cf- Die Momente zwischen den Kapiteln
Tag -3
Kaum legte die Grime Reaper im Elendsviertel von Casino Town, ja Sukrus hatte noch nichteinmal Zeit gehabt die Umgebung richtig zu begutachten, wusste also de facto noch überhaupt nicht, wo sie eigentlich gelandet waren, da wollte Vladimir auch schon sofort mit ihm sprechen. "Mr. Sukrus, kommen Sie bitte mit in meine Kabine, wir müssen etwas bereden." meinte der Vampir zu dem Hünen, der an der Reling stand und die dicken Bärenpranken auf das gut verarbeitete, schwarz lackierte Holz gelegt hatte. Verdutzt, um nicht zu sagen verwirrt, blickte der Gehörnte auf seinen Kapitän hinunter, der etwa einen halben Meter kleiner als der riesige Mann war, wenngleich man auch Sukrus Gegenüber, den Kapitän der Bloody Devils nicht unbedingt als klein bezeichnen konnte. Da er aber eben der Kapitän war und sich Sukrus langsam an die hochgestochene Ausdrucksweise gewöhnt hatte, tapste er ihm, wie ein Bär, mit donnernden Schritten quer übers Deck hinterher, zog den Kopf ein, als sie die Kapitänskajüte am Heck betraten, blieb mit verschränkten Armen und seiner wie immer etwas finsteren, aber ansonsten ausdruckslosen Gesichtmimik stehen und blickte mit den smaragdgrünen Augen auf den Rücken seines Chefs, der einen langen, schwarzen Mantel trug. "Mr. Sukrus, ich muss ihnen leider mitteilen, dass ich mir nicht sicher bin, ob sie wirklich das Zeug dazu haben in der Crew des zukünftigen Piratenkönigs mitzusegeln." Sukrus Augenbrauen zogen sich langsam aber sicher zusammen und das, was sein Wutfass füllte, begann schneller und schneller in besagtes, ohnehin schon gut gefülltes, Wutfass, zu laufen. "Sehen Sie den Tatsachen ins Gesicht, sie waren noch nichteinmal in der Lage diesen Dilettant Alfons zu besiegen, sondern brauchten Hilfe von zwei meiner Crewmitglieder." Langsam aber sicher begann Sukrus Gesicht von unten nach oben rot anzulaufen und man konnte es am angestrengten Gesichtsausdruck erkennen, wie schwer es dem Krieger in diesem Moment fiel seinem Chef nicht an die Gurgel zu gehen. So von Wut verblendet, kam es dem geistig nicht übermäßig gesegneten Wikinger erst gar nicht in den Sinn, dass er, was pure Kampfkraft anging, wohl nur Kidd unterlegen war, der nebenbei bemerkt, auch nicht in der Lage gewesen war seinen Gegner zu besiegen. "Aber ich will Ihnen noch eine Chance geben Mr. Sukrus, machen Sie sich einen Namen hier auf Casino Town, zeigen Sie mir, dass Sie es wert sind unter meiner Flagge zu segeln, dann werde ich Sie wieder aufnehmen. Also verlassen Sie das Schiff auf der Stelle." endete Valdimir seinen Monolog, drehte sich bei seinem letzten Satz um und zeigte mit dem Finger an dem mittlerweile mit wutverzerrtem Gesicht versteinerten Wikinger vorbei auf die schwarz lackierte Tür. Es verging eine Sekunde, dann fünf Sekunden und schließlich noch ganze zehn weitere Sekunden, bevor Sukrus Gehirn schaltete, den Befehl gab die rechte Faust erst zu heben, um sie danach mit voller Wucht in Vladimirs Gesicht zu donnern. Der wurde von der Wucht dieses Schwingers zurückgeschleudert und knallte gegen den massiven Schreibtisch, woraufhin einige Tintenfässer umfielen und ein paar Papiere zu boten flogen. "Dir werd ichs zeigen." presste Sukrus mit größter Mühe und schmalen Lippen hervor, drehte sich um, stapfte durch die geschlossene Kajütentür, die splitternd zerbarst und danach unter Deck um seine Sachen zu holen. Das diabolische Grinsen auf Vladimirs Gesicht und das leise "Kukukukuku, wie herrlich leicht zu beeinflussen." drang nicht mehr an seine Ohren.
Mit schnellen Handgriffen stopfte Sukrus seine wenigen Sachen, also sein Buch, der Runenstift, die Wechselkleidung, bestehend aus seiner Fellweste, einem Muskelshirt und einer weiteren dunklen Baumwollhose, in den Seesack, zog die schwarze Lederweste, die auf dem Bett lag über sein ebenfalls schwarzes Muskelshirt mit dem blutroten Totenkopf und stapfte immer noch sichtlich sauer die Treppe hoch. Loki, der ihm rein zufällig im Gang begegnete wurde mit einer einzigen Handbewegung zur Seite gewischt und auch einige andere Crewmember konnten nur im letzten Moment diesem Stier ausweichen, der in diesem Moment mit einem einzigen Satz über die mehrere Meter hohe Reling sprang und mit einem dumpfen Krachen auf dem Holzsteg landete. Das von Feuchtigkeit und Salz ehehin schon etwas marode Holz knarzte beängstigend unter dem Gewicht des Hünen, hielt aber überraschenderweise stand, auch wenn zwei Hafenarbeiter von den Vibrationen, die der Aufprall durch die Planken schickte, ins dreckige Hafenwasser geschickt wurden. Der dritte Arbeiter folgte nach wenigen Sekunden, denn der haranstapfenden, lebenden Arbissbirne wollte er nicht im Weg sein und der Steg war eben nicht breit genug, um solch einem Kerl wie Sukrus zur Gänze auszuweichen und so erschien dem keineswegs schlecht gebauten, breitschultrigen Hafenarbeiter das brackige Hafenwasser eindeutig als die bessere Alternative.
Das alles war jetzt schon einige Stunden her und mittlerweile war Sukrus tief in das Gewirr der Elendsviertel vorgedrungen und hatte sich verlaufen. Nun gut, verlaufen hatte er sich schon nach fünf Minunten, eigentlich hatte er sich in dem Moment verlaufne, als er das Schiff verlassen hatte, denn er kannte sich in der Stadt nicht aus, hatte keinen Plan, was er eigentlich vorhatte und zudem sah alles gleich aus. Überall waren diese Lehmhütten, mal hingen zwar Schilder über den Türen, die ein Gasthaus ankündigten, aber für jemanden mit den geistigen Fähigkeiten eines Sukrus sah jedes Haus absolut gleich aus. Hinzu kam, dass diese Hütten nicht allzu stabil waren, sie hielten noch nicht einmal ein mittelschweres Wurfgeschoss aus. Das jedenfalls hatte der Gehörnte festgestellt, als er ein paar Räuber mit einer Hand vermöbelt hatte, die sich tatsächlich getraut hatten ihn in einer engen Gasse zu überfallen. Überflüssig zu erwähnen, dass sie auch im Zahlenverhältnis von 5 zu 1 nicht einen Moment lang eine Chance gehabt hatten und einer nach dem anderen gegen die Lehmwände geschleudert wurde, wo die menschlichen Geschosse heftigen Schaden und derbe Risse in der gebrannten Erde hinterließen. Fast war es so, als ob man ihre Umrisse erkennen konnte, nachdem die Diebe bewusstlos von der Wand absackten. Nur zu schade, dass sich nach diesem Auftritt keine weiteren Banden an ihn herantrauten und das angestaute Wutbündel in Form eines 2,5m großen rotgelockten Mannes, seine Aggressionen nicht rauslassen konnte. So konnten einige Händler allerdings ein ziemlich merkwürdiges Phänomen begutachten, denn nachdem Sukrus tiefer in die Elendsviertel vorgedrungen war, lief er zwei Stunden lang um ein und denselben Häuserblock, ohne es zu merken. Natürlich machte das mit schwarzem Leder gekleidete Muskelpaket niemand darauf aufmerksam, man wollte den nächsten Tag ja schließlich auch noch leben und Geld verdienen. Irgendwann schlug der alle überragende Riese einen anderen Weg ein und fand sich schließlich genau an der Stelle wieder, wo er in diesem Moment stand wieder. Und genau hier fiel langsam der Groschen im sonst so leeren Oberstübchen, überschlug sich zweimal im luftleeren Raum um schließlich mit der Glühbirnenseite oben liegen zu bleiben. In diesem Moment konnte man das selten Phänomen miterleben, wie dem stärksten Mann der Bloody Devils ein Licht aufging und er im näcshten Moment der nächste Hauswand mit bloßer Faust ein neues Fenster verpasste. "Verdammte Stadt, alles sieht gleich aus. Wo finde ich hier denn Gegner." brummte er, während er sich von der verdutzen Familie, die ihn durch ihr neues Fenster anstarrte wegdrehte und jetzt mit dem Ziel einen Gegner zu finden, an dem er seine Wut rauslassen konnte, weiterstapfte, dabei immer noch reichlich ziellos. Nach weiteren ziellosen Herumgesuche nach Gegnern, einer Taverne oder irgendwas anderem aufregenden, fiel der Blick des Nordmannes schließlich auf ein Werbeplakat für das Grand Slam Tunier, das nur deshalb die Aufmerksamkeit des Hammerkriegers erhielt, weil darauf zwei Kämpfer abgebildet waren. Mühsam entzifferte er Zeile für Zeile, den rechten Zeigefinger immer unter den Wörtern haltend, das Plakat, als ihn plötzlich ein großgewachsener Kerl aus seiner Konzentrationsphase riß. "Du willst doch wohl etwa nicht am Grand Slam teilnehmen. Du kannst ja nicht mal lesen." wie in Zeitlupe drehte sich Sukrus um und starrte in die Gesichter von gut einem dutzend mehr schlecht als recht bewaffneten Bandenmitgliedern, was daran erkennbar war, dass sie alle an ihrer Kleidung irgendwo dasselbe Zeichen trugen. Natürlich bemerkte Sukrus diese Zeichen nicht, aber ihm kam diese Kerle gerade Recht, musste er doch mal dringend seine Wut rauslassen und so hatte er nur ein Wort für die Banditen übrig nachdem er seinen Hammer gezogen hatte und den Seesack zur Seite gestellt hatte. "ENDLICH." Unnötig zu erwähnen, dass das die Banditen fast noch mehr verwirrte als der entschlossene Gesichtsausdruck ihres Gegners. Wollte sich das Riesenbaby tatsächlich mit ihnen allen anlegen.
Tag -3
Kaum legte die Grime Reaper im Elendsviertel von Casino Town, ja Sukrus hatte noch nichteinmal Zeit gehabt die Umgebung richtig zu begutachten, wusste also de facto noch überhaupt nicht, wo sie eigentlich gelandet waren, da wollte Vladimir auch schon sofort mit ihm sprechen. "Mr. Sukrus, kommen Sie bitte mit in meine Kabine, wir müssen etwas bereden." meinte der Vampir zu dem Hünen, der an der Reling stand und die dicken Bärenpranken auf das gut verarbeitete, schwarz lackierte Holz gelegt hatte. Verdutzt, um nicht zu sagen verwirrt, blickte der Gehörnte auf seinen Kapitän hinunter, der etwa einen halben Meter kleiner als der riesige Mann war, wenngleich man auch Sukrus Gegenüber, den Kapitän der Bloody Devils nicht unbedingt als klein bezeichnen konnte. Da er aber eben der Kapitän war und sich Sukrus langsam an die hochgestochene Ausdrucksweise gewöhnt hatte, tapste er ihm, wie ein Bär, mit donnernden Schritten quer übers Deck hinterher, zog den Kopf ein, als sie die Kapitänskajüte am Heck betraten, blieb mit verschränkten Armen und seiner wie immer etwas finsteren, aber ansonsten ausdruckslosen Gesichtmimik stehen und blickte mit den smaragdgrünen Augen auf den Rücken seines Chefs, der einen langen, schwarzen Mantel trug. "Mr. Sukrus, ich muss ihnen leider mitteilen, dass ich mir nicht sicher bin, ob sie wirklich das Zeug dazu haben in der Crew des zukünftigen Piratenkönigs mitzusegeln." Sukrus Augenbrauen zogen sich langsam aber sicher zusammen und das, was sein Wutfass füllte, begann schneller und schneller in besagtes, ohnehin schon gut gefülltes, Wutfass, zu laufen. "Sehen Sie den Tatsachen ins Gesicht, sie waren noch nichteinmal in der Lage diesen Dilettant Alfons zu besiegen, sondern brauchten Hilfe von zwei meiner Crewmitglieder." Langsam aber sicher begann Sukrus Gesicht von unten nach oben rot anzulaufen und man konnte es am angestrengten Gesichtsausdruck erkennen, wie schwer es dem Krieger in diesem Moment fiel seinem Chef nicht an die Gurgel zu gehen. So von Wut verblendet, kam es dem geistig nicht übermäßig gesegneten Wikinger erst gar nicht in den Sinn, dass er, was pure Kampfkraft anging, wohl nur Kidd unterlegen war, der nebenbei bemerkt, auch nicht in der Lage gewesen war seinen Gegner zu besiegen. "Aber ich will Ihnen noch eine Chance geben Mr. Sukrus, machen Sie sich einen Namen hier auf Casino Town, zeigen Sie mir, dass Sie es wert sind unter meiner Flagge zu segeln, dann werde ich Sie wieder aufnehmen. Also verlassen Sie das Schiff auf der Stelle." endete Valdimir seinen Monolog, drehte sich bei seinem letzten Satz um und zeigte mit dem Finger an dem mittlerweile mit wutverzerrtem Gesicht versteinerten Wikinger vorbei auf die schwarz lackierte Tür. Es verging eine Sekunde, dann fünf Sekunden und schließlich noch ganze zehn weitere Sekunden, bevor Sukrus Gehirn schaltete, den Befehl gab die rechte Faust erst zu heben, um sie danach mit voller Wucht in Vladimirs Gesicht zu donnern. Der wurde von der Wucht dieses Schwingers zurückgeschleudert und knallte gegen den massiven Schreibtisch, woraufhin einige Tintenfässer umfielen und ein paar Papiere zu boten flogen. "Dir werd ichs zeigen." presste Sukrus mit größter Mühe und schmalen Lippen hervor, drehte sich um, stapfte durch die geschlossene Kajütentür, die splitternd zerbarst und danach unter Deck um seine Sachen zu holen. Das diabolische Grinsen auf Vladimirs Gesicht und das leise "Kukukukuku, wie herrlich leicht zu beeinflussen." drang nicht mehr an seine Ohren.
Mit schnellen Handgriffen stopfte Sukrus seine wenigen Sachen, also sein Buch, der Runenstift, die Wechselkleidung, bestehend aus seiner Fellweste, einem Muskelshirt und einer weiteren dunklen Baumwollhose, in den Seesack, zog die schwarze Lederweste, die auf dem Bett lag über sein ebenfalls schwarzes Muskelshirt mit dem blutroten Totenkopf und stapfte immer noch sichtlich sauer die Treppe hoch. Loki, der ihm rein zufällig im Gang begegnete wurde mit einer einzigen Handbewegung zur Seite gewischt und auch einige andere Crewmember konnten nur im letzten Moment diesem Stier ausweichen, der in diesem Moment mit einem einzigen Satz über die mehrere Meter hohe Reling sprang und mit einem dumpfen Krachen auf dem Holzsteg landete. Das von Feuchtigkeit und Salz ehehin schon etwas marode Holz knarzte beängstigend unter dem Gewicht des Hünen, hielt aber überraschenderweise stand, auch wenn zwei Hafenarbeiter von den Vibrationen, die der Aufprall durch die Planken schickte, ins dreckige Hafenwasser geschickt wurden. Der dritte Arbeiter folgte nach wenigen Sekunden, denn der haranstapfenden, lebenden Arbissbirne wollte er nicht im Weg sein und der Steg war eben nicht breit genug, um solch einem Kerl wie Sukrus zur Gänze auszuweichen und so erschien dem keineswegs schlecht gebauten, breitschultrigen Hafenarbeiter das brackige Hafenwasser eindeutig als die bessere Alternative.
Das alles war jetzt schon einige Stunden her und mittlerweile war Sukrus tief in das Gewirr der Elendsviertel vorgedrungen und hatte sich verlaufen. Nun gut, verlaufen hatte er sich schon nach fünf Minunten, eigentlich hatte er sich in dem Moment verlaufne, als er das Schiff verlassen hatte, denn er kannte sich in der Stadt nicht aus, hatte keinen Plan, was er eigentlich vorhatte und zudem sah alles gleich aus. Überall waren diese Lehmhütten, mal hingen zwar Schilder über den Türen, die ein Gasthaus ankündigten, aber für jemanden mit den geistigen Fähigkeiten eines Sukrus sah jedes Haus absolut gleich aus. Hinzu kam, dass diese Hütten nicht allzu stabil waren, sie hielten noch nicht einmal ein mittelschweres Wurfgeschoss aus. Das jedenfalls hatte der Gehörnte festgestellt, als er ein paar Räuber mit einer Hand vermöbelt hatte, die sich tatsächlich getraut hatten ihn in einer engen Gasse zu überfallen. Überflüssig zu erwähnen, dass sie auch im Zahlenverhältnis von 5 zu 1 nicht einen Moment lang eine Chance gehabt hatten und einer nach dem anderen gegen die Lehmwände geschleudert wurde, wo die menschlichen Geschosse heftigen Schaden und derbe Risse in der gebrannten Erde hinterließen. Fast war es so, als ob man ihre Umrisse erkennen konnte, nachdem die Diebe bewusstlos von der Wand absackten. Nur zu schade, dass sich nach diesem Auftritt keine weiteren Banden an ihn herantrauten und das angestaute Wutbündel in Form eines 2,5m großen rotgelockten Mannes, seine Aggressionen nicht rauslassen konnte. So konnten einige Händler allerdings ein ziemlich merkwürdiges Phänomen begutachten, denn nachdem Sukrus tiefer in die Elendsviertel vorgedrungen war, lief er zwei Stunden lang um ein und denselben Häuserblock, ohne es zu merken. Natürlich machte das mit schwarzem Leder gekleidete Muskelpaket niemand darauf aufmerksam, man wollte den nächsten Tag ja schließlich auch noch leben und Geld verdienen. Irgendwann schlug der alle überragende Riese einen anderen Weg ein und fand sich schließlich genau an der Stelle wieder, wo er in diesem Moment stand wieder. Und genau hier fiel langsam der Groschen im sonst so leeren Oberstübchen, überschlug sich zweimal im luftleeren Raum um schließlich mit der Glühbirnenseite oben liegen zu bleiben. In diesem Moment konnte man das selten Phänomen miterleben, wie dem stärksten Mann der Bloody Devils ein Licht aufging und er im näcshten Moment der nächste Hauswand mit bloßer Faust ein neues Fenster verpasste. "Verdammte Stadt, alles sieht gleich aus. Wo finde ich hier denn Gegner." brummte er, während er sich von der verdutzen Familie, die ihn durch ihr neues Fenster anstarrte wegdrehte und jetzt mit dem Ziel einen Gegner zu finden, an dem er seine Wut rauslassen konnte, weiterstapfte, dabei immer noch reichlich ziellos. Nach weiteren ziellosen Herumgesuche nach Gegnern, einer Taverne oder irgendwas anderem aufregenden, fiel der Blick des Nordmannes schließlich auf ein Werbeplakat für das Grand Slam Tunier, das nur deshalb die Aufmerksamkeit des Hammerkriegers erhielt, weil darauf zwei Kämpfer abgebildet waren. Mühsam entzifferte er Zeile für Zeile, den rechten Zeigefinger immer unter den Wörtern haltend, das Plakat, als ihn plötzlich ein großgewachsener Kerl aus seiner Konzentrationsphase riß. "Du willst doch wohl etwa nicht am Grand Slam teilnehmen. Du kannst ja nicht mal lesen." wie in Zeitlupe drehte sich Sukrus um und starrte in die Gesichter von gut einem dutzend mehr schlecht als recht bewaffneten Bandenmitgliedern, was daran erkennbar war, dass sie alle an ihrer Kleidung irgendwo dasselbe Zeichen trugen. Natürlich bemerkte Sukrus diese Zeichen nicht, aber ihm kam diese Kerle gerade Recht, musste er doch mal dringend seine Wut rauslassen und so hatte er nur ein Wort für die Banditen übrig nachdem er seinen Hammer gezogen hatte und den Seesack zur Seite gestellt hatte. "ENDLICH." Unnötig zu erwähnen, dass das die Banditen fast noch mehr verwirrte als der entschlossene Gesichtsausdruck ihres Gegners. Wollte sich das Riesenbaby tatsächlich mit ihnen allen anlegen.