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Lumiere

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Kasumi

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Lumiere

Blue: South Blue



Klima: Lumiere liegt recht günstig an einem warmen Meeresstrom, sodass überwiegend mediterranes Klima herrscht. Mit den Wetterextrema auf der Grandline ist dieses zwar nicht zu vergleichen, aber wirklichen Winter oder Herbst kennt Lumiere kaum, stattdessen immer nur Frühling, Sommer oder eine undefinierbare Grenze aus beidem, nur unterbrochen durch gelegentliche Regenschauer gerade um den Frühlingsanfang herum.

Landschaft: Lumiere wird vor allem durch seine Sandstrände dominiert, die bis auf einige wenige Stellen die gesamte Insel umschließen. Wo es keine Strände gibt, trifft das Meer zumeist an hohe, reinweiße Klippen. Der Rest der Insel ist trotz des eher sporadisch auftretenden Regens von einer dichten Vegetation bewachsen, auf nahezu allen größeren Lichtungen (ob nun natürlichen oder künstlichen) sind Städte gebaut.

Kultur: Da das Inselreich keine allzu großen Bodenschätze hat und trotz des schönen Wetters für Touristen wenig anziehend war, kam der ehemalige Herrscher dieses Landes auf eine Idee: Lumiere sollte eine Glücksspielerinsel werden mit Casinos, Theater und Kunst. Wer sich nach derartigen Dingen sehnt, aber aus Sicherheitsgründen nicht auf die Grandline möchte, für den ist Lumiere die erste Anlaufstelle. Dies führt dazu, dass die Bewohner der Insel sich eines relativ hohen Wohlstandes erfreuen, der sich in verspielter, mit bunten Farben angereicherter Architektur äußert und dafür sorgt, dass die Insel sich mit der Aura einer Kulturmetropole umgibt. Die Marine besitzt überraschenderweise wenig Einfluss, man schützt sich eher mit vom Steuergeld angeheuerten Söldnern und ruft die Marine nur dann zur Hilfe, wenn man sich wirklich kaum noch anders zu helfen weiß. Dies liegt wohl größtenteils in dem Wunsch nach Unabhängigkeit und Freiheit begründet, der nicht nur viele hierher zieht sondern auch das Handeln der Inselbewohner bestimmt. Man hat schließlich lange genug von Almosen gelebt und will sich nicht von einer Abhängigkeit in die nächste flüchten. Da Lumiere "lediglich" in einem der Blues liegt, ist dies bisher auch recht gut gelungen, hat die Marine ihre Augen doch eher auf der weitaus profitableren Grandline oder der neuen Welt. Die von einer "Defensivsteuer" gekauften Söldner tun ihr übriges, sodass die Marine ohnehin nur marginal über Lumiere informiert ist, da einfach so gut wie nie ein Einsatz in diese Gegend notwendig ist. Zusätzlich kommen noch einmal weitere Söldnereinheiten, welche manche vermögenden Casinobesitzer für den eigenen Schutz anheuern.
Unter sich sind die Städte eigentlich relativ gleich, was Architektur und Kunst angeht. Bedingt durch den großen Wohlstand kann man sich eine Verschwendung an Materialien und Dingen leisten, die selbst auf der Grandline manchen Inseln verwehrt bleibt. Verspielte Türmchen und Erker, bunte Farben und natürlich grelle Schilder die auf die verschiedensten Vergnügungen hinweisen dominieren in jeder noch so kleinen Stadt das allgemeine Bild. Nur die Kunsthäuser und Museen üben sich in Zurückhaltung, hier dominiert eher kunstfertige Schlichtheit. Zwar findet man auch hier reiche Ornamentik und enorme Materialverschwendung, aber dies dient eher dem Stil als der Erweckung von Aufmerksamkeit.
Ein weiteres Merkmal von Lumiere ist, dass sich viele Menschen aus verschiedenen Blues und sogar der Grandline hier niedergelassen und ihre Architektonischen Spuren hinterlassen haben. So gibt es immer mal wieder Häuser und Bauten, die den Stil völlig anderer Inseln aufweisen und das Stadtbild dadurch um einiges exotischer werden lassen. Nicht wenige davon sind thematische Casinos und Hotels, aber einige davon dienen tatsächlich als Wohnhäuser, um das Heimweh mancher zu mindern.

Wichtige Fauna&Flora: Die Flora wird überwiegend von großen, buschigen Bäumen dominiert. Diese tragen selten Früchte, spenden allerdings Schatten und einige können für besonders noble Hölzer verwendet werden. Die Fauna ist weniger erwähnenswert, hier dominieren vor allem farbenfrohe Singvögel, Raubtiere gibt es auf Lumiere so gut wie garnicht, was den naturnahen Touristenstädten nur zugute kommt.

Glanzbaum


Typ: Pflanze
Fundort: Gesamte Insel Lumiere im South Blue
Größe: Ausgewachsene Bäume können zwischen 4 und 6 Meter groß werden.
Seltenheit: Häufig
Preis: Ein ausgewachsener Baum der einmal im Jahr Früchte trägt ist etwa 20.000 Berry wert, die Früchte bekommt man zur Hochsaison eigentlich nahezu gratis.

Beschreibung: Der "Glanzbaum" ist eine der wenigen Pflanzen, die auf Lumiere wirklich einzigartig sind. Diese relativ kleinen Bäume mit buschiger, weit herabreichender Krone tragen im Spätsommer Früchte, die wie Birnen geformt sind und kräftig leuchten, ungefähr so hell wie eine Glühbirne. Dies führt dazu, dass Lumiere in Spätsommernächten besonders schön anzusehen ist und diese Früchte oft und gerne als Dekoration bei Festumzügen und ähnlichen Anlässen genutzt werden. Ein Baum trägt zwischen 200 und 400 Früchte, je nach Größe. In ihrer Haltung sind Glanzbäume anspruchslos, sie benötigen lediglich ausreichend warmes Klima (zwischen 18 und 40 Grad Celsius) und 1-2 kräftige Schauer im Jahr, das reicht ihnen.

Bronzon-Holz

Typ: Pflanze
Fundort: Tendenziell jede Insel, die angemessene Bedingungen bereithält (Warm, ab und an Regen, nährstoffreicher Boden).
Größe: 20-30 Meter
Seltenheit: Selten
Preis: Je nach Verhandlungsbasis und -partner kann das vollständig gesammelte Holz fünf- bis sechsstellige Summen bringen.

Beschreibung: Bronzon-Holz (was tatsächlich die Bezeichnung des Baumes ist und nicht nur des Holzes an sich) ist ein hoher, eleganter Baum, dessen Holz einen fast schon metallischen Glanz aufweist wenn es poliert wurde. Gerade Möbel und Dekorationen werden gerne aus diesem Holz gefertigt und die Tatsache dass Bronzon-Holz nicht gerade häufig ist, macht es begehrt. Dazu kommt noch, dass Bronzon-Holz nicht ganz einfach zu finden ist, der Baum ist mit seiner glatten Rinde und der buschigen Krone nicht gerade auffällig. Nur geübte Holzfäller erkennen, dass dieser unscheinbare Baum vor dem sie sich befinden Bronzon-Holz ist.

Diante

Typ: Pflanze
Fundort: Gesamter South Blue
Größe: 8-12 Meter
Seltenheit: Selten
Preis: Die gesamte Pflanze ist mit Sicherheit 100.000 Berry aufwärts wert.

Beschreibung: Dianten sind hübsche, in der Haltung anspruchslose Pflanzen die überall im South Blue vorkommen können. Ihr Holz erfreut sich dabei gerade bei Reicheren hoher Beliebtheit, denn es weist einen charakteristischen goldbraunen Schimmer auf, den nur wenige Hölzer besitzen. Auch die kokosnussartigen Früchte, die unter den weit gefächerten Blättern überraschend gut versteckt sind werden gerne genommen, denn ihr Fleisch schmeckt süßlich und delikat, der Milch hingegen wird nachgesagt, dass sie das Leben verlängert. Nennenswerte Bestände gibt es vor
allem auf der Insel Lumiere, auf der es quasi zum guten Ton gehört, sein Haus mit Diantenholz zu schmücken oder den Gästen einen Cocktail aus Diantenmilch anzubieten.

Dörfer, Städte und wichtige Orte: Zu erwähnen wären:
Lumerus (Südlich)
Die größte Stadt auf der Insel, Einwohnerzahl ungefähr 15.000. Was nach nicht viel klingt relativiert sich dadurch, dass Lumerus zahlreiche Luxushotels, Resorts, Casinos, Museen und andere Orte besitzt, sodass in der Hochsaison fast 60% des Getümmels von Touristen stammt. Große Bekanntheit besitzt vor allem das Opernhaus, welches für seine zahlreichen kulturellen Veranstaltungen bekannt ist. Es gibt nicht nur erlesenste Vorlesungen mit berühmten Musikern aus allen Blues und sogar der Grandline, die hier ihr Können in den neusten Stücken oder weltberühmten Klassikern zum Besten geben. Natürlich darf es auch an anderen Vergnügungen nicht fehlen, so liegt das größte Casino der Insel, das "Herz-Sieben" in Lumerus und auch zahlreiche andere Dienstleistungen werden hier erbracht.. wenn man nur genug zahlen kann. Doch auch für junge, aufstrebende Künstler bietet Lumerus eine reichhaltige Plattform, so zum Beispiel die zahlreichen kleineren Bühnen, auf denen sie oftmals ihre ersten Federn verdienen.

Las Selvas (Westlich)
Nicht ganz so groß wie Lumerus verdient "Las Selvas" dennoch einiges an Aufmerksamkeit. Hier gibt es rechnerisch die meisten Casinos auf Lumiere, nur jedes vierte Haus dient einem anderen Zweck als dem Glücksspiel. Was Las Selvas ausmacht ist vor allem die prächtige Architektur, in der sich der typische verspielte Lumiere-Stil munter mit anderen architektonischen Gegebenheiten einlässt. Da gibt es trutzige Steinhäuser, Pagodentürme, lange bewohnbare Mauern und Strohhütten, nicht wenige davon sind themenbasierte Casinos. Mit "La Grande Furiosa" hat man sogar einen Vergnügungspark aufzubieten, der neben Achterbahnfahrten und sensationell ungesundem Essen vor allem ein buntes Gemisch verschiedener Vorstellungen liefert, die ihre Wurzeln in verschiedenen kulturellen Traditionen haben. Mag Lumerus auch das kulturelle Zentrum der Insel sein, Las Selvas ist ein weiteres Juwel dieser Insel und gerade für etwas einfacherer Gemüter wohl deutlich anziehender.

Paras-moi (Östlich)
Diese Stadt mit dem ungewöhnlichen Namen liegt an einer der steilsten Klippen der Insel, welche gerne von Sportlern für Herausforderungen genutzt wird. Auch hier gibt es natürlich Casinos, darunter das in einen besonders großen Felsen geschlagene "Wagnis", aber die Glücksspieler die es in Paras-moi zu finden gibt, sind überwiegend anderer Natur. Hierhin kommt man, wenn man sich von steilen Klippen abseilen will oder aus waghalsigen Höhen ins Meer zu springen gedenkt. Einige sterben hierbei, aber das tut dem Ansturm an Waghalsigen in Paras-moi keinen Abbruch. Für besonders makabere Gemüter hat Paras-moi sogar Wettstationen anzubieten, in welchen auf besonders spektakuläre Aktionen gewettet werden kann. Dies mag zwar gegen den guten Geschmack verstoßen, findet aber regenden Anklang, sodass bisher nichts gegen diese Stationen unternommen wurde.

Casa Bonnett (Nördlich)
Was viele für ein weiteres Casino halten ist tatsächlich Herz und Hirn der Insel. Hier lebte der Mann, dem die Insel nahezu ihren gesamten Wohlstand verdankt: Robert Bonnett, vor etwa einem Jahr verstorbener Großherr von Lumiere. Seine Idee war es, das schon immer legale Glücksspiel noch mehr auszuweiten und mit einem reichhaltigen kulturellen Angebot zu verknüpfen.. aber das ist für die Geschichte des Casa Bonnett eher irrelevant. Erbaut wurde es angeblich kurz nach dem großen Krieg, auf Geheiß eines Tenryuubito, der es als Sommerresidenz nutzen wollte. Wieviel daran stimmt kann man heute nicht mehr sagen, da das prachtvolle Schloss aber schon seit Generationen den Bonnetts als Heimstätte dient ist diese Geschichte eher unwahrscheinlich. Wer jedoch einmal die weißmarmorne Pracht der Eingangshalle, die zahlreichen hübschen Springbrunnen und Gemälde und vor allem die nahezu dekadenten Speiseräume sieht, der ist geneigt diesen Gerüchten Glauben zu schenken, laut denen besagter Adeliger des Casas nach einer Weile doch überdrüssig wurde und es einem treuen Untergebenen zum Geschenk machte.
Was lange nur ein Märchen war ist nun Gewissheit: Im See des Anwesens lebt ein Monster in Form eines Riesenkrakens. Wissenschaftler streiten darüber, wie das gut 30 Meter große Tier so lange unentdeckt bleiben konnte, inzwischen mausert sich der Kraken zu einer Attraktion und zum Inselmaskottchen.

Bedeutende Personen:
Robert Bonnett
Eine kleine und zerbrechliche Gestalt, das war es was viele zuerst an Robert Bonnett auffiel. Wer ihn aber reden hörte, der wusste dass weitaus mehr in ihm steckte als nur ein von Krankheiten zerfressener Blutkreislauf. Robert Bonnett war es, der das Glücksspiel mit Kultur verflocht, einen riesigen Berg Schulden anhäufte für den viele Insulaner ihn anfangs verfluchten.. aber ihn so schnell abarbeitete und zu Gewinn machte, dass er seitdem quasi als Heiliger verehrt wird. Seinetwegen kann sich Lumiere rühmen eine der reichsten Inseln im ganzen Blue zu sein und dieser Dank wird auch in hundert Jahren wohl nicht abgeflaut sein. Sein durch eine an sich harmlose Grippe bedingter Tod versetzte die ganze Insel in einen Schockzustand und es war lange ungewiss, ob Lumiere auch ohne ihn in dieser Form weiterbestehen kann.

Cuberto Machiavelli
Robert Bonnetts rechte Hand und seit dessen Tod immer wichtiger gewordener Herrscher Lumieres. Anfangs übte er die Macht noch subtil über Roberts Söhne Constacio und Stanley aus, als ersterer aber floh und zweiterer untertauchte übernahm er "schweren Herzens" die Herrschaft über Lumiere. Seitdem hat sich zwar nicht viel geändert, aber gerade die politisch Aktiveren munkeln von einem immer größer werdenen Einfluss der Marine und dezent ansteigenden Steuern, die darauf hindeuten dass Cuberto sich immer schamloser an Lumiere zu bereichern gedenkt. Wieviel daran letzten Endes stimmt kann man jedoch nicht feststellen, denn Cuberto ist schlau genug, den Bewohnern der Insel ihre Freiheit und Sonderrechte zu lassen, sodass niemand sich allzu groß um "kleinere Feinheiten" schert.

Kapitänin Lea Scifionore
Sie ist die einzige Instanz, welche die Marine auf Lumiere bieten kann und nicht einmal eine Feste. Kapitänin Lea ist öfters einmal zur See um ein Auge auf eventuelle Piratenumtriebe zu haben, ansonsten ist sie für interessierte Bürger da, nimmt die Steuern und den Schiffszoll und lässt Lumiere sonst weitestgehend in Ruhe, auch da ihr keine anders lautenden Befehle vorliegen und sie seit Cubertos Machtergreifung für Letzteres gut bezahlt wird. Mit Robert Bonnett verband sie beinahe so etwas wie eine Freundschaft, auch wenn sie dessen Einstellung zum ihr suspekten Glücksspiel nicht verstehen konnte. Sie glaubt durchaus an eine gewisse Art der Gerechtigkeit, macht sich aber keine Hoffnungen diese in einem "Sündenpfuhl" wie Lumiere jemals ganz durchsetzen zu können. Gerüchten zufolge, laut denen sie die Häfen nun auch deshalb bewacht, damit gewisse Personen nicht aus Lumiere verschwinden können tut sie mit einem verärgerten Gesichtsausdruck ab.

Vergangene Ereignisse: Im See der Casa Bonnett ist ein Riesenkraken entdeckt worden. Die Wachmannschaft der Nachtschicht schwört Stein und Bein, dass der Kopffüßer einen Einbruch verhindert und die Einbrecher in die Flucht geschlagen hat, was dem Tierchen eine Menge Popularität einbrachte. Tagesausflüge um den Kraken zu füttern sind ein beliebter Zeitvertreib geworden, das Tagesgeschäft auf Lumiere beeinflusst das Ungetüm jedoch nicht weiter.

Momentane Situation: Nach dem Tode Robert Bonnetts befand sich Lumiere lange in Aufruhr. Was würde nun geschehen? Wie würde es weitergehen? Die anfängliche Beruhigung durch die makellose Arbeit Constacio Bonnetts verflüchtigte sich wieder, als dieser überraschenderweise floh und auch seinen weniger talentierten Bruder Stanley hielt es nicht lange auf dem Thron. Nun hat Cuberto Machiavelli schweren Herzens die Herrschaft über Lumiere übernommen und auch wenn er kein Bonnett ist, so macht er seinen Job annehmbar genug, um die Insulaner friedlich zu stimmen. Der Wohlstand der Insel steigt immer weiter und auch wenn sie wohl niemals so reich werden können wie einige Inseln auf der Grandline, so erfreuen sie sich doch eines überdurchschnittlich hohen Wohlstandes und sind darüber glücklich. Zufrieden genug um den Gerüchten nicht weiter Beachtung zu schenken, Stanley Bonnett würde noch leben und sich irgendwo unter ihnen verstecken...
 
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