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Aera Juno

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Aera Juno

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Persönliche Daten

Name: Juno
Vorname: Aera
Spitzname: Ä


Geburtstag: 3.4.
Alter: 17
Größe: 1,66m
Gewicht: ~52 kg

Augenfarbe: blau
Haarfarbe: rotbraun

Aussehen: Aeras Körperbau ist nicht wesentlich anders als der von anderen Menschen in ihrem Alter: durchschnittlich groß, weder großartig zu viel noch zu wenig Gewicht. Mittellange Haare und schlichte Kleidung á la “Hauptsache es passt und ist bequem” tragen ihren Teil zum Durchschnittslook bei. Außergewöhnlich freizügig oder verhüllend kleidet und stylt Aera sich nicht. Sofern man überhaupt im Bezug auf sie überhaupt von Styling sprechen kann, da sie nicht sonderlich viel davon hält.

Blutgruppe: 0 positiv

Besondere Merkmale: In mittelgroßen Menschenmengen ist sie leicht zu entdecken, nur wenige andere haben eine derart auffällige Haarfarbe, die sich vom häufigen schwarz, braun und blond so gut abhebt. Dazu kommt der Kontrast ihrer meist dunkel gehaltenen Kleidung. Durch diesen wirkt das ganze noch etwas intensiver und auffälliger.

Kleidung: Dunkle Beinbekleidung mit bequemer Weite, überwiegend schwarze und graue Oberteile, Hauptsache bequem. Dunkel und passend, das sind Aeras Auswahlkriterien in den seltenen Momenten in denen sie sich neue Kleidung zulegt. Sie verpackt sich nicht von Kopf bis Fuß wie eine Mumie, aber allzu freizügige Sachen gefallen ihr auch nicht. Hosen oder Röcke inklusive ausreichend langen Strümpfen, Oberteile und Shirts mit Jacken, das ist nach ihrem Geschmack.

Herkunft und Familie

Verwandte:

Lennard Juno, Tischler (38)

Vater Juno ist, genau wie sein Vater und dessen Vater und dessen Vater (und so weiter und so fort) Inhaber der ortsansässigen Tischlerei, die sich aber in letzter Zeit immer weniger Kundschaft erfreut. Zu gut und unkaputtbar sind die von ihm produzierten Möbel und Gegenstände, als dass immer genug Arbeit gegeben wäre. Und so ist die Familie auch nicht gerade mit Reichtum überschüttet, aber es reicht um über die Runden zu kommen. Der einzige Vorteil daran ist, dass er so viel Freizeit für seine Familie hat. Er ist im festen Glauben daran, dass seine verschwundene Tochter eines Tages eine große Berühmtheit wird, womit genau weiß er selbst nicht so recht. Seine Frau Aradiana hat er über die Kundschaft der Schreinerei bereits früh kennen gelernt und sich mit der Zeit auch in sie verliebt.

Aradiana Juno, Hausfrau (37)

Sie führt im Grunde das langweilige Leben, was fast jeder Dorfbewohner dieser Welt führt oder führte. Ihr Revier ist der Haushalt, das kochen, waschen, putzen und besonders die Kindererziehung sind ihre Reviere in der Familie. Allerdings hält sie sich selbst für eine schlechte Mutter, da ihr Kind weggelaufen ist. Dass sie dafür nichts kann, gesteht sie sich selbst nicht ein, weil sie keinen anderen Grund findet wurm Aera einfach verschwinden sollte. Sowohl sie als auch ihr Mann warten auf den Tag an dem Aera wiederkommt, zweifeln niemals, dass dieser Tag kommen könnte. Schon bevor ihrer Hochzeit mit Lennard ging sie dem Leben einer Hausfrau nach, wenngleich auch am anderen Ende der Stadt und eher unterstützend für ihre Mutter. Kennen gelernt hat sie ihn dadurch, dass ihre Familie schon lange Kunden der Juno-Schreiner waren. Die Annäherung der beiden war bereits nach kurzer Zeit für beide Familien offensichtlich, so dass sie später mit Einwilligung beider Parteien glücklich heiraten konnten.

Geburtsort: Humming Town
Geburtsinsel: Namenlose Insel (Humming Town)
Geburtsozean: West Blue


Persönlichkeit

Interessen: Die Begeisterung für technisches und Handwerk vieler Art liegt Aera schon lange im Blut, seit frühester Kindheit spielte und montierte sie an allem herum was in Reichweite war. Sie ist technisch recht begabt und bastelt gerne an kaputten Dingen herum bis sie wieder funktionieren wie sie sollen. Ansonsten tut sie immer das, was in der derzeitigen Situation nach der meisten Action aussieht. Wirklich feste Hobbys hat sie weniger, dazu ist Aera zu impulsiv. Zwischen ihren Geistesblitzen in denen ihr Ideen kommen was man tun könnte, wird sie höchstwahrscheinlich in irgendeiner ungestörten Ecke sitzen und über mehr oder minder sinnvolle Apparaturen und Geräte grübeln die man erfinden könnte. Dabei und beim Konstruieren ist es kein seltener Anblick, wenn sie auf einem Toast oder Stück Brot herum kaut. Diese einfachen Nahrungsmittel mag sie nämlich mit am meisten, würde aber auch kein stattliches 3-Gänge Menü ablehnen.

Desinteressen: Absolut uninteressiert ist Aera an Geschichte. Für sie zählt es lediglich den heutigen Tag zu meistern, Gestern war schon und über Morgen kann man morgen noch nachdenken. Außerdem hasst sie es aufzugeben, oder wenn andere in ihrer Gegenwart aufgeben, in irgendeiner Form. Egal ob weinend zusammenbrechen oder aufhören etwas zu erreichen versuchen. Aufgeben bedeutet ihr Schwäche und davon hält sie wenig, weil es heißt das man es nicht hart genug versucht hat zu schaffe. Ihrer Meinung nach kann man nämlich alles schaffen, wenn man es denn wirklich will. Mit Leuten denen dieser Wille fehlt umgibt sie sich nicht gerne freiwillig, da diese ihrer Einstellung total entgegenstehen.

Mag: technische Dinge; bauen, basteln und reparieren in fast jeder Variation; alles was etwas vom langweiligen Normalltag abweicht; Toast/Brot
Hasst: Vergangenheitsbezogenheit und übermäßige Zukunftspläne; aufzugeben; nichts tun bzw. Langeweile.


Auftreten: Sie ist sehr selbstsicher und eigentlich immer gut gelaunt. Selten zweifelt sie daran ihr gesetztes Tagesziel zu erreichen. Andernfalls wäre es Schwäche und sie selbst hält sich nicht für schwach, in keiner Weise. Selten ist sie arrogant oder überheblich. Aeras Humor ist manchmal im Urlaub oder sehr merkwürdig, glücklicherweise jedoch nicht immer. Aber im Gesamteindruck wird man auf eine nette, offene Person treffen, die auch bereit ist mit anzupacken und sich für etwas einzusetzen. Und zwar weil sie, wie erwähnt, glaubt ein gesetztes Ziel immer erreichen zu können wenn sie nur hart genug daran arbeitet.

Verhalten: Normalerweise sehr offen, aber nicht übermäßig nett und mit verhaltenem Misstrauen gegenüber Fremden. Wenn man Aera näher kennen lernt ist sie jedoch eine verlässliche Freundin und Teamkameradin die immer bereit ist los zulegen. Wann immer es ihr möglich ist nimmt sie sich Problemen an und arbeitet an deren Lösung. Das allerdings nicht immer für sich selbst, sondern oft auch andere, wenn diese aufgeben wollen. Hin und wieder verflucht sie sich dennoch selbst für diese Hilfsbereitschaft, da es sie auch schon in schlechte Situationen gebracht hat.

Wesen: Selten ist Aera die Erste die einen Streit oder Kampf beginnt, ist aber trotzdem schnell dabei an einem teilzunehmen, wenn sie jemand geradezu dazu auffordert. Aus der Ruhe bringen lasst sie sich selten, aber wenn, dann sollte jeder in volle Deckung gehen. Einmal ordentlich gereizt und in Rage, wird das unscheinbare Mädchen nämlich sehr angriffslustig und hitzköpfig. In diesem Zustand sollte man immer genau überlegen was man sagt oder nicht sagt, da sie sonst dazu neigt kurz zuvor gesagte Dinge plötzlich ganz anders zu sehen. Da wird schon mal das eine oder andere gerade gegebene Versprechen auf einmal wieder für Null und Nichtig erklärt. Wenn Aera einmal aufgeregt ist vergisst sie ihre Grundsätze schnell mal und kümmert sich primär um ihre Position im Ganzen.


Stärken und Schwächen

Stärken: Gib Aera einen Gegenstand, und es dauert nicht lange bis sie herausgefunden hat, wie man ihn auseinander nimmt. Nach dem Wiederzusammenbau funktioniert er meist wieder wie neu, oder überhaupt erst wieder. Ihr technisches Verständnis ist gottgegeben relativ hoch. Mit genügend Zeit und Ruhe kriegt sie fast alles wieder hin. Nicht wenige Waffen, aber auch andere Dinge aus dem Alltag hat sie bis jetzt zerlegt und wieder zusammengesetzt. Dazu gehört auch eine menge Geduld, die sie auch in manch anderer Lebenslage ganz gut gebrauchen kann.

Schwächen: So geschickt sie mit den Händen ist, so ungeschickt ist sie verbal. “Um es mal vorsichtig zu sagen” gibt es nicht bei diesem Mädchen. Sie sagt es wie es ist, was meist ein Problem ergibt, da sich die Gesprächspartner schnell angegriffen oder beleidigt fühlen. Auch seine Probleme sollte man eher nicht bei Aera abladen wenn man eine verständnisvolle, tröstende Antwort erwartet. Zwar hat sie Verständnis und Mitgefühl, doch die richtigen Worte um es so auszudrücken wie es gemeint ist, trifft sie unbewussterweise fast nie.


Klassen

Kampfklasse: Kämpfer
Jobklasse: Waffenmeister


Geschichte

Wie es sich für ein glückliches, frisch verheiratetes Paar gehört, hatten auch Lennard und Aradiana Juno einen Kinderwunsch. Ohne Kind war es noch nicht das was sie wollten: Eine eigene Familie. Erfolg in Sachen Kind stellte sich auch relativ schnell ein und noch im Jahr der Hochzeit war ihr bis Dato erstes gemeinsames Kind auf die Welt gebracht. Trotz langem hin und her konnten sich nicht für einen Namen entscheiden, da sie etliche Jungennamen zur Auswahl vorbereiteten, im festen Glauben dass es ein Junge würde und kein Mädchen. Schließlich fiel die Wahl jedoch auf Aera, was Lennard mit irgendeiner unverständlichen Logik aus dem Namen seiner Frau, Aradiana, entwickelte. Wie genau er aus dem einen das andere gemacht hatte verstand niemand wirklich, wenn, dann nur er selbst. Dennoch gefiel Aera auch Aradiana und so sollte das Kind, welches die beiden groß zogen, fortan so genannt werden. In der ersten Zeit war es wie bei jedem anderen Kind auch, es musste versorgt werden und hält beide Elternteile damit in Bewegung.
Als Aera dann alt genug war, um allein herumzulaufen und die Welt zu entdecken, zog es sie fast immer in Vaters Werkstatt. Es gab so viel mehr zu sehen und so viele spannende Dinge, wie sonst nirgends zuvor. Lennard unterstützte dies so gut er konnte und zeigte seiner Tochter oft wie in der Schreinerei gearbeitet wurde. Hatte er ja sonst noch niemand anderes, der Notfalls, ganz nach Tradition, den Familienbetrieb übernehmen konnte. So war ihr Kontakt mit dem Handwerk und dem Herstellungsprozess von Dingen früh gefestigt genug um sie auf Dauer dafür zu interessieren. Umso älter Aera aber wurde, umso weniger interessant war die Arbeit ihres Vaters für sie. Noch etwas anderes wurde zunehmend Langweiliger: das Leben in Humming Town allgemein. Tagein-tagaus immer dasselbe, immer das gleiche wie am Tag zuvor. So zogen die Jahre langsam dahin und Aera entwickelte allmählich eine gewisse Art von Hass auf das langweilig-monotone Leben der Stadt. Früher, als sie noch jünger war, gab es Unmengen zu entdecken. Mit der Zeit hatte sie jedoch das Gefühl alles Gesehen zu haben was die kleine Insel in irgendeiner Weise zu bieten hatte.
In ihrem dreizehnten Lebensjahr war es ihr dann genug. Sie langweilte sich in Humming Town, wollte aber neues entdecken und etwas erleben. Wie es früher war, als sie die Insel noch nicht auswendig kannte. In kindlicher Leichtsinnigkeit, machte Aera sich nur wenig später des Nachts schnell aus dem Haus. Viel hatte das Mädchen nicht bei sich, nur ihre Tasche in der ihre wenigen Konstruktionswerkzeuge aufbewahrt wurden. Mehr glaubte sie nicht zu brauchen, wenn doch, würde sie es sich später schon irgendwie besorgen können. Sie hatte sich informiert, im kleinen Hafen der Stadt lag ein Handelsschiff von durchschnittlicher Größe. In den frühen Morgenstunden würde es ablegen und Kurs setzen in Richtung einer Insel namens Banana Split. Auch jede andere wäre für Aera in Frage gekommen, solange sie weg kam von Humming Town auf der Namenlosen Insel. Ein schlechtes Gewissen hatte sie bei ihrer spontanen Aktion die Welt zu sehen aber nicht. “Ich passe auf mich auf. Bin wieder da wenn ich genug gesehen habe.” Mit dieser eilig geschmierten Nachricht für ihre Eltern auf ihrem Schreibtisch hatte sie ihr Gewissen ruhig gestellt, es würde schon alles gut gehen.
Also schlich sie sich an Bord des ausgewählten Schiffes und suchte sich einen Platz im Laderaum nahe dem geladenen Proviant für die Überfahrt. Verhungern würde sie nicht, es musste nun nur alles so laufen, dass Aera nicht gefunden wurde bis das Schiff auf Banana Split anlegte.
Leider wurde sie es doch und das nur wenige Stunden nachdem der Anker gelichtet wurde. Wie es nun mal so kam, musste sie sich vor dem Kapitän des Handelsschiffes verantworten der sie als blinden Passagier am liebsten sofort vom Schiff geworfen oder sonst was mit ihr gemacht hätte. Aber Aera hatte Glück. Unter der Bedingung dass sie auf dem Schiff als unbezahlte Arbeitskraft an heuerte durfte sie bis Banana Split an Bord bleiben. Das hatte auch damit zu tun, dass es im Moment zu 90% nur Kaufleute und Matrosen auf dem Schiff gab, der Käpitän also eine weitere halbwegs qualifizierte Handwerksperson auf dem Schiff gebrauchen konnte die die kleinen Schönheitsreparaturen hier und da übernahm. Zwar wurde Aera keinesfalls gut oder wenigstens angemessen behandelt, aber selbst eine miese Behandlung war ihr lieber als der für Ungehorsam angedrohte Flug über die Reeling. Schließlich wollte sie die Welt sehen, das war ihr Ziel. So schlecht sie auch behandelt wurde, was sonst verdiente man als blinder Passagier, so gerne kamen doch viele aus der Besatzung zu ihr. Es ging natürlich immer darum ein kleineres Problem technisch-maschineller Art zu lösen. Häufige Kunden waren kaputte Uhren, fehlerhafte Schlösser und dergleichen streikende Mechanik. Aber andere Dinge wie gebrochene Brillen, Werkzeuge und Gebrauchsgegenstände waren ebenfalls zumeist ihr Einsatz. Die wenigen anderen mit dem nötigen Wissen und Werkzeug verlangten normalerweise Gegenleistung, Aera musste es umsonst tun und für umsonst waren ihre Kreationen und Lösungen nicht minderwertiger als die der Ingenieure. Dem Mädchen selbst machten diese Arbeiten Spaß, vielleicht war es komplizierter als Vaters Tischlereiarbeiten. Nichtsdestotrotz gingen sie ihr zunehmend leichter von der Hand. So verbrachte sie die Überfahrt nach Banana Split fast durchgehend mit niederer Matrosenarbeit und stetigen Reparaturen hier und da.
Nach der Ankunft auf besagter Insel war die Entlassung und 'Verbannung' vom Schiff trotz ihrer kleinen Karriere unumgänglich. Blinde Passagiere blieben trotz allem blinde Passagiere. Der Handelskapitän blieb, auch wenn es ihm etwas miss- und schwer fiel, hart bei seinen Grundsätzen. So stand das dreizehnjährige Mädchen nun da, nur mit dem was sie an hatte und den wenigen Dingen in ihrer Tasche. Doch das war egal, hier ließ es sich leben, alles neu, soviel was es zu entdecken gab. Sofort wanderte sie los, vom Hafen in die neue Stadt. Doch gar nicht allzu lang später würde sie feststellen müssen, dass es ohne Geld nicht lange weitergehen konnte. Nach einigen Fehlschlägen beim Versuch an Geld zu kommen fand sie sich selbst in einer kleinen Seitenstraße der fremden Stadt wieder. In weiteren Überlegungen zum Geld verdienen versunken stolperte sie, im Wortsinne, in eine der Haustüren hinein. Überraschenderweise war aber niemand dort, der sich aufregte und sie aus seinem Haus vertreiben wollte. Es stand leer. Mit nun wenigstens einem Dach über dem Kopf ließ sie unweigerlich zwei oder drei Tage vergehen in denen sie weiter nachdachte, wie Lebensunterhalt zu verdienen war. Letztendlich ließ Aera es auf den Versuch ankommen mit ihren Reparaturen und Kreationen ein paar Berry zu verdienen. Schnell war ein Zettel mit “Technik und Reparaturen” beschrieben und außen an die Tür genagelt. Nur äußerst selten verirrte sich tatsächlich jemand zu ihr mit seinem Problem. Trotzdem war es immerhin genug Verdienst um jeden Tag Brot und etwas Trinkwasser zu kaufen. Nur sehr langsam baute sich ein gewisser Ruf für sie auf. Es dauerte fast zwei Jahre bis man erstmals von Stammkundschaft sprechen konnte, die nicht nur einmalig ein Fernglas richten ließ oder ähnliches, sondern fast wöchentlich Arbeit brachte. Davon konnte man schon Leben, wenn auch nicht gerade im puren Luxus. Allerdings bedeutete es auch dass Aera ständig in 'ihrem Laden' bleiben musste, was nicht gerade das Leben war, dass sie ursprünglich führen wollte. Dennoch lief es unzählige Wochen und Monate so weiter. Abgesehen von einem Mal, an dem sie den Sonderwunsch eines neuen Kunden bearbeitete und dabei etwas besonderes produzierte, ihr erstes selbst gebautes Waffenpaar. Ein Satz Katare von Anfängerqualität um genau zu sein. [Szene der Schreibprobe, daher hier nicht genauer beschrieben] Es war dem Mädchen jedoch zu langweilig immer im Laden zu warten, etwas musste sich ändern. Auch wenn das bedeutete die bisher einzige Art auf Dauer zurechtzukommen wieder aufzugeben. Vielleicht war es an der Zeit noch einmal auszuziehen, diesmal vernünftig anzuheuern auf einem Schiff dass hoffentlich viele abenteuerliche Reisen erleben würde. Schluss damit immer in dem heruntergekommenen Laden zu sitzen, den sie unrechter Weise ihr eigen nannte.

Charakterbild




Schreibprobe

Es war einer der Tage an denen Aera augenscheinlich vergeblich auf Kundschaft mit dem einen oder anderen technischen Problem oder Bedürfnis wartete. „Ich wette, würde ich jetzt gehen und mich in der Stadt umsehen, käme ich nur bis um die Ecke. Dann stünde jemand vor der verschlossenen Tür der meinen Dienst in Anspruch nehmen will. Bleibe ich hier, kommt niemand.“ Mit gelangweiltem Blick zur Tür und an dem Reststück eines Brotes beißend, hing sie auf der offensichtlich ewig alten Theke in dem ehemaligen Verkaufsraum. Er befand sich in einem heruntergekommenem Gebäude, das sie jetzt dreister weise für ihr eigenes Geschäft nutzte. Kaum hatte sie das gesagt, trat ein Schatten in die helle Türöffnung gegenüber.
„Ist geöffnet?“ brummte eine dunkle Männerstimme in dem Raum bevor ihr Besitzer eintrat. „Ja, sicher. Immer herein, was kann ich für sie tun? Eine Uhr reparieren? Ein Türschloss bauen?“ fragte Aera mit einem Anklang von Freude über den Tresen. „Nicht ganz.“ antwortete die Stimme, deren zugehöriges Gesicht jetzt zu erkennen war, nachdem er nicht mehr direkt im Gegenlicht der Tür stand. Ein nicht sehr alter Mann, vielleicht Anfang dreißig. Dennoch sah er sehr lebenserfahren aus, mit dem kurzen Vollbart und seiner braun gebrannten Haut. Er griff in seine Jacke und legte ein kleines Bündel gerollter Papiere auf die Theke, vor Aeras verschränkte Arme auf denen ihr Kopf bis jetzt lag und sich nun erstmalig interessiert hob. „Was ist das?“ - „Pläne. Für eine Waffe. Kannst du das bauen?“ meinte er nur knapp, während Aera bereits die Vorgaben studierte und im Kopf zusammen trug was dafür benötigt werden würde. Mit einem leichten Kopfschütteln ließ sie die Enden der Pläne, die sich daraufhin sehr schnell wieder zusammenrollten, los. „Leider nicht. Ich habe keinen Schwertstahl. Ich habe keine Esse, ich habe keinen Amboss. Ich glaube nicht dass sich das auf einem schlichten Feuer mit ein paar Hammerschlägen aus altem Metall konstruieren lässt. Es tut mir leid, aber...“ Weiter kam sie nicht, ihr Gegenüber schien entschlossen zu sein, dieses Stück zu ihrem Auftrag zu machen. „Was, wenn ich dafür sorge das das alles zur Verfügung ist?“ - „Wieso gehen sie dann nicht direkt zu einem Waffenschmied? Der wird es sicher können, auch ohne dass sie ihm Ausrüstung und Werkstoff besorgen müssen, Sir.“ konterte sie schnell. „Sagen wir es mal so.“, der Anflug eines überlegenen Lächelns kam auf sein Gesicht, „Dort war ich schon. Die hiesigen Schmiede weigern sich eine so unkonventionelle Waffe herzustellen und wenn sie es dann doch tun würden verlangen sie horrende Summen. Nicht dass Geld die größte Rolle spielen würde. Man hat mir 'Technik & Reparaturen' empfohlen, mit der Argumentation dass die dazugehörige Waffenmeisterin jegliche Konstruktionen und Reparaturen mit etwas Zeit für anständige Preise hin bekommen würde. Und wenn ich alle benötigten Werkstoffe kaufe, sogar in doppelter oder dreifacher Menge, kommt es mich immer noch billiger als 7,5 Millionen Berry. Das ist der kleinste Kostenvoranschlag von einem der lokalen Schmiede bisher.“ - „Wenn sie darauf bestehen, Sir. Aber ich muss ihnen sagen, dass ich für nichts garantieren kann, da ich bisher nicht in dieser Größenordnung mit Stahl in einer Schmiede gearbeitet habe. Es wird bei weitem nicht die Qualität haben die sie für 7,5 Millionen und mehr bei einem voll ausgebildetem Schmied bekommen.“ Leicht resigniert nahm Aera also an. Nicht zuletzt da er ein plausibles Argument hatte. Was tat man nicht alles für zufriedene Erstkunden, die später hoffentlich wiederkamen.
Und so kam es dazu, dass die beiden eine Abmachung hatten. Joshua Lycor, so sein Name, würde am folgenden Tag zur Mittagszeit wiederkommen und alle benötigten Materialien sowie eine geeignete Schmiedstelle organisiert haben. Er kam, holte Aera ab und erklärte auf dem Weg durch die Stadt dass er Beziehungen hatte. Mit deren Hilfe hatte er eine Schmiede gefunden die er kurzfristig für den heutigen Tag nutzen durfte. Alle anderen Dinge waren ebenfalls schon vor Ort. Erst, als er die Preisfrage ansprechen wollte meldete Aera sich zu Wort seit sie 'Technik & Reparaturen' verlassen hatten. „Bezüglich des Entgeltes habe ich letzte Nacht lange überlegt und bin zu einem besonderem Entschluss gekommen. Sie sagten, dass das Material bereits in mehr als ausreichender Menge gekauft ist, ja? Jetzt habe ich mir die Frage gestellt, ob es möglich wäre, dass ich ihren Auftrag in doppelter Auflage ausführe. Also zwei Sätze mache, falls ich es schaffe. Es ist nämlich so, dass diese meine erste wirkliche Waffe wäre, die ich eigenhändig hergestellt habe. Und eine solche würde ich aus Sentimentalität gerne selbst bewahren. Deswegen zwei Sätze, mit ihrem Einverständnis. Gelingt mir mit dem vorhandenem überschüssigem Material ein zweites Set, bekommen sie es, natürlich. Gelingt es nicht, erhalten sie den ersten Satz. In beiden Fällen würde ich nur das eine Paar welches sie bekommen, berechnen. Und zwar mit einem Zehntel von dem was ich bisher als Preis vorkalkuliert hatte. Quasi als Ausgleich für ihre Kooperation.“ Dieser Vorschlag kam ihr jetzt, nachdem sie ihn gemacht hatte, ziemlich tollkühn vor. Und es schien ihr auch unwahrscheinlich dass Joshua dieses Angebot annehmen würde. Aber es würde ich schon einiges Bedeuten wenn sie ihr Erstlingswerk aus der Schmiede selbst behalten könnte. Selbst mit einem Zehntel des Preises verdiente sie soviel dass es für gute zwei Wochen reichte. Lycor sah überrascht aus, musste wohl kurz überlegen. Einen Grund zu sehen es Aera nicht versuchen zu lassen sah er offenbar aber nicht. Arm war seine Familie nochnie, aber dennoch mussten die ohnehin gekauften Materialien ja nicht irgendwo eingelagert und zugestaubt werden. „Also gut, von mir aus. Wenn es dir wirklich so wichtig ist.“ Meinte der hochgewachsene Mann letztendlich, während er mit einer Hand über seine Bartstoppeln kratzte.
 
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Aera Juno

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Technikdatenblatt

Attribute:

Stärke: 3
Schnelligkeit: 4
Kampfgeschick: 3
Fernkampfgeschick: 1
Intelligenz: 3
Geschicklichkeit: 4
Widerstand: 1
Willenskraft: 3

Attributssteigerung:

Kämpfer:
Stärke: 1
Schnelligkeit: 1
Kampfgeschick: 1
Fernkampfgeschick: 3
Intelligenz: 2
Geschicklichkeit: 2
Widerstand: 2
Willenskraft: 2

Job:
Waffenmeister (Stufe 1)

Kostenstufen Beeinflussung:
Geschicklichkeit -1

Job-Fähigkeiten:

  • Bauen einfacher Geräte bis hin zu einfachen Waffen, nach Bauplan
  • Reparieren von Waffen, die keine Schmiede brauchen


Ausrüstung:

Waffen:
  • Ein Satz schlichter Katare; doppelseitige 45-cm-Klingen aus einfachem Stahl (werden, wenn nicht angelegt, gekreuzt mit einer kleinen Halterung im unteren Bereich ihres Rückens gehalten)


Gegenstände:
  • eine mittelgroße Umhängetasche für ihren restlichen Privatbesitz
  • alltägliches, simples Werkzeug (Hammer, Messer, Verstellschlüssel, Schraubendreher)
  • Schreib- und Zeichenwerkzeug (Bleistift, Lineal, Winkelmesser, mehrere Bögen Papier)

Geld:
200 Berry

Kampf-/Schießstil :

N/A

Stil Techniken:

N/A

Kampf mit Waffe (Katare)
 
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Edward del Cielo

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Bei deiner Berwerbung ist nicht viel zu sagen:

1. Verbessere noch deine Gramatischen fehler und du hast an manchen Stellen zu verschachtelte Sätze, die den Sinn untergehen lassen. Außerdem noch ein paar Rechschreibfehler.

2.Die Überschrifft Persöhnlichkeit ist in seiner Schrifftgröße nicht korrekt.

3. Ändere bitte das Charakterbild nach meiner Meinung passt das nicht in das Forum. Vor allem mit dem Auto im Hintergrund.

4. Ist deine Blutgruppe positiv oder negativ?

5. Du musst im Technikenblatt noch erwähnen ob du ein Kampfer mit oder ohne Waffen bist.

Nach deinen verbesserungen schau ich dann noch mal noch, aber ich glaube nicht das dann noch was zwischen einem Angenommen steht.
 
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Aera Juno

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Glaube das dürfte es erstmal gewesen sein.

Ich nehme fast an, dass die teilweise konfus-chaotische Grammatik sich durch meine Angewohnheit der radikalen Schachtelsätze ergeben hat. Mit dem Entfernen der meisten Verschachtelungen sollte die Grammatik dann auch wieder stimmen. Rechtschreibfehler hab ich auch so ziemlich alle entdeckt, denke ich.

Wenn nicht... Deutschbuch 10.Klasse, ich komme!^^"
 
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Nico Chevalier

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omg I love that Charapicture XD Accepted!!!

Ops ich meine; Ja sehr schöne Bewerbung...Angenommen
 
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