Aktuelles

Stil: Lionfish's Linkage

Beiträge
106
Crew
Swing Piraten
Posten
Navigatorin
Alter
20 Jahre Jahre
Größe
1,76 Meter
Steckbrief
Link
Rasse
Link
Kampfstil
Link
Lionfish’s Linkage

Kampfart: Kampf mit Waffen
Waffenart: Hakenschwerter
Klassen: Kämpfer
Verfügbarkeit: Privat

Beschreibung: Dieser Stil, welcher von der Feuerfischdame Iljana Rhyswood entwickelt wurde, vereinigt sowohl einen gewissen Hang zu tänzerisch-künstlerisch anmutenden Bewegungen, als auch die dynamische und möglichst effektive Nutzung von paarweise geführten Hakenschwertern und die körperlichen Vorteile ihrer Abstammung. Dabei wird weniger Wert auf direkte, harte Schläge, als viel mehr auf das Entwaffnen und zu Fall bringen des Gegners gelegt. Die Schwerter werden stets in Verbindung miteinander und niemals einzeln geführt. Dabei beschreiben sie kreisende, geschwungene Bewegungen und zielen primär auf Hals, Unterarme, Sprunggelenke, Ellbogen und Knie des Gegners, eben auf alle Stellen, die sich zum Einhaken der Waffen eignen. Wurde der Gegner erfolgreich verhakt, wird er mit einem kurzen, aber dafür umso heftigeren Ruck von den Beinen gerissen, entweder auf direktem Wege, die Hebelwirkung der Waffe nutzend oder auf höherer Stufe auch verbunden mit eigenen, oftmals akrobatischen Drehungen, die über die Hakenschwerter auf den Gegner übertragen werden. In diesem Zusammenhang nutzt der Anwender sein natürlich gutes Gleichgewicht, um das des Gegners zum Wanken zu bringen. Ist dieser aus dem Gleichgewicht gebracht worden oder liegt er sogar auf dem Boden, werden nunmehr die Schneiden der Hakenschwerter dazu benutzt, ihm entweder schnell den Garaus zu machen oder ihn möglichst zu immobilisieren, sollte er die erste Möglichkeit nicht zulassen. Daher werden vor allem auf Sehnen und Weichteile gezielt, ist der Gegner zu widerstandsfähig, um ihn auf diese Weise zu töten, wird versucht, die Quantität der oberflächlicheren Wunden zu vergrößern, um dem Gift Iljanas einen schnelleren Eintritt zu ermöglichen.
Eine weitere Form der Offensive, die dieser Stil vertritt, besteht aus unerwartet hinterhältigen Manövern, die oft nur mit großem Geschick vollführt werden können. Dazu zählen Finten, die mit dem einen Schwert einen Angriff auf eine andere Stelle andeuten, als die, auf die das zweite Exemplar schließlich trifft, als auch die Möglichkeit die Schwerter auf andere Weise zu kombinieren. Beispielsweise können fortgeschrittene Nutzer die Schwerter mit Schwung ineinander verhaken und die konkave Klinge des äußeren nach dem Gegner schlagen, wodurch sich die Reichweite spontan gut verdoppelt. Auch zählen Tritte, Schläge mit den Ellbogen, beides gerne an unfaire Stellen, und die Möglichkeit dazu, dem Gegner eine saftige Ladung Wasser ins Gesicht zu spucken, das im Idealfall dazu dienen kann, Gift auf Verletzungen aufzutragen.
Anfänger tun sich noch schwer darin, von defensiven Manövern, die einen tiefen Schwerpunkt und Blocks nutzen, welche oft durch gleichzeitigen Zug der Waffen in zwei Richtungen entstehen, während die zu bockende Waffe dazwischen eingeklemmt ist, in die Offensive zu gehen und nach dem Gegner zu angeln. Experten dagegen gleiten mühelos von einem anmutigen Manöver ins nächste, lassen die Gegner in der Luft rotieren und fügen ihnen noch gut ein Dutzend Schnitte zu, bevor sie auf dem Boden aufklatschen.
Ein weiterer Zug des Stils ist seine Praktikabilität unter Wasser. Da es sich bei der Erfinderin um eine Fischfrau handelt, wäre es reichlich witzlos, wenn sie nur an Land kämpfen könnte. Im Meer jedoch entfaltet er noch größeres Potenzial, weil die Wendigkeit des Anwenders steigt, die Drehungen oftmals auch noch den letzten Rest Luft aus der Lunge des Gegners schütteln und es hier meistens nicht einmal nötig ist, diesen zu erstechen – es reicht vollkommen aus, ihn einzuhaken, zu desorientieren und tief unter der Oberfläche ertrinken zu lassen. Da die Hakenschwerter nicht viel Wasserwiderstand besitzen, gleiten sie relativ reibungslos hindurch und werden hier mehr denn je wie Angelhaken eingesetzt.
Da die Schwerter zwar im Normalfall immer im Paar vorhanden sein müssen, aber Iljana auch nicht aufgeschmissen sein wollte, wenn sie in die Verlegenheit gerät, eines oder gar beide zu verlieren, enthält der Stil ebenfalls einige Manöver, bei denen eine zweite Waffe zur Stabilisierung oder nur optional vorhanden sein muss. Oft lassen sich auch zweihändrige Techniken mit einem Schwert einsetzen, wobei natürlich die Effektivität deutlich darunter leidet oder sogar nur Ansätze machbar sind. Ohne Waffe muss sie sich allerdings darauf verlassen, ihre antrainierte Körperbeherrschung zum Ausweichen zu verwenden und die Lücken des Gegners für Ellbogenschläge und Tritte zu nutzen, sowie das Wasser in den Kampf einzubeziehen. Grundsätzlich sollte sie also versuchen, ihre Waffen zu behalten.

Stufe 1:
Voraussetzungen: Kampfgeschick 3, Stärke 3, Schnelligkeit 2
Immerhin kann man auf dieser Stufe die Schwerter richtig halten, man hat die Grundstellungen einigermaßen drauf und das Selbstverletzungsrisiko deutlich verringert. Das war es dann aber schon an Positivem zu sagen, denn noch kommen die Bewegungen nur abgehackt, statisch und verfehlen noch zu oft ihr Ziel, als dass an sie auch nur annähernd ausgefeilt nennen könnte. Bisher lassen sich nur rudimentäre Strukturen des Stils erkennen, wie beispielsweise das nach dem Gegner angeln, auch wenn es sich noch meistens darauf beschränkt, diesen schlicht von den Füßen zu reißen und ihm anschließend die Schwerter möglichst schnell irgendwohin zu stechen. Alle Tritte und Schläge sind derweil noch unpräzise und wirken wenig koordiniert, vor allem wenn sie zwischen den Ausfällen mit den Waffen benutzt werden. Im Wasser macht man zwar eine recht ordentliche Figur, aber beschränkt sich dennoch noch auf die Ausnutzung seiner natürlichen Schwimmfähigkeiten, auf Tritte und Schläge in den Brustbereich, um die Luft aus den Lungen zu treiben und das Ertränken des Gegners, indem man ihn nicht mehr an die Oberfläche zurück lässt.

Stufe 2:
Voraussetzungen: Kampfgeschick 4, Stärke 4, Schnelligkeit 3
Nun ist schon einiges an Verbesserung auszumachen, so werden aus einzelnen Bewegungen langsam fließende Abläufe, das Risiko, den Gegner zu verfehlen, nimmt ab und die Eleganz deutlich zu. Man beginnt den Stil besser zu durchschauen, gewinnt langsam an Gefühl für den richtigen Moment, was den Wechsel von Defensive und Offensive angeht, aber kann ihn oft noch nicht zur Genüge einsetzen. Blocks klappen dagegen schon recht gut, ebenso funktioniert das eine oder andere akrobatische Manöver zum Ausweichen schon recht passabel, wenn man nicht vollkommen überrascht wird und auch waffenlose Intermezzi werden langsam einfacher einzubinden. Im Wasser hat sich die Strategie nur insofern geändert, dass man zielsicherer und flüssiger in seinen Bewegungen geworden ist und sie bereits auf dieser Stufe durch Schrauben und Ähnliches ergänzt, welche im Wasser natürlich deutlich einfacher als in der Luft sind.

Stufe 3:
Voraussetzungen: Kampfgeschick 5, Stärke 5, Schnelligkeit 4
Langsam beginnt die ganze Sache Spaß zu machen. Der Wechsel von defensiven Blocks zu offensivem Angeln geht einem nun geübt von der Hand und um eindeutig zu verfehlen, müsste man schon einen über den Durst getrunken haben. Auf dieser Stufe beginnt man, sich mit den Manövern des Entwaffnens zu beschäftigen, verfeinert seine Verhakungskünste und versucht sich an ersten Finten, sowie überraschenden Ausfallmanövern, während das Schwingen der Waffen so weit ausgebaut wird, das man erste Ganzkörperdrehungen experimentell einbauen kann. Waffenlose Angriffe gelingen immer häufiger, ebenso beginnt der Anwender nun, das Umfeld aktiv mit einzubeziehen, indem er sich beispielsweise eine erhöhte Position verschafft. Im Wasser achtet man ab dieser Stufe verstärkt auf individuelle Schwachpunkte des Gegners und versucht diese zu attackieren, während man ihn zu halsbrecherischen Manövern nötigt, denen er sich nur widersetzen kann, wenn er die Waffen des Anwenders von sich abschütteln kann.

Stufe 4:
Voraussetzungen: Kampfgeschick 6, Stärke 6, Schnelligkeit 4
Während man zuvor noch simpel den Gegner von den Füßen riss, nutzt man nun die Hebelwirkung der Waffen, sowie einige, schnelle Schritte in Richtung des Gegners, um ihn geradezu der Schwerkraft zu entreißen und ihn schwungvoll zu Boden gehen zu lassen. Ab hier nutzt man ebenso Manöver, bei denen man sich in zwei Stellen gleichzeitig einhakt, um den Gleichgewichtssinn des zu Schleudernden nachhaltig zu verwirren, sowie gut durchdachte Finten und Angriffe, die wohl landläufig unter dem Prädikat „unfair“ zu suchen wären. Das Entwaffnen hat sich deutlich verbessert, da man die Kunst des Verkantens inzwischen verstanden hat und sie anwenden kann, um auch gradere, größere Waffen in den Griff zu bekommen. Ellbogenschläge und Tritte lassen sich inzwischen nahtlos integrieren und es kommt nicht selten vor, dass man sich nahe stehende, sich anbietende Objekte, wie zum Beispiel die Hocker in einer Bar, per Haken krallt, um sie dem Gegner zwischen die Beine zu donnern.

Stufe 5:
Voraussetzungen: Kampfgeschick 7, Stärke 7, Schnelligkeit 5
Ab diesem Punkt nimmt auch der Anwender des Stils Abschied vom Boden und kombiniert seine Angriffe, die bisher meist aus einem sicheren, tiefen Stand ausgeführt wurden, mit Salti, waagerechten Schrauben, Rädern und ähnlichen Spielereien, die er entweder dazu benutzt, die Verteidigung des Gegners zu durchbrechen oder aber, um diesen effektiv mit durch die Luft zu schleudern. Statt von einfachen Manövern, muss man hier von ineinander übergehenden Angriffs- und Verteidigungsketten sprechen, so zusammenhängend sind die Bewegungen, ob nun mit oder ohne Waffen, geworden. Gerade im Wasser schüttelt man damit die überlebensnotwenige Luft aus seinem Gegner oder lässt ihn das Gespür für oben und unten kurzzeitig verlieren, verwickelt ihn in nicht enden wollende Ketten von Angriffen und gibt ihm kaum die Chance zur Gegenwehr.

Stufe 6:
Voraussetzungen: Kampfgeschick 9, Stärke 8, Schnelligkeit 7
Es gibt wenig, was der Anwender des Stils auf dieser Stufe noch nicht gemeistert hat: Seine Bewegungen sind zielgerichtet und formvollendet zugleich, greifen sich den Gegner in unerwarteten Kombinationen an und rauben ihm Gleichgewicht und Standfestigkeit. Ob Ausfall, Block, Parade oder Finte, auf dieser Stufe wirken sie alle nur wie einfache Schritte in einem grausam berechnenden Tanz, der aus jedem Winkel und in jedem Gelände tödlich ist. Im Wasser ist man inzwischen als vollkommen überlegen bekannt, denn man nutzt nicht nur sein gesamtes Umfeld, sondern hält den Gegner zudem dermaßen auf Trab, dass er meistens nicht mal mehr gleichzeitig nach Luft zu schnappen und sich zu verteidigen versuchen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:

Shou

New Member
Teammitglied
Beiträge
437
Ahoi Ilyana,

Wollen wir uns mal an die nächste Runde machen ^^

Beschreibung
1.
Die Schwerter werden stets in Verbindung miteinander und niemals einzeln geführt, beschreiben kreisende, geschwungene Bewegungen und zielen primär auf Hals, Unterarme, Sprunggelenke, Ellbogen und Knie des Gegners, eben auf alle Stellen, die sich zum Einhaken der Waffen eignen.
Mach hier nach dem 'einzeln geführt' lieber einen Punkt und beginne einen zweiten Satz.

2.
die Quantität der flachen Wunden zu vergrößern
Was meinst du mit flachen Wunden? Schürfwunden?

3.
das im Idealfall dazu dienen kann, Gift auf Verletzungen zu applizieren.
Was ist hier mit applizieren gemeint und wäre schön, wenn du das durch ein anderes Verb ersetzt, damit nicht jeder googeln muss, um den Satz zu verstehen. Es sei denn es ist allgemein bekannt und nur mir ist entgangen, dass es allgemein bekannt ist.

4.
Während sich Anfänger noch schwer darin tun, von defensiven Manövern, die einen tiefen Schwerpunkt und Blocks nutzen, welche oft durch gleichzeitigen Zug der Waffen in zwei Richtungen entstehen, während die zu bockende Waffe dazwischen eingeklemmt ist, in die Offensive zu gehen und nach dem Gegner zu angeln, gleiten Experten mühelos von einem anmutigen Manöver ins nächste, lassen die Gegner in der Luft rotieren und fügen ihnen noch gut ein Dutzend Schnitte zu, bevor sie auf dem Boden aufklatschen.
Habe normalerweise nichts gegen verschachtelte lange Sätze, aber dieser ist doch etwas zu lang und verschachtelt. Bitte trennen und ändern ^^

5. Vorraussetzungen: Da Kampfgeschick am meisten verwendet wird, das an erste Stelle schreiben.

Ansonsten habe ich nichts außer ein Lob für dich, der Stil ist wirklich schön ausgearbeitet.

Gruß Shou
 
Beiträge
106
Crew
Swing Piraten
Posten
Navigatorin
Alter
20 Jahre Jahre
Größe
1,76 Meter
Steckbrief
Link
Rasse
Link
Kampfstil
Link
1. Erledigt!

2. Habe es mal durch oberflächlicher ersetzt. Damit will ich eben sagen, dass der Stil es vor dem Todesstoß nicht darauf anlegt, möglichst tiefe Wunden zu reißen, sondern sich eben mit flachen Schnitten begnügt. Ob die immer flach sind, kann man natürlich nicht pauschal sagen, aber das Ziel ist nicht das tief schneiden, sondern das verletzen an sich.

3. Aufzutragen ;3 Ich habs mal umgeschrieben.

4. Autsch, das war ein Satz? Erledigt!

5. Erledigt!

Danke sehr ^^
 

Shou

New Member
Teammitglied
Beiträge
437
Ahoi,

Dann habe ich nichts mehr auszusetzen. ANGENOMMEN

Gruß Shou
 
F

Fact Sphere

Guest
Die Fact Sphere hat ein paar Rechtschreibfehler ausgemerzt. Soweit sieht aber alles gut aus.
Eine Frage: Wie sieht das aus, wenn du ein Schwert oder sogar beide verlierst? Gerade auf den ersten paar Stufen ist das nicht grade unwahrscheinlich und auch wenn erwähnt wird, dass beide Schwerter benötigt werden wird das wohl kaum immer gleich ausgeprägt sein. Dazu könntest du noch ein paar ergänzende Worte schreiben.

Fakt: Die ersten Angehörigen der Mod-Szene in Großbritannien identifizierten sich über ihre maßgeschneiderten Anzüge. Mit einem Aufflammen dieser Welle, vor allem durch die Band "The Who", tätowierte man sich schließlich eine Coladose ins Gesicht um erkennbar zu sein.
 
Beiträge
106
Crew
Swing Piraten
Posten
Navigatorin
Alter
20 Jahre Jahre
Größe
1,76 Meter
Steckbrief
Link
Rasse
Link
Kampfstil
Link
Habe einen weiteren Absatz hinzugefügt, der dieses Problem behandelt.
 
F

Fact Sphere

Guest
Dann hat die Fact Sphere nichts weiter zu kritisieren. Angenommen.
 
Oben