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Steigerbare Waffe: Soul of Nithalak

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Tyrael

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Soul of Nithalak

Besitzer: Tyrael

Typ: Schlagring
Materialien: Die Knochen und das Blut einer 500 Jahre alten Hydra
Härte: 6-11
Schärfe: 5-10
Seltenheit: Legendär
Preis: unbezahlbar
Vorrausetzungen: nicht kopierbar

Beschreibung:

Äußeres: Normalerweise findet man dieses Meisterwerke in der Form von normalen Armschienen vor. Unscheinbar aus normalem Leder gefertigt, scheinen sie keine Besonderen Merkmale zu haben. Es gibt jedoch eine zweite Stufe, in welcher eine atemberaubende Verwandlung von statten geht. Schmale Knochenplatten legen sich über die Armschienen, die getränkt durch das Blut der Hydra schwarz glänzen und eher an Metall erinnern. Über den Handrücken wandern diese Platten bis zu den Knöcheln und nehmen ihre unverwechselbare Form ein. Auf den Knöcheln bilden sich schlossförmige Schlitze, durch die ein leicht blaues Schimmern zu erkennen ist. Ballt man eine Faust, stellen sich die Glieder wie bei einem Igel auf und bereiten zusätzliche Schmerzen. Überall findet man kleine Kanten und Ecken, die unglaublich scharf sind und Schläge noch gefährlicher machen. Auf der Innenseite steht geschrieben:

[FONT=Viner Hand ITC, cursive]Tief in mir schlummert der Wille zur Macht[/FONT]
[FONT=Viner Hand ITC, cursive]Er wird herrschen, der ihn entfacht[/FONT]
[FONT=Viner Hand ITC, cursive]Ich durchstreife sein Herz und seine Seele[/FONT]
[FONT=Viner Hand ITC, cursive]Auf der Suche nach Angst mit der ich ihn quäle[/FONT]
[FONT=Viner Hand ITC, cursive]Klein und zärtlich tief verborgen[/FONT]
[FONT=Viner Hand ITC, cursive]Werde ich sie finden und dafür sorgen[/FONT]
[FONT=Viner Hand ITC, cursive]Dass sie wächst und gedeiht[/FONT]
[FONT=Viner Hand ITC, cursive]Und seine Seele entzweit [/FONT]
[FONT=Viner Hand ITC, cursive]Wo ist der eine ohne Gefühl[/FONT]
[FONT=Viner Hand ITC, cursive]Mein Ebenbild genauso böse und kühl[/FONT]
[FONT=Viner Hand ITC, cursive]Wahrer Meister ich warte vergebens[/FONT]
[FONT=Viner Hand ITC, cursive]Du bist der Sinn all meines Strebens[/FONT]



Entstehung und Geschichte: Nithalak. Es gab Zeiten in der Menschheitsgeschichte, in der nur wenige wagten diesen Namen auch nur zu flüstern. Der Wind kündigte schon weit vorher seine Ankunft an, indem er das unaussprechliche in ihren Ohren säuselte. Nithalak... Ein dunkler Herrscher der ganze Städte und Länder mit seinen nekromantischen Fähigkeiten niederwarf, die ihm den Ruf eines Todesengels einbrachten und selbst Frauen und Kinder versklavte. Seine Terrorherrschaft fand jedoch ihr jähes Ende, als der Törichte nach der ganzen Welt griff. Eine gewaltige Allianz brach seinen Geist und verbannte ihn in ein Exil. Seine ganzen Kräfte waren tief in ihm versiegelt und der Gebrochene war nicht mehr in der Lage, sie zu nutzen. Aus purem Trotz überlebte er seine Peiniger und forschte in einer alten Bibliothek nach einem Weg, die Welt endlich zu beherrschen. Sein starker Wille gab ihm die Kraft, ganze 111 Jahre zu forschen und hielt sein klappriges Gestell irgendwie zusammen. Schnell kam er auf die Hydra. Ein mystisches Wesen, dass ausgewachsen unglaubliche Kräfte zu haben schien und so war der alte Mann sicher, mit ihr sein Ziel zu erreichen. 111 Jahre waren eine lange Zeit und sie steigerten den Wahnsinn des einstigen Herrschers ins unermessliche. Der Gedanke zu sterben, ohne die Welt in Händen gehabt zu haben, quälte den armen, verstörten Geist bis zur Verzweiflung. Nach unzähligen Werken, die er von vorne bis hinten studiert hatte, kam der Teufel selbst, wie ihn manche nannten, auf die Spur des Reptils nachdem er sich so sehnte und machte sich auf. Völlig von Sinnen und verfolgt von einer Vision begab sich der Alte mit einer ganzen Armee in die Höhle einer Hydra. Es waren gemeine Söldner und Barbaren, die bei ihren Völkern weit berüchtigt waren und jeder wollte sich eine Kerbe für eine Hydra in den Waffengriff schnitzen. Das schreckliche Wesen hatte sich tief in die Katakomben einer alten Stadt begeben und sich dort von allem möglichen, sogar Erde ernährt. Genau davon hatte Nithalak jahrelang geträumt. Die Hydra ist ein beinahe göttliches Wesen und ihr Blut hat unglaubliche Wirkungen. Um diese zu entfalten muss eine Hydra jedoch gewaltig alt sein und die meisten werden zu schnell getötet um wirkliches Potential zu entwickeln. Denn obwohl sie sehr mächtig sind, ziehen sie soviel Aufmerksamkeit auf sich, dass schnell ein Held kommt, der stark genug ist die Schlange zu bezwingen. In diesem Fall hatte sie sich jedoch in die Katakomben verkrochen und war deswegen in Vergessenheit geraten. Kein Wunder das es dem schwarzen Magier 111 Jahre nicht gelang, dass neun köpfige Biest zu finden, bis er endlich die entscheidende Quelle gefunden hatte. Endlich am Ziel und mit einer Armee von 10000 Mann stampften der Totenbeschwörer in die riesigen Gewölbe des 500 Jahre alten Ungeheuers. Es hatte sich die meiste zeit von Aas, Geröll und Pflanzen ernährt und das alles hatte sich mit dem Blut verbunden. Eine Hydra verdaut nämlich mit ihrem Blut welches so stark ist, dass alles als Nahrung herhalten kann. Eigentlich mögen diese Tiere jedoch lieber lebendes Fleisch, besonders von Menschen. Nicht einmal der ehemalige Nekromant konnte vorhersagen, was in ihrem Blut schlummern würde und was die kuriose Kost bewirkt hatte. Nach einer langen Suche traf die gewaltige Streitmacht auf das Wesen und sie waren paralysiert. Ganze Gänge waren mit einzelnen Köpfen ausgefüllt und in der Mitte schwebte der kleine Hals des goldenen Kopfes. Der goldene Kopf war klein, menschenartig und Jeder wusste, dass man ihn abschlagen musste, denn jeder andere Kopf würde nur zwei neue wachsen lassen. Dieser Schädel bildete die ganze Intelligenz dieses Wesens und war deshalb eher klein. Die Hydra, extrem schlau und gefährlich und nicht wie allgemein vermutet ein dummes Reptil. Das ganze Geschehen war ein unfassbares Schlachtfest und am Ende blieb nur noch ein Soldat übrig, der nach wenigen Sekunden ebenfalls gurgelnd verstarb. Er hatte den goldenen Kopf endgültig abgeschlagen, war aber an den tiefen Wunden verendet, die das Monster in seine Haut gerissen hatte. Mit beiden Händen steckte der Unscheinbare, dennoch furchtlose in dem glänzenden Hals, seine Armschienen brannten plötzlich so heiß, als hätte die arme Seele direkt ins Feuer gegriffen. Zu seinem Glück bekam der Krieger davon nur noch einen Hauch des Schmerzes mit und sein schneller Tod beendete alle Leiden. Nithalak lachte erfreut, denn das Ungetüm war bezwungen. Urplötzlich wandelte sich das Lachen in ein Prusten, als der Torso des Bezwingers wieder auf den Beinen Stand. Die glasigen Augen starrten in das erschrockene Gesicht des Shinigamis und mit einem Satz stand der Untote vor dem einst so mächtigen Mann. Die Armschienen hatten sich mit Hydraknochen umgeben und gaben das Bild eines martialen Schlagwerkzeuges ab. Die durch das schwarze Blut wie Metall wirkenden Überreste eines ungeheuerlichen Wesen, wuchsen auf ungeheure Masse an und waren von einem Augenblick auf den anderen mit dickem Fels umgeben und die Steinfaust raste auf Nithalak nieder. Zischelnd ermahnte die Hydra durch die Lungen des Leihkörpers, dass man sie nicht so einfach bezwingen konnte. In ihrer neuen Gestalt suchte das Monster die Stadt Salrythra heim und ließ keinen Bürger am leben, bis der Körper zerfiel und zwei harmlos aussehende Armschienen zurück ließ.

„Als mich meine alten Füße in die Stadt Salrythra trugen, war ich erschüttert. Die vor etlichen Jahren noch so lebendige Stadt war zu einem Friedhof geworden. Dunkelheit hatte sich wie ein tödlicher Nebel um die Häuser gelegt und enthüllte nur hin und wieder eine mit Knochen übersähte Gasse. Rot getünchte Opferstädten, in denen das Blut wild brodelte waren das einzige Anzeichen von Bewegung, welches meine alten Augen wahrnahmen. Welch verrückter Geist hier am Werk gewesen war?....Ich vermochte es nicht dieses Rätsel zu lösen und verschwand so schnell ich konnte aus der Hölle selbst...so schien es mir.“

(Aus den Memoiren eines Wanderers, der zufällig in die Stadt kam)

Glühend enststanden Schriftzeichen auf der Innenseite der Schlagringe, die dem obigen Vers entsprechen. So entstand soul of Nithalak. Leider ging die ganze Insel im Laufe der Zeit unter und wurde durch Stürme und Erdbeben völlig zerstört. Mit ihr auch ihre Geschichte. Nun began eine lange Geschichte die im einzelnen gar nicht erzählt werden kann. Viele verschiedene Benutzer versuchten vergeblich, die Armschienen zu nutzen, doch sie alle wurden von den Waffen verschlungen. Je besser der Mensch war, der sie fand, desto schneller war er wieder von der Bildfläche verschwunden. Es gab nur einen Krieger dem es gelang, sie für eine längeren Zeitraum zu bändigen. Als eine Nonne diese Waffen einmal berührte, schmolz sie zu einem Häufchen Asche zusammen. Der Nahkampfmeister Sokumehada sah dieses Schauspiel und verstand, dass dieses Monstrum, was immer es auch war, nicht in die Hände eines Menschen gehörte und so versteckte er sie, ohne sie jemals direkt zu berühren, an einem geheimen Ort ließ sich dort nieder. Den Rest seines kargen Lebens versuchte der Freibeuter etwas über diese Waffe heraus zu finden. Er war ein großer Meister und hatte einen ganz speziellen Stil für sich entwickelt und liebte Waffen über alles. Seine Neugier war groß und umso größer war die Enttäuschung, dass selbst nach Jahren keine Ergebnisse vorlagen, bis plötzlich Stimmen auftreten die Sokumehada magisch anzogen. Wie in Trance ging er auf sie zu und als die Schienen an seinem Arm ruhten, wurde die Angst, die er tief im Innern versteckt hatte, immer größer und zerfrass ihn innerhalb von wenigen Minuten. Schreiend wand sich der Arme in seiner Qual und schrieb mit den letzten Atemzügen, wie gefährlich die beiden Gegenstände waren.

Eigenschaften: Abgesehen von der unheimlichen Wucht, die bei einem Schlag erreicht werden kann, haben diese Waffen noch eine ganz besondere Fähigkeit die sie auszeichnet. Wie die Knochenplatten aus der Armschiene kann auch alles andere als Ummantelung der Arme dienen. Es dürfen damit aber nur die Arme geschützt werden. Das Materiel kann sich nicht über die Schulter hinaus ausdehnen, sodass der Körper immer frei bleibt. Egal wie man es dreht und wendet, komplett einschließen und schützen kann man sich nicht, denn die Waffe will auch das man sich beweist und macht solche Techniken unmöglich. Einseitig durch einen verbreiteten Arm geschützt zu werden ist hingegen schon möglich. Einmal berührt können die Stoffe immer wieder benutzt werden, doch nur lebloses Material ist möglich. Dabei wird der ganze Arm überzogen und Volumen und Oberfläche können sich je nach Stufe beliebig verändern. Der Arm wird hierbei nicht schwerer und egal welche Hülle man verwendet, man kann sie wie den Arm bewegen und wird von dieser auch nie verletzt, wenn sie zum Beispiel zersplittert. Die Waffe beschützt einen also vor den eigenen Schäden. Einmal am Beispiel von Gestein: Man berührt einen Stein und kurz darauf ist man in der Lage, seine beiden Arme in Gestein zu Hüllen. Dabei kann man einen Morgenstern bilden oder andere Formen um anzugreifen. Bricht Gestein vom Arm ab, verweilt es einige Zeit und löst sich dann auf. Geworfen werden kann es zum Beispiel nicht mehr. Dabei kann abgeschlagenes Gestein immer nachgebildet werden, nur die maximale Größe ist immer begrenzt. Zudem kommt, dass die Waffe einen ganz eigenen Willen hat und zu dem Nutzer spricht. Dabei kann es passieren, dass die Seele der Hydra Gewalt über den Körper gewinnt und rücksichtslos angreift. Sie will nichts anderes als Blut und Zerstörung.

Stufe 1 (Charakterstart): Auf der ersten Stufen gibt es kaum merkbare Anzeichen, die diese Waffe auszeichnen. Es sind gut gemachte Schlagringe die sich in eine harmlose Armschiene zurückverwandeln, wenn sie nicht mehr gebraucht werden. Ein kleinen Effekt kann man jedoch schon hervorrufen. Man kann die Finger mit einem dünnen Film überziehen, der aber nicht sehr dick ist und kaum Nutzen verspricht. Sie besitzen eine Härte von 6 und eine Schärfe von 5.

Stufe 2 (Kurz vor verlassen des Blues): Auf der zweiten Stufe entfaltet sich langsam die wahre Power des Metallstücks, denn nun kann man beide Arme mit einer dicken Schutzschicht überziehen. Veränderungen der Struktur sind zwar möglich, doch da der Schutz nicht so ausgeprägt ist, sind natürlich auch die Möglichkeiten eingeschränkt. Härte und Schärfe steigern sich jeweils um einen.

Stufe 3 (dritte Insel der Grand Line): Auf dieser Stufe beginnt man, dass wahre Potential zu verstehen und auch zu benutzen. Arme können nun einen halben Meter dick eingehüllt und verändert werden. Diese veränderungen dauern jedoch immer einige Zeit, je nach dem wie aufwendig sie sind. Das Volumen kann dabei beliebig auf einzelne Stellen konzentriert werden. Die Härte erhöht sich auf 8, die Schärfe auf 7

Stufe 4 (vorletzte Insel der Grand Line): Wieder eine Stufe aufgestiegen, werden einem nun weitere Dinge ermöglicht. Der Schutz wird noch einmal dicker und auch die Veränderungen gehen schneller von statten. Man ist vielseitiger im Kampf und versteht es verschiedene Formen sogar hintereinander zu kombinieren. Härte und Schärfe steigern sich nochmal um einen Punkt.

Stufe 5 (dritte Insel der Neuen Welt): Auf der fünften und damit vorletzten Stufe kann man ein gewaltiges Potential nutzen.
Die Arme werden elegant und sehr schnell zu riesigen Fäusten die Feinde zu Boden schmettern. Man kann seine Arme nämlich bis zu einem Meter dick einpacken. Ein gefährlicher Gegner dem man sich nicht so schnell entgegen stellt. Neu kommt auf dieser Stufe hinzu, dass man nicht nur Kombis ausführen kann, nein man kann auch verschiedene Materialien miteinander verbinden, um verschiedene Effekte zu erhalten. Nun besitzen die Schlagringe eine Härte von 10 und Schärfe von 9

Stufe 6 (drittletzte Insel der Neuen Welt): Die Meisterung und komplette Nutzung der todbringenden Faustwaffen lehrt jedem das Fürchten. Die Arme schützen mehrere Meter dicke Schichten und Veränderungen geschehen im Bruchteil einer Sekunde und somit wird der Nutzer unberechenbar für seine Gegner. Nun kann man auch so viele Materialien vereinen wie man wünscht und nichts steht unvergesslichem Ruhm entgegen. Härte und Schärfe sind nochmal um eins gestiegen und liegen bei unglaublichen 11 und 10.
 
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Tyrael

Guest
Eine Anmerkung: Ich kann die Armschienen auch nochmal als Bild zeigen, aber im Grunde sind die nicht außergewöhnlich und werden bei meinem Char zu sehen sein (Siehe Profilbild, dass könnte ich höchstens noch da rein machen, halte ich persönlich aber für unwichtig)
 
A

Archangel

Guest
Auch die Waffe liegt schon viel zu lange hier umher, wenn das Bild von den Armschienen im Normalzustand im Profilbild zu sehen is reicht mir das, ich wüsste nix großartig zu Bemängeln.

Angenommen
 
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