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Rose McGowl
Guest
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: McGowl
Vorname: Rose
Spitzname: Rose (englisch ausgesprochen)
Geburtstag: 31.12
Alter: 16
Größe: 1,70m
Gewicht: 50kg, kräftige aber nicht dicke Statur
Augenfarbe: rot
Haarfarbe: weiß
Aussehen: Die kurzen weißen Haare werden von einem, meist schwarzem, Haarband zurück gehalten. Ansonsten ist sie so gekleidet, wie man es auf dem Bild weiter unten erkennen kann, und wie es bei „Kleidung“ erklärt wird.
Blutgruppe: 0+
Besondere Merkmale:
Dieses Tatoo zieht sich über ihren Gesamten Rücken und schaut an ihrem Nacken heraus. Schmuck trägt sie nie.
Kleidung: Meistens trägt Rose weiße Blusen und Röcke, über die sie beliebig-farbige Korsetts oder andersfarbige Rücke anzieht.
Herkunft und Familie
Verwandte:
Vater, Jimmy McGowl:
Roses Vater Jimmy starb bei einem Feuer, als er 39 Jahre alt war. Damals war er ein weniger berühmter Piratenkapitän mit einer tüchtigen Mannschaft. Sein Tod war relativ einseitig, denn er kam im Hochsommer zu seiner Heimatinsel zurück, um seine Frau und seine beiden Kinder zu besuchen und ihnen die Beute der vergangenen Monate zu präsentieren, als er sah, dass ein Feuer in der Stadt ausgebrochen war. Da er mit den anderen mit litt, stürzte er sich in die Flammen, nachdem er wenige Minuten zuvor im Hafen eingelaufen war, und rettete eine gesamte Familie. Er selbst starb wenige Tage später an den Verbrennungen.
Vor seinem Tod war Jimmy McGowl ein herzensguter Pirat, der nur die reichen Inseln bestiehl. Mit dieser Tatsache konnten sich vor allem seine beiden Kinder niemals abfinden. In seinem Testament vermachte er seiner Tochter, die einmal Kapitän werden wollte, genau wie er, sein Schiff.
Muter, Keira McGowl:
Keira McGowl, die sich mit dem Beruf ihres Mannes nicht gerne in Verbindung brachte, wenn sie jemand darauf ansprach, ist und war ihr ganzes Leben lang Hausfrau. Die beiden Zwillinge, Max und Rose waren ihr nie eine Last, denn schon in Kindheitstagen waren sie relativ selbstständig. Keira brauchte nicht arbeiten, denn das Geld, das Jimmy von seinen Raubzügen mitbrachte, reichte für die gesamte Familie. Auch wenn sie ihren Mann nicht allzu häufig sah, liebte sie ihn sehr.
Ihr Albtraum soll bela dwar werden, denn die beiden Kinder werden fortziehen. Eine, um zur Grand Line zu fahren, und der andere, um sein Glück als Soldat bei der Marine zu versuchen.
Bruder, Max McGowl:
…zog vor drei Jahren fort, um sein Glück bei der Marine zu versuchen. Ganz im Gegensatz zu seiner Zwillingsschwester Rose, pflegte er es, jegliche Regeln zu jeder Tageszeit einzuhalten und im Dienste des Gesetzes zu handeln. Die beiden sind unterschiedlicher, wie es Zwillinge nur sein können, denn Max hat den Beruf seines Vaters schon immer verachtet. Außerdem wollte er selbst Rose davon abhalten, das Schiff ihres Vaters zu übernehmen.
Geburtsort: Shiny
Geburtsinsel: Sonnen Insel
Geburtsozean: North Blue
Persönlichkeit
Interessen: Rose liebt gutes Essen, allerdings darf es nicht zu salzig sein, das wiederum kann sie gar nicht leiden, deshalb sucht sie für ihr Schiff einen guten Koch, denn als ihr Vater starb, hat die Mannschaft den Dienst quittiert. Dennoch bewies sie sich schon früh als gute Führungsperson, sodass sie sicherlich nicht allzu lange brauchen wird, um eine Mannschaft zusammen zu trommeln. Außer gutem Essen legt sie sehr viel Wert auf ihr Aussehen, doch das fällt ihr bei ihrer Elfenbein-Haut ziemlich leicht. Übrigens ist ihr Lieblingsessen Erdbeerkuchen, falls das von Bedeutung sein sollte…
Zudem liebt Rose die Ruhe und Stille, vor allem die auf hoher See. Auch wenn sie Angst vor dem Wasser hat, und sie auch schon immer hatte, auch bevor sie ihre Teufelsfrucht aß, ist sie gerne auf den Meeren unterwegs.
An anderen Menschen mag sie es, wenn sie offenherzig sind und ein gewisses Potenzial, sowie Durchsetzungsvermögen besitzen.
Desinteressen: Wie oben bereits genannt hasst Rose salziges Essen, oder Dinge, die extrem riechen. Egal ob gut oder schlechte Gerüche, sie kann beides nicht ausstehen, da sie eine ziemlich empfindliche Nase hat. Das Selbe gilt für jegliche Art von Lärm und lauten Geräuschen, sowie Dinge, die sie nerven. Seien es aufdringliche Leute oder die Hartnäckigkeit mancher Personen.
Ebenso kann sie Blut nicht sehen, davon wird ihr sofort schlecht.
Eine weitere Sache die sie nicht kann, oder auch nicht will, ist, dass sie nicht stillsitzt. Immer muss sie irgendetwas tun, oder ihr wird sehr, sehr schnell langweilig und dann ist sie unausstehbar…
Mag: Durchsetzungsvermögen, Ruhe, Waffen, süßes Essen, Offenheit, ihr Aussehen, Gefühlsduseleien, Denk- und Strategiespiele
Hasst: aufdringliche Menschen, Lärm, salziges Essen, Wasser, Blut, extreme Gerüche egal ob gut oder schlecht, Beziehungsstress, jegliche Beziehungen, Stress, Egoismus, abgebrochene Fingernägel, Gerüchte, Lügner
Auftreten: Rose tritt immer sehr gelassen, ruhig und friedlich auf, sodass man sie bereits bei ihrem ersten Auftreten ins Herz schließen muss. Zu jedem ist sie höflich und freundlich, auch wenn ihr manchmal gar nicht danach ist. Da sie sich ziemlich unauffällig verhält, bemerkt man sie oftmals erst spät, wenn sie einen Raum betreten hat, doch dann reagiert sie meist nur mit einem ausdruckslosen Lächeln.
Wenn man sie lange genug kennt, weißt man, dass sie sich immer im Hintergrund hält, doch wenn eine Schlägerei losgehen sollte, greift sie ohne weiteres ein. Für gewöhnlich spricht Rose nicht mehr, als nötig, und denkt sich ihren Teil, insofern sie nicht gezwungen wird ihn auszusprechen.
Verhalten: Wie ihr Auftreten, ist auch ihr Verhalten gegenüber anderen Menschen eher friedlich. Zwar nennt sie sofort ihr Anliegen und redet nicht lange drum rum, doch sie schafft es dennoch freundlich zu bleiben, nicht nervös zu werden, oder es sich zumindest nicht anmerken zu lassen.
Wie auch ihr Auftreten schließen lässt, ist sie in Gesellschaft nicht oft der Mittelpunkt eines jeden Gesprächs, sondern steht mehr im Hintergrund. Eine gute Angewohntheit um an Informationen zu kommen, denn in einer Gruppe von Leuten fällt sie gar nicht auf.
Wesen: In Wirklichkeit denkt Rose sehr viel nach, doch nur die Hälfte von dem was sie denkt, spricht sie letztendlich auch wirklich aus. In ihrer kleinen Heimatstadt beneidet man sie um ihr strategisches Denkvermögen und über ihre höfliche Direktheit.
Stärken und Schwächen
Stärken: Roses Stärken sind ihre konsequenten Entscheidungen, ihr Durchsetzungsvermögen und ihre innere Ruhe, die sie auch nach außen ausstrahlt. Da sie ein enormes Selbstbewusstsein hat, überträgt sich das auch gerne auf andere, die sich mit ihr unterhalten, sodass sie nach einem solchen Gespräch oft viel besser gelaunt sind.
Schwächen: Die Tatsache, dass sie Blut nicht ertragen kann, ist wohl eine ihrer größten Schwächen. Hinzu kommen ihre Ungeduld und die Schwäche, die jeder Teufelsfruchtkämpfer hat: Das Wasser. Zudem reagiert sie bei lauten Geräuschen oft gereizt, und ist auch sonst schnell reizbar und auf 180!
Klassen
Kampfklasse: Teufelsfruchtbenutzer
Jobklasse: Kapitän
Geschichte
Wie jede Story, beginnt auch diese mit Roses Geburt. Keira McGowl lag im Krankenhaus und außerdem lag sie in den Wehen. Es dauerte nicht lange, die Geburt war für Zwillinge recht leicht, und zwei Kinder erblickten das Licht der Welt. Max und Rose McGowl.
Schon in ihrer Jugend zeigten sich beträchtliche Unterschiede zwischen den beiden Kindern, denn während beide alleine bei ihrer Mutter aufwuchsen, da ihr Vater sich auf den Weltmeeren herum trieb, hatten sie komplett unterschiedliche Interessen. Max interessierte sich für alles Wissenschaftliche und verkroch sich schon mit fünf Jahren in der Bibliothek, um zu lesen, während Rose lieber auf der Farm ihres Nachbarn half und dort die Äpfel, Kirschen und Orangen erntete, beziehungsweise anpflanzte. Sie durchlebten eine sehr unterschiedliche Kindheit, die jedoch nicht von sonderlich vielen besondern Ereignissen geprägt waren.
Rose verstand sich eigentlich recht gut mit ihrem älteren Bruder, doch dieser ließ die "zwei-Minuten-älter" Form nur allzu oft heraus hängen und fühlte sich während seiner Jugend wie ein King, der einfach alles durfte und wusste. Während er sich am Nachmittag in Bücher vergrub und las, verbrachte Rose den ganzen Nachmittag draußen, sodass sie nur wenig lesen und schreiben kann, da sie sich nie fürs Lernen interessiert hat. Dafür kennt sie jede Baumart und Tierrasse zu genüge und trainierte oft Tage lang an ihren Nahkampf-Techniken. Diese guckte sie sich nirgendwo ab, doch durch ihre Fantasie erfand sie ihren ganz eigenen Stil... Da ihre Mutter ihr nie erlaubte - und auch nie erlauben wird - eine Waffe zu tragen, begnügte sie sich mit ihren bloßen Fäusten und Füßen. In diesen, ganz eigenen, Stil, machte sie rasche Fortschritte, doch einen Namen dafür, hat sie noch nicht gefunden.
Ihren Vater sahen die zwei höchstens alle zehn Monate, sodass zumindest Max nie ein besonderes Verhältnis zu ihm aufbaute, ganz im Gegensatz zu Rose, die ihren Vater zweimal auf seinen Reisen begleitete. Sie war begeistert, anders kann ich es nicht ausdrücken. Auf einer dieser Reisen, sie war gerade vierzehn geworden, schickte ihr Vater sie los, um auf dem Markt ein Messer für jeden von ihnen zu kaufen, doch was sie sonst noch kaufte, war dem Vater egal. Hastig hatte er ihr ein paar Berry in die Hand gedrückt, während die Mannschaft drauf und dran waren einige „Nachforschungen“ anzustellen.
So kaufte Rose nicht nur die beiden Messer, sondern auch eine exotische Obstsorte, wie der Händler es ihr gesagt hatte. Sie schmeckte verdammt schlecht, doch sie machte sich keine weiteren Gedanken darüber. Beinahe hätte sie sich übergeben, sie bekam Magenkrämpfe und all so was, doch als sie an diesem Abend zitternd wie immer über den Steg zum Schiff lief, geschah das Unglück, und sie stürzte ins Wasser.
Es war reine Glückssache, dass die Mannschaft schon wieder auf dem Schiff war und sie rausziehen konnte, ehe sie unterging, doch das ganze machte Rose ziemlich nervös.
Es dauerte nicht lange bis sie heraus fand, dass sie von einer Teufelsfrucht gegessen hatte, und es dauerte auch nicht lange, bis sie heraus fand, von welcher. „Neko-Neko no Mi“ hieß sie. Mit ihrer Hilfe verwandelte sie sich des Öfteren in einen niedlichen Leoparden, doch nur, wenn sie sicher war, dass niemand sie sehen konnte.
Auf den gemeinsamen Reisen mit ihrem Vater wurde sie mehr und mehr ein echter Pirat, und sehnte sich danach, selbst eine Mannschaft zu besitzen, mit der sie in See stechen könnte.
Ihre weitere Kindheit verlief eintönig aber fröhlich. Immer gab es etwas zu tun im Dorf, und immer half Rose mit wo sie konnte. Das einzige große Ereignis in ihrem Leben, war der Überfall von Piraten auf ihre Heimatinsel... Die Sonneninsel ging als Sieger hervor, nicht zuletzt aufgrund Rose McGowl, die einiges dazu beitrug. Der merkwürdige, schnelle, gefährliche Leopard war keinem bekannt, und niemand erfuhr jemals, wer dahinter steckte. Rose verschweigt diese Tatsache so gut wie es geht, da bisher nur sie und die alte Mannschaft ihres Vaters davon wissen.
Als sie älter wurde kannte sie bald jeder im Dorf nur noch als "Rose", und kaum einer brachte sie noch mit ihrem selbstsüchtigen Bruder, oder ihrer Mutter, geschweigedenn ihrem Piratenvater in Verbindung. Für fast jeden ist sie eine gute Erinnerung, denn sie hilft bei jeder Gelegenheit dabei, in der Stadt zu helfen, oder auf den Plantagen ihres Nachbarn zu arbeiten, der sie zwar immer bezahlt, doch dessen Geld sie ihm immer wieder zurück gibt.
In ihrem späteren Leben passierte nichts, was noch von Bedeutung wäre, denn auf der Sonneninsel gab es weißgott nicht viel Interessantes zu erleben. Auch das ist einer der Gründe, warum Rose endlich von hier weg will! "Ich bin für die Freiheit gemacht!", sagte sie einmal, als ihr Bruder sie fragte, was sie eigentlich mal werden wolle. "Und ein Pirat, der ist frei!". Danach hatte ihr Bruder jede Menge Berufe vorgeschlagen, in denen sie angeblich auch frei wäre, doch keinen fand sie so ansprechend, wie der eines ruhmreichen Freibeuters auf den Weltmeeren, der zur Grand Line fuhr, um das One Pice zu finden! Ja, das war ihr Lebenstraum!
Das Tatoo auf ihrem Rücken ließ sie sich aufgrund ihres abergläubischen Verhaltens stechen. Sie war schon immer fasziniert gewesen, von diesen Geschöpfen der Luft, und glaubt felsenfest daran, dass sie existieren. Damit jeder das sehen kann, zieht sich ein Drache über ihren gesamten Rücken, den man jedoch nicht allzu oft zu sehen bekommt (warum ist klar denke ich…).
Mit der Kindheit verschwand auch ihre Ausgelassenheit und nach und nach wurde sie immer verschlossener und ernster.
Ihre Kindheit verging und der Tod ihres Vaters kam. Im Gegensatz zu ihrem Bruder trauerte sie sehr um ihn, weshalb ihre Mutter sich sehr große Sorgen machte. Immerhin kam sie relativ schnell darüber hinweg, und bald darauf las sie im Testament ihres Vaters, dass sie sein Schiff erben sollte. Überglücklich darüber, suchte sie nach einer Mannschaft, und das seit einigen Wochen.
Nach dem Tod ihres Vaters dachte sie viel über ihre Zukunft nach, doch auch wenn sie an so etwas wie das "Schicksal" glaubt, konnte sie ihres noch nicht finden. Da sie beschlossen hat von zuhause fort zu ziehen - und das für immer und ewig - überlegt sie momentan, wie sie es ihrer Mutter schonend beibringen kann, doch auch das ist eine Frage, die sie sich selbst nicht beantworten kann.
Ihre Mannschaft will sie „Deathless Hunters“ nennen, also unsterbliche Jäger, da das Schiff ihres Vaters „Chaser“ - Jäger - genannt wird und sie es auf keinen Fall umbenennen möchte.
Charakterbild
Schreibprobe
Schon wieder war es Mittag geworden, ehe Rose das Haus ihrer Eltern verließ, um das Schiff ihres Vaters auf Vordermann zu bringen. Die Sonne schien unbarmherzig vom Himmel, sodass Rose sich die Ärmel ihres Hemdes hoch krempelte, ehe sie von zuhause los ging. Wie jedes Mal, wenn sie Shiny durchquerte, wurde sie mit Erinnerungen aus ihrer Vergangenheit konfrontiert. Unter anderem auch dann, wenn sie an dem abgebranntem Hausblock vorbei ging, der noch immer nicht wieder aufgebaut worden war, seitdem ihr Vater damals durch die Flammen gestorben war. Seufzend machte sie sich auf den Weg zum Hafen.
Wie jedes Mal fiel es ihr schwer über den breit ausgelegten Steg zu gehen, der nur wenige Meter direkt übers Wasser führte. Sie atmete tief durch, ehe sie einen Fuß darauf setzte. Dann schloss sie die Augen, und sprang mit einem Satz auf den großen Zweimaster. Dann erst atmete sie wieder aus und ging in den Innenraum des Schiffes. Nach wenigen Schritten war sie jedoch bereits dort angelangt, wo sie hin wollte: In der Kapitänskajüte. „Rose, das wird ein langer Nachmittag!“, dachte sie erschöpft, als sie all den Dreck sah, der sich im Laufe der Jahre, in denen ihr Vater hier gelebt hatte, angesammelt hatte. Mit einem Lappen machte sie sich an die Arbeit und vergaß vorerst die Zeit um sich herum…
Persönliche Daten
Name: McGowl
Vorname: Rose
Spitzname: Rose (englisch ausgesprochen)
Geburtstag: 31.12
Alter: 16
Größe: 1,70m
Gewicht: 50kg, kräftige aber nicht dicke Statur
Augenfarbe: rot
Haarfarbe: weiß
Aussehen: Die kurzen weißen Haare werden von einem, meist schwarzem, Haarband zurück gehalten. Ansonsten ist sie so gekleidet, wie man es auf dem Bild weiter unten erkennen kann, und wie es bei „Kleidung“ erklärt wird.
Blutgruppe: 0+
Besondere Merkmale:
Dieses Tatoo zieht sich über ihren Gesamten Rücken und schaut an ihrem Nacken heraus. Schmuck trägt sie nie.
Kleidung: Meistens trägt Rose weiße Blusen und Röcke, über die sie beliebig-farbige Korsetts oder andersfarbige Rücke anzieht.
Herkunft und Familie
Verwandte:
Vater, Jimmy McGowl:
Roses Vater Jimmy starb bei einem Feuer, als er 39 Jahre alt war. Damals war er ein weniger berühmter Piratenkapitän mit einer tüchtigen Mannschaft. Sein Tod war relativ einseitig, denn er kam im Hochsommer zu seiner Heimatinsel zurück, um seine Frau und seine beiden Kinder zu besuchen und ihnen die Beute der vergangenen Monate zu präsentieren, als er sah, dass ein Feuer in der Stadt ausgebrochen war. Da er mit den anderen mit litt, stürzte er sich in die Flammen, nachdem er wenige Minuten zuvor im Hafen eingelaufen war, und rettete eine gesamte Familie. Er selbst starb wenige Tage später an den Verbrennungen.
Vor seinem Tod war Jimmy McGowl ein herzensguter Pirat, der nur die reichen Inseln bestiehl. Mit dieser Tatsache konnten sich vor allem seine beiden Kinder niemals abfinden. In seinem Testament vermachte er seiner Tochter, die einmal Kapitän werden wollte, genau wie er, sein Schiff.
Muter, Keira McGowl:
Keira McGowl, die sich mit dem Beruf ihres Mannes nicht gerne in Verbindung brachte, wenn sie jemand darauf ansprach, ist und war ihr ganzes Leben lang Hausfrau. Die beiden Zwillinge, Max und Rose waren ihr nie eine Last, denn schon in Kindheitstagen waren sie relativ selbstständig. Keira brauchte nicht arbeiten, denn das Geld, das Jimmy von seinen Raubzügen mitbrachte, reichte für die gesamte Familie. Auch wenn sie ihren Mann nicht allzu häufig sah, liebte sie ihn sehr.
Ihr Albtraum soll bela dwar werden, denn die beiden Kinder werden fortziehen. Eine, um zur Grand Line zu fahren, und der andere, um sein Glück als Soldat bei der Marine zu versuchen.
Bruder, Max McGowl:
…zog vor drei Jahren fort, um sein Glück bei der Marine zu versuchen. Ganz im Gegensatz zu seiner Zwillingsschwester Rose, pflegte er es, jegliche Regeln zu jeder Tageszeit einzuhalten und im Dienste des Gesetzes zu handeln. Die beiden sind unterschiedlicher, wie es Zwillinge nur sein können, denn Max hat den Beruf seines Vaters schon immer verachtet. Außerdem wollte er selbst Rose davon abhalten, das Schiff ihres Vaters zu übernehmen.
Geburtsort: Shiny
Geburtsinsel: Sonnen Insel
Geburtsozean: North Blue
Persönlichkeit
Interessen: Rose liebt gutes Essen, allerdings darf es nicht zu salzig sein, das wiederum kann sie gar nicht leiden, deshalb sucht sie für ihr Schiff einen guten Koch, denn als ihr Vater starb, hat die Mannschaft den Dienst quittiert. Dennoch bewies sie sich schon früh als gute Führungsperson, sodass sie sicherlich nicht allzu lange brauchen wird, um eine Mannschaft zusammen zu trommeln. Außer gutem Essen legt sie sehr viel Wert auf ihr Aussehen, doch das fällt ihr bei ihrer Elfenbein-Haut ziemlich leicht. Übrigens ist ihr Lieblingsessen Erdbeerkuchen, falls das von Bedeutung sein sollte…
Zudem liebt Rose die Ruhe und Stille, vor allem die auf hoher See. Auch wenn sie Angst vor dem Wasser hat, und sie auch schon immer hatte, auch bevor sie ihre Teufelsfrucht aß, ist sie gerne auf den Meeren unterwegs.
An anderen Menschen mag sie es, wenn sie offenherzig sind und ein gewisses Potenzial, sowie Durchsetzungsvermögen besitzen.
Desinteressen: Wie oben bereits genannt hasst Rose salziges Essen, oder Dinge, die extrem riechen. Egal ob gut oder schlechte Gerüche, sie kann beides nicht ausstehen, da sie eine ziemlich empfindliche Nase hat. Das Selbe gilt für jegliche Art von Lärm und lauten Geräuschen, sowie Dinge, die sie nerven. Seien es aufdringliche Leute oder die Hartnäckigkeit mancher Personen.
Ebenso kann sie Blut nicht sehen, davon wird ihr sofort schlecht.
Eine weitere Sache die sie nicht kann, oder auch nicht will, ist, dass sie nicht stillsitzt. Immer muss sie irgendetwas tun, oder ihr wird sehr, sehr schnell langweilig und dann ist sie unausstehbar…
Mag: Durchsetzungsvermögen, Ruhe, Waffen, süßes Essen, Offenheit, ihr Aussehen, Gefühlsduseleien, Denk- und Strategiespiele
Hasst: aufdringliche Menschen, Lärm, salziges Essen, Wasser, Blut, extreme Gerüche egal ob gut oder schlecht, Beziehungsstress, jegliche Beziehungen, Stress, Egoismus, abgebrochene Fingernägel, Gerüchte, Lügner
Auftreten: Rose tritt immer sehr gelassen, ruhig und friedlich auf, sodass man sie bereits bei ihrem ersten Auftreten ins Herz schließen muss. Zu jedem ist sie höflich und freundlich, auch wenn ihr manchmal gar nicht danach ist. Da sie sich ziemlich unauffällig verhält, bemerkt man sie oftmals erst spät, wenn sie einen Raum betreten hat, doch dann reagiert sie meist nur mit einem ausdruckslosen Lächeln.
Wenn man sie lange genug kennt, weißt man, dass sie sich immer im Hintergrund hält, doch wenn eine Schlägerei losgehen sollte, greift sie ohne weiteres ein. Für gewöhnlich spricht Rose nicht mehr, als nötig, und denkt sich ihren Teil, insofern sie nicht gezwungen wird ihn auszusprechen.
Verhalten: Wie ihr Auftreten, ist auch ihr Verhalten gegenüber anderen Menschen eher friedlich. Zwar nennt sie sofort ihr Anliegen und redet nicht lange drum rum, doch sie schafft es dennoch freundlich zu bleiben, nicht nervös zu werden, oder es sich zumindest nicht anmerken zu lassen.
Wie auch ihr Auftreten schließen lässt, ist sie in Gesellschaft nicht oft der Mittelpunkt eines jeden Gesprächs, sondern steht mehr im Hintergrund. Eine gute Angewohntheit um an Informationen zu kommen, denn in einer Gruppe von Leuten fällt sie gar nicht auf.
Wesen: In Wirklichkeit denkt Rose sehr viel nach, doch nur die Hälfte von dem was sie denkt, spricht sie letztendlich auch wirklich aus. In ihrer kleinen Heimatstadt beneidet man sie um ihr strategisches Denkvermögen und über ihre höfliche Direktheit.
Stärken und Schwächen
Stärken: Roses Stärken sind ihre konsequenten Entscheidungen, ihr Durchsetzungsvermögen und ihre innere Ruhe, die sie auch nach außen ausstrahlt. Da sie ein enormes Selbstbewusstsein hat, überträgt sich das auch gerne auf andere, die sich mit ihr unterhalten, sodass sie nach einem solchen Gespräch oft viel besser gelaunt sind.
Schwächen: Die Tatsache, dass sie Blut nicht ertragen kann, ist wohl eine ihrer größten Schwächen. Hinzu kommen ihre Ungeduld und die Schwäche, die jeder Teufelsfruchtkämpfer hat: Das Wasser. Zudem reagiert sie bei lauten Geräuschen oft gereizt, und ist auch sonst schnell reizbar und auf 180!
Klassen
Kampfklasse: Teufelsfruchtbenutzer
Jobklasse: Kapitän
Geschichte
Wie jede Story, beginnt auch diese mit Roses Geburt. Keira McGowl lag im Krankenhaus und außerdem lag sie in den Wehen. Es dauerte nicht lange, die Geburt war für Zwillinge recht leicht, und zwei Kinder erblickten das Licht der Welt. Max und Rose McGowl.
Schon in ihrer Jugend zeigten sich beträchtliche Unterschiede zwischen den beiden Kindern, denn während beide alleine bei ihrer Mutter aufwuchsen, da ihr Vater sich auf den Weltmeeren herum trieb, hatten sie komplett unterschiedliche Interessen. Max interessierte sich für alles Wissenschaftliche und verkroch sich schon mit fünf Jahren in der Bibliothek, um zu lesen, während Rose lieber auf der Farm ihres Nachbarn half und dort die Äpfel, Kirschen und Orangen erntete, beziehungsweise anpflanzte. Sie durchlebten eine sehr unterschiedliche Kindheit, die jedoch nicht von sonderlich vielen besondern Ereignissen geprägt waren.
Rose verstand sich eigentlich recht gut mit ihrem älteren Bruder, doch dieser ließ die "zwei-Minuten-älter" Form nur allzu oft heraus hängen und fühlte sich während seiner Jugend wie ein King, der einfach alles durfte und wusste. Während er sich am Nachmittag in Bücher vergrub und las, verbrachte Rose den ganzen Nachmittag draußen, sodass sie nur wenig lesen und schreiben kann, da sie sich nie fürs Lernen interessiert hat. Dafür kennt sie jede Baumart und Tierrasse zu genüge und trainierte oft Tage lang an ihren Nahkampf-Techniken. Diese guckte sie sich nirgendwo ab, doch durch ihre Fantasie erfand sie ihren ganz eigenen Stil... Da ihre Mutter ihr nie erlaubte - und auch nie erlauben wird - eine Waffe zu tragen, begnügte sie sich mit ihren bloßen Fäusten und Füßen. In diesen, ganz eigenen, Stil, machte sie rasche Fortschritte, doch einen Namen dafür, hat sie noch nicht gefunden.
Ihren Vater sahen die zwei höchstens alle zehn Monate, sodass zumindest Max nie ein besonderes Verhältnis zu ihm aufbaute, ganz im Gegensatz zu Rose, die ihren Vater zweimal auf seinen Reisen begleitete. Sie war begeistert, anders kann ich es nicht ausdrücken. Auf einer dieser Reisen, sie war gerade vierzehn geworden, schickte ihr Vater sie los, um auf dem Markt ein Messer für jeden von ihnen zu kaufen, doch was sie sonst noch kaufte, war dem Vater egal. Hastig hatte er ihr ein paar Berry in die Hand gedrückt, während die Mannschaft drauf und dran waren einige „Nachforschungen“ anzustellen.
So kaufte Rose nicht nur die beiden Messer, sondern auch eine exotische Obstsorte, wie der Händler es ihr gesagt hatte. Sie schmeckte verdammt schlecht, doch sie machte sich keine weiteren Gedanken darüber. Beinahe hätte sie sich übergeben, sie bekam Magenkrämpfe und all so was, doch als sie an diesem Abend zitternd wie immer über den Steg zum Schiff lief, geschah das Unglück, und sie stürzte ins Wasser.
Es war reine Glückssache, dass die Mannschaft schon wieder auf dem Schiff war und sie rausziehen konnte, ehe sie unterging, doch das ganze machte Rose ziemlich nervös.
Es dauerte nicht lange bis sie heraus fand, dass sie von einer Teufelsfrucht gegessen hatte, und es dauerte auch nicht lange, bis sie heraus fand, von welcher. „Neko-Neko no Mi“ hieß sie. Mit ihrer Hilfe verwandelte sie sich des Öfteren in einen niedlichen Leoparden, doch nur, wenn sie sicher war, dass niemand sie sehen konnte.
Auf den gemeinsamen Reisen mit ihrem Vater wurde sie mehr und mehr ein echter Pirat, und sehnte sich danach, selbst eine Mannschaft zu besitzen, mit der sie in See stechen könnte.
Ihre weitere Kindheit verlief eintönig aber fröhlich. Immer gab es etwas zu tun im Dorf, und immer half Rose mit wo sie konnte. Das einzige große Ereignis in ihrem Leben, war der Überfall von Piraten auf ihre Heimatinsel... Die Sonneninsel ging als Sieger hervor, nicht zuletzt aufgrund Rose McGowl, die einiges dazu beitrug. Der merkwürdige, schnelle, gefährliche Leopard war keinem bekannt, und niemand erfuhr jemals, wer dahinter steckte. Rose verschweigt diese Tatsache so gut wie es geht, da bisher nur sie und die alte Mannschaft ihres Vaters davon wissen.
Als sie älter wurde kannte sie bald jeder im Dorf nur noch als "Rose", und kaum einer brachte sie noch mit ihrem selbstsüchtigen Bruder, oder ihrer Mutter, geschweigedenn ihrem Piratenvater in Verbindung. Für fast jeden ist sie eine gute Erinnerung, denn sie hilft bei jeder Gelegenheit dabei, in der Stadt zu helfen, oder auf den Plantagen ihres Nachbarn zu arbeiten, der sie zwar immer bezahlt, doch dessen Geld sie ihm immer wieder zurück gibt.
In ihrem späteren Leben passierte nichts, was noch von Bedeutung wäre, denn auf der Sonneninsel gab es weißgott nicht viel Interessantes zu erleben. Auch das ist einer der Gründe, warum Rose endlich von hier weg will! "Ich bin für die Freiheit gemacht!", sagte sie einmal, als ihr Bruder sie fragte, was sie eigentlich mal werden wolle. "Und ein Pirat, der ist frei!". Danach hatte ihr Bruder jede Menge Berufe vorgeschlagen, in denen sie angeblich auch frei wäre, doch keinen fand sie so ansprechend, wie der eines ruhmreichen Freibeuters auf den Weltmeeren, der zur Grand Line fuhr, um das One Pice zu finden! Ja, das war ihr Lebenstraum!
Das Tatoo auf ihrem Rücken ließ sie sich aufgrund ihres abergläubischen Verhaltens stechen. Sie war schon immer fasziniert gewesen, von diesen Geschöpfen der Luft, und glaubt felsenfest daran, dass sie existieren. Damit jeder das sehen kann, zieht sich ein Drache über ihren gesamten Rücken, den man jedoch nicht allzu oft zu sehen bekommt (warum ist klar denke ich…).
Mit der Kindheit verschwand auch ihre Ausgelassenheit und nach und nach wurde sie immer verschlossener und ernster.
Ihre Kindheit verging und der Tod ihres Vaters kam. Im Gegensatz zu ihrem Bruder trauerte sie sehr um ihn, weshalb ihre Mutter sich sehr große Sorgen machte. Immerhin kam sie relativ schnell darüber hinweg, und bald darauf las sie im Testament ihres Vaters, dass sie sein Schiff erben sollte. Überglücklich darüber, suchte sie nach einer Mannschaft, und das seit einigen Wochen.
Nach dem Tod ihres Vaters dachte sie viel über ihre Zukunft nach, doch auch wenn sie an so etwas wie das "Schicksal" glaubt, konnte sie ihres noch nicht finden. Da sie beschlossen hat von zuhause fort zu ziehen - und das für immer und ewig - überlegt sie momentan, wie sie es ihrer Mutter schonend beibringen kann, doch auch das ist eine Frage, die sie sich selbst nicht beantworten kann.
Ihre Mannschaft will sie „Deathless Hunters“ nennen, also unsterbliche Jäger, da das Schiff ihres Vaters „Chaser“ - Jäger - genannt wird und sie es auf keinen Fall umbenennen möchte.
Charakterbild
Schreibprobe
Schon wieder war es Mittag geworden, ehe Rose das Haus ihrer Eltern verließ, um das Schiff ihres Vaters auf Vordermann zu bringen. Die Sonne schien unbarmherzig vom Himmel, sodass Rose sich die Ärmel ihres Hemdes hoch krempelte, ehe sie von zuhause los ging. Wie jedes Mal, wenn sie Shiny durchquerte, wurde sie mit Erinnerungen aus ihrer Vergangenheit konfrontiert. Unter anderem auch dann, wenn sie an dem abgebranntem Hausblock vorbei ging, der noch immer nicht wieder aufgebaut worden war, seitdem ihr Vater damals durch die Flammen gestorben war. Seufzend machte sie sich auf den Weg zum Hafen.
Wie jedes Mal fiel es ihr schwer über den breit ausgelegten Steg zu gehen, der nur wenige Meter direkt übers Wasser führte. Sie atmete tief durch, ehe sie einen Fuß darauf setzte. Dann schloss sie die Augen, und sprang mit einem Satz auf den großen Zweimaster. Dann erst atmete sie wieder aus und ging in den Innenraum des Schiffes. Nach wenigen Schritten war sie jedoch bereits dort angelangt, wo sie hin wollte: In der Kapitänskajüte. „Rose, das wird ein langer Nachmittag!“, dachte sie erschöpft, als sie all den Dreck sah, der sich im Laufe der Jahre, in denen ihr Vater hier gelebt hatte, angesammelt hatte. Mit einem Lappen machte sie sich an die Arbeit und vergaß vorerst die Zeit um sich herum…
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