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Kafuku no Shibai ~ 3 Techniken

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Nimaku: Narabi Daimyô!
Der zweite Akt: Die Rolle des Daimyô!

Typ:
Kampf
Klassen Stufe: 2
Benötigte Erfahrungspunkte: 250
Voraussetzung: Kampfgeschick Stufe 5, Stil: Kafuku no Shibai

Beschreibung: Diese Technik stellt die Grundlage der Einhandvariante des Kafuku no Shibai dar und ist der Kern der zweiten Stufe des Stils. Beim „Narabi Daimyô“ greift der Kämpfer mit der rechten Hand nach dem Heft seines Schwertes und hält mit links die Saya/die Scheide fest. Dann zieht er seine Waffe um ein paar Zentimeter hinaus, sodass er sie bei Bedarf schnell ziehen kann. Dabei stellt er sich leicht breitbeinig und seitlich so zum Gegner, dass er ihm nur eine möglichst kleine Angriffsfläche bietet. Aus dieser Position heraus kann der Kämpfer nun die verschiedensten Attacken starten, aber auch schnell abblocken und gut feindlichen Angriffen ausweichen. Erfahrene Anwender können sich sogar mehr oder weniger schnell über das Kampffeld bewegen, ohne dabei auf die Vorteile der Haltung verzichten zu müssen.
Während diese Prinzipien recht simpel klingen, ist das „Narabi Daimyô“ dennoch eine ganz eigene Kunst für sich. Bis ein Kämpfer alle Möglichkeiten erlernt hat, die ihm die Haltung dieser Technik ermöglicht, kann es Jahre dauern: Sprungangriffe, überraschende Ausweich- und Angriffsmanöver, Verteidigungen, Manöver mithilfe der Saya/der Scheide und so weiter. Im Rahmen dieser Kunst und der zweiten Stilstufe an sich werden dem Kämpfer zwar auch die einfachsten Grundlagen beigebracht (darunter unterschiedliche Iaido-Techniken, geschickte Ausweichschritte oder Blocks), doch diese Techniken reichen bei Weitem nicht an das heran, zu was ein Schaukämpfer par excellence in der Lage ist.


Sanmaku: Myakuraku Hiki!
Der dritte Akt: Den roten Faden durchziehen!

Typ:
Kampf
Klassen Stufe: 3
Benötigte Erfahrungspunkte: 350
Voraussetzung: Geschwindigkeit 6, Kampfgeschick 5, Stärke 3, Stil: Kafuku no Shibai

Beschreibung: Die mit Stufe 3 erworbenen Fähigkeiten im Bereich des bodenlosen Kampfes kommen bei dieser Technik zur Geltung. Der Anwender konzentriert sich hierbei auf seine Beinmuskulatur, um einen vergleichsweise weiten und geraden Sprung nach vorne durchzuführen. Während der Anwender über die Erde schwebt hält er sein Schwert mit beiden Händen waagrecht nach außen gestreckt, um dem Feind so entweder einen tiefen Schnitt am Handgelenk oder an der Hüfte beizubringen. Je nach Klingenlänge, Kampfgeschick, Geschwindigkeit und Stärke ist ein begabter Anwender sogar dazu in der Lage, einen unterlegenen Feind mit dieser Technik ohne weiteres in zwei Hälften zu teilen.
Mit steigenden Attributen ist ein Anwender dazu in der Lage, mehrere Male hintereinander zu springen, ohne dabei merkliche Pausen einlegen zu müssen. Dadurch ist er nicht nur schneller als beim normalen Durchpflügen der feindlichen Reihen, durch den Schwung der Sprünge sind seine Schläge auch durchdringender, dafür teilt der Kämpfer pro Sprung allerdings auch nur einen Schwertstreich aus (mit dem natürlich mehrere in Reihe stehende Feinde getroffen werden können).


Sanmaku: Iken no Kuroko!
Der dritte Akt: Die Macht eines Kuroko!

Typ:
Kampf
Klassen Stufe: 3
Benötigte Erfahrungspunkte: 350
Voraussetzung: Kampfgeschick Stufe 6, Schnelligkeit 7, Stil: Kafuku no Shibai

Beschreibung: Das „Iken no Kuroko“ ist die erste wirkliche Hochgeschwindigkeitstechnik des Kafuku no Shibai. Benannt wurde sie nach den stets in schwarz gekleideten Bühnenarbeitern des Kabuki-Theaters, die als unsichtbare Helfer oft für gewisse „Spezialeffekte“ sorgen.
Ausgangsposition der Technik ist in der Regel das „Narabi Daimyô“, wobei die Fußstellung nicht so wichtig ist wie die Position der Hände. Hat der Kämpfer Schwert und Scheide/Saya in den Händen, zieht er das Schwert so schnell er kann, um es direkt im Anschluss wieder in die Scheide zurück zu stecken. Dabei konzentriert er sich voll und ganz auf die Muskeln in seinem Schwertarm, um wirklich alles aus seiner Geschwindigkeit herausholen zu können. Ziel dieses Vorgehens ist, dass ein Beobachter durch die hohe Rasanz den Angriff selbst nicht sieht und glaubt, der Schaukämpfer könne zuschlagen ohne sein Schwert überhaupt ziehen zu müssen. Während das „Iken no Kuroko“ vor allem bei kampfungeschickten Gegnern (die nicht mit der Geschwindigkeit des Anwenders mithalten können und den Hieb tatsächlich nicht sehen) ungeheuer effektiv ist können auch talentierte Feinde mithilfe dieser Technik auf dem falschen Fuß erwischt zu werden: Da der Kämpfer regelmäßig sein Schwert zurück in die Scheide steckt ist es schwer, die Richtung des nächsten Angriffs effektiv vorherzusagen.
Mit steigendem Kampfgeschick und erhöhter Schnelligkeit kommt der Kämpfer mit dieser Kunst immer besser zurecht und kann nicht nur einen einzigen Hieb, sondern gleich mehrere hintereinander „unsichtbar“ werden lassen. Das Kampfgeschick bestimmt zudem, inwiefern der Anwender diese Technik im Gehen/Rennen nutzen kann.
 
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