache, dass die Schnapsnase einfach endgültig das Gleichgewicht verloren hatte, das war nicht mehr zu sagen, aber das Resultat war, dass er einen Salto mit einer halben Drehung über die hölzerne Rehling machte und nun mit einer Hand an derselbe baumelte und trotzdem noch aus vollem Hals über sein eigenes Ungeschick lachte. Ey, Leude, isch weisch ja nisch, ob wer da is, abba wär echt voll cool, wenn wer mich hier raufsiehen könnde!
 
R

Rin

Guest
Rin fand es ein wenig verstörend, mitten in der Nacht von unrhythmisch stampfenden und ebenso schief singenden Männern geweckt zu werden. Natürlich war ihr bei ihrem „Beitritt“ klar gewesen, dass es sich hier um keine gewöhnliche Crew handelte, aber sie ihres Schönheitsschlafes, der auch noch wichtig für das Wachstum war, zu berauben, damit hatte die Sechzehnjährige nicht gerechnet. Sie hatte es nach mehreren Versuchen geschafft, sich aus dem Schlafsack – es war natürlich verständlich gewesen, dass sie keines dieser mörderischen Betten nehmen würde - zu wälzen, ohne hängen zu bleiben. Bekleidet mit einem rosa Nachthemd, passenden Plüschpantoffeln und ihren Dolchen, welche sie zur Sicherheit umgeschnallt hatte, während sie sich Mr. Pu unter den Arm klemmte, stolperte die Musikerin fast unfallfrei von der Kapitäns- alias Frauenkajüte zum Oberdeck. Natürlich nicht ohne vorher ein allzu bekanntes Fruchtsaftgetränk zu trinken.„Was soll der Krach zu dieser Uhr-“, fing das Mädchen verschlafen vor sich hin murmelnd an, doch die Frage blieb ihm im Halse stecken, denn die Schwarzhaarige sah leider schon, was los war und damit war sie auch schon hellwach.
Tatsächlich, betrunken, sie waren voll, die drei Hünen waren komplett zu. Waylander und Boris schienen angefangen zu haben, sich zu prügeln und Mikas irres Lachen drang zusammen mit etwas Unverständlichem von irgendwoher zu der Sachenzerschmeißerin hinüber. Rin wechselte einen vielsagenden Blick mit ihrem Teddy, schließlich sah sie die Nummer mit der Trunkenheit nicht zum ersten Mal. Sollten diese Idioten es wagen, das Deck vollzukotzen, würde die Putzteufelin einen nassen Mopp nehmen und ihn so lange gegen ihre Köpfe dreschen, bis sie ihnen auch den letzten Rest Unsinn aus dem Kopf geschlagen hatte. Und wenn sie das aufgrund gewisser physischer Probleme nicht konnte, würde sie eben jemanden dazu bringen, das mit den dreien zu machen. Es würde wahrscheinlich nicht helfen, doch eine gewisse seelische Befriedigung war schon manchmal Belohnung genug gewesen. Auf alle Fälle konnte es so nicht weitergehen! Ihr Blick blieb an einer Stelle etwas weiter links von ihr hängen und entdeckte jemanden, dem sie ihr Leben anvertrauen oder zumindest einen Plan zutrauen konnte. Ah, Kaja war da, was für ein Glück! Schnell tapste die Musikerin in ihren Häschenpantoffeln auf ihre große Schwester zu und zog ein wenig an ihrem Arm, um sie auf sich aufmerksam zu machen. Bei diesem Lärm konnte man selbst ihr eigenes, unverkennbares Gestolpere überhören. „Wir müssen sie aufhalten, oder? Sonst machen sie noch irgendetwas kaputt!“, meinte sie besorgt zu der Rothaarigen, während ihr Blick erneut über die Umgebung wanderte. In kalten Nächte waren normalerweise nicht selten die Sterne zu sehen, so auch heute, der Sturm hatte den Himmel über ihnen noch nicht erreicht. Apropos kalte Nächte – ein Luftzug ließ die zukünftige Triangelvirtuosin frösteln -, ein Grund mehr das ganze so schnell wie möglich zu beenden. Es war eindeutig vieeeeeeel zu kühl. Allerdings hatte diese sternenklare Nacht mit dem heulenden Wind, den Wellen die gegen das Piratenschiff schwappten und dem betrunkenen Geplärre etwas ziemlich Inspierendes, ihr kam ganz spontan die Idee für ein Lied, da sie ja mehr oder weniger freiwillig inoffiziell die Stelle der Musikerin übernommen hatte. „Was sollen wir nur mit Boris machen?“ Ihr Gesicht nahm einen verträumten Ausdruck an, als wäre sie gerade auf einem O-Saft-Trip oder etwas ähnlich Berauschendem, mal angenommen, es gäbe so etwas.

What will we do with the drunken captain?
What will we do with the drunken captain?
What will we do with the drunken captain?
Ear-


Nein, das ging nicht, das „early“ klang viel zu geklaut. Auch wenn es die Situation verdammt passend beschrieb. Puh... wie sollte man da einen würdigen Ersatz finden? „Windy“, vielleicht? Das ergab wenig Sinn und war zu dem auch noch reichlich unpassend. Die Songschreiberin der Hamster-Piraten runzelte angestrengt die Stirn, ihr fiel noch weiterer Unsinn ein, doch nichts schien zu passen bis...
Hey, „Bloody“ ging doch ganz gut! So sollten Piraten im Allgemeinen ja auch sein! Moment. War das gerade selbstvernichtend? Wie auch immer. Also nochmal, Maestro:

What will we do with the drunken captain?
What will we do with the drunken captain?
What will we do with the drunken captain?
Bloody in the morning


Das klang wirklich nicht schlecht... für eine erste Strophe.
Leider schien sie einen wichtigen Teil des Geschehens außerhalb ihres Kopfes verpasst zu haben, denn der Lärm schwoll an. Dass das noch möglich war, war schon ein kleines Wunder.
 

Kaja

Pirat
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Eine stinkende Schallwelle oder eher Briese.. nein, eine ekelerregende Windböe rauschte der Rothaarigen als Antwort entgegen. Unmöglich? Das Wort kann man aus dem Wörterbuch streichen, wir sind hier bei den Hamstern! Ähnliches dachte sich die junge Frau und schaute nur recht fassungslos, wie sich nun Waylander dazu bereiterklärte mit dem Käpt’n zu prügeln und der Afroman sich selbst hinter die Reling beförderte und um Hilfe rief. “Wo bin ich hier bitte gelandet.. wir sind doch kaum von Humming-Town weg.. und das hier..“ Die Verzweifelte beendete ihren Gedanken nicht, da etwas sie sachte am Arm zog und auf sich aufmerksam machte. “E..eh.. Rin! Diese Vollidioten haben doch wahrlich die Kleine aus ihrem Schlaf gerissen!“ „Wir müssen sie aufhalten, oder? Sonst machen sie noch irgendetwas kaputt!“ Kaja nickte nur zustimmend. Ja, jemand sollte sie aufhalten. “Doch wie hält man drei betrunkene tollwütige Idioten auf, die das Schiff gefährden…“ Die Köchin war sich wirklich unschlüssig. Unter nüchternen Bedingungen würde sie dazwischen gehen. Nein! Normal würde sie sie einfach ignorieren! Doch Rin forderte sie sozusagen dazu auf, also wer könnte da schon nein sagen? Die große Schwester mit ihrem halben Schwester-Komplex bestimmt nicht. Genau.. zuerst musste die Schwarzhaarige in Sicherheit gebracht werden. Sie wartete noch ehe die Musikerin ihr Lied beendet hatte, lächelte sie freundlich an, da nette Worte sowieso von den Hünen und dem Baumakrobaten übertönt würden, ehe sie meinte: “E- Rin? Lass uns vorerst in die Küche zu gehen.. Ich richte dir eine Kleinigkeit her und kümmer mich dann um diese Herren…“ Wie gesagt so auch getan. Die Kleinigkeit war schnell hergerichtet und die Tetsukage nutzte die Gelegenheit, wo Rin aß, um nach etwas Nützlichem Ausschau zu halten. Schnell fand sie jenes, was sie suchte. Es war eine kleine Tafel, wo etwas unleserliches oben stand. “Der Trick klappte letztens doch auch fabelhaft.. aber.. die sind betrunken…“ “Ich komme gleich wieder.“ “Ein Versuch ist es sicherlich wert..“ Sie schloss die Tür hinter sich und sah die Raufbolde vor sich.. und ihr Küchenmesser, welches auf dem Boden verlassen und schutzlos dalag. Gefährlich nahe am Kampffeld der Drei. “Die wollen doch nicht da draufsteigen!“ Klar, ist das Messer hart und stark.. doch wer möchte schon wissen, wie viel Kraft und Masse diese Kerle da schon hatten? Ohne wirklich darauf acht zu nehmen, was sie tat und wer ihr gegenüber war, eilte sie zu ihnen, knallte Waylander die Tafel auf den Kopf, dass sie Entzweite und schrie die anderen Zwei an: Was zur Hölle fällt euch denn ein hier solch einen Radau anzurichten! Wisst ihr nicht wie spät es ist? Ihr wollt nicht, dass ich wütend werde... ihr wisst doch, was dann passiert, oder? Es trat eine erstaunliche Stille ein. Wer dem zugesehen hat, konnte sich nun den Kopf zerbrechen, ob es wegen dem Gesagten war, oder dann doch jenem, dass die Siez-Maschine dann einmal ihre Maske für einen kurzen Augenblick fallen ließ. Kaum bemerkt, setzte sie jene auch wieder auf und lächelte ihre Nakama fast schon überfreundlich an und wartete was sie nun zu sagen hatten.
 

Waylander

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Etwas traff Waylander hart und seine Lichter gingen kurzzeitig aus.
Dann hörte er aufgrund der Kopfschmerzen und des Ohrensausen nur Dinge wie.

"Blabla, labber labber sülz sülz, unwichtiges gerede."
Waylander schüttelte sich kurz und dann sprang er wie ein Affe übers Deck, scheinbar inspieriert durch den Davy Back Fight und was Mika da so angestellt hatte.

Kurzerhand flog das T-shirt zu Boden bzw in Kajas Gesicht gefolgt von der Hose und schon schwang sich Waylander in bester Tarzan manier an einem Seil welches vom Mast hing dabei rupfte er sich schliesslich auch noch den Rest der Kleidung runter und schwang nun splitternackt durch das Mondlicht und lachte dabei wie ein kleines Kind, scheinbar hatte der Schlag eine Schraube in Waylanders Kopf ziemlich gelockert denn er benahm sich wie ein absolut Bekloppter
 

Boris

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Teufelsfrucht
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Das war böse… Boris war zwar angetrunken… und das dreimal auf einmal, aber mit gesunden Instinkten ausgestattet… naja, weniger gesund als vielmehr… Instinkt. Wenn eine Frau von böse auf lieb schaltete, dann war etwas los… wie… Blumen und… Pasteten… Blumenpasteten!!!
„Ähm… wo ist Rin? BORIS ist sich sicher, dass Rin hier gewesen war…“ Nun, zumindest sollte es so klingen, aber tatsächlich war es eher: „Äääämmm… woa issh Rinne? BORIS issh shhik sikkker, dats Rinne hiör jewezn waargh.“
Plötzlich plusterten sich seine Muskeln auf und sprengten das Unterhemd, was er trug. „Hm…“ Das brachte auch nichts… nach einem kurzen Moment, waren seine Muskeln weniger… groß… aber immer noch ziemlich, also der Mann war ein Muskelberg und das Aufplustern machte ihn zu einem Muskelgebirge! Was den Berg aber in keinster Weise schmälerte.
Verwirrt schaute er auf seine Hand und fragte sich gerade, wieso er damit eigentlich keine Feuerbälle schießen konnte. Das wäre verdammt cool! Oder noch besser: Feuerbälle aus den Augen… oder Laserstrahlen, genau, ein Laserblick, das wäre… wäre… genial!
Und Blitze aus dem Arsch und dann wäre er unbesiegbar!!! Wieso schoss Boris eigentlich keine Blitze aus dem Arsch? Das war unfair, es gab bestimmt Leute die das konnten!
Während er sich all diese tiefgründigen Fragen stellte, vernahm er ein schrilles Lachen und er schaute… hey, da war doch Waylander? Was machte er denn hier? Sollte er sich nicht mit Boris raufen? Nun… ja, es war Waylander, aber irgendwie war das zu viel Waylander… Das verschaffte Boris eine gewisse Nüchternheit… denn er begann nun wieder klar und deutlich zu sprechen: „Ach, das hier ist eine FKK-Veranstaltung“, dabei begann er seinen Hosenstall zu öffnen.
Unterm Deck hingegen herrschte kaum Bewegung. Nur die gleichmäßigen Atemzüge einiger kleinerer Lebewesen...
 
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