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Veränderung der Lebensgeschichte wegen neuer TF

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Beubo

Guest
Hallo liebe Abteilung,

ich musste mir aus gegebenen Gründen eine andere teufelsfrucht zulegen, als ich sie noch beim Verfassen meiner Charakterbewerbung hatte. Die neue Frucht ist nun angenommen und in die aktuelle Liste der Teufelsfrüchte aufgenommen worden und daher wollte ich euch bitten, die Lebensgeschichte (Biographie) in >>Beubos Steckbrief<< durch die folgende zu ersetzen:

Frühe Jugend & Schulzeit

Beubos Lebensgeschichte begann vor genau 22 Jahren auf der Insel Cinecia im South Blue. Dort wurde er, zusammen mit seinem Zwillingsbruder Thomas, als Sohn von Mati Null, einer damals wie heute erfahrenen Frisörin geboren.
Seine frühsten Stunden verbrachte er an der Seite seines Bruders daheim, von der Mutter gepflegt und geliebt - als Thomas und Beauregard dann aber in das geeignete Alter gewachsen waren, verfrachtete man sie selbstverständlich in die Vorschule, sprich, einen Kindergarten, in welchem nicht nur auf die Sprösslinge Acht gegeben wurde, sondern man sich außerdem bemühte die lieben Kleinen auf die Schule vorzubereiten. Das Bildungsniveau von Cinecia war schon damals sehr hoch, was unter Anderem daran liegen mochte, dass gerade die frühen Schulklassen besonders aufs Lernen getrimmt wurden. Beauregard schlug sich für einen 3 Jährigen nicht schlecht, das heißt, er war nicht etwa zu dumm für sein Alter. Aber er war auch kein superintelligentes Wunderkind, was dem kleinen Beubo in seiner Zukunft noch einige Male vorgehalten werden würde…. Aber wie dem auch sei, Thomas und er schafften es also ohne besondere Vorfälle durch die Vorschulzeit und so rückte schließlich der Tag nahe, an welchem die beiden Brüder tatsächlich eingeschult werden sollten. Dies war praktisch die erste wirkliche Hürde, über die der kleine Beauregard in seinem Leben musste, und es gibt bisher nichts vergleichbar hartes, mit dem sich der junge Mann bis heute hatte auseinander setzen müssen! Zum einen wurde er nicht in die gleiche Schulklasse gesteckt, wie Thomas, was den kleinen Beauregard doch sehr schwer traf. Immerhin verbrachte er bisher sein ganzes, wenn auch sehr kurzes Leben Seite an Seite mit seinem Bruder und in all der Zeit hatte er Thomas natürlich sehr lieb gewonnen. Und zum Anderen verkraftete Beubo eine ganze Weile lang nicht, dass er jeden Tag dazu genötigt wurde, seinen Geist wach zu halten und konzentriert irgendwelche theoretischen Aufgaben zu lösen. Was sich im ersten Augenblick so anhört, als würde ein kleines Kind genervt darüber sein, dass es die Schulbank drücken muss, ist in Wirklichkeit nicht mit einer solchen Banalität zu vergleichen - seit jeher ist das Schulbildungssystem Cinecias eines der anspruchsvollsten und vor allem härtesten des ganzen South Blue, wenn nicht sogar aller Blues. Ein Kind, dass hier die erste Klasse besucht, hat bereits allen Stoff präsentiert bekommen, dass normale Schulklassen in den ganzen ersten drei Jahren durchnehmen! Ohne frage ein sehr rationaler Weg, schnell viel Wissen zu vermitteln, aber für Beauregard war das meistens einfach zu viel…. Die wichtigsten Dinge wie etwa lesen, rechnen und andere Basics bekam er natürlich mit, beziehungsweise konzentrierte sich vor allem darauf, eben diese Sachen sehr gut zu beherrschen. Bemerkenswehrt ist, dass der Musikunterricht allerdings dem Jungen Beauregard beinahe schon spielend leicht fiel. Gesang und einfache Notenkunde waren daher seine absoluten Lieblingsfächer! Aber ansonsten schleifte es bei ihm zunehmend und er war der einzige Schüler, der jedes Mal nur gerade so eine Klassenarbeit bestand oder mit einem zugedrückten Auge durch eine Prüfung kam. Ob diesem Druck nicht die Nerven zu verlieren gewöhnte sich Beauregard daher früher oder später an, die Sache mit Humor zu sehen und Witzchen zu reißen. Er wurde zum Klassenclown und wurde des Öfteren des Unterrichts verwiesen. Natürlich bekam er deswegen einige Strafarbeiten von seiner Mutter aufgesetzt, damit sich sein Verhalten bessern würde - und so sehr ihn diese Aufgaben damals auch schlauchten, so hätte es doch keine bessere Vorbereitung auf das alltägliche Leben geben können! Denn Beauregards Strafen befassten sich meistens damit, das Haus zu pflegen, Essen zuzubereiten oder andere Tätigkeiten sowie organisierender als auch handwerklicher Natur.
Somit verbrachte Beauregard also den Großteil seiner Grundschulzeit damit, in der Schule so gut wie es ihm eben möglich war zu bestehen und zu Hause Arbeiten zu verrichten. Man kann dies nun so oder so betrachten, aber es steht wohl außer Frage dass eben dieses Leben Beubos Disziplin und Pünktlichkeit trainiert hat. Anderer Seits aber leider auch seine Abneigung gegen enge Zeitpläne und -fristen prägte - denn wie man sich ja denken kann, hatte Beauregard wenn denn überhaupt nur sehr wenig Zeit für Spiel und Spaß während dieser Zeit….
Eine große Veränderung und zu dem auch noch eine sehr freudige ereignete sich dann schließlich, als Beauregard endlich die Grundschule abgeschlossen hatte. Thomas und er wurden in der selben Oberstufenklasse eingeteilt! Zwar hatte dieser seit dem Kindergarten nicht sehr viel mit seinem Bruder zu tun gehabt, nichts destotrotz sahen sie sich ja immerhin noch daheim die Zeit, Strafarbeiten hin oder her. Aber Thomas hatte sich im Laufe der Jahre sehr verändert: Anders als Beauregard war er ziemlich muskulös geworden und außerdem begann er sich ab diesem Zeitraum in der Art zu verhalten, wie er es auch heute noch tut. Das irritierte Beauregards zwar anfangs, wie jeden anderen Mitschüler sicherlich auch, doch er gewöhnte sich schnell an die Tuckigkeit seines Bruders und akzeptierte dies ohne großes Tamtam. Immerhin war Thomas sein Bruder und, mal ganz abgesehen davon, war Beauregard genauso wie heute kein intoleranter Schlag Mensch… leider sah es da bei ihren Klassenkameraden nicht so rosig aus. Thomas wurde fortan ausgeschlossen und geärgert. Und das obwohl er einer der Klassenbesten war! Beauregard ärgerte das sehr, doch er hatte zuviel um die Ohren, als dass er sich deswegen mit den anderen Jugendlichen auseinander setzen konnte, denn seine Strafarbeiten brachen auch in der Hochschulzeit noch lange nicht ab. Er hielt stattdessen einfach stillschweigend zu seinem Bruder und verbrachte in der Schule viel Zeit mit ihm. Auch im Sportunterricht bildeten die beiden für allerhand Spiele ein Duo und eines Tages wurde er von Thomas "Beubo" gerufen, weil Beauregard einfach zu lange gedauert hätte - der tuckige Ton in Thomas stimme und die Art und Weise, wie der Name an einen Kosenamen erinnerte, brachte Beauregard viel Spott ein! Denn die anderen Jugendlichen zogen ihn natürlich seitdem täglich mit seinem neunen Namen auf und beteuerten, wie dämlich er doch sei. Aus Solidarität zu seinem Bruder allerdings akzeptierte Beauregard seinen aktuellen Spitznamen und er bestand sogar darauf, von Thomas zukünftig ausschließlich so genannt zu werden. Der Name „Beubo“ ist seit dem für die beiden jungen Männer seitdem zu einem Symbol ihres Zusammenhalt geworden und Beauregard Null ist sehr stolz auf seinen ganz privaten Nickname.

Resignation & Aufbruch

Und so vergingen die vergleichweise ruhigen Schuljahre erneut und es kam die Zeit der großen Abschlussprüfungen auf Cinecia. Wer es überhaupt bis hier geschafft hatte, nicht ob des schwierigen Unterrichtstoffs die Lust am Lernen zu verlieren, hatte nun die Chance, etwas aus seinem Leben zu Machen! Denn mit einem Abschlusszeugnis von der Insel Cinecia ausgestellt kann man heute wie damals praktisch überall Arbeit bekommen, beziehungsweise eingestellt werden - der ultimative Beweis für einen überaus qualifizierten Arbeitnehmer, sozusagen.
Wie durch ein Wunder hatte es Beubo sogar geschafft, bis zu den besagten Abschlussprüfungen durchzuhalten aber, wie könnte es anders sein, versagte er schließlich doch in jedem einzelnen Teilgebiet….
Ganz im Gegensatz zu Thomas, der besonders die Chemieklausur mit Bravour bestand! Das ideale Sprungbrett um im Laden seiner Mutter Fuß zu fassen.
Mati Nulls Salon war inzwischen sehr beliebt und bekannt geworden auf der Insel, denn jede Lehrkraft wollte einen ordentlichen Haarschnitt haben, wenn sie dozierten! Also begann Thomas freudig seine Ausbildung im Laden seiner Mutter und Beauregard wiederholte zu gegeben Termin alle seine Prüfungen… und fiel erneut durch! Doch wie es in Beubos Natur verankert war und ist, gab er nicht auf, lernte sogar für seinen dritten Versuch und schließlich rasselte erneut durch die Abschlussprüfungen…. Dieses Spielchen ging sage und schreibe beinahe drei ganze Jahre und Beubo erhielt neben seinem eigentlichen Spitznamen noch einen weitren aufgedrückt: Beubo die Null - man zog einfach seinen Nachnamen heran, de ironischer Weise „Null“ lautet. Das kränkte Beauregard mit der Zeit arg und zu allem Überfluss wurde auch noch seine Mutter krank! Das war die Zeit, in der sich langsam aber sicher der Gedanke in Beubo zu artikulieren begann, dass er wohl wirklich nicht für das Akademikertum geeignet sei, obwohl er sich doch alle Mühe gab, die schwierigen Prüfungen zu bestehen…. Somit ließ er die Schule Schule sein und blieb daheim um seine Mutter zu pflegen. Er verlor dadurch beinahe ein ganzes Jahr Unterrichtsstoff und versagte demnach, als Mati Null wieder genesen war, auch bei seiner x-ten Nachprüfung. Nur dieses Mal platzte Beauregard der Kragen ob seiner offensichtlichen Unfähigkeit und er nahm reißaus von daheim, um sich seinen eigen Weg im Leben zu suchen, denn er hatte erkannt, dass sein bisheriger nicht der richtige für ihn sein konnte! So schreib Beubo einen Abschiedsbrief an seinen Bruder und die Mutter, ohne sich von seiner Familie Auge in Auge zu verabschieden und machte sich auf den Weg zur Familie Amaya. Die Amayas sind nahe Verwandte der Nulls: Matis ältere Schwester hatte seiner Zeit einen erfolgreichen Bauunternehmer, Masta Amaya geheiratet und seinen Namen angenommen. Beubo suchte seine Tante und Onkel auf, weil er wusste, dass diese ihm ein kleines Boot stellen würden - er erzählte ihnen seine abenteuerliche Geschichte, wieso er sich ein Boot leihen müsse, aber sie gaben ihm nicht nach - lediglich Tonix Amya, Beubos Cousin, verstand wirklich, worum es Beauregard ging und in einer Nacht- und Wiesenaktion half er ihm daher, ein Boot seiner Eltern seetauglich zu machen und zu Wasser zu lassen. Beubo versicherte Tonix, dass sie schon bald wieder von ihm hören würden und er solle seiner Mutter Mati bitte sagen, dass er es nicht böse meint. Außerdem versprach er sich, dass er sich nicht mehr die Haare schneiden lassen würde, außer von seinem Bruder Thomas, wenn sie sich eines Tages wieder sehen würden - mit diesen letzten Worten für seine Lieben manövrierte Beauregard Null das kleine Boot aus der Bucht der Insel und verschwand auf den großen South Blue, um sein Glück zu finden.

Hartes Leben & Teufelsfrucht

Bei seiner Abreise hatte Beubo an alles gedacht: er hatte ihm bequeme Kleidung dabei & außerdem auch noch warme und wetterfeste Wechselsachen. Darüber hinaus eine Zahnbürste, einen Kamm und und und. Eben all den Kleinkram, den er zuhause auch immer benutz hat, um seinen täglichen Gepflogenheiten nachzukommen. Etwas Geld hatte er auch einstecken, doch da er sich festgenommen hatte, auf der nächsten Insel Halt zu machen und sich dort einen Job zu suchen, in dem er vielleicht sogar richtig gut sein würde.
Und so ankerte er also noch in der selben Nacht an einer nahegelegen Nachbarinsel Cienceas und rannte prompt in sein Unglück: Kaum am Hafen angekommen musste er mit ansehen, wie ein Jugendlicher eine Hafenwache tätig angriff! Beubo ging ohne lange darüber nachzudenken dazwischen, denn er war es ja von klein auf gewöhnt, seinen Bruder Thomas in Schutz zu nehmen - und ZACK! Hatte sich Beauregard Null auch einen Hieb gefangen - sauber wurde ihm die Nase angeknackst, was übrigens noch heute erkennen kann. Aber das war noch nicht alles gewesen: Da Beubo nicht zu Boden ging und sich wehrte, fiel eine ordentliche Prügelei vom Stapel und Beauregard musste hart einstecken. Als schließlich die ortsansässigen Marinesoldaten vom eigentlichen Opfer alarmiert wurden, beendeten diese alsgleich den Kampf - Beauregard hatte es allerdings übel erwischt und eine Risswunde in seinem Gesicht musste operativ versorgt werden. Seit dem prangert über seiner Oberlippe linkslastig eine große, markante Narbe….
Dieser harte Start in die Selbstständigkeit verunsicherte Beauregard Null zwar, aber er schreckte ihn keines Falls davon ab, sein Ding weiter durchzuziehen! Als seine Wunden soweit abgeheilt waren, suchte er sich also sofort Arbeit und bekam schließlich eine Ausbildung als Tattoowierer zugesichert - Beubos zeichnerisches Talent, dass wohl ungelogen etwas über dem Durchschnitt liegt, war dabei ohne Frage ausschlaggebend gewesen. In dem Laden verbrachte er dann so um die sechs Monate und ließ sogar selbst Tattoos stechen: Die armbandartigen schwarzen Ringtrios an Armen und Beinen - Beubo dachte sich, dass man als Tatoowierer wohl nicht drum herum kommen würde, auch selber Körperbilder zu tragen und diese Variante erschien ihm noch vergleichsweise harmlos…. Leider hielt es Beubo kurz darauf nicht mehr lange bei seinem Arbeitsplatz, da er gerüchteweise gehört hatte, dass Masta Amaya, der erfolgreiche Bauunternehmer, eine vermisste Person auf der Insel sucht! Logisch, dass seine Familie auf den nahegelegen Inseln nach ihm suchen würde. Daher flüchtete Beauregard Null so schnell es ging auf ein Dampfschiff, dass schon bald den Hafen der Insel verließ, auf der er das erste halbe Jahr seines eigenen Weges verbracht hatte. Das Schiff war gigantisch und scheinbar eine Art Luxusdampfer, der für Reisen ausgelegt war. Kein Wunder also, dass Beubo praktisch all sein Erspartes ausgeben musste, um an Bord kommen zu dürfen. Das Gute an der Sache war, dass seine Familie ihn hier nicht suchen würde und außerdem führe das Schiff praktisch ans andere Ende des South Blue! Die schlechte Nachricht aber war, dass er somit eine lange Zeit auf See unterwegs sein würde, ohne einen festen Wohnplatz oder Arbeit. Daher fragte sich Beubo zum Kapitän des Dampfers durch und bat ihn darum, für die Überfahrt anheuern zu dürfen. Gerne nahm der Kapitän dieses Anfrage an und teilte Beauregard fortan zum Küchendienst ein - während seiner zeit auf dem Schiff lernte Beauregard somit einiges, was das zubereiten und Anrichten von Speisen auf See betrifft und stellte sich gar nicht einmal so dumm dabei an. Eine Erfolg, den sein Ego dringend brauchte - die Prügel steckte ihm noch immer in den Knochen und er hatte einen Graus davor, sich jemals wieder so schlecht zu fühlen.
Eines Tages kam es, dass Beauregard Null zusammen mit anderen Matrosen eine Obstplatte anrichten sollte. Natürlich war dies kein Problem für den inzwischen geübten Gemüse-, Obst- und Flesichschneider und Beubo machte sich sofort an die Arbeit. Wie üblich naschten die Matrosen, und so auch Beauregard, von den anzurichtenden Früchten, ohne sich etwas böses dabei zu denken… doch plötzlich halten wildes Gebrüll und Kampfschreie über das Deck - das Schiff wurde von Piraten angegriffen! Nun war es also soweit und Beauregard hatte seine aller erste Erfahrung mit echten Freibeutern, echten Gesetzlosen, die auf offener See unschuldige Handels- und Passagierschiffe überfielen und plünderten! So taff Beubo auch immer hatte sein wollen in einer solchen Situation, verschanzte er sich doch zusammen mit seinen Kollegen in der Bordküche und wartete der Dinge ab, die da kommen mochten.
Allerdings hielt es Beauregard nicht lange in dem Raum aus, drückte ihm sein Gewissen auf die Seele, dass er sich nicht einfach tatenlos verstecken konnte, während Piraten die Leute an Bord ausraubten... oder schlimmeres! Also verließ er, wohl gemerkt als einziger, sein mehr oder weniger sicheres Versteck und machte sich herzklopfend daran, die Lage auf eigene Faust zu erkunden. Es dauerte nicht lange und er wäre beinahe in eine Gruppe von Piraten hineingerannt, hätten sich diese nicht sehr laut und ausgiebig über ihre Beute gefreut. Rasch schlüpfte "Beubo" daher in eine dunkle Ecke nahe der Bande - es grenzt für Beauregard Null noch heute an ein Wunder, dass er nicht entdeckt wurde! - und beobachtete, wie sie sich alle Mann um eine kleine Schatzkiste versammelt hatten. Beauregard Null spitze die Ohren und traute diesen kaum, als er die Piraten darüber reden hörte, dass sie an Bord eine der mysteriösen Teufelsfrüchte erbeuteten. Bisher hatte "Beubo" das sagenumwobene Obst immer für ein Märchen gehalten, doch so ernst und ehrfürchtig wie die Männer über die Frucht spekulierten, musste wohl alles, was man sich über die übermächtigen Gewächse erzählte stimmen und wahr sein!
Gerade, als die Piratengruppe darüber diskutierte, wer die vermeintliche Teufelsfrucht essen dürfe, um sich derer mit Sicherheit fantastischen Fähigkeiten zu bemächtigen, knallten auf einmal von weiter Weg Kanonenschüsse. Die Piraten waren plötzlich sehr aufgeregt und schnell erkannte auch Beauregard aus seinem Versteck heraus, wieso: Ein Schiff der Marine war aufgetaucht und machte sich wohl gerade daran, das Piratenschiff der Freibeuter unter Beschuss zu nehmen! Wütend und durcheinander rannten alle Piraten los und ließen ihre Schatzkiste samt Teufelsfrucht scheinbar vergessen zurück an Ort und Stelle. Da erkannte Beubo seine Chance und wollte das gestohlene Gut verstecken, beziehungsweise in Sicherheit bringen! Aber, oh je, gerade als er sich dann aus seinem Versteck gewagt hatte, kehrte einer der Piraten zurück. Er hatte sich wohl der zurückgelassenen Frucht entsonnen und staunte nicht schlecht, als er Beauregard an der Kiste rumfummeln sah. In Panik schnappte sich Beubo daraufhin die Frucht allein, denn die Kiste war viel zu unhandlich und schwer, und rannte um sein Leben! Aber er kam nicht weit und nach kurzem Sprint erreichte er schließlich die Reling des Dampfers… der Pirat holte den überrumpelten Beauregard kurz nach dessen Stopp ein und drohte ihm mit dem Tode, sollte er nicht sofort die Frucht wider herausrücken. Beubo war sich allerdings sicher, dass der Schurke ihn so oder so umbringen würde, ob er dem Piraten nun die Frucht aushändigen würde, oder nicht. Also fasste Beauregard in diesem Moment all‘ seinen Mut zusammen und mit einem schnellen, würgenden Happs aß er die ganze Teufelsfrucht einfach auf! Für einen Moment lang wussten wohl beide nicht, sowie der Pirat, als auch Beauregard selbst, wie es nun weiter gehen sollte und was geschehen würde. Aber da schlicht gar nichts passierte, stürzte sich der Freibuter wütend und enttäuscht, dass die seltene Teufelsfrucht für ihn verloren war, wild auf den wie angewurzelt dastehenden Beubo! Aber als sich der Feind dann auf Beauregard Null stürzte, um ihn zu Boden zu reißen, wurde dieser zwar hinunter gedrückt, jedoch ging er nicht zu Boden, sondern schnellte plötzlich in die Höhe! Seine Schienenbeine waren, wie aus heiterem Himmel, zu riesiegen Sprungfedern geworden und anscheinend hatte die Attacke des Piraten diese gespannt - als der Freibeuter seinen Griff dann lockerte, entspannten sich die Spiralen und Beubo wurde in die Luft geschossen! Ohne in der luftigen Höhe die Balance halten zu können und ohne überhaupt wirklich zu begreifen, was gerade passiert war, landete Beauregard Null auch schon im Meer. er war über Bord gegagen...
Im Grunde halb so wild, denn Beubo konnte bis Dato relativ gut schwimmen und auch Schiffe mit Rettungsringen waren in der Nähe… aber aus irgendeinem Grund konnte sich Beauregard Null einfach nicht mehr bewegen und nach wenigen Augenblicken, in denen er sich klar wurde, dass er ertrinken müsse wurde ihm schwarz vor Augen… .
Als beauregard wieder zu sich kam, glotzte ihn ein Marinesoldat an und belatscherte Beubo sofort nach dessen erwachen mit Fragen: wie er um Gottes Willen über Bord gegangen war und wieso ein Junge seines alter nicht schwimmen konnte? Beauregard erzählte dem Soldaten seine Geschichte, jedoch ließ er den entscheidenen Teil mit der Teufelsfrucht und dass er sie schließlich selbst verspeist hatte, gänzlich aus. In seiner Version wurde er lediglich von einem Piraten über Bord geworfen und konnte leider nicht schwimmen - so peinlich das auch sein mochte.
In den nächsten Wochen entdeckte und erforschte er dann seine neunen Fähigkeiten und als das Marineschiff, dessen Besatzung den Passagierdampfer gerettet und Beauregard aus dem Meer gefischt hatte schließlich an der Insel Korallendorf vor Anker ging, meinte er die Eigenarten der Spiralfrucht - so hatte sich Beubo deren Namen auf Grund der grauen spiralartigen Gebilde zusammengereimt - verstanden zu haben und hatte sich mit ihnen arrangiert.

Ankunft & Leben auf Korallendorf

Auf Korallendorf angekommen musste er sich zu aller erst einmal daran gewöhnen, dass dort viel gesungen und musiziert wird! Jedoch fiel Beubo das wesendlich leichter als er angenommen hatte. Denn nun lohnte es sich schließlich, dass er schon zu Schulzeiten zumindest im Musikunterricht gute Leistungen brachte. Beauregard entdeckte sein in Vergessenheit geratenes Talent für Melodien und Musik für sich neu und schaffte sich somit ganz von selbst eine gute Voraussetzung, im Korallendorf Arbeit zu finden. Nicht nur, dass er sich mit dem Bedienen von Musikinstrumenten mehr oder weniger auskannte, nein, Beubos Fähigkeit Klang und Gesang praktisch automatisch melodisch zu kombinieren, verschafften ihm schließlich eine Ausbildung zum Musikinstrumenttischler auf der Insel. Das heißt, der er schaffte es seinen aktuellen Meister mit seinem vergleichsweise umfangreichen Grundwissen zu begeistern, beziehungsweise zu überzeugen, Beauregard zu übernehmen. So setzte der junge Mann es sich bald zum Ziel, sich am Ende seiner Ausbildung ein eigenes Musikinstrument zu bauen. Was für eines das ein würde, wusste Beauregard allerdings noch nicht genau, weil er im Laufe der Jahre herausfinden mochte, welches wohl das am besten geeignete für ihn ist! Korallendorf ist für dieses Unterfangen der wohl am besten geeigne Ort, denn hier wird immer und mindestens jeden Abend irgendwo ein kleines Konzert gegeben. Mal ganz abgesehen davon, dass Beubo sowieso Zugang zu allen möglichen Musikinstrumenten hat, seid er seine Lehre begann...

Drei Monate hält er sich nun schon auf Korallendorf auf und er fand gefallen an dem kleinen Ort. Außerdem hatte es ihm die schöne Tochter seines aktuellen Meisters angetan und er sich ein kleines Bisschen in sie verliebt - er machte ihr fortan den Hof doch wie sich herausstellte, war sie bereits vergeben. Das frustrierte Beauregard ziemlich schlimm, denn seit er von Zuhause weg ist - und dass war nun schon fast zwei Jahre her - hatte er sich schon öfter mit dem Gedanken auseinander gesetzt, eine feste Freundin für sich zu finden. Er beschloss also, seine Ausbildung hier so gut es geht zu ende zu bringen und dann als bald aufzubrechen, um auf einer anderen Insel sein Glück zu versuchen, beziehungsweise, auf “Brautschau“ zu gehen.


Ich habe das entscheidene Detail, wwas für eine Art der Fähigkeit Beubo durch den Verzehr der TF erhalten hat angepasst.

Stärken: Beauregard Null ist ein sehr pünktlich- und zuverlässiger Schlag Mensch, auf dem man selbst im Ernstfall einfach immer zählen kann - einmal gegebene Versprechen pflegt Beubo in der Regel zu halten und gerade das macht in wohl so sympathisch! Er ist stets darum bemüht, etwas gutes in einer Sache zu erkennen und da er sich leicht für allerhand Späße begeistern lässt, auch immer mit ganzem Herzen bei der Sache - seine Willenskraft in diesem Zusammenhang ist bemerkenswert! Hartnäckig behält Beubo ein einmal gefasstes Ziel im Auge und lässt sich auch von etwaigen Rückschlägen nicht wirklich entmutigen, auch wenn er ob dieser nicht selten schmollt und zickt….
Aber abgesehen von Beauregards moralisch vertretbarer Einstellung gegenüber Gott und der Welt ist außerdem sein großer Teilwissensschatz in den verschiedensten Handwerken und Berufen hervorzuheben! Im Laufe seines zwar noch jungen Lebens hatte Beubo schon so manchen Beruf in einer Lehre oder aber durch Aushilfsjobs kennengelernt. Unter anderem kann er sich also auch auf einfache Tischlerarbeiten berufen, was auf See ja nicht gerade von Nachteil sein muss. Und abgesehen davon kennt sich Beauregard auch relativ gut mit den Regeln der Zubereitung von Nahrung auf See und anderen Tätigkeiten aus, welche an Bord von Schiffen nicht ganz ohne Nutzen sein sollten. Alles in allen weiß Beauregard Null sich also zu helfen und sollte dem einmal nicht der Fall sein, so ist er doch ein guter Zuhörer und lernt schnell dazu.
Eine andere Stärke von Beauregard ist es wohl, dass er ein gewisses Talent darin besitzt, sich Gesangstexte auszudenken, das heißt, sich diese praktisch aus dem Stehgreif ziehen - gefördert wurde diese Eigenschaft besonders seit seinem Aufenthalt auf der South Blue Insel Korallendorf. Hier entdeckte er außerdem seine Leidenschaft für das Spielen von Musikinstrumenten neu, hatte er diese doch seid Verlassen seiner Heimatinsel Cinecia vernachlässigt.
Eine ganz andere Stärke offenbarte sich Beauregard Null ab dem Tag, an dem er zufällig eine Teufelsfrucht aß! Seit diesem kleinen Missgeschick besitzt er die absonderliche Fähigkeit, einzelne Körperteile in spiralförmige Sprungfeder zu verwandeln und kann daher unter anderem sehr hoch, beziehungsweise sehr weit springen! Beubo lernte auf Grund seiner schnellen Auffassungsgabe rasch mit seinen diesen neuen und außergewöhnlichen Fähigkeiten umzugehen. Die Teufelskräfte halfen Beauregard dabei, seine Zivilcourage zu fördern und bis heute spiegelt sich dies auch immer dann in seinem Verhalten wider, wenn er erkennt, dass jemanden Unrecht getan wird. Beauregard Null glaubt dass mit großer Kraft große Verantwortung kommt und somit verbesserte sich zwangsläufig sein Nahkampfgeschick beachtlich während all den vielen Malen, in denen er schon gepiesackten und gequälten helfend zur Seite stand! Denn natürlich musste er meistens handgreiflich werden, um den Feind abzuschrecken, beziehungsweise, diese Griffen an und Beubo verteidigte sich - man kann also behaupten, dass der Nahkampf als solcher Beauregard besonders liegt, vor allem, da er es geschickt weiß, einen Gegner mit Hilfe seiner Teufelskräfte zu überraschen oder einzuschüchtern.

Schwächen: Beauregard Null kann sich, so freundlich und entgegenkommend er auch sein mag, nur schwer gegenüber Frauen zusammenreißen, die ihm gefallen. In diesen besonderen Fällen ist er besonders schüchtern und wie die Natur der Sache so ist, bekommt er kaum die Zähne auseinander, beziehungsweise tritt einhundertprozentig in irgend ein sprichwörtliches Fettnäpfchen.
Desweiteren ist Beauregard bis zu einem gewissen Grad recht gutgläubig veranlagt und steht sich manchmal sogar mit seinem eigenen Optimismus im Weg - im Grunde eine gute Lebenseinstellung, doch es verleitet den jungen Mann manchmal zum Leichtsinn. Dies insofern, dass er ohne lange darüber nachzudenken irgendwelchen Leuten vertraut, beziehungsweise Dinge erzählt, die er lieber hätte für sich behalten…. Und im Fahrwasser des Gedankens bleibt zu erwähnen, dass Niederlagen & Rückschläge, egal welcher Natur, Beubo persönlich besonders hart treffen können. Er bockt dann schnell einmal rum und ist zum Beispiel ungerecht zickig zu Freunden und Verwandten. Es fällt Beauregard Null einfach schwer, sich eigene Fehler einzugestehen und Fauxpas zu verzeihen. Daher steigert er sich praktisch Selbstzorn und schaltet eine zeitlang ab.
Mit Beubos Teufelskräften kommen nicht nur besondere Fähigkeiten, sondern auch spezielle Schwächen. So kann Beauregard nicht mehr Schwimmen und fühlt sich schlaff und erschöpft, sollte er mit Meerwasser in Kontakt kommen.
Beauregard Null hat niemals viel Geld in der Tasche, da er nur sehr schlecht mit Finanzen umgehen kann, beziehungsweise großzügig und oft all sein Erspartes für Schnickschnack aus dem Fenster wirft. Zwar wirkt dies auf zweite Personen großzügig doch im Grunde ist es alles andere als empfehlenswert! Denn auf diese Art und Weise lebte „Beubo“ bisher oft trotz gesichertem Arbeitsplatz am Existenslimit….
Trotz der Kraft einer Teufelsfrucht ist Beubo nicht gerade ein durchtrainierter Kämpfer, das heißt, seine Stärke ist gerade einmal durchschnittlich und auch sein physischer Widerstand ist anderen Seefahrern gegenüber recht gering. Schnell aus der Puste ist Beauregard nicht der Typ, der sich zum Beispiel lange und ausgiebig prügelt - mal ganz abgesehen davon, dass er dies sowieso nicht ausstehen kann! Zudem hat Beubo eine langsame Wundheilung und braucht daher gewöhnlich länger als so manch andere, um sich von ernsthaften Verletzungen wieder zu erholen. Ganz zu schweigen davon, dass er eine kleine Frostbeule ist und rasch friert - kältere Regionen sind daher nicht wirklich sein Fall.
Abschließend ist zu erwähnen, dass Beauregard Null nicht und in keinster Weise mit Schwertern und Schusswaffen umzugehen weiß. Zum einen, da er eigentlich gegen Kampf ist und zum anderen, da es ihm schlichtweg nicht liegt, echte Waffen zu bedienen.
Auch hier habe ich die Fruchtdetails abgeändert...


Besten Dank und liebe Grüße,

BEUBO
 
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