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Sasaki Isamu

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Cain

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Persönliche Daten

Name: Sasaki (auf Ren benutzt die Familie den Decknamen Kazoku)
Vorname: Isamu
Spitzname:


Geburtstag: 07.07.
Alter: 18 Jahre
Größe: 1,75 m
Gewicht: 65 kg

Augenfarbe: rot
Haarfarbe: schwarz

Aussehen:

Blutgruppe: AB+

Besondere Merkmale: Auffällig für Isamu sind die für die Hauptlinie des Sasaki-Clans typischen roten Augen, die bei ihm oft fälschlicherweise den Eindruck erwecken als interessiere sie die Welt drum herum nicht wirklich. Sie können aber einen regelrecht feurig, stechenden Blick annehmen, wenn Isamu wütend ist.

Kleidung:

Herkunft und Familie

Der Sasaki-Clan:
Einst herrschte das Königshaus Sasaki über ein Archipel inmitten der Grandline. Während der König auf der Hauptinsel residierte wurden die anderen Inseln des Archipels von den Clanfürsten der Sasaki regiert. Doch vor einigen hundert Jahren kam es zu einem Krieg um die Inseln. Ein neues Königshaus kam an die Macht und wurde kurz darauf von der Weltregierung als Bündnispartner akzeptiert. Die Sasaki galten als ausgelöscht, jedoch konnten sich einige Mitglieder der Königsfamilie und ein Großteil der anderen Clanmitglieder vom Archipel retten, denn ihre Zahl in der Bevölkerung war groß. Die Chancen gegen den neuen König und die Weltregierung bestehen zu können waren gleich Null und daher verlegte der Clan sich auf ein Leben im Verborgenen, mit dem Ziel die Königswürde vielleicht eines Tages zurückfordern zu können. Sie verstreuten sich über die ganze Welt, hielten aber Kontakt über ein Netzwerk von Informanten, das gleichzeitig über die Ereignisse in der ehemaligen Heimat informieren sollte. Viele hundert Jahre gingen so ins Land ohne dass etwas Bedeutendes passiert wäre. Noch heute bewahren die verstreut lebenden Sasaki viele Kenntnisse aus alten Tagen, wie die Kampfkunst „Tanz des Flammenreihers“ oder die Kunst Metall so zu Legierungen zu schmieden, dass es unglaublich hart, gleichzeitig aber sehr leicht wird.
Die Zeit, dass der Clan wieder zu alter Macht aufsteigt scheint heute nicht mehr fern zu sein, denn das Königshaus, das seit Jahrhunderten in der alten Heimat herrschte steht dank einem sinnlosen Bürgerkrieg mit den Inseln des Archipels am Rande der Vernichtung. Eigentlich die Chance für die Sasaki, doch ihr Kontaktmann zu den Informanten auf dem Archipel spielt leider ein doppeltes Spiel und daher nimmt der Weg zurück zu alter Pracht eine Form an, wie sie wohl der Großteil der Clanangehörigen ablehnen würde, wenn er nur davon wüsste.

Verwandte:

Vater: Sasaki Tadashi (Verstorben im Alter von 46 Jahren?)
Isamus Vater Tadashi ist das aktuelle Oberhaupt des Sasaki-Clans. In dieser Position ist er seinen Angehörigen als gerechter und kompetenter Führer bekannt, der seinen Clan genauso liebt wie seine Familie und sich bis zur Selbstaufgabe für diese einsetzen würde. Bei seiner Initiation als Clanoberhaupt hat er von einer Teufelsfrucht gegessen und gilt daher und dank seiner Meisterschaft im claninternen Kampfstil „Tanz des Flammenreihers“ als der stärkste Kämpfer des Sasaki Clans. Seine Amtsgeschäfte verrichtet er so gut es ging von der Insel Ren. Als Verbindung zu den anderen Clanangehörigen dient ihm dabei neben zahlreichen Agenten vor allem sein Bruder Hashimoto, der als Diplomat meist immer auf Reisen unterwegs ist.
Nach seinem Kampf gegen die Marine auf der Insel Ren gibt es noch keine verlässlichen Berichte über sein Schicksal. Manche Gerüchte besagen er konnte mit seiner Familie fliehen, andere er sei von der Marine gefangen genommen worden, manche Stimmen behaupten gar er sei dort gefallen.

Mutter: Sasaki Naliana (40 Jahre)

Schwester: Sasaki Lin (7 Jahre)

Onkel: Sasaki Hashimoto (42 Jahre)

Lehrerin: Sasakino Kiara (60 Jahre)
Kiara ist eine entfernte Verwandte von Isamu. Die „alte Dame“ wohnt auf Ren in einem Haus am Meer und gilt zusammen mit Sasaki Naliana, mit der sie eine innige Freundschaft verbindet als Bewahrerin der Geschichte des Sasaki-Clans. Zudem hält sie in ihrem Haus ein kleines Fluchtschiff bereit, für den Fall, dass die Familie von der Insel fliehen muss. Sie ist Isamu eine strenge, aber sehr kompetente Lehrerin.

Geburtsort: Anwesen der Sasaki
Geburtsinsel: Ren
Geburtsozean: North Blue


Persönlichkeit

Interessen:

Desinteressen:

Mag: Nervenkitzel, Bücher, Blumen
Hasst: Marine, Onkel, Lügner, Verräter


Auftreten: Isamu tritt den meisten Personen freundlich aber bestimmt gegenüber. Doch sollte man sich von seiner freundlichen Art und den manchmal verträumt blickenden Augen nicht zu sehr täuschen lassen, denn dahinter verbirgt sich ein messerscharfer Verstand, der Situation und Person schnell und effektiv abzuschätzen vermag.

Verhalten: In der Regel verhält sich Isamu nach außen hin ruhig und versucht seinem Gegenüber die Emotionen zu vermitteln, die für die Situation angemessen erscheinen. Da er eine entsprechende Erziehung genossen hat dürfte ihm das auch fast immer gelingen.
Im Kreise seiner Familie oder von Leuten die sein Vertrauen erworben haben ändert sich dieses Verhalten schlagartig und er pflegt einen herzlichen Umgang mit ihnen, den ihm Außenstehende so gar nicht zutrauen würden.

Wesen: Isamu hat eine umfassende Erziehung in menschlichen Umgangsformen erhalten und dieses Benehmen so verinnerlicht, dass er anderen Personen gegenüber immer höflich und freundlich begegnet. Dieses Verhalten hält er selbst dann aufrecht, wenn seine Stimmung eine gänzlich andere ist. Eigentlich ist Isamu ein sehr offener Mensch, der andere Personen schnell ins Herz schließt und der durch seine offene und freundliche Art auch von anderen schnell anerkannt wird, ein Wesenszug, der sich seit dem Verrat seines Onkels grundlegend verändert hat. Seit diesem Ereignis ist Isamu Fremden gegenüber sehr misstrauisch geworden und möchte zuerst deren wahre Ziele und Motivationen kennen lernen, bevor er auch nur ansatzweise beginnt ihnen zu vertrauen. Lügner und Verräter hasst er wie die Pest und auch seiner Familie kann er nicht mehr vorbehaltlos vertrauen. Hat es eine Person allerdings geschafft sein Vertrauen zu verdienen wäre er bereit sein Leben für sie aufzuopfern, denn so wurde es ihm von klein auf eingebläut. Als Clanoberhaupt hat man die Familie zu schützen, egal was der Preis dafür sein mag.
Ein wirklich bedeutender Charakterzug von Isamu ist seine ausgeprägte Neugier. Schon als Kind hatte er Spaß daran fremdes Terrain zu betreten und alles zu erkunden. Später befriedigte er seinen Wissensdrang mit dem Lesen von Büchern und nun ist es auch seine Neugier die ihn auf die See hinaus treibt auf der Suche nach Abenteuern und neuen Ufern, mag eine Unternehmung auch gefährlich sein, die Unwissenheit würde Isamu schlimmer erscheinen als die mögliche Gefahr.


Stärken und Schwächen

Stärken: Welche Stärken hat euer Charakter?

Schwächen: Mit welchen Schwächen muss eurer Charakter leben?


Klassen

Kampfklasse: Kämpfer
Jobklasse: Reiner Kämpfer



Geschichte

Es hatte aufgehört zu regnen und nur von Zeit zu Zeit konnte man von Fern noch das Leise Grollen des Donners vernehmen. Die willkommene Abkühlung durch das Gewitter wich nun drückender Schwüle, die kein Lufthauch lindern wollte und die Bewohner der kleinen Insel im North Blue schwer ins Schwitzen brachte. Selbst die abertausenden von Blumen, die das Eiland weitflächig bedeckten schienen ihre Köpfe hängen zu lassen, doch ihre Besitzer wussten, dass die Pflanzen sich auch nach diesem heftigen Wolkenbruch wieder erholen würden. Nichts schien auf den ersten Blick darauf hinzuweisen, dass in dieser Nacht hier ein bedeutendes Ereignis geschehen würde, jedoch waren einige der zahllosen Besucher der Insel an diesem Tag nicht gekommen um die Schönheit ihrer Blumen zu bewundern, sondern aufgrund eines besonderen Anlasses im Kreis der Familie Sasaki. Sie hatten sich im kleinen aber beschaulichen Anwesen der Familie versammelt um der Geburt des ersten Kindes ihres Clanoberhaupts Sasaki Tadashi beizuwohnen und sollten nun für ihre Geduld und ihr Ausharren belohnt werden, denn zu diesem Zeitpunkt betrat Sasaki Tadashi den Raum in dem seine Gäste auf ihn gewartet haben. In seinen Händen hielt er den kleinen Isamu, der während des Unwetters das Licht dieser Welt erblickt hatte. Vorsichtig umringten die Besucher den Herren des Hauses und sprachen ihm seine Glückwünsche aus, während das Baby in seinem Arm von alledem nichts mitzubekommen schien. Die Welt der Träume schien dem Kleinen wohl noch spannender und näher zu sein als diese, doch das sollte sich noch ändern.

Die ersten Jahre in Isamu Leben verliefen bedeutend ruhiger als der stürmische Zeitpunkt seiner Geburt vermuten ließ. Auf ihrem kleinen Anwesen aus zwei aus Holz erbauten Wohn- und einem Wirtschaftsgebäude, das von einer hohen Hecke umgeben war und einen herrlich gestalteten Innenhof mit Garten und Teich aufwies kümmerten sich seine Eltern Sasaki Tadashi und Naliana liebevoll um ihren kleinen Sohn. Unterstützt wurden sie dabei von ein paar Bediensteten, die ebenfalls auf dem Anwesen lebten und alle alltäglichen Arbeiten wie kochen, putzen oder einkaufen erledigten. Für die Pflege des Gartens war jedoch allein Sasaki Naliana, die Herrin des Hauses verantwortlich, denn das Hegen der Pflanzen und das Gestalten der Beete war ihre zweitliebste Beschäftigung und kam gleich nach der Fürsorge um ihren Sohn. Sasaki Tadashi kümmerte sich währenddessen um die Verwaltung der Blumenfelder, die er auf Ren besaß und die allesamt in der Nähe des Anwesens lagen. Die eigentliche Feldarbeit jedoch verrichteten Arbeiter aus dem nahe gelegenen Dorf Lotus. Zudem bekam der Vater häufiger Mal besuch von Verwandten von anderen Inseln, die aber nur äußerst selten ihre eigenen Kinder dabei hatten. Der kleine Isamu war ein aufgeweckter Junge, der nachdem er im Alter von etwa einem Jahr das Laufen erlernt hatte jeden Winkel des familieneigenen Anwesens erkunden wollte. Dabei legte er keinerlei Scheu an den Tag und es kam mehr als einmal vor, dass er von seiner Mutter strenge Schelte bekam, weil er mal wieder eines der Blumenbeete zertrampelt hatte. Seine Eltern versuchten ihn so gut sie konnten zu fördern und zu fordern indem sie ihm ab und an neues Spielzeug und jede freie Minute ihrer Zeit schenkten, doch seine Entdeckerlust konnte auch das nur bedingt bremsen. Als Isamu etwa drei Jahre alt war nahm ihn sein Vater das erste Mal mit auf die Blumenfelder hinaus. Die Pracht der tausend Blüten hinterließ beim kleinen Isamu einen bleibenden Eindruck, wenngleich die prächtigsten Blumen, trotz seiner gelegentlichen „Ausflüge“, immer noch im Garten seiner Mutter wuchsen. Auf den Spaziergängen mit seinen Eltern über die Insel bekam der junge Spross des Sasaki-Clans zum ersten Mal das Meer zu Gesicht. „Dort draußen gibt es viele Gefahren, aber auch allerlei fantastische Dinge zu entdecken.“ Diese Worte seines Vaters behielt Isamu von da an im Kopf, denn „dort draußen“ würden noch allerlei spannende Dinge auf ihn warten dachte er sich. Sein Vater versicherte ihm „Eines Tages wirst auch du in die Welt hinaus segeln können um andere Inseln zu besuchen, doch alles zu seiner Zeit.“ Doch Isamus Neugier war geweckt und er löcherte seine Eltern den gesamten Heimweg mit Fragen, „Wann er denn so alt sei, dass er andere Inseln besuchen könne?“ oder „Ob die Leute auf anderen Inseln genauso herrliche Blumenfelder hätten wie wir hier?“. In der Folgezeit ging Isamu auch häufiger ins Dorf hinunter, denn er hatte in den Kindern von Bekannten seiner Eltern einige Spielkameraden gefunden, die fast im gleichen Alter waren wie er und mit denen er sich austoben konnte. Seinen Eltern war diese Entwicklung vorerst nur Recht. Isamu sollte seine Kindheit genießen, bevor ihm die Pflichten als Clanoberhaupt die Zeit dafür nehmen würden. Zudem blieb der Garten somit von seiner „Zerstörungswut“ vorerst einmal verschont.

Als Isamu sein siebtes Lebensjahr vollendet hatte sahen seine Eltern die Zeit gekommen, ihm die nötigen Kenntnisse zu vermitteln, die er später als Clanoberhaupt brauchen würde. Somit wurde Isamu von Kiara, einer Vertrauten seiner Mutter in Lesen und Schreiben, Rechnen und grundlegenden Kenntnissen über die Welt und all die faszinierenden Dinge, die in ihr existieren unterwiesen. Zudem ließ ihn sein Vater nun regelmäßig körperlich anstrengende Übungen durchführen, um seinen Körper „auf die Belastungen vorzubereiten, denen er in ein paar Jahren ausgesetzt sein wird“. Zum Glück verstand es Tadashi den Übungen oft einen spielerischen Charakter zu geben und sie so abwechslungsreich zu gestalten, dass Isamu sich nicht allzu sehr dabei langweilen musste. Auch die Motivation, dass „dies nötig sei wenn er später einmal übers Meer fahren möchte“ half Isamu von der Notwendigkeit solcher Strapazen zu überzeugen. Aufgrund seines harten Lernprogramms kam er allerdings immer seltener dazu ins Dorf zu gehen um seine Freunde zu besuchen. Im Alter von zehn Jahren wurde Isamu schließlich offenbart, dass seine Familie seit jeher einen traditionellen Kampfstil bewahrt hat, der noch aus der Zeit stammt, als der Clan auf einem Insel-Archipel auf der Grandline lebte. Diesen Kampfstil namens „Tanz des Flammenreihers“ sollte nun auch Isamu erlernen, denn als Oberhaupt des Sasaki-Clans war es seine Pflicht in Zeiten der Not den Clan und seine Mitglieder vor Schaden und Übel zu bewahren. Sollte diese Aufgabe den Weg der Gewalt erfordern so muss ein Clanoberhaupt entsprechend darauf vorbereitet sein. Daher wurde Isamu von nun an von seinem Onkel Hashimoto in besagten Kampfstil unterwiesen, denn er galt als Meister desselben, dessen Künste vielleicht nur noch von denen seines Bruders Tadashi übertroffen wurden. Ein anstrengendes und den Körper bis aufs äußerste belastendes Training stand dem jungen Sasaki-Spross bevor, denn Hashimoto war zwar ein sehr freundlicher Mensch, dennoch verlangte seinem Schüler das Äußerste ab, denn der „Tanz des Flammenreihers“ verlangt äußerste Konzentration in Körper und Geist, damit man die komplexen Bewegungen richtig durchführen kann. Auch die Übungsstunden bei Kiara veränderten sich inhaltlich immer mehr. Lesen und Schreiben beherrschte Isamu bereits sehr gut und er hatte das Schmökern in Büchern bereits zu seinem Hobby gemacht. Da er nach dem Training meist viel zu müde war um etwa noch ins Dorf zu gehen, war seine liebste Freizeitbeschäftigung nun das Lesen, wobei er Bücher bevorzugte, die sich mit den Themen Geschichte, Geographie, Seefahrt, Tier- und Pflanzenwelt und ähnlichem beschäftigten. „Tante“ Kiara vermittelte in ihrem Unterricht jetzt vorrangig die Geschichte des Sasaki-Clans und wies besonders auf die Aufgaben eines Clan-Oberhauptes hin. Immer öfter musste Isamu deshalb auch Übungsstunden in Etikette und Verhalten gegenüber Clan-Führern, Untergebenen, Verhandlungspartnern und allgemeine Benimmregeln über sich ergehen lassen. Diese Art von Unterricht hasste er mehr als alles andere, denn die Förmlichkeit die dort an den Tag gelegt wurde war seinem bisherigen Wesen eher fremd.

Als seine Mutter ihr zweites Kind auf die Welt brachte war Isamu elf Jahre alt. Mit seiner kleinen Schwester Lin konnte er als Spielkamerad jedoch nicht so viel anfangen. Sie hatte zwar ein süßes Lächeln, vor allem wenn man ihr interessante Spielsachen gab, doch wenn man sie auch nur ein kleines bisschen ärgerte fing sie schnell an zu schreien. Und das doch nun wahrlich ziemlich nervig und nichts für einen angehenden Krieger und Clanführer.

Sein Vater war nun viel öfter auf Reisen als früher. Jedes Mal wenn er mal wieder nach Hause kam bat Isamu darum, ihn doch bitte mitzunehmen, wenn er das nächste Mal verreisen würde, doch er wurde immer auf einen späteren Zeitpunkt vertröstet. Inzwischen fühlte er sich auf eine gewisse Art und Weise einsam auf Ren, denn was Isamu fehlte waren ein paar gleichaltrige Freunde, die ähnliche Interessen und körperliche Fähigkeiten besaßen wie er selbst und mit denen er sich hätte messen können. Auch seine Kindheitsfreunde aus dem Dorf waren ihm mit der Zeit Fremd geworden. Körperlich waren sie ihm unterlegen und wenn sie ein physisch anstrengendes Spiel spielten führte das fast immer zu Unmut bei den anderen, so dass sie ihn irgendwann nicht mehr mitspielen lassen wollten. Zudem fand er in ihnen auch keine gleichwertigen Gesprächspartner mehr, denn sein Horizont war den anderen durch seinen Unterricht und die Bücher in denen er gelesen hatte in vielen Dingen schon weit voraus und über claninterne Informationen durfte er mit niemandem außerhalb reden.

Isamu hatte sein 16. Lebensjahr noch nicht ganz vollendet und die Hoffnung schon fast verloren, da zeigte sein Vater endlich Erbarmen und nahm ihn mit auf die Reise für die er lange Jahre hart an sich gearbeitet hatte. Sie besuchten unter anderem einige verstreut im North Blue lebende Clanangehörige, von denen Isamu sehr respektvoll behandelt wurde und wo er auch ein paar gleichaltrige kennen lernte, mit denen er sich in Übungskämpfen messen konnte. Es zeigte sich, dass seine Fähigkeiten weit entwickelt waren, aber er war schließlich auch der Sohn des berühmten Sasaki Tadashi und hatte in Sasaki Hashimoto einen kaum minder begabten Lehrmeister. Auch zeigte sich, dass die Mädels in seinem Alter Isamu freundlich, bestimmte Art, sein cooles Auftreten und nicht zuletzt sein Aussehen für äußerst attraktiv hielten. Ein Umstand den Isamu jedoch ebenso cool hinnahm, es war zwar ein gutes Gefühl so gefragt zu sein, aber für ihn gab es im Moment interessantere Dinge zu erleben. Neben Verwandtschaftsbesuchen bereiste Tadashi mit seinem Sohn auch einige Städte in denen sie verschiedene geschäftliche Dinge zu erledigen hatten oder die sie einfach nur als Touristen erkundeten. Er erzählte Isamu allerlei Geschichten über die Inseln und führte ihn ganz nebenbei in die wichtigste Aufgabe des Clanoberhaupts der Sasaki ein, nämlich den Kontakt zwischen den verstreut lebenden Verwandten aufrecht zu erhalten, als Anführer des Öfteren Präsenz zu zeigen und für das Wohl der Mitglieder zu sorgen. Dafür heißt es oft große Reisestrecken zurückzulegen, alte Absprachen zu erneuern, neue für den Clan bedeutsame Verträge abzuschließen und ähnliches. „Die Sasaki sind alle eine große Familie, auch wenn sie verstreut über alle Ozeane leben müssen. Doch eines Tages werden wir wieder in unsere Heimat zurückkehren“ pflegte er dann oft zu sagen. Auf dieser Reise kam Isamu auch das erste Mal in Kontakt mit waschechten Piraten, von denen er bisher nur Geschichten gehört und gelesen hatte. Besagte Piratenbande überfiel das Schiff mit dem die Mitglieder der Sasaki-Familie reisten, Allerdings hatten die Seeräuber nicht mit deren Schlagkraft gerechnet. Sasaki Tadashi und seine Begleiter machten mit den Piraten kurzen Prozess und auch Isamu konnte sich erstmals in einem richtigen Kampf beweisen, was er auch souverän meisterte obwohl er von der ganzen Situation doch ziemlich überrascht war und der Kampf gegen Gegner mit Schusswaffen für ihn noch ungewohnt war. Er sah allerdings auch, dass vor ihm noch ein langer und harter Weg lag, wenn er eines Tages so stark werden wollte wie sein Vater. Mit 17 Jahren kehrten Tadashi und Isamu schließlich wieder nach Ren zurück. Da Onkel Hashimoto mit wichtigen Aufträgen auf der Grandline unterwegs war nahm es sein Vater persönlich in die Hand Isamu Kampftechnik den letzten Schliff zu verpassen. Ansonsten wurden auf Ren und im gesamten Clan die Vorbereitungen für die Zeremonie getroffen, die der zukünftige Amtsnachfolger des jetzigen Clanoberhauptes Tadashi mit der Vollendung seines 18. Lebensjahres durchlaufen musste.

[Hier folgt dann die spannende Geschichte aus der Schreibprobe]

Völlig erschöpft erreichte Isamu das Haus am Meer, wo ihn Kiara und ihre beiden Töchter in Empfang nahmen. Nachdem er ihnen die erschreckenden Neuigkeiten um den Angriff der Marine kurz und knapp geschildert hatte brachten sie Isamu an Bord des kleinen Schiffes, denn es hatte nun oberste Priorität ihn vor der Marine in Sicherheit zu bringen. Drei Mitglieder der „Takeru“, der geheimen Kampfeinheit des Clans, hatten an Bord auf ihren Einsatz gewartet und steuerten das Boot hinaus aufs offene Meer, direkt in ihr Verderben. Sie fuhren genau in den schweren Sturm hinein, der sich schon lange vorher angekündigt hatte, doch blieb ihnen keine andere Wahl. Während des Sturms wurde Isamu schwer gegen die Wand seiner Kabine geschleudert und verlor das Bewusstsein. Er kam erst wieder zu sich als der Sturm sich bereits gelegt hatte. Die See war ruhig und allem Anschein nach befand er sich allein auf dem kleinen Schiff, keine Spur seiner Begleiter. Vermutlich waren sie während des Sturms über Bord gegangen. Das Boot hatte zwar schwere Schäden davon getragen war aber noch einigermaßen fahrtauglich. Isamu kannte sich leidlich damit aus ein Boot zu steuern und zu bedienen, nur von Navigation hatte er keine Ahnung und so setzte er einen beliebigen Kurs und hoffte er würde ihn an ein sicheres Ufer bringen. Im Lagerraum befanden sich glücklicherweise noch einige Nahrungsmittel, sowie Trinkwasser, so dass er vorerst nicht befürchten musste zu verdursten oder den Hungertod zu sterben. Außerdem konnte er noch eine kleine Truhe mit Geld und ein paar Kleider, wie sie die Kämpfer des Sasaki-Clans tragen, bergen. Er wechselte sein zerschlissenes Festtagsgewand und zog darüber noch einen schwarzen Umhang mit hohem Kragen, den er in einer der Truhen fand. Sonst befand sich nichts Verwertbares mehr an Bord.
Drei Tage und Nächte war Isamu unterwegs in denen er sich einfach vom Wind treiben ließ. Er hatte also viel Zeit um über die Ereignisse, die ihn überhaupt erst in diese Misere gebracht haben und seine jetzige Lage nachzudenken: War sein Vater noch am Leben? Wenn ja, würde die Marine ihn mit Sicherheit in Gewahrsam nehmen und ihn vielleicht sogar hinrichten, wie diesen Gol D. Roger. Sagte sein Onkel nicht sogar sie seien hinter Tadashi und ihm her gewesen? Ach ja, sein Onkel?! Er hätte ihm niemals zugetraut einen solchen Verrat an der Familie zu begehen und ihn, Isamu, wollte er eigenhändig töten. Dabei war er immer so freundlich und liebenswürdig gewesen. Wenn er genau darüber nachdachte, vermutlich wusste außer ihm niemand um diesen Vorfall im Wald und das doppelte Spiel, das sein Onkel spielte. Jetzt würde Hashimoto das neue Familienoberhaupt werden und vielleicht waren noch andere Clanangehörige in den Verrat verwickelt. Am Ende würden sie noch Isamu jagen wie einen Verräter. Nein auf den Clan konnte er sich nicht richtig verlassen, auf einige ja, aber wie würde er die von den Verrätern unterscheiden können? Die Marine würde ihn wahrscheinlich auch verfolgen, je nachdem welches Verbrechen man ihm anlastete. Vielleicht hielten sie ihn auch schon für tot, das wäre vermutlich vorerst auch das Beste. Er musste einen anderen Weg einschlagen, einen Weg, der ihn stark genug werden ließ um es mit der Marine und seinem Onkel aufnehmen zu können. „Der stärkste Mann der Welt war Gol D. Roger. Er schaffte es sogar die Grandline zu erobern und der Marine zu trotzen.“ Erinnerte er sich an die Worte seines Vaters, als er ihm nach dem Piratenüberfall die Geschichte der Piraten und des Piratenkönigs erzählte. Genau, warum eigentlich nicht. Er würde Pirat werden und zur See fahren. Und schließlich eines fernen Tages wird er Piratenkönig werden und dann, ja dann wird er allen seinen Feinden das Fürchten lehren. Vielleicht sollte er auch mal eine diese Teufelsfrüchte probieren, die einen so stark machen sollen. Nur um Piratenkönig zu werden braucht man erstmal ein anständiges Schiff und vor allem eine Crew. Wo konnte er solche Leute finden? Wie als Antwort auf diese Frage sah Isamu in der Ferne schweren Rauch aufsteigen, der sich hoch in der Luft zu einer dunklen Wolke verdichtete. In der Hoffnung, dass es sich dabei nicht um einen Kampfschauplatz handelte versuchte er das Schiff so gut es geht darauf zuzusteuern.


Charakterbild



Schreibprobe

Die Sonne war soeben hinter dem Horizont versunken als sich die hochrangigen Gäste im festlich hergerichteten Besucherraum der Familie Sasaki versammelt hatten. In der Ferne war bereits leises Donnergrollen zu hören und von Zeit zu Zeit wurde der Horizont von Lichtblitzen erhellt, die das nahende Gewitter ankündigten. Manche älteren Gäste fühlten sich da an eine Nacht vor ziemlich genau 18 Jahren erinnert, als sie wie heute für einen wichtigen Anlass nach Ren gekommen waren.
Isamu konnte eine gewisse Nervosität nicht abstreiten, als er an der Seite seines Vaters durch die Reihen der Clanfürsten und deren Gefolge schritt. Heute war also der große Tag gekommen auf den ihn seine Eltern schon so lange vorbereitet haben. Als sie die kleine Bühne am Kopfende des Raumes erreichten, die man festlich mit Kerzen, Blumen und allerlei Gegenständen, die das Zeichen des Sasaki-Clans trugen geschmückt hatte warf Isamu einen kurzen Seitenblick auf das Objekt, das ihm bei der Vorbereitung auf diesen Abend vermutlich am meisten Kopfzerbrechen bereitet hat. Auf einem Kissen lag eine Frucht, wie sie Isamu zuvor nur in Büchern gesehen hatte. Bei ihrem Anblick stockte ihm kurz der Atem, fast schien es so, als würde sie ein Eigenleben führen, ja als hörte er einen Herzschlag. „Es ist Tradition, dass der Anführer des Clans bei seiner Aufnahmezeremonie die Kraft einer Teufelsfrucht auf sich übergehen lässt, von der er ungeahnte Fähigkeiten erhält, die ihm bei seiner Funktion als Beschützer des Clans unterstützen sollen“ erinnerte er sich an die Worte seines Vaters. Bei seiner Aufnahmezeremonie durfte er auch eine solche Frucht verzehren und allem Anschein nach sollen sie grässlich schmecken. Hoffentlich geht das alles glatt und Isamu muss sich vor den versammelten Clanführern nicht die Blöße geben sich übergeben zu müssen. Was die Frucht ihm wohl für Kräfte verleihen würde? Nach dem was Tante Kiara ihm erzählt hatte wählten die Weisen des Clans die Teufelsfrucht sehr sorgfältig aus, damit das Oberhaupt nicht plötzlich eine lächerliche Fähigkeit erhielt, die ihn gar schwächer machte. Doch auch das soll schon vorgekommen sein, ist wohl nicht so leicht herauszufinden welche Kräfte solchen Teufelsfrüchten innewohnen. Er riss seine Gedanken von der Frucht los und lenkte seine Konzentration auf seinen Vater, der gerade mit seiner Begrüßungsrede begonnen hatte: „… und daher freue ich mich, dass trotz der schwierigen Reisebedingungen dieser Tage so viele von euch gekommen sind um mit uns zusammen …“. Isamus Blick wanderte über die Anwesenden. Einige davon waren ihm wohlbekannt, manche hatte er auf seiner Reise über den North Blue kennen gelernt, doch viele Gesichter waren ihm völlig fremd. In der ersten Reihe stand seine Mutter zusammen mit seiner Schwester Lin, die von der Kulisse noch völlig überwältigt schien, seiner Lehrerin Kiara und seinem Onkel und Lehrmeister Hashimoto, der ebenfalls leicht nervös schien, ihm aber ein freundliches Lächeln schenkte als er seinen Blick bemerkte. Isamus Stimmung hellte sich etwas auf. Er wusste, dass es hier auch Leute gab auf die er sich verlassen konnte. „… und so bitte ich die drei Ältesten nach vorne um die „Zeremonie des Übergangs“ zu leiten. Euch andere bitte ich nun Platz zu nehmen.“ Die Anwesenden taten wie ihnen geheißen, jetzt würde es also ernst werden. Von draußen war ein gedämpfter Knall zu hören bei dem Isamu schreckhaft zusammenzuckte, war das Gewitter schon so nah? Verdammt, er musste sich besser unter Kontrolle halten. Doch was war das. Er vernahm ein pfeifendes Geräusch, das langsam lauter wurde. Auch andere schienen deswegen leicht nervös zu sein. ~BOOM~ Ein lauter Knall erschütterte das Haus und riss ihn fast von den Beinen. Was zur Hölle war das? Ein Teil der Hauswand zum Garten war weggesprengt und rauchende Trümmer lagen dort wo sie sich noch vor Augenblicken befunden hatte. Nein, das kann nicht sein, wurden sie etwa angegriffen? Wie um seine Frage zu beantworten erklang erneut ein Knall und das charakteristische Pfeifen. Im Saal brach Panik aus, alle versuchten den Raum zu verlassen und stießen sich dabei gegenseitig um oder behinderten sich beim Laufen. ~BOOM~ Die zweite Kanonenkugel hatte die Decke getroffen. Es regnete Holzsplitter und Isamu konnte gerade noch so einem herabstürzenden Holzbalken ausweichen. Er musste hier raus, aber wohin sollte er rennen. Er stand in der hinteren Ecke des Raumes und die vielen Menschen vor ihm versperrten ihm alle Fluchtwege. Plötzlich packte ihn jemand am Arm und zog ihn zu sich. „Isamu, alles in Ordnung mit dir?“ hörte er seinen Vater sagen. „Ja mir geht’s gut. Aber was ist hier …?“, „Keine Zeit für lange Erklärungen. Wir müssen hier raus und zwar schnell.“ Mit einem kraftvollen Schlag seiner Hand schlug sein Vater ein großes Loch in die Wand hinter ihnen. „Schnell, da rein!“ Isamu kletterte durch das Loch ins Arbeitszimmer seines Vaters, der ihm auf den Fuß folgte. „Komm weiter, wir müssen in den Garten.“ Sie stürmten zur Schiebetür, die aus dem Zimmer in den Garten führte. Als sie hinaus ins Frei traten, bot sich Isamu ein niederschmetternder Anblick. Auf dem gesamten Gelände wimmelte es nur so von Soldaten in weißen Uniformen und einigen Männern in schwarzen Anzügen, die mit ihren Schusswaffen auf die flüchtenden Angehörigen seiner Familie feuerten, die sich noch nicht ergeben hatten. Sie hatten auch zwei große Kanonen auf das Haus der Familie Sasaki ausgerichtet. „Die Marine?!“ Isamu war fassungslos. „Was soll das? Was wollen die von uns?“ „Vermutlich das zu Ende führen, was sie vor Jahrhunderten begonnen haben. Hör zu Isamu du musst jetzt …“ „Da seid ihr ja.“ Fiel ihm sein Bruder Hashimoto ins Wort, der schwer atmend neben ihnen erschienen war. „Ich hatte schon befürchtet ihr seid von den Trümmern begraben worden. Ihr zwei müsst hier schnellstens verschwinden, vermutlich ist die Marine hinter euch her. Ihr zwei dürft ihnen auf keinen Fall in die Hände fallen. Hier entlang, wir kämpfen uns einen Weg in den Wald und dann zum Meer frei.“ „NEIN! Es ist meine Aufgabe die Familie zu beschützen. Ich werde hier bleiben und kämpfen. Hashimoto kümmere dich um Isamu und sorge dafür, dass er hier heil raus kommt. Ich vertraue dir.“ Kurz schien es so, als wolle Hashimoto seinem älteren Bruder widersprechen, doch er wusste scheinbar genau, dass es keinen Sinn gehabt hätte. „Na gut, aber pass gut auf dich auf.“ „Aber Vater, was wird aus dir? Die Soldaten werden dich umbringen, bitte komm mit uns!“ flehte Isamu. „Mach dir keine Sorgen mein Sohn. So leicht werden sie es mit mir nicht haben. Außerdem sind deine Mutter und deine Schwester auch noch hier. Ich werde sie holen und dann nachkommen. Versprochen!“ „Aber Vater …“ „Komm jetzt …“ er wurde von Hashimoto hart am Arm gepackt und mitgezogen. Beim letzten Blick auf seinen Vater meinte er zu sehen, dass dieser Tränen in den Augen hatte. Inzwischen waren auch sie von der Marine entdeckt worden. Ein blonder Mann in blütenweißer Uniform rief einige Befehle und die Soldaten richteten ihre Waffen auf seinen Vater und die beiden Flüchtenden aus. Hinter dem Mann sah Isamu noch eine mehr als Mannshohe Gestalt aufragen, die ebenfalls eine Uniform zu tragen schien, da begannen die Soldaten auch schon zu schießen. Hashimoto und Isamu stürmten zusammen durch die Hecke, die das Anwesen umgab. So schnell sie konnten liefen sie auf den Wald zu. Auch um das Anwesen herum schienen Marinesoldaten positioniert zu sein, die sie nun auf sie schossen. Doch dank der dicken Wolken, die den Nachthimmel verfinsterten und die Vorboten des nahenden Gewitters waren konnten die Schützen sie nur sehr schwer ausmachen. Isamu rannte wie er noch nie zuvor gerannt war, in ihm tobte ein Wechselbad der Gefühle. Sein Vater, seine Familie, die Marine, sein Leben, alles schien auf einmal völlig aus den Fugen zu geraten. Sie waren schon ein gutes Stück in das kleine Wäldchen hineingerannt als Isamu plötzlich unsanft von den Beinen gerissen wurde. Als er vom Boden aufblickte sah er, dass sein Onkel direkt vor ihm stand. „Tut mir Leid Isamu, aber deine Reise endet hier.“ Was? Was sagte er da? Wieso sollte? „Hey Onkel Hashi was soll das? Was redest du da? Wir müssen weiter, runter zum Strand!“ Sein Onkel schaute ihn nicht an als er antwortete. „Ich habe dich wirklich sehr gern Isamu, aber mir bleibt leider keine Wahl.“ Nach einer kurzen Pause fuhr er fort. „Ich muss deinem Leben ein Ende setzen, denn nur dann kann ich endlich die Herrschaft über den Sasaki Clan antreten. Die Marine wird deinen Vater umbringen und dann …“ „NEIN …“ bevor er richtig begriffen hatte was er tat war Isamu aufgesprungen und griff seinen Onkel an. Der war davon so überrascht, dass er vom ersten Schlag schwer getroffen wurde. Doch das war lange nicht genug, mit Einigen schnellen Kontern schlug Hashimoto seinen Neffen nieder. „Warum? Warum machst du das?“ Isamu kamen die Tränen, nicht wegen der Treffer die er einstecken musste, aus ihm sprach pure Verzweiflung. Die Augen seines Onkels blickten jetzt finster. Er wischte sich einen Blutstreifen vom Mund. „Weißt du wie es ist, der ewige Zweite zu sein? Kannst du dir vorstellen wie man sich fühlt wenn man immer die Drecksarbeit für andere verrichten muss? Kannst du das? Nein, natürlich kannst du das nicht. Aber damit ist jetzt endgültig Schluss. Es ist alles bis ins Detail geplant und bisher läuft alles wie am Schnürchen. Dein Tod ist leider notwendig um meinen Plan zu verwirklichen.“ Bei diesen Worten sah Isamu wie Hashimoto einen blitzenden Gegenstand aus seinem Gürtel zog. Verdammt, was sollte er nur tun? Wie kam er hier wieder raus? Sein Onkel war ihm um Längen überlegen, es gab nichts was er gegen ihn ausrichten konnte. „Nun dann … leb wohl Isamu, grüß mir deinen Vater im Jenseits.“ Dann ging alles sehr schnell. Isamu sah mit Entsetzen das Aufblitzen der Klinge, dann folgte ein Klirren und der Fluch seines Onkels. Aus dem Schatten waren drei Gestalten hervorgesprungen und hatten Hashimoto zurückgeschlagen. Nun belauerten sie sich abschätzig. „Für diesen Verrat wirst du bitter bezahlen Hashimoto!“ „Hm? Nun gut, ich habe nicht erwartet, dass alles so glatt geht. Eure Leichen werden Isamu Gesellschaft leisten, denn nach allem was ihr gehört habt kann ich euch leider nicht gehen lassen.“ „HYAAA!“ mit einem Kampfschrei sprangen zwei der Neuankömmlinge auf Hashimoto zu und es entbrannte ein erbitterter Kampf. Der dritte beugte sich zu Isamu herab und half ihm auf die Beine. Zu seiner Überraschung erkannte er den Mann als Kataro, den gemütlichen Koch seiner Familie. „Alles in Ordnung bei euch junger Meister?“ „Es geht schon!“ antwortete Isamu knapp, denn es schien ihm als täte ihm jeder Knochen im Leib weh. „Schnell ihr müsst zum Haus der Sasakino am Meer laufen. Dort müsste ein Fluchtboot für euch bereit stehen. Wir werden Hashimoto und die Marine so lange wie möglich beschäftigen.“ „Vielen Dank Kataro!“ brachte Isamu noch heraus, doch der Koch hatte sich schon wieder abgewendet, denn Hashimoto hatte den ersten seiner Angreifer bereits zu Boden geschlagen. Isamu warf noch einen letzten Blick auf den Kampf der hier tobte, dann rannte er weiter in den Wald. Kurze Zeit später lag vor ihm das Haus seiner Lehrerin Sasakino und tatsächlich, im Wasser lag ein kleines Schiff vor Anker, auf dem sich bereits einige Personen aufzuhalten schienen. Mit letzter Kraft lief Isamu auf das Haus zu, die Blitze, die im Hintergrund auf dem Meer zuckten nahm er jedoch nur am Rande wahr.
 
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Technikdatenblatt


Attribute:

Stärke: 3
Schnelligkeit: 4
Kampfgeschick: 4
Fernkampfgeschick: 1
Intelligenz: 3
Geschicklichkeit: 1
Widerstand: 3
Willenskraft: 3

Attributssteigerung:

[Reiner Kämpfer]:
Stärke: 1
Schnelligkeit: 1
Kampfgeschick: 1
Fernkampfgeschick: 3
Intelligenz: 2
Geschicklichkeit: 2
Widerstand: 1
Willenskraft: 1


Job:

Reiner Kämpfer
Widerstand -1
Willenskraft -1


Ausrüstung:

Waffen:

Gegenstände:

- Kleidung (siehe oben)
- kleines Kästchen mit Geld
- Segelboot mit kleiner Kajüte und Lagerraum (ziemlich beschädigt)

Geld: 5.000.000 Berry (Fluchtkasse)


Teufelsfrucht:

wohl noch nicht


Kampfstil:

[Waffenloser Kampf]


Stil Techniken:
 
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Cain

Guest
Ganz fertig sind wir zwar noch nicht, aber zumindest die Geschichte steht schon mal komplett und der Rest dürfte nur noch Formsache sein, da sich dadurch bereits der Großteil erklärt. Deshalb poste ich schon mal, denn falls es zur Story noch Kritikpunkte geben sollte kann ich das mit dem anderen Zeugs in einem Aufwasch erledigen.
Ach so, einen Job hat der Chara keinen, ich bewerbe mich um den Kapitänsposten.
 
J

Jiro Muan

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Zu Beginn folgende kleine nett gemeinte Infos:
Bitte passe dein Charakterdatenblatt und Technikdatenblatt der Vorlage an. Das kräftige Rot benutzen wir nicht. Reine Formsache.

Bei Kampf- / Schieß statt "Tanz des Flammenreihers" solltest du "Waffenloser Kampf" hinschreiben und den Stil (,welchen du auf Stufe 2 erhälst) in der technikabteilung vorstellen. Der heißt dann ja wahrscheinlich "Tanz des Flammenreihers"

Das viel mir so auf anhieb ein. Rest schau ich oder Vita später drüber.^^

Gruß Jiro
 
C

Cain

Guest
Gut ich hab das mal soweit angepasst. Den Kampfstil werde ich mal in einer kreativen Phase entwerfen. Für heute hab ich mit der Story schon genug gearbeitet. Kommt dann noch.
 
J

Jiro Muan

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Soooooooo.

Da du ja alles von deiner Geschichte abhängig machen willst (^^) hab ich mir die mal durchgelesen und habe nur eine Frage/Anmerkung:

Hat in jeder generation deiner Familie das Oberhaupt eine Teufelsfrucht gegessen. Das ist recht unwahrscheinlich, da sie extrem selten sind. (Obwohl hier mehr als 50% der Spieler eine besitzen ... naja egal. Sind halt SCs) Man kommt nicht so leicht an Teufelsfrüchte und kann die dann erst recht nicht noch belieben wählen. So von der Stärke und so.


Der Kritikpunkt ist aber nicht so gravierend wie er sich anhört.^^ Ansonsten bin ich mit deiner Geschichte SEHR zufrieden.^^

Baue ruhig den Rest deiner Sachen darauf auf, aber Vorsicht, denn so wie es im Moment aussieht müsste dein Vater auch Teufelskräfte haben und das wäre fies für Neueinsteiger. Entweder lässt du offen welche TF er gegessen hat oder änderst den Initiationsritus ein wenig.^^

Gruß Jiro
 
V

Vita

Guest
Hat in jeder generation deiner Familie das Oberhaupt eine Teufelsfrucht gegessen. Das ist recht unwahrscheinlich, da sie extrem selten sind. (Obwohl hier mehr als 50% der Spieler eine besitzen ... naja egal. Sind halt SCs) Man kommt nicht so leicht an Teufelsfrüchte und kann die dann erst recht nicht noch belieben wählen. So von der Stärke und so.

Der Kritikpunkt ist aber nicht so gravierend wie er sich anhört.^^
Doch ist er. Eine gute Bewerbung zeichnet sich durch Qualität, einen Interessanten Character, Fehlerfreiheit aber auch logisches Einfügen in das Universum aus. Und dass die da Teufelsfrüchte gezielt auswählen und jedem Oberhaupt eine beschaffen, halte ich für etwas unwahrscheinlich. Die Dinger sind selten, unbezahlbar teuer, wer eine in die Finger kriegt wird sie freiwillig auch nicht wieder abgeben und für gewöhnlich weiss man nicht was Eine bewirkt. (Ich nehme nicht an, dass das Buch über die Teufelsfrüchte, in dem sich die Früchte mit ihren Fähigkeiten aufgelistet finden, in Massenauflage produziert wurde.)
 
J

Jiro Muan

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Ich meinte es ist ein leicht abänderbarer Punkt und deshalb nichts was gravierende Auswirkungen auf den Charakter hat.^^
 
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Cain

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Danke für eure Kritik. Meine Gedanken dazu:

Wenn man es logisch bedenkt ist der Einwand von Vita berechtigt. Jedem Oberhaupt eine TF besorgen ist in der Tat etwas fragwürdig aus den von dir genannten Gründen.
Das gezielte Auswählen ist ja nicht ganz so ernst gemeint gewesen. Wenn man die Sätze dieses Abschnitts alle im Zusammenhang liest wird klar, dass diejenigen, die solche TF für Oberhäupter ausgewählt haben keinesfalls immer wussten welche TK die gefundene Frucht beinhaltet. Es ist auch nicht gesagt, dass jedes Oberhaupt eine gegessen hätte, das soll nur darstellen was Isamu darüber gehört hat (so war es jedenfalls gemeint).
Für den Vater hatte ich in der Tat geplant die TF offen zu lassen. Um sie eben niemandem hier im Forum wegzunehmen. Es war eigentlich eh geplant, dass er früher oder später stirbt (beim geschilderten Kampf oder per Hinrichtung ich habe es nur vorerst offen gelassen). Laut Odas Anspielungen scheint es mit TF bei One Piece ja so zu funktionieren, dass sollte ein TF-Nutzer sterben wird die Frucht, die dieser gegessen hat neu generiert (wie und wo auch immer das passiert hat er natürlich noch offen gelassen) und die Kraft steht wieder neu zur Verfügung, so dass immer nur EINE TF bzw. nach dem Essen auch TK zur gleichen Zeit existieren kann. Deshalb würde ich mit einem toten TF-Nutzer in der Vorgeschichte niemandem die Frucht klauen, nur den Zeitpunkt ab wann man die Frucht in der Vorgeschichte essen kann ist eingeschränkt (nach dem Tod des früheren TF-Nutzers) und daher lass ich es lieber offen.
Ach ja und beim Buch über Teufelsfrüchte denke ich auch, dass es nicht sonderlich häufig ist.

Was meinen Charakter angeht, so bin ich noch nicht so ganz zufrieden und werde so wie es aussieht noch mal eine gänzlich neue Bewerbung erstellen. Ihr könnt diesen hier also getrost vorerst mal ablehnen und euch nicht weiter mit ihm beschäftigen.
Trotzdem hilft mir eure Kritik natürlich weiter, denn ich kann sie bei weiteren Geschichten und sicherlich auch später beim Gestalten des Rollenspiels gut berücksichtigen.

Die Diskussion über Teufelsfrüchte die ihr aufgrund meiner Geschichte angeregt habt finde ich sehr interessant und es wäre toll, wenn wir sie in einem passenden Thread im Forum weiter diskutieren könnten (wenn ihr Lust habt). Vielleicht kann man das Thema hier ja entsprechend verschieben.
 
V

Vita

Guest
Wenn du über Teufelsfrüchte diskutieren willst steht dir jederzeit frei ein entsprechendes Thema im allgemeinen One Piece Forum zu eröffnen.

Auf die neue Bewerbung bin ich dann mal gespannt, möchte aber noch dazu sagen (wo dich dich ja so über Hinweise freust), dass es nicht nur auf die Geschichte ankommt. ("[...]die Geschichte steht schon mal komplett und der Rest dürfte nur noch Formsache sein, da sich dadurch bereits der Großteil erklärt."; Ich fasse das so auf, dass die Geschichte der Wichtigste Part ist/sein soll.) Sie ist durchaus wichtig, aber eine gute Geschichte heisst nicht, dass man an anderen Punkten sparen darf oder sollte, besonders nicht wenn man Kapitän werden möchte, da die Geschichte das bisherige Leben des Characters darstellt, die anderen Punkte ihn selbst detailliert zeigen, damit andere verständlichen Einblick in seine Verhatensweise und Persönlichkeit bekommen.


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