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Akatajas Lohen-Update

Akataja

Pirat
Beiträge
1.901
Crew
Beubos Bande
Posten
Navigator
Alter
30 Jahre
Größe
1,95 Meter
Steckbrief
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Kampfstil
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Beubos Crew hat ein episches Abenteuer auf Lohen hinter sich und Akataja hat einige alte Gesichter wiedergetroffen und neue kennen gelernt. Hier mal sein Update dazu.
Alles was grün ist, ist neu
Und natürlich hier noch der Link, zum Steckbrief :)
Ich hoffe das alles Stimmt und übersichtlich ist.


Onkel: Vince Ovaseid (58 Jahre alt), Standort: Königreich Lohen
Der ältere Bruder der Kretia Ova und damit Akatajas Onkel, war früher Kopfgeldjäger. Sein letztes Kopfgeld hatte ihn jedoch das linke Auge gekostet und ihm eine Wunde am Knie eingebracht, welche ihn für den Rest seines Lebens anhängt. Humpelnd und ohne zweites Auge hat er lieber beschlossen seine Karriere aufzugeben und ging mit seinen Ersparnissen in den Ruhestand. Seine jüngere Schwester kam ihn oft besuchen, denn sein Haus war ganz in der Nähe der Marinebasis, in der sie arbeitete.
Vince war schon immer der Überzeugung gewesen, dass Professor Mojo ein verrückter Spinner ist und dass es auf keinen Fall gut gehen würde, wenn seine Schwester sich mit ihm einlässt. Nachdem Kretia bei der Geburt ihres Kindes gestorben war und der Vater nach wenigen Monaten das Interesse an dem jungen Akataja verlor, nahm sich Vince des kleinen Jungen an. Auch wenn Vince den Vater nie leiden konnte, seiner verstorbenen Schwester zuliebe war er immer gut zu Akataja. Vince verstand nie, warum der Junge so sehr darauf bedacht war, die Aufmerksamkeit und den Stolz seines Vaters erregen zu können. Er schloss den Kleinen dennoch ins Herz und sorgte dafür, dass er zu einem gesunden, kräftigen, jungen Mann heranwuchs.
Nachdem Akataja der Marine beitrat sah er ihn nur noch selten, aber die beiden schreiben sich häufig.
Akataja und Vince trafen sich wieder, als Akataja nach Lohen zurückkehrte. Vince fand seinen Neffen nachdem dieser die Kontrolle verloren hatte und sich am Rand von Sankt Karin mit einigen Marinesoldaten und königlichen Soldaten angelegt hatte.
Vince stand seinem Neffen in Lohen mit viel Geduld und Rat bei Seite, um mit seinen Gewissenbissen fertig zu werden.
Als sie in die Schlacht gegen den König zogen, sicherte Vince den Rückzug der Rebellen und hielt die feindliche Verstärkung solange am Stadttor auf, dass Akataja und die anderen Kapitän Sterling besiegen und entkommen konnten.
Der Bärtige Mann mit der Streitaxt gab Akataja und Beubo auch den nötigen letzten Schubs, damit Aka in die frisch gegründete Piratenbande Beubos einstieg.
Vince ist verschwiegen und meistens misstrauisch, wer ihn aber besser kennt, weiß, dass er in Wahrheit ein geselliger Mann ist, der sehr gerne lacht und manchmal dem Alkohol etwas zu sehr angetan ist.

Legna Kassberg: Blutsbruder, ehemaliger Vorgesetzter bei der Marine ( 32 Jahre ) Standort: Marine Basis im South Blue, Königreich Lohen
Akataja und Legna wuchsen gemeinsam bei Vince Ovaseid auf. Siekennen sich seid ihrer Kindheit und bezeichnen sich selbst als Brüder, wobei Legna immer der große Bruder war. Beide bekamen von Vince das gleiche Training, aber Legna war immer der stärkere, was für Aka nur ein Grund mehr war sich immer weiter und immer mehr anzustrengen. Für Legna stand der Weg des Soldaten schon immer fest, Akataja folgte ihm nur auf diesem Weg. Ihre Wege trennten sich, als Aka die Masamune von Kapitän Sterling an sich nahm und erst als gesuchter Verbrecher und Pirat nach Lohen zurückkehrt. Als die beiden im Kampf um das Schloss von Lohen aufeinander trafen, war es für Legna kein Problem mit voller Kraft zu kämpfen, wobei er sich solange zurück hielt bis auch Akataja bereit war all seine Zweifel abzulegen und ernsthaft um sein Leben zu kämpfen. Akataja gewann den Kampf nur knapp, weigerte sich aber seinen Bruder zu töten. Legna wurde zum ersten Menschen, den Akataja anvertraute, dass er Pirat werden würde. Beide sind darauf vorbereitet, dass sie sich bei ihrem nächsten Aufeinandertreffen vermutlich einer sterben wird.


John Sterling: Ehemaliger Vorgesetzter (45 Jahre alt) Standort: Marinebasis im South Blue, Königreich Lohen
Er ist eingebildet, leicht zu erzürnen und zu allem Überfluss auch noch ein Marinekapitän. Im Normalfall interessiert sich Kapitän Sterling nicht für seine Untergebenen, er beachtet sie höchstens mit seinem Zorn, wenn sie bei einer seiner Anweisungen versagen. Er war nicht nur Akatajas Vorgesetzter, er war auch der Kapitän, welcher sich die Masamune A-1.1.3 schmieden ließ. Die 500.000 Berry waren zwar ziemlich viel Geld, aber nur ein halb so großes Ärgernis, wie der Ungehorsam des Marinesoldaten, der das Fehlfabrikat ganz eindeutig gestohlen hatte. Doch er konnte Akataja nichts nachweisen.
Nachdem der sonst so unwichtige Marinesoldat, während der nächtlichen Wache, einen anderen unwichtigen Soldaten ermordet hatte und geflohen war, hatte er den ganzen Zorn von John Sterling auf sich gezogen.
Akataja und Sterling trafen wieder aufeinander, als Aka zusammen mit seinen Freunden und den Rebellen den König von Lohen angriffen. Akataja war jedoch durch die Vorkämpfe schon so sehr geschwächt, das er dem Kapitän nicht viel mehr als seinen Willen, nicht zu verlieren und Pirat zu werden, entgegen stellen konnte. Aka überlebte dieses Aufeinandertreffen mit seinem ehemaligen Kapitän nur dank dem beherzten Eingreifen Beubos.
Kapitän John Sterling hat sich seinen Rang dadurch verdient, unzählige Piraten gefangen und/oder hingerichtet zu haben, dabei ging er immer völlig ohne Skrupel oder Umsicht vor, opferte viele seiner eigenen Leute und Zivilisten. Er ist ein starker Kämpfer mit dem Katana und wer gegen ihn in einem Duell verliert, lässt seinen Kopf.

Dorrin von Luchsbein: Vorrübergehender Verbündeter (19 Jahre), Standort: Königreich Lohen
Akataja Traf den Anführer der grünen Masken bei seiner Rückkehr nach Lohen. Akataja schloss sich seiner Schlacht um den Palast von Lohen an, weil er wusste dass er dabei seinen großen Bruder wiedersehen würde. Aka versuchte sein bestes um Dorrin bei der Ausarbeitung eines Schlachtplans zu helfen, doch der plötzliche, durch einen Impuls ausgelöste, Angriff Dorrins warf die Strategie über den Haufen.
Akataja war von dem jungen Bogenschützen beeindruckt, als er sah wie weit er allein es im Kampf gegen Sterling geschafft hatte. Er würde ihn als guten Anführer bezeichnen, der aber einen Krieg führt, mit dem Aka selbst nichts mehr zu tun hat. Wenn sie noch einmal aufeinander treffen, wäre Aka ihm immer noch freundlich gesonnen und würde ihm wohl auch helfen, wenn es ihn nicht zu weit von seinen eigenen Zielen abbringt.



Beauregard Null, „Beubo“ : Musiker, Kapitän (22 Jahre alt), Standort: South Blue
Akataja traf Beauregard Null, oder auch einfach kurz Beubo, bei seinem Besuch in Noträdamm. Beubo gehörte zu dem Duo Söldner, dass Akataja für die Befreiung der feurigen Lala anheuerte. Aka hielt Beubo zuerst für den einfachen, etwas zurückgebliebenen, Handlanger des Tanith Sagitar. Beauregard hatte jedoch Aka’s volle Aufmerksamkeit als dieser anfing seine Teufelskräfte einzusetzen.
Auch wenn die Existenz von Teufelsfrüchten für Akataja von Geburt an ein Fakt war, war es das erste Mal das er wirklich Teufelskräfte in Aktion sah.
Mit der Zeit stellte Akataja fest, dass Beubo fröhlich und fast zwanghaft optimistisch ist, eine Einstellung die Akataja bewunderte.
Akataja half Beubo bei der Befreiung von Ark aus den Händen der Harlekinpiraten und später im Kampf gegen den verhörmeister Vengard und der Flucht aus Noträdamm.
Für Akataja hat Beubo schon die richtige Einstellung um ein Held zu sein, ein Held wie aus seinen Lieblingsgeschichten und durch seine Teufelskräfte sieht er in ihm auch einiges an Potential im Kampf, jedoch hat Beubo schon bewiesen das sein vorschnelles Handeln und mangelnde Erfahrung ihm im Weg stehen. Dennoch hat Beubo etwas an sich, das Akataja in gewisser Weise fasziniert.
Beubo bewies auf Lohen großen Mut und Entschlossenheit, als er sich unbewaffnet zwischen den vernichtenden Schlag Sterlings und Akataja stellte. Beubo verkündete an diesem Tag nicht nur, dass er auch Pirat wird, sondern auch seine Drohung, Piratenkönig zu werden.
Bei der Siegesfeier der Rebellen erklärte Akataja Beubo, dass er in ihm einen echten Helden sieht und schwor ihm, ihm als Schwertkämpfer und Navigator zur Seite zu stehen.

Ark :
Koch, Speerkämpfer, Crewmitglied (16 Jahre alt), Standort: South Blue
Ark und Akataja trafen in Noträdamm aufeinander, kurz nachdem Akataja dort angekommen war. Für die beiden war es wohl ein denkbar schlechter Start. Ark hatte Akataja angegriffen, weil er ihn durch ein unglückliches Missverständnis, für einen Dieb hielt und als Gegenreaktion hätte Akataja Ark beinahe die Kehle durchgeschnitten. Bei einer jagt durch die Stadt und anschließendem Kampf mit Besen wurde Akataja bald klar das dieser Junge kein gewöhnlicher Junge war, er war sehr begabt im Kampf.
Die beiden stellten später fast im Alleingang einige Diebe, die gemeinsam eine Art Diebesgilde gründen wollten. Dabei kam es zum Kampf der beiden gegen die feurige Lala, den die beiden mit vereinten Kräften gewinnen konnten.
Ark und Akataja trafen erst später wieder aufeinander, als Akataja die feurige Lala befreien wollte. Da Ark für den Mann arbeitete, der die feurige Lala gefangen hielt, nämlich Richter Cloud Frollo, trafen Ark und Akataja als Gegner aufeinander.
Um für die Befreiung von Lala Zeit zu gewinnen stellte sich Akataja trotz großer Erschöpfung Ark zum Kampf. Akataja bereute später, dass er in diesem Kampf nicht sein bestes geben konnte und dem jungen Speerkämpfer den Sieg quasi schenkte.
Ark wurde später von den berüchtigten Harlekin Piraten gefangen und beinahe hingerichtet. Jedoch wurde er von Beubo, Akataja, Tanith und Yukiko gerettet. Deswegen reiste er wohl erstmal wieder zusammen mit Akataja. Zusammen mit den anderen bekämpfte die beiden den Verhörmeister Vengard am Hafen und konnten aus Noträdamm fliehen.
In Lohen beeindruckte Ark Akataja. Er zeigte seine Talente als Krieger, in dem er die Rebellen der grünen Masken trainierte und für den Kampf motivierte. Er bekämpfte später auch den mehr als gefährlichen Siseneg, dessen Können Akataja noch von seiner eigenen Zeit in der Marine bekannt waren und stellte sich Kapitän Sterling. Da Ark Beubo wegen seiner Lebensschuld folgt, gehören er und Akataja im Moment zur selben Crew, auch wenn Ark sich noch nicht zur Piraterie bekannt hat.
Akataja weiß, dass es falsch wäre Ark als Jungen oder Kind zu bezeichnen. Nicht nur weil Ark großes Talent im Speerkampf beweist, oder er findet das es gut kochen kann, sondern auch weil Ark immer wieder großen Mut beweist. Dennoch wird Akataja wohl nie über die junge Erscheinung und das kindlich naive Verhalten von Ark hinweg sehen können. Von der Grundidee her, wäre Ark wohl sein Waffenbruder, aber Akataja würde ihn wohl steht‘s eher als kleines Waffenbrüderchen bezeichnen.
Akataja hat ehrlichen Respekt vor Arks Können und würde ihn jederzeit als Freund bezeichnen

Shinin Yukiko : Schiffszimmerfrau, zufällige und wohl vorrübergehende Bekanntschaft (19 Jahre alt), Standort: South Blue
Eine temperamentvolle junge Frau, bei der man(n) immer weiß wer die Hosen an hat, nämlich sie selbst, genauso wie den Werkzeuggürtel , das Werkzeug und genug Kopfnüsse und Ohrfeigen für alle.
Akataja traf sie bei seinem Besuch auf Noträdamm und ihr Start war nicht gerade angenehm. Das erste was sie von ihm vernahm, war wie er eine der Buden zerlegte, die sie gerade aufgebaut hatte. Akataja hatte schon vorher mit starken Frauen zu tun, die anpacken und arbeiten konnten, wie zum Beispiel seine Kenodkameisterin und die feurige lala, aber in erster Linie waren Frauen für ihn meistens in der Opferrolle und eben das schwächere Geschlecht, in der Rolle der Hausfrau. Das dies bei Yukiko nicht der Fall war, war für Akataja klar, sobald sie ihn ansprach. Sie konnte ihn richtig zusammenstauchen und zeigte noch nie irgendeine der, zumindest für Akataja, typischen weiblichen Schwächen.
Sie half ihm, eher unfreiwillig, dabei Lala aus dem Kerker des Richters von Noträdamm zu befreien und bei der Flucht von Noträdamm, in dem sie alle Schiffe manipulierte, die sie hätten einholen können.
Für Akataja am wichtigsten war jedoch das Yukiko ihn durch eine kurze und durchaus aussagekräftige Ansprache dazu bringen konnte wenigstens fürs erste das Jammertal seiner Depressionen zu verlassen und zusammen mit den anderen aus dem Kerker des Richters zu fliehen.
Trotz ihres eher maskulinen Verhaltens, fällt es Akataja nicht schwer sie auch als Frau wahr zu nehmen, zumindest dann, wenn sie ihn nicht anschreit und zusammenstaucht. Sie ist für ihn das Sinnbild von Selbstsicherheit, Überzeugung. Akataja ist sich sicher, dass wenn mehr Frauen wie Yukiko wären, es wesentlich weniger Arbeit für Ritter in strahlender Rüstung gäbe, weil die holen Jungfern ihre Drachen einfach selber erschlagen würden.
Akataja ist froh sie getroffen zu haben und reist gerne an ihrer Seite, weil er dabei immer wieder etwas hat, was ihn von seinen Sorgen ablenkt. Sei es, weil sie eben eine junge attraktive Frau ist, oder weil sie ihn so klein machen kann, dass er nicht mal an den Teppichrand heran reicht.
Nach ihrem gemeinsamen Abenteuer in Lohen stellte Yukiko noch einmal mit fester Überzeugung klar, dass ihre nächste auch die letzte sein würden. Akataja dachte dabei weniger an den Verlust des Schiffes, sondern mehr daran, eine gute Freundin und Schiffszimmerfrau zu verlieren.

Tanith Sagitar: Waffenexperte und Scharfschütze, Crewmitglied (21 Jahre alt), Standort: South Blue
Ein ruhiger Mann, der für den Beweis steht, das stille Wasser tief sind. Akataja lernte ihn in Noträdamm als kaltblütigen und effektiven Scharfschützen kann, der nicht zögert ein Leben aus zu löschen.
Tanith gehörte zu den beiden Söldner die Akataja in Noträdamm anheuerte, um die feurige Lala aus dem Kerker des Richters zu befreien. Tanith fiel ihm von Anfang an auf, weil er Augen hatte, die ihm verrieten dass dieser Mann schon getötet hatte und kein Problem damit hat, noch einmal zu töten. Im Laufe ihrer Zeit in Noträdamm saßen er und Tanith in einer Zelle ein, halfen dabei Ark vor den Harlekinpiraten zu retten, kämpften am Hafen gegen Vengard den Verhörmeister und flohen gemeinsam von Noträdamm. Im Kampf gegen Vengard und seine Stadtwachen vertraute Akataja Tanith sein Leben an als er das Feuer der Schützen auf sich lenkte und Tanith dabei eine freie Feuerbahn verschaffte.
In Tanith kommt fast alles zusammen was Akataja bei einem Mann nicht leiden kann. Er kämpft mit Gewehren und Pistolen, tötet ohne mit der Wimper zu zucken und hat anscheinend keinerlei Verständnis für Romantik. Dennoch hat Akataja großen Respekt vor Tanith, er ist trotz seines, im Vergleich, jungen Alters schon ein erfahrener Kämpfer und wäre ein gefährlicher Gegner.
Dieser Mischung aus Respeckt und Abscheu verdankt Tanith es, das Akataja ihn meistens als „Freelancer“ anspricht und ihn nicht duzt.
Jedem der ihn fragt, würde Akataja wohl erzählen, dass er auf die Bekanntschaft mit dem Freelancer Tanith Sagitar hätte verzichten können, in seinem Herzen ist er jedoch froh darüber, denn Tanith erinnert ihn stets daran was für einen Menschen Akataja damals bei seiner Flucht aus Lohen zurückgelassen hatte.
Aus einem für Akataja unbekannten Grund, folgt Tanith Beubo, was beide zu Crewmitgliedern unter dem selben Kapitän macht.


Biographie



Fünfter Teil: Das Heldenlied von großen Träumen

Akataja kehrte auf der Red Carpi zurück in seine Heimat. Er verabschiedete sich gleich zu Anfang von seinen Freunden in Sankt Karin und machte sich auf um Gerechtigkeit zu erfahren. Er konnte nicht wissen, dass die kleine Hafenstadt kurz nach ihrer Ankunft von der Armee des Königs angegriffen wurde. Als er vom Angriff erfuhr kehrte er sofort zurück um den anderen im Kampf bei zu stehen. Er kam jedoch nicht dort an. Am Stadtrand traf er auf einige Söldner, die eine junge Frau belästigten und wollte ihr helfen. Im Verlauf des folgenden Kampfes verlor er die Kontrolle, so wie damals bei dem Fähnrich, den er erstochen hatte. Auch wenn Aka sich nicht mehr daran erinnerte, hatte er Glück im Unglück, denn sein Onkel Vince tauchte auf um ihn davon abzuhalten, wieder etwas Dummes zu machen.
Akataja traf zusammen mit Vince auch Sumi wieder, ein Mädchen, dass er und die andere auf ihrer Reise nach Lohen aufgelesen hatten. Vince wollte sie eigentlich zur Basis der Rebellen bringen, wo Beubo und Ark bereits auf sie warten sollten, doch Aka hatte andere Pläne. Er wollte seine Gerechtigkeit finden und stellte sich dem Vater seines Mordopfers, diesem schien die ganze Sache aber ziemlich egal zu sein und er scheuchte Aka nur davon, weil ihm dieser nur die wertvolle Zeit stahl.
Akataja war danach verzweifelt, denn auch wenn es den Hinterbliebenen des Opfers anscheinend egal war, sein Gewissen quälte ihn immer noch. Er sah seine Chance gekommen als Vince ihn zu den Rebellen brachte und diese sich auf einen großen Kampf vorbereiteten und überraschender Weise, war der junge Ark derjenige, der die Männer der Rebellen trainierte. Aka entschloss sich an der Schlacht teilzunehmen, wenn er im Kampf Legna oder Sterling gegenüber stehen würde, würde er schon seine Gerechtigkeit erleben.
Tatsächlich kam es doch sehr früh zu diesem Kampf, dass Sterling die Freundin von Dorrin, dem Anführer der Rebellen, entführte und sie zur Folter in die Marinebasis bringen wollte. Der Rebellenanführer Medium John sammelte da sofort alle verfügbaren Männer und formierte sie zur Schlacht, während eine kleine Gruppe, unter ihnen Akataja, Beubo, Ark und Sumi, beschlossen den Palast über einen Geheimgang zu erreichen und den Angriff früher zu beginnen.
Im Palasthof traf Aka auf Legna und war bereit seine lang ersehnte Strafe entgegen zu nehmen, im Kampf den Tod zu finden, wäre wohl das gerechteste Urteil gewesen. Im Kampf lies Legna sich jedoch nicht so einfach darauf ein, seinen Bruder zu töten, bevor dieser nicht seine Zweifel ablegen konnte. Er verdeutlichte Akataja, dass sein Zweifel nicht von dem Mord herreichten, sondern weil er noch nicht einsehen konnte, dass er seine Zeit als Soldat hinter sich gelassen und seinen eigenen Weg gehen wollte. Erst als Akataja sich dessen bewusst wurde und kämpfte um zu siegen und seinen Traum folgen zu können, begann der Kampf wirklich. Akataja gewann den Kampf nur sehr knapp und weigerte sich seinen Bruder zu töten. Nachdem er sich und Legna einigermaßen verarztet hatte, eröffnete er seinem großen Bruder, dass er Pirat werden würde, um als mächtiger und berühmte Held bekannt zu werden, so wie die aus den Geschichten, die sie beiden kannten. Seine letzte Hürde, auf Lohen, war dafür Kapitän Sterling, den Akataja zusammen mit den Rebellen und seinen Freunden bekämpfte. Am Ende konnte Aka dem mächtigen Gegner aber nicht mehr als seinen Willen entgegen schleudern und er wäre wohl an diesem Tag gestorben, wenn Beubo sich nicht zwischen ihn und Sterlings Klinge gestellt und den angeschlagenen Marinekapitän zusammen mit dem König durch die Palastwand geprügelt hätte. Auch Beubo äußerte dabei seinen Entschluss Pirat zu werden und drohte sogar damit König der Piraten zu werden, eine Aussage, mit der man nicht mal Scherze machen sollte.
Akataja erkannte an diesem Tag, dass Beubo nicht nur das gute Herz, sondern auch den Mut und die Entschlusskraft besitzt, die einen echten Helden und einen Anführer ausmachen. Er schloss sich bei der Siegesfeier der Rebellen Beubo an, akzeptierte ihn als seinen Kapitän und schwor, ihn als Navigator und Schwertkämpfer zu folgen.














 

Puc

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*Tier-Übersetzer aktiviert*

Erledigt. Guck bei Gelegenheit, ob dein Charakterbild funktioniert, mir wird nichts angezeigt. Aber der Teil ist erstmal durch. ;)

*Übertragung beendet*
 
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