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Jenseits von Gut und Böse

Livy

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Teufelsfrucht
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Mitten im North Blue, in der Nähe der blumigen Insel Ren, liegt dieses beschauliche und friedliche Paradies. Die Insel, die noch nicht einmal einen eigenen Namen trägt, beherbergt ein kleines Dorf, das am Rande eines riesigen Waldes an der Küste liegt. Auf obigem Bild ist der Dorfkern abgebildet: Hier finden sich ein kleines Restaurant, einige Läden und Marktstände, ein Tempel und Schreine der hiesigen Gottheit und ein geräumiges und gemütliches Hotel, das in der Mitte thront und nach Touristen geradezu Ausschau zu halten scheint. Über eine Brücke Richtung Osten gelangt man zum winzigen Hafen, im Westen liegen die Holzhütten der Bewohner, und während es im Süden in den Wald hinein geht, wird das Dorf nach Norden hin von dichtem Wald und einem leichten gebirge eingerahmt.
 

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Teufelsfrucht
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Mit einem Lächeln sprang Shien über die Reling der Dragon auf den winzigen Steg, an dem seine Kameraden das Schiff gerade vertäuten. Die Luft war frisch und rein, der Himmel war blau, die Sonne schien. Kurzum: Es war ein wunderschöner Tag. In der Ferne hörte Shien sogar den süßen Gesang von Vögeln, der eine freudige Abwechslung zum ständigen Gekreische der Möwen bot und dem Kapitän ein leises Kichern entlockte. *Wie es scheint, haben wir hier genau das richtige Fleckchen Erde gefunden, um etwas zu entspannen.*
Die Kabuki-Piraten waren nun schon mehr als eine Woche lang ohne Unterlass über den North Blue gesegelt, stets auf der Suche nach kleinen Inseln, die nicht auf ihren Karten verzeichnet waren. Die Mannschaft dürstete nach Erholung, und sämtliche Inseln, die sie hätten ansteuer können, eigneten sich kaum für einige erholsame Tage: Auf Ren hätte Shien seiner Vergangenheit ins Auge sehen müssen, und auf Lvneel wollte die Mannschaft aus verständlichen Gründen keinen Fuß mehr setzen. *Doch wie man nun sieht hat sich das warten gelohnt!*

Noch immer grinsend drehte sich Shien kurz seiner Crew zu und nickte zufrieden. "Meine Freunde, wir haben unser Ziel erreicht! Es ist Zeit für einen kleinen, erholsamen Landgang! Packt eure Sachen zusammen und nehmt Geld mit, wir machen einen Stadtbummel!"
 
J

Jennifer Black

Guest
Die junge Black hatte das Schiff in Windeseile in die Bucht gelenkt, sodass die tüchtigen es am Steg festbinden konnten. Sie hingegen ließ sofort vom Steuer ab, als sie meinte, dass sie ans Ufer würden klettern können, und rannte an Deck, um sich die Insel in ganzer Pracht anschauen zu können. Sie sah gerade noch, wie Shiens weiße Mähne von Deck verschwand und vermutlich an Land gehüpft war, als sie seine Stimme vernahm. "Meine Freunde, wir haben unser Ziel erreicht! Es ist Zeit für einen kleinen, erholsamen Landgang! Packt eure Sachen zusammen und nehmt Geld mit, wir machen einen Stadtbummel!" Lächelnd lief sie an die Reling und sah hinunter, doch dann presste sie unwillkürlich die Lippen fest aufeinander... und dachte an ihre Landkrankheit. Also hob sie den Blick und inspizierte zunächst das Festland, ehe sie, anstatt die Leiter zu benutzen, ebenfalls behände hinunter sprang und groben Sand unter ihren Füßen spürte. Ohne Kapitän und Crew noch eines Blickes zu würdigen, rannte sie los und ließ sich nach knapp fünfzig Metern in eine überschaubare Wiese fallen, auf der so einige Blumen wuchsen. Natürlich war das kleine Fleckchen Erde nicht mit Ren zu vergleichen, aber hier war es wunderschön. Aufgrund des dunkelgrünen Tops und dem Grünstich in ihren Haaren passte sie perfekt in dieses Panoramabild. Dennoch setzte sie sich kurz auf, versuchte zu vergessen, dass ihr das Schaukeln des Schiffes fehlte, und winkte ihrer Crew zu.

Ihr könnt mich nachher hier abholen kommen!“, seufzte sie lachend und ließ sich wieder ins üppige Grün fallen...
 
T

Takeo Itamae

Guest
Takeo war bereits kurz bevor sie ihren Liegeplatz vom Schiff gesprungen und hatte schnell begonnen das Schiff zu vertäuen. Nach wenigen Minuten schlang noch einen letzten schlag um den Poller und zog das Seil fest, damit war sein Teil der Arbeit erledigt.
Inzwischen waren auch Shien und Jennifer vom Schiff gesprungen und letztere hatte sich bereits ein Blumenbeet gesucht um es als Blumenbett zu nutzen.
Takeo beschloss doch eher etwas Praktisches zu tun und sich ein wenig weiter zu bilden, also machte er sich auf den Weg zu dem kleinen Restaurant. Unter Köchen war es allgemein bekannt dass kleine unscheinbare Restaurants mit Bodenständiger Küche meistens die besten waren, allgemein bekannte Geheimtipps sozusagen. Takeo vergrub die Hände in den Hosentaschen und machte sich, ohne einen Blick zurück oder ein Wort des Abschieds, auf den Weg.
Als er das Restaurant erreichte setzte er sich an einen Tisch im Innenhof des Gebäudes und genoss die Sonne. Nach wenigen Minuten kam eine Kellnerin zu ihm und reichte ihm die Karte. "Wünschen sie etwas zu trinken?" Takeo nickte. "Mineralwasser." Nachdem die Kellnerin das notiert hatte klappte Takeo die Karte zu und schaute sie nachdenklich an. "Dazu ein Mal Putenfilet in Zwiebelmarinade, mit Kartoffelspalten und Champignonrahmsoße."
Während die Kellnerin seine karte mitnahm lehnte Takeo sich zurück und schaute in den Himmel. "Ein herrliches Plätzchen, schön ruhig und vielleicht noch ein gutes Essen."
 
E

Eol P. Anglachel

Guest
Anglachel saß unten an der Werkbank und las sich eines der vielen Bücher über die Konstruktion von Junken durch. Er wusste das er noch viel zu lernen hatte und wollte dies so schnell wie möglich ausmerzen. Als Shien rief, dass sie an Land gingen kam er langsam ans Deck und bekam gerade noch mit, wie Jennifer auf den Steg sprang und in eine Blumenwiese lief. Langsam trat Anglachel an die Rehling und sah hinab. Takeo hatte bereits das Schiff befestigt, daher nahm Anglachel die Ladeplanke und legte sie an. Anders als die anderen drei ging er gemütlichen Schrittes von der Dragon und sah sich den Hafen an. Anders als in Lvneel schienen die Leute auf dieser Insel das Leben nicht ganz so sehr nach dem Faktor Geld auszurichten. Allein die Preise von den Fischständen vor ihnen waren erheblich billiger, als die aus Anglachels Heimatstadt. "Mal schauen vielleicht finde ich ja ein paar interessante Aufzeichnungen über den Schiffbau oder andere Basteleien.", dachte er sich und überlegte wo er anfangen sollte.
Anglachel zückte seinen Geldsack und vergewisserte sich nochmals, wie viel Geld er denn besaß. Dann ging er langsam die Straße hoch Richtung Docks. Gemütlich schlenderte er durch die Straßen und begutachtete Ausgiebig das reiche Angebot der Händler. Anglachel fiel sogar fast einmal um, als er bemerkte das die Preise mehr als zehnmal geringer waren als im Königreich Lvneel. "Manno man und ich habe immer so verdammt viel bezahlt.", dachte sich der junge Schiffszimmermann un dtrödelte weiter durch die Gegend. Mit 30.000 Berry würde er in dieser Stadt wahrscheinlich zu Mittelschicht zählen, wo gegen er in Lvneel die unterste Schublade bewohnte. Je näher er den Werften kam, des so mehr fiel auf das die Läden sich auf handwerkliche Produkte verlegten. Schließlich fand er einen ansprechenden Laden, in dem nicht nur verschiedenste Materialien und Werkzeuge verkauft wurden, sondern auch Anleitungen und Beschreibungen aller Arten und Sorten.
 
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D

Dwain Kusaka

Guest
Dwain lag auf dem Deck und träumte vor sich hin. Er starrte in den Himmel und genießte das wunderbare Wetter. Während er das außergewöhnlich schöne Wetter auf sich wirken ließ, versank er auch zugleich in einen seiner Tagträume. Kurz darauf wurde er aber auch schon von der Stimme des Käptns aus seinem Tagtraum gerissen. Noch vollkommen verträumt und mühsam begann Dwain nun aufzustehen. Er schaute sich um und bemerkte das die Crew schon dabei war das Schiff zu verlassen. Dwain konnte den Käptn nicht ganz verstehen und fasste nur einzelne Worte wie Geld und Stadtbummel auf. Den Rest würfelte er sich zusammen und griff nach seinem Rucksack der neben ihm lag. Er zog ihn auf und verließ nun auch sehr langsam und immer noch etwas abwesend das Schiff. Er grinste voller Freude und freute sich darauf sich etwas hier auf dieser Insel erholen zu können. Dwain war momentan nicht nach laufen und er entdeckte auch schon sehr schnell eine gemütliche Bank die im Schatten eines Baumes stand. Kurzerhand beschloss er sich auf diese zu setzen....naja eher zu legen und versank mit einem grinsen im Gesicht wiedermal in einen seiner Tagträume.
 
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