J
Jeanne Armifer
Guest
Kunst des kämpfenden Koch’s
Kampfart: Kampf mit Waffen
Waffenart: Küchengeräte
Klassen: Kämpfer
Verfügbarkeit: Bedingt (Koch)
Beschreibung: Für einen Koch gibt es wohl nichts naheliegenderes, als die Küchengeräte, die er tagtäglich nutzt, als Waffen für den Kampf einzusetzen. Dabei nutzt er sein Wissen und seine Erfahrung als Koch, um jedes Werkzeug bestmöglich verwenden zu können.
Aufgrund der mannigfaltigen Auswahlmöglichkeit an Küchenwerkzeugen, kann der Stil sowohl defensiv, als auch offensiv ausgeführt werden und ist somit sehr offen für unterschiedliche Kampftechniken. Das einzige Problem dieses Stils sind die Küchengeräte selbst, die aufgrund ihrer meist geringen Größe den Gegner nur schwer auf Distance halten können. Somit braucht der Kämpfer viel Geschick und Schnelligkeit, um entsprechend schnell reagieren und agieren zu können.
Ein weiteres Problem ist, dass man nicht alle Küchengeräte, die man besitzt, ständig mit sich herum schleppen kann und sich meistens auf eine geringe Anzahl beschränken muss. Jedoch sollte es kein Problem sein, seine Hauptwaffen an einem Gürtel zu tragen und für weitere Nebenwaffen eine Bauchtasche oder Rucksack mit sich zu führen. Wobei der Waffenwechsel sich dann als sehr schwierig herausstellen könnte und man die dafür benötigte Zeit in das Kampfgeschehen mit einberechnen sollte.
Stufen:
Stufe 1: Der Anwender erkennt nahe liegende Eigenschaften seiner Werkzeuge und kann sie direkt für den Kampf verwenden. Ob er ein Küchenmesser anstelle eines Dolchs in der Hand hält, oder einen Fleischhammer und keine für den Kampf angefertigte Keule verwendet, ist ihm gleich.
Da die Küchengeräte jedoch nicht für den Kampf angefertigt wurden, kann es bei starker Belastung schnell passieren, dass sie nachgeben und im Kampf zerbrechen. Ein Filetiermesser, mit einer scharfen und schmalen Klinge, wird einem kräftigen Schwertschlag oder einer guten Rüstung nichts entgegenzusetzen haben. Auch ein Fleischhammer, sofern er nicht aus Metall besteht, kann schnell durch ein gutes Schwert zerstückelt werden. Mal ganz davon abgesehen, dass ein solches Werkzeug sich sowieso nicht zum abwehren von Waffen eignet.
Ebenso große Schwierigkeiten bereitet dem Anwender die Klinge seiner Utensilien, welche schneller stumpf wird, als wenn man sie, wie vorgesehen, in der Küche verwenden würde. Zwar können Steakmesser durchaus wirkungsvoll Fleisch zerschneiden und dem Gegner gefährliche Wunden zufügen, doch sobald sie auf eine Rüstung oder eine andere Waffe treffen, kann die schmale Klinge schnell Kerben bekommen und stumpf werden.
Stufe 2: Mit etwas Training ist der Anwender bereits so geschickt im Umgang mit seinen Küchengeräten, dass er mit ihnen besser umgehen kann, als mit richtigen Waffen, was wohl daran liegt, dass der Anwender nicht nur im Kampf Erfahrung sammelt, sondern auch hinter dem Herd.
Des Weiteren kann er nun einfache Angriffe abblocken, da er mit der Beschaffenheit seiner Werkzeuge besser vertraut ist. Denn die Länge und Form seiner Waffe zu kennen, ist für das Abblocken von gegnerischen Waffen unabdingbar. Bei einem Messer mit einer Konvexen Klinge besteht zum Beispiel eine größere Gefahr, dass die Klinge des Gegners abrutscht, als bei einer Konkaven Klinge.
Mit viel Kreativität kann er außerdem mehr mit seinen Küchengeräten anstellen, als diese den Anschein machen. So glauben die meisten Menschen, dass man mit einer Suppenkelle nur Suppe aus dem Topf schöpfen kann, doch der gewitzte Kampfkoch vermag dieses nützliche Utensil als Waffe zu gebrauchen. Die Kelle kann man nämlich hervorragend verwenden um Stiche abzublocken, indem man die Schwertspitze des Gegners einfach in diese hineinleitet und so den Angriff abfängt.
Stufe 3: Der Koch kann nun immer besser mit den Küchengeräten umgehen, seine Utensilien werden nicht mehr so schnell stumpf und er kann schneller, präziser und effektiver zuschlagen. Dies wird möglich, in dem er die speziellen Eigenschaften seiner Werkzeuge besser nutzt und für den Kampf berücksichtigt. Ein Tranchiermesser nutzt der Anwender, sofern möglich, nur noch zum Angreifen und weniger für die Abwehr. Wetzstahl hingegen eignet sich hervorragend zum Blocken, zumal dabei auch noch die Möglichkeit besteht die Klinge des Gegners stumpfer werden zu lassen.
Auch für unterschiedliche Kampfarten, nutzt der Koch andere Werkzeuge. Will er zum Beispiel hart und kraftvoll zuschlagen, so verwendet er dafür Bratpfannen oder Fleischhämmer. Setzt er jedoch auf Schnelligkeit, so verwendet er eher verschiedene Küchenmesser.[FONT="]
[/FONT]Stufe 4: Nun hat der Anwender ausreichend Kampferfahrung gesammelt, um zwei Küchengeräte auf einmal benutzen zu können. Jedoch muss der Kämpfer sich mehr konzentrieren, als wenn er nur mit einer Waffe kämpfen würde. Ebenso ist der Kampf mit der zweiten Waffe noch etwas ungewohnt, so dass der ein oder andere Fehler nicht zu vermeiden ist. Durch den Einsatz von zwei Waffen ist er nun auch in der Lage Angriffe zu kontern. Dazu wehrt er einen Angriff mit seiner Hauptwaffe ab und schlägt dann mit der zweiten Waffe zu. Eine Kombination aus einer scharfen Waffe, zum Angreifen und einer Stumpfen, zum Verteidigen, ist wohl die beste Variante zum Kämpfen, da dadurch beide Werkzeuge optimal eingesetzt werden können. Aber auch jede andere Kombination von zwei Waffen ist natürlich möglich.
Stufe 5: Durch ausreichend Training kann der Kämpfer nun mit beiden Waffen gleich gut umgehen. Außerdem sind seine Bewegungen nun viel flüssiger, so dass er auch kompliziertere Angriffe wagen kann. Das Kontern von Angriffen fällt ihm nun auch leichter, da es keine Rolle mehr spielt, mit welcher Waffe er blockt oder angreift.
Stufe 6: Koch und Kämpfer sind nun eins geworden. Ob der Anwender mit seinen Werkzeugen in der Küche steht und ein grandioses Gericht zubereitet, oder sich mit jemanden einen heißen Kampf liefert, ist gleich. In beiden Fällen geht er Geschickt und Zielstrebig vor. Angriffe, Konter und Blocke sind flüssige und schnelle Bewegungen, die perfekt sitzen und ihr Ziel nie verfehlen.
Kampfart: Kampf mit Waffen
Waffenart: Küchengeräte
Klassen: Kämpfer
Verfügbarkeit: Bedingt (Koch)
Beschreibung: Für einen Koch gibt es wohl nichts naheliegenderes, als die Küchengeräte, die er tagtäglich nutzt, als Waffen für den Kampf einzusetzen. Dabei nutzt er sein Wissen und seine Erfahrung als Koch, um jedes Werkzeug bestmöglich verwenden zu können.
Aufgrund der mannigfaltigen Auswahlmöglichkeit an Küchenwerkzeugen, kann der Stil sowohl defensiv, als auch offensiv ausgeführt werden und ist somit sehr offen für unterschiedliche Kampftechniken. Das einzige Problem dieses Stils sind die Küchengeräte selbst, die aufgrund ihrer meist geringen Größe den Gegner nur schwer auf Distance halten können. Somit braucht der Kämpfer viel Geschick und Schnelligkeit, um entsprechend schnell reagieren und agieren zu können.
Ein weiteres Problem ist, dass man nicht alle Küchengeräte, die man besitzt, ständig mit sich herum schleppen kann und sich meistens auf eine geringe Anzahl beschränken muss. Jedoch sollte es kein Problem sein, seine Hauptwaffen an einem Gürtel zu tragen und für weitere Nebenwaffen eine Bauchtasche oder Rucksack mit sich zu führen. Wobei der Waffenwechsel sich dann als sehr schwierig herausstellen könnte und man die dafür benötigte Zeit in das Kampfgeschehen mit einberechnen sollte.
Stufen:
Stufe 1: Der Anwender erkennt nahe liegende Eigenschaften seiner Werkzeuge und kann sie direkt für den Kampf verwenden. Ob er ein Küchenmesser anstelle eines Dolchs in der Hand hält, oder einen Fleischhammer und keine für den Kampf angefertigte Keule verwendet, ist ihm gleich.
Da die Küchengeräte jedoch nicht für den Kampf angefertigt wurden, kann es bei starker Belastung schnell passieren, dass sie nachgeben und im Kampf zerbrechen. Ein Filetiermesser, mit einer scharfen und schmalen Klinge, wird einem kräftigen Schwertschlag oder einer guten Rüstung nichts entgegenzusetzen haben. Auch ein Fleischhammer, sofern er nicht aus Metall besteht, kann schnell durch ein gutes Schwert zerstückelt werden. Mal ganz davon abgesehen, dass ein solches Werkzeug sich sowieso nicht zum abwehren von Waffen eignet.
Ebenso große Schwierigkeiten bereitet dem Anwender die Klinge seiner Utensilien, welche schneller stumpf wird, als wenn man sie, wie vorgesehen, in der Küche verwenden würde. Zwar können Steakmesser durchaus wirkungsvoll Fleisch zerschneiden und dem Gegner gefährliche Wunden zufügen, doch sobald sie auf eine Rüstung oder eine andere Waffe treffen, kann die schmale Klinge schnell Kerben bekommen und stumpf werden.
Stufe 2: Mit etwas Training ist der Anwender bereits so geschickt im Umgang mit seinen Küchengeräten, dass er mit ihnen besser umgehen kann, als mit richtigen Waffen, was wohl daran liegt, dass der Anwender nicht nur im Kampf Erfahrung sammelt, sondern auch hinter dem Herd.
Des Weiteren kann er nun einfache Angriffe abblocken, da er mit der Beschaffenheit seiner Werkzeuge besser vertraut ist. Denn die Länge und Form seiner Waffe zu kennen, ist für das Abblocken von gegnerischen Waffen unabdingbar. Bei einem Messer mit einer Konvexen Klinge besteht zum Beispiel eine größere Gefahr, dass die Klinge des Gegners abrutscht, als bei einer Konkaven Klinge.
Mit viel Kreativität kann er außerdem mehr mit seinen Küchengeräten anstellen, als diese den Anschein machen. So glauben die meisten Menschen, dass man mit einer Suppenkelle nur Suppe aus dem Topf schöpfen kann, doch der gewitzte Kampfkoch vermag dieses nützliche Utensil als Waffe zu gebrauchen. Die Kelle kann man nämlich hervorragend verwenden um Stiche abzublocken, indem man die Schwertspitze des Gegners einfach in diese hineinleitet und so den Angriff abfängt.
Stufe 3: Der Koch kann nun immer besser mit den Küchengeräten umgehen, seine Utensilien werden nicht mehr so schnell stumpf und er kann schneller, präziser und effektiver zuschlagen. Dies wird möglich, in dem er die speziellen Eigenschaften seiner Werkzeuge besser nutzt und für den Kampf berücksichtigt. Ein Tranchiermesser nutzt der Anwender, sofern möglich, nur noch zum Angreifen und weniger für die Abwehr. Wetzstahl hingegen eignet sich hervorragend zum Blocken, zumal dabei auch noch die Möglichkeit besteht die Klinge des Gegners stumpfer werden zu lassen.
Auch für unterschiedliche Kampfarten, nutzt der Koch andere Werkzeuge. Will er zum Beispiel hart und kraftvoll zuschlagen, so verwendet er dafür Bratpfannen oder Fleischhämmer. Setzt er jedoch auf Schnelligkeit, so verwendet er eher verschiedene Küchenmesser.[FONT="]
[/FONT]Stufe 4: Nun hat der Anwender ausreichend Kampferfahrung gesammelt, um zwei Küchengeräte auf einmal benutzen zu können. Jedoch muss der Kämpfer sich mehr konzentrieren, als wenn er nur mit einer Waffe kämpfen würde. Ebenso ist der Kampf mit der zweiten Waffe noch etwas ungewohnt, so dass der ein oder andere Fehler nicht zu vermeiden ist. Durch den Einsatz von zwei Waffen ist er nun auch in der Lage Angriffe zu kontern. Dazu wehrt er einen Angriff mit seiner Hauptwaffe ab und schlägt dann mit der zweiten Waffe zu. Eine Kombination aus einer scharfen Waffe, zum Angreifen und einer Stumpfen, zum Verteidigen, ist wohl die beste Variante zum Kämpfen, da dadurch beide Werkzeuge optimal eingesetzt werden können. Aber auch jede andere Kombination von zwei Waffen ist natürlich möglich.
Stufe 5: Durch ausreichend Training kann der Kämpfer nun mit beiden Waffen gleich gut umgehen. Außerdem sind seine Bewegungen nun viel flüssiger, so dass er auch kompliziertere Angriffe wagen kann. Das Kontern von Angriffen fällt ihm nun auch leichter, da es keine Rolle mehr spielt, mit welcher Waffe er blockt oder angreift.
Stufe 6: Koch und Kämpfer sind nun eins geworden. Ob der Anwender mit seinen Werkzeugen in der Küche steht und ein grandioses Gericht zubereitet, oder sich mit jemanden einen heißen Kampf liefert, ist gleich. In beiden Fällen geht er Geschickt und Zielstrebig vor. Angriffe, Konter und Blocke sind flüssige und schnelle Bewegungen, die perfekt sitzen und ihr Ziel nie verfehlen.
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