K
Kagurumma
Guest
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Takumba
Vorname: Kagurumma
Spitzname: noch keinen
Geburtstag: 3. 9.
Alter: 31
Größe: 1,90 m
Gewicht: 71 kg
Augenfarbe: blau
Haarfarbe: schwarz
Aussehen: Kagurumma hat eine lange, schlacksige Gestalt. Er ist sehr mager für seine Körpergröße und man könnte glauben, dass der monströse Afro-Haarschnitt mehr Gewicht ausmacht als der Rest seines Körpers. Zusätzlich zu dieser Haarpracht hat er auch sehr breite, lockige Koteletten und einen leichten Schnurrbart. Kagurumma ist trotz seinem zerbrechlichen, schmalen Äußeren relativ gut trainiert und kann auch gut anpacken, was in seinem Beruf als Zimmermann eine Grundvorrausetzung ist.
Blutgruppe: AB+
Besondere Merkmale: Kagurumma hat fast immer eine selbstgedrehte Zigarette im Mund und trägt immer zwei rotgelbe Badeschlappen.
Kleidung: Meist trägt der Mann recht lockere, weite Kleidung in verschiedensten bunten Farben. Hierzu ist auch anzumerken, dass er nur Badeschlappen trägt, darin arbeitet, kämpft und sogar darin schläft.
Herkunft und Familie
Verwandte:
Vater: Henrietto Takumba (verstorben)
Von ihm hat Kagurumma seinen Hang zu seiner sehr ausgefallenen Frisur. Sein Vater war Rekordhalter für riesige Haarpracht auf ihrer Heimatinsel und war ebenso wie sein Sohn Zimmermann. Er baute großteils Fischerboote und Hütten, beherrschte den Kampfstil der "bekifften Faust" und war sonst nur ein einfacher Mann über den es nichts nennenswertes zu sagen gibt.
Mutter: Agave Takumba (verstorben)
Von seiner Mutter hat Kaugurumma seine Lebenslust gelernt. Sie war eine begnadete Sängerin und Köchin. Sie trug immer bunte Kleider und Blumen im Haar und war für den Anbau der diversen Kräuter in der Familie verantwortlich. Auch sie war nur eine einfache Kräuterkundige, Köchin und Mutter.
Geburtsort: Yatta – West Blua
Geburtsinsel: Yatta – West Blue
Geburtsozean: West Blue
Persönlichkeit
Interessen: Neben dem Bau diverser Kleinigkeiten, Accesoires und anderem Spielzeug ist es Kugrummas Hauptinteresse seine kleine Plantage an „Kräutern“ am Leben zu halten. Ebenso ist das Faulenzen seine Leidenschaft, die er viele viele Stunden am Tag ausführt.
Desinteressen: Alles was man mit Arbeit in Verbindung bringen kann, die nicht angenehm, lustig und entspannend ist.
Mag: selbstgedrehte Zigaretten, Holz, künstlerische Arbeiten, gutes Essen, Geselligkeit
Hasst: Miesmacher, Langweiler und kalte Menschen und Regen (schlecht für die Frisur)
Auftreten: Durch den meist stetigen Genuss von diversen Rauschmitteln hat Kagurumma eine unbeeinflussbare gute Laune. Er tritt sehr gelassen auf, grinst und lacht über alles was witzig oder nicht witzig ist. Kagurumma ist eine Frohnatur und lächelt oft und viel. Außerdem ist der Mann sehr hilfsbereit. Auch hegt er keinerlei Anspruch auf Besitz (außer es geht um seine Pflanzen und da nur im Sinn, weil er weiß dass er sie am besten züchtet) und teilt gerne mit seinen Freunden.
Verhalten: Normal versucht Kagurumma immer, egal mit wem oder was ein Gespräch über Gott und die Welt auf die Beine zu stellen (er hat auch schon mal mit einem Felsen über die Spiegelungen auf Wasseroberflächen mehrere Stunden diskutiert) und ist selbst Feinden gegenüber immer gut gelaunt und versucht selbst wenn es hart auf hart kommt und man sich die Schädel einschlägt noch ein paar nette Worte zu finden, während er seinem Feind die Zähne ausschlägt.
Wesen: Kagurumma gibt sich völlig natürlich und ist auch ein solch froher und beschwingter Mensch wie er es vorgibt zu sein. Durch die stetige Zufuhr seiner diversen Rauschmittel und die hohe Dosis ist er auch nach mehreren Tagen ohne Joint noch gut gelaunt und nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen.
Stärken und Schwächen
Stärken: Kagurumma ist trotz seines ständig benebelten Verstandes göttlich geschickt und kann auch im stärksten Rauschzustand feine Skulpturen aus Holz fertigen. Er ist auch ein Genie in Sachen Statik, Aerodynamik und dreidimensionalen Bau, auch wenn er noch nie dafür einen Maßstab oder ein Blatt Papier zur Berechnung heran genommen hat. Er arbeitet immer nach Gefühl, was bei seinen früheren Arbeiten oft dazu führte, dass die Bauten und Schiffe zwar funktionstüchtig, aber immer sehr komisch und lachhaft aussahen.
Schwächen: Die wohl größte Schwäche von Kagurumma ist es, dass er zu gutmütig und nett ist und sich viel zu leicht ausnutzen lässt. Irgendwie kann er nicht wirklich nein sagen, besonders wenn ihn eine hübsche Frau um etwas fragt.
Auch ist es eine bekannte Schwäche, dass sich der Afro viel zu leicht ablenken lässt, sei es von vorbei fliegenden Vögeln oder auch nur von Wolken - besonders dann wenn ihm seine Tätigkeit gerade überhaupt nicht passt.
Klassen
Kampfklasse: waffenloser Nahkämpfer
Jobklasse: Zimmermann
Geschichte
Kagurumma wurd in einem kleinen Dorf am Strand von Yatta geboren, wo er auch die meiste Zeit seines Lebens verbrachte. Seine Kindheit verbrachte er mit Spielen, Früchtesammeln und/oder verstecken, da Yatta kein fröhlicher Ort war. Die Insel wurde sehr oft von Piraten überfallen und so mussten die Dorfbewohner lernen sich zu verteidigen. Da sie weder Waffen noch Rüstungen besaßen, hatten die Männer des Dorfes eine spezielle Kampftechnik angeeignet, die sie die „bekiffte Faust“ nannten. Die Technik basierte auf den Genuss von berauschenden Kräutern in Form von Rauch, sowie Geschicklichkeit und Geschwindigkeit. Durch diesen Kampfstil konnten sie sich gegen die meisten Freibeuter behaupten und sie immer in die Flucht schlagen.
Und so wurde Kagurumma im Laufe der Jahre und der nicht vorhandenen Jahreszeiten älter und lernte von seinem Vater das Handwerk der Holzverarbeitung und der Zimmermannsfertigkeit. Außerdem lehrte ihn seine Mutter die Grundzüge der Kräuterzucht, was im Dorf ein übermitteltes Geheimnis war, das jeder wissen musste. Und so lebte er nur tagein tagaus in seinem Dorf, bastelte und schnitzte ein wenig und ließ es sich in der Sonne gut gehen, solang es keine Angriffe gab. Auch einige Piratenangriffe überstand der junge Mann und lernte alsbald die Techniken und Grundzüge der „bekifften Faust“. Alles lief gut, bis auf den einen Tag. Es waren nicht die üblichen schwächlichen Freibeuter wie sonst, sondern eine organisierte Mannschaft eines großes Schiffs unter dem Totenkopf, die auf die Insel übersetzten um zu plündern und ihre Vorräte aufzufüllen.
Sie trugen Schusswaffen bei sich und waren im Kampf mit Schwert und Messer gut bewandert. Dazu kam ihre truppenmäßige Überlegenheit, die wohl zum uneingeschränkten Sieg in der Schlacht führte. Der Angriff war schnell und es war den Dorfbewohnern nicht einmal möglich, Frauen und Kinder zu verstecken, geschweige denn alle kampffähigen Männer zusammen zu trommeln. Dies war auch das Glück von Kagurumma, denn er war zu der Zeit auf der Jagd im Urwald und hörte nur von Weitem den Kampflärm und das Donnern der Kanonen. Er raste los um sein Dorf und seine Lieben zu verteidigen, doch er war zu spät. Das Dorf wurde schon geplündert als er an den Waldrand stieß und die letzten Überlebenden wurden hingerichtet. Kagurumma wusste nicht, was er tun sollte, er wusste nicht weiter, aber ihm war klar, dass ein Frontalangriff aus Zorn und Verzweiflung keinen Sinn machte und darum zog er sich in den Urwald zurück.
Nun wusste er nicht, was er weiter tun sollte und während er sich einen Joint genehmigte kamen ihm die Worte seines Vaters. Irgendwann hatte er ihm gesagt, dass er nach Sharewood gehen sollte, würde er irgendwann hier weg wollen. Dort würden Schiffe gebaut werden und aus Holz würde man die schönsten und tollsten Sachen bauen – das Paradies für jeden Zimmermann. Gesagt, getan und so kehrte Kagurumma nach einigen Stunden ins Dorf zurück. Die Piraten waren längst weitergezogen und der Mann suchte in den Trümmern des abgebrannten Dorfes nach Überbleibsel seiner Habe. Doch viel war nicht zu finden und so war es ihm nur noch möglich einige Pflanzen auf der weiter weg gelegenen Plantage auszugraben um diese mitzunehmen. Er packte die Sträucher in Jutesäcke, ganze 5 Büsche, das sollte für seinen Eigenbedarf reichen. Mit den Pflanzen auf einem kleinen Karren im Gepäck trieb es ihn dann zur einzigen wirklichen Stadt auf der Insel – Yokohama. Von dort aus fand er dann schnell ein Schiff dass ihn weg brachte, sodass er über mehrere Ecken, Enden und Umwege irgendwann in den Hafen von Tuck, der größten Stadt auf der Insel Sharewood, einlief.
Arbeit gab es dort in Massen und er musste nicht weit gehen bis in die erste Schreinerei in ihre Dienste aufnahm und ihn prompt nach dem ersten Arbeitstag wieder entließ. Bei einigen weiteren Unternehmen kam es zu ebensolchen Entlassungen bis einer seiner Arbeitgeber mehr Geduld mit dem immer leicht angeheiterten Mann aufbrachte. Sein Chef erkannte schnell das Talent hinter Kagurumma und überließ dem Yattaner einige Aufträge für eher rustikale, exotische Schiffe, die der Mann gerne annahm und bis heute an diesen feilt und arbeitet…
Charakterbild
Schreibprobe
Es war wieder ein Tag, an dem es sich nicht lohnte, zu arbeiten. Die Sonne knallte heiß auf den Hafen herunter und es war ein Wunder, wie einige Menschen die Luft aufbrachen, an einem solchen Tag überhaupt nur an Arbeit zu denken. Und so kam es auch, dass es sich Kagurumma gemütlich in der Sonne bequem machte, um Pause zu machen. Hierbei sollte man hinzufügen, dass er an diesem Tag noch nichts gearbeitet hatte, was den Begriff Pause eigentlich eher zu einer Farce machte, aber für Kagurumma war es Zeit, genüsslich zu rauchen und den Tag zu genießen. Ihm ging noch immer durch den Kopf was sein Chef ihm gesagt hatte, dass Schiff müsse diese Woche noch fertig werden. Nur beiläufig blickte Kagurumma auf die rohen Holzgreten unter sich, die einmal ein Boot werden sollten, würde man sie mit Brettern und anderem Accesoires versehen. Aber gut, dafür war noch genug Zeit. Zwar war es eine Arbeit für mehrere Wochen, das Schiff fertig zu stellen, aber Kagurumma befand, dass es Mitte der Woche früh genug war, mit der Arbeit zu beginnen. Und so lehnte er sich wieder zurück und genoss die Mittagssonne, während er ab und an an seinem Joint zog.
Seine Gedanken streiften die wenigen Wolken, die am Mittagshimmel ihre Bahnen zogen. Wo sie wohl hin wollten, wo sie wohl her kamen. Auch fragte sich Kagurumma ob die Wolken durch ihre Formen den Menschen irgendetwas sagen wollten, vielleicht sogar Warnungen weiter gaben. Es waren interessante Theorien die durch seinen Kopf gingen, vielleicht gab es ja Wolkenreiter da oben im Himmel, die ihn jetzt in diesem Augenblick beobachteten und ihn bei Gefahr per Wolkenform warnten. Oder die Wolkenmenschen waren Spanner. Ruckartig setzte sich Kagurumma auf und sah gen Himmel. Nicht mit ihm, er wusste sich zu wehren und geschickt und flink wie er war kletterte er in das Skelett des nicht vorhandenen Schiffsbauch wo er sich in Sicherheit wiegte. Ja, so hatte er den Wolkenmenschen ein Schnippchen geschlagen, sie würden nie mehr seine Geheminisse und seine Tricks sehen um ihre geheimen Archive im Wolkenreich zu füllen, nicht mit ihm!
Persönliche Daten
Name: Takumba
Vorname: Kagurumma
Spitzname: noch keinen
Geburtstag: 3. 9.
Alter: 31
Größe: 1,90 m
Gewicht: 71 kg
Augenfarbe: blau
Haarfarbe: schwarz
Aussehen: Kagurumma hat eine lange, schlacksige Gestalt. Er ist sehr mager für seine Körpergröße und man könnte glauben, dass der monströse Afro-Haarschnitt mehr Gewicht ausmacht als der Rest seines Körpers. Zusätzlich zu dieser Haarpracht hat er auch sehr breite, lockige Koteletten und einen leichten Schnurrbart. Kagurumma ist trotz seinem zerbrechlichen, schmalen Äußeren relativ gut trainiert und kann auch gut anpacken, was in seinem Beruf als Zimmermann eine Grundvorrausetzung ist.
Blutgruppe: AB+
Besondere Merkmale: Kagurumma hat fast immer eine selbstgedrehte Zigarette im Mund und trägt immer zwei rotgelbe Badeschlappen.
Kleidung: Meist trägt der Mann recht lockere, weite Kleidung in verschiedensten bunten Farben. Hierzu ist auch anzumerken, dass er nur Badeschlappen trägt, darin arbeitet, kämpft und sogar darin schläft.
Herkunft und Familie
Verwandte:
Vater: Henrietto Takumba (verstorben)
Von ihm hat Kagurumma seinen Hang zu seiner sehr ausgefallenen Frisur. Sein Vater war Rekordhalter für riesige Haarpracht auf ihrer Heimatinsel und war ebenso wie sein Sohn Zimmermann. Er baute großteils Fischerboote und Hütten, beherrschte den Kampfstil der "bekifften Faust" und war sonst nur ein einfacher Mann über den es nichts nennenswertes zu sagen gibt.
Mutter: Agave Takumba (verstorben)
Von seiner Mutter hat Kaugurumma seine Lebenslust gelernt. Sie war eine begnadete Sängerin und Köchin. Sie trug immer bunte Kleider und Blumen im Haar und war für den Anbau der diversen Kräuter in der Familie verantwortlich. Auch sie war nur eine einfache Kräuterkundige, Köchin und Mutter.
Geburtsort: Yatta – West Blua
Geburtsinsel: Yatta – West Blue
Geburtsozean: West Blue
Persönlichkeit
Interessen: Neben dem Bau diverser Kleinigkeiten, Accesoires und anderem Spielzeug ist es Kugrummas Hauptinteresse seine kleine Plantage an „Kräutern“ am Leben zu halten. Ebenso ist das Faulenzen seine Leidenschaft, die er viele viele Stunden am Tag ausführt.
Desinteressen: Alles was man mit Arbeit in Verbindung bringen kann, die nicht angenehm, lustig und entspannend ist.
Mag: selbstgedrehte Zigaretten, Holz, künstlerische Arbeiten, gutes Essen, Geselligkeit
Hasst: Miesmacher, Langweiler und kalte Menschen und Regen (schlecht für die Frisur)
Auftreten: Durch den meist stetigen Genuss von diversen Rauschmitteln hat Kagurumma eine unbeeinflussbare gute Laune. Er tritt sehr gelassen auf, grinst und lacht über alles was witzig oder nicht witzig ist. Kagurumma ist eine Frohnatur und lächelt oft und viel. Außerdem ist der Mann sehr hilfsbereit. Auch hegt er keinerlei Anspruch auf Besitz (außer es geht um seine Pflanzen und da nur im Sinn, weil er weiß dass er sie am besten züchtet) und teilt gerne mit seinen Freunden.
Verhalten: Normal versucht Kagurumma immer, egal mit wem oder was ein Gespräch über Gott und die Welt auf die Beine zu stellen (er hat auch schon mal mit einem Felsen über die Spiegelungen auf Wasseroberflächen mehrere Stunden diskutiert) und ist selbst Feinden gegenüber immer gut gelaunt und versucht selbst wenn es hart auf hart kommt und man sich die Schädel einschlägt noch ein paar nette Worte zu finden, während er seinem Feind die Zähne ausschlägt.
Wesen: Kagurumma gibt sich völlig natürlich und ist auch ein solch froher und beschwingter Mensch wie er es vorgibt zu sein. Durch die stetige Zufuhr seiner diversen Rauschmittel und die hohe Dosis ist er auch nach mehreren Tagen ohne Joint noch gut gelaunt und nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen.
Stärken und Schwächen
Stärken: Kagurumma ist trotz seines ständig benebelten Verstandes göttlich geschickt und kann auch im stärksten Rauschzustand feine Skulpturen aus Holz fertigen. Er ist auch ein Genie in Sachen Statik, Aerodynamik und dreidimensionalen Bau, auch wenn er noch nie dafür einen Maßstab oder ein Blatt Papier zur Berechnung heran genommen hat. Er arbeitet immer nach Gefühl, was bei seinen früheren Arbeiten oft dazu führte, dass die Bauten und Schiffe zwar funktionstüchtig, aber immer sehr komisch und lachhaft aussahen.
Schwächen: Die wohl größte Schwäche von Kagurumma ist es, dass er zu gutmütig und nett ist und sich viel zu leicht ausnutzen lässt. Irgendwie kann er nicht wirklich nein sagen, besonders wenn ihn eine hübsche Frau um etwas fragt.
Auch ist es eine bekannte Schwäche, dass sich der Afro viel zu leicht ablenken lässt, sei es von vorbei fliegenden Vögeln oder auch nur von Wolken - besonders dann wenn ihm seine Tätigkeit gerade überhaupt nicht passt.
Klassen
Kampfklasse: waffenloser Nahkämpfer
Jobklasse: Zimmermann
Geschichte
Kagurumma wurd in einem kleinen Dorf am Strand von Yatta geboren, wo er auch die meiste Zeit seines Lebens verbrachte. Seine Kindheit verbrachte er mit Spielen, Früchtesammeln und/oder verstecken, da Yatta kein fröhlicher Ort war. Die Insel wurde sehr oft von Piraten überfallen und so mussten die Dorfbewohner lernen sich zu verteidigen. Da sie weder Waffen noch Rüstungen besaßen, hatten die Männer des Dorfes eine spezielle Kampftechnik angeeignet, die sie die „bekiffte Faust“ nannten. Die Technik basierte auf den Genuss von berauschenden Kräutern in Form von Rauch, sowie Geschicklichkeit und Geschwindigkeit. Durch diesen Kampfstil konnten sie sich gegen die meisten Freibeuter behaupten und sie immer in die Flucht schlagen.
Und so wurde Kagurumma im Laufe der Jahre und der nicht vorhandenen Jahreszeiten älter und lernte von seinem Vater das Handwerk der Holzverarbeitung und der Zimmermannsfertigkeit. Außerdem lehrte ihn seine Mutter die Grundzüge der Kräuterzucht, was im Dorf ein übermitteltes Geheimnis war, das jeder wissen musste. Und so lebte er nur tagein tagaus in seinem Dorf, bastelte und schnitzte ein wenig und ließ es sich in der Sonne gut gehen, solang es keine Angriffe gab. Auch einige Piratenangriffe überstand der junge Mann und lernte alsbald die Techniken und Grundzüge der „bekifften Faust“. Alles lief gut, bis auf den einen Tag. Es waren nicht die üblichen schwächlichen Freibeuter wie sonst, sondern eine organisierte Mannschaft eines großes Schiffs unter dem Totenkopf, die auf die Insel übersetzten um zu plündern und ihre Vorräte aufzufüllen.
Sie trugen Schusswaffen bei sich und waren im Kampf mit Schwert und Messer gut bewandert. Dazu kam ihre truppenmäßige Überlegenheit, die wohl zum uneingeschränkten Sieg in der Schlacht führte. Der Angriff war schnell und es war den Dorfbewohnern nicht einmal möglich, Frauen und Kinder zu verstecken, geschweige denn alle kampffähigen Männer zusammen zu trommeln. Dies war auch das Glück von Kagurumma, denn er war zu der Zeit auf der Jagd im Urwald und hörte nur von Weitem den Kampflärm und das Donnern der Kanonen. Er raste los um sein Dorf und seine Lieben zu verteidigen, doch er war zu spät. Das Dorf wurde schon geplündert als er an den Waldrand stieß und die letzten Überlebenden wurden hingerichtet. Kagurumma wusste nicht, was er tun sollte, er wusste nicht weiter, aber ihm war klar, dass ein Frontalangriff aus Zorn und Verzweiflung keinen Sinn machte und darum zog er sich in den Urwald zurück.
Nun wusste er nicht, was er weiter tun sollte und während er sich einen Joint genehmigte kamen ihm die Worte seines Vaters. Irgendwann hatte er ihm gesagt, dass er nach Sharewood gehen sollte, würde er irgendwann hier weg wollen. Dort würden Schiffe gebaut werden und aus Holz würde man die schönsten und tollsten Sachen bauen – das Paradies für jeden Zimmermann. Gesagt, getan und so kehrte Kagurumma nach einigen Stunden ins Dorf zurück. Die Piraten waren längst weitergezogen und der Mann suchte in den Trümmern des abgebrannten Dorfes nach Überbleibsel seiner Habe. Doch viel war nicht zu finden und so war es ihm nur noch möglich einige Pflanzen auf der weiter weg gelegenen Plantage auszugraben um diese mitzunehmen. Er packte die Sträucher in Jutesäcke, ganze 5 Büsche, das sollte für seinen Eigenbedarf reichen. Mit den Pflanzen auf einem kleinen Karren im Gepäck trieb es ihn dann zur einzigen wirklichen Stadt auf der Insel – Yokohama. Von dort aus fand er dann schnell ein Schiff dass ihn weg brachte, sodass er über mehrere Ecken, Enden und Umwege irgendwann in den Hafen von Tuck, der größten Stadt auf der Insel Sharewood, einlief.
Arbeit gab es dort in Massen und er musste nicht weit gehen bis in die erste Schreinerei in ihre Dienste aufnahm und ihn prompt nach dem ersten Arbeitstag wieder entließ. Bei einigen weiteren Unternehmen kam es zu ebensolchen Entlassungen bis einer seiner Arbeitgeber mehr Geduld mit dem immer leicht angeheiterten Mann aufbrachte. Sein Chef erkannte schnell das Talent hinter Kagurumma und überließ dem Yattaner einige Aufträge für eher rustikale, exotische Schiffe, die der Mann gerne annahm und bis heute an diesen feilt und arbeitet…
Charakterbild
Schreibprobe
Es war wieder ein Tag, an dem es sich nicht lohnte, zu arbeiten. Die Sonne knallte heiß auf den Hafen herunter und es war ein Wunder, wie einige Menschen die Luft aufbrachen, an einem solchen Tag überhaupt nur an Arbeit zu denken. Und so kam es auch, dass es sich Kagurumma gemütlich in der Sonne bequem machte, um Pause zu machen. Hierbei sollte man hinzufügen, dass er an diesem Tag noch nichts gearbeitet hatte, was den Begriff Pause eigentlich eher zu einer Farce machte, aber für Kagurumma war es Zeit, genüsslich zu rauchen und den Tag zu genießen. Ihm ging noch immer durch den Kopf was sein Chef ihm gesagt hatte, dass Schiff müsse diese Woche noch fertig werden. Nur beiläufig blickte Kagurumma auf die rohen Holzgreten unter sich, die einmal ein Boot werden sollten, würde man sie mit Brettern und anderem Accesoires versehen. Aber gut, dafür war noch genug Zeit. Zwar war es eine Arbeit für mehrere Wochen, das Schiff fertig zu stellen, aber Kagurumma befand, dass es Mitte der Woche früh genug war, mit der Arbeit zu beginnen. Und so lehnte er sich wieder zurück und genoss die Mittagssonne, während er ab und an an seinem Joint zog.
Seine Gedanken streiften die wenigen Wolken, die am Mittagshimmel ihre Bahnen zogen. Wo sie wohl hin wollten, wo sie wohl her kamen. Auch fragte sich Kagurumma ob die Wolken durch ihre Formen den Menschen irgendetwas sagen wollten, vielleicht sogar Warnungen weiter gaben. Es waren interessante Theorien die durch seinen Kopf gingen, vielleicht gab es ja Wolkenreiter da oben im Himmel, die ihn jetzt in diesem Augenblick beobachteten und ihn bei Gefahr per Wolkenform warnten. Oder die Wolkenmenschen waren Spanner. Ruckartig setzte sich Kagurumma auf und sah gen Himmel. Nicht mit ihm, er wusste sich zu wehren und geschickt und flink wie er war kletterte er in das Skelett des nicht vorhandenen Schiffsbauch wo er sich in Sicherheit wiegte. Ja, so hatte er den Wolkenmenschen ein Schnippchen geschlagen, sie würden nie mehr seine Geheminisse und seine Tricks sehen um ihre geheimen Archive im Wolkenreich zu füllen, nicht mit ihm!
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