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Kira

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J

Jashin

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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Unbekannt
Vorname: Kira
Spitzname: Peachi
Geburtstag: 1. August
Alter: 16
Größe: 1,34 Meter
Gewicht: 27 Kilo

Augenfarbe: Blau
Haarfarbe: Pink

Aussehen: Die geschickteste Beschreibung für die kleine Kira ist klein niedlich und gefährlich. Auch wenn man es ihr nicht ansieht, merkt man spätestens im Kampf war sie für ein Monster ist, dann verändert sich auch ihr ganzes Aussehen. Aber kommen wir erstmal zu ihrem normalen Aussehen. Langes pinkes Haar, welches fast bis zu ihren Füßen reicht, tiefe blaue Augen die aussehen wie das türkise Meer an einem Sandstrand, ein zuckersüßes Lächeln und eine total putziges Aussehen. All dies vereint die kleine Kampfmaschiene in sich. Man kann kaum glauben, dass so ein süßes Wesen, ein solch Blutlustiges Biest sein kann.

Blutgruppe: 0

Besondere Merkmale:
Man erkennt sie am schnellsten an ihrer ungewöhnlichen knallpinken Haarfarbe. Ein zweites Merkmal ist die riesige Sense "Hime", denn wann sieht man schon man einen Winzling mit einer Sense die ca 40 Centimeter größer ist? Auch kann man ja nicht wirklich sagen, dass man eine so niedliche Kriegerin jeden Tag sieht. Wichtig ist: Der erste Moment in dem man die kleine Kira antrifft, ist wahrscheinlich auf den Schultern von Kasumi oder Ark, denn dort befindet sie sich gern, wenn sie die Erlaubnis hat. Es sei denn sie sitzt auf Hündin Taiga, was auch ungewöhnlich aussieht. Wie oft sieht man auch einen Albino Schäferhund?

Kleidung: Wie schwer es doch ist eine Farbe zu finden die mit einem solch knallig pinken Haar harmoniert... Da kann man doch nur schwarz oder weiß tragen. Und genau das tut sie. An guten Tagen ist die kleine Kira ganz in weiß gekleidet, aber sobald diese Kleidung wegen irgendwem schmutzig wird, ist er dem Tode geweiht. Wenn sie jedoch von Anfang an mies drauf ist, trägt sie vollkommen Schwarz. Die einzigen Leute zu denen sie immer fröhlich gelaunt, sind die Leute in ihrer Crew. Man kann sie auch ziemlich schnell wieder aufmutern wenn sie mies drauf ist. Ein bisschen Knuddeln und alles ist gut. Manchmal zieht sie sich dann sogar nochmal um und läuft in weiß rum.

Herkunft und Familie

Verwandte:


Großmutter Anni (gestorben mit 89)
Da Kira ihre Verwandten nicht kennt, ist ihre Großmutter für sie die einzige Bezugsperson. Sie wuchs bei dieser Frau auf und liebte sie wie ihre Mutter. Ihre Großmutter sprach nie über ihre Eltern, wodurch Kira auch über diese keinerlei Informationen über diese hat. Auch über ihre Vergangenheit sprach Anni selten. Sie hatte Kira immer beigebracht, dass das einzige was zählt Heute ist und nicht Gestern. Allgemein war sie eine Frau die sehr wenig sprach und dadurch fühlte Kira sich immer allein. Da die Insel auf der die beiden Lebten eine Einzige Obstplantage war, musste Großmutter Anni auch meistens auf den Plantagen arbeiten und Kira allein lassen. Anni zog Kira bis zu ihrem vierzehnten Lebensjahr groß, dann verstarb sie an Altersschwäche. Kurz darauf wurde das Dorf Goza angegriffen und das Haus wurde dem Erdboden gleich gemacht. Seit dem Tag lebte die kleine Kira einsam auf der Straße.

Hündin Taiga, 3 Jahre alt
Die junge Hündin ist der eindeutige Beweis für die kranken Gedanken der Menschen. Eine Hunderasse die nur auf größe gezüchtet wurde um Lasten zu trage, welcher Trottel lässt sich sowas einfallen? Kira ist der festen Überzeugung, dass Taiga ein Schäferhund ist, da sie diesem am ähnlichsten sieht, also nennt man sie auch Schäferhündin. Obwohl sie irgendeine Rasse ist, die wohl ehr ein Esel hätte werden sollen...
Taiga war ein sehr traurig aussehendes Tier bevor die kleine Kira sie gefunden hat. Die beiden lernten sich auf der Straße kennen vor circa zwei Jahren. Ein albino Schäferhund ist äußerst selten und Kira ist stolz darauf das ihre beste Freundin Taiga eine ist. Die Hündin ist sehr groß, sodass Kira problemlos auf ihr reiten kann. Die beiden sind beste Freunde und Kira versteht die Hündin als würde sie mit ihr sprechen können. Taiga wurde bei einer Familie geboren und wurde nicht nur von dieser abgelehnt, sondern auch von der Mutter, da sie das albino Kind nicht erkannte. Bald wurde sie aus dem Haus geworfen und lebte auf der Straße, bis zu dem Tag an dem sie Kira kennen lernte. Ihre Größe ist zwar etwas ungewöhnlich für einen Hund, aber Kira lernte sie als Baby kennen, wo sie etwas kleiner war... Für Kiras Verhältnisse sicherlich immer noch riesig.

Das Leben eines Hundes
Vor langer Zeit begannen die Bauern auf der Konomi Insel die Art von Hunden zu züchten zu denen Taiga gehört. Dem Aberglaube zu Folge sind Hunde sehr gelehrige Tiere denen man viele Tricks und Kniffel beibringen kann. Und die Esel die man zu dieser Zeit züchtete, waren mehr oder weniger kaum gelehrig. Sie konnten zwar viel Lasten tragen, aber sie lernten nie dazu. Nun hatten sie Hunde und Esel, aber schon lange hofften sie auf ein Wesen, dass beide Eigenschaften vereint werden. Durch eine unerwartete Mutation, dessen Gründe nie geklärt wurden, geschah es, dass aus normalen Schäferhunden plötzlich riesige Hunde wurden. Natürlich nutzten die Bauern das aus und züchteten diese Nutztiere weiter. Am Anfang war das noch schön und gut, aber mit der Zeit grenzte alles mehr an Massenproduktion und Tiermissbrauch…
Nun züchten die Bauern schon seit vielen Jahren diese Tiere weiter und bis jetzt traten auch nur im seltensten Fällen Mutationen auf. Bei dem Rüpel der die Tiere auf der Farm züchtete zu denen Taiga gehörte, war bis zu diesem Tag auch nie eine Mutation aufgetreten. Im Jahr des Affen, was ihren Charakter auch sehr prägt, wurde die wunderschöne Albino Hundedame geboren. Als Kind einer mehr oder minder alten Hündin, die kaum noch irgendwas erkannte. Mit sieben Geschwistern war es allein schon schwer über die Runden zu kommen und dann auch noch von der Mutter nicht erkannt zu werden… Das war alles anstrengend für ein Hundebaby. Noch dazu kam die Überzüchtung am Hof. Nur die besten Hunde wurden raussortiert und die schlechten weg geworfen. Taiga war eine kleine schmale Hündin, da sie auf Grund ihrer Mankos kaum was zu Essen abbekam. Der Rüpel musste Taiga also als erste Hündin des Wurfes wegwerfen. Besonders weibliche Tiere wurden weggeworfen, da die Bauer glaubten, dass die Männchen viel stärker und belastbarer seien.
Auf einen Müllberg geworfen, fand sie dort ein kleines Mädchen mit pinkfarbenen Haaren. Es war zwar nicht Kira, aber diese Hündin schien sich diese Farbe als positiv anzusehen. Das Mädchen nahm sie mit Heim und zog sie eine Weile groß. Taiga wuchs schnell und wurde, sogar für ihre Art, eine besonders große Hündin. Nach einem Jahr kam der Vater des kleinen Mädchens von der Marine nach Haus zurück. Er wollte die Hündin nicht haben und schmiss sie kurzer Hand raus. Das Mädchen war nicht lang traurig, denn er versprach ihr eine Katze…
Wieder landete das gequälte Hündchen auf dem Müll, wo sie sich von Essensresten ernährte. Eines Tages legte sich ein Mädchen auf sie und begann sich liebevoll um die Hündin zu kümmern. Auf Grund Kiras Haarfarbe war sie sofort zutraulich und vertraute der kleinen Lady. Dies machte sich bezahlt, denn seit dem wurde sie nie mehr allein gelassen und Kira kümmerte sich immer gut um sie. In den Augen des Hundes spiegeln sich Heut noch die Qualen die sie erlitten hat, aber sobald Kira sie in den Arm nimmt, ist die Hündin wieder voll und ganz zufrieden und ihre Augen leuchten als hätte es nie schlechte Zeiten gegeben. Trotzdem sie so ein liebevolles und großzügiges Tier ist, hört sie nur selten auf andere Menschen außer Kira. Lucius ist da eine große Ausnahme, da Taiga die Zuneigung von Kira zu ihm spürt. Auf die anderen beiden der Mannschaft hört die Hündin nur selten.


Shi-chan, 22 (Lucius)

Lucius ist für Kira nicht nur der größte und coolste Bruder, sondern auch ihr bester Freund. Bis sie ihn kennen gelernt hatte, war ihre beste Freundin Taiga, aber Shi-chan hat sich einfach den größten Platz in ihrem Herzchen erkämpft. Lucius wirkt manchmal etwas kühl, aber sobald Kira mit ihm schmust ist er ziemlich liebevoll. Kira hat ihn kennen gelernt, nachdem sie schon an einhalb Jahre auf der Straße gewohnt hatte. Eigentlich hatte sie den großen Mann nur um etwas Süßes beten wollen, aber er hat sie gleich geschnappt und mitgenommen. Seit dem beschützt Lucius die kleine Kira vor allen Gegnern und dafür gibt ihm Kira all ihre Freude um ihn Glücklich zu machen. So wie er sagt, er würde sein Leben geben um sie zu beschützen, würde Kira es auch für ihn tun. Das sie ihn liebt, würde sie natürlich niemals zugeben, aber Kira würde alles tun um Lucius glücklich zu sehen.

Nii-chan, 18 (Ark)

Ark ist für Kira der große Bruder Nummer zwei. Bei den beiden sieht man weniger die Geschwisterliebe, sondern ehr meist gezoffe. Na ja die beiden haben sich manchmal auch lieb und schmusen, denn Kira liebt es ja zu schmusen. Wenn Ark von Kira angezickt wird, passierts schonmal, dass er ihr Süßigkeiten zusteckt damit sie ruhe gibt, denn manchmal liebt die kleine es einfach zu zicken. Mit Kasumi und Lucius legt sie sich, aus verschiedenen Gründen, ungern an, aber mit dem armen Ark kann mans ja machen.

Nee-sama, 18 (Kasumi)
Kasumi ist die Anführerin und hat somit alle Rechte über alles. Auch wenn Kira liebendgern im Mittelpunkt steht, überlässt sie das dann doch lieber Kasumi. Kira hat am Anfang noch ihre Grenzen ausgetestet, worauf Kasumi grantig reagiert hat, also hat sie das dann doch lieber gelassen. Nun ist Kira doch ganz Handzahm ihrer Schwester gegenüber und erfüllt alle Aufträge mit reger Freude. Sie liebt es, wenn ihre Schwester sie lobt, wenn sie was brav gemacht hat und auch nur dafür tut sie das. Außerdem bekommt sie dann auch mal von Nee-sama eine Schmuseeinheit. Kasumi und Ark trafen vor einem halben Jahr auf Kira und Lucius.

Geburtsort: das Dorf Goza
Geburtsinsel: Konomi Insel
Geburtsozean: East Blue

Persönlichkeit

Interessen:
Für Kira gibt es eigentlich nur wenige interessante Dinge. Das wichtigste ist und bleib Nee-sama, denn sie ist ihr total unterworfen und brav, denn sie will ja eine liebe kleine Schwester sein. Danach kommen drei Personen an der gleichen Stelle. Das sind Nii-chan, Shi-chan und Taiga ihre anderen drei "Geschwister". Kira redet sich ein, dass die vier ihre Geschwister sind, da sie ihre richtige Familie nicht kannte. Außerdem hat sie die so doll lieb, dass das ihre wirkliche Familie ist. Es gibt dann noch so Kleinigkeiten die sie gern mag. Wie ihre Puppe Ouji und ihre Sense Hime, wahrscheinlich wären die beiden auch ihre "Geschwister", wenn sie Lebendig wären. Kira kämpft auch sehr gern, aber nur weil sie das als Spiel an sieht. Wenn sie einen "Auftrag" bekommt und ihn zu Kasumis Zufriedenheit ausfüllt, ist ihre große Schwester stolz auf sie und das ist alles was die kleine Kira sich wünscht. Außerdem macht es ihr spaß stärker zu sein als andere und Kämpfen ist ja sowieso eine Art Fangenspiel. Witzig ist, dass das kindliche Mädchen trotz ihrer Art schon total verliebt ist. Und das in einen ihrer Geschwister, nämlich Shi-chan. Sie würde es nie zugeben, aber mit ihm schmust sie am liebsten und außerdem wird sie meist total verlegen in seiner Gegend. Wahrscheinlich liegt das daran, dass die Beide eine sehr lange Zeit miteinander verbracht haben. Es fällt Kira zwar schwer Kasumis Bedürfnisse über die von Shi-chan zu stellen, aber sie gibt sich große Mühe es allen recht zu machen. Sie will ja auf keinen Fall das ihre Familie kaputt geht. Da kommen wir zu einem ihrer größten Interessen, dem Schmusen. Wenn die fünf mal eine Pause machen, schmust sie sehr gern mit ihrer Familie, aber ehr selten mit Hündin Taiga, denn auf der kann sie ja immer reiten. Sie schmust dann ehr mit ihren größeren Geschwistern. Das fällt besonders auf, wenn sie irgendwo hin müssen wo Taiga draußen bleiben muss, denn dann lässt sie sich immer auf den Schultern von Shi-chan nieder und spielt ihm in den Haaren.

Desinteressen: Kira mag keine alten Leute, weil die nerven und labern so viel, außerdem ist sie ja dafür bekannt, dass sie nicht besonders höflich ist. Auch wenn sie ihren Shi-chan liebt, hasst sie seine schlimmste Angewohnheit. Rauchen ist für sie etwas sehr schlimmes und macht krank und grade deswegen sollte Shi-chan nicht rauchen. Das versucht sie zu unterbinden, in dem sie ihm ab und zu mal die Zigaretten wegnimmt und ein Spiel daraus macht. Sie mag es außerdem gar nicht wenn man streng zu ihr ist, denn sie ist ja immerhin ein wenig Prinzessinenmäßig und wenn man streng mit ihr ist, dann heult sie manchmal los oder rastet total wütend aus. Wenn sie weint, rennt sie immer weg und versteckt sich hinter Shi-chan. Noch schlimmer ist es, wenn man nicht mit ihr spielen will, denn spielen ist für sie das halbe Leben. Der Rest besteht aus Schmusen und Aufträge erfüllen. Es gibt da aber noch eine Sache die ihr einfach zu viel ist. Wie bereits erwähnt ist Kira ja total verknallt in Lucius, auch wenn sie es nicht zugibt, aber sie versteht das mit der Liebe auch noch nicht so ganz und sie überfordert das etwas, deswegen mag sie eigentlich gar nicht verliebt sein. Kira wird total zickig, wenn sie lange nichts zu Essen bekommt, oder es nicht bekommt, wenn sie es grade will. Hunger ist das schlimmste Gefühl, besonders Heißhunger auf Süßkram natürlich.

Mag: Shi-chan, Nee-sama, Nii-chan, Taiga, Ouji, Hime, Süßigkeiten, Lob, Schmusen, Spielen
Hasst: Alte Leute, Zigaretten, strenge Leute, Liebe, Schwächen, Hunger

Auftreten: Die kleine niedliche Kira ist ziemlich eingebildet, wenn es um Fremde geht. Die einzigen zu denen sie so ist wie sie wirlich ist, sind ihre geliebten Geschwister. In der Öffentlichkeit gibt sie sich sehr eingebildet und hochnäsig, in Wirklichkeit sind das ihre Ängste vor Fremden. Sie versteckt sich meist hinter Lucius da er ihr großer Beschützer und Retter ist und außerdem ihr bester Freund. Normaler Weise sieht man sie immer auf ihrer Hündin Taiga oder auf den Schultern von Shi-chan.

Verhalten:
Ein so verschmustes Mädchen, muss auch im Verhalten ungewöhnlich sein und so ists auch. Gegenüber ihren Geschwistern ist sie Liebevoll und verschmust, aber das unterteilt sich auch noch ein wenig. Zu Ark ist sie ehr frech, hat ihn aber dennoch sehr lieb. Gegenüber Lucius ist sie meist etwas schüchtern, aber immer noch niedlicher als bei allen anderen. Kasumi ist ihre Meisterin die ihr alles zu sagen hat was sie nur will und solange Kira eine Belohnung bekommt, geht auch alles klar. Bei ihrem Hund ist sie ehr Gebieterisch und komandiert ihn ehr rum, dennoch ist sie auch Liebevoll zu Taiga und wenn das Tier brav ist bekommt es eine Menge Schmuseeinheiten. Am liebsten ist Kira in der Nähe von Lucius und da trifft man sie auch meist an. Gegenüber Fremden ist sie immer gleich, egal ob alt oder jung, mit der kleinen frechen Göre hats keiner Einfach, aber wenn sie übertreibt, weist Shi-chan sie in die Schranken.

Wesen: Kira sieht nicht nur klein und niedlich aus, im Prinzip ist sie auch so. Sie ist unheimlich verschmust und liebevoll. Leider ist sie nicht besonders schlau und versteht Dinge immer erst sehr spät, aber dazu hat sie ja Kasumi die ihr erklären kann was sie nicht versteht. Eigentlich ist sie immer so lieb und verschmust, es sei denn ihre vier besten Freunde, oder ehr Geschwister wie sie sie nennt, werden angegriffen. Ihre drei Geschwister (Kasumi, Ark und Lucius) sind auch die einzigen Personen die ihr Befehle erteilen können, ansonsten ist sie nämlich gern auch mal frech und spielt Streiche. Da sie als Kind immer allein und ernst sein musste, ist sie nun sehr verspielt und sieht diese ganze Kopfgeldjagd Sache ehr als Fangenspiel mit ihren Geschwistern an. Es gibt aber einen Zustand wo ihr ganzes putziges Wesen aussetzt und das ist wenn sie einen ausdrücklichen Auftrag bekommt. Wenn man ihr zum Beispiel sagt, dass sie Jemanden gefangen nehmen soll, dann tut sie das auch. Manchmal tötet sie diese sogar, aber auch nur wenn man ihr nicht sagt sie darf nicht. Dann schmollt sie zwar immer mal ein bisschen, aber das vergeht auch wieder. Wie gesagt, ist ja alles für sie nur ein Spiel.


Stärken und Schwächen

Stärken: Ihre größte Stärke ist ihr niedliches Aussehen. Männer finden sie meist total niedlich und sie erweckt meist einen Beschützerinstinkt. Und Frauen finden sie ehr wunderschön und sie weckt einen Mutterinstikt bei den Damen. Oftmals wird sie unterschätzt, man kann ja auch kaum von so einem Winzling so viel Kraft erwarten. Ihre Kraft ist ihre Zweitstärkste Waffe, denn daran gibt es noch Macken die sie beheben muss. Sie kann sehr gut mit Tieren umgehen, wenn sie sich lang genug mit ihnen beschäftigt. Obwohl sie nicht mit ihnen sprechen kann, versteht sie sie ziemlich gut. Kira versteht sich mit so gut wie jeder Person. Sie kriegt sich eigentlich selten mit jemandem Fremden in die Haare, es sei denn der jenige kann es nicht ab wie frech sie ist.

Schwächen: Kira ist leider nicht besonders Intelligent, aber das gleicht Lucius gut aus. Außerdem ist sie ziemlich Naiv und glaubt fast alles was man ihr sagt. Wenn es um Süßigkeiten geht, ist sie auch ziemlich schwach, denn für was Süßes tut sie alles. Eine ziemliche Schwäche für sie ist Lucius, er ist zwar ihr bester Freund und der wichtigste Mensch für sie, aber auch passt sie dauernd auf ihn auf und berhält ihm im Auge. Wenn ihm irgendwem zu nahe kommt wird sie total grantig, denn sie ist der Meinung er gehört ganz allein ihr. Noch schlimmer ist es, wenn er verletzt wird. Nur bei einem kleinen Kratzer bricht Kira schon in Tränen aus. Bei ihren anderen Begleitern wird sie zwar ähnlich zickig, aber dann weint sie noch nicht. Der Job als Arzt ist eigentlich nichts für sie, da sie wenn sie Blut wird, eine leichte Übelkeit überkommt. Dennoch hat sie auf der Straße und bei der Zerstörung des Dorfes viel darüber gelernt wie man Verwundete heilt und sie konnte ja auch in Sachen Praxis etwas lernen. Es gibt da noch so ein Problem. Wenn Kira etwas falsch macht, zur Unzufriedenheit von Lucius, beginnt sie zu weinen wie ein Wasserfall und beruhigt sich erst wieder, wenn ihr Shi-chan sagt, dass es ok ist. Natürlich knuddelt sie ihn dann halb tod.

Klassen


Kampfklasse: Krieger
Jobklasse: Arzt / Kopfgeldjäger

Geschichte

Das Dorf Goza war noch nie ein sehr reiches Dorf und das trotz der guten Lage. So lebte die kleine Familie von Kira in einer klitzekleinen Baracke mit grade mal zwei Zimmern. In der kleinen Baracke lebten auch nur Großmutter Anni und Kiras Mutter. Der Tag der Geburt war kein besonderer. Kiras Vater war irgendein Freier von ihrer Mutter und somit war auch unbekannt welcher. Die Mutter starb bei der Geburt und so waren nur noch Großmutter Anni und Kira übrig. Keine schöne Familiengeschichte.
Kira wuchs bis zu ihrem dreizehnten Geburtstag bei der Großmutter auf. In dieser Zeit lernte sie viel von ihr, was die Tätigkeit als Ärztin anging. Kira war oft allein zu Hause und spielte mit ihrem Püppchen Ouji.
Es gab einen Anlass, welcher die Großmutter veranlasste Kira nie mehr allein raus gehen zu lassen bis sie alt genug war, denn jetzt war sie ja erst sechs Jahre alt. Eigentlich war es so geregelt, dass Kira nicht allein raus gehen durfte, wenn es dunkel in der Stadt wurde, doch nach diesem Vorfall, durfte Kira nicht mehr allein raus.
Es war ein heißer Sommer Tag und die Sonne ging erst spät am Abend unter. Kira ging noch mal in die Küche um sich einen warmen Kakao zu machen, als sie bei einem Blick durch das Fenster, einen einsamen Jungen spielen sah. Kira empfand sofort ein ungewöhnliches Gefühl, als sie den Jungen ansah und sie wollte zu gern mit ihm sprechen, aber der Mut fehlte ihr. Die Sonne neigte sich immer weiter dem Horizont zu und Kira durfte eigentlich nicht mehr allein raus gehen. In dem Moment kam dem Mädchen ein Geistesblitz. Wenn sie mit Ouji rausgehen würde, wäre sie ja gar nicht allein raus gegangen und Großmutter konnte nicht böse auf sie sein. Kira packte ihre Puppe an der Hand und stolperte verlegen aus dem Haus.
Als sie vor dem Jungen stand, beobachtete sie ihn erstmal. Er stand traurig da und ließ seinen Ball immer und immer wieder gegen die Wand prallen. Kira war aufgeregt, konnte jedoch dann doch den Mut fassen ihn anzusprechen. "Hey du, was machst du hier? Du siehst traurig aus." Keine Reaktion. Weiterhin spielte er Monoton den Ball gegen die Wand. "Hey hast du mich nicht gehört?" Der Junge hielt den Ball fest in beiden Händen und drehte sich zu Kira. Er schaute ihr ins Gesicht und sie sah das grausamste Gesicht das sie je in ihrem Leben gesehen hatte. Seine eine Gesichtshälfte war vollkommen vernarbt, vermutlich verbrannt, und ihm fehlte das Auge auf dieser Seite komplett. Kira stand ungeplant der Mund offen. "Was? Ich sehe traurig aus huh? Vielleicht wegen solchen Blicken wie du sie mir grade zu wirfst du dumme Kuh! Wenn du mich nur ärgern willst, dann verpiss dich lieber klar?!" Kira schaute ihn geschockt an. Sie hatte sowas noch nie gesehen und irgendwie empfand sie trotzdem ganz komisch für den Jungen. Plötzlich begann sie zu weinen und ließ sich auf den Boden fallen. "Kein Wunder das dich keiner mag, wenn du so böse zu jemandem bist der nur mit dir spielen will!" Der Junge zog ein wütendes Gesicht. Wahrscheinlich hatte ihn das grade extrem peinlich berührt. "Ach halt doch die Schnauze und verschwinde! Ich hab dich doch nicht gebeten mit mir zu spielen und keiner zwingt dich also verschwinde!" Kira sah ihn traurig an und wischte sich die Tränen weg. "Weißt du warum ich dich so angestarrt habe? Weil ich es unglaublich mutig finde mit dieser Schwäche sich rauszutrauen und sein Leben zu leben..." Sie stand auf und drehte sich um und eigentlich wollte sie grade gehen, doch der Junge packte sie an der Schulter. "Wenn du immer noch mit mir spielen möchtest, komm morgen um dieselbe Zeit her ok?" Kira nickte und grinste ihn an. Fröhlich ging sie nach Hause, wo sie die Großmutter schon erwartete und natürlich anmeckerte, da Kira viel zu lang draußen war. Die Großmutter sagte, Kira solle nie wieder allein raus gehen, auch wenn Kira protestierte, ging die Großmutter nicht ein und Kira wusste nicht was sie nun tun sollte.
Am nächsten Tag hatte die Großmutter Kira eingeschlossen, damit sie nicht rausging. Kira fieberte jedoch trotzdem dem Treffen mit dem Jungen entgegen. Sie verbrachte den ganzen Tag auf dem Küchenfensterbrett und wartete auf ihn. Das Fenster war angeklappt und sie konnte grade so hören was draußen passierte.
Dann war es endlich so weit, dieselbe Zeit wie gestern und er kam, doch Kira konnte nicht raus. Sie schlug gegen das Fenster, doch er hörte sie nicht. "Hey! Hey du! Hier bin ich!" Er drehte sich um und schaute sie an. Ein nett aussehendes Grinsen zierte sein vernarbtes Gesicht. Sofort rannte er zu ihr ans Fenster und schaute sie traurig an. "Wa... Warum kommst du denn nicht raus?" Kira schaute traurig auf den Boden. Es traf sie ziemlich nicht mit ihm spielen zu können. "Meine Großmutter war böse, weil ich so lang draußen war und deswegen kann ich nicht mehr zu dir..." Sein Gesicht lief rot an und die beiden verwickelten sich in ein Stunden langes Gespräch. Sein Name war Heijin und er war zwei Jahre älter als Kira. Er erzählte ihr alles über sich und sie tat es ihm gleich. Doch dann klackte die Haustür. "Schnell! Du musst gehen, meine Großmutter kommt!" Er legte seine Hand auf die Scheibe und murmelte leise. "Ich komme Morgen wieder ok?" Kira legte ihre Hand auf die seine und nickte ihm lächelnd zu. Sie hatte zum ersten mal in ihrem Leben einen Freund gefunden und nicht nur einen Freund, sondern auch einer, der es verstand, wie einsam sie war.
Am nächsten Tag wartete Kira wieder am Fenster auf ihn. Ihr Bauch kribbelte, wenn sie nur an ihn dachte und ihr Herz schlug ungewöhnlich schnell. Doch sie wartete diesmal vergeblich, denn er kam einfach nicht. Keiner kam. Kira saß allein auf dem Fensterbrett und weinte den ganzen Abend durch. Sie konnte sich einfach nicht erklären warum er nicht kam. Dann nach einer Weile kam die Großmutter nach Hause. Natürlich fragte sie sofort, warum Kira so traurig war und Kira beichtete alles. Die Großmutter war erschrocken und musste Kira ein Nachricht überbringen, die dem Mädchen nicht gefallen würde. "Kira der Junge, mit dem du dich getroffen hast, war ein Straßenjunge. Heijin kam oft zu meiner Plantage und bettelte nach etwas süßem Obst. Er wurde gestern Abend von einer Straßenbande getötet. Seine Leiche fanden wir auf den Plantagen..." Kira begann zu weinen und zu schreien, vor lauter Angst behauptete sie sogar, dass die Großmutter log. Doch eigentlich war ihr klar, dass sie den Jungen einfach nie mehr wieder sehen würde. Es waren zwar nur zwei Tage die sie ihn kannte, aber es waren zwei Tage in denen sie nicht ganz allein war.
Mit acht Jahren dürfte sie endlich allein durch das Dorf gehen also stolzierte sie quer durch das Obsthändler Dorf. In einem Schaufenster sah sie eine riesige Sense, natürlich wusste sie nicht was es ist, schließlich hatte sie so was noch nie gesehen. Sie betrat den Laden und traf dort auf einen alten Mann. „Ohyo Kleines, suchst du was Bestimmtes?“ Kira nickte und verbeugte sich freundlich. Ihre tiefen Blauen Augen schauten den Mann eindringlich an. Sie drehte sich ruckartig um, schaute die Sense an und richtete ihren Zeigefinger darauf. „Entschuldigung, aber was ist das für ein komisches Schwert?“ Der Mann stand auf und schnappte nach seinem Krückstock. Langsam wanderte er zu der Sense und nahm sie dann in die Hand. „Das, mein Kind, ist eine Sense. Ihr Name ist „Hime“ und ich selbst habe sie geschmiedet.“ Plötzlich ließ er sie los und ein wenig Blut tropfte auf den Boden. „Wieder habe ich mich an dir geschnitten du Biest.“ Kira rannte auf ihn und zog ein Taschentuch aus ihrer Tasche. Schnell drückte sie es auf die Wunde und verband sie damit. „Ist es so ok? Tut es sehr weh mein Herr?“ Der Mann lächelte und wollte Hime grade aufheben, doch Kira kam ihm zuvor. Lassen sie mich das machen. Kira schnappte die Sense und hielt sie sicher in der Hand. Erstaunt schwenkte sie die Sense einmal hin und her und stellte sie dann plötzlich wieder auf ihren Platz. Erst dann bemerkte sie wie verwundert der Mann sie anstarrte. „Nani?“ Er guckte sie immer noch endgeistert an. Dann ging er zu ihr und nahm ihre Hand. „Kleines du hast so ein Glück… Der letzte der versucht hat Hime zu schwingen, hat seinen Kopf dabei verloren. Wenn du möchtest kannst du sie behalten, ich bin mir sicher sie wird dir nichts tun, denn sie hat dich erwählt.“ Kira nickte und grinste breit vor Freude. „Meint ihr ehrlich ich habe das verdient?“ Der Mann nickte und legte ihre Hand an Hime. „Geh nach Hause deine Großmutter kommt bald heim.“ Das war bis Dato der tollste Tag in ihrem Leben und sie war unheimlich Stolz, dass grade sie Hime Händeln konnte. Großmutter Anni war zwar nicht so begeistert, aber das war schon ok sie, schließlich tat Kira sich ja nicht weh.
An Kiras dreizehnten Geburtstag starb ihre Großmutter ganz unerwartet an Altersschwäche. Dies war ein herber Schlag für Kira, denn nun war sie wirklich ganz allein in der kleinen Baracke, aber auch das würde nicht lange so bleiben. Ein Jahr später brachen die Piraten in Goza ein und zerschlugen so gut wie alle Baracken und damit auch die von Kira. Ab dem Tag an war sie Straßenkind und war ganz allein. Essen fand man ja auf einer Insel voller Obst ja immer, aber draußen Schlafen und lange nicht Duschen nervte echt.
Eines Tages wollte sie auf einem Müllberg schlafen, damit der Rücken nicht so wehtat. Als sie versuchte es sich einigermaßen gemütlich zu machen bemerkte sie etwas Pelziges. Es war ein Hund und zwar ein weißer. Er war riesig, aber etwas schmutzig. Kira nahm ein Taschentuch und versuchte ihm den Dreck aus den Haaren zu holen. Der Hund schleckte sie vor Begeisterung ab. Kira hatte nun beschlossen ihn zu behalten und mit ihm zusammen zu leben. So müssten sie beide nicht alleine bleiben und Essen suchen wäre auch leichter geworden. Kira gab ihr den Namen Taiga, weil er zu ihr passte. Taiga und Kira lebten so ein einhalb Jahre zusammen, bis sie auf Jemanden anderes stießen.
Wie fast Jeden Tag saß Kira an der Hauptstraße von Goza und bettelte um Geld oder Süßigkeiten. Plötzlich lief ein ziemlich großer Mann circa zwanzig Jahre alt an ihr vorbei. Kira hustete leise und schaute ihn dann mit ihren großen blauen Augen an. „Entschuldigung, hast du vielleicht was Süßes für mich?“ Er sah sie nur verwundert an und teilte ihr mit das er nichts habe. Er fragte sie dann ob sie nicht mit ihm kommen möchte, sie nickte und freute sich. Sie platzierte ihr Gepäck (Die Sense und die Tasche) auf Taiga und dann ging es weiter. Sofort fragte sie den Jungen aus. Wer er ist, was er hier macht und so weiter. Nach einer Weile taten Kira die Füße weh und sie ritt wieder auf ihrem Hündchen. Die beiden kamen an einem Laden an, der Süßigkeiten führte. Als er ihr was schenkte freute sie sich wahnsinnig und noch während sie sich das in den Mund schob, versprach sie ihm für immer an seiner Seite zu bleiben so lange er nur will.
Seit dem wurden die beiden nie mehr getrennt und Kira fühlte sich ihm mit jedem Tag näher. Es war kaum noch vorstellbar für sie ohne ihren Bruder leben zu müssen. Irgendwann bei einem Auftrag wurde der kleinen Kira klar, wie wichtig ihr der junge Mann war. Mal wieder hatte Lucius sein Leben waghalsig für Kira aufs Spiel gesetzt, doch es war nur weil sie unvorsichtig war. Sie sollte einen Piraten aus dem Verkehr ziehen, der die Mariene bestohlen hatte. Eigentlich keine schwere Sache, doch dieser Kerl war ein Schütze und somit kam Kira fast nicht an ihn ran ohne getroffen zu werden. Lucius machte nebenbei den Captain der Bande platt und war wie meist, viel schneller am Ziel als Kira. Sie alberte noch ein bisschen mit dem Fremden rum, doch so kam es auch dazu, dass das kleine Mädchen einen Streifschuss abbekam. Sofort begann sie nach ihrem Bruder zu schrein, während der Kerl mit seiner Waffe direkt auf ihren Kopf zielte. Lucius kam sofort und rettete sie als wäre es alles ein Kinderspiel für ihn gewesen. Das er so viel Kraft aus Wut gewonnen hatte, wusste Kira natürlich nicht. Sie weinte ganz schrecklich und klammerte sich an ihn als er zu ihr kam. „Es tut mir so leid! Ich wollte wirklich nicht...Doch Lucius hielt ihr den Mund zu bevor sie weiter reden konnte. Peachy mein süßer Engel... Beruhig dich erstmal, ich kümmer mich um dich keine angst. Sofort klammerte sich fester an ihn und weinte wie ein Schlosshund. In dem Moment wurde ihr noch mehr klar, dass sie nicht mehr ohne ihn leben könne und außerdem wurde ihr klar, dass sie diesen jungen Mann über alle liebte. Der Einzige Gedanke den sie hatte, war dass sie ihn enttäuscht hatte und böse war... und nicht das sie eine Verletzung hatte, daraus konnte sie nur schließen wie sehr sie ihren Lucius liebte.
Es gab noch eine wichtige Sache die zwischen den beiden geschah. Kira fragte ihn ob sie einen Pakt eingehen würden. „Wenn du mir versprichst, dass du für immer bei mir bleibst, verspreche ich dir auch einen Wunsch zu erfüllen.Ob und wie er diesen Pakt eingegangen ist, ist das Geheimnis der beiden.
Es gab noch ein wichtiges Ereignis in Kiras Leben, das war der Moment in dem sie Kasumi kennen lernte. Die vier nennen es „den Vorfall in Shelltown“, sprechen jedoch nie darüber was passiert ist. Auf jeden Fall war das Resultat dieses Vorfalls, das Kira und Lucius entschieden hatten mit Ark und Kasumi als Kopfgeldjäger Crew… Wie auch immer das passierte.


Charakterbild

Kiras Stimme


Kira Theme





Taiga

Schreibprobe

1# - Vorfall in Shelltown

Lucius und Kira waren grade auf der Durchreise und sind mitten in der Nacht in Shelltown angekommen. Bei der Ankunft hatte Kira schon tief geschlafen und Lucius musste mal wieder den Gastwirt anbetteln den Schäferhund irgendwo unter zu kriegen. Schließlich landete Taiga im Stall und Kira und Lucius in einem Einzellzimmer, da sie nun mal wie meist Knapp bei Kasse waren.
Am Morgen danach wachte Kira in einem Kuscheligen großem Bett auf. Neben ihr lag Lucius an den sie sich in der Nacht geschmust hatte. Kira hatte sich so fest an ihn geklammert, dass er nicht aufstehen konnte. Sie riss also nun die Augen auf und glotzte dem bereits munteren jungen Mann direkt in die Augen. Kiras Gesicht war nun knallrot angelaufen vor Verlegenheit. „Ohyo Shi-chan! Warum bist du denn nicht aufgestanden? Wolltest du mich nicht wecken oder wie?“ Kira klammerte sich fester an in und krabbelte auf ihn drauf. Dann hüpfte sie fröhlich auf ihm rum. „Ohyo! Ohyo! Ohyo! Munter werden Onii-chan!“ Der Raum war einen Moment lang in Schweigen gehüllt. Kira schaute Lucius verwundert an. „Shi-chan? Hast du da eine Taschenlampe in der Hose? Plötzlich hüpfte sie von ihm runter und auf dem Bett rum. „Uhi das Bett ist toll Nii-chan!“ Sie rutschte ab und landete mit dem Hintern voll auf dem Fußboden.

~Man bedenke, dass die kleine grade in Unterwäsche rum rennt.~

Dann rannte sie sich den Hintern reibend ins Badezimmer um sich zu duschen. „Uh… Mit Nii-chan geschmust… Kyaaaa!~“
Eine halbe Stunde später kam in einem pinken Bademantel aus der Dusche und Lucius hatte das Frühstück bereits vorbereitet. Kira wollte grade ihren kleinen Hintern auf dem Stuhl platzieren, als plötzlich jemand brutal gegen die Tür hämmerte. Lucius wollte grade aufstehen, doch Kira sprang wieder auf und klopfte ihm auf die Schulter. „Ich geh schon.“ Sie rannte schnell zur Tür und riss sofort die Tür auf. „Ohyoooooo! Huh? Da ist ja gar niemand. Hallo? Ist da wer?“ Kira ging über die Türschwelle und glotze in alle Richtungen. „Hö?“ Wie ein angestochenes Schwein rannte sie die Treppe runter und verlor im rennen ihren Bademantel und rannte somit nur in Unterwäsche durch die Herberge. Unten an der Anmeldung angekommen blieb sie stehen. An der Anmeldung stand ein junger Mann. Er war sicher noch jünger als Lucius. Sie gaffte ihn an und schrie ihn mit „Ohyo! Ist hier grad wer lang gekommen?“ an. Der Junge hingegen wurde blass und schüttelte den Kopf. „Schade…“ Kira drehte um und ging wieder die Treppe hoch. Was sie nicht mehr sah, war dass der Junge soeben von einer Flut aus Nasenbluten überrascht wurde.
Oben angekommen entdeckte sie einen Brief. „Huh was das?“ Sie hob ihn auf und nahm ihn mit ins Zimmer, wo Lucius sie scheinbar schon erwartet hatte. Sofort rannte sie zu ihm und schrie ihn freudig an. „Nii-chan! Guck mal was ich gefunden habe! Liest du’s mir vor?*“ Überraschender Weise sprang sie auf seinen Schoß und wartete darauf, dass er ihr vorlas was in dem Brief stand.

~Sie hat immer noch nicht bemerkt das ihr Bademantel weg ist.~

3# - Vorfall in Shelltown
Sie lauschte der Stimme von Shi-chan. Seine Stimme war immer so beruhigend für sie und grade deswegen ließ sie sich immer richtig in seine Arme fallen. Kira zog eine schmollende Schnute, als sie hörte, dass es wieder an Arbeit ging. „Nii-chan… Müssen wir schon wieder arbeiten? Ich will viel lieber spielen!” Sie nahm ihn fest in den Arm und drückte ihn an sich. Doch als er dann von 5.000.000 Berry sprach, sah man die Dollerzeichen in ihren Augen blinken. „Wooooow! Ist das cool! Ich hab ja grad mal 500 Berry! Das ist ja mindestens 1.000.000.000-mal soviel!“ Freudig hüpfte sie auf ihm rum. „Kannst du dir vorstellen wie viel Süßes man dafür kaufen kann Nii-chan? Das ist so cool! So eine große Mission hatten wir ja noch nie!“ Ihre großen blauen Kulleraugen strahlten Lucius an, bis sie ein Makel in seinem Gesicht bemerkte. Sie wischte ihm mit der Hand über die Oberlippe und grinste ihn an, danach gab sie ihm ein Küsschen auf die Wange. „Lass uns loslegen großer Bruder.“ Kira krabbelte auf seine Schultern und fuhr ihm behutsam durch die Haare.
Plötzlich schlug sie ihre Hand vor ihren Kopf. „Ich sollte mich wohl erstmal anziehen… Wo ist denn der Bademantel?“ Sie hüpfte wieder von seinen Schultern und rannte den Flur entlang. Ihr entgegen kam der junge Mann von vorhin und wurde wieder kreidebleich. „Ohyo du bist doch der Junge von vorhin stimmt’s?“ Der junge Mann nickte. „Bist du Stumm oder so? Du redest ja gar nicht mit mir. Achja! Hast du meinen Bademantel gesehen?“ Der Junge schüttelte verwirrt den Kopf. „Ehm ja, ich wollte grade in euer Zimmer kommen um dir deinen Bademantel zu bringen.“ Kira freute sich und drückte ihren schmusigen Bademantel an sich. „Arigatou.“ Sie verbeugte sich vor ihm, wobei der Junge deutlich in ihren Ausschnitt glotzen konnte. Prompt fiel dieser wieder mit Nasenbluten um, doch Kira sah es wieder nicht, da sie sich schon umgedreht hatte und zurück ins Zimmer wollte.
Als sie wieder kam, hatte sich Lucius bereits angezogen. Sie schnappte ihre weißen Kleider und zog sich schnell ihr kurzes Röckchen und ihr Top an. Genervt bemerkte sie, dass der junge Mann schon wieder eine Kippe im Mund hatte. Sofort nahm sie ihm diese aus der Hand und warf sie aus dem Fenster. Dann knuddelte sie ihn ganz fest an sich. „Nii-chan. Ich geh noch schnell Taiga füttern und dann können wir los ja? Ich lasse sie hier, ich will nicht auffallen.“ Sie schnappte sich Hime und ging runter in den Stall.
Dort angekommen begrüßte sie Taiga mit einem Schwanzwedeln und einem freudigen Winseln. „Taiga!“ Der Hund sprang sie sofort an und schleckte sie ab. Sie gab ihrer Hündin ein Steak und streichelte sie ein wenig. „Du bleibst heute hier und sei ja brav!“ Taiga winselte kurz, doch Kira schüttelte den Kopf, legte Hime zu Taiga und ging dann nach einer Schmuseeinheit wieder. „Pass bitte auf Hime auf, ich will nicht auffallen, denn wir haben einen neuen Auftrag. Wir sehen uns spätestens heute Abend.“
Dann rannte sie die Treppe rauf wo ihr schon Lucius entgegen kam. „Gehen wir los?“ Sagte sie während sie an seinem Hemd zupfte. Der junge Mann hob Kira auf seine Schultern und gab ihr den kleinen Brief von vorhin. „Los geht’s!“
Als die beiden sich draußen umsahen schrie Kira unerwartet. „Stopp! Bruder? Was ist denn eine „Kne... ipe“?“ Verwundert musterte sie den Zettel. „Ach eine Kneipe! Da steht wir sollen zu einer Kneipe gehen stimmt’s? Ich wette bei der Kneipe finden wir was Interessantes.“ Plötzlich begann ihr Magen laut zu knurren. „Hast du noch was Süßes Shi-chan?“ Sie legte ihren Kopf auf seinen und schmuste sich an. Diesmal musste sie sich ganz auf ihn verlassen, da sie Hime nicht dabei hatte. Im Notfall könnte sie zwar nach Taiga pfeifen, aber wenn sie zu weit von der Herberge entfernt waren, würde das nicht ankommen.
Die beiden waren nun vor der Kneipe angekommen und Kira sprang von seiner Schulter und nahm seine Hand. „Hm… Ok dieselbe Tour wie immer oder?“ Kira wartete gar nicht auf eine Reaktion und ließ seine Hand los. Sie rannte in die Kneipe und rief laut immer wieder „Nii-chan?“ Plötzlich rempelte sie den Barkeeper an welcher sich darauf hin wütend umdrehte. „Hey was soll das kannst du nicht aufpassen?“ Kira fiel um und begann zu weinen. „Aua aua, das hat wehegetan!“ Der Mann beugte sich zu ihr runter und ihr süßes Aussehen hatte ihn sofort um den Finger gewickelt.„Och kleines ist alles Ok?“ Und schon öffnete Lucius mit einem Tritt die Tür der Bar.

7# - Vorfall in Shelltown
Weinend saß Kira auf dem Fußboden, während der Mann versuchte sie zu beruhigen. Ein anderer Mann in der Bar schrie dann noch laut rum. „Was hat das blöde Gör hier überhaupt zu suchen?!“ Weinen hielt sie aus bis sie die Tür auffliegen hörte. Lucius ging direkt auf Taiga zu und sah aus als würde er den Barkeeper gleich einen tödlichen Schlag verpassen. Kira kroch weinend auf allen vieren zu Lucius. „Onii-chan ich hab mir wehgetan… als ich dich gesucht habe…“ Sie klammerte sich fest an sein Bein und weinte vor Freude wieder bei ihm zu sein. Lucius bearbeitete den Kerl ziemlich streng, wie immer eigentlich, und Kira deutete ihm an, dass er ihr auf die Schultern helfen sollte. Also hob er sie ein Stückchen hoch und sie krabbelte ihm auf die Schultern, wo sie langsam aufhörte zu weinen. Dort oben angekommen legte sie ihren Kopf auf seinen und schmuste sich eng an ihn. Sie genoss es immer so was mit ihrem Shi-chan zu spielen, denn es machte ihr nicht nur spaß, sondern auch das Lob das sie dafür kassierte war immer groß. Lucius fragte dem Kerl nach dem Weg um den Kerl auf dem Foto zu finden, während er Kira einen großen Lutscher zusteckte. „Juhu! Ein Lutscher! Süß, lecker saftig…“ Die ersten drei Worte hatte sie vor Freude geschrieen während die kleine auf seinem Kopf zappelte, die folgenden Worte hatte sie dann nur noch mit Lutscher im Mund gemurmelt. Sie schmuste sich weiter an ihn, als sie plötzlich bemerkte, dass Shi-chan wütend wurde. „Shi-chan? Was ist los? Bist du sauer?“ Flüsterte sie ihm vorsichtig ins Ohr. „Ich hab dich lieb Shi-chan.“ Folgte dem sofort und sie hoffte damit sein Herz wieder etwas erweicht zu haben.
Als die beiden sich auf den Weg gemacht hatten, legte Lucius seinen Kopf ein Stück hinter um Kira zu loben. Ein breites Grinsen zierte sein ehr bösartiges Gesicht. Kira freute sich und hüpfte auf seinen Schultern rum. „Sugoi*! Shi-chan freut sich wegen mir. Ich hab das toll gemacht ja ja!“ Freudig gab sie ihm ein Küsschen auf die Wange. „Schön das du dich freust Nii-chan ich hab mir extra für dich Mühe gegeben!“ Lucius folgte weiter den Angaben des Wirts, doch Kira musste ihn kurz ablenken. „Nii-chan? Ich hab ein wenig angst… Ich bin ohne Hime losgegangen, das war verantwortungslos es tut mir leid… Außerdem wenn es um so viel Geld geht, wird der Gegner nicht einfach zu besiegen sein oder?“ Sie klammerte sich fester an ihn. „Du beschützt mich doch vor denen, wenn sie stark sind oder?“ * Sugoi = Klasse, Super, Wunderbar usw.
Nach einer Weile kamen die beiden in der beschriebenen Hintergasse an, wo sie eine große Metalltür vorfanden. Plötzlich rannte Lucius los und versteckte sich hinter ein paar Kisten. Erst als sie hinter den Kisten verschwunden waren, bemerkte sie, dass sich grade ein Fremder näherte. Und unerwartet, sagte Lucius dann auch noch, dass es knapp gewesen war. Wahrscheinlich lauter als er dachte und Kira legte die Hände auf seine Lippen und flüsterte leise. „Psst Nii-chan du bist zu laut.“ Sie kroch nach seiner Andeutung von seinen Schultern und hielt seine Hand. Man konnte ihr Zittern richtig spüren, denn die Tatsache mit der hohen Geldsumme bereitete ihr immer noch große Angst, da sie sich Sorgen um Lucius machte. Dann war es auch passiert. Ein zweiter Kerl kam aus der Tür die beiden unterhielten sich und in dem Moment setzte bei Kira was aus. – Sie hatten die beiden eindeutig bemerkt. – Lucius stand ruckartig auf und zielte mit seinen beiden Waffen auf die Kerle. Kira klammerte an seinem Bein, was die Worte des jungen Mannes etwas ins lächerliche zogen.
Die beiden Kerle begannen unerwarteter Weise zu lachen und starrten Lucius an. „Wer bist du denn? Und was bildest du dir ein uns was sagen zu wollen? Du siehst nicht grade cool aus mit diesem lächerlichen Balg am Bein!“ Die beiden Männer lachten, doch Lucius zielte immer noch auf sie. Kira war in einem Konflikt. Am liebsten wäre sie auf den Kerl zu gerannt und hätte ihm eine verpasst, doch sie hatte ja versprochen bei ihm zu bleiben. Doch schon im nächsten Moment musste sie ihr Versprechen brechen. „Sieh mal! Das Balg zittert vor angst!“ Eine Ader auf Kiras Stirn begann zu pochen und sie sprang auf den Kerl und stieß ihn um. „Was fällt dir ein mich Balg zu nennen du Idiot?!“ Kira schlug mehrmals in sein Gesicht, bis der Kerl in Ohnmacht fiel. Sie hatte nicht bedacht, dass ihre Schläge nicht grad Sanft waren, wenn sie wütend war. Plötzlich packte der andere Kerl Kira am Kragen und legte ihr ein Messer an den Hals. Sie hatte nichtmal die Zeit sich zu befreien. „Junge sag, was willst du von Meister Persa du Bastard?“ Kira schaute Lucius mit einem traurigen Blick an. Sie fühlte sich unheimlich schlecht, da sie nicht auf ihn gehört hatte. Am liebsten hätte sie dem Kerl in die Eier getreten, aber wenn er dabei abgerutscht wäre, wäre das nicht von Vorteil gewesen, denn dann wäre Kiras Kopf eben so ab, wie zuvor.

10# - Vorfall in Shelltown

In den nächsten Momenten ging es unheimlich schnell. Während Kira noch wehmütig zu Lucius starrte, hatte ihr neuer Feind schon einen Stock im Gesicht. Schnell befreite sie sich, riss dabei ein Stück Kleidung ab und rannte zu ihrem Begleiter. Sie klammerte sich ängstlich an sein Bein. „Gomen Bruder es tut mir so leid! Ich wollte nichts Böses machen versprochen!“ Doch Lucius schien das gar nicht mehr zu interessieren. Er hatte seine Augen nur noch auf Kiras Retter gerichtet. Wahrscheinlich hatte dieser Kira nichtmal mit Absicht gerettet, doch sie würde sich später bei ihm bedanken. Seit langem sah Kira ein richtiges Glänzen in Lucius Augen, denn anscheinend hatte der junge Mann gewittert, dass ihm ein ebenbürtiger Gegner gegenüber stand. Erst schrie Lucius den Kerl an und dann schickte er Kira los. Sie zog ihre Hundepfeife aus der Tasche und pustete so doll rein wie sie konnte. Als sie kaum noch Luft hatte, steckte sie die Pfeife in die Tasche und sprang Lucius auf den Arm, wo sie ihn sofort fest an sich drückte. „Pass auf dich auf Shi-chan und töte ihn bitte nicht…“ Zum Abschied gab sie ihm ein Küsschen, besonders daran war, es war auf den Mund und dies tat sie nur wenn sie ihn wirklich mit ganzem Herzen um was Bittete. Ihre Wangen liefen etwas rot an, doch dann ließ sie schon los und hüpfte auf das Dach zu dem Kerl. „Arigatou Fremder, ich bin mir sicher das du es nicht wirklich geplant hattest, aber ich danke dir trotzdem.“ Sie drehte sich wieder um wieder vom Dach zu springen. „Bitte töte meinen Bruder nicht…“ Kira machte sich immer starke Sorgen, wenn sie nicht auf Lucius aufpassen musste. Plötzlich rannte schon die Hündin mit der Sense um die Ecke. Kira sprang vom Dach auf den Hund und nahm die Sense in die eine Hand und in der anderen Hand das Stück Kleidungsfetzen von vorhin. „Los Taiga such sie!“ Und zackig rannte die Hündin wie angestochen los.
Nach einer Weile landeten die beiden auf einem Marktplatz, wo so viele Gerüche gemischt waren, dass sogar Kira kaum noch irgendwas auseinander halten konnte. Taiga war total verwirrt und rannte quer über den Marktplatz, während die beiden einige Menschen anrempelten. Plötzlich kam in Taiga der Hund durch und sie folgte einem köstlichen Geruch, nur leider führte ihr Weg unter einer Theke hindurch und Kira landete Ohnmächtig am Boden, wobei sie Hime in der Hand hielt.
Nach einer Weile kam sie wieder zu sich in einer dunklen Gasse. „Nanu? Was mach ich denn hier?“ Sie pfiff in ihre Pfeife doch die Hündin schien zu weit weg zu sein. Also beschloss sie etwas umher zu laufen, schließlich hatte sie Hime dabei, also konnte ihr kaum was passieren.
Ein wenig später fand die kleine Kira sich auf dem Marktplatz wieder und versuchte es nochmals mit der Pfeife, doch wieder keine Spur von Taiga. Nun hatte sie ihre Hündin fürs erste verloren und sie würde sicher vor dem Abend nicht zur Herberge zurückkehren… Dann wurde sie aus ihren Gedanken gerissen als ein Mann sie zur Seite schubste. „Dummes Gör… Was stehst sie hier auch mitten im Weg?“ Kira war zu Boden gefallen und stand wieder auf. „Gomene…“ Wieder rempelte sie Jemand in die andere Richtung. „Pass doch auf!“ Eine andere Frau zog den Rempler mit sich. „Geh nicht zu nah ran, die sieht aus wie ein Straßenkind.“ Kira machte sich gar nicht die Mühe noch mal auf zu stehen und pustete in ihre Pfeife, doch immer noch keine Reaktion.
Das war der Punkt an dem Kira zu weinen begann. Sie saß mitten auf der Straße ganz allein und wusste nicht was sie machen sollte. Bis auf einmal eine nette Dame zu ihr kam mit knallig roten Haaren. Die Dame fragte was sie denn hier allein machte, doch Kira flennte nur wie ein Kleinkind.
„Ich hab ihn enttäuscht, meine schönen Sachen sind dreckig. Ich hab Taiga verloren und meine Aufgabe nicht erfüllt! Ich bin eine schlechte Partnerin…“

15# - Vorfall in Shelltown
Dreckig, zerkratzt und ängstlich lag Kira auf dem Fußboden. Die Leute trampelten nur so an ihr vorbei und scherten sich einen Dreck um das kleine Mädchen im Dreck. Bis dieser rothaarige Engel auftauchte und ihr hoch half. Kira grapschte mit ihren Händen nach dem Lolli, während ihre Augen glänzten und strahlten. „Wow danke! Ich liebe Süßigkeiten…“ Und sofort steckte der Lutscher komplett im Mund. Tränen liefen ihr die Wangen runter. „Mmlemmcker…“ Schmatzend starrte sie die Dame an und verbeugte sich, nebenbei hob sie fix Sense Hime auf und schaute lieb. Die Dame hob Kira unerwartet auf ihre Schultern und Kira musste an Lucius denken. „Nii-chan… Der Kuss vorhin… war anders als…“ Ihre Gedanken wurden von dem rennen der Dame unterbrochen und schon standen beide von zwei dunklen Gestalten.
Kira grinste, denn sie ahnte wer das war und als die Dame sie antippte sah sie sofort wer es war. „Ihr!“ schrie sie nur und dann hatte einer der beiden schon eine sitzen. Kira schaute den zweiten böse an nachdem er sich umgeschaut hatte. Aber es ging schon wieder schnell, dann hatte auch dieser eine bekommen. Kira grinste breit und freute sich, bis die Dame fragte, wer die beiden den waren. „Ja ich wurde losgeschickt um sie beide ein zu fangen… Aber ich hab mich verlaufen und nun muss ich sie zu meinem Bruder bringen, weil das unser Auftrag ist weißt du? Wir sind nämlich Kopfgeldjäger!“ Stolz grinste sie die Dame an, welche erst mal gar nicht darauf reagieren zu schien, aber ihre Gesichtszüge änderten sich. Kira piekte mit der Sense ein Loch in die Krägen der Männer und befässtigte die beiden an dem Griff der Sense. Danach fiel ihr auf, dass sie mal wieder nach Taiga pfeifen könnte. Sofort zog sie die Hundepfeife aus der Tasche und pustete so doll sie kann. Ein kleines Jaulen machte deutlich, dass Taiga gehört hatte und schon wenige Sekunden später stand Taiga da. Stolz zeigte Kira der Dame Taiga. „Das ist mein Hund Taiga sie ist sehr hübsch oder? Achja… Hätte ich fast vergessen. Mein Name ist übrigens Kira.“ Breit grinsend schaute sie die Dame an. Dann hüpfte sie mit Schwung auf Taiga und legte die Sense mit beiden Händen hinter ihren Kopf, sodass die beiden Verbrecher hinter der kleinen Dame her geschliffen wurden. „Kommst du mit zu meinem Bruder und dem Stabheini?“ Die Frau reagierte mit einem komischen Blick und folgte Kira dann. Kira stupste Taiga an. „Los zu Shi-chan schnell!“ Der Hund reagierte und rannte sofort los und die Dame folgte ihr. Die Kerle wurden quer über das Kopfsteinpflaster und die Bordsteinkanten geschliffen wobei sie oft irgendwo anstießen.
Dann endlich erreichten die drei die Gasse bei der Kneipe. Dort angekommen standen sich die beiden gegenüber. „Nii-chan! Ich hab sie beide!“ Dann schaute sie zu dem Fremden den sie gedanklich „Stabheini“ getauft hatte und stieg von der Hündin. Sie verbeugte sich vor ihm. „Ich danke euch, dass ihr meinem Bruder nichts getan habt… Bitte kämpft nun nicht mehr gegen ihn, denn wir müssen unseren Auftrag erledigen.“ Taiga hatte den Sensengriff im Maul und schliff die beiden Kerle aufgeregt hin und her.
Als sie fertig war, drehte sich Kira zu ihrem Lucius. Freudig grinste sie ihn an und strahlte vor Stolz. Sie sah nicht mehr so gut aus wie zuvor. Ihre Sachen waren zerfetzt und dreckig und viele blaue Flecken und blutige Kratzer zierten das Mädchen. Glücklich fiel sie ihrem Bruder in die Arme, wobei er die Waffen senkte. In seinen Armen blickte sie zu ihm auf und küsste ihn auf die Wange. „Ich hab dich so vermisst Bruder… Ist alles ok? Hast du dir was getan? Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht.“ Zufrieden ließ sie sich vollkommen in seine Arme fallen und hoffte, dass er aufhörte zu kämpfen. Sie kletterte auf seine Schultern. „Nii-chan die Dame hat mir geholfen und mir einen Lutscher geschenkt, wir sollten uns bei ihr bedanken.“ Liebevoll ging sie ihm durch die Haare und ließ ihren Kopf auf seinem liegen. Kira schaute zu dem Stabheini welcher immer noch in Angriffsposition war. Sein Shirt klebte an ihm und erst jetzt fiel Kira auf, dass er doch ganz schön männlich aussah. Sie beugte sich fix zu Lucius Ohr runter und flüsterte ihm leise ins Ohr. „Bitte hör auf gegen ihn zu kämpfen Bruder… bitte… wenn du nicht von allein aufhörst, muss ich zu härteren Mitteln greifen und du weißt das ich dich überreden kann.“ Dann schaute sie nochmals zu dem anderen jungen „Hey du wir haben keine Zeit mehr zum kämpfen, denn Profis haben immer zu tun.“ Kira streckte ihm die Zunge raus und schaute zu der Dame. Sie konnte das Gefühl einfach nicht loswerden, dass die beiden sich kannten… Währenddessen schmuste sie sich immer fester an Lucius. Sie seufzte leise vor sich hin, aber es war ein glückliches Seufzen. „Endlich wieder bei ihm…“

19# - Vorfall in Shelltown
Zum Glück hatte ihr geliebter Lucius ihre Forderung hingenommen und sie konnte sich etwas entspannen. Kira beobachtete Lucius Blicke und spürte plötzlich einen stechenden Schmerz in ihrer Brust. Warum starrte er diese Dame so an? Sonst war sie doch immer die einzige Dame die er so liebevoll ansah, aber nein es war ein anderer Blick und warum tat es dann so weh? Kira versuchte sich wieder zu konzentrieren bis sie plötzlich bemerkte, dass ihr die Tränen in den Augen standen. Schnell wischte sie sich die Tränen weg. Und überhaupt konnte sie sich ihre Gefühle nicht erklären.
Als sie endlich wieder zu Sinnen kam, bemerkte sie, dass die Dame ziemlich wütend auf Lucius zuging. Sie packte den jungen Mann am Kragen und schrie ihn an. „Lass ihn los! Tu ihm bitte nicht weh!“ Kira hielt sich erschrocken die Hände vor den Mund und schaute mit Tränen in den Augen zu Lucius. Dann warf die Frau Lucius auch noch fort und Kira starrte ihn erschrocken nach. Die Dame kam zu ihr und bot ihr einen Lutscher an. Ein eiskalter Blick schaut von Kira zu der Dame und ein eisiges tiefes, „Nein Danke.“, war von der kleinen Dame zu hören. Eiskalt ging sie an ihr vorbei und rannte dann zu Lucius zu dem Heuhaufen.
Dort angekommen nahm sie ihn fest in den Arm. Anscheinend war er einen Moment bewusstlos geworden. Kira drückte ihn an sich und murmelte immer wieder leise seinen Namen. „Lucius… bitte…“ Zum ersten Mal hatte sie seinen richtigen Namen gesagt und als ob er es gehört hätte, kam er wieder zu sich. Fröhlich strahlte sie ihn an und drückte ihn noch fester an sich. „Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht… Nie wieder darf jemand so mit dir umgehen… Ich pass ab nun besser auf dich auf…“ Kira weinte wie verrückt und hatte Lucius im Arm. Wahrscheinlich war er nicht mal verletzt, aber für Kira war allein die Geste schon schlimm genug. Sie strich ihm sanft die Haare aus dem Gesicht und schaute ihn traurig an. In dem Moment fiel ihr erst auf wie nah die beiden sich waren. Ihr Gesicht war nur ein paar Zentimeter von seinem entfernt, was sie noch mehr beschämte. Ihre Wangen liefen rot an während sie ihn schweigend ansah.
Plötzlich begann Taiga zu bellen. Erschrocken drehte Kira sich um und sah, dass die beiden fremden samt Kiras Beute verschwunden waren. „Oh nein sie haben sich aus dem Staub gemacht! Und das mit meiner Beute diese fiesen Leute.“ Kira traten schon wieder Tränen in die Augen. „Es tut mir leid Bruder… Ich hab versagt…“ Sie drehte sich wieder zu ihm und unerwarteter Weise war er ein Stück vor gerückt, wahrscheinlich um selbst zu gucken, und ihre Lippen landeten direkt auf seinen. Vor Schock hatte sie die Augen geschlossen und ihr ganzer Kopf wurde knall rot. Als sie die Augen wieder öffnete, merkte sie, dass Lucius genauso erschrocken war wie sie. Schockiert sprang sie einen Meter zurück. „Es… Es tut mir leid ich wollte nicht…“ Verlegen strich sie sich durch die Haare und schaute auf den Boden. „Was… Was hab ich nur gemacht…?“
Plötzlich hörte sie, dass Jemand an der Tür hämmerte. „Hast du das gehört Bruder?“ Ängstlich fasste sie nach seiner Hand, wobei ihr Gesicht diesmal ehr bleich als rot wurde.

22# - Vorfall in Shelltown

Lucius reagierte sofort und zog seine Waffe. Als sich die Tür öffnete zielte er dem Kerl direkt ins Gesicht. Doch der arme Kerl hatte schon ganz schön was abbekommen. Kira hielt ihre Hand vor Lucius Waffe und schaute ihn mit dem „Bitte tus nicht“ – Blick an.
Aber der Kerl packte schon freiwillig aus und erzählte alles. Kira verwunderte es gar nicht, dass er bescheid wusste, denn diese Kerle waren bis jetzt sowieso nicht sehr schlau gewesen. Lucius wendete sich sofort ab, nachdem der Kerl ausgepackt hatte. Kira lächelte ihn ab und gab ihm ein paar Pflaster und einen Verband aus ihrer Tasche. „Da nimm das. Tut mir leid, ich hab keine Zeit dich weiter zu versorgen, sonst würde ich…“ Da hatte Lucius sie schon gepackt und war grade dabei sie auf seine Schultern zu setzen. Kira winkte dem Kerl noch zu. „Gute Besserung.“ Und dann kuschelte sie sich an Lucius.
Er schlug erstmal vor Kira zu baden und dann erst zum Pier zu gehen. Kira musste wieder an vorhin denken und alles war wieder aus ihrem Kopf. Sie schaute an sich herunter und sah wie zerfetzt ihre Klamotten mittlerweile waren und dreckig war sie auch schon fast von oben bis unten. Verlegen schmunzelte sie. „Ach weißt du… So schmutzig bin ich ja auch noch nicht…“ Plötzlich fasste sie sich an den Hintern, wo sie bemerkte dass ihr Höschen raus schaute. „Ehm… Wir sollten doch lieber nach Hause… Mein Röckchen ist zerrissen…“ Ihr Kopf lief rot an und sie versteckten ihren kleinen Po.
Lucius riss sie völlig aus den Gedanken, als er mitteilte, dass Kira das alles brav gemacht hatte. „Ja aber… Die junge Dame hätte das sicher viel besser geschafft… Ich glaube du solltest eine bessere Begleiterin haben…“ Plötzlich bellte Taiga laut und knurrte. „Hey Taiga! Es ist doch so…“ Der Hund biss in Kiras Schuh und knurrte. „Bruderherz ich hab dir versprochen, dass ich für immer bei dir bleibe und für dich würde ich alles tun… Ich werde mir mehr Mühe geben versprochen!“ Kira nahm den bröseligen Keks an und stopfte ihn schnell in den Mund. „Lecker!“
Lucius hatte sich scheinbar für den Weg mit dem Baden entschieden und die beiden gingen erst einmal in die Herberge. Kira schaute zu Taiga. „Los, nimm Hime und geh in den Stall.“ Taiga folgte sofort und stolzierte mit der Sense in den Stall.
Danach gingen die beiden nach oben und Lucius ließ ihr ein Bad ein. Kira rannte schon in einem knappen Badehöschen durch die Wohnung. Erst jetzt wurde das ganze Ausmaß der Trampelattacke der Dorfbewohner klar. Alles voller blauer Flecken und blutige Kratzer zierten den kleinen Körper. Nur in ihrem Badehöschen hüpfte sie Lucius von hinten an. „Kommst du mit baden Nii-chan?“ Im ersten Moment reagierte er komisch, doch dann ließ er locker. Kira flehte ihn an mit zu baden, während sie ihn knuddelte und liebkoste.
Lucius willigte ein und zog sich bis auf die Unterhose aus. Kira warf nun auch das Höschen fort und hüpfte als erstes in die große Badewanne, wo sie den Genuss des warmen Wassers über sich ergehen ließ. „Haaah… Komm rein Nii-chan.“ Einen Moment hampelte sie noch in der Badewanne. Dann lehnte sie sich zurück und atmete tief durch. Plötzlich schoss ihr noch was durch den Kopf. „Sag mal... Bruder... Diese Dame vorhin, fandest du sie hübscher als mich?Ihre Wangen liefen wieder rot an und sie schaute verlegen das Wasser der Badewanne an wie es hin und her schwappte.

24#
- Vorfall in Shelltown
Kira lehnte sich zurück und ließ das warme Wasser über ihren Körper laufen, bis dann auch Lucius rein kam. Sie bemerkte, dass sein Kopf ziemlich rot war und er schien verlegen. Eigentlich hätte sie gefragt was los ist, aber diese Momente waren zu besonders um sie so zu unterbrechen. Lucius bat sie näher zu kommen um sie zu waschen, doch sie rückte nur ein Stück zu ihm, dann wurde sie verlegen. Schnell drehte sie sich um und ließ sich von ihm den Rücken waschen. Sie genoss die angenehme Massage und langsam ließ sie sich richtig fallen. So sehr, dass sie es nicht mehr bemerkte und sie ließ sich direkt in seine Arme fallen. Dann lag sie völlig mit dem Rücken an ihn gelehnt, doch diesmal war sie nicht verlegen, sie fühlte sich einfach wohl bei ihm. Sie nahm seine Hände und legte sie auf ihren Bauch, sodass er sie richtig im Arm hatte. Behutsam legte sie ihren Kopf in den Nacken und schaute ihn an. „Gut… Ich hatte schon angst, dass du mich für jemanden wie sie verlassen würdest… Weil sie ist viel hübscher als ich und kann sicher auch besser kämpfen und so… Aber ich glaube dich könnte nie jemanden so lieb haben wie ich es tue.“ Einen Moment lang genoss sie es noch, doch dann drehte sie sich Ruckartig zu ihm und nahm ihm den Schwamm aus der Hand. „Nun bist du dran.“ Sie begann ihn zu säubern und als sie fertig waren, ging er sofort aus der Wanne. Kira dümpelte noch ein wenig im Wasser, doch nach einem Blick aus dem Fenster, bemerkte Lucius das es schon spät wurde und die beiden los müssten. Kira schaute raus. „Es sieht nach Regen aus Bruder… Wir brauchen einen Schirm…“ Lucius stand im Handtuch im Zimmer während Kira aus der Wanne hüpfte. Wie ein Hund schüttelte sie das Wasser ab und rannte dann zu Lucius. Man konnte kaum so schnell gucken wie sie ihn wieder im Arm hatte.
Plötzlich klopfte es an der Tür und Kira rannte ~ nackt wie sie war ~ zur Tür. „Ohyo…?“ Wieder war keiner da und ein Zettel lag da. Sofort überreichte sie ihn Lucius, doch es klopfte nochmals. Kira rannte wieder zur Tür und riss sie auf. Der Junge von unten stand da und fiel fast um vor Schock. „Nani?“ Lucius riss Kira von der Tür weg und teilte ihr mit, dass sie nackt war. Danach entschuldigte er sich für sie und unterhielt sich mit dem Jungen. Dieser teilte nur mit, dass sie, wenn sie noch mal raus möchten einen Schirm bräuchten und legte ihn hin. Lucius erzählte Kira noch, dass sie Persa bald schnappen müssten, da er bald abreist. So stand es zumindest auf dem Zettel.
Kira hatte sich in der ganzen Zeit angezogen und fertig gemacht. Ein niedliches weißes Kleidchen und eine Schleife im Haar trug sie. „Bin ich Chic?“ Lucius nickte und Kira freute sich natürlich.
Kira ging schnell Taiga und Hime holen und als sie wieder kam entdeckte sie eine Zigarette in Lucius Mund. Diesmal sogar ganz nett, zog sie die Zigarette aus seinem Mund und warf sie auf den Boden. „Du darfst nicht Rauchen, weil dich das krank macht! Und wenn du krank wirst, stirbst du und wenn du stirbst bin ich ganz allein und unglücklich… willst du mir das antun?“
Als sie angekommen waren sagte Lucius Kira, dass sie sich verstecken müsste und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Sie sprang hoch vor Freude und nickte ihm zu. Dann ging sie los um sich zu verstecken. Von ihrem Platz aus konnte sie Lucius dann nicht mehr sehen und es verging eine lange Zeit in der sie sich nicht sahen. Kira dachte nur daran Lucius stolz zu machen, doch plötzlich biss Taiga Kira in den Schuh. „Hey … was?“ Sie schaute zu Taiga und sah, dass dahinter jemand eine Tür offen gelassen hatte. Eine Tür einer großen Lagerhalle. „Taiga wo ist Lucius?“ Taiga schnüffelte und deutete an, dass er weiter westlich war. „Hol ihn her sofort! Ich passe auf, dass die Tür geöffnet bleibt…“ Taiga rannte los zu Lucius. Als sie vor ihm angekommen war, begann sie an seinem Hemd zu beißen. Hoffentlich würde er die Gesten von Taiga verstehen.
Und bei Kira sah es anders aus. Ein einzelner Marinesoldat wollte die Tür schließen. „Nein…“ knurrte Kira und nahm Hime und rannte zu dem Kerl. „Tut mir leid…“ sagte sie bevor sie ihm mit der Sense die Brust aufschlitzte. Vor Schock wurde er ohnmächtig und schliff ihn die Ecke, wo man ihn nicht vermuten würde.

26# - Vorfall in Shelltown
Kira harrte in ihrem Versteck aus und beobachtete die folgenden Ereignisse, bis sich Lucius von hinten anschlich. In der Zeit hatte sie den Soldaten verpflegt, sodass seine Wunde bald verheilen würde. Sofort wurde er laut, wegen dem Marinesoldaten, dem Kira die Brust aufgeschlitzt hatte. Er war zum ersten Mal seit langem sauer. Kira sprang auf und hielt ihm die Hand vor den Mund. „Nicht so laut Mensch!“ Dann drehte sie sich zur Seite ihre tränenden Augen zu verbergen. „Er ist nur KO… Schmerzen hat er auch nicht, denn ich habe ihn versorgt…“
Lucius und Taiga schliffen den Soldaten in den leeren Lagerraum und Lucius knebelte ihn dann. Danach sprang Kira Lucius in die Arme. „Es tut mir so leid, ich wusste nicht was ich machen sollte, denn er hätte es sonst verschlossen und so…“ Traurig schaute sie ihren Lucius an und ihr kullerten Tränen die Wangen runter. Er tätschelte jedoch liebevoll ihren Kopf und zeigte ihr, dass sie sich keine Sorgen machen müsse.
Auf Lucius Auftrag hin, suchte sich Kira eine geeignete Stelle um nach draußen zu schauen. Durch den Schlitz unter der Tür entdeckte sie zwei Paar Füße die auf und ab liefen, vermutlich Soldaten. Die Soldaten liefen vor der Tür hin und her, bis plötzlich der verwundete anfing zu stöhnen. Kira zuckte zusammen und die Soldaten schienen es auch bemerkt zu haben. Beide gingen zur Tür und unterhielten sich leise. Kira konnte zwar nicht alles hören, aber schnappte einige Wortbrocken auf. „Hey… du das gehört?“„Auf drei … gehen… rein…“„Eins… drei!“ Kira zog wie wild an der Hose von Lucius und ängstlich starrte sie ihn an. Lucius schlug die Tür nach außen auf und die beiden Kerle bekamen die Tür volle Kanone vor den Kopf. Kira zog beide mit der Hündin rein und knebelte auch diese. Die Gefahr entdeckt zu werden, wurde immer größer. Sie hielt nochmals Lucius Hand. „Ich hab Angst Bruder… Was machen wir nun? Willst du in das Gebäude gehen? Soll ich mit oder aufpassen?“ Kira wurde total hibbelig vor Angst. Es war wie bei fast jeder Mission, dass das Mädchen sich halb selbst umbrachte vor Angst, dabei war es meist nicht so schlimm.
Noch mal drückte sie ihn fest an sich, denn sie wusste genau, dass sie bald wieder allein wäre … und dabei hatte sie ihn doch so vermisst.

30# - Vorfall in Shelltown
Kira tapste Lucius unbeholfen nach, bis sie vor sich den Jungen von heut Mittag sah. Sie stellte fest, dass er verwundet ist und warf einen Blick zu Lucius. Entgegen ihrer Erwartungen, sagte Lucius sie solle ihm helfen. Sofort kniete sie sich hin und holte ein paar Materialien aus ihrer Tasche. Lucius schien schon weitergehen zu wollen, doch Kira packte ihm am Arm. „Tu nichts Unüberlegtes und pass auf dich auf. Nimm Taiga mit sie wird dir helfen.“ Kira ließ ihn los und deutete Taiga an, dass sie Lucius zu folgen hatte, was sie auch prompt tat.

Der junge Mann versuchte schon wieder sich aufzurichten, doch er hatte ganz schön was abbekommen und viele blutende Schnittwunden zierten seinen Körper. Kira legte ihre Hand leicht auf seine Brust und presste seinen Körper sanft wieder auf den Boden. „Bleib ruhig liegen du blutest stark. Ich mach das schon. Deiner Partnerin wird nichts passieren, mein Bruder passt da schon auf da bin ich mir sicher.“
Kira packte eine kleine Flasche mit purem Alkohol aus und desinfizierte die Wunden. „Tut mir leid, das brennt nun etwas.“ Dann legte verband sie den rechten Arm, der scheinbar die meisten Schnitte abbekommen hatte. Kein Wunder, da er mit diesem wahrscheinlich versucht hatte sein Gesicht zu schützen und somit zuerst durchflog. Auf die kleineren Wunden klebte sie Rosafarbene Pflaster. (Normaler Weise verarztet sie Lucius damit, der mag die Farbe auch nicht sonderlich.) Kira musste ihn nochmals am Boden halten, da er nun wieder versuchte sich aufzuraffen. „Sei vorsichtig. Das an deinem Arm müsste ich eigentlich nähen, aber ich hab grad nichts dabei…“ Sie stand auf und half ihm wieder auf die Beine. Direkt danach hob sie seinen Speer auf und drückte ihm seine Waffe in die Hand. „Wow… deine Waffe ist sehr schön…“

Als sie ihm geholfen hatte, ging sie sofort zu Lucius. „Neue Aufgaben Bruder?“ Sie hielt ihre Hime fest in der Hand und ein blutrünstiges Grinsen zog sich ihre ihr süßes Gesicht. „Darf ich auch endlich mal wieder spielen ja?“ Plötzlich entdeckte Kira den Katzenmann und da war es schon geschehen. „Oh mein Gott! Sie mal Bruder! Ein Mietzenmann. Das ist ja so süüüüüß!“ Kira freute sich wie wild. „Er ist viel niedlicher als ich ihn mir vorgestellt hab und sie nur wie er schnurrt!“ Doch Lucius kalter Blick holte sie wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Sie schüttelte den Kopf und wartete auf einen Befehl.

33#
- Vorfall in Shelltown

Kira war soeben bei Lucius angekommen, als sie bemerkte, dass Taiga weg war. Verwirrt drehte sich das kleine Mädchen um und schaute hin und her. „Taiga-chan? Wo bist du?“ Plötzlich roch Kira einen unangenehmen Geruch, welcher ihr bis eben noch nicht aufgefallen war. Es roch extrem nach Katze und das hieß nie was Gutes. Kira drehte sich ruckartig um und sah wie Taiga dem Katzenmann nachrannte. Erschrocken schaute sie zu dem Hund der den Kater anknurrte. „Taiga! Weg da!“ Doch der Hund hörte nicht. Plötzlich schrie auch Lucius, das Kira Taiga aus dem Kampf holen sollte, aber merkwürdiger Weise auch, dass sie sich um den Jungen kümmern sollte. Schon vorhin hatte es sie gewundert, das Lucius einem Fremden helfen wollte, aber nun ein zweites Mal? Warum das auf einmal? Sonst kümmerten ihn auch nur Kira und Taiga, aber vielleicht hatte Lucius endlich gefallen an anderen Menschen gefunden. Einen Moment lang versank Kira völlig in Gedanken. „Sugoi! Lucius mag endlich mal andere Leute als nur mich! Moment mal… das heißt ja… ich bekomme Konkurrenz! Lucius gehört mir! Ganz allein mir ...“ Doch so schnell wie sie klare Gedanken fassen konnte, wurde sie wieder daraus gerissen. Ein quieken das sie ungern hörte… Der blöde Katzenmensch hatte Taiga weggetreten. „Taiga!“ Kira rannte sofort zu ihrem Hund und streichelte die Hündin, doch diese stand wieder auf und schubste Kira zur Seite. Total verwundert hockte Kira auf ihrem Hintern und starrte der Hündin nach, welche unaufhörlich den Katzenmann angriff. „Taiga! Hör doch auf damit! Lass das, das ist nicht unser Kampf!“ Doch der Hund hörte nicht auf. Kira schlug sich die Hände vor den Kopf. „Was soll ich nur machen?!“
Plötzlich bemerkte sie, dass der Kater immer noch gegen den Burchen kämpfte, um den sie sich ja auch noch kümmern musste und es sah auch nicht unbedingt gut aus. „Ey du da! Hör auf zu kämpfen du tust dir nur noch mehr weh!“ Grade in dem Moment war der Junge einem Hieb des Katers ausgewichen und schwebte in der Luft. Doch unerwarteter Weise holte der Kater nochmals aus, und in dem Moment setzte bei Kira das Hirn aus. Sie ließ die Sense fallen und sprang mit einem Satz vor den Jungen. Sofort wurde sie durch den Schlag in eine Ecke geschleudert, doch schnell rappelte sie sich wieder auf. In der Zeit war der Junge am Boden angekommen und der Kater versuchte erneut anzugreifen. Kira schnappte ihre Sense und rannte wieder vor den Jungen um ihn erneut zu schützen. Sie wehrte den Schlag des Katers mit der Sense ab und drückte sie gegen die Arme des Mannes. Taiga knurrte nur wild rum und biss den Mann dauernd. Kira biss die Zähne zusammen wobei ein lautes Knirschen entstand. Langsam wurde ihr klar, warum es so viel Geld für diesen Auftrag gab, er war eindeutig härter als andere Aufträge. „Ich hatte doch gesagt du sollst nicht kämpfen!“ murmelte sie, während sie den Kater mit der Sense zurückstieß. Danach pfiff sie nach Taiga und hüpfte mit einem Satz auf den Hund. „Los Taiga!“ Der Hund rannte in einem schnellen Tempo auf den Kater zu, doch dieser schaffte es wieder locker die kleine Dame zur Seite zu stoßen. „Scheiße… wenn ich das nicht schaffe, wird Lucius sauer sein.“ Nun lag sie neben dem jungen Ark und schaute ihn an. „Ich brauche seine Hilfe nicht, ich brauche die Hilfe von niemandem!“ Kira versuchte wieder auf zu stehen, doch irgendwas hinderte sie…

35# - Vorfall in Shelltown
Kira wollte grade aufstehen, als sie plötzlich von dem fremden Jungen am Arm festgehalten wurde. Ihr Gesicht lief rot an als die Hände der beide sich berührten. Erschrocken riss sie ihre Hand weg und schaute den Jungen verlegen an. „Kyaaah! Was bildet der sich ein mich einfach fest zu halten!“ Dann sprach er doch plötzlich mit ihr und sie lauschte ihm gelehrig.
Er erklärte, dass sie ihn mit der Sense hinter die Kisten schleudern sollte. Kira drehte ihren Kopf beleidigt zur Seite. „Nur für was leckeres Süßes klar?“ Mit einem bösartigen Blick schaute sie zu ihm und grinste ihn frech an. Er nickte ihr nur zu und sofort sprang die kleine Kira mit einem Satz auf und griff die Hände mit beiden Händen. „Chrmmm… Wenn ihr dann halt qualvoll sterben wollt…. bitte.“ Kira schaute empört zu dem dicken Kater. „Du spinnst wohl du fette hässliche Mietze!“ Wütend deutete sie Ark an, dass sie loslegen können. Als er dann verkündete, dass es losging, hielt Kira die Sense schief, sodass er darauf springen konnte. Dann holte sie weit aus und drehte sich im Kreis. „Houshi-Jin-Torpedo-Sahne!“ Kira drehte sich im Kreis und schleuderte den Jungen fort. Danach plumpste sie um, denn sie hatte einen Drehwurm...
Wie geplant schoss Ark auf den Kerl zu und trat ihm die Beine weg. Der dicke Kater flog durch den Schwung direkt in Richtung Kira und sie fing ihn mit dem Griff der Sense ab.
Kira grinste ihn frech an als er so unter ihr lag. Der Katzenmann war noch bei vollem Bewusstsein, als Kira plötzlich merkte, dass der Kerl ihr unter das Kleidchen guckte.
„HENTAI!*“ Kira schlug ihm mit dem Griff der Sense mehr Mals auf den Kopf, bis er in Ohnmacht fiel.
Dann kam der angekratzte Ark auf sie zu. Sofort rannte die keine Kira zu ihm und hielt ihn Aufrecht. „Setz dich hin und ruh dich aus! Du bist verletzt ich kümmere mich gleich drum ok?“ Kira drückte den schmalen Kerl runter, sodass er saß. Dann wollte sie eigentlich zu Lucius mit ihrer Beute, doch sie drehte sich noch mal um und küsste Ark auf die Stirn. „Arigatou. Allein hätte ich das niemals geschafft… Aber die Kekse will ich trotzdem!“
Kira drehte sich um und beobachtete wie Taiga an dem Kater kaute. Sofort guckte sie die Hündin böse an. „Fräulein! Hör auf an meiner Beute zu kauen…“ Kira packte den Kater am Kragen und schliff ihn zu Lucius.
Als sie diesen entdeckte, wurde sie rot vor Freude und sprang Lucius mit einem Satz in die Arme. „Nii-chan! Ich hab dich so vermisst.“ Taiga schliff den Kater an Lucius ran. „Schau mal ich hab unsere Beute. Der blöde Kater hat mir unter mein Kleidchen geguckt! So ein Perverser Bock, danach hab ich ihn K.O. geschlagen!“ Kira presste sich fest an Lucius und wartete geduldig auf ihr Lob. Kurz danach kletterte das kleine Mädchen auf seine Schultern und fuhr ihm mal wieder liebevoll durch sein Haar.„Endlich wieder bei ihm... Kyaaaaah~ Mal sehen wie meine Belohnung aussieht...

*Hentai = Perversling... :p

37# - Vorfall in Shelltown
Noch als Kira ihrem geliebten Lucius in den Armen lag, polterten laut einige Marinesoldaten in die Halle. Wahrscheinlich waren sie wohl doch nicht so leise gewesen… Kira klammerte sich ängstlich an Lucius. Noch bevor sie sich gegenüber den Soldaten äußern konnte, wurden die Vier abgeführt.
Kurze Zeit später saßen sie in einer winzigen Zelle in der notdürftig vier Betten platziert wurden. Kira saß noch auf den Schultern von Lucius und klammerte sich extrem an ihm fest. In der Zelle angekommen, hob der große Mann die kleine Lady von seinen Schultern. Kira hüpfte rum und begann Lucius von ihrem coolen Kampferlebnissen zu erzählen. „… und dann lag der böse Katzenmann unter mir und hat mir unter mein Kleidchen geguckt! Woraufhin ich ihn mit mehreren Schlägen bewusstlos geprügelt habe…“ Mit diesen Worten sprang sie Lucius in die Arme und machte es sich gemütlich. Der junge Mann saß, mit einer nicht wirklich begeisterten Miene, auf einem der Betten. Kira drückte ihn an sich und zeigte ihm wie stolz sie war, mal nützlich gewesen zu sein.
Plötzlich wehte eine eiskalte Briese durch die Zelle, denn die rothaarige Dame hatte gesprochen. Sie teilte laut mit, dass sie nun ruhe wollte und wenn sie nur einen Ton hörte, solle es Schläge geben. Kira hielt sich erschrocken die Hände vor den Mund und schaute Lucius ängstlich an. Dann beugte sie sich zu ihm und flüsterte ihm ins Ohr. „Sie ist unheimlich… Darf ich bei dir schlafen Nii-chan?“ Er schien nichts dagegen zu haben, also schmuste sie sich wieder an ihn.
Kira war wieder eng an Lucius geklammert und sabberte ihm den Arm voll, als sie aufwachte. Durch Unruhe vor der Zelle war sie munter geworden. Noch schlaftrunken rieb sie sich die Augen. „Noch nicht aufstehen Shi-chan… Es ist doch noch soooo früh…“ Als sie die Augen öffnete und sich umschaute, bemerkte sie erst wieder wo sie war. Sie schaute sich um und ihr Blick kreuzte sich mit dem von der rothaarigen Lady, was ihr wieder einen eiskalten Schauer über den Rücken jagte.
Als sie kurz danach zu den „Verhandlungen“ im Raum des Captains waren, hörte Kira nur noch „Bla bla bla.“ Und schaltete vollkommen ab. Die kleine Kira gähnte, bis sie was von den 5.000.000 Berry hörte. „Ich wäre dafür, dass wir 1.000.000 Berry bekommen, für den Aufwand!“ Schrie die kleine Kira quer durch den Raum, bevor Lucius ihr die Hand vor den Mund hielt. Kira rollte mit den Augen und grinste, denn das war so typisch für Lucius. Den Rest der Verhandlungen hatte sie kaum zugehört, nur teilweise etwas mit einem Schwert aufgeschnappt, aber das war Irrelevant.
Nach dem die Vier das Kopfgeld kassiert hatten, gingen sie in ein Restaurant, wo Kira Lucius anbettelte etwas leckeres Süßes zu bekommen. Wie immer konnte der junge Mann nicht wieder stehen und kaufte Kira etwas zu naschen.
Zwischen der Frau, die sich mit dem Namen Kasumi vorgestellt hatte, und Lucius entbrannte ein heftiger Streit wer nun wie viel Geld bekäme und so weiter. Der andere der sich als Ark geoutet hatte, sagte fast gar nichts dazu… zumindest nichts von Bedeutung. Kira schlug ihre Hände vor den Kopf. „Kyaaaaah ~ Das ich darauf nicht früher kam…“ Sie grinste breit und man konnte ihr direkt ansehen, dass sie einen Plan hatte. „Wie fändet ihr es, wenn wir uns zusammenschließen? Das wäre Effektiver für beide Parteien, denn wenn hier zwei so gute und oft gefragte Kopfgeldjäger Banden durch den East Blue schippern, kommen wir uns sicher nicht nur einmal in die Quere… Außerdem will ich nicht Hungern müssen Nii-chan, denn wenn die beiden uns die Beute wegmopsen, dann haben wir kein Geld mehr…“ Mit großen Kulleraugen schaute sie Lucius an. Sogar Tränen kullerten über ihre Wangen. „Ein Leben ohne Süßigkeiten wäre so grausam!“ Fordernd zupfte sie an Lucius Ärmel, doch ihr Blick wendete sich schnell zu Kasumi. „Außerdem ist doch zu Viert spielen viel cooler als nur zu zweit und wesentlich ungefährlicher!“ Kira hoffte auf ein positives Feedback … Sie bemerkte vor lauter Panik nicht mal, dass sie immer noch heulte wie ein Schlosshund und klammerte sich an Lucius fest.
 
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Jashin

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Technikdatenblatt



Attribute:

Stärke: 4
Schnelligkeit: 2
Kampfgeschick: 4
Fernkampfgeschick: 1
Intelligenz: 2
Geschicklichkeit: 3
Widerstand: 3
Willenskraft: 3


Krieger (Sensen)
Stärke: 1
Schnelligkeit: 2
Kampfgeschick: 1
Fernkampfgeschick: 3
Intelligenz: 1
Geschicklichkeit: 2
Widerstand: 1
Willenskraft: 2


Kampf-Klasse:

Krieger Stufe 1:

  • Kampf mit schweren Waffen
Job:

Arzt Stufe 1:

Job-Fähigkeiten:
Arzt Talente (Intelligenz: 4 | Geschicklichkeit: 2):


  • Verbände und ähnliches anlegen
  • Medizin verschreiben
  • Krankheiten nach dem Buch deuten


Ausrüstung:

Waffen:

Hime


Typ: Sense
Materialien: Sense und Griff aus gehärtetem Stahl
Härte: 6
Schärfe: 5
Seltenheit: Einzelanfertigung
Preis: 500.000 Berry
Vorrausetzungen: Waffenmeister können sie Kopieren, Erfahrene Waffenmeister können verbesserte Versionen herstellen.

Beschreibung: Hime ist eine eigenwillige Waffe. Kira bekam die riesige Sense von dem alten Waffenmeister in ihrem Heimatdorf geschenkt. Die Sense hat vor Kira keinen Käufer gefunden, da niemand außer ihr die Waffe führen konnte ohne sich zu verletzen. Der Waffenmeister entschied Kira die Waffe zu schenken, da sie die einzige war die sie handhaben konnte. Der alte Mann gab Hime den Namen "Prinzessin", da sie eine wie er sagt "eigenwillige Waffe" ist. Denn er selbst sagte, dass diese Waffe nicht von Kira erwählt wurde, sondern Hime hätte Kira auserwählt. Man kann sich glücklich schätzen, diese Waffe zu tragen ohne den Kopf zu verlieren.

Gegenstände: Püppchen mit Namen "Ouji", eine kleine Handtasche mit einer Menge an Steckbriefen, eine Hundepfeife, Verbände, Öle & Salben, Schmerzmittel und eine Keule für eine Nakose

Geld: 500 Berry

Kampf-/Schießstil :

Kampf mit Waffen (Sense)


Stil Techniken:
 
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Vita

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Eines Tages wollte sie auf einem Müllberg schlafen, damit der Rücken nicht so wehtat. Als sie versuchte es sich einigermaßen gemütlich zu machen bemerkte sie etwas Pelziges. Es war ein Hund und zwar ein weißer. Er war riesig, aber etwas schmutzig. Kira nahm ein Taschentuch und versuchte ihm den Dreck aus den Haaren zu holen. Der Hund schleckte sie vor Begeisterung ab. Kira hatte nun beschlossen ihn zu behalten und mit ihm zusammen zu leben. So müssten sie beide nicht alleine bleiben und Essen suchen wäre auch leichter geworden. Kira gab ihr den Namen Taiga, weil er zu ihr passte. Taiga und Kira lebten so ein einhalb Jahre zusammen, bis sie auf Jemanden anderes stießen.
Gestern schon erwähnt, wenn der so was besonderes ist, dann sollte da mehr sein als das. So zutraulich (oder wie auch immer man es nennen will) ist kein Tier spontan von einem Moment auf den anderen, schon gar nicht eins das "wild" lebt.
 

Jade

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Perso-Helferlein
Okay, ich finde jetzt außer der Sache mit dem Hund eigentlich nichts mehr.

Meinerseits: Angenommen
 
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Jashin

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Soso hab ein Kapitel mit dem Hund hinzugefügt. Ich hoffe mal es ist nun eindeutig genug erklärt.. :ihih:
 
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Vita

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Nicht ganz was ich gedacht hatte. D:
Geht aber auch. Angenommen.
 
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