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Stil: Scharfschütze

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Rin Ivasaki

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Scharfschütze

Kampfart: Schütze
Schusswaffe: Feuerwaffe(n)

Beschreibung: Das Motto „Ein Schuss, ein Treffer“ beschreibt diesen Stil perfekt. Durch die begrenzte Technologie, die nur ein Schuss ohne Nachladen erlaubt, wird dieser eine Schuss bei diesem Kampfstil perfekt ausgenutzt. Taktisches Denken, Ruhe, Augenmaß, Kenntnisse über Ballistik und Erfahrung, all das verbindet ein Scharfschütze in dem einen Schuss um seinen Feind mit diesem auszuschalten. Aber auch die Kenntnisse über die eigene Waffe sind bei diesem Stil unerlässlich. Die richtige Menge Blei für die Kugel, die richtige Mischung und Menge von Schwarzpulver und dann das Laden selber, all das muss ein Scharfschütze im Schlaf können, damit seine Schüsse ihr Ziel treffen.
Auf höherer Stufe wird es ihm auch möglich mit zwei Pistolen zwei Gegner gleichzeitig anzugreifen. Um das Nachladen muss man sich hier keine Gedanken mehr machen, die Zahl der Schüsse ist hier nur durch die Anzahl an geladenen Pistolen, die man bei sich tragen kann, begrenzt.

Stufen:

Stufe 1: Hier hat man die ersten Grundlagen des Stils sich eigen gemacht. Man weiß, wo vorne und hinten bei einer Schusswaffe ist, was man mit Kimme und Korn machen muss und die meisten Ziele trifft man auf max. 5 Meter auch schon nach dem ersten Versuch, wenn sie sich still verhalten, groß sind und man sich die Zeit zum zielen hat. Vor allem aber muss man seine Ruhe bei dem Schuss haben, auch die kleinste Ablenkung sorgt dafür, dass die Bleikugel meterweit an ihrem Ziel vorbeifliegt.
Es ist eine Frage des Glücks, ob man die richtige Dosierung an Schießpulver erhält, damit zwei hintereinander abgefeuerten Kugeln gleich weit fliegen, oder ob einem die Pistole in der Hand explodiert, weil man zu viel des Guten genommen hat.

Stufe 2: Man kennt seine Waffe(n) auf dieser Stufe schon ganz gut, das Schießpulver für einen Schuss kann genau angeschätzt werden und jeder Schuss fliegt gleich lang, zumindest wenn beim Laden viel Zeit und vor allem Ruhe hat. Ballistik, Flugbahnen und die Veränderungen durch den Wind sind keine Fremdwörter mehr.
Man kann auf max. 10 Metern ganz gut voraussagen, wo die Kugel einschlagen wird. Sich bewegende Ziele stellen hier noch eine große Herausforderung dar, genauso wie die Ruhe auch unter feindlichem Feuer zu bewahren.

Stufe 3: Ab dieser Stufe kann man mit beiden Händen Waffen führen, wobei die Führungshand deutlich bessere Ergebnisse erzielt, wie die Zweithand. Das Nachladen geht nun leicht von Hand und dauert auch um einiges kürzer, als in den vorigen Stufen. Auch trifft man hier die richtige Menge Schießpulver aus dem Gefühl.
Bei einem Schuss ist man die Ruhe selbst, selbst wenn Kugeln an einem vorbei pfeifen und der Schuss sitzt auf kurze Entfernungen, sprich unter 10 Metern, auch bei einem sich bewegenden Ziel, immer. Auch können stationäre Ziele bis auf Entfernungen von 20 Metern getroffen werden, wenn man die Zeit hat, den Wind und die Flugbahn einzuschätzen (dauert meist um die 30 sec).

Stufe 4: Nur zwei Schüsse? Sind das nicht genug? Dann trag doch weitere, geladene Waffen mit dir herum! In diesem Sinne hat man ab dieser Stufe so viele Feuerwaffen, wie man tragen kann. Geladen und mit genau der gleichen menge Schießpulver dosiert ist es nun nur noch ein Kinderspiel gleich vier oder fünf oder gar zehn Bleikugeln an der gleichen Stelle zu versenken. Auch ist das Nachladen zu einem monotonen Vorgang geworden, den man in den größten Sturm oder gar in einem Kampf vorführen kann, ohne dass man sich dabei auch nur ein einziges Mal vertut.
Das Abfeuern einer Waffe ist dir auf dieser Stufe ins Fleisch und Blut übergangen. Die Abfolge des Ziehen, Anvisierens, Korrigierens und des Abfeuerns hat ihre Aufregung verloren, sie ist so alltäglich wie das Atmen. Auf kurze Entfernungen (max. 20 Metern) bist du zu einer tödlichen Maschine geworden, du trifft alles, was mannsgroß ist, egal ob es steht oder sich bewegt. Die Wetterverhältnisse kannst du innerhalb von Sekunden abschätzen und dich auf diese Einstellen.

Stufe 5: Eine feindliche Armee? Ein Vulkanausbruch? Ein Seekönig? Der Untergang der Welt? Nicht kann dich mehr aus der Ruhe bringen, wenn es um den perfekten Schuss geht. Man ist hier nun ein Meister seines Faches, was das Schießen angeht. Ein Blick, mehr braucht man nicht um Entfernung, Windverhältnisse und Bewegung seines Zieles, sei es nun ein Hase oder ein Mann, abzuschätzen und die Korrekturen gehen wie von selber von der Hand. Die maximale Entfernung um sein Ziel zu treffen wird nur durch die physikalischen Grenzen der Schusswaffen begrenzt, alles was sich in diesem Radius befindet kann und wird von dir getroffen.
In deiner nächsten Nähe (sprich 15 Meter Durchmesser) ist nichts vor dir sicher. Egal ob vor, neben, über oder gar hinter dir, du kannst es treffen und töten. Meist ist ein Blick nur verschwendete Zeit, die Geräusche verraten dir schon genug um einen Schuss zu setzten.






Also, das wäre der 1. Entwurf, für Rins Stil (eher allgemein gehalten, also a für nicht-Pistolen-Schützen geeignet). Wäre mal an einer vorläufigen Meinung interessiert, also ob das in die Richtung gehen würde. So ganz glücklich bin ich aber noch nciht mit diesem Stil, muss mir das noch mal durch den Kopf gehen lassen, würde aber in diese Richtung gehen :).
lg
Rin
 
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Rin Ivasaki

Guest
hat sich durch die neuen Kämpferstils erledigt. Kann verschoben werden, ich überl grad an etwas ganz anderem :D.
 
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