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Leroy Kants famoser Tanz der Dactylen

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Leroy Kant

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Leroy Kants famoser Tanz der Dactylen

Kampfart: sich auf Präzision und Kraft konzentrierender Kampfstil, welcher eine ausschließliche Benutzung von Händen und insbesondere Fingern beinhaltet
Kampftechnik: variabel (vorwiegend jedoch wird jedoch mit kleinen (Wurf-)Messern, waffenlos oder mit Fingerhüten gekämpft)
Klassen: Schläger
Verfügbarkeit: Privat

Beschreibung: Der Ursprung dieses Kampfstils liegt in Kants jungendlicher Vorliebe zum Nähen, was durchaus ungewöhnlich war, ihm aber gefiel, da hierfür Geduld vonnöten war, welche sich auch bezahlt machte. Letztlich faszinierte ihn der Gedanke, einfach das Hobby zum Beruf zu machen und sein kreatives Potential jenseits des Nähens auch der Schöpfung eines neuen Kampfkonzepts zu widmen.
So griff er die Faszination seiner Jugend wieder auf, begann, seine Hand- und Fingergelenke durch Nähen und das Heben von Gewichten zu stählern, sodass der Weg für Leroy Kants famosen Tanz der Daktylen geebnet wurde.
Der Stil Leroy Kants ist kaum mit anderen Kampfstilen zu vergleichen, da er vollkommen neue Aspekte aufgreift: Eine Kombination aus dem Schleudern von Wurfmessern, herkömmlichen Kampfsportraffinessen, welche eine Benutzung der Finger hervorheben, einer sehr extraordinären Nutzung von Fingerhüten als Waffen, einem möglichst stationären Kampfverhalten (diese Eigenheit ist auf jene Konzentration zurückzuführen, welche Kant im Kampf üblicherweise aufbringt) sowie einem Fokus, welcher sich auf Hände und Finger beschränkt.
Im Wesentlichen widmet sich der Stil zunächst der Handhabung von Wurfmessern und dem Aufgreifen ordinärer Kampftechniken, um eine Kombination aus Fernkampf und Nahkampf zu erwirken; sowie um ein Fundament zu festigen, welches vollkommen neue Möglichkeiten des Kampfes eröffnet, nämlich in diesem Fall jene möglichst vollendete Konzentration auf Finger und Fingerhüte in den höheren Stufen.
Während die Wurfmesser zunächst zwischen Zeige- und Mittelfinger geklemmt werden und durch die Shake-Technik, ein simples, schnelles und kräftiges Abspreizen der Finger ohne Zuhilfenahme des Armes weggeschleudert werden, ändert sich dies später zwecks einfacherer Handhabung in Schnippen, welchem in den letzten Stufen und ein schnippendes Jonglieren mit den Messern vorhergeht.
Durch kraftvolles Schnippen, blitzschnelles Abspreizen der Finger und ruckartiges Anwinkeln der Hand wird der Tanz der Daktylen geprägt, der Stil definiert sich durch diese drei zentralen Aspekte. Dies gestaltet sich angesichts des regelmäßiges Trainings sehr kraftvoll.
Fingerhüte dienen hierbei als eine Art Verstärkung: Diese sollen es einerseits ermöglichen, in einem Kampf gegen Hiebwaffen zu bestehen und deren Träger in Bedrängnis zu bringen, ohne dass die eigenen Fingerkuppen verletzt werden - immerhin sind sie für den Anwender von zentraler Bedeutung - andererseits dienen sie als simple metallene Verstärkung sowie Schutz im Falle von Angriffen mit den Fingern.
Da es sich um einen (zunächst) stationären Kampfstil handelt, bildet die Basis eine lockere Haltung, konzentrierte und bedachte Bewegungsabläufe. Der rechte Arm ist aggressiv seitlich am Kopf auf Distanz gehalten, die Finger zum Schnippen bereit, während die linke Hand nach vorne gerichtet ist und mit erhobenem Zeigefinger eine einladende Geste imitiert. Die stationäre Natur des Kampfes der Daktylen ändert sich mit der Zunahme der Erfahrung, sodass in höheren Stufen eine schnelle Bewegung sowie Ausweichmanöver durch ein Abspreizen der Finger am Boden ermöglicht werden.
Charakteristische Elemente des Stils sind im Nahkampf die sog. Shake-Faustschläge, deren Effizienz durch ein Abspreizen von Fingern sowie Anwinkeln des Handgelenks kurz vor Auftreffen ausgehend von der Zuhilfename der stärksten Glieder des Benutzers maximiert wird.
Kennzeichnend ist ebenfalls, dass dieser Stil bedachtsam und mit Präzision ausgeführt wird. Mit wenig körperlicher Anstrengung und viel Konzentration soll unterm Strich ein angemessener Erfolg herauskommen.
Prinzipiell wird sprichwörtlich gelehrt: "Angriff ist die beste Verteidigung!" - da man mit den blanken Fingern nur schwer etwas gegen Angriffe durch scharfe Waffen ausrichten kann, muss man sich auf die Offensive konzentrieren, Angriffe an sich selbst vermeiden, andernfalls käme man in Bedrängnis; das eigene Defensivverhalten ist sehr unausgeprägt, es wird nicht pariert, sondern darauf gesetzt, während eines gegnerischen Angriffs dem Gegner zuvorzukommen: Sei es durch ein gezieltes, kraftvolles Schnippen an die schwertführende Hand oder ein forciertes Ablenken des Schwertes.
Dies ändert sich mit der Zunahme von Kompetenz im Umgang mit Fingerhüten, welchen einen Schutz für die wertvollen Fingerkuppen bilden und es v.a. in den höheren Stufen erlauben, ohne Verletzung einen Schwerthieb zu parieren.

Stufe 1:

Stärke: 3
Kampfgeschick: 3
Fernkampfgeschick: 3
Die Voraussetzungen für das Erlernen des Tanzes der Daktylen sind vorhanden: flinke, starke Finger, Konzentrationsvermögen und Präzision; nur müssen all diese Eigenschaften noch intensiv ausgebaut werden, um ein ernstzunehmender Gegner zu werden.
Zunächst konzentriert sich Kant auf die Handhabung von Wurfmessern, um Kraft und Präzision zu schulen. Dies gelingt, da er sich beinahe noch auf Neuland bewegt, eher ungelenk und schlecht als recht. Es ist Kant möglich, die grobe Richtung anzupeilen, und auf bis zu fünf Metern aus der Ruhe ist er auch einigermaßen treffsicher.
Die eigene Verteidigung jedoch liegt blank; im Nahkampf sind es charakteristische Faustschläge, ein grundlegendes Element des Stils, welche in verschiedenen Variationen ausgeführt werden und vor dem Schlimmsten bewahren. Hier werden Hände und Finger abgespreizt oder in verschiedenen Winkeln bewegt, um stärkeren Schaden beim Aufprall zu verursachen; doch auch diese gelingen mehr schlecht als recht.
Fingerhüte dienen hier lediglich zur Schadensmaximierung, an ein effizientes Paradeverhalten ist noch nicht zu denken.
Insgesamt ist der Tanz der Daktylen noch unerforschtes Neuland für Leroy Kant, an welches er sich wohl noch gewöhnen muss.

Stufe 2:
Kampfgeschick: 5
Fernkampfgeschick: 5
Offenbar verzeichnet Kant bei der Handhabung seines Stils bereits Fortschritte. Die Finger und Hände werden drahtiger, Messerwürfe kraftvoller und präziser und die charakteristischen Shake-Faustschläge sicherer. Außerdem experimentiert der Anwender bereits damit, andere, höchstens haselnussgroße Objekte auf seine Gegenüber zu schnippen (so können z.B. praktischerweise Kaffeebohnen aus der Basis für Kants Lieblings-Heißgetränk verwendet werden). Das Auftreffen eines solchen Objekts verursacht jedoch nicht mehr als einen höchstens tiefblauen Fleck.
Die Kreativität Kants eröffnet ihm diverse Möglichkeiten, welche über das Werfen und Zuschlagen hinausgehen und komplexere Techniken ermöglichen. So ist ihm klargeworden, dass ein Zukneifen oder -drücken an empfindlichen Körperstellen vor allem im Bereich des Kopfes Wunder (und vor allem Schmerzen er-)wirkt. Doch auf diesen Gebiet ist er unerfahren und dermaßen präzise Offensiven erfordern Konzentration.
Aus naher Distanz ist er in der Lage, in Sekundenschnelle aus der Ruhe zwei Messer simultan zu ziehen und zu schleudern, wobei ein unbewegliches Objekt bis zu der Größe einer Wühlmaus auf fünf Meter plus/minus mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit getroffen wird.
Der Kampf mit Fingerhüten ist noch nicht derart ausgereift, einem bewaffneten Gegner zu widerstehen, doch das häufige Training macht sich bezahlt und Fortschritte sind absehbar.

Stufe 3:
Stärke: 5
Kampfgeschick: 6
Fernkampfgeschick: 6
Inzwischen wird der Tanz der Daktylen in einem ausreichenden Maße beherrscht, um einen Gegner tatsächlich in Bedrängnis zu bringen; gut gezielte Messerwürfe halten den Gegner in Schach.
Dies sowie das ausdauernde Training erlauben es dem Anwender, technisch ausgefeilte, neue Aspekte in den Kampfstil einzubringen.
Nun ist Kant in der Lage, bis zu acht Wurfmesser simultan zwischen die Finger geklemmt auf seine Gegner zu schleudern, bewegliche Ziele werden nun mit hervorragender Präzision angepeilt. Die Wühlmaus auf fünf Meter dürfte auch in Bewegung kein Problem mehr darstellen – solange es nur eine ist und sie sich nicht zu schnell bewegt, oder gar flüchtet.
Kants Hände sind ausgebildet genug, ein herabsausendes Schwert abzulenken, jedoch nicht aufzufangen.
Weiterhin jedoch ist der Tanz der Daktylen kein Tanz ihres Besitzers – der Konzentration halber verharrt Kant während des Kampfes stationär und gibt dies nur auf, um im Zweifelsfall Deckung zu suchen.
Die Bewegungen sind inzwischen um einiges routinierter, und der Gegner sollte lieber die empfindlichen Körperstellen schützen; dies beinhaltet auch seine Finger, denn Kant ist erfahren genug, um einem unachtsamen Gegner auch einmal blitzschnell einen Finger über den Belastungspunkt herüber zu biegen.
Auch die Ausweichmanöver werden routinierter, sie bestehen nunmehr beinahe nur noch daraus, den Gegner durch Abspreizen der Finger auf Distanz zu halten.
So ist Kant inzwischen ein nicht mehr zu unterschätzender Gegner.

Stufe 4:
Stärke: 6
Kampfgeschick: 7
Fernkampfgeschick: 7
Nun kommt der Tanz der Daktylen erstmals zu seiner wahren Pracht – und dies schließt den sicheren Einsatz des Prinzips des Stils, der Fingerhüte als Parade- und effiziente Angriffsmöglichkeit, mit ein.
Dieses ist die wesentlichste Neuerung, auf welche Kant sich in Zukunft auch allmählich verlagern wird.
Zunächst jedoch hat sich der Umgang mit den Wurfmessern verbessert: Kants flinke, trainierte Finger erlauben es, derlei Techniken bis zu einem hohen Grad zu verfeinern, sodass nun in kürzester Zeit ein Hagel von Messern auf einen verhältnismäßig schnellen Gegner berechnend zugeschleudert werden kann.
Auch erleichtert es Kant die Handhabung seiner Wurfmesser und in diesem Kontext auch einige Neuerungen, nämlich diese vor dem Wegschnippen durch leichte Snaps in der Luft zu halten und so mit ihnen zu jonglieren, um sie letztendlich in des Gegners Richtung zu senden.
Durch die angeeignete Erfahrung können mehrere durchschnittliche Gegner im Nahkampf in Schach gehalten und im Zweifelsfall auch kurzfristig außer Gefecht gesetzt werden; für ein Manöver, welches empfindliche Stellen mehrerer Gegner anpeilt, um sie kurzzeitig kampfunfähig zu machen, ist jedoch beträchtliche Konzentration vonnöten.
Um einem Schwertträger die Stirn bieten zu können, kämpft Kant nun erstmals effektiv mit stählernen Fingerhüten, von welchen er jeweils einen auf jedem Mittelfinger einer Hand trägt.
Allerdings reicht seine Erfahrung noch nicht aus, um mit Fingerhüten klirrendes Metall abzublocken, sodass die üblichen Nahkampfkniffe verwendet werden müssen, um im Kampf tatsächlich mit einer aggressiven Rolle die Überhand zu gewinnen.
Ein blitzschnelles Abspreizen verschiedener Finger am Körper eines Gegners verursacht bereits einen nicht zu verachtenden Schmerz und wohl auch tiefblaue Flecke, jedoch keinen bleibenden Schaden.

Stufe 5:
Stärke: 8
Kampfgeschick: 8
Fernkampfgeschick: 8
Es ist schon schwer, sich vorzustellen, dass es einen Menschen gäbe, welcher stärkere und flinkere Finger besitzt als Leroy Kant. Geschnippte Objekte wie die charakteristischen Kaffeebohnen können bereits einen gefährlichen Schaden verursachen.
Es erscheint im Nahkampf, als besäße der Anwender mindestens acht Hände mit vierzig Fingern, anders ist nicht zu erklären, dass er in der Lage ist, einer ansehnlichen Anzahl von Gegnern die Stirn zu bieten und diese sogar auszuschalten.
Im unbewaffneten Nahkampf stößt sich der Anwender inzwischen bereits flink mit seinen Fingern vom Boden ab, sodass er seine Ausweichmöglichkeiten völlig neu gestaltet – die Zeit des stationären Kampfs ist offenbar vorbei.
Die Verwendung der Fingerhüte wurde inzwischen gemeistert, und durch ein blitzschnelles Abspreizen der Finger in Richtung des Körpers eines Gegners können – je nach betroffener Körperregion – ansehnliche Blessuren davongetragen werden.
So ist es Kant nun möglich, den Nahkampf gegen einen bewaffneten Gegner mit Fingerhüten zu bestreiten.

Stufe 6:
Stärke: 9
Kampfgeschick: 9
Das theoretische Geheimnis des lang erträumten Fingerkampfstils, des Tanzes der Dactylen, ist vollkommen gelüftet und bietet lediglich durch hartes Training und häufige Anwendung Nischen für bisher unentdeckte, technische Raffinessen.
Es gelingt dem Anwender, durch simples Abspreizen der Finger an festen Objekten einen Kampf in der Luft zu führen; auf der Distanz schwirren einem Wurfmesser und geröstete Kaffeebohnen um die Ohren, ein unbewaffneter Nahkampf kann schmerzhaft werden; bewaffnet gegen einen Typen anzutreten, der nur mit seinen Fingern das eigene Schwert verbiegen kann, hält auch nicht gerade zu Optimismus an.
Kant erscheint im Kampf wie ein Tentakelwesen, nein wie mindestens drei Tentakelweisen bestehend aus Händen und Fingern.
Leroy Kant hat nun das beinahe Unmögliche gemeistert.
 
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Mole

Guest
Bevor ich nun auf deinen Stil genauer eingehen, gibt es etwas Grundlegendes, dass raus muss. Du sollst nur den Stil beschreiben und nicht die Lebensgeschichte. Wie er zu dem Stil kam, klar kein Problem. Das ganze drumherum kann weg. Das er seine Finger kräfitg gehört eher in die Bewerbung. Halt dich ein wenig allgemeiner. Besonders auffalend ist aber, dass deine Beschreibung ohne die ganze Geschichte sehr kurz ist und viel in den Stufen klar wird, was eigentlich in die beschreibung gehört. Du willst einen Privaten Stil, also musst du ihn auch in allen seinen Eigenheiten erklären und was daran so besonders ist. Wie bewegt man sich, wieso sind die Angriffe mit den bloßen Fingern so stark...ect.
 
L

Leroy Kant

Guest
Guten Abend, Mole.

Also, ich fürchte, Du wirst ein wenig konkretisieren müssen, damit ich mit deiner Kritik wirklich etwas anfangen kann. Ich bin ein Neuling auf dem Gebiet, und auch wenn ich einige private Stile als Vergleichsmöglichkeit heranziehen kann, hilft mir das gerade nicht viel weiter.

Also, zunächst habe ich in der Beschreibung sofort ein wenig rumgebastelt, die Geschichte gekürzt, wie es zu diesem Stil kam, hab etwas zu den Bewegungsabläufen hinzugefügt, et cetera, aber ich muss doch noch einmal nachhaken:

Das er seine Finger kräfitg gehört eher in die Bewerbung.
wieso sind die Angriffe mit den bloßen Fingern so stark
Das ist für mich die erste Frage. Ich kann doch nicht herausnehmen, dass er seine Finger kräftigt und vor allem, dass er es beständig tut indem ich in jeder zweiten Stufe darauf hinweise, wenn man das jetzt schon überlesen kann. Und wenn die Tatsache, dass er seine Finger trainiert in die Bewerbung und nicht in den Stil gehört, dann gehört die Antwort auf die Frage, wie er es tut, doch genau so nicht hierhin, richtig? Das müsste geklärt werden.

Was ich auch noch hinzufügen muss, ist, dass dieser Stil langsam auf verschiedenen Aspekten aufgebaut wird. Wurfmesser + ordinäre Nahkampftechniken = genug Erfahrung und Training, um in Stufe 3 auf den Fingerhut umzusatteln. Das steht halt ungefähr so in der Beschreibung, und alles darüber hinaus in den Stufen, weil ich dachte, das sei vielleicht geschickter. In den Stufen wird eben konkretisiert. Was muss ich daran ändern?
 
M

Mole

Guest
Ok..ist ja alles kein Problem;)

Werde mich bald nochmal eingehend befassen und wollte nur noch mal kurz etwas sagen. Bei einem Privaten Stil ist natürlich immer wichtig, dass man weiß, wieso dieser Stil Privat ist. Problem ist natürlich immer, was soll noch drin bleiben und was kann raus. Ich habe auch kein wirkliches Problem damit, wenn du das mit dem stärken der Finger drin lässt, ich persönlich favorisiere für solche Dinge lieber Veralgemeinerungen. Z.B. Für diesen speziellen Stil muss man ein besonderes Augenmerk auf die Finger legen und diese trainieren. Aber wie gesagt musst du nicht unbedingt ändern. Ich sage halt manchmal was ich denke und wo ich sagen würde, äh das wäre vielleicht so besser, aber es ist nicht schlimm, wenn du nicht jede Kritik sofort übernimmst. (nur mal so, aber natürlich möchte ich dann auch den Grund wissen)

Nun genauer:

Beschreibung

0.) Defizite bei der Verteidigung erwähnen. Man ist ja besonders am Anfang darauf angewiesen ohne auszukommen. Möglich wäre es auch, dass der Stil darauf beruht, dem Gegner zuvor zu kommen, sodass er gar keinen Angriff weiter ausführen kann. Zum Beispiel schlägt der Feind mit dem Schwert, doch noch bevor das Schwert ankommt, schnippst du gegen die Finger am Griff und unterbrichst so den Angriff. Aber auch nur ein Vorschlag.

1.)
einer sehr extraordinären Nutzung von Fingerhüten als Waffen
Was ist daran so extraordinär. Wenn du sagst, dass das Besondere an diesem Stil ist, dass du überhaupt Fingerhüte benutzt, dann wäre das ok. Es kommt aber so rüber, als hätten diese einen ganz speziellen Sinn. Wie werden sie in den Kampf mit eingebracht? Sollen sie die Fingertechniken verstärken? Kann man damit auch Angriffe abwehren?

1.1) Was genau machst du eigentlich mit den Fingern? Ein paar Beispiele wären in der Beschreibung vielleicht nicht schlecht, weil mit Fingern kämpfen ein weit gefasster Begriff ist.

2.)
herkömmlichem Kampfsport
Was willst du damit ausdrücken? Du hast ja hier einen eigenen Kampfstil entwickelt und nun hört es sich so an, als wäre es ein stink normaler Kampfstil, bei dem Mann Messer wirft und Fingerhüte auf hat. Du sprichst später ja auch von speziellen Schlägen und müssen überhaupt noch normale Elemente einfließen? Drück doch einfach allen Techniken die Eigenheiten deines Stils auf, dass wäre viel authentischer

3.)
Da es sich um einen (zunächst) stationären Kampfstil handelt, gibt es keine großartigen Bewegungsmerkmale - eine lockere Haltung, konzentrierte und bedachte Bewegungsabläufe. Auch die Hände sowie die Finger, die zentralen Aspekte dieses Stils, hängen locker an den Seiten herab.
Okey...sowas soll da natürlich nicht rein. Ich meine du konzentrierst dich doch völlig auf deine Finger. Es muss doch eine besondere Haltung geben, die deine Techniken unterstützt, indem man sie aus dieser Haltung heraus macht. Reicht ja, wenn du deine Finger immer bewegst, als würdest du einen Colt an der Hüfte tragen. (nicht das beste ich weiß:D) Oder Finger gespreizt und hoch erhoben. Wenn ich so eigen bin, (als Charakter) kommt der Figur dann nicht auch eine besondere Haltung zu gute?

4.)
Charakteristische Elemente des Stils sind im Nahkampf die sog. Shake-Faustschläge, deren Effizienz durch ein Abspreizen von Fingern sowie Anwinkeln des Handgelenks kurz vor Auftreffen maximiert wird.
Wie funktioniert das genau? Wieso werden die Schläge dadurch stärker? Gibt es einen wirklichen Kampfstil an dem du dich orientierst?

5.)
Die Wurftechnik ist eher herkömmlicher Natur; die Messerklingen werden zwischen Daumen und Mittelfinger festgehalten und im richtigen Zeitpunkt losgelassen; mit steigender Erfahrung ändert sich dies: Die Klingen werden zwischen allen Fingern einer geschlossenen Hand festgeklemmt.
Du hast doch schon einen Stil der sich auf die Finger konzentriert und diese stärkt. Wieso sollten die Wurfttechniken dann ganz poplig normal sein. Vielleicht fällt dir ja etwas ein, wodurch auch die Wurftechnik speziell für deinen Stil ist oder von deiner Art zu kämpfen verändert wurde. Z. B. das du Messer mit nur zwei Fingern werfen kannst ohne den Arm überhaupt zu bewegen und damit einen Überraschungseffekt zu erreichen. Oder du schnippst sie weg und dadurch rotieren sie. Sowas eben. Ich hab auch Probleme damit, dass sonst einfach zu genemigen, weil sich das anhört wie:" Ich möchte einen Stil mit Fingerhüten und achja nehmen wir nochmal Wurfmesser mit dazu." Manche haben das benutzen von Wurfmesser als eigenen Stil und hier ist es ein komplett neuer Punkt, eine komplett andere Möglichkeit, die mit den Fingern ja eigentlich gar nichts zu tun hat.

Stufe1

6.)
Die Voraussetzungen für das Erlernen des Tanzes der Daktylen sind vorhanden: flinke, starke Finger, Konzentrationsvermögen und Präzision; nur müssen all diese Eigenschaften noch ausgefeilt werden, um ein ernstzunehmender Gegner zu werden.
Vielleicht schon ein wenig viel für die erste Stufe, denn das Pfeilen an den eigentlich schon guten Fähigkeiten liegt er in den Stufen 2 und 3. Auf der ersten Stufe ist man kaum stärker als ein Marinesoldat und hat eben noch keine besonderen Eigenschaften und ist noch leicht tollpatschig. Machst du ja auch größtenteils sehr gut, nur am Anfang hört sich das eben seltsam an, besonders wenn man es mit dem Rest vergleicht.

7.)
An einen Kampf mit Fingerhüten ist nicht zu denken; die hierfür nötige Technik und Kraft in den Händen ist noch nicht vorhanden.
Wieso nicht was ist daran so schwer? Um ehrlich zu sein würde ich dir sogar raten, mich ganz auf die Fingerhüte zu konzentrieren, weil das ne ganz coole Idee ist.

Stufe2

8.)
komplexere Techniken ermöglichen. So ist ihm klargeworden, dass ein Zukneifen oder -drücken an empfindlichen Körperstellen vor allem im Bereich des Kopfes Wunder (und vor allem Schmerzen er-)wirkt.
Wie gut funktionieren diese Dinge auf der zweiten Stufe?

9.) Ich denke nicht das es fair ist, wenn ein Nahkämpfer allen Waffenkämpfern grundlegend unterlegen ist. Es ist halt One Piece.

10.)
Durch effektive Fauststöße ist es dem Anwender jedoch möglich, den Gegner auf Distanz zu halten. Bei einem gewichtigeren Gegner ist es außerdem möglich, sich zwecks eines Ausweichmanövers durch Abspreizen der Finger an dessen Körper wegzustoßen.
Eher Technik, weil das kein Beispiel ist, dass etwas allgemeines verständlicher macht.

Stufe 3

11.)
gut gezielte Messerwürfe halten auf Distanz in Schach
Ich weiß gar nicht, ob dieser Satz so richtig ist, doch für mich hört er sich auf jeden Fall komisch an. Schreibe hier das er den Gegner in Schach hält.

12.)
Nahkampf zumindest gegen unbewaffnete Gegner kraftvolle Waffen; und bewaffnete Gegner vermag Kant infolge eines kurzen Schlagabtauschs, welcher viel Anstrengung kostet, mithilfe von stählernen Fingerhüten in Schach zu halten.
s.o. ( Sonst müsste man ja auch alles mögliche aufschreiben, wo gegen man leicht ankommt und wo gegen nicht. Gehört aber besser ins RP)

13.)
Kants Hände sind ausgebildet genug, ein herabsausendes Schwert abzulenken, jedoch nicht aufzufangen; im Nahkampf kann es nun auch für den Schwertträger unbequem werden.
Ob man ein Schwert abwehren kann, kann man ausführen, aber der zweite Teil, dass auch ein Schwertträger in Bedrängnis kommt bitte auch raus. Kannst du das Schwert nicht abwehren, kannst du immer noch ausweichen^^.

14.)
Weiterhin jedoch ist der Tanz der Daktylen kein Tanz ihres Besitzers
Erst einmal "seines Besitzers, denn es sind ja nicht die Tänze der Daktylen, aber Besitz finde ich hier auch komisch. Besitze ich Karate oder Judo? Besser der Beherrscher oder Anwender oder so.

15.)
der Konzentration halber verharrt Kant während des Kampfes stationär und gibt dies nur auf, um im Zweifelsfall Deckung zu suchen.
Finde ich auch iwie komisch. Bleibst also einfach stehen und bewegst dich überhaupt nicht ? Stationär benutzt du übrigens schonmal. Wozu die hohe Konzentration? Also das man vorsichtig und präzise ist, wie in der Beschreibung, dass kann ich noch verstehen. Aber muss man sich wirklich so konzentrieren, dass man dabei nicht mal mehr laufen oder was weiß ich was machen kann?

16.)
Auch die Ausweichmanöver werden routinierter, sie bestehen nunmehr beinahe nur noch daraus, den Gegner durch Abspreizen der Finger auf Distanz zu halten.
So ist Kant inzwischen ein nicht mehr zu unterschätzender Gegner; und ist seinem Kindheitstraum näher denn je.
Ausweichmanöver bringst du hier zum ersten mal richtig ein und vielleicht sollte dieser Punkte auch vorher vorkommen. Wie das mit dem abspreizen funktioniert, verstehe ich nicht ganz.

17.) Immer wieder die Leier mit dem Kindheitstraum ist ein wenig viel. Das sind ja nur stilistische Mittel, die nicht in jeder Stufe gesteigert und wieder verwendet werden müssen.^^

Stufe 4

18.)
Dieses ist die wesentlichste Neuerung, auf welche Kant sich in Zukunft auch allmählich verlagern wird.
Eine Verlagerung finde ich ein wenig komisch. Ein Stil sollte sich doch auf einen Aspekt konzentrieren, den man immer mehr vertieft. Du musst nicht warten, um die Fingerhüte dann irgendwann einzubringen. Hört sich einfach so an, als würdest du die Wurfmesser nehmen, bis du die Fingerhüte benutzen kan.

19.)
Im unbewaffneten Nahkampf stößt sich der Anwender inzwischen bereits flink mit seinen Fingern vom Boden ab, sodass er seine Ausweichmöglichkeiten völlig neu gestaltet – die Zeit des stationären Kampfs ist offenbar vorbei.
In dieser Stufe sollte das vielleicht erst anfangen, dass man so etwas benutzt und das man sich erst in der letzten Stufe ordentlich und schnell Abstoßen kann.

20.)
Es ist ihm möglich, durch das Abstützen des Mittelfingers durch die anderen Finger und den Daumen, diese als Verteidigungswaffe auch über einen längeren Zeitraum heranzuziehen.
Gute Idee, aber vielleicht eher als Technik. Außerdem ist der Daumen doch auch ein Finger oder?

21.)
Allerdings reicht seine Erfahrung noch nicht aus, um die Fingerhüte als Angriffswaffe zu verwenden, sodass die üblichen Nahkampfkniffe verwendet werden müssen, um im Kampf tatsächlich mit einer aggressiven Rolle die Überhand zu gewinnen.
Ich frage mich langsam wirklich, was das für Fingerhüte sind? Kannst du mit denen nicht die Fingertechniken ausführen, die du auch su kannst. Also kneifen und was weiß ich was oder schnippen oder pieksen.

22.)
Ein blitzschnelles Abspreizen verschiedener Finger ohne Fingerhut in der Nähe des Körpers eines Gegners verursacht bereits einen nicht zu verachtenden Schmerz und wohl auch tiefblaue Flecke, jedoch keinen bleibenden Schaden.
Wieso denn schon wieder nur ohne Fingerhut :( Ich hab das Gefühl du willst die Fingerhüte...diskriminieren. Energiewellen duch bloßen abspreizen? Cool

Stufe 5

23.)
Er ist nun in der Lage, die Wurfmesser im Fernkampf durch andere Objekte zu ersetzen, welche er einfach kraftvoll in die Richtung der Gegner schnippt, und damit gebührlichen Schaden verursacht (so können z.B. praktischerweise Kaffeebohnen aus der Basis für Kants Lieblings-Heißgetränk verwendet werden).
Das finde ich zum Beispiel viel cooler. Durch die starken Finger Dinge so zu schnippen, dass sie Geschosse werden. Ehrlich gesagt würde ich eher dass von Anfang an mit einbringen, weil es wirklich was mit deinem Stil zu tun hat. Später kannst du dann als Technik immer noch ein Wurfmesser schnippen oder so, hättest aber eben nicht alle Vorteile von Wurfmessern, wie einen Messerhagel. (Kannst auch schon auf der ersten Stufe Dinge, wie Kaffebohnen, so schnippen, dass sie kleine blaue Flecke hinterlassen.

24.)
Durch simples in die Hocke gehen und Abstoßen durch die Finger eröffnet sich Kant eine neue, effizientere Art der Bewegung innerhalb eines Gefechts.
Eher Technik oder bewegt er sich nur noch so?

25.)
Der ungewohnte Ballast durch die Fingerhüte
Also wie schwer kann denn so ein Fingerhut sein? Wenn du mit einer Frau am Hals kämpfst...ok. Wenn du nen tonnen schweren Hammer schwingst...ok. Aber Fingerhüte doch nun wirklich nicht. (ich meine du kannst dich nur mit Fingern von der Erde abstoßen, aber die Fingerhüte beschweren deine Finger?

26.)
So ist es Kant nun möglich, den Nahkampf gegen einen bewaffneten Gegner mit Fingerhüten zu bestreiten und diesen durch eine beidseitige Benutzung auch arg in Bedrängnis zu bringen.
Also ...s.o. (achso ja das heißt siehe oben)

Stufe 6

27.) Wieder Kindheitstraum.

28.)
Es gelingt dem Anwender, durch simples Abspreizen der Finger einen Kampf in der Luft zu führen
Bei aller Liebe, geht mir das etwas zu weit.

29.)
nur mit seinen Fingern das eigene Schwert verbiegen kann, hält auch nicht gerade zu Optimismus an.
Vielleicht ein wenig, aber auch nur ein wenig übers Ziel hinaus geschossen.
30.)
Es ist ihm möglich, durch ein simples Schnippen die Luft zu zerschneiden und dadurch Energiewellen zu erzeugen.
Technik!

Resume:

Also ich will dir wirklich ein Kompliment für die Idee aussprechen. Simpel und doch ausgefallen. Ich würde dir jedoch raten, dich auf die Fingerhüte zu konzentrieren. Dadurch bekommt der Stil viel mehr Eigenheit und Individualität. Ein Kämpfer, der schnippt, kneift und piekt und an den Ohren zieht und das in einer kampfsportartlichen Manier, finde extrem cool und witzig.

Edit: Und wehe du beschwerst dich, du wolltest es genauer wissen :D
 
L

Leroy Kant

Guest
Guten Abend, Mole.

Danke für die diesmal sehr ausführlich geratene Kritik an meinem Stil, das steht auf jeden Fall in starkem Kontrast zu deinem ersten Resumé, was für mich größtenteils erfreulich ist.

Zu 0.) Defizite innerhalb des Verteidigungsvermögens habe ich in der Beschreibung noch einmal hervorgehoben und deren Natur umschrieben.

1.) sowie 1.1) habe ich ebenfalls in die Beschreibung eingegliedert.

zu 2.): Was genau aus herkömmlichen Kampfsportarten hier einfließt, werde ich mir wohl erst bei der Entwicklung von Techniken überlegen. Durch das Ausnutzen empfindlicher Körperstellen habe ich dem sicherlich schon ein Fundament gegossen, aber es ist mir nicht möglich, gerade jene Kampfsportart zu bennenen, welcher ich diese Aspekte entnommen habe. Deswegen wäre es - zumindest für später - wohl geschickter, das so stehenzulassen.

Zu 3.) habe ich mir etwas Gutes überlegt und in die Beschreibung integriert - und ich war auch zuerst geneigt, deinen Vorschlag anzunehmen.

Was 4.) angeht, ich hätte mit nicht gedacht, dass das Wirkprinzip schwer verständlich wäre, trotzdem habe ich die Wirkung der Shake-Faustschläge noch einmal untermauert.

zu 5.): Wichtig an den Wurfmessern ist ja, dass sie eine geeignete Basis für die spätere Benutzung eines reinen Fingerkampfstils bieten, da sie die Kraft in den Fingern schulen und Präzision fördern. Das sollte eigentlich aus meiner letzten Antwort hervorgehen, trotzdem war ich dir- und sicherlich auch mirzuliebe noch einmal kreativ.
Sicherlich wollte ich keinen unbedachten Stilsalat zusammenmixen, das dürfte alles zusammenpassen und hat auch einige Zeit gedauert.

Zu 6.): Umformuliert.

Zu 7.): Der Kampf mit Fingerhüten ist dazu gedacht, klirrendes Metall zu parieren und auf klirrendes Metall im Falle eines Angriffs zu treffen; in einer ersten Stufe kam es mir einfach recht unwahrscheinlich vor, schon mit der Kraft eines Fingers einen herabsausenden Schwerthieb parieren zu können. Daher flechte ich diesen Aspekt lieber erst später ein.

Zu 8.): Bearbeitet.

Zu 9.): Er wird ja nicht immer unterlegen sein, lediglich zunächst im Nahkampf. Dies ändert sich mit der Benutzung der Fingerhüte, und durch die Beschreibungsänderung in Bezug auf das Defensivverhalten, wo das alles umrissen ist, müsste dieser Punkt eingentlich auch schon entfallen.

Zu 10.): Herausgenommen.

Zu 11.): Der Satz ist so vollkommen korrekt, aber trotzdem habe ich deinen Vorschlag einmal beherzigt.

Zu 12.): Entfernt.

Zu 13.): Hier hast Du, glaube ich, etwas missverstanden. Mit dem Wort Schwertträger ist hier der Angreifer gemeint, der ein Schwert trägt, während der Anwender meines Stils die Waffe eben nur abblockt.

Zu 14.): Das hast Du komplett missverstanden. Daktylen ist das griechische Synonym für den Plural des Wortes Finger. Vielleicht habe ich jetzt für Dich Sinn in den Satz gebracht. Konntest Du aber auch eigentlich nicht wissen.

Zu 15.): Es erfordert eben Konzentration, mit Gliedern zu kämpfen, die von Natur aus eigentlich nicht für das Kämpfen gedacht sind. Wie aus der Beschreibung und vorhergehenden Stufen hervorgeht, bewegt man sich, nur die Stellung der Beine ist im Regelfall stationär, die bewegen sich nicht vom Fleck. Sieh es sonst als Eigenheit meines Stils. Ich hab das nicht unbeabsichtigt eingeflochten, ich will das so! ;-)

Zu 16.): Nein, ich bringe die Ausweichmanöver nicht zum ersten Mal ein, Du hast mich nämlich sogar bei 10.) dazu aufgefordert, das herauszunehmen.
Das Wirkprinzip ist dasselbe wie beim Shake-Faustschlag. Wegstoßen. Kants Finger sind stark und bringen zusätzlich Kraft. Deswegen spreizt er sie ab. Ich weiß nicht, ob ich das jetzt wirklich nochmal hervorheben muss.

Zu 17.): Herausgenommen.

Zu 18.): Ja, und genauso ist es ja. Die Fingerhüte bauen auf den blanken Fingern und den Wurfmessern auf, quasi als Sahnehäubchen des Stils. Vorher hat der Einsatz von Fingerhüten einfach noch keinen Sinn, siehe zweiter Teil meiner ersten Antwort oder auch 7.)

Zu 19.): Verlagert.

Zu 20.): Spar' ich mir dann wohl für die Techniken auf.

Zu 21.): Siehe 18.)

Zu 22.): Spreizt man die Finger in der Nähe ab, treffen sie den Gegner. Nix mit Energiewellen, so war es zumindest gedacht ;) Hab's aber auch noch einmal verdeutlicht.

Zu 23.): Gedacht war's ja so, wie ich schon oft sagte, dass das Ganze aufeinander aufbaut. Aber ich finde deinen Vorschlag echt gut und habe das nun auch integriert.

Zu 24.): Da er vorher stationär gekämpft hat, bewegt er sich so, das ist also abseits von einer Technik.

Zu 25.): Naja, Ballast war nun vielleicht etwas hochtrabend, aber nach und nach die vormals praktischerweise ohne Fingerhut ausgeführten Attacken nun nach und nach mit so einem Ding auf dem Finger auszuführen, dürfte ungewohnt sein. Habe es entsprechend korrigiert.

Zu 26.): Äh... welches oben von den 25 konkret?

Zu 27.): Korrigiert.

Zu 28.) Wenn ich bei den Regeln rechts gucke, unter der Rubrik Kampfklassen, dann steht unter Schläger bei Stufe drei: "Inzwischen ist man so erfahren, dass man mit nur wenigem festem Grund einen Kampf in der Luft führen kann. Außerdem nimmt die Intuition zu."
Wieso darf ich das denn nicht einmal mit Stufe sechs? :(

Zu 29.) Um noch einmal mit den Regeln zu argumentieren, meine Stärkevorraussetzung für Stufe sechs beträgt neun, und in der Rubrik Attribute steht hierzu: Der Riese wird blöd schauen, wenn ihr seine große Keule mit nur einer Hand aufhaltet und sie einfach zurückschubst und Stahl biegt man so einfach wie Kupferdraht.

... und letztendlich zu 30.): Korrigiert.

Danke für die ausführliche Kritik, auch wenn das erste Herüberschauen bei dreißig Kritikpunkten etwas enttäuscht hat - ich hoffe aber, dass es nach anderthalb Stunden Lesen und Tippen um Einiges genehmer ist. Und ich bedanke mich für die Zeit, dir Du dir genommen hast. :)
 
M

Mole

Guest
Bevor ich weiter mache, gehen wir erst einmal auf die Punkte ein, die du nicht bearbeiten wolltest.

zu 2.): Was genau aus herkömmlichen Kampfsportarten hier einfließt, werde ich mir wohl erst bei der Entwicklung von Techniken überlegen. Durch das Ausnutzen empfindlicher Körperstellen habe ich dem sicherlich schon ein Fundament gegossen, aber es ist mir nicht möglich, gerade jene Kampfsportart zu bennenen, welcher ich diese Aspekte entnommen habe. Deswegen wäre es - zumindest für später - wohl geschickter, das so stehenzulassen.

Sicherlich nicht. Du kannst nicht einfach ALLES einfließen lassen. Manche haben Wing Tsun als eigenen Kampfstil und da kannst du ja dann alle Techniken übernehmen, weil bei deinem Kampfstil alle einfließen. Bleib bei deinem Stil und den Fingern.

zu 5.): Wichtig an den Wurfmessern ist ja, dass sie eine geeignete Basis für die spätere Benutzung eines reinen Fingerkampfstils bieten, da sie die Kraft in den Fingern schulen und Präzision fördern. Das sollte eigentlich aus meiner letzten Antwort hervorgehen, trotzdem war ich dir- und sicherlich auch mirzuliebe noch einmal kreativ.
Sicherlich wollte ich keinen unbedachten Stilsalat zusammenmixen, das dürfte alles zusammenpassen und hat auch einige Zeit gedauert.

Das was du ausgefürht hast ist doch teilweise schon gut. Ich verstehe nicht, wieso du unbedingt Wurfmesser normal benutzen willst. Das werfen von Wurfmesser beansprucht sicherlich nicht die Finger, sondern den Arm. Normalerweise wirft man Messer nähmlich nicht nur mit der Hand. (Jedenfalls kommt die Energie nicht aus den Fingern, auch wenn sie dort abgeworfen werden. Wie beim Fußball kommt die Kraft für den Schuss ja auch nicht aus dem Fuß, sondern aus dem Bein. Ich wäre immer noch dafür, dass du einfach den Aspekt einbringst, dass du durch Fingerabspreitzen und Schnippen (ohne den Arm auch nur einen Centimeter zu bewegen) Dinge "werfen" kannst oder eher schießen kannst und das eben, weil deine Finger so unglaublich kräftig sind. Dann hättest du immer noch einen angemessenen Fehrnkampf und es hätte was mit den Fingern zu tun. Das du einen Haufen Messer hochwirfst und alle schnell wegschnippst ist doch hammer und richtig geil. Tausendmal besser, als das normale werfen. Lass das doch einfach raus. Dann könntest du auch verschiedene Geschosse verwenden.

Zu 7.): Der Kampf mit Fingerhüten ist dazu gedacht, klirrendes Metall zu parieren und auf klirrendes Metall im Falle eines Angriffs zu treffen; in einer ersten Stufe kam es mir einfach recht unwahrscheinlich vor, schon mit der Kraft eines Fingers einen herabsausenden Schwerthieb parieren zu können. Daher flechte ich diesen Aspekt lieber erst später ein.

Komisch das ich dich da verbesser muss, aber das ist nicht ganz richtig. Nur weil du mit den Fingerhüten noch keine Waffe abwehren kannst, heißt das nicht, dass dadurch keine Angriffe verstärkt werden. Wenn du jemanden schnippst und hast dabei Fingerhüte, wird er dadurch doch stärker verletzt. Fast alle Attacken die auf den Fingern basieren, selbst kneifen, werdend ruch Fingerhüte verstärkt.

Zu 9.): Er wird ja nicht immer unterlegen sein, lediglich zunächst im Nahkampf. Dies ändert sich mit der Benutzung der Fingerhüte, und durch die Beschreibungsänderung in Bezug auf das Defensivverhalten, wo das alles umrissen ist, müsste dieser Punkt eingentlich auch schon entfallen.

Das sagt aber aus, dass jeder Nahkampf ohne Fingerhüte unterlegen ist. Also einfach weglassen.

Zu 13.): Hier hast Du, glaube ich, etwas missverstanden. Mit dem Wort Schwertträger ist hier der Angreifer gemeint, der ein Schwert trägt, während der Anwender meines Stils die Waffe eben nur abblockt.

Ich meinte damit nur, dass das schon wieder so ne Andeutung ist, dass Kämpfer und Schläger nicht auf einer Ebene sind und das mag ich persönlich einfach gar nicht.

Zu 14.): Das hast Du komplett missverstanden. Daktylen ist das griechische Synonym für den Plural des Wortes Finger. Vielleicht habe ich jetzt für Dich Sinn in den Satz gebracht. Konntest Du aber auch eigentlich nicht wissen.

Da hast du natürlich recht und Schande über mich, denn normal Google ich die Namen der Stile immer *schäm*

Zu 15.): Es erfordert eben Konzentration, mit Gliedern zu kämpfen, die von Natur aus eigentlich nicht für das Kämpfen gedacht sind. Wie aus der Beschreibung und vorhergehenden Stufen hervorgeht, bewegt man sich, nur die Stellung der Beine ist im Regelfall stationär, die bewegen sich nicht vom Fleck. Sieh es sonst als Eigenheit meines Stils. Ich hab das nicht unbeabsichtigt eingeflochten, ich will das so! ;-)

Hier würde ich dir eher vorschlagen, dass es eine Eigenheit deines Charakters ist, der mit dem Stil erst einmal nichts zu tun hat. Natürlich brauchen alle Stile Konzentration und so weiter, aber ich würde dir eher vorschlagen, dass in deiner Bewerbung bei den Stärken unter zu bringen. Oder du beschreibst es explizit als eine Eigenheit des Stils, die auf dem Charakter deiner Figur basiert.

Zu 16.): Nein, ich bringe die Ausweichmanöver nicht zum ersten Mal ein, Du hast mich nämlich sogar bei 10.) dazu aufgefordert, das herauszunehmen.
Das Wirkprinzip ist dasselbe wie beim Shake-Faustschlag. Wegstoßen. Kants Finger sind stark und bringen zusätzlich Kraft. Deswegen spreizt er sie ab. Ich weiß nicht, ob ich das jetzt wirklich nochmal hervorheben muss.

In den Stufen soll ja eigentlich nur beschrieben werden, wie sich die Aspekte in der Beschreibung verändern und wenn du in den Stufen etwas von Ausweichen schreibst, sollte davon auch etwas in der Beschreibung zu finden sein. Habe mich da unpässlich ausgedrückt würde ich sagen.

Zu 22.): Spreizt man die Finger in der Nähe ab, treffen sie den Gegner. Nix mit Energiewellen, so war es zumindest gedacht ;) Hab's aber auch noch einmal verdeutlicht.

Wenn du nicht willst^^

Zu 26.): Äh... welches oben von den 25 konkret?

Hier war wieder das, dass man nun auch gegen bewaffnete ankommt. Jeder Marinesoldat ist bewaffnet und sofern du auf der ersten Stufe einen Marinesoldaten bashen willst, solltest du das alles weglassen

Zu 28.) Wenn ich bei den Regeln rechts gucke, unter der Rubrik Kampfklassen, dann steht unter Schläger bei Stufe drei: "Inzwischen ist man so erfahren, dass man mit nur wenigem festem Grund einen Kampf in der Luft führen kann. Außerdem nimmt die Intuition zu."
Wieso darf ich das denn nicht einmal mit Stufe sechs? :(

Damit ist nicht gemeint, dass man sich von der Luft abstößt. Dazu brauchst du, genauso wie ich auch, den moonwalk.

Zu 29.) Um noch einmal mit den Regeln zu argumentieren, meine Stärkevorraussetzung für Stufe sechs beträgt neun, und in der Rubrik Attribute steht hierzu: Der Riese wird blöd schauen, wenn ihr seine große Keule mit nur einer Hand aufhaltet und sie einfach zurückschubst und Stahl biegt man so einfach wie Kupferdraht.

Ich dachte nicht an normale Schwerter, mit denen könnte das wohl noch gehen. Und als literarisches Mittel eigentlich ok.^^




 
L

Leroy Kant

Guest
Hey Mole,

Zu 2.): Es war ganz bestimmt nicht meine Intention, vollkommen abwegige Techniken in den Tanz der Daktylen zu integrieren, jedoch verstehe ich deine Bedenken. Um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen, habe ich hier ein wenig präzisiert: Der genannte Aspekt wurde jetzt auf Kampfsportraffinessen beschränkt, welche sich durch (ausschließliche) Benutzung der Finger auszeichnen.
So bleibe ich bei meinem Stil und den Fingern und habe dennoch die Möglichkeit, im Nachhinein auf's Etablissement zurückzugreifen. Natürlich werde ich aber nirgendwo Techniken übernehmen, das läge mir fern.

Zu 5.): Du hast mich hier prinzipiell überzeugt. Ich habe nun zunächst eine Wurftechnik eingearbeitet, welche sich an den Shake-Faustschlägen orientiert, um diese zwecks Maximierung der Effizienz in Stufe 4 durch die Snap-Technik abzulösen.

Zu 7.): Ich habe mich jetzt dazu durchgerungen, das ganze Prinzip noch einmal umzuschustern. So benutzt Kant nun von Anfang an Fingerhüte zur Schadensmaximierung, als Waffe zur Zuhilfenahme im Kampf gegen stählerne Waffen dienen diese jedoch erst später.

Zu 9.): Entfernt.

Zu 13.): Wenn dir diese Bemerkung persönlich missfällt, dann nehme ich sie raus. Man muss sich ja nicht um Kleinigkeiten streiten.

14.) ist entschuldigt. ;-)

Zu 15.): Darauf habe ich nun noch einmal explizit in der Beschreibung hingewiesen.

16.) habe ich in der Beschreibung auch noch einmal hervorgehoben, und 26.) ist nun auch entfernt.

Zu 28.): Ich habe doch nie gesagt, dass ich mich von der Luft abstoße. Nur, dass ich durch simples Abspreizen der Finger einen Kampf beinahe in der Luft führen kann - damit iost ein Abspreizen der Finger von festen Objekten gemeint. War aber vermutlich mein Fehler, habe mich da missverständlich ausgedrückt. Ist überarbeitet.
 
M

Mole

Guest
Ich liebe es, wenn es nur Missverständnisse sind und man aneinander vorbeigeredet hat^^. Nur das du dich nicht wunderst wollte ich hier nochmal sagen, dass ich ja 5 Tage weg bin und erst am Wochenende dazu komme^^
 
M

Mole

Guest
So dann mach ich mal wieder ran und wunder dich nicht das es vielleicht nicht ganz so viele Punkte sind wie beim letzten mal. Ist noch ein kleines Stück Arbeit und gibt schon noch einiges ( liegt bei deinem Stil aber auch daran, dass es so etwas besonderes ist und nicht das du das schlecht gemacht hast oder so!)

Beschreibung (hab das mal so gemacht, dass ich meine Kommentare in braun eingeschoben hab, damit du nicht endlos in den Zeilen suchen musst)

Beschreibung: Der Ursprung dieses Kampfstils liegt in Kants jungendlicher Vorliebe zum Nähen, was durchaus ungewöhnlich war, ihm aber gefiel, da hierfür Geduld vonnöten war, welche sich auch bezahlt machte. Letztlich faszinierte ihn der Gedanke, einfach das Hobby zum Beruf zu machen und sein kreatives Potential jenseits des Nähens auch der Schöpfung eines neuen Kampfkonzepts zu widmen.
So griff er die Faszination seiner Jugend wieder auf, begann, seine Hand- und Fingergelenke durch Nähen und das Heben von Gewichten zu stählern, sodass der Weg für Leroy Kants famosen Tanz der Daktylen geebnet wurde.
Der Stil Leroy Kants ist kaum mit anderen Kampfstilen zu vergleichen, da er vollkommen neue Aspekte aufgreift: (Eine Kombination aus dem Schleudern von Wurfmessern, herkömmlichen Kampfsportraffinessen, welche eine Benutzung der Finger hervorheben, einer sehr extraordinären Nutzung von Fingerhüten als Waffen,) Diesen Teil würde ich eigentlich wirklich rauslassen. Ich meine du wirst doch keine Technik wie einen Fusstritt vorstellen. Kampfgeschick bietet sowieso ein kleines Spektrum und es gibt auch ein paar Stillose Attacken wenn du unbedingt willst. Das man nur die Finger benutzt und auch Fingerhüte ist schon besonders genug. einem möglichst stationären Kampfverhalten (diese Eigenheit ist auf jene Konzentration zurückzuführen, welche Kant im Kampf üblicherweise aufbringt) sowie einem Fokus, welcher sich auf Hände und Finger beschränkt. So wie du hier auch das beschreibst das ist gut
Im Wesentlichen widmet sich der Stil zunächst der Handhabung von Wurfmessern und dem Aufgreifen ordinärer Kampftechniken, um eine Kombination aus Fernkampf und Nahkampf zu erwirken; sowie um ein Fundament zu festigen, welches vollkommen neue Möglichkeiten des Kampfes eröffnet, nämlich in diesem Fall jene möglichst vollendete Konzentration auf Finger und Fingerhüte in den höheren Stufen. Auch hier würde ich das ganze mit dem erst einmal rausnehmen. Sonst liest man in deiner Beschreibung auch nichts genaueres über ordinäre Techniken. Konzentration auf die Finger ist das Konzept und dadurch kannst du Dinge als Geschosse wegschnippen. Darauf musst du eigentlich nur ausführlich eingehen.
Während die Wurfmesser zunächst zwischen Zeige- und Mittelfinger geklemmt werden und durch die Shake-Technik, ein simples, schnelles und kräftiges Abspreizen der Finger ohne Zuhilfenahme des Armes weggeschleudert werden, ändert sich dies später zwecks einfacherer Handhabung in Schnippen, welchem in den letzten Stufen und ein schnippendes Jonglieren mit den Messern vorhergeht. Bleib auch hier nicht bei Messern hängen. Macht dein Char das oft mit Messer ist das ja kein Problem. Aber es geht hier ja nur darum, wie er einen Fernkampf mit den Fingern erreicht und da ist die Art der Geschosse eher unwichtig.
Durch kraftvolles Schnippen, blitzschnelles Abspreizen der Finger und ruckartiges Anwinkeln der Hand wird der Tanz der Daktylen geprägt, der Stil definiert sich durch diese drei zentralen Aspekte. Dies gestaltet sich angesichts des regelmäßiges Trainings sehr kraftvoll.
Fingerhüte dienen hierbei als eine Art Verstärkung: Diese sollen es einerseits ermöglichen, in einem Kampf gegen Hiebwaffen zu bestehen und deren Träger in Bedrängnis zu bringen, ohne dass die eigenen Fingerkuppen verletzt werden - immerhin sind sie für den Anwender von zentraler Bedeutung - andererseits dienen sie als simple metallene Verstärkung sowie Schutz im Falle von Angriffen mit den Fingern.
Da es sich um einen (zunächst) wieso zunächst? stationären Kampfstil handelt, bildet die Basis eine lockere Haltung, konzentrierte und bedachte Bewegungsabläufe. Der rechte Arm ist aggressiv seitlich am Kopf auf Distanz gehalten, die Finger zum Schnippen bereit, während die linke Hand nach vorne gerichtet ist und mit erhobenem Zeigefinger eine einladende Geste imitiert. Die stationäre Natur des Kampfes der Daktylen ändert sich mit der Zunahme der Erfahrung, sodass in höheren Stufen eine schnelle Bewegung sowie Ausweichmanöver durch ein Abspreizen der Finger am Boden ermöglicht werden. Das ist gut
Charakteristische Elemente des Stils sind im Nahkampf die sog. Shake-Faustschläge, deren Effizienz durch ein Abspreizen von Fingern sowie Anwinkeln des Handgelenks kurz vor Auftreffen ausgehend von der Zuhilfename der stärksten Glieder des Benutzers maximiert wird.
Kennzeichnend ist ebenfalls, dass dieser Stil bedachtsam und mit Präzision ausgeführt wird. Mit wenig körperlicher Anstrengung und viel Konzentration soll unterm Strich ein angemessener Erfolg herauskommen. Vielleicht noch ein paar andere Beispiele für typische Attacken. Dabei meine ich nicht genau beschreiben, aber sowas wie schnippen und kneifen gehört zum Grundreportoire oder so.
Prinzipiell wird sprichwörtlich gelehrt: "Angriff ist die beste Verteidigung!" - da man mit den blanken Fingern nur schwer etwas gegen Angriffe durch scharfe Waffen ausrichten kann, muss man sich auf die Offensive konzentrieren, Angriffe an sich selbst vermeiden, andernfalls käme man in Bedrängnis; Hier stimmt was mit den Satzzeichen nicht oder? Nach Komma und Komma muss iwo auch ein und kommen das eigene Defensivverhalten ist sehr unausgeprägt, es wird nicht pariert, sondern darauf gesetzt, während eines gegnerischen Angriffs dem Gegner zuvorzukommen: Sei es durch ein gezieltes, kraftvolles Schnippen an die schwertführende Hand oder ein forciertes Ablenken des Schwertes.
Dies ändert sich mit der Zunahme von Kompetenz im Umgang mit Fingerhüten, welchen einen Schutz für die wertvollen Fingerkuppen bilden und es v.a. in den höheren Stufen erlauben, ohne Verletzung einen Schwerthieb zu parieren.


Achso ja wie sieht das eigentlich mit Fingernägeln aus? Werden nicht besonders genutzt? Benutzt du Fingerhüte an allen 5 Fingern?
 
M

Mole

Guest
Also...hier sollte langsam mal wieder etwas passieren. Ich habe nun schon extra lange gewartet, weil ich diese Idee so gut finde, dass ich sie ungern einfach ablehnen würde. Deswegen gebe ich dir nun noch 3 Tage, um dich hier oder per PM zu melden. Ansonsten würde ich es verschieben.
 
M

Mole

Guest
Da du auch bisher nicht einmal mehr on gekommen bist, gibt das hier nun ein Abgelehnt

Vielleicht kommst du ja doch noch einmal wieder, dann kann man es wieder zur Bearbeitung frei geben.
 
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