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Vyse Rogue

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V

Vyse

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Persönliche Daten

Name: Rogue
Vorname: Vyse
Spitzname: Vyse


Geburtstag:
24.04
Alter: 17 Jahre
Größe: 1,76 m
Gewicht: 78 kg

Augenfarbe:
braun
Haarfarbe: dunkelbraun

Aussehen:

Auch wenn der Junge nicht gerade vor Muskeln und Energie strotzt, so trifft die Bezeichnung als "Mickerling" wohl auch nicht zu. So gesehen ist seine Statur und sein Körperbau eigentlich ziemlich athletisch und auch wenn man es ihm nicht zutraut, hat er die Kraft für ein paar ordentliche Hiebe. Sein dunkelbraunes Haar trägt er Schulterlang und lässt es meistens natürlich in sein Gesicht fallen. Der dunkelhaarige ist weder braun gebrannt noch extrem blass, ein gutes Mittelmaß würde es wohl treffender beschreiben. Da der Rogue viel Wert auf Hygiene und Körperpflege legt, rasiert er sich seinen werdenden Bart immer wieder ab. Selten aber immer wieder lässt er sich einen drei Tage Bart wachsen, wovon ihn aber ständig abgeraten wird. Nur selten kann man dem Jungen einen undankbaren oder schlecht gelaunten Gesichtsausdruck entlocken, da er meist eine freundlich eingestellte Austrahlung besitzt.

Blutgruppe: AB

Besondere Merkmale:
-> Trägt an seinem rechten Auge einen Fernglasaufsatz. (siehe Bild) Dieses schützt ihn nicht nur vor stürmischen Wetter, sondern bietet ihm ein scharfes Bild (kann auf dem rechten Auge ohne diesen Aufsatz nicht so gut sehen) Die Gläser und das Gerät an sich wurden nicht modifiziert, besitzen also keine weiteren speziellen Eigenschaften außer die volle Sehstärke wiederherzustellen.



Kleidung:
Zu seinen lässigen Outfits zählen wohl eher schlichte Kleider, Hemden, Hosen und mehr. Mehr alltäglich und wahrscheinlich auch für die See besser geeignet, ist ein blauer Matrosenanzug (siehe Charakterbild) welcher sowohl wetterfest als auch robust ist. Im Winter wird man zusätzlich wohl noch einen dicken Mantel benötigen, doch für alle anderen Jahreszeiten ist er mehr als ausreichend. Trägt er nicht irgendwelche Sandalen und einfache Schuhe, so bedient er sich des öfteren auch seinen Matrosenstiefel welche einen besseren Halt liefern.

Herkunft und Familie

Verwandte:

Vater: Rogue Dinn (47 Jahre/ Navigator bei der Marine)

Das Oberhaupt der Familie, welches ursprünglich von einer Insel aus dem Eastblue stammt. Dinn war schon in jungen Jahren daran engagiert, einmal bei der Marine zu dienen, speziell entschloss er sich eine Ausbildung als Navigator zu beginnen. Seine wirklich ersten Reisen als Marinesoldat begannen erst in einem Alter von 25 Jahren, was ihn jedoch nicht wirklich viel ausmachte. Vorher war er meist dafür zuständig Seekarten zu bearbeiten oder zu zeichnen. Sein leben änderte sich aber Grundlegend, als er sich bei einer Erkundungsfahrt in den Southblue in eine Frau namens Naomi verliebte. Der Mann bestand darauf in dem ortsansässigen Marinestützpunkt zu arbeiten, und gründete mit dieser Frau auch wenig später eine Familie. Nach den familiären Ereignissen widmete sich der Marine-Novize wieder dem Dienst und erhielt kurze Zeit später die Zusage, auf der Grandline tätig zu sein.
Er hegt bis heute ein neutrales Verhältnis zu seinen Kindern. Dinn war ein aufbrausender und temperamentvoller Geselle, der viel von Freundschaft und der Gerechtigkeit hielt.



Mutter: Rogue Naomi (43 Jahre/ verstorben)
Geboren auf einer kleinen Insel namens Rolion, führte die kommende Mutter von Vyse und Cathari ein ziemlich friedliches Leben. Sie arbeitete in ihrer Jugend in der Taverne ihrer Eltern, gab den Beruf jedoch auf als sie ihr erstes Kind bekam und als Hausfrau nun tätig war. Sie liebte ihre beiden Kinder, erlag jedoch ein Jahr nach der Geburt von Cathari einer schweren Krankheit.
Ihre Freunde, Bekannte und auch Dinn bezeichneten sie immer als liebevoll, zuvorkommend und äußerst Umsichtig und einfühlsam.

Schwester: Rogue Cathari (15 Jahre) http://img520.imageshack.us/img520/5600/girlbycushartvv6.jpg
Eine Tochter die ganz nach ihrem Vater kommt. Genau wie Dinn ist auch sie ein aufbrausender Wirbelwind, und konnte in ihrer Kindheit nicht von ihrem großen Bruder ablassen. Viele bezeichneten die kleine oftmals auch als hochnäsige Göre, was in ihrer Kindheit wohl meistens auch stimmte. Als sie älter wurde schlug ihr Verhalten etwas mehr in das ihrer Mutter ein, weshalb sie deutlich ruhiger wurde, aber keineswegs ihr Temperament verlor. Vor kurzer Zeit und nach dem Verschwinden ihres Bruders begann sie eine Ausbildung als Marinesoldat. Im Gegensatz zu ihren Bruder hasst sie die Navigation jedoch.


Geburtsort: Southblue, Rolion
Geburtsinsel: Rolion
Geburtsozean: Southblue
Aufenthalt: Southblue > Perio


Persönlichkeit

Interessen:
Der junge aus dem Hause Rogue interessiert sich unheimlich für alle Arten von Schiffen, Steuerungstechnik und deren Manövrierung. Dieses Interesse sorgte nicht zuletzt dafür, das der Braunhaarige später eine Ausbildung zum Navigator begann. Dabei erlernte er nicht nur die Grundtechniken des Segelns, sondern auch wichtiges Grundwissen zur Instandhaltung des Schiffes und dem Vorhersagen des Wetters. Der aufgeweckte Junge liebt das Abenteuer und die Herausforderung und fühlt sich sozusagen am Steuer eines Schiffes zuhause. Seekarten und antike Bücher wecken nur ab und zu sein Interesse, was wiederum ganz anders bei Schatzkarten ist. Das lesen der Karten bereitet ihm zwar nicht all zu viel Spaß, was jedoch nicht heißen mag das er sich in diesem Fach nicht auskennen würde. So gesehen kann man also in Sachen Navigation schon mal ordentlich Interesse bei dem Sprössling wecken. Nein, vielmehr Interessiert ihm das Brandschatzen an sich, das Kentern eines Schiffes und das erforschen alter Ruinen und Schatzkammern. Was in letzter Zeit immer mehr sein Interesse weckte waren jedoch auch Glücksspiele,Alkohol und Tabak. Auch wenn er nicht gerne Seekarten entwirft, so bevorzugt er es doch Entdeckungen zu betreiben und diese in diverse Bücher zu verewigen. Da der Junge eindeutig ein Sommer-Typ ist, liebt er vor allem die warmen Monate im Jahr und die speziellen Sommerinseln auf der Grandline. Ob es nun einfach daran geht sich zu sonnen oder eine Grillparty zu schmeißen. Wie viele anderen kann auch er seine Blicke nicht von scharfen Frauen lassen, weis aber auch wann es genug ist. Auch als Pirat hat Vyse einen hohen Sinn für Gerechtigkeit und fühlt sich besonders wohl, wenn er anderen Menschen helfen kann. Natürlich nur solche die sich Hilfe verdient haben.

Desinteressen:
Wenn er nicht gerade Hunger oder Lust auf eine Runde einarmigen Banditen hat, zeigt er eigentlich wenig Reaktion auf Geld und Gold jeglicher Art, zumindest wenn es in greifbarer nähe oder zur Verfügung steht. „Dies soll jedoch nicht bedeuten, dass der Junge nicht auf das Geld von anderen Piraten oder diversen Schätzen scharf ist“. Auch kann es der braunhaarige nicht Leiden, wenn ihn jemand immer und immer wieder auf die Pelle rückt. Ob es einfach mal wieder an der Zeit ist etwas mehr in den Hintergrund zu treten um sich etwas abzukapseln oder sich eine Pause zu gönnen, nerviges Quengeln kann er zu solchen Zeiten überhaupt nicht ausstehen. Wenn es um Zeichnen von Seekarten geht trifft man an dieser Stelle wohl auch eher an Unlust als auf großes Interesse, was jedoch kein Grund ist anzunehmen das Vyse dies nicht könne. Seit seiner Kindheit zieht er es auch vor, sich von dunklen oder kalten Orten (meistens Höhlen oder dergleichen) fern zu halten. Es gibt nur wenige Dinge die ihn dann wirklich dazu bringen würden, einen solchen Ort zu betreten. Worin der Dunkelhaarige keine Toleranz kennt ist Illoyalität oder Verrat. Vor allem wenn es sich dann noch um hochnäsige und arrogante Personen handelt, zeigt Vyse kein Mitleid mehr. Aus seinen Überzeugungen heraus gibt es nur wenig gute Gründe, weshalb man seinen Kameraden den Rücken kehren kann. Aber nur aus reiner Geldgier oder Selbstliebe verzeiht der Rogue es niemanden, der sich gegen seine eigenen Freunde wendet. Schlachten und Kämpfe zu bestreiten gehört wohl zum Alltag eines Piraten und daran wird sich wohl auch nichts ändern. Der Junge kämpft zwar immer mit all seiner Kraft und seinen Fähigkeiten, geht aber nie soweit das er seine Feinde blutrünstig zur strecke bringt. Er fühlt stark mit armen und kranken Menschen welche in Armut leben mit und kommt seit seiner Zeit als Kabinenjunge nicht mehr gut mit der Marine aus.

Mag:

-Obst/Fisch
-Schiffe, Steuerungstechnik
-Schiffsnavigation
-Erkundungen/Entdeckungen
-Sommer
-Navigieren/segeln
-Glücksspiele
-Frauen
-Erholung
-armen Menschen helfen/Gerechtigkeit
-Schatzsuche/Entdeckungen
-Feiern/saufen
-rauchen

Hasst:
-dunkle Orte
-unnötiger Reichtum/Armut
-Nervensägen
-zeichnen von Seekarten
-Kälte
-Rechthaber/Angeber
-Schmeichelei
-Beim Glücksspiel verlieren
-Marine
-Verrat
-Sinnloses Gemetzel


Auftreten:
Dem jungen Rogue ist es relativ egal was andere über ihn denken, was er durch sein äußeres Auftreten auch zeigt. Er ist ruhig und gelassen, was jedoch kein Anzeichen an Schüchternheit oder fehlender Lust an Konversation ist. Ferner ist er einfach oft nachdenklich, blüht aber so richtig auf wenn er unter Freunden und Bekannten ist und vor allem wenn die Stimmung stimmt. Als Pirat und Matrose ist ein großer Mut unerlässlich, doch bei zu viel Mut endet man meist mit einer Kugel im Kopf, weshalb auch die Moral des Braunhaarigen irgendwann nachlässt. Seine Meinung legt er meist offen auf den Tisch, kann aber auch sehr einfühlsam sein.

Verhalten:

Er versucht zumindest stetig keine Vorurteile gegenüber anderen zu schaffen und diese nicht einfach in eine Schublade zu stecken. So erspart man sich ein Haufen Ärger und man läuft weniger die Gefahr in einen Hinterhalt zu geraten. Wenn der erste Eindruck ihn nicht gleich positiv überzeugt hat, lässt er andere schon oft spüren, dass er etwas skeptisch ist. Kennt er eine Person jedoch besser kann man mit Vyse die besten Schlachten schlagen und die besten Partys schmeißen. Die meiste Zeit des Tages versucht er eigentlich gelassen und humorvoll in den Tag zu gehen und regt sich nicht so oft über irgendwelche Dinge auf. Das ganze kann sich natürlich auch schnell umkehren, denn an manchen Tagen könnte er wegen jeder Kleinigkeit schon ausrasten. (Meistens wenn er zu wenig Schlaf hatte). Grundsätzlich behandelt er sowohl Bekannte als auch Fremde immer Gerecht und Fair, nur selten siegt seine Arroganz in solchen Situationen. Vielleicht mag es für Außenstehende etwas schwach oder lächerlich aussehen, doch ist er in Anwesenheit von hübschen Frauen oft etwas perplex und benimmt sich wie ein Hampelmann. Während seiner Arbeit oder eines Kampfes fallen jedoch alle diese Bedürfnisse, als Beispiel hübsche Frauen, Glückspiele und Schatzsuchen, weg und er beginnt sich voll und ganz zu konzentrieren. So schnell kann es manchmal passieren das der eigentlich locker und lässige Pirat zu einem ernsten und pflichtbewussten Kämpfer wird. Auch kann er es nicht leiden wenn er von anderen nicht ernst genommen wird, zahlt es diesen aber meist auf die gleiche Art und Weise zurück. Sollte der junge Rogue, aus welchen Grund auch immer, einen Groll gegen einen Hegen, so kann man ihn doch meistens mit einem guten Bier, einer Zigaretten und einem ordentlichen Essen wieder glücklich stimmen.


Wesen:
In seinem inneren ist der Rogue einfach auf der Suche nach Gewissheit und Erfüllung. Was andere über ihn denken ist ihm egal, doch sich selbst kann er nicht belügen. Er hat den Traum viele Entdeckungen zu tätigen und dort navigieren zu können, wo andere gänzlich verloren wären. Er ist im Grunde ein guter Kerl, sagt meist die Wahrheit und beleidigt andere nicht ohne Grund. Andererseits kann er durchaus wutentbrannt einem anderen den Schädel einschlagen, hart feilschen und hinterrücks jemanden in den Rücken stechen. Rein aus Freude am Schmerz der anderen würde er so etwas nicht tun, doch im angesichts des Todes bei einer bedeutenden Person kann er sich selbst auch mal vergessen.


Stärken und Schwächen

Stärken:

„Lasst ihn an's Steuer und gebt ihm einen Kompass, dann kommt ihr aus jedem Sturm heraus! Seine Navigationskünste sind bei weitem nicht perfekt, wahrscheinlich sind sie noch nicht einmal gut genug um die gefährlichen Tücken der Grandline zu meistern, doch Navigationstalent allein ist ja nicht alles was den Jungen ausmacht. Er ist unglaublich bemüht besser zu werden und so viel zu erlernen wie es geht. Diesbezüglich zeigt er im Gegensatz zu anderen eine hohe Lernbereitschaft und ein schnelles Verstehen von oft auch schwierigen Sachverhalten. Das austüfteln von komplizierten Manövern ist, mit etwas Übung, also nicht unmöglich! Auch wenn ein Schlag nicht so tief sitzt wie bei anderem und er sich wohl auch nicht so oft aufrappeln kann, so besitzt er Wendigkeit und gutes Kampfgeschick um sich auch in schwierigen Situationen noch gut behaupten zu können. Zudem kommt noch, das er in der Lage ist schnell eine Entscheidung zu treffen und ein relativ guter Schwimmer ist. Von allen Waffenarten welche auf der Grandline vertreten sind, besitzt Vyse ein großes Talent in Punkto Schwertkampf.

Schwächen:
Auch wenn er oft versucht mutig zu erscheinen, so gibt es dennoch Momente in denen er an einem guten Ausgang der Situation zweifelt oder schlichtweg die Hoffnung aufgibt. Im Gegensatz zu anderen Matrosen die beim zehnten Maß noch stehen ist der Junge wohl beim zweiten schon ziemlich betrunken und würde ein zehntes wohl gar nicht mehr erleben. Dadurch das man in der Navigation viele schlimme Situationen durchlebt, sei es ein Sturm oder ein sich schnell näherndes Riff, kommt es öfters auch mal vor das man Nachts kein Auge zu bekommt. Dies hat nicht nur eine schlaflose Nacht zur Folge, sondern auch dicke Augenringe am Tag danach. Lange Worte kurzer Sinn: Für einen erholsamen Schlaf braucht der Junge oft länger als andere.


Klassen

Kampfklasse: Kämpfer
Jobklasse: Navigator


Geschichte:


Vorgeschichte: Epilog

Unsere Geschichte beginnt auf einer wohl unscheinbaren Insel im Southblue. Die Insel Rolion bot eigentlich alles, was man sich für ein friedliches aber dennoch aufgewecktes Leben vorstellte. Ein bis zwei mal im Monat konnte man die Marine in Aktion erleben, wenn sie gerade dabei waren einen durchreisenden Piraten oder Räuber zu verhaften. Reiche Städte und Dörfer gab es nicht, was wohl auch der Grund war weshalb sich nur wenige, hochrangige Seeleute hierher verirrten. Lediglich ein junger Soldat der Marine namens Dinn sorgte ab und zu für eine sprudelnde Gerüchteküche, viel länger als ein paar Tage konnten diese aber auch niemanden faszinieren. Einige der älteren Dorfbewohner hatten mehr oder weniger gehofft, dass sich ihr ruhiges Leben nicht grundlegend verändern würde, aber das Schicksal hatte einen anderen Plan, als eines Nachts ein Junge zur Welt kam. „Das nette Fräulein von nebenan“, wie sie von vielen Nachbarn und Dorfbewohnern genannt wurde, gebar an diesem Tag einen Sohn. Naomi und Dinn Rogue waren schon seit gut einem Jahr ein Paar und auch seit kurzem verheiratet. Voller Freude und Stolz blickten die beiden Eltern nun auf den Sprössling der Familie, Vyse.

Der Marinesoldat Dinn wurde bei seinem Kameraden und Kollegen oft als Held gefeiert, nicht zuletzt da er diese meist aus einer schier hoffnungslosen Lage herausgebracht hatte. Der anstrebende Marinekapitän war nämlich nicht nur ein verantwortungsbewusster Mann, sondern auch ein begnadeter und bekannter Navigator. Gerüchten zufolge soll Dinn sogar lange Zeit auf dem Eastblue gedient haben, andere Gerüchte behaupten jedoch das er dort nur geboren sei. Wirklich aufgeklärt hatte er seine Kollegen nie, da der Dunkelhaarige es liebte seine Freunde im ungewissen zu lassen. Während seiner offiziellen Dienstzeit auf Rolion, war es diesem auch möglich das Herz der jungen Naomi zu gewinnen, welche er wenige Monate später auch heiratete. Er war immer ein pflichtbewusster Mann, schwor nach seiner Hochzeit jedoch mehr für seine Familie als für seinen Job da zu sein.

Genau zwei Jahre nachdem die Familie ihren ersten Zuwachs erhielt, wurde den beiden Eltern ein weiteres Kind geschenkt: Cathari. Der Marinesoldat hatte somit nun zwei stolze Kinder, von denen er sich hoffte das auch sie eines Tages der Marine beitreten würde. Große Pläne hatte die Familie bereits, doch nicht zuletzt werden diese vom Schicksal vereitelt. So kam es, das Naomi wenige Monate nach der Geburt ihrer Tochter verstarb. Nicht nur das die beiden Kinder in einem so frühen alter ihre Mutter verloren, Dinn hatte seit dieser Zeit wohl auch sein Herz verloren.


I. Der kleine Träumer

Auch wenn die beiden Kinder ihre leibliche Mutter nie wirklich kennen lernen durften, so trugen sie Naomi immer in ihrem Herzen. Großeltern hatten die zwei nicht, weshalb ihnen als einzige Familie nur ihr Vater blieb. Solange sie noch klein und unbeholfen waren passte dieser auch die meisten Zeit auf seine beiden Sprösslinge auf, doch schon im Alter von 6 Jahren musste Vyse die meiste Zeit alleine verbringen, da sein Vater wieder mit der Arbeit begann. Eine Kindheit geprägt von Einsamkeit könnte man meinen, doch schnell bewies der junge Rogue ihnen das Gegenteil. Durchaus erlernte er Verantwortungsbewusst zu handeln, nicht zuletzt wenn er auf seine kleine Schwester acht geben musste. Anstand und Disziplin trichterte ihnen ihr Vater ja sowieso mehr als genug ein. Der arme Dinn konnte jedoch nur seufzen wenn er nach Hause kam, da vor seinem Haus schon eine handvoll Dorfbewohner standen die sich wegen seinem Sohn beschweren wollten. Immer auf der Suche nach Abenteuer, lief Vyse zusammen mit seinen Freunden durch Täler , Wälder und stellte so manches Dorf auf den Kopf. Nicht oft genug hatte er von seinem Vater deswegen Ärger bekommen, musste kleinere Strafarbeiten verrichten doch das interessierte den Jungen nicht wirklich. Nein, dem Jungen war der öde Alltag im Dorf zu langweilig, weshalb er seine eigenen Abenteuer bestreiten musste. Seine Schwester hingegen war wohl das komplette Gegenstück ihres Bruder. Wenn Vyse dazu aufgefordert wurde auf seine Schwester aufzupassen, musste man sich wirklich Fragen wer hier auf wen acht gegeben hat. Cathari kam ganz nach ihrem Vater, vernünftig, pflichtbewusst und ordentlich. Sagen konnte man dem Jungen was er wollte, abhalten lies er sich von niemanden.


II. Die Ausbildung

Einen großen Sprung machte der Junge als er älter wurde. Vielleicht hatten die dauernden Strafarbeiten doch Wirkung gezeigt, denn Vyse wurde mit der Zeit immer ruhiger. So waren aber die Jungs der heutigen Zeit, eine Kindheit voller Abenteuer, Entdeckungen und… Strafarbeiten. Schon lange war Dinn kein einfacher Marinesoldat mehr, sondern wurde durch seine großen Navigationsfähigkeiten schnell zum Kapitän des kleinen Marinestützpunktes ernannt. Man könnte jetzt annehmen das die Familie einen hohen Luxus vorzuweisen hatte, aber sehr groß waren die Verdienste in der Marinestation nicht weshalb sie nicht besser als alle anderen Bewohner des Dorfes dran waren. Nun, im Gegensatz zu vielen anderen Jugendlichen musste man Vyse nicht dauernd dazu auffordern nun endlich einen Ausbildungsplatz zu suchen, da der Junge schon seit seiner Kindheit ein Ziel vor Augen hatte. Ja, schon seit er ein kleiner Junge war konnte er nicht genug davon kriegen seinen Vater bei seiner Arbeit zuzusehen, wie er Seekarten zeichnete oder vom manövrieren sprach. In dieser Hinsicht konnte die Familie auch sehr stolz über ihren Sohn sein, denn Vyse war nicht nur bemüht in seiner Navigator Ausbildung weiter zu kommen, er schien auch ein außergewöhnliches Talent zu haben. Schnell merkte der junge Rogue jedoch, das ihm das Zeichnen der Karten zwar im Blut lag, aber nicht gerade in der Laune. Nein, er träumte weiterhin von Abenteuern, Entdeckungen und Schatzsuchen wie er es in seiner Kindheit schon getan hatte. Theoretische Arbeiten waren vielleicht auch eine seiner Stärken, aber die wirkliche Begeisterung lag in der Praxis.


III. Seereisen über den Southblue

Natürlich war der junge Rogue fleißig am lernen, um eines Tages ein genau so guter Navigator zu werden wie sein Vater. Tag für Tag büffelte er in der Schule, kam spät nach Hause und verrichtete dort noch die anstehende Hausarbeit. Ein Leben ganz im Sinne der alten Dorfbewohner: Arbeit, Familie und Ruhe. Aber anfreunden konnte sich Vyse mit dem Gedanken, ewig auf diese Weise weiter zu machen, nicht. So bat er seinen Vater darum, ihn öfters auf seinen Seereisen durch den Southblue mitzunehmen. Natürlich ganz unter dem Vorwand, dort etwas mehr über den praktischen Bereich der Navigation zu erlernen und das noch von so einem begnadeten Lehrer wie seinem Vater. Letzten Endes konnte der Dunkelhaarige ihn doch noch überzeugen, weshalb Vyse nun einmal im Monat mit dem Marineschiff mitsegeln durfte. Während der Junge nun endlich wieder etwas mehr Abenteuer im Leben hatte und gleichzeitig noch etwas über das Navigieren lernte, war sein Vater auf etwas ganz anderes aus. Dinn erhoffte sich durch die monatlichen Seereisen nämlich, das sein Sohn irgendwann der Marine beitreten würde. Nichts wünschte sich der Vater mehr, aber Vyse schmiedete da ganz andere Pläne. Wie er Cathari oft erzählte, würde er am liebsten Pirat werden um sich auf gefährliche und abenteuerliche Reisen zu begeben. Geschichten die dem Jungen viel bedeuteten, jedoch nur auf wenig Anklang trafen.


IV. Die jüngsten Ereignisse

So nahm das Leben also seinen Lauf und einige Jahre zogen ins Land. Jahre die mit viel Freude aber auch Trauer für den Jungen geprägt waren. Was wohl nicht ganz unerwartet kam, war die Tatsache das Cathari der Marine beitrat und wenige Monate später auch ihre Heimatinsel verließ. Damit war nun auch das letzte Kind der Familie aus dem Nest geflogen, denn Vyse war schon seit einigen Monaten nicht mehr auf Rolion. Ganz wie sein Vater es beordert hatte, trat der junge Rogue der Marine als Aushilfesoldat bei. Im groben bedeutet das Waffen polieren, Deck schrubben und vielleicht mal kurz das Steuer übernehmen. Wirklich Spaß hatte der Braunhaarige bei dieser Arbeit nicht, was er den anderen Matrosen auch deutlich spüren lies. Später verließ er die Marine wieder und verlegte seinen Arbeitsplatz auf die Insel Perio.


V. Umzug nach Perio

Wirklich viel hatte der Junge über Perio noch nicht gehört und seinen Vater konnte er nun auch schlecht um Rat fragen. Nein, genau wie er es wollte war Vyse auf sich alleine gestellt, wollte selbst sein Schicksal in die Hand nehmen. Vielleicht hätte es der Junge bei der Marine wirklich zu etwas gebracht, wahrscheinlich wäre er auch erfolgreicher als sein Vater gewesen. Was ihm bei dieser Karriere jedoch im Weg stand, war sein kindliches Herz das er niemals verlor. Dies sollte nicht heißen das der Braunhaarige ein verspielter kleiner Junge war, ein Rotzlöffel oder keinerlei Verantwortung an den Tag legen konnte. Im Gegensatz sogar, er liebte seine Arbeit und Bestand wohl mehr als jeder andere auf ein starkes Pflichtbewusstsein. Diese Art konnte er nur von seinem Vater geerbt haben, aber es halt ihn nie davon ab von fernen Kulturen, Abenteuern oder Schätzen zu träumen. Seinen wahren Traum hatte er nie vergessen, weshalb er nach der Ankunft in Perio auch die Stelle bei der Marine aufgab und nur noch als "freier" Navigator tätig war. Wirtschaftlich brachte es ihm zwar weniger und er war auf jede noch so kleine Arbeit angewiesen, aber was ihm am wichtigsten war, er war frei.

Gaiden I. – Kindheitserlebnis

Schon seit mehreren Wochen schien die Sonne fast schon unerträglich auf das kleine Dorf im Southblue nieder. Die Straßen waren leer geräumt, seine Bewohner vor der brennenden Hitze geflohen. Nur einige Händler und Kurierdienste waren auf den kleinen Wegen zu sehen, was jedoch auch eine Premiere war. Genau der richtige Tag, wie Vyse sagte, um ein Abenteuer zu starten. Missmutig wurde er von seiner kleineren Schwester angesehen, welche ahnte das der Junge nur wieder irgend eine Dummheit in Kopf hatte. Seit den Tod ihrer Mutter konnte Dinn, der Vater der Familie, sich nicht sehr oft um die beiden Kinder kümmern, sondern sah lediglich Abends einmal vorbei. Seine Schwester stand zu dieser Zeit nicht wirklich darauf irgendwelche Abenteuer zu beginnen, doch konnte sie ihren überzeugten Bruder nicht wirklich davon aufhalten. Zusammen mit Kyle und Tom machten sie die drei Jungs und die kleine Cathari auf den Weg in den Wald, indem Vyse vor einigen Tagen eine Höhle nahe des Sees gefunden hatte. „Dort ist sicherlich ein Schatz drin, ich schwöre es!“ beteuerte er immer und immer wieder, auch wenn es seine Freunde nicht wirklich glauben konnten. Am See und bei der Höhle angekommen mussten die Kinder zwar noch einmal Mut fassen, doch gingen sie letzten Endes in die Höhle hinein. Sie war nicht besonders groß, ein Erwachsener müsste sich sicherlich ziemlich ducken um überhaupt durchzupassen, außerdem war es stockfinster. Während seine beiden Freunde es langsam mit der Angst zu tun bekamen, machte Vyse nicht kehrt und kroch immer tiefer in das Loch hinein. Am Ende des kleinen Tunnels war ein ziemlich großer, runder Raum, in dessen inneren Sich eine große Kiste befand! Schatzkiste, waren die einzigen Gedanken die der Junge jetzt nur noch hatte. So merkte er auch nicht, das seine beiden Freunde und seine kleine Schwester schon gar nicht mehr bei ihn waren und schon längst die Höhle wieder verlassen hatten. Als er sich der Kiste näher wollte hörte er ein leises, dunkles Geräusch aus einer der schwarzen Ecken. Als er mit der Lampe darauf deutete wurde ihm schockartig klar, das dies wohl eine Art riesiger Maulwurf sein musste. Keiner von diesen kleinen, putzige Maulwürfen, sondern ein riesiges Ungeheuer welche mit seinen riesigen Krallen ihn jede Sekunde zerfleischen könnte. Voller Angst und brüllend rannte er den Tunnel wieder hinaus, und sprang vor lauter Schreck auch gleich in denn See. Seine Freunde fragte ihn seit diesem Tag immer wieder, was in der Höhle passierte, doch seit diesem Tag bekommt er immer einen kalten Schauer wenn es darum geht dunkle, finstere und kalte Höhlen zu betreten.

Im Alter von sechzehn Jahren erkundete er noch einmal die kleine Höhle, auch wenn es mittlerweile schwerer war durch den Gang zu kommen. Als er sich in etwas genauer umsah bemerkte er nur einige kleine Maulwürfe, und kein riesiges Ungeheuer. Schnell wurde ihm klar, das es sich wohl nur um den Schatten gehandelt hatte welcher er durch seine Lampe projizierte. Zu allem Übel war die Kiste auch bereits geplündert.


Gaiden II. – Schwertkampf

Schon immer zeigte der Junge Interesse an Schwertern, Dolche und anderen Stichwaffen, durfte sich ohne die Erlaubnis seines Vaters jedoch nicht näher damit beschäftigen. Umso erfreulicher Empfang er die Nachricht, das Dinn ihm ab den heutigen Tage etwas Unterricht in Punkte Basics des Schwertkampfes, und Tipps zu etwaigen strategischen Manövern. Auf der Welt gab es viele Schwertmeister und Sammler, viele von ihnen welche sich bedeutend besser auskannten und diese auch erheblich besser zu führen wusste. Definitiv verspürte der Junge Interesse am Schwertkampf, doch verschrieb er nicht wie andere sein Leben dem Schwertkampf. Auch sein Vater war kein großer Meister im Umgang mit dem Schwert, lehrte ihn sicher keine gefürchteten Techniken sondern eher die plumpe Haltung und die strategischen Haltungen in einem Kampf. So zogen Vater und Sohn alle zwei Tage in der Woche hinaus auf das grüne Wiesenfeld welches sich nahe des Dorfes befand. Zeit um den kompletten Tag mit Training zu verbringen hatte er nicht, und mehr als eine Stunde ging es auch meistens nicht. Dinn zeigte seinem Sohn vor allem, wie er auch alleine in der Lage war seine Kenntnisse zu verbessern. Oft und gründlich nahm sich Vyse nun vor, seine freie Zeit auch mit etwas Training zu beschäftigen, wenn dies auch nur selten war da er viel Kraft in seine Ausbildung als Navigator legen musste. Die Vorstellung, irgendwann als Bücherwurm Tag für Tag hinter einem Schreibtisch zu sitzen schockte ihn so sehr, das er oftmals auch den Unterricht schwänzte um etwas Zeit für seine neue Beschäftigung aufzubringen. Nachdem Vyse seinen Vater mit erlernten und verbesserten Schwertkampffähigkeiten überzeugen konnte, überließ Dinn diesem seine beiden Kukuri-Messer. Die beiden Waffen standen diesem in seinen früheren Jahren als Marinesoldat immer treu zur Seite, weshalb nun auch sein Sohn mit ihnen den Umgang weiter vertiefen solle.



Gaiden III. - Hinter dem Horizont //. Sein Traum

„Das schaffst du doch nie!“ sprach Cathari während sie sich vor lachen kaum noch auf dem Stuhl halten konnte. Völlig empört und entrüstet sprang Vyse von seinem Stuhl auf und zeigte mit dem Finger auf sie. „Was du glaubst mir nicht! Traust du mir das etwa nicht zu!“verteidigte sich der Junge am Abendtisch, während er gleichzeitig auf eine Antwort seiner Schwester gespannt war. Du bist wirklich ein guter Navigator und keiner bezweifelt deine Abenteuerlust… aber das ist einfach eine Nummer zu groß für dich. Keiner hat es bis jetzt geschafft oder sagen wir mal, so gut wie keiner..“ verdeutlichte das Mädchen den Sachverhalt um den sich die beide gerade zankten. Es war eines der typischen Gespräche welche die beiden Geschwister öfter miteinander führten seitdem ihr Vater zur Grandline aufgebrochen war. Lange Zeit hielt er seinen Vater für ein Vorbild, doch seitdem er Geschichten über Abenteurer gehört und gelesen hatte, konnte er einfach an nichts anderes mehr denken. Ein edler Mann der Marine zu sein war wahrlich eine sehr gute Partie, doch schließlich nicht das was sich der junge Rogue vom Leben erhofft hatte. „Ich beweise dir das ich dazu in der Lage bin. Und nach all meinen Abenteuern und Entdeckungen darfst du dich bei mir für dein Zweifeln entschuldigen!“warf er seiner Schwester als Antwort hinterher. Eine Reaktion des Jungen welche keinesfalls darauf deuten soll das er verrückt, waghalsig oder ein verträumter Bengel war. Nein, er stand zu seinen Überzeugungen und es gab nichts auf der Welt was ihn davon abhalten konnte. „Ständig faselst du von großen Abenteuern und Entdeckungen die du betreiben möchtest. Träumst von fernern Kulturen, Städten im Himmel wie sie in Märchen vorkommen oder antike Siedlungen. Alles was von Bedeutung ist wurde doch schon entdeckt und das lächerlichste überhaupt ist doch die Tatsache das jemand wie DU das One Piece finden willst… Finde dich damit ab, all diese Sachen sind unmöglich!“ wollte sie ihren Bruder mit diesen Worten wieder in die Realität zurückholen und hoffte nicht wieder auf irgend ein entrüstetes Gelaber zu treffen. Antike Kulturen, unerforschte Inseln, Städte und der gleichen interessierten das Mädchen nicht. Nein, Cathari kam ganz nach ihrem Vater welche mehr die objektive Seite betrachteten. Sie interessierte sich für gut bezahlte und rechtschaffene Arbeiten, träumte nicht von Zielen die eh nie in Erfüllung gehen konnten. Für Vyse war dies nicht nur ein Schlag ins Gesicht, sondern viel mehr Zweifel an seiner Persönlichkeit. Es war an der Zeit, ein für alle mal klar zu stellen für was er stand, vor allem wenn er das Wort unmöglich hörte. So gab er seiner kleinen Schwester ein versprechen. „ Ohne tapfere Seeleute die ihr Leben für einen Traum opfern würden, gäbe es heute nur die Hälfte der uns bekannten Inselwelten. Unmöglich ist nur ein Wort, mit das man Leute trösten kann die ihr Ziel nicht erreicht hatten. Das ist der Grund weshalb ich übers Meer segeln will, um jeden zu Beweisen das all dies –nicht- unmöglich ist. Auch wenn man das angebliche Reiseziel erreicht hat, liegt vor einem noch immer ein unbekannter Horizont.“ sprach er mit voller Überzeugung, bis er schließlich zum ersten Mal aussprach, was ihm schon so lange in der Seele steckt. Ich will wissen, was sich hinter dem Sonnenuntergang befindet.!“


Gaiden IV. – Kabinenjunge bei der Marine

Auch wenn der Junge nie darauf gesetzt hatte der Marine einmal voll beizutreten, so nahm er die ihm aufgesetzten Arbeiten doch immer sehr streng entgegen. Schließlich wollte er in ein paar Wochen den Antrag stellen, auf eine andere Insel versetzt zu werden. Der Grund für diesen Wunsch ist eigentlich relativ simpel: Abenteuerlust und neue Erfahrungen, außerdem war ihm das Leben auf Cersent Isle zu langweilig geworden. Würde er hier negativ auffallen, könnte er sich mit Sicherheit abschminken, dieses Schiff in den nächsten Jahren zu verlassen. Sein Vorgesetzter war Kapitän Thompson, ein hünenhafter Riese mit scheinbar Muskeln aus Stahl. Respekt hatten wohl die wenigstens Matrosen vor ihm, Furcht würde es wohl eher beschreiben. Vyse konnte nicht leugnen, das auch er sich besser nicht mit diesem Kerl anlegen würde. Schließlich musste er bis zum Ende der ersten Fahrt positive Eindrücke machen, um schnell einen Schlussstrich für das Marineleben zu ziehen. Die erste Reise sollte simpel sein, einige gefangene Piraten zur Redline eskortieren. „Immerhin besser als die ganze Zeit nur das Deck zu schrubben…“ dachte sich der Junge mehr als nur einmal, als er Abends in seiner Hängematte lag. Im Gegensatz zu den anderen, vollwertigen Soldaten musste Vyse in einer kleinen Abstellkammer schlafen. Mehr als eine Hängematte und ein paar alte Schränke passten auch nicht hinein. Neben seinen alltäglichen Arbeiten wie, putzen, waschen, Kisten schleppen durfte er an manchen Tagen sogar beim Navigieren aushelfen oder auf die Gefangenen aufpassen. Am liebsten drückten man ihm an solchen Gelegenheiten immer nicht Nachtschicht auf, was wohl nicht gerade eine angenehme Sache war. Die gefangenen Piraten machten keine Schwierigkeiten, doch kurz vor ihrem Ziel auf der Redline starteten einige verbleibende Mitglieder der Piratenbande eine verzweifelte Attacke um ihren Kapitän zu befreien. An Marineoffizier Thompson kamen die Piraten natürlich nicht vorbei, obwohl einige der Marinesoldaten leider ihr Leben ließen. Auch Vyse war in dieses kurze Gefecht verwickelt, konnte sich durch seine Kukuri Messer aber ausreichend verteidigen. Nach der Schlacht wechselten er und Kapitän Thompson noch einige Worte, bis dieser schließlich erzählte seinen Vater Dinn gekannt zu haben. Auch wenn die beiden nicht wirklich Freunde wurden, so gab der Kapitän die Erlaubnis, das Vyse von nun an auf einer anderne Insel tätig sein dürfte. In diesem Fall war es die Insel Perio, von der Vyse noch nicht viel gehört hatte.





Charakterbild



http://www.rpgfan.com/pics/eternal-arcadia-legend/art-001.jpg

Schreibprobe

Die Nacht war schon längst hereingebrochen, als plötzlich die Tür der Taverne aufgerissen wurde. Es war ein anstrengender Tag, durchaus, und nun hatte sich der braunhaarige seine wohlverdiente Pause verdient. Langsam trabte er durch das Gasthaus, musterte einige der anderen Gäste aber lies schnell von diesen ab. Zu dieser Zeit fand man meistens sowieso niemanden mehr der noch nüchtern war, und genau wie in den letzten Tagen herrschte ein ordentliches Gebrüll im örtlichen Gasthaus. Manche der Gäste begrüßten ihn freundlich, andere wiederum beachteten ihn gar nicht. Der Rogue ging seinen gewohnten Weg bis er auf einem Hocker neben der Bar platz nahm. „Ein halbes Mass bloß, hab heut Abend noch was zu tun!“, bestellte Vyse schließlich seine abendliche Portion Alkohol. Langsam drehte er sich um und lehnte sich mit seinem Oberkörper gegen die Bar, um so das treiben im Lokal etwas zu beobachten. „Scheint als hättest du heute wieder kein Glück, die Mädchen sind schon seit ein paar Stunden wieder weg“, sprach der Kellner, und schob das bestellte Maß zu dem braunhaarigen herüber. „Ja, bei diesem verdammten Tagelöhner Job hat man auch wirklich keine Freizeit…!“, murmelte der Junge vor sich hin und nahm einen kräftigen Schluck von seinem Bier. Missmutig blickte er herum, und kam schließlich auf den gleichen Punkt wie die Abende zuvor. Er war es einfach Leid, sein Engagement und sein Können auf diese Weise zu verschwenden! Der Kellner klopfte ihn kurz auf die Schulter, ging dann aber wieder seine Beschäftigung nach die anderen Kunden zu bedienen. Mehr reflexartig als gewollt fasste er sich an den Gürtel, um zu überprüfen ob seine Machte noch daran befestigt war, doch diese hatte er ja heute absichtlich zu Hause gelassen. „Hast du nichts besseres zu tun als dich hier voll laufen zu lassen?“ knurrte eine Stimme welche soeben das Gasthaus betreten hatte. Als Vyse seinen Blick zur Tür richtete und versuchte zu identifizieren, wer ihn wohl so ansprechen würde, dauerte es nicht Lange bis er wusste das es sich nur um Georg handeln konnte. So war es auch, und dieser nahm sich sofort Platz auf einem der Hocker an der Theke. Seitdem Vyse nun hier in Shellstown arbeitet, war Georg nicht nur sein Arbeitgeber, sondern auch sein bester Freund geworden. Die Tatsache das der Mann auch noch ein früherer Kamerad seines Vaters war, gab ihm nur mehr das Gefühl das Georg ein loyaler Freund war. Nachdem sich beide die Hand zur Begrüßung gegeben haben, redeten sie den ganzen Abend noch etwas von Arbeit, Glücksspiel und Frauen.
 
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Vyse

Guest
Technikdatenblatt

Attribute:

Stärke: 3
Schnelligkeit: 4
Kampfgeschick: 3
Fernkampfgeschick: 1
Intelligenz: 4
Geschicklichkeit: 1
Widerstand: 3
Willenskraft: 3

Attributssteigerung:


Stärke: 2
Schnelligkeit: 1
Kampfgeschick: 1
Fernkampfgeschick: 3
Intelligenz: 1
Geschicklichkeit: 2
Widerstand: 2
Willenskraft: 1


[Klasse]:
Kämpfer


Kampf-Klasse:
[Kämpfer Stufe: 1]

  • Kampf mit leichten Waffen

Job:

[Navigator Stufe: 1]
[-1 Intelligenz]

Job-Fähigkeiten:

  • Karten lesen
  • Karten zeichnen
  • wendige und schnelle Schiffe manövrieren

Ausrüstung:

Waffen: 2x Kukuri Messer http://www.kosterknives.com/chiruwa3.jpg
-> derzeit nur Fähig, eines davon zu führen

Gegenstände:
[x] Rucksack (mit Kleidung, Reisegepäck, kleines Privateigentum)
[x] Waffentasche
[x] kompakte Navigationsutensilien (grobe Karten, Zeichenset, Kompass etc.)
[x] Geldbörse

Geld: 4000 Berry
Kampf-/Schießstil :

[Stil] -


Stil Techniken: -
 
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Jiro Muan

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Bewerbungsbearbeitung wird bis auf weiteres vertagt, da die Zukunft des Forums ungewiss ist.
 
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Jade Sinclair

Guest
Zum Charakterdatenblatt:


Persönliche Daten:
Schau' dir unter 'Aussehen' deine Fehler in Sachen Groß-/Kleinschreibung und der Kommasetzung an und korrigiere diese. Auch sieht dein Chara eher aus, also ob er 16 oder höchstens 17 Jahre alt ist. Wie ein Neunzehnjähriger sieht er nicht aus.

Persönlichkeit:
Alles, was du unter 'Interessen/Desinteressen' geschrieben hast, muss auch unter 'Mag/Hasst' vorkommen, denn letzteres ist eine stichwortartige Zusammenfassung der 'Interessen/Desinteressen'.
'Auftreten/Verhalten/Wesen' sind im Grunde okay.
Verbessere auch hier deine Grammatikfehler in Bezug auf Nebensätze und Groß-/Kleinschreibung.

Stärken/Schwächen:
Akzeptabel. Könnte vielleicht noch erwähnt werden, dass er mit Klingen gut umgehen kann.
Auch hier wieder Grammatikfehler berichtigen.

Klassen:
Bei der Job-Klasse reicht es, wenn einfach nur Navigator dasteht. Intelligenz -1 gehört ins Technikdatenblatt und sollte unter 'Job' stehen.

Geschichte:
Hier muss noch einiges ausformuliert und erwähnt werden. Dein Char wird geboren, im nächsten Abschnitt ist er 10 Jahre alt und im darauffolgenden Abschnitt schon sechzehn. Da musst du - bezogen auf das alltägliche Leben, seine Verhältnisse und/oder charakterformende Ereignisse - mehr eingehen.

Man kann die Red Line nicht einfach so überqueren, schon gar nicht als Pirat. Du musst konkrete Ereignisse nennen und ausgiebig beschreiben, sonst ist dies nicht möglich.

Hier auch wieder den Text auf Fehler durchgehen.

Charakterbild:
Kann man mithilfe eines Linkes machen, wenn das Bild viel zu groß gewesen ist. Allerdings hätte man es aber auch verkleinern und so einfügen können.


Zum Technikdatenblatt:

[-1 Jobklasse] <<< Das gehört in die Attributsteigerung, nicht zu den Attributen. Da der Job Navigator ist, muss bei Intelligenz in der Attributsteigerung ein Punkt abgezogen werden.

Geld: Hat der Chara gar kein Geld???



Das wär's soweit von mir. Ich lasse mich auf jeden Fall von Vita und Jiro ergänzen.
 
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Vyse

Guest
Erstmal Danke für die Kritik, hab mich schonmal drangesetzt um die gröbsten Fehler zu beheben. (Hoff ich doch zumindest :smilewinkgrin: )

Fragen hätt ich nur wegen der Reise über die Redline, da mein Charakter zu diesen Zeitpunkt (und bis zum jetztigen Zeitpunkt bis zum Beginn des RPG) noch kein Pirat ist.

Und ich weis nicht, zählt als konkretes Ereignis ein angenommener Job? :confused5:

So und wegen dem Geld, hab nicht gewusst bzw. gefunden wie viel man davon am Anfang haben kann/darf?
 
V

Vita

Guest
Fragen hätt ich nur wegen der Reise über die Redline, da mein Charakter zu diesen Zeitpunkt (und bis zum jetztigen Zeitpunkt bis zum Beginn des RPG) noch kein Pirat ist.

Und ich weis nicht, zählt als konkretes Ereignis ein angenommener Job? :confused5:
Also, unbescholtene zivile Bevölkerung wird wohl dürfen/können, aber sobald man irgendwo 'ne, wenn auch nur kleine, Sache hat, irgendwie aktenkundig is, dann nehme ich an ist es schon reichlich schwer. Immerhin is die Marine nicht gerade sehr zimperlich und die Red Line ist der einzige Kontinent (auf den unter anderem auch das Marine-HQ steht wenn ich mich nicht irre) wo die wohl entsprechend ein Auge auf das Geschehen und die wenigen Passiermöglichkeiten haben werden.

Selbst wenn man als Bürger schon in der Geschichte über die Line will, sollte dies ein wenig genauer beschrieben sein.
 
J

Jade Sinclair

Guest
So, einige Punkte, die ich dir genannt habe, hast du nicht beachtet, weshalb ich dich noch einmal hinweise:

1) Soll dein Char wirklich 19 Jahre alt sein? Wenn ja, beschreibe bei 'Aussehen', dass er viel jünger aussieht als er in Wirklichkeit ist, denn er sieht nicht wie ein Neunzehnjähriger aus. 16 oder 17 haut da schon eher hin.

2) Die 'Geschichte' deines Chars ist noch immer abgehackt. Setz' dich noch einmal daran und fülle die Lücken aus.

3) Wie ich sehe, hast du in deiner Attributsteigerung keinen Punkt bei 'Intelligenz' abgezogen. Das musst du noch machen, da du als 'Navigator' dort einen Punkt abziehen und so weniger Erfahrungspunkte beim Erhöhen deiner Intelligenz verlieren kannst. Also, das dann auch noch richten.

4) Bei der Sache mit dem Geld hättest du ja mal in andere Bewerbungen schauen können und so dir einen ungefähren Gehalt an Geld als Beispiel nehmen. Es sollte schon nicht übertrieben sein. Außerdem kannst du eine Euro-Summe auch in Berry umrechnen. Wie das geht, findest du unter diesem Link:
http://www.one-piece-rollenspiel.de/showthread.php?t=158
 
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Vyse

Guest
Schwere Geburt =/ aber Danke für die Hilfe ;]

# Reise über die Redline hinzugefügt
# Charakter spontan verjüngert
# Geschichte nochmal durchgegangen ( langer Text, bestimmt immer noch net komplett Fehlerlos, aber ich hoffe mal besser X[ )
#Bei Attributssteigerung hab ich jetzt den -1 Vermerk angebracht.
# Hab meinen Chrakter Geld zukommen lassen

Falls irgendwas nicht passt bitte schreiben, das krieg' ma' scho noch hin ;]
 
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J

Jade Sinclair

Guest
Anstelle von Intelligenz: 2 [-1 Intelligenz //. Job] soll da einfach nur Intelligenz: 1 in der Attributsteigerung stehen. Also den Punkt wirklich abziehen.
 
J

Jade Sinclair

Guest
Hm, so ganz will mich diese Geschichte noch nicht überzeugen. Mal sehen, was Vita und Jiro dazu sagen.
 
V

Vyse

Guest
Hab in der Story noch einige Dinge hinzugefügt, ausgebessert oder verbessert.
 
J

Jade Sinclair

Guest
Wie ich sehe ist die Geschichte deines Chars ausgebaut worden. Die Geschichte mit der Red Line ist schon besser, aber mal sehen, ob sie auch meine Kollegen überzeugt.

Allerdings solltest du die Punkte, die du unter Mag/Hasst untergebracht hast, auch unter den Interessen/Desinteressen erwähnen und erklären. Das hatte ich schon vorher gesagt.

Ansonsten würde ich vorschlagen dich wirklich mal um die Groß-/Kleinschreibung zu kümmern, denn du achtest z. B. gar nicht auf Substantivierungen.
Ein Beispiel dafür ist folgendes: "der braunhaarige". Es muss aber "der Braunhaarige" heißen. Das ist ein Fehler, den du leider oft wiederholst.

Dann kannst du die 'Kurze Datenliste' in der Geschichte deines Chars weglassen. Auch solltest du die kurze Anmerkung nach 'Gaiden II. - Schwertkampf' ausschreiben.


Das wär's soweit von mir.
 
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Vyse

Guest
- Hab meine Story noch ein wenig ausgebessert und auch verändert. Herkunft ist nun nicht mehr der Westblue sondern der Southblue. Die Reise über die Redline hab ich nun übrigens weggelassen.

- Mag/Hasst und Interessen/Desinteressen hab ich beides noch etwas zusammengefügt, sodass jeder Punkt nun auch im Text erwähnt wird.

- Die Anmerkung bei Schwertkampf wurde ausgeschrieben

- Datenliste wurde wieder entfernt (fand ich aber cool, naja egal ;P ) ^^

- Rechtschreibung/Grammatik: Hab immer mal wieder Fehler die mir beim durchlesen ins Auge gefallen sind ausgebessert. Bestimmt sind noch die ein oder anderen Fehler drin, aber die ganz groben Brocken scheinen wohl weg zu sein. ~ Zumindest hoff ich mal das man es gut lesen kann. :] Bevor ich dazu aufgefordert werde das ganze noch einmal durchzulesen sag ich mal, dass ich das sowieso in den kommenden Tagen noch einmal tue >_> xD

- Eine potentielle Crew hab ich auch gefunden X]



 
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Jade Sinclair

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Also, ich hab' an der Bewerbung nichts mehr zu verbessern. Vielleicht hab' ich aber auch etwas übersehen.
Meinerseits wär' es dann ein Angenommen.
 
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Vita

Guest
Sieht akzeptabel aus. Wenn mir noch was auffällt kann ich es immernoch rückwirkend ablehnen.


Angenommen
 
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