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Lucius

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Leon

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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: -
Vorname: Lucius
Spitzname: Shishín


Geburtstag: 03.10
Alter: 22
Größe: 1,98 m
Gewicht: 90 kg

Augenfarbe: grün
Haarfarbe: schwarz

Aussehen:

Sein äußeres wirkt immer sehr gepflegt auch wenn sein Gesichts ausdruck meistens etwas verkniffen ist so wirkt er nicht unfreundlich eher im gegenteil. Sein großer und muskulöser Körperbau hingegen mag besonders mit seinem Stechenden blick manchmal durchaus einschüchternd wirken. Seine breiten Schultern und die Starken Arme mögen jedoch auch Beschützend wirken.

Blutgruppe: 0-

Besondere Merkmale:


Ein Besonderes Merkmal ist sicher seine Kleidung welche sich eigentlich selten ändert, da sie immer aus einem Anzug mit weißem Hemd besteht. Ebenso ist ein weiteres Augenmerk des Mannes, eine üble Narbe an seinen Rücken welche zwar bereits verheilt ist aber ihm manchmal noch zu schaffen macht. Da es sich hierbei um eine Brand wunde handelt so ist seine ganze Schulter vernarbt und etwas Wulstig.

Kleidung:

Shishín ist ein wahrer Anzugträger, denn er besitzt im wesentlichen nichts anderes als seine schwarzen Baumwollhosen und seinen ebenso schwarzen Sakkos. Dazu trägt er meist ein bis zur Brust aufgeknüpftes weißes oder rotes Hemd. Seine großen Füße sind zumeist in schwarzen Lackschuhen oder Lederstiefeln welche eine etwas dickere Sohle haben. An seiner Seite sieht man dazu noch einen Pistolenhalfter mit dazu passendem Pistolen, der zweite ist in der Schulterhalfter unter seinem Sakko versteckt. Der Gürtel an welchem das Halfter befestigt ist, ist ebenso wie das Halfter aus schwarzem Leder mit einer Silbernen Schnalle.

Herkunft und Familie

Verwandte:


Eltern:

Vater José de Mandera: Als Kaufmann schreckte er nicht einmal davor zurück seinen Sohn und seine Frau aus zunehmen und sich an ihren Talenten zu bereichern. Früh erkannte dies auch Lucius und die Beziehung zwischen den beiden verschlechterte sich dramatisch bis es zur großen Eskalation kam. Um sein Gesicht zu wahren und vorallendingen seine Ehre, schmiss er den damals 12 Jährigen aus dem Haus und aus der Familie. Eine weitere Bedingung des Vaters war, dass er den Familiennamen Ablegt, was Lucius liebend gerne getan hat, da dieser nichts mehr mit ihm oder seiner Mutter zu tun haben wollte.

Mutter Zea de Mandera: Auch sie wurde ein Opfer der Geldgierigen machenschaften ihres Mannes, jedoch war dies nicht was den Bruch zwischen ihr und ihrem Sohn hervor gerufen hatte. Als Kind wünscht man sich Sicherheit und auch einwenig Respekt, letzteres hatte er zwar aber die fehlende Sicherheit zerbrach auch jene Beziehung. Zea war einfach nicht in der Lage ihren Sohn vor ihrem Mann zu schützen.


Crew:

Kira: Da er sie vor den anderen zwei Crew Mitgliedern getroffen hat, kennt er sie am besten. Als sie ihn das erste mal nach Süßigkeiten fragte, wollte sie schon fast sagen, das sie doch die süßeste Süßigkeit wäre die es gibt. Dennoch hat er es bis heute noch nicht gesagt. Peachy ist die einzige welche sich bei ihm wirklich alles erlauben darf, ohne befürchten zu müssen das er wirklich ausrastet, da er ihr einfach nicht wieder sprechen kann.

Ark:

Ark gegenüber sieht er sich wie ein großer Bruder und ist deswegen wohl auch etwas strenger mit ihm, besonders was Berrys anbelangt vertraut er ihm nicht und gibt sie jemand anderen damit er mit dem Koch der Crew einkaufen gehen konnte. Er ist jedoch auch sehr stolz auf den jungen Krieger weil er nicht aufgibt und jeden Tag trainiert. Auch seine Kochkünste faszinieren den Navigator sehr.

Kasumi:

Anfangs war die Beziehung zwischen ihnen sehr gespannt, jemand wie Lucius Ordnet sich einfach nicht unter, doch mit den Jahren und den Abenteuern die sie zusammen unter ihrer Führung überstanden haben, hat er sein Los angenommen und sie als die Anführerin anerkannt. Mittlerweile bringt er ihr auch den nötigen Respekt entgegen, welchen man einer solch schönen Frau nun einmal entgegen bringt. Sie ist die einzige die Shishín Befehle erteilen darf ohne das jener an die Decke geht.


Geburtsort: Palermo
Geburtsinsel: Cosa Nostra
Geburtsozean: West Blue

Persönlichkeit

Interessen:


Anders als es vielleicht auf viele wirken mag, sind die Interessen des jungen Navigators und Kopfgeldjägers nicht nur auf diese Gebiete beschränkt. Natürlich hat er ein Augenmerk für Pistolen besonderer Machart und würde sich auch gerne jede zu legen die es in der Welt gibt, doch hat er sich aus finanziellen Gründen, darauf beschränkt die Waffen der Überführten als Souvenir mit zu nehmen. Da er seine eigenen Waffen am liebsten von allen verwendet. Karten zeichnet er selber, was eine große Leidenschaft von ihm darstellt und wo er seine Motorischen Fähigkeiten genauestes unter Beweis stellt, alle Karten die er Besitzt sind von ihm Hand gezeichnet und beschriftet sogenannte Unikate, als Vorlage dafür verwendete er jene, die er von den Auftraggebern oder Shops in den Orten welche er besucht hatte, gekauft hatte. Von den gekauften Karten, welche wohl auch getaugt hätten, hatte er bisher keine einzige behalten, ebenso keine von den Auftraggebern. Ein weiteres großes Interesse Shishíns stellen Zahlen dar und damit verbundene Rätsel jeder Art, als Buchhalter der Crew und somit auch Schatzhüter, hat er oft mit Zahlen zu tun, und sein Lieblingsspielzeug ist ein Würfel auf dem Zahlen aufgemalt sind von 1 bis 9, das Ziel ist es die Zahlen jeweils nur einmal auf einer Seite des Würfels erscheinen zu lassen. In seiner Crew war er bisher der einzige der diesen Würfel lösen konnte. Ein Laster und sowie Interesse besteht ebenso in Zigaretten und Alkohol wovon er gerne einmal zu viel hat, wenn ihm nicht Kira diese Substanzen entwenden würde. Doch über all diese mannigfaltigen Interessen steht nur eine einzige sehr große und diese ist seine Crew, welche er als seine Familie ansieht und jeden auf eigene Art und weiße zu schätzen weiß.

Desinteressen:

Der 22. Jährige hat nicht nur viele Interessen, sondern auch ebenso viele Desinteressen. Die gravierendste in seinem Alltäglichem leben mag wohl seine Abneigung gegen Haushaltsverpflichtungen zu sein, denn als Navigator und Schatzhüter sieht er sich nur für eines der vielen Haushaltsbereiche zuständig und das sind die Finanzen der Crew. Einzig und alleine Kasumi könnte es ihm Befehlen, was etwas weiteres ist was er nicht mag, denn Befehle gehen ihm mehr als nur gegen den Strich. Einzig die Chefin kann ihm etwas befehlen, und dies auch nur weil sie es sich hart erarbeitet hat. Obwohl er ein sehr Intelligenter Mann ist, und in bereichen der Mathematik sogar teilweise ein Genie, hasst er nichts mehr wie Bücher. In seinem Inventar ist kein einziges Buch und eigentlich vertreibt er sich die Stunden im Bett größtenteils damit seinen Rausch auszuschlafen. Scheinbar ist er damit in seiner Crew einer der wenigen, denn sowohl Ark als auch Kasumi lesen sehr gerne und Kira scheint sich wenig dafür zu Interessieren. Wo wir bei Kira sind, dieses kleine Mädchen, welches so aufgeweckt und verschmust sein kann, hat eine große schwäche die eines der größten Desinteressen ihres Shi-Chan auslösen, nämlich wenn man sie Kritisiert. Da sie mit Kritik wenig bis gar nicht umgehen kann ist sie dadurch sehr betroffen und weint schnell und das ist etwas was der schwarzhaarige einfach nicht sehen kann und so beschützt er sie vor Menschen die sie Kritisieren oder dumm anmachen oder irgendetwas tun damit die kleine Kira weint.

Obwohl er sich des öfteren in Kneipen aufhält gibt es etwas was ihn daraus sehr schnell vertreibt und das ist Musik, besonders wenn ein großer Geräuschpegel zusätzlich herrscht findet er dies nur noch Nervtötend und wird auch dadurch sehr schnell gereizt und reagiert Aggressiv. Dies rührt vor allen Dingen daher, dass er etwas schlechter hört und er bald wenn es zu viele Geräusche werden, gar nichts mehr versteht. Dies wiederum verunsichert ihn und bringt ihn durch einander. Desweiteren hasst er es wenn Unordnung in seinen Aufzeichnungen herrscht, deswegen lässt er höchstens einmal Peachi in seine Notizen sehen, oder Kasumi wenn sie die Kostenaufstellungen sehen will oder der gleichen, andere dürfen ohne seine Erlaubnis nicht einmal in die nähe seines Notizbuches oder seiner Karten kommen.

Ebenso ist er sehr Pingelig was die Ausgaben der Crew betreffen, da er eines ebenso wenig ausstehen kann wie Unordnung in seinen Aufzeichnungen dann sind es Ausgaben, welche keinen Grund haben und somit sehr verschwenderisch waren.

Mag: Kira und die Crew, Zahlenrätsel, Berrys, Karten, Schusswaffen, Zigaretten und Alkohol
Hasst: Bücher, Musik, kälte, verschwenderisches ausgeben von Berrys, Befehle außer von Kasumi, Hausarbeit, Unordnung in seinen Aufzeichnungen, wenig Schlaf

Auftreten:

Seine Körpergröße verpasst ihm zusätzlich zu seinem manchmal recht verbissenem Blick eine Aura die leicht bedrohlich wirken kann, und durch die schwarze Kleidung sogar etwas kalt, außer gegenüber der Crew, da wirkt dies eher beschützend. Sein Gesichtsausdruck ist meistens recht Missmutig wenn auch sein erscheinen sehr Gepflegt ist und es manchmal schon Penibel wirken mag, wie er auf sein Aussehen und die damit verbundene Erscheinung pflegt. Einzig wenn er mal wieder etwas zu tief in das Glas gesehen hatte, vergisst er dies alles und er wirkt aggressiv und beleidigend gegenüber den Leuten die ihn umgeben.

Verhalten:

Der groß gewachsene Mann, mag zwar nach außen hin wie ein Fels wirken, doch kann er Explodieren wie ein Vulkan, was auch fast eine gleiche Wirkung hat. Wenn ihn etwas langweilt dann Ignoriert er es einfach, doch sollte man versuchen ihn zu Reizen oder zusehr herum zu befehlen mag er schon einmal über die Strenge schlagen, außer bei Kira ist er nicht gerade jemand der durch besondere Geduld gezeichnet ist. Besonders wenn er schon ein paar Gläser Alkohol Intus hat, ist es besser wenn man ihm nicht mehr widerspricht und einfach versucht sich so Unauffällig wie möglich zu verhalten. Lucius selbst ist alles andere als Unauffällig, was nicht nur durch sein Auftreten so ist, sondern auch sein verhalten, doch kann er auch sehr Abweisend sein. Dies ist er besonders wenn er eine Diskussion für Sinnlos erachtet und sich sein Konfrontationsgegner durch besondere Dummheit ausgezeichnet hat, auch hier bildet die kleine Kira wieder eine ausnahme, bei ihr geniest er es der klügere zu sein und neckt sie auch manchmal damit. Gegenüber Kasumi hingegen steckt er manchmal etwas zurück und lässt ihr das Gefühl etwas besser gemacht zu haben. Wenn ihn Ark mal wieder über seine Ansichten bezüglich Alkohol und Zigaretten behelligt, dann hört er mittlerweile einfach nicht mehr zu, da sie beide wohl zu stur sind um von ihren Standpunkten zu weichen.

Wesen:


Würde man ihn beschreiben, so würden wohl einige Beschimpfungen auf den Mann zu treffen, von Alkoholiker bis hin zum Jähzorn stimmt wohl eigentlich auch so alles was man an schlechten Seiten von ihm kennt. Shishín nimmt sich einfach so wie er ist, und pendelt von einem Extrem ins andere, hantelt sich von einem Vulkanausbruch zum nächsten und lässt dazwischen auch mal gerne eine Eiszeit walten, was ihn sehr wankelmütig macht und auch ein wenig Unberechenbar. Doch hat er nicht nur schlechte Seiten, sondern auch ein Wesen welches einem Bären gleicht. Besonders gegenüber seiner Crew ist er verantwortungsbewusst und vor allen Dingen sehr verlässlich, jedoch auch manchmal, so es sein muss Streng. Im Grunde findet er in ihr, den nötigen halt um sich selbst zu ertragen und besonders Kira zaubert ihm oft ein lächeln auf die Lippen.

Stärken und Schwächen

Stärken:

Was den Navigator der Gruppe um Kasumi angeht, dann zeichnet er sich vor allem dadurch aus, dass er einfach was Zahlen anbelangt durch niemanden zum Schlagen ist. Seinen Rätselwürfel löst er als einziger in einer Atemberaubenden Zeit und auch sonst kann er Analytische Sachen recht schnell Lösen, wobei ihm sein Zahlenverständnis und Räumliches sowie abstraktes Vorstellungsvermögen hilft. Ebenso hat er eine Faszinierende Feinmotorik, welche man vor allen Dingen bei seinen Hand gezeichneten Karten bewundern kann, die selbst auf den zehntel Millimeter genau dargestellt sind und alle eine gewisse persönliche Note haben. Ebenso verfügt er über sehr gute Augen, welche er meistens durch eine Sonnenbrille schützt, was jedoch seine Sehschärfe mittlerweile kaum noch beeinträchtigt. Wo andere nur noch einen Punkt am Himmel erkennen würden, weiß er das es sich um einen Adler handelt, ebenso ist es bei anderen Dingen, die auf große Distanz sind, ebenso bei ganz kurzen. Dazu kommt mit seinem Räumlichen Vorstellungsvermögen, dass er sehr genau die Entfernung abschätzen kann, und daraus eine Optimale Flugbahn für die Kugel errechnen kann.

Hat Lucius jedoch einmal ein Bild gesehen so kann er es fast zu jedem Zeitpunkt im nüchternen Zustand wieder reflektieren und darauf folgend ein sehr genaues Bild erstellen, dies hilft vor allem bei den Erweiterungen seiner Notizen im Bezug auf die Landkarten sehr. Jedoch auch sein Orientierungssinn ist dadurch nahe zu perfekt und in seinem Leben ist es ihm noch nicht passiert das er sich verlaufen hatten, nur manchmal hatte er einfach das Falsche Ziel und landete in einer Kneipe.


Schwächen:

Das Mathegenie kann zwar Perfekt mit Zahlen umgehen und sich mit ihnen Spielen, jedoch wenn es um Schriftstücke jeder Art geht, so verliert er sehr schnell das Interesse und lässt es einfach sein, mit der ausrede, dass er es nicht kann. Was ihm in bereich Lesen ein Gewisses Defizit bereitet, jedoch ist er beim Schreiben, sofern es sich nicht unbedingt um Romane handelt, recht gut und sehr Präzise. Auch gibt es zu seinem hervorragendem Sehsinn einen Gegenpart welcher sich sehr auf die Schwächen des Charakters niederschlägt, er hört sehr schlecht und hat große Probleme einzelne Geräusche auseinander zu halten, oder auch wenn mehrere Stimmen gleichzeitig Reden kann er diesen nicht Folgen, da sein Ohr die einzelnen Geräusche nicht mehr Unterscheiden kann.

Was jedoch Geld, also Berrys betrifft so kann man ohne dabei zu lügen behaupten das er mehr als nur Geizig mit den Finanzen der Gruppe ist. Wenn etwas nicht unbedingt gebraucht wird, so wird er das Geld nicht heraus geben. Diese Eigenschaft mag er wohl von seinem Vater geerbt haben, denn in diesem Punkt ist er auch sehr kleinkariert und rechnet am Ende einer Mission alles zusammen und macht Vorschläge was man Günstiger machen könnte.

Eine weitere Schwäche des Schützen ist seine wankelmütige Laune, welche ihn selbst durchaus Unberechenbar macht, und auch ein wenig Unkontrollierbar, besonders für ihn selbst. Das sein Jähzorn auch öfters für ungute Stimmung sorgt, welche Kasumi dann meist wieder richtet, ist auch ein Unbestrittenes Thema was durch seinen übermäßigen Alkoholkonsum durchaus noch gesteigert wird. Desweiteren ist er wahrlich von Zigaretten abhängig und kann selbst dadurch manchmal etwas Unausstehlich werden.

Klassen

Kampfklasse: Schütze
Jobklasse: Navigator


Geschichte

Kinderschuhe

Palermo, die Stadt aus der die gefürchtetste und berühmteste Verbrecherorganisation der bekannten Welt kommt. Vor etwas über 22 Jahren war dort für einen Kaufmann und seine Familie ein wahrer Festtag, denn José de Mandera hatte einen männlichen Erben gezeugt welcher die Welt erblickte. Der Vorteil eines männlichen Erbens war nicht nur der Erhalt seines Familiennamens, sonder auch ein Finanziell wichtiger Aspekt, denn er konnte so damit rechnen, das sobald sein Sohn 16 war, und eine Frau geheiratet hatte, sein Vermögen durch die Mitgift der Frau steigen würde und da es sich um sein eigenes Kind handelte, musste er für die Arbeitskraft nichts bezahlen, das einzige negative daran war, dass er nun zwei Münder stopfen musste. Doch nach seinen Rechnungen sollte dies leicht beglichen werden.

Noch bevor der Junge überhaupt wirklich einen Atemzug auf dieser Erde getan hatte, war auch schon fast sein ganzes Leben geplant, denn was man damals noch nicht wusste war, dass sich die Wege dieser Familie schon in 12 Jahren trennen wird. Vorerst noch schmiedete sein Vater Pläne für eine Hochzeit und überlegte welche Familien dafür in frage kommen würden, denn die meisten gehörten zu einem der Dons der Insel, und er wollte beim besten Willen nicht zu einer solchen Organisation wie die Mafia gehören, was in einem Ort wie Palermo fast unmöglich war, wodurch es auch nur wenige Mittelständische Familien gab, welche in frage kamen. Doch wusste Lucius zu diesem Zeitpunkt nichts davon, und sollte er damals schon genug von seiner Umgebung wahrnehmen können, dann war dies die schützende wärme der Brust seiner Mutter an der er seinen Hunger stillte.

Fünf Jahre später, wurde er zuhause Unterrichtet, da sein Vater es nicht für nötig hielt Berrys für die Bildung seines Sohnes zu Opfern. Nun, Lucius hatte zum glück einen sehr Intelligenten und Belesenen Vater, welcher es schaffte ihm alles was man für ein gepflegtes Mittelständisches Leben benötigte bei zu bringen. Schon früh verstand er, ganz von sich aus das Spiel mit den Zahlen, doch mit dem Lesen war es etwas schwieriger. Dem kleinen Jungen fehlte die nötige Konzentration dazu, und so schickte ihn sein Vater letztlich doch in die Kirche des Dorfes um ihn vom dortigen Priester Unterrichten zu lassen. Dennoch merkte sein Erzeuger sehr früh, welche Talente sein Sohn hatte, und er entwickelte eine neue Geschäfts Strategie, er lies von seinen Kunden Portraits Anfertigen und verlangte dafür einen haufen Geld. Da man normalerweise einen Künstler hohe Honorare bezahlte, und es sich in diesem Fall jedoch um seinen Sohn hatte er, bis auf die Farben und die Leinwände, einen fast 100%igen Gewinn. Doch der Junge wuchs heran, und er begann die Welt die ihn umgab zu hinterfragen. Immer bewusster bemerkte er wie sehr ihn eigentlich sein Vater ausnutze und so wurde auch die Beziehung zwischen ihnen immer gereizter, und die Allmächtige Position der Eltern begann in Shishíns Universum zu wanken und am ende fiel sie ganz.

Der dunkel Haarige erkannte, welches spiel sein Vater spielte, und was für einen Stellen wert darin spielte und stellte ihn zur Rede. Der Streit dauerte die ganze Nacht und der damals schon recht Jähzornige Junge kündigte an, die Familie zu verlassen. Um seine Ehre als Familienoberhaupt zu schützen, schmiss sein Erzeuger ihn aus dem Haus und versagte dem Jungen den Familiennamen weiter zu führen. Das einzige was Lucius daran störte war, dass seine Mutter nur heulte und nichts unternahm und so verbrachte er ein Halbjahr als Bettler auf der Straße. Diese Zeit hatte ihn noch mehr zermürbt und sehr Wankelmütig gemacht, bis er von einem älteren Herren aufgelesen wurde. Der mittlerweile fast 13 Jährige Junge, war herunter gekommen und fast Ausgehungert, doch der Mann gab ihm Kleidung und etwas zu Essen. In der Nacht hatte er ein Bett und er musste sich im Grunde um nichts weiteres kümmern als wie darum, die Pistolen des Mannes zu Säubern. Dabei lernte er von ihm auch wie man mit diesen Dingern umging und erklärte, dass er die Pistole Namens Jack haben dürfte wenn er etwas für ihn erledigte.

Jack und der Don

Lucius war mehr als wie nur Fasziniert von den Waffen des Namenlosen und so beteuerte, dass er alles tun würde um eine dieser Waffen besitzen zu dürfen. Es dauerte jedoch noch ein Jahr, ehe der Namenlose sich dazu Entschied einen Auftrag auf den Jungen zu übertragen. Er sollte in seinem Geburtsort einen der kleineren Dons an ihn aushändigen. Sobald er den Don in seiner Gewahrsam hatte, so versprach er den Jungen, würde er ihm Jack überreichen. Sofort machte der Junge sich an die Arbeit, er kannte den besagten Don, doch wusste er auch, dass er sich selten ohne seinen Leibwächter bewegte und so benötigte er einen Plan, der schnell die beiden außer Gefecht setzen würde. Leichter gesagt als getan, das merkte auch der Heranwachsende recht schnell, doch dann kam ihm die rettende Idee, er würde einfach die beiden in den Lagerraum seines Vaters einladen, zu einer Zeit wo er normalerweise immer schläft. Dort würden dann er und der Namenlose warten und die beiden überwältigen. Als er diesen Plan jenem erklärte stimmte er zu und so setzte Lucius alles in Bewegung. Er schlich sich in das Büro seines Vaters und klaute ein Dokument mit dessen Briefstempel und Unterschrift und Fälschte jenes in Handfertigung auf ein einfaches Pergament. Er verfasste einen kurzen, jedoch ausdrucks vollen Brief an den Don, der jenen bittet mit ihm in Kontakt zu treten und fing den Brief des Dons ab. Er erklärte, dass es sich um eine sehr Persönliche Angelegenheit handelte und lud ihn in das Lager ein.

Am Abend des Treffens, war der Junge so aufgeregt und nervös das er fast irgend etwas einfach durch die Gegend geworfen hatte, doch unterließ er es und wartete stattdessen mit Wachsender Ungeduld auf seinen Gast. Als das abgemachte Klopfen erklang, öffnete er die Türe des Lagers und vor ihm stand ein Muskelprotz sowie der Don, dieser blickte den Jungen etwas verwundert an und Räusperte sich dann. Der Muskelprotz erklärte, dass der Don keine Zeit hatte für Streiche, doch der Junge zog beide an der Hand herein in die Mitte des Raumes. Der Namenlose kam hinter den Kisten hervor und schmunzelte viel sagend. Wenige Minuten später lagen die beiden Männer, der Don und dessen Bodyguard bewusstlos am Boden und Lucius hielt die Waffe Jack in der Hand. "Hier kleiner, ich glaube du bist nun bereit ein Kopfgeld Jäger zu werden, und da du einen sehr guten Plan hattest, gebe ich dir auch noch Juliet, die Schwester von Jack. Pass gut auf sie auf, und denke an mich wenn du einmal ein Berühmter Kopfgeldjäger bist. Dies hier war mein letzter Auftrag.", er Schulterte den Don und lies den anderen im Lager liegen. "Machs gut kleiner, nun kannst du auf dich selber Achten.", verabschiedete er sich und verschwand in den Morgenstunden.

Kopfgeldjäger

Sich alleine als Kopfgeldjäger zu behaupten, ist schon schwer genug, davon auch noch so viel zu verdienen, dass man davon anständig Leben kann noch viel schwerer. Dies war etwas was der 16 Jährige schnell heraus fand in seinen ersten Jahren als Kopfgeldjäger, ohne die nötige Routine war es unmöglich einen größeren Fisch zu fassen, und die kleineren waren nicht wirklich Ertragreich wenn man die Kosten weg rechnete. Doch auch wenn die Jahre kaum Ertrag brachten, so hatte er doch seinen Spaß an der Arbeit und sah zum ersten mal wirklich Sinn in seinem Leben.

Doch wie jeder vernünftige Held, oder wie man jemanden wie Lucius nennen mag, hatte auch er eine große Chance den dicksten Fisch unter allen zu fangen. Es ging tatsächlich um einen Mann der sich The Fish nannte, seine Crew wurde von der Marine alle Samt erhängt, weil sie die größten Handelsschiffe des East Blue überfallen hatten, nur ihr Kaptain war noch auf freien Fuß und es gab gewisse Gerüchte das er sich auf der Insel Konomi in dem zerstörten Dorf aufhielt welches einmal Goza war. Lucius Trampte mit einem Fischer zu jener Insel und lies sich dort Absetzen. Zu erst hörte er sich in der Stadt Kokos um, dort blühte für den Mann förmlich das Leben und all die Früchte Faszinierten ihn ebenso, doch besann er sich nach den ersten Eindrücken schnell wieder auf seine Aufgabe, und hörte davon das ein Fremder auf den Plantagen sein Unwesen treibt. Immer wieder vernahm er hinweise, welche auf mögliche Lager von The Fish schließen ließen und so begab er sich bald schon in den Wald, um dort nach jenem zu suchen.

Wenige Tage schon, nach seiner Anreise, konnte er The Fish, welcher unvorsichtig geworden war, auf frischer Tat ertappen und überführte ihn. Zu erst nahm er sich seine Pistole, Bounty wie er sie nannte, an sich und danach Kassierte er sowohl vom Stadtrat als auch von der Marine eine Prämie von insgesamt 20.000 Berry. Welche er für passende Munition verwendete und einige neue Pergamente und der gleichen was er brauchte. Bei seinem Einkauf redete ihn ein kleines Mädchen an mit Pinkem Haar, einer Sense die irgendwie einfach dazu zu passen schien und einem Albino Hund. Sie bettelte ihn nach Süßigkeiten an, kurz war er davor ihr zu erklären das sie doch viel süßer wäre als eine Süßigkeit, doch beschloss er dies sein zu lassen und bedauerte stattdessen, dass er keine mit hatte, ihr jedoch welche Kaufen würde. Auf dem Weg zum Laden durchlöcherte sie ihn mit Fragen, die er seltsamer weiße sehr gerne beantwortete, und sich dabei nicht bedrängt fühlte. Im Gegenteil, er schloss das kleine Mädchen sofort ins Herz. Bald auch zeigte sich das der Albino Hund, ein Reittier seiner neuen Gefährtin war, und als er heraus gefunden hatte, dass sie kein Zuhause mehr hatte, wollte er sie überreden bei ihm zu bleiben, was sie ihm auch Versprach.

Ein kleines Geheimnis hatte die enge Beziehung zwischen den beiden noch sehr verstärkt, doch ob und was aus dem Pakt damals wurde, wissen nur diese beiden und behielten dies auch für sich, ohne darüber anderen gegenüber ein Wort zu verlieren.

Vorfall in Shellstown

Ein halbes Jahr später, ereignete sich, dass sie auf zwei weitere Kopfgeldjäger trafen, auf der Insel Shellstown. Diese beiden waren Kasumi und Ark, und an jenem Schicksalhaften Tag, ereignete sich, dass es zum ersten mal jemanden gab dem sich Shishín Unterordnete, wenn auch mit Protesten. Doch was genau nun bei dem so Ominösen "Vorfall in Shellstown" passiert ist, wissen wirklich nur diese vier.



Charakterbild




Lucius ist der schwarzhaarige Mann.


Schreibprobe

Der Vorfall in Shelltown - #2

Spät in der Nacht waren sie angekommen und es war schon ein Gewaltakt gewesen den Inhaber der Herberge davon zu überzeugen den Schäferhund unter zu bringen. Doch schließlich konnte Taiga tatsächlich im Stall unter kommen und nach langem zu reden konnte er den Hund soweit beruhigen, dass er und Kira den Stall auch wieder verlassen konnten ohne ihn. Als er das Zimmer betrat, erkannte er dass es nicht gerade Prunkvoll ausgestattet war, jedoch immerhin mit dem Nötigstem.

Der Dunkelhaarige setzte die kleine Kira, welche sich wie immer auf seinen Schultern befand und bereits so fest schlief, dass er sie nicht wecken konnte, auf dem Bett ab und entkleidete sie vorsichtig. Irgendwie war ihm Mulmig zu mute, doch er wusste das es unangenehm war in Gewand zu schlafen und auch er selbst mochte es nicht sonderlich. Nachdem er die kleine mit der einzigen Decke zu gedeckt hatte zündete er sich noch eine "Gute Nacht" Zigarette an und zog seine Lackschuhe aus und verstaute sie in einer Ecke des Zimmers mit seiner Tasche in der sich auch die anderen Kleidungsstücke und solche Dinge befanden. Als er die Zigarette fertig geraucht und ausgedämpft hatte, sah er kurz zu der träumenden Peachy rüber und ging dann in das angrenzende Bad um sich zu waschen und entkleidete sich dort ebenso bis auf die Hose, welche er dann einfach am nächsten Tag wechseln würde. Mit der abendlichen Toilette beendete er auch seinen Tag und wusste schon jetzt, dass er diese Nacht zuwenig Schlaf bekommen würde, als er sich neben Kira auf das Bett legte und ihr etwas von der Decke klaute und sich das kleine entzückende Wesen an ihn drückte. Irgendwann spät in der Nacht vielen dem Kopfgeldjäger dann einfach die Augen zu und als er aufwachte bemerkte der Mann das seine Hose etwas fester saß und der Griff seiner Freundin sich immer noch nicht gelöst hatte.

Sie war sehr niedlich wie sie so an ihn gekuschelt hier lag, und diese ruhe in ihrem Gesicht lies noch nicht auf ihren lebendigen Geist schließen. Doch schon riss sie die Augen auf und strahlte den Mann an. Sie überschwemmte ihn mit zwei fragen und setzte sich auf ihn, blöder weiße auf die Falsche stelle und er musste sich erstmal wieder Sammeln um einen vernünftigen Ton heraus zu bekommen, zu langsam wie sich heraus stellte. Sie begann auf ihm herum zu hüpfen und versuchte ihn so aus seinen Empfindungen heraus zu reißen, als eine betretene Stille zwischen ihnen entstand. "Ja.. eine.. Taschenlampe.. Ohyo.. kannst du mal runter?", murmelte er mit seiner tiefen Stimme und lächelte etwas verschmitzt und versuchte sie von ihm runter zu heben. Doch auch hier zu waren seine Reflexe noch zu langsam und sie sprang schon auf dem Bett herum. "Peachy, Süße, das gehört nicht uns. Komm mach dich fertig, ich mach solange das Frühstück. Brot und Speck?", er richtete sich auf und Zog die Decke wieder bis zum Gürtel hinauf, es dauerte eine weile bis sich der Sitz der Hose wieder normal anfühlte. Dann rutschte die kleine ab und landete auf dem Fußboden, erschrocken schrie der Mann auf. "Kira!", und schwang dabei seine Beine aus dem Bett, und half ihr zwischen jenen wieder auf ihre eigenen und als diese sich abwendete versuchte er ihr einen sanften Klaps auf den Hintern zu geben.

Als sie im Badezimmer verschwunden war, machte sich der Mann erstmal daran das Frühstück zu zu bereiten, zum Trinken gab es Milch. Lucius bewegte sich mit einem Brett auf dem er den Speck und das Brot aufbereitet hatte und zwei Tellern zum Tisch, ehe er zwei Gläser Milch herrichtete. Danach zündete er sich die erste Zigarette an und atmete einmal Tief den mit Nikotin geschwängerten Rauch ein und lehnte sich zurück, es war eine Frage der Höflichkeit das er wartete bis seine kleine Gefährtin ebenso auf dem Tisch saß und als diese aus dem Bad gestürmt kam nahm sie ihm erstmal den letzten Rest seiner Zigarette aus der Hand. "He!..", doch schnell lies er es sein und sah zu wie sie diese aus dem Fenster beförderte, mit einem leisem Resigniertem seufzen. Als sie sich ihm und dem Tisch wieder zuwendete und auf den Stuhl setzen wollte wurde heftig an der Türe gepocht und Shishín schrak auf und wollte schon zu der Türe eilen, doch die kleine war einfach schneller und brüllte durch den ganzen Gang als sie erkannte das niemand mehr vor der Türe stand, danach rannte sie den Gang hinab und beglückte die anderen Gäste mit ihrer Energische Art. Als sie wieder hoch kam durch fuhr den Mann ein kurzer Stich, welchen er sich selbst nicht erklären konnte und dann bückte sie sich um einen Zettel und verfrachtete sich selbst auf seinen Schoss. "Natürlich, zeig mal.", sein Arm schlang sich um ihre Hüfte und zog sie etwas enger an sich ehe er begann erst einmal kurz den Text zu überfliegen und ihn dann laut an seine Kameradin weiter zu geben. "Ich biete euch, für die Männer im Anhang zusammen 5.000.000 Berrys, lebend.", es folgten noch weitere Informationen sowie die Bilder von einigen Personen. "Ein Auftrag!", freute sich der Mann und setzte seine Sonnenbrille auf, welche sich in seiner Hosentasche befand. "Na dann, sollten wir sehen das wir schnell mehr Informationen bekommen...", meinte er sich mit Kira auf dem Schoss etwas nach vorne beugend um das Milchglas zu erreichen welches er dann mit einem Zug leerte und einen weißen Rand an seiner Oberlippe hinterließ.


Der Vorfall in Shelltown - #6

Als der große Mann in den Raum trat und das kleine Mädchen am Boden vorfand mit einem anderem Mann welcher sich zu ihr hinab gebeugt hatte, nahm er diesen am Kragen, da er nicht gerade schwach war wurde der Mann somit leicht in die höhe gehoben und blickte so direkt auf die Sonnebrille des leicht geröteten Gesichts. Seine Stimme klang laut und verärgert als er den Mann anbrüllte. "Was um alles in der Welt fällt dir ein meine Schwester zu belästigen du kleine Made.", er zog sich den Mann so nahe heran das dieser seinen warmen Rauch geschwängerten Atem spüren konnte und lies ihn dann wieder los. Der Wirt war so bleich geworden, dass er fast Angst hatte das er umkippen würde doch dann fing er an sich zu Entschuldigen. "Entschuldige dich nicht bei mir sondern bei ihr! Sag mir kennt du den Kerl?", er zeigte ihm das Bild von dem Katzenmenschen und der Wirt nickte so heftig, dass es aussah als hätte er kein Genick mehr. "Gut dann sag mir wo ich hin muss!", dabei streckte er der kleinen Kira einen Lutscher zu, mitlerweile hatte sie sich wieder auf seine Schultern begeben und fuhr ihm durch das Haar, für Lucius ein angenehmes gefühl doch irgendwie wirkten die beiden dadurch noch Bedrohlicher. "Ja.. Ja.. das ist Persa.. warte.. ich Zeichne euch eine Karte wo ihr hin müsst.. Entschuldigen sie viel mals..", innerlich schmunzelte der Kopfgeldjäger über den Erfolg der beiden und lobte Kira auch schon, wenn sie eines konnte dann war es wohl zu Spielen. Doch als er die Karte die der Mann zu Papier brachte erblickte verschlechterte sich seine Laune, fast wäre er versucht gewiesen dem Wirt wirklich eine zu verpassen. Jedoch wusste der Schwarzhaarige, dass dies weniger Zweckdienlich war und so lies er ihn Zeichnen und steckte die Karte dann weg und verlies die Kneipe wieder.

"Toll!", er legte seinen Kopf etwas zurück und blickte zu Kira hinauf und grinste sie breit an. "Du warst klasse, aber nun müssen wir ernst werden.. du hast Hime nicht mit also bleibst du auf jedenfall bei mir... gut?", dann holte er die Karte wieder heraus und versuchte sich auf Grund der Erzählungen zu Orientieren und gelangte dann zu einem Gebäude, in einer Hintergasse erkannte er dann eine Metalltüre und in der Umgebung einige Kisten hinter denen sie sich Versteckten bis ein Mann heran kam. "Verdammt das war knapp..", murmelte er, dadurch das er schlechter hörte jedoch etwas lauter als Gedacht. Er bedeutete Kira, dass sie von seinen Schultern gehen sollte und sich ruhig verhalten. Nach wenigen Augenblicken wurde auch schon die Türe geöffnet und der Mann schien sich mit einem anderem zu Unterhalten. "Wir müssen vorsichtig sein, wir haben zwei Verfolger..", erwähnte der eine Mann und Lucius verspannte sich Automatisch. Haben die uns erkannt? Nein.. oder doch? Egal.. fangen wir einfach an! Er sprang auf und zog seine zwillings Pistolen Jack und Juliet und richtete sie auf die beiden. "So nun aber mal klar Text wo ist euer Boss, und denkt nicht daran euch zu bewegen sonst habt ihr eine Kugel im Körper stecken!", seine Stimme war Eisig und zeigten, dass er es völlig ernst meinte.


Der Vorfall in Shelltown - #9

Der Mann begann blöder weiße seine Partnerin zu beschimpfen und am liebsten hätte er den Griff seiner Pistole in seine Visage gerammt doch die kleine Kira kam ihm zuvor und schlug mit all ihrer Kraft zu, bis der Mann bewusstlos am Boden lag. Shishín wollte seine Hand ausstrecken und sie zurück halten doch bevor er dies geschafft hatte, hatte ein andere die kleine schon im Griff und hielt ihr ein Messer an den Hals und stellte seine eigenen Fragen. Verdammte scheiße.. wenn dieser Bastard ihr was tut dann gnade ihm das Meer ich schlitze ihm mit einem rostigem Messer den Bauch auf und verfüttere seine Eingeweide bei Lebendigem Leibe an Taiga.. Sein Gesicht versteinerte sich und verlor etwas an Farbe, man konnte die Angst um seine Gefährtin förmlich darin lesen und auch das er Unfähig war etwas zu tun. Die Pistole immer noch auf die Beiden gerichtet war er Unfähig abzudrücken. "Ich will mit ihm Verhandeln..", mogelte er und schrak fast zurück wie seinem gegen über auf einmal ein Stab ins Gesicht gerammt wurde. Der Lauf der Pistole schnallte hoch zu dem fremden und folgte diesen nach den Worten des Jungens lief sein Schädel knall rot an. "Was fällt dir ein du drei Käse hoch! Wir werden schon sehen wer hier der Profi ist!", und feuerte einen Schuss in die Richtung Arks ab, dabei vermeldete er etwas weniger erboßt an seine Gefährtin. "Hol dir Hime und Taiga und verfolge die beiden!", dann wendete er sich wieder dem Jungen zu. "Profis sagst du? Mit diesem... was ist das eigentlich?", die zweite Waffe richtete sich auf den Mönch in seiner Lederrüstung. "Weißt du wie schnell sich die Kugel durch deinen Panzer da bohrt? Der ist genauso gut wie ein Hemd!", grinste er fies und drückte erneut ab ehe er eine Waffe weg steckte und die andere mit einer Kugel nach Lud und sofort wieder auf Ark richtete. "Na komm wenn du dich traust!"


Der Vorfall in Shelltown - #13

Als Lucius Kira beauftragte Taiga zu holen, hatte diese wohl seinen Ruf schon gehört und war heran geeilt mit Hime im Maul, kurz flackerte in seinen Gedanken die Karte auf, etwas schöner als es das Original des Wirtes war, und somit war ihm klar das der Hund ihnen wohl gefolgt war. Taiga war einfach ein sehr Verantwortungsvoller Hund und deswegen war er auch froh das jener bei Kira blieb welche sich verängstigt an ihn drückt und mit einem Wunsch an ihn Richtete. Das sie es besonders ernst meinte verdeutlichte erst als sich ihre weichen Lippen auf die seinen bresten und er ihren süßen Atem mit seinem etwas herberen vermischte, eine Geste die sie nur sehr selten so innig verband doch deswegen auch einen umso süßeren Nebeneffekt hatte den er nun eigentlich nicht wollte. Ein kurzer Augenblick nur war er abgelenkt als er ihren Kuss erwiederte und ihr kurz in die Augen sah, um ihr das Versprechen zu leisten welches sie von ihm haben wollte und wendete sich dann wieder an seinen Gegner. Sein Herz machte immer noch alle möglichen seltsamen schläge doch in seinem Kopf herrschte nur ein Gedanke vor und dies war ein reiner Trieb, Mord. Ja er hatte jemanden gefunden der ihm Ebenbürtig war und das machte das ganze noch viel Spannender, auch als er sich hinter einem Schornstein versteckte nutzte er die Möglichkeit um seine Kugeln nach zu laden und er grinste einwenig Mordlüstern, zu erst wollte er nur spielen, doch nun war es Ernst er wollte seine Grenzen sehen, ob er dabei Starb war nur insofern wichtig, dass er es Kira versprochen hatte. Seine scharfen Augen konnten noch den Umriss von Ark hinter dem Schornstein erkennen, doch wusste er auch das mit dem Drall der Kugel und auch mit dem Wind es unmöglich war den jungen Mann zu treffen und so wartete er bis dieser seinen nächsten Zug machte wo er ihn treffen konnte. "Na komm du Feigling!", lachte er schellmisch und winkte etwas mit der rechten Pistole, er schoss mit ihr nicht so schnell und gut, deswegen konnte er es sich leisten, die andere war immer noch auf den Jungen gerichtet und der Finger am Abzug schon gekrümt. Es würde nur eine Millisekunde dauern wenn er Abdrücken konnte.


Der Vorfall in Shelltown - #16

Als Lucius noch nach lud flog der Panzer des Kämpfers einmal zur Seite, kurz riss es ihn, doch schnell erkannte er, dass es wirklich nur der Panzer war und somit durchaus nicht wirklich erwähnenswert war. Jedoch war ihm der Krieger danach zu schnell und er Landete bevor er eine Kugel abfeuern konnte auf dem Boden. Doch bevor er den Aufprall des jungen Nutzen konnte, kam Taiga angerannt und zerrte fröhlich mit dem Schwanzwedelnd die beiden Schmuggler mit sich mit. Allerdings folgte sogleich der nächste Schock für Shishín als er Kira erblickte und ihren Zustand erfasste, er war kein Arzt und konnte deswegen nur feststellen das sie Übel aussah und das wegen ihm.

Die ganze Zeit hatte er noch die Pistolen auf den Mönch gerichtet allerdings seinen Blick nicht mehr, und mittlerweile müsste sich jener auch wieder gefasst haben, da kam auch schon die nächste Ablenkung und schoss ihm kurz das Blut welches sich eigentlich in seinem Gehirn befinden sollte in etwas tiefer gelegene Regionen, er schüttelte den Kopf und die kleine Kira drängte sich in seine Arme und bettelte darum das sie doch aufhören sollten. Der Mann erwiderte ihre Umarmung kurz und erklärte dann, dass dies nicht wirklich möglich sei, da er den Mann ja nicht kannte, und deswegen nicht ausschließen konnte, dass er nicht auch ein Schmuggler war. Dann kletterte die kleine wieder auf seine Schultern, und das vertraute Gefühl ihres Körpers beruhigte seine Gemüter wieder ein wenig und er lies zu mindestens eine Waffe sinken und erhob seine dunkle stimme. "Was wollt ihr hier? Das hier ist unser Auftrag!", wendete er sich an den Krieger, die Frau dabei kurzzeitig Ignorierend weil sie mit ihrer Schönheit drohte seinen Verstand zu benebeln. Doch als die kleine ihm erklärte was die Dame getan hatte, musste er ihr zu stimmen und wendete sich wieder der Dame zu, denn Mann jedoch dennoch nicht aus den Augen lassend. "Ich danke dir das du meiner Partnerin geholfen hast..", ein kurzes Lächeln zeichnete sich ab und dann wendete er sich wieder an Ark. Doch er kam nicht dazu seinen Kampf weiter zu führen denn er spürte etwas an seinem Ohr und dann hörte er, zwar sehr leise aber dennoch was sie sagte und so lies er auch die zweite Waffe sinken. "Na gut, wo du recht hast, ich habe keine Zeit mit dir zu Kämpfen..", er nahm die beiden Männer am Kragen und versuchte sie mit sich zu schleifen. Wenigstens haben wir die beiden, und wenn wir wieder alleine sind kann ich die auch dann bearbeiten.. und.. es geht ihr Gut.. sie ist wieder bei mir, die anderen Interessieren mich nicht wirklich.. obwohl ein Kampf wäre sehr Interessant.. Kurz musterte er noch einmal den Krieger und dann die Frau. Wow... Er schüttelte die beiden Kurz und wendete sich dann ab.


Der Vorfall in Shelltown - #21

Als er gehen wollte wurde er auf einmal von der Frau gepackt und auf ihre Augenhöhe gezogen, ihr Tonfall war scharf und wies ihn zurecht, was für ihn soviel bedeutete als auf Durchzug zu stellen, wodurch er nur mit bekam das es um seine Partnerin ging ehe er auf einmal durch die Luftflog und alles um ihn herum durch einen starken schmerz im Hinterkopf komplett dunkel wurde. Es war Angenehm und eigentlich wollte er so liegen bleiben als er den druck des zarten Mädchenkörpers spürte und ihre Stimme vernahm war ihm einfach nur wohl zu Mute, doch dann drang auch der Inhalt in seine Gedanken und er riss die Augen auf und erkannte Kira welche sich an ihn drückte. "Ich hatte Angst um dich..", schluchzte das kleine Mädchen und beteuerte, dass sie nun besser auf ihn aufpassen würden und drückte sich noch fester an ihn.

Sie strich ihm zärtlich die Haare aus dem Gesicht als er gerade etwas sagen wollte und so waren seine Lippen einwenig geöffnet als er einfach ruhig verharrte in diesem Moment, doch er bemerkte auch das ihre Wangen an Farbe gewonnen und er wusste einfach nicht was er tun sollte als auf einmal das Bellen des Hundes ihn aus seinen gedanken riss und er mit der kleinen Dame etwas nach vorrückte. Seine Arme legten sich wie im Reflex um den zarten Körper als diese wieder zu weinen begann und flüsterte mit rauer etwas belegter Stimme, dass alles ok sei. Da drehte sie sich wieder um und ihre Lippen waren auf einmal so nahe, dass er wieder ihren Atem spüren konnte und sich seine Lippen auf ihre legten. Der Mann war so perplex das er nicht anders konnte als sie erschrocken anzusehen und als sie diesen Moment auch wieder realisierte sprang sie in einem Satz einen Meter zurück und begann zu stottern. Lucius selbst musste erstmal seine Gedanken Sortieren als er aufstand und sie sich gleich wieder an ihm drückte und seine Hand fast zerquetschte und murmelte ob er es auch gehört hatte.

Ja, er hatte es gehört und nun bewegte er sich auf die Türe zu, er zog seine Pistole und öffnete die Türe, die Waffe war genau auf einen übelzugerichteten Gefangenen der Typen gerichtet welcher sie nun Ängstlich ansah. Er Plauderte schnell aus was er gehört hatte und bedankte sich überschwänglich für die Befreiung, Lucius hingegen fragte sich nur, was für Idioten diese waren, wenn sie einen Gefangenen ihre Pläne mitlauschen liesen? Nun, er wendete sich wieder an Kira und hob sie auf seine Schultern.

"Wie wärs wenn ich dich erst einmal Bade und wir uns dann dieses Pier ansehen und warten bis die Typen da sind?", er legte den Kopf etwas in den Nacken um den Gesichtsausdruck der kleinen zu sehen. "Wer weiß ob diese anderen beiden die Infos auch bekommen haben?", nun eigentlich erwartete er dies, aber er versuchte einfach Kira wieder aufzumuntern. "Also hast du eigentlich alles perfekt gemacht.", fügte der dunkel Haarige dann lächelnd hin zu und reichte ihr ein Keks, welches zwar schon ein wenig Angebröselt war, jedoch eigentlich noch genießbar sein sollte.


Der Vorfall in Shelltown - #23

Nachdem der Kerl ausgepackt hatte und er der kleinen erklärte das sie doch alles gut gemacht hatte und sich nicht so viele Sorgen machen musste, merkte er erst, wie tief bei ihr der Schmerz saß und er setzte sie kurz wieder auf den Boden als auch schon Taiga bellte und knurrte um ihre Herrin zurecht zu weißen. Er legte seine großen Hände auf die kleinen Schultern und kniete sich vor sie um ihr in die Augen zu sehen. "Wir sind das perfekte Team, es gibt keine bessere Partnerin", versuchte er ihr zu erklären und seinen Schock über ihre Äußerung zu verbergen und hob sie dann wieder auf seine Schulter und ging wieder zu der Kneipe in der sie verkehrten. "Geh erstmal...", schon bevor er den Satz beenden konnte war Kira dabei sich auszuziehen und er machte sich daran das Wasser ein zu lassen und sich erstmal Eiskaltes Wasser ins Gesicht zu schütteln. Du.. musst dich zusammen reißen... Auf einmal spürte er die nackte Haut an seinem Rücken und erneut sammelte sich das Blut an anderer Stelle als es sollte und er räusperte sich erst einmal etwas verlegen als sie ihn fragte ob er mit kommen würde, zu erst wehrte er sich noch dagegen doch dann hatte das kleine Mädchen den Mann wieder überzeugt und er zog sich bis auf seine Unterwäsche aus. Während das Wasser Kira umspielte riss der Mann sich noch einmal zusammen und folgte ihrer Aufforderung kurz nach dem er auch seine Unterwäsche auf den Boden geworfen hatte und stieg in die Wanne. Das warme Wasser war eine Wohltat für seinen Körper und er spritzte erst einmal Kira ein wenig an, welche sich auf der anderen Seite der Wanne befand, er musste die Beine anziehen um Platz für sie beide zu Schaffen und legte nun sein Kinn auf seine Knie.

Komm schon.. lass nicht nach.. es ist nur ein Bad.. NEIN.. denk an was anderes.. ja.. genau gut.. Seine Hand griff nach den Schwamm und drückte ihn unter Wasser als seine Partnerin wieder zu Reden anfing, diese Frage überraschte ihn zu tiefst und er musste an die Reaktion seines Körpers denken und wurde nachdenklich. Eines war für ihn klar, doch wie sollte er es ihr erklären, würde sie es verstehen? Nein.. er würde es ihr einfach einwenig anders erklären. "Komm her ich Wasch dich.. und wegen der Dame.. mach dir keine Sorgen, niemand kann dich schlagen egal bei was..", grinste er und begann damit mit dem Schwamm den Dreck von ihrem Körper zu reiben. Als sie dann fertig waren trockneten sie sich ab und Lucius blick wanderte nach draußen. "Mist, es ist schon so spät, wir sollten uns beeilen sonst ist es dunkel bis wir am Pier sind und dann haben wir ein Problem.", er kramte in seiner Tasche und zog sich schnell an, sein Hemd steckte er in die Offene Hose und knöpfte es nicht einmal ganz zu, legte seine Waffenhalfter an und kontrollierte die Pistolen, dann befestigte er noch einen Munitionsbeutel und wartete auf Kira. "Wenn wir das endlich geschafft haben, lad ich dich ein und wir essen einen ganzen Abend lang nur Süßigkeiten, das verspreche ich dir.", als sie auch endlich fertig war, polterte er die Treppe hinunter, in der Kneipe war noch nicht viel los, deswegen wanden sich dem Ungleichem Paar die Blicke zu, doch Lucius Ignorierte sie und wartete vor der Türe, er zündete sich eine Zigarette an und hoffte darauf das sie diesmal nicht wieder Ungebraucht verschwand. Hastig zog er an ihr und wartete darauf das Kira mit Taiga und Hime kam.

Als sie nun endlich fertig waren machten sie sich auf den Weg zum Hafen, Lucius hatte den Weg sofort gefunden, obwohl er ihn nur einmal gegangen war. Das Ungleiche Paar zog manchmal Blicke hinter sich her, doch im Grunde war ihm das einfach egal, nur am Hafen dann wendete er sich wieder an Kira und fuhr ihr einmal durchs Haar. "Wir müssen uns jetzt verstecken, aber so dass wir immer noch die Plattform mit den vielen Soldaten sehen können gut?", erklärte er ihr und küsste sie sanft auf die Stirn, er wollte sie nicht wieder alleine lassen, doch er musste einen etwas anderen Platz einnehmen als sie, immerhin musste er wenn es nötig war Schießen können.

Er suchte sich einen Platz nicht unweit des Pieres wo er eigentlich die ganze Fläche im Blick hatte und hoffte das auch Kira nicht weit von ihm Entfernt war, damit sie seinen Pfiff hören konnte wenn es so weit war, aber zu mindestens wusste er das dies Taiga tun würde, mit ihrem wunderbarem Gehör und war ein wenig erleichtert.Das Licht wurde dunkler und Tauchte langsam alles in das graublau der Nacht und die Stunden begannen nun langsam sich hin zu ziehen. Er vermisste Kira sehr, doch er wusste auch, dass er nun seine Position nicht mehr ändern konnte, denn immerhin war die Marine nun natürlich noch viel Wachsamer als bei Tag. Da kam es ihm, was ihn schon die ganze Zeit daran gestört hatte, was um alles in der Welt machte die Marine hier? Bei den vier Himmelsrichtungen hier stinkt doch etwas Gewaltig.. Er biss sich auf die Lippen und zog nun doch schon vorsichtshalber seine Waffe. Verdammte Bastarde..


Der Vorfall in Shelltown - #25

Er wäre fast Eingeschlafen und wollte sich zur Ablenkung eine Zigarette anzünden doch dann kam ihm das der Rauch und die Glut ihn wohl verraten würde, und außerdem wäre Kira eigentlich recht Traurig wenn er Rauchen würde, und jetzt wo sie alleine war brachte er es einfach nicht über das Herz und Klopfte deswegen mit der Waffe auf seinem Oberschenkel.

Irgendwie tat sich einfach nichts, langsam konnte er die Passagen zwischen den Patroullien schon vorher sagen und die Zeit daran Ablesen, doch fehlte ihm der Zeitraum davor und so wusste er nicht wirklich wie lange er schon hier in seinem Versteck verharrte und wurde aus seinen Rechenspielen gerissen als ihn auf einmal etwas ins Hemd biss. Einen kurzen Moment lang hätte er vor schreck aufgeschrien, doch er erkannte schnell genug Taiga um sich wieder zu beruhigen, dennoch schloss er kurz seine Augen und presste eine Hand auf die Stelle wo sein Herz war. Taiga wollte sich offensichtlich entschuldigen und leckte ihm einmal quer über das Gesicht und er kraulte sie an der Seite und lies sich Geduckt von ihr zu Kira führen, er hoffte das ihr nichts Passiert war und war sichtlich Überrascht als er den Marine Soldaten dort liegen sah mit Aufgeschlitzter Brust. "Kira!", er konnte nicht anders als in diesem Moment wirklich Sauer zu sein, doch währte dies nicht lange und er hatte sich wieder beruhigt.

Er schlich vor Kira in den Lageraum und blickte sich erst einmal um und erkannte das der Lagerraum leer war und zog deswegen mithilfe von Taiga den Bewusstlosen Soldaten in den Raum und Fesselte jenem mit einem Seil und Knebelte ihm mit dem Papier eines Paketes welches sich darin befand. Kurz Orientierte er sich und fand somit heraus, dass die Lagerhalle an das Marinehaus angrenzte von welchem aus man den Platz überblicken konnte auf welchem der Austausch statt finden sollte. Am Ende des Raumes lag eine Türe durch dessen Türschlitz ein flackerndes Licht heraus drang, was den dunkel Haarigen keines Wegs beunruhigte und wendete sich zu Kira, er sprach so leise wie er konnte, was jedoch noch immer kein wirkliches Flüstern darstellte. "Also, du bist die Gelenkigere von uns beiden, kannst du durch den Schlitz sehen und an meiner Hose ziehen wenn beide nahe bei einander stehen und von der Türe weg gewandt sind damit ich sie Bewusstlos schlagen kann?", erkundigte er sich und wartete auf das nicken seiner Parnterin ehe er sich an die Türe stellte und seine Hand auf den Türgriff legte und auf sein Zeichen wartete, die Pistolen hatte er frei gelegt, damit er sie als Waffe benutzen konnte und wartete fast schon mit Angehaltenem Atem.



Der Vorfall in Shelltown - #29

Die Angst welche in Kiras Gesicht geschrieben stand, machte es ihm nicht leicht unbedingt einen klaren Kopf zu behalten, doch er war sowieso nur begrenzt Multitasking fähig und zur Zeit läuteten bei ihm alle Glocken auf Alarm und so knallte er den beiden Männern die Türe so fest vor den Kopf das jene vor schmerzen zurück taumelten und ihm kurz Zeit ließen sie mit gezielten Schlägen auf den Kopf bewusstlos zu schlagen. Auch sie sackten zusammen und es dauerte nicht lange, da wurde es auch im Lagerraum wieder ein wenig unruhig, er hörte wie sie einige Leute unter hielten. Darunter auch jemand mit einer eher Schnurrenden Stimme, dann hörte er Lautes krachen und war verwundert als auf einmal der Junge von heute Nachmittag vor seinen Füßen lag. "Kira, hilf dem Mal, ich geh nach sehen!", ihm war es nun egal ob ihn jemand hörte, denn draußen schien ein Kampf zu toben. Als er durch die Türe ging, sah er gerade noch wie Kasumi von einem Bolzen angeschossen wurde, welcher von ihr Abglitt und Lucius feststellen musste, dass er hier auch nichts helfen konnte und ging wieder zu Kira und Ark zurück. Er richtete seine Waffe auf den Mann, in einer Distanz in welcher Ausweichen völlig unmöglich wäre. "Sag mal, hatte ich nicht schon einmal erwähnt das ihr euch nicht in unsere Aufträge einmischen sollt?", seine Stimme war verdächtig Eisig und dennoch sehr ruhig.

Sein Blick wanderte immer wieder zwischen Ark und der Tür von welcher man Sicht auf den Kampf von Kasumi hatte. Er zog seine zweite Waffe und richtete sie in den Raum. "Soll ich es deiner Partnerin ein wenig leichter machen, damit wir das hier schneller klären können, oder hättest du es gerne das sie sich austobt?", er entsicherte nun die zweite Waffe und richtete sie auf den Katzenmenschen Persa. "Keine Sorge, ich bringe ihn nicht um"


Der Vorfall in Shelltown - #32

Kira war damit beschäftigt sich um den jungen zu kümmern welcher eine üble Wunde am Oberarm hatte, und nach Lucius Auffassung eigentlich nicht mehr kämpfen sollte. Doch sein Problem lag wo anders, und zwar in der Person eines Holzauges, oder was auch immer diese Figur darstellen sollte, denn so wirklich Menschlich fand er ihn auch und es fiel besonders auf, dass er extrem hoch springen konnte und das Kasumis Attacken an ihm vorüber gingen und so versuchte er den Mann mit seinen Kugeln zu treffen, die ersten beiden gingen an dem Mann vorbei und landeten in der Wand, wo nun Schmuggler die Kisten verräumten. Doch er musste aufpassen das ihm und Kira, und irgendwie auch den anderen nichts passierte und hoffe einfach das er sie später einfangen werden könnte.

Der Blick des dunkelhaarigen Mannes glitt einmal durch den Raum, doch konnte er einfach nicht ausmachen wie er sich besser hin stellen sollte und bewegte sich einfach mit Kasumi, seltsamer weiße wirkte selbst wenn sie Kämpfte alles Perfekt, wie sie ihr Schwert führte, ihre Haare sich im Wind bewegten, alles einfach. Doch er konnte sich einfach nicht ablenken lassen, denn dies würde fatal für alle beteiligten Enden und so konzentrierte er sich wieder auf Ondo und dessen Bewegungen und wie er Kasumi auswich und da viel ihm etwas seltsames auf. Normal wenn jemand springt wird durch den Luftwiderstand zu erst mal das Gewand an den Körper gepresst, und nicht von ihm weg gezogen, und dann fielen dem Schützen auch noch andere sonder bare Dinge auf. Denn der Mann hatte nicht etwa eine Immense Sprungkraft mit einem sehr guten Maß an Geschicklichkeit, sondern hing an einem Kran, welcher normaler weiße zum Beladen von Schiffen verwendet wurde. Der Geschulte Blick des Schützen folgte diesem Gerät bis er im halb dunkeln einen Mann ausmachen konnte, welcher jenen bediente und richtete seine Pistole auf diesen Mann, der Schuss schnalzte los und bahnte sich seinen Weg auf jenen zu. Obwohl die Entfernung groß war, konnte der Steuermann, der Schussbahn nicht ganz ausweichen und durch den dreh der Kugel bohrte sich jene in die Schulter des Mannes, man hörte den Aufschrei nicht, doch die Scharfen Augen des Navigators konnten es erkennen wie sich der Mund verzog und die Hände von den Kurbeln löste. In eben jenem Moment startete die Rothaarige Prinzessin einen weiteren Angriff, und die Augen den Schützen wendeten sich wieder dem Geschehen zu.

Das Schwert hatte sie über den Kopf erhoben und schwang es nun auf die Reglose, zappelnde Gestalt zu. Der Stählerne Körper des Schmugglers war es wohl, welcher verhinderte das sie ihn nicht in Zwei schlug und nur die Rüstung sich eindellte, anscheinend war jedoch der Schmerz und die Erschütterung durchaus ausreichend um den Mann bewusst los zu schlagen.

In der zwischen Zeit tobte auch hinter ihm ein Kampf zwischen Ark und dem Katzen Menschen und mitten drinnen war auch noch Taiga, die wohl gemerkt hatte das Persa nach Katze roch, oder ihn einfach auf Grund des Kampfes Jagdte und so brüllte er, den beiden zu: "Kira, pfeif Taiga zurück und schau das der Junge sich nicht noch mehr verletzt und mir aus der Schussbahn geht!".



Der Vorfall in Shelltown - #39

Als er am Abend in die Zelle gekommen war, hatte ihm Kira erst einmal von ihrem Erlebnissen erzählt und er hörte ihr mehr halb Herzig zu, was nicht daran lag, dass er nicht stolz war, sondern einfach nur das ihm zwei Dinge nicht passten. Das erste war generell in dieser Zelle zu sein und das zweite einfach das er zuwenig Schlaf hatte und deswegen erklärte er ihr bald, nach dem sie Erzählt hatte, dass sie nun schlafen sollten und tat dies dann auch mit der kleinen Dame an sich gekuschelt. Am nächsten Tag waren sie nach einer relativ kompromisslosen Diskussion mit dem Marine Kapitän davon gekommen und hatten das Kopfgeld und weitere 5 Millionen Berry ein Kassiert, dann wollten sie zur Feier des Tages noch in einem Straßenrand die Tatsachen wegen den Kopfgeldern zu besprechen.

Beide, also Kasumi und Lucius erwiesen sich als stur, aber die Diskussion wurde von beiden Seiten her recht Sachlich geführt. Wobei die rothaarige Schönheit eindrucksvoll ihre Multitasking Talente bewiesen hatte, und auch ihr Verhandlungsgeschick. Kira hatte dann wohl einen Einfall und Präsentierte diesen ihnen Stolz. Lucius hingegen gab sich erstmal wieder ein wenig Reserviert und bedacht, da es für ihn immer so eine Frage war, doch als dann Kasumi ihre Einwände auch noch einbrachte konnte er nicht anders als innerlich zustimmen und so deutete er erstmal ein Nicken an. "Ja, da hast du wohl recht, also werde ich mich um die Finanzen kümmern, Kira kennt sich gut mit Wunden aus, was in unserem Beruf sicherlich von Vorteil wäre.", erklärte er und lächelte sie an. "Und gutes Essen nehme ich immer gerne an.. und Kira sowieso wenn es süß genug ist..", erklärte er dann und hielt ihr die Hand hin, diesmal nahm er seine Sonnenbrille ab.
 
L

Leon

Guest
Technikdatenblatt



Attribute:

Stärke: 2
Schnelligkeit: 3
Kampfgeschick: 2
Fernkampfgeschick: 4
Intelligenz: 4
Geschicklichkeit: 3
Widerstand: 2
Willenskraft: 2


Scharfschütze (Pistolen)

Stärke: 1
Schnelligkeit: 2
Kampfgeschick: 3
Fernkampfgeschick: 1
Intelligenz: 1
Geschicklichkeit: 2
Widerstand: 3
Willenskraft: 1


Kampf-Klasse:

Scharfschütze Stufe 1:

  • Kampf mit Gewehren und Kanonen
Job:

Navigator

Navigatoren Talente (Intelligenz: 4):


  • Karten lesen
  • Karten zeichnen
  • wendige und schnelle Schiffe manövrieren


Ausrüstung:

Waffen:
Bounty

Typ: Pistole
Materialien: brünierter Lauf aus Stahl und Schaft aus Nussbaumholz
Härte: 5
Munitionstyp: Kaliber 45. Kugeln
Magazinsgröße: 1 Kugel
Seltenheit: Einzelanfertigung
Preis: 750.000 Berry
Vorrausetzungen: Fortgeschrittene Waffenemeister können sie kopieren; Fernkampfgeschick 3

Beschreibung: Mit ihrem langen Lauf hat diese Waffe auf größere Distanzen eine bessere Präzision als welche mit kürzeren Läufen. Da die Waffe jedoch schon häufig benutzt wurde, ist der Griff etwas abgegriffen und der Lack daran etwas verblasst.



Jack and Juliet

Typ: Pistolen
Materialien: brünierter Lauf aus Stahl und Schaft aus Ahornholz
Härte: 4
Munitionstyp: Kaliber 45. Kugeln
Magazinsgröße: 1 Kugel
Seltenheit: Einzelanfertigung
Preis: 650.000 Berry
Vorrausetzungen: Fortgeschrittene Waffenemeister können sie kopieren; Fernkampfgeschick 2

Beschreibung: Diese etwas kleineren Waffen in der Ausstattung von Lucius ist mit Ahorn gefertigt worden und mit etwas Fischhaut am Griff verziert. Ihr Steinschloss zeichnet sich vor allen Dingen durch die schnelle Zündung aus und deshalb sind sie auch Lucius Lieblingswaffen.





Gegenstände: Gürtel: Zwei Säckchen mit Munition (etwa 200 Kugeln), Gürteltasche: Sonnenbrille, zwei Packungen Zigaretten, Reisetasche: Ersatzkleidung, zusätzlicher Munition (4 * 100 Kugeln), ein Notizbuch. Kartenschatulle: 6 Handgezeichnete Karten (Die bekannte Welt, Costa Nostra, Palermo, Konomi Insel, Perio, Dark), Federpenal: Kohle Stifte (Braun, Rot, Schwarz), Zirkel, Lineal, Tintenfässchen, Feder

Geld: 1500 Berry

Kampf-/Schießstil :

Jucio del Diablo (Kampf mit zwei Pistolen)




Stil Techniken:
 
R

Romano

Guest
Also ich hätte nichts zu beanstanden. ich weiß nicht wie die anderen das sehen.
Von mir ein ANGENOMMEN
 
V

Vita

Guest
Ich sehe das so, dass ich da noch gar keine Genehmigung zu nem Zweitcharacter sehe für Vailos.

Bis ich die nicht habe werde ich es nicht annehmen können.
 
L

Leon

Guest
Huhu ihr beiden ;)

Also laut Admin habe ich bereits die Genehmigung, falls ich das hier kund geben muss :)

Grüße
 
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