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Gutes Essen, kämpfende Köche und Rum

S

Silk

Guest
„Waha, ihr Schmarotzer, ich möchte keine Beschwerden hören. Bei Sonnenuntergang ist jeder Mann wieder am Board, wenn nicht darf er hier versauern, ist das klar?!“ „AY!“ „Ay WAS?!“ „AY SIR!..ÄH CAPTAIN! SIR CAPTAIN AY “ Verwirrende Gesichter. „Geht mir aus den Augen ihr NICHTSNUTZE! IHR ELENDEN LANDRATTEN! MEUCHELN SOLLTE MAN EUCH ALLE“ Die Versammlung orientierungsloser Matrosen löste sich auf. Der Kapitän schüttelte den Kopf und stampfte zurück in seine Kajüte. Was hatte er sich nur dabei gedacht im letzten Hafen wahllos irgendwelche Gauner anzuheuern. Aber was hatte er schon für eine Wahl, seine letzte Crew wurde Opfer der Marine. Die Männer betraten mit lauten Stimmen und heiterer Laune die Baratié. Auf dem Schiff breitete sich eine angenehme Stille aus. Ein paar Möwen suchten das Deck nach etwas essbaren ab. Ein Rascheln. Vorsichtig regte sich etwas unter der Plane des Boots, das am Rand des Decks als Rettungsboot platziert wurde. Ein wahrer Segen, diese frische Luft, die Silk mit neuen Leben erfüllte. Tief atmete sie ein und seufzte. Nachdem sie sich vergewissert hatte, dass niemand mehr auf dem Deck war, stieg sie vorsichtig aus dem Boot und legte die Plane etwas zurück um ihren kleinen Blumentopf mit der Rose heraus zuheben. Sie hatte überlebt. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht legte sie die Plane so zurück wie sie war und verließ das Schiff. In ihren Gedanken konnte sie sich nur selbst loben. Eine fabelhafte Idee sich auf das Schiff zu schleichen, während der Kapitän die Posten unter den neuen Matrosen verteilte. Männer die keinen Plan von nichts haben, würde nie und nimmer irgendeine Unstimmigkeit bemerken. Fehlendes Brot, geklaute Rumflaschen, sie alle waren zu aufgeregt auf ihr neues Leben um den blinden Passagier zu bemerken. Das Einzige, das Silk hätte besser planen müssen, war das Ziel ihrer Reise. Vor dem Eingang blieb sie stehen und las …. „B-a-r-a-t-i-é“ Das Schiffrestaurant, davon hatte sie gehört. In der Stadt schwärmte de reicheren Leute von den Kochkünste der Köche hier. In den Kneipen und Spielunken bewunderten die Gauner die Kampfkunst der Köche, die sich von niemanden auf der Nase rumtanzen ließen. Also echte 'Allrounder'. Ein wenig eitel erscheinend sah Silk in ein Seitenfenster um ihr Spiegelbild zu begutachten. Bevor sie in das Restaurant trat, zupfte sie ihre Haare zurecht und versuchte diese zu ordentlich wie möglich zu machen. Nocheinmal drehte sie sich um und schaute auf das Schiff zurück. Der Kapitän meinte, das die Männer vor Sonnenuntergang zurück sein sollte, dass hieß, dass sie noch früher zurück sein musste. Kein Problem. Wenn sie zu spät kommen würde, wären noch genug andere Schiffe als Ausweichmöglichkeit da. Die Ankerplätze waren fast alle besetzt. Kein Marineschiff. Was für eine erfreuliche Tatsache. Ein paar letzte Griffe an ihrer Kleidung und sie konnte endlich reingehen. Auch wenn sie nicht vor hatte, sich in edle Gesellschaft zu begeben, so würde sie niemals mit dem Aussehen eines Streuners in solch eine Gesellschaft gehen. Vorsichtig öffnete sie Tür, dann stieß sie diese weit auf und schritt hindurch. Es war angenehm warm und köstliche Düfte schwebten durch den Raum. Es wunderte Silk, dass so viele verschiedene Sorten von Menschen zugegen waren. Reiche Schnösel, aber auch abgehakte Ganoven saßen hier an den Tischen. Gemurmel und eifrige Gespräche ließen den Lautstärkepegel steigen. Schnell visierte Silk einen kleinen freien Tisch neben den Eingang an, bevor sie jemand vom Personal ansprechen konnte. Es war ein angenehmes Gefühl sich endlich hinsetzen zu können und dann noch auf einem gepolsterten Stuhl. Zufrieden stellte Silk ihre Rose vor sich auf den Tisch und inspizierte die Speisekarte. Zu ihrer Freude waren die Preise annehmbar. Zu noch viel größeren Freude war heute laut Karte der 'Rum-Ba-Carumba' Tag, was bedeutete, dass der Rum zum Sonderpreis ausgeschenkt wurde. Mit breiten Lächeln legte Silk die Karte zu Seite und sah sich nach einem Kellner um. Irgendwie schien jedoch jeder gerade beschäftigt zu sein. Während sie sich umschaute, blieb ihr Blick an einem Bild an der Wand hängen. Unter den Bild stand in goldener Schrift 'Rotfuß Jeff'. Nachdenklich legte sie den Kopf schief und überlegte woher sie diesen Namen kannte. Ihr Blick huschte dadurch weiter durch den Raum und haftete an einen Gegenstand, der sie zu hypnotisieren schien. Auf einen kleinen Podest stand eine goldene Statue. Es war ein geflügeltes Schwein mit Augen aus Smaragd. Leise pfiff Silk. Das Schwein war sicher ein teures Sammelstück.
Es war ein Preis, der dem Gewinner der Kochmeisterschaft verliehen wurde. So stand es auf einem Schild unter dem Schwein.
So was hat sicher nicht jeder....
Silk löste ihren Blick und streckte sich in die Höhe. Sie war gerade noch in ihrer gestreckten Haltung, als ein braunhaariger Kellner sie höflich ansprach. Seine hellgrünen Augen hatten etwas beruhigendes und sein Lächeln war wahrlich ansteckend, sodass Silk sich ebenfalls ein Lächeln abzwingen musste.
„Sie sehen müde aus, haben sicher eine lange Reise hinter sich. Das bedarf einer delikaten Stärkung. Was darf ich ihnen bringen schöne Frau?“ Silk lehnte sich zurück und nickte zustimmend. Es war wirklich eine lange Reise und das Boot war alles andere als bequem. Hunger hatte sie jedoch keinen. Zu Essen konnte sie sich genug von der Boardküche stibitzen. „Ich würde gerne etwas Rum... naja etwas mehr“ Sie fuhr sich durch ihre langen Haare und beobachtete den Kellner, der im ersten Moment überrascht schien, doch schnell wieder seine charmante und ruhige Haltung einnahm. Er nickte kaum merkbar und lächelte erneut, sodass seine makellosen Zähne aufblitzten.
„Aber gerne, für sie meine Dame nur das Beste. Ich hoffe sie haben unser Angebot heute bemerkt.“ Damit verließ er auch den Tisch um ihre Bestellung zu holen. Er wanderte geschickt um die Tische, die meisten davon waren rund und am Rand ein paar Eckige, und nahm im Lauf eben so geschickt dreckiges Geschirr mit. Schließlich verschwand er hinter einer Tür mit der Aufschrift 'Küche'.
In einer anderen Ecke des Restaurants waren die neu angeheuerten Matrosen, auf deren Schiff Silk mitgereist war. Sie alle schienen noch etwas umbewandert auf hoher See zu sein, doch in Sachen Rum standen sie waschechten Seeleuten in Nichts hinterher. Sie hatten ebenfalls das Rumangebot wahrgenommen. Solange sie sich hier befangen, konnte auch Silk sich zurück lehnen. Wieder war ihr Blick auf das glänzende Schwein gerichtet.
Das würde sich sicher gut neben meinen Bett machen, wenn ich eins hätte... oder als Briefbeschwerer..
„Bitte sehr, wenn sie noch etwas möchten, ich stehe ihnen gerne zur Verfügung“
Silk hatte gar nicht bemerkt wie der junge Kellner gekommen war und ihr den großen Krug Rum vor die Nase gestellt hatte. Ihre lilafarbenen Augen blitzen glücklich auf „Vielen Dank, ich bin vollstens zufrieden“ sie blinzelte ihn zu „aber gehen sie nicht zu weit weg“
Er nickte lächeln und wandte sich anderen Gästen zu. Langsam nahm Silk den ersten Schluck Rum und fühlte sich wohl wie nie. Nun konnte sie sich langsam über die nähere Zukunft Gedanken machen, schließlich musste sie irgendwo in der Nacht schlafen. Vielleicht konnte sie eine Weile in diesem Schiffrestaurant bleiben. Hier schien eine angenehme Atmosphäre zu herrschen. Normalerweise machten betrunkene Matrosen immer Lärm und Ärger, hier schien jedoch Ordnung zu herrschen. Bestimmt war etwas dran, an den Gerüchten von den kämpfenden Köchen. Silk hoffte inständig, dass sich eine Gelegenheit ergeben würde, bei der die Köche eine kleine Show ablegen würden.
Hier könnte es mir gefallen.. gutes Essen, kämpfende Köche und... Rum
Sie nahm einen großen Schluck und schaute aus dem Fenster. Das Meer war ruhig und die Wellen schwangen leicht hin und her.
Was für ein Genie dieser Rotfuß Jeff sein muss,... ein Restaurant auf dem Meer Silk konnte nur Lächeln..
 
C

Cashoo del Muerta

Guest
Offenes Meer ->

Die Kapitänin von Hollow World kannte das Wort „Erschöpfung“ kaum, zumindest war ihr Geist in diesem Falle stärker, als der Körper. Doch spätestens zu Sonnenaufgang war dies auch vorbei, der Körper hatte wieder überhand gewonnen und verlangte nach etwas zu Essen. Die beiden Männer hatte sie die nacht lang durch schlafen lassen während sie auf dem Deck wache gehalten hatte und in „navigatorloser“ manier einfach mal das Schiff gerade aus fahren ließ, so dachte Cashoo zumindest das ein Schiff dessen Ruder festgestellt war fahren würde. Der Unterschied zwischen gerade aus und dem echten Kurs war für sie auch nicht feststellbar, da vorne, links, rechts und hinten sowieso nur Meer war.
Aber wieder zum wichtigsten: Sie hatte Hunger und zwar recht ordentlichen, die Männer schliefen noch wie gesagt, also wollte Cashoo selbst etwas zubereiten und der Ort dafür war wohl die Küche in der sie sich recht bald wiederfand. Sense und Teleschnecke platzierte sie dabei auf dem Tisch, den Kühlschrank machte sie auf, nahm Speck, Eier, Rum und dann von irgend woher eine Pfanne. Eier mit Speck und Rum war ihr Rezept. Man nehme 8 Eier, ein halbes Killo Speck und 5 Flaschen Rum, schütte es alles in eine Pfanne und wundert sich warum die Eier nicht fest werden und der Speck nicht knusprig, bis man die glorreiche Idee hat: „Rum brennt doch!“ genau so wie nicht einmal eine Minute nachdem Cashoo diese hatte auch der Schrank und der Rest der Kücheneinrichtung. Zum löschen des Bandes: genau mehr Rum...
Es waren nicht einmal zehn Minuten vergangen das Cashoo die Idee hatte sich etwas zu essen zu machen, da rollte sie selbst auf dem Boden und schlug mit den kleinen Vorhängen des Küchenfensters um sich um das Feuer zu löschen, das man auf See kein Wasser hatte um ein Feuer zu löschen war für sie dabei der größte Schock!
Gute fünfzehn Minuten waren vergangen, als da Cashoo wieder auf Deck saß und die letzten Reste Rum aus der Pfanne schlürfte, oder konnte man dies nun Eier-Specklikör nennen?
„Was ein glorreicher Morgen“, dachte sie und sah über ihre Schulter zur Küchen Tür aus der immer noch etwas Rauch aufstieg...„Schwam drüber, irgendwer macht das schon wieder sauber.“ Mit diesem Gedanken richtete sie sich wieder auf und sah sich um ob etwas in Sicht war und tatsächlich eine kleine Ansammlung von Schiffen war nicht weit von ihnen zu erkennen. Stat zum Steuer ging ihr Weg aber erst einmal zum Zimmer der Männer: „Uhm... Land in Sicht oder so!“, rief sie und schlug dabei mit der Pfanne die sie noch immer hatte gegen einen Bettpfosten, was dem Kochgerät eine nicht gerade wohlklingende Melodie entlockte. Dann hechtete sie auf das Deck zurück und ans Steuer, dafür das sie normalerweise immer um diese Zeit schlief, war sie überraschend flink.

Nach langem ungeschickten umkreisen, legte die Las Noches auch endlich an einem Freien Platz am Rande des Schwimmenden Restaurants an. Vom Baratié hatte selbst sie schon einmal gehört und sie wusste, dass es dort sicher dort auch Frühstück bekommen würde. Die Herren waren auch mittlerweile an Deck und halfen auf Cashoos Geheiß das Schiff irgendwie so zu parken das es nicht von Wind oder Wellen davon getragen wurde und dann hieß es: Essen fassen. Allen voran trat Cashoo auf den Eingang des Restaurants zu, ihre Sense schliff dabei über den hölzernen Boden. Um sie herum betrachtete sie die Schiffe, einige zeigten Piratenflagen wie ihres seit dem Vortag, andere waren wohl Handelsschiffe oder ähnliches. Kurz sah sie noch einmal in ein Fenster und rückte sich für sie ganz unüblich die Kleidung zurecht und auch ihre wilden Haare, selbst die barbarische Cashoo wollte nicht heruntergekommen aussehen in so einem Restaurant. Die vielen nähte auf Bauch und Gesicht konnte sie allerdings nicht verstecken, dafür war ihre Kleidung zu offen.
Dann schlug die Tür zum Baratié auf und sie trat ein. Sie musste kurz überlegen ob sie seit dem letzten Blutbad ihre Kleider gereinigt hatte, oder ob es einfach normal war dass Leute sie so schockiert ansahen, nach gut einer halben Minute die sie dafür nutze sich um zu sehen kam aber einer der Angestellten zu ihr. Ein groß gewachsener, sehr muskulöser, glatzköpfiger Mann. Es fiel ihm sichtlich schwer sie an zureden obwohl er höchstens fünf Zentimeter kleiner war als Cashoo selbst. „W-werte Dame... Waffen sind nicht gerne im Restaurant gesehen“, stotterte er mit einem erzwungenen Lächeln. „Gut dann verwahrt sie mir. Ich will nur etwas Essen...“ Ihr Blick traf auf die Aktion das es Rum zum halben Preis gab! „Und sehr viel trinken“, lächelte sie lehnte die schwere Sense gegen eine Wand und setzte sich auf einen freien Platz. Der Kellner war ihr dabei gefolgt und hatte zu ihrer Verwunderung keine Probleme Black Jack mit sich zu tragen. „Also ich nehme Speck und Eier, dazu fünf Flaschen Rum, der große blonde Herr der bald hereinkommt wird für mich zahlen.“
Ihre Laune war dabei sehr gut und man hörte es auch in ihrer Stimme und sah es daran wie sie sich entspannt die blonde Mähne zurück warf und sich freizügig zurück lehnte um auf den Rest ihrer Crew zu warten.
 
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J

Javier Alfaro Costa

Guest
Nachdem Javier bis spät in die Nacht gelesen hatte wurde er morgens auf Cashoo sanfte Art geweckt und fiel fast vom Bett als sie eine Pfanne an sein Bettpfosten schlug. Mit den Worten Land in Sicht sprang er auf macht sich fertig und half mit Edward seiner Kapitänin das Schiff Richtig zu positionieren. Als dies Abgeschlossen war ging seine Kapitänin auch schon vom Schiff auf ein anderes Schiff, dem Baratie. Jedoch als er sich umdrehte bemerkte das die Tür zur Küche offen stand und wollte sie schließen, doch als er reinschaute sah er nur die angekockelte Küche, auch wenn er sich fragte wie dies passierte und hoffte das es nur schlimm aussah ging er ebenfalls vom Schiff. Zum einen wollte er so schnell wie möglich in das Restaurant, weil er schon viel davon gehört hatte, aber zum anderen hatte er keine Lust die Küche zu reinigen, also betrat er das Restaurant.
Sofort kam ihm Gerüche von allerlei Essen in die Nase, so dass sofort sein Magen knurrte, darauf kam auch schon ein Kellner der ihn freudig begrüßte, doch statt direkt zu antworten sah er sich um, es schienen hauptsächlich Wohlhabende und Piraten anwesend zu sein, ebenfalls war eine schöne junge schwarzhaarige Frau in dem Restaurant, doch wie so oft war es dem Arzt schon wieder egal als er sie sah, doch dann sah er Cashoo die er schon gesucht hatte. „Hi, ich finde selbst einen Platz.“, sagte er zu dem Kellner, der ihn immer noch fragend ansah, darauf begab er sich zu seiner Kapitänin setzte sich hin und wartete kurz auf dann Kellner.
Als dieser bei ihm stand sagte er freundlich: „Ich möchte, da es noch Früh ist ein Früchtesaft je nachdem was sie da haben und dazu irgendein Frühstücksgericht solange es kein Brot ist und auch wenn es ziemlich früh ist dazu etwas mit Garnelen, ich habe nämlich gehört hier soll es die besten Garnelen im ganzen East Blue geben.“, mit einer leichten Verbeugung bestätigte der Kellner das und ging zu der Küche.
Kurz später kam er mit dem Essen und hatte Rühreier und Speck sowie etwas undefinierbares, einen Traubensaft und ein Teller mit 2 Riesengarnelen dabei und legte sie auf den Tisch.
Bevor Javier anfing sprach er zu Cashoo: „Was haben wir den jetzt vor Captain?“, und dann nahm er den ersten Biss und es war wie ein Feuerwerk in seinem Mund, so dass er es nur noch schnell essen wollte doch trotzdem noch mit Manieren war das gesamte Essen in 5 Minuten verschlungen. Nun saß er da und hielt sich den Bauch: „Lecker.“ Und sah Cashoo an.
 
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Edward del Cielo

Guest
Offenes Meer ->

Edward hatte Javier noch genau zugehört und sich von allen Seiten begutachten lassen. Der Waffenmeister musste zugeben, dass er den Grünhaarigen noch nie so aufgeregt gesehen hatte. Obwohl Aufgeregt wohl nicht das richtige Wort gewesen war. Eher konnte man es als eine starke Konzentration beschreiben, doch kannte er das von sich selbst gut genug. Wenn ihn etwas gepackt hatte, was ihn bis ins Mark interessierte, war er selbst auch in seiner eigenen Welt versunken. Kaum hatte die Untersuchung angefangen, war sie auch schon vorbei. Der Arzt war wieder in eins seiner Bücher vertieft. Langsam verwandelte sich der Halbdrache zurück und zog wieder seine Schuhe und sein Hemd an.

Es war t früher Abend und dem Blonden war noch nicht unbedingt zu schlafen zu mute. Langsam und in Gedanken versunken machte sich Edward wieder auf zum Steuer. Nachdem er das Ruder wider von dem Seil befreit hatte, stellte er sich an selbiges und lies seine Gedanken über das Meer streifen. Hin und wieder blieb sein Blick an seiner Kapitänin hängen, die mit ihrem eigenen Training beschäftigt war. Es war schon ein ungewöhnlicher Anblick, wie Cashoo von ihrer Waffe immer wieder mal hinterher gezogen wurde. So stand er noch ein paar weitere Stunden hinter dem Steuerrad. Die Sonne war schon längst unter gegangen und die Sterne funkelten um die Wette. Die Mondsichel spendete ein schemenhaftes Licht. Die Bewegungen der Blonden sind flüssiger geworden, dass konnte Edward deutlich erkennen. Es war schon fast unheimlich wie sich die Person auf dem Deck im leichten Mondlicht bewegte, während hier und da mal das Mondlicht von der Sense reflektiert wurde. Ein lautes Gähnen ertönte im Steuerraum. Von den ganzen Beobachtungen und das konzentrierte starren auf den Horizont war dem Waffenmeister allmählich müde geworden. Schnell das Ruder wieder fest gemacht ging er auch schon zu dem Schlafsaal. Nur nebenbei bemerkte er noch ein Licht aus Javiers Richtung. Dies interessierte ihn aber nur wenig. Schnell entledigte er sich seiner Klamotten, bis auf die Boxershorts, und lies sich mit einem Lauten knarren seines Bettes in die weiche Matratze fallen. Es dauerte nur wenige Sekunden, da war der Blonde auch schon in friedliche Träume gesunken.

Ein blechernes Geräusch riss den Blonden aus seinen Träumen. Im ersten Moment überlappten sich die Bilder der Umgebung mit denen aus seinen Träumen. Es dauerte einige Momente bis sich seine Vision normalisiert hatte. Nun da er endlich wusste wo er sich befand und wer ihn so schreckhaft geweckt hatte machte Edward sich an die Arbeit. Nachdem er sich angezogen hatte half er dem Rest der Crew, beim festmachen des Schiffes. Es dauerte nicht lange da war das Schiff sicher befestigt. Erst jetzt fiel ihm auf, wo sie angelegt hatten. An dem schwimmenden Restaurant, das Baratié. Es war fast unmöglich, im East Blue, nicht von diesem Restaurant gehört zu haben. Gerade zog der Waffenmeister das letzte Tau am Deck fest, da kam ihm ein unangenehmer verkohlter Geruch an die Nase. Verwirrt folgte der Blonde den Geruch, bis er schließlich in der Küche ankam. Im ersten Moment dachte er, er würde noch immer träumen. Fast das ganze Küchenmobiliar war angekokelt. An den Rändern waren sie tief schwarz. Mit der flachen Hand schlug sich der Große gegen die Stirn. „Was hat Sie den jetzt angestellt? Ich glaube nicht das Javier so was passiert ist.“ Nur den Kopf schüttelnd ging er wieder von Schiff. Für das sauber machen hatte er jetzt keinen Kopf. Erst mal musste er was in den Magen bekommen.

Sachte ging er zur Tür, die er mit einem einfachen Stoß öffnete. Sofort wurde seine Nase von allen möglichen Aromas umspielt. Sie ließen einen schon das Wasser im Mund zusammen laufen. Das Restaurant war gut gefüllt und keine bestimmte Klasse war dabei zu erkennen. Piraten die Rum tranken, Händler die Frühstückten, bis hin zu ganz gehobenen Personen, die ihre Geschmacksnerven mit mehreren Gängen auf Reise schickten waren zu erkennen. Er sah sich kurz um, da entdeckte er auch schon die zwei Personen, die er gesucht hatte. Javier schien schon mit seinem Frühstück fertig zu sein. Während die Kapitänin noch an ihrem Frühstück saß und mehrere Flaschen Rum bei ihr stehen hatte. Gerade sah er noch wie ein Kellner zu ihm kommen wollte, den winkte er freundlich ab: „Ich habe schon meinen Platz danke.“ An dem Tisch angekommen setzte er sich an einen der weiteren freien Plätze und machte es sich bequem. Kaum hatte er ein Minute auf dem Platz gesessen war auch schon der Kellner von kurz vorher an seine Seite getreten. „Kann ich ihnen etwas bringen“. Edward sah freundlich auf: „Ja ich hätte gerne einen Orangensaft und dazu ein Frühstücksmenü.“ Der Ober verbeugte sich noch mal kurz und verschwand auch schon darauf in der Küche. Die Tür zur Küche war noch nicht richtig geschlossen, da kam der Kellner auch schon mit dem Bestellten wieder aus der selbigen getreten. Er stellte alles vor dem Blonden auf und verschwand dann auch schon nach einem höflichen „Guten Appetit“ in Richtung eines anderen Tisches. Nun stand vor Edward ein Müsli, mit aller Art Obst darin, dazu noch ein Spiegelei und Speck. Abgerundet von zwei Pfannkuchen und der Glasskanne mit frisch gepressten Orangensaft. Erst jetzt konnte der Waffenmeister an seien Kameraden das Wort richten: „ So wie es aussieht habt ihr euch schon aufs Frühstück gestürzt. Ich wünsche euch trotzdem einen guten Appetit.“ Genüsslich begann er darauf hin sein Frühstück zu verspeisen. Es war einfach atemberaubend gut. Er wusste nicht, dass man so was einfaches, wie Eier mit Speck, so gut schmecken lassen konnte.
 
S

Silk

Guest
Durch die Tische, die an den Fenstern saßen ging ein Gemurmel und auch Silk erreichte bald das Objekt der Aufmerksamkeit.
„Haben die noch nie ein Schiff gesteuert?“ „Wollen die etwa angreifen?“ „Die müssen sich wohl noch entscheiden, ob sie anlegen oder nicht hehe“ Ganz dem Gerede nach, blickte Silk durch eines der Fenster nach draußen. Das Schiff, das dort ein paar Mal um die Baratié herum fuhr, erweckte wirklich eine Art Orientierungslosigkeit. Vielleicht war aber auch das Steuer kaputt oder oder oder... es gab genug Möglichkeiten. Es war demnach unnötig sich den Kopf darüber zu zerbrechen und so entzog Silk dem Schiff ihre Aufmerksamkeit und wandte sich ihren Rum zu. Zu Schade, dass der Krug schon fast wieder leer war. Geld hatte sie zwar genug bei, aber eigentlich hatte sie nicht vor zu zahlen. Niemand konnte schließlich sagen wie lange sie ohne wirkliche Einnahmequelle da stehen würde. Während sie überlegte, spielte sie ein wenig mit der Speisekarte. Gerade hatte sie es geschafft diese auf der Seitenkante stehen zu lassen, als ein Windstoß sie unter den Tisch wehte. Silk seufzte und beugte sich grummelnd runter um die Karte wieder aufzuheben. Plötzlich wurde es stiller, die gesenkte Lautstärke fiel Silk sofort auf und sie richtete sie abrupt wieder auf. Da wurde ihr Blick, genau wie von den anderen Gästen, von der Gestalt eingenommen, die nun hereintrat. Dem Anschein nach war es eine Frau, doch sie sah anders aus. Silk konnte nur kurz die Narben sehen, da sich die Frau an einen Tisch ihr gegenüber bald hinsetzte, doch dafür war ihre dunkle Haut und im Kontrast dazu ihre blonden Haare schwer zu übersehen. Ebenso schwer zu übersehen war die große schwarze Sense, die wohl auch von den Restaurantpersonal skeptisch betrachtet wurde. Jedoch konnte man der Frau, so wild sie auch aussah, zugute heißen, dass sie ohne murren ihre Waffe in die Obhut eines Kellners gab. Ein Kellner, das war es, was Silk nun benötigte. Ihr Rum war alle. In allen Richtungen hielt sie Ausschau. Irgendwo musste der Schönling sich doch rumtreiben. Mittlerweile hatte die sonderbare Frau Gesellschaft bekommen. War das vielleicht ihre Crew? Zumindest mussten es zwei davon gewesen sein, wenn sie sich freiwillig zu ihr am Tisch setzten. Der Rest schien wohl auf den Schiff zu verweilen.
Da endlich sah sie einen Kellner und versuchte mit Handzeichen auf sich aufmerksam zu machen. Entweder war der Kellner schwer von Begriff oder er übersah Silk, da er keine Regung zeigte. Eigentlich wollte Silk durch den Raum nach den Personal rufen, da sie aber eh aufstehen wollte, ging sie am Kellner vorbei und bat ihn ihr noch Rum nach zuschenken. Der Kellner kam peinlich berührt, dass ein Gast sich bewegen musste, schnell ihrer Bitte nach. Silk schlenderte währenddessen zufällig an dem Preisschwein vorbei und berührte es genau so zufällig um festzustellen, ob es fest oder leicht greifbar war. Es wackelte ein wenig, was jedoch niemanden auffiel. Ein kleines Lächeln huschte Silk übers Gesicht und sie wandte sich vorerst um. Ihr Blick schweifte nichts suchend durch das Restaurant. In der Ecke ertönte Gelächter und Silk verzog das Gesicht. Die Männer, die selbsternannten Matrosen, ließen es sich besonders gut gehen. Es schüttelte Silk noch länger mit dieser Truppe umher zufahren. Wenn man etwas erreichen wollte, musste man ab und zu opfer bringen. Jedoch musste man immer bedenken ob das Opfer dem Gewollten gerecht war. Das war es im diesem Fall definitiv nicht. Wahrscheinlich war es Zeit sich ein neues Schiff zu suchen. Aber es graulte Silk ebenfalls davor wieder ein gezwängt in irgendeiner Ecke zu versauern.Es war zum Haare raufen. Da weitete sich ihre Augen ein kleines Stück und innerlich tat sich in ihr eine Freude auf.
„Entschuldigung?“ der Kellner trat vorsichtig vor sie und sah ein wenig beschämt aus „wir haben leider keinen Rum mehr. Wir haben nicht erwartet, dass schon so früh die Anfrage so groß sein wird. Unser Lieferant wird erst gegen Mittag eintreffen“ Silk sah sich zwar nicht selbst, aber sie konnte schwören, dass sich ihr Mund ein paar mal öffnete und wieder schloss, jedoch keine Worte aus ihrer Kehle kamen. „Darf ich ihnen etwas anderes anbieten?“ Wieder öffnete und schloss sich Silks Mund. Kein Rum? Sie wollte aber Rum. Ein Konflikt, der zu keinem guten Ende führen konnte. Silks Blick huschte zu den Matrosen, die wahrscheinlich den größten Teil des Vorrats zu sich genommen hatten. „Moment!“ Silk deutete auf einen Kellner, der zwei Flaschen und einen Krug auf einem Tablett vor sich her trug. Noch bevor der Kellner neben ihr etwas sagen konnte, schritt sie zu dem anderen und nahm sich die zwei Flaschen beim Vorbeigehen
„Danke, die nehm ich dann“ Verwirrt drehte sich der Kellner um „Moment, dass ist für einen anderen Gast, sie können doch nicht einfach“ Silk wandte sich mit ihren freundlichsten Lächeln um und unterbrach den Kellner „Entschuldigung, wie ähm..... wie.... ungeschickt von mir“ sie trat zu ihm heram, öffnete mir ihren Zähnen eine der Flaschen und schenkt den Rum bis zum Rand in den Krug. Darauf stopfte sie den Krug wieder mit den Korken zu. „So“
„Das ist... das geht nicht, meine werte Dame, ich muss sie bitten. Der Rum war von der.....“ er musste kurz schlucken “von der Dame da vorne bestellt und.. „ wieder unterbrach ihn Silk „schon in Ordnung“ sie stellte die Rumflaschen wieder aufs Tablett „ich kümmere mich darum“ sie nahm ihn das Tablett ab und bewegte sich zu der Frau mit der Sense und ihren Kameraden.
„Bitte sehr“ sie stellte den Krug mit Rum auf einen freien Platz auf den Tisch „leider ist das der letzte Rum, Nachschub trifft erst im Nachmittag ein.“ Gerade wollte sie mit den restlichen Rum zurück zu ihrem Platz gehen, als ihr noch etwas einfiel „Aber.. wenn ihr einen weiteren Weg vor euch habt... vielleicht kann man wegen den Rum noch was machen, wenn ihr nicht solange warten wollt. Wo soll die Reise denn hingehen?“
Zugegeben, Silk hätte sich eine elegantere Art ausdenken können um das Reiseziel der Seeleute zu erfahren, aber sie wollte nicht als aufdringlich wirken, wenn das überhaupt möglich war.
 
C

Cashoo del Muerta

Guest
Cashoo musste nicht lang warten da kam das erste Essen und der erste Rum, wie sie auf der Flasche las war es sogar ihr Lieblingsrum, doch etwas störte sie. „Ich hatte FÜNF Flaschen bestellt, FÜNF!!“, sie schlug auf den Tisch. Ihr Kellner zuckte etwas, doch meinte er würde den Rest bald bringen und verschwand wieder. In der Zwischenzeit erschienen die Herren ihrer Crew und bestellten und setzten sich. Cashoo schenkte dem ganzen aber nicht viel Aufmerksamkeit und machte sich derweil über ihr Frühstück und die erste Flasche Rum her.
So guten Speck hatte sie noch nie gegessen, kein Wunder sie war Resteessen gewöhnt, meist welches das mindestens schon längere Zeit Reste war. Im Vergleich dazu fühlte sie sich wie im Himmel bei jedem Biss.
Zwischendurch antwortete sie mit vollem Mund und unverständlich ihrem Arzt das sie keine Ahnung hatte und dann kam der nächste Rum, diesmal gebracht von einer recht schönen Kellnerin, soviel stellte sie in ihrem Fressrausch noch best. Die erste Flasche nahm sie direkt vom Tablett und beachtete den Krug auf dem Tisch gar nicht. Mit einer fließenden Bewegung entkorkte sie die Flasche und führte sie zum Mund, nahm einen Schluck und stellte die Flasche neben ihren Teller. „Ah wirklich guter Rum... aber das ist der letzte? Ich hatte mehr bestellt!“ Ihr blick wurde etwas düster und wanderte durch den Raum. Doch die Frage der Kellnerin unterbrach sie. Wo es hinging wollte diese wissen und Cashoo musste recht lang überlegen, lang genug um die Flasche vor sich zu leeren, zurück aufs Tablett zu stellen und die zweite herunter zu nehmen. Diese ließ sie etwas in ihrer Hand rollen und betrachtete ruhig das Etikett.
Wo sie hin wollte hatte sie sich in den letzten Tagen selbst oft genug gefragt. In klaren Minuten, also in Minuten in denen sie den Schmerz der Vergangenheit mit Rum betäubte wusste sie, dass sie als Kapitän noch sehr viel lernen musste...
„Unser Ziel?“, fragte sie während sie leicht verspielt am Rumkorken drehte und dabei überlegte. „Ziel... Ziel...“, dachte sie laut, „das meiste Geld gibt es wohl auf der Grandline oder? Dann währe dies wohl unser nächstes Ziel“, antwortete sie, worauf ihr Blick zu ihren Männern schwenkte: „Aber weiß einer von euch wie man da hin kommt?“
Als hätte das Gespräch ihre Kehle trocken gemacht setzte sie gleich die zweite Flasche an, den Korken zog sie dabei mit den Zähnen heraus und spuckte ihn neben den Tisch. Auch die zweite Flasche verschwand schneller in ihr, als sie an den Tisch gekommen war. Ordentlich stellte sie aber auch diese leere Flasche wieder auf das Tablett zurück. „Und es gibt wirklich kein Rum mehr?“ Es war sicher für die Kellnerin verwunderlich, dass die blonde nach so viel Rum keine Anzeichen dafür zeigte auch nur annähernd betrunken zu sein. Doch das es kein Rum mehr gab störte sie, weshalb ihr Blick an der Kellnerin vorbei glitt, ganz ignorierte sie, sie aber nicht.
„Machen sie mal was gegen den Rum Mangel.“ Ihr Blick zeigte dabei klar in die hintere Ecke des Restaurants, wo eine Gruppe Seeleute anscheinend noch genug hatte.
 
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Javier Alfaro Costa

Guest
Kurz später kam auch Edward dazu und redete irgendwas, nachdem er sein Essen bekommen hatte. Doch war das dem jungen Arzt egal, da die Information, dass es keine Information über den Plan der Kapitänin gibt, brachte ihn in Gedanken „ Ok, was könnten wir machen? Auf jedenfalls brauchen wir einen Navigator und dann je nachdem was Cashoo machen möchte.“ Es kam nicht viel rum bei seinen Gedanken, schließlich hatte er auch keine Ahnung was man so als Piratenjäger- Piratenbande so macht. Als ihn dann auch noch die schwarzhaarige Frau als Kellnerin ausgibt, die Frau die er vorher schon an dem Tisch gesehen hatte, beantwortete Cashoo, doch eine Frage, die das nächste Ziel bestimmt, darauf reagierte Javier zwar ruhig aber auch sofort.
Er nahm das letzte bisschen Rum, das im Krug war, und gab es seiner Kapitänin, wobei er gleichzeitig mit ihr sprach: „Also, wenn du das vor hast, brauchen wir 2 Dinge, wenn ich mich nicht irre. Zum einen eine Karte wie wir dort überhaupt hinkommen, es wäre auch nicht schlecht wenn wir jemand fragen können wo wir so eine her bekommen. 2. was wichtiger ist, einen Navigator den ohne kommen wir nicht dahin, und werden wahrscheinlich auch nicht überleben können, vor allem weil wir ja nicht die besten Schwimmer sind.“, das letzte flüsterte er mehr zu Cashoo. Als er sich dann zurück lehnte sah er ein Schild auf dem Rotfuß Jeff stand, dabei fiel ihm ein, dass er glaubte gehört zu haben von seinem Vater, dass dieser großartige Koch, Pirat war und schon auf der Grandline gewesen ist.
„Cashoo, da hinten auf dem Schild steht Rotfuß Jeff und ich glaube der war schon mal auf der Grandline, vielleicht weiß er wie wir so eine Karte bekommen.“, sagte er mit einer ruhigen, diesmal nicht monotonen Stimme. Danach drehte er sich zur angeblichen Bedienung und machte ihr deutlich das er weiß dass sie keine Kellnerin ist und das sie wenn sie was will sich doch bitte setzen sollte.
 
E

Edward del Cielo

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Das Essen war einfach unglaublich. Edward konnte sich nicht entsinnen so etwas Gutes jemals gegessen zu haben. Man konnte alles um sich herum vergessen. Der Speck und das ei waren schon gut, aber erst die Pfannkuchen. Man konnte allerlei Geschmäcke bei dem Verspeisen entdecken. Manche waren offensichtlich, während wieder andere erst nach einem kurzen Moment zum Vorschein kamen. So wurden die Geschmacksnerven des Waffenmeisters auf eine wahre Reise geschickt. Der Blonde verspürte schon fast eine Trauer als beide Pfannkuchen ganz verschwunden waren. Nun war nur noch das Müsli mit allerlei Obst darin übrig. Es war genau so überraschend gut wie der Rest des Frühstücks. Ein einfacher etwas süßlicher und kühler Joghurt war noch unter das Müsli gemischt worden. Der gleichzeitig erfrischte und einen angenehmen Kontrast zu den süßen Früchten gab. Melonen, Kiwis, Banane, Mango und etwas was Edward noch nicht kannte, waren als Obst ausgewählt worden. Es war einfach ausgedrückt unglaublich lecker.
Als das letzte Bisschen an Essen den Mund des Blonden passiert hatte und noch ein letztes Mal die Zunge liebkoste, war der Große auch wieder aus dem angenehmen Geschmacks-Karussell befreit. Erst jetzt bekam er mit, dass sich eine weitere Person an den Tisch gesellt hatte und die letzten Gesprächfetzen drangen an sein Ohr. Etwas verwundert und sich den Rest des Gespräches irgendwie zusammen reimend, sah der Waffenmeister zu seiner Kapitänin. Sie wollte schon auf die Grand Line. Mit dem Ziel hatte er zwar schon gerechnet, aber so früh und ohne irgendeine Vorbereitung. Da nahm auch schon Javier das in den Mund was Edward auf der Zunge brannte. Er konnte nur Nicken. Als dann noch die mit Rotfuß Jeff kam konnte er nur noch zustimmen: „Ich finde die Idee von unserem Arzt nicht so schlecht. Wenn wir schon hier sind und die Gelegenheit haben mit jemanden zu reden, der schon auf der Grandline war, dann sollten wir die Möglichkeit auch nutzen.“ Langsam goss er sich ein Glas Orangensaft ein du trank ihn auf einen Zug. Er war erfrischend und ein klein wenig säuerlich, genauso wie er ihn mochte. „So und wie stellen wir es jetzt an mit Rotfuß Jeff zu reden?“ fragte Edward in die Runde, während er sich sein zweites Glas Orangensaft eingoss.
 
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Silk

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Eine Unverschämtheit, ein Skandal, eine... es gab keine Worte, die diesen schrecklichen Umstand hätten beschreiben können. Silk verfiel in eine Art Schockstarre, so wie Rehe, die angeschossen wurden oder Hasen, die erschreckt wurden. Mechanisch sanken die Arme der schwarzhaarigen Frau und das Tablett fiel mit einen kurzen dumpfen Geräusch auf den Tisch. Beide Rumflaschen waren weg, beide Rumflaschen hatte man ihr weggenommen. Was für eine Unverschämhtheit ihr einfach den Rum zu klauen. Innerlich weinte Silk, äußerlich verzog sich ihr Mund zu einer fiesen Grimasse. Sie war zwar keine Person, die lautstark ihren Unmut herumposaunte, dennoch grummelte sie und hörte nur mit halben Ohr der Frau zu. Als diese fertig war hob Silk ihren Kopf und warf ihre Haare zurück, was ihr einen arroganten Eindruck verlieh, den man ihr oft nachsagte. Die Frau glaubte wohl wirklich, dass sie eine Kellnerin war und verlangte doch tatsächlich, dass Silk ihr noch mehr Rum bringen sollte.
„Wenn du noch mehr willst, such dir welchen oder nimm dir doch von den anderen Tischen, damit hast du sicher kein Problem.“ Zugegeben, es war kindisch sich beleidigt zu verhalten, aber nach der ganzen Seereise hatte Silk sich darauf gefreut sich ein wenig ausruhen zu können und dabei ihren Rum zu genießen. Die ganze Vorfreude, der Tag, der so entspannend werden wollte, alles war nun dahin. Viel schlimmer konnte es ja nun nicht mehr werden. Silk verschränkte die Arme und tat auch nicht mehr viel, als einer der Kameraden der Frau sich auch noch den Krug mit Rum nahm, der eigentlich für die Frau bestimmt war. Zumindest hatte Silk heute etwas fürs Leben gelernt. Wenn sie Rum hatte, musste sie sofort damit verschwinden, damit ihr den niemand wegnehmen konnte. Über die Schultern schaute Silk kurz zu ihrem Tisch um sicher zu gehen, dass man ihre Rose unberührt ließ, dann lachte sie leise und sah herab zu den Dreien am Tisch, die anscheinend ein Schiff und eine Mannschaft besaßen, aber keinen Navigator. So etwas hatte Silk auch noch nie zuvor gehört. Ein Schiff ohne Navigator war mindestens so gebrauchbar wie ein Schiff ohne Wasser. Aber das geschah ihnen Recht. Diese kleine Schadenfreude munterte Silk wieder auf. Ein wenig überrascht war sie, dass die Frau zur Grandline wegen des Geldes wegen wollte. Es handelte sich hierbei also nicht um normale Seeleute, sondern um Piraten. Welche normalen Menschen würden sonst die Grand Line bereisen wollen. Gewässer, die selbst den erfahrensten Seemänner das Blut in den Adern gefrieren lässt. Heimat zahlloser Monster, die nur darauf warteten Schiffe in die Tiefe und damit in ihr Verderben zu ziehen. Es war schon Ironie, dass es die Meisten eh nicht bis dorthin schafften und die, die es taten an ihr scheiterten. Wie dem auch sei, die Aussichten schienen für dieses Trio jedoch schlecht zu sein, da ihnen entscheidende Elemente für ihre Reise fehlten.
„Ihr habt ja großes vor...“ sie verdrehte kaum merkbar die Augen und schnappte sich einen Stuhl von einem nahestehenden Tisch und setzte sich zu den Dreien, die sie schon gar nicht mehr beachteten. „Grand Line... Abenteuer, Schätze, nur zu Schade, dass ihr so wohl nie dort hinkommen werdet“ Silk fand das alles sehr lustig, auch wenn sie sich denken konnte, dass die drei nicht ihren Humor teilten, dennoch lachte sie. Sie stellte ihren Ellbogen auf den Tisch und stützte ihren Kopf „Ihr seid Piraten oder? Sonst würdet ihr nicht ernsthaft die Grand Line als Ziel haben um an Geld zu kommen.“
Einen Moment lang betrachtete sie ihre Hand „Ich glaube ich könnte euch bei euren kleinen Problem helfen. Eine Karte zur Grand Line kann ich euch nicht besorgen, aber einen Navigator.“
Silk lehnte sich nun zurück um die Drei besser ansehen zu können und zeigte dann auf sich und lächelte „Ihr sucht einen Navigator und ich suche ein Schiff, was sagt ihr“ Ruhig versuchte sie jeden kurz anzuschauen ehe sie erneut das Wort ergriff „Ich bin Silk- Nun kennt ihr ihr wenigsten meinen Namen, das ist doch eine ganz solide Basis, findet ihr nicht?“ sie musste selbst über ihre eigenen Worte schmunzeln und griff lieber die letzten Worte des Blonden auf „Was die Karte und diesen Rotfuß Jeff angeht... ich habe gehört, dass dieser Typ sehr grießgrämig sein soll, eine Person für sich, aber wer ist das nicht.. Jeden Falls wäre wohl das Einfachste, einfach zu ihm in die Küche zu gehen und ihn zu fragen. Oder ihr holt ihn da raus, ich bin zwar kein Koch aber da gäbe es wohl einige Dinge, die einen aus seiner Küche treiben würden...“
 
C

Cashoo del Muerta

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Die Untote legte den Kopf links und rechts während sie den anderen zu hörte. „Rotfuß Jeff... Navigatorin...“, murmelte sie und schwenkte etwas den letzten Rum vor sich hin und her. Dabei musterte sie die schöne Frau vor sich und musste gestehen, dass sie etwas verärgert darüber war, dass das Thema nicht mehr darum ging, dass sie neuen Rum bekam. Doch sie lehnte sich selbstbewusst und offen zurück, Brust raus und versuchte nach zu denken. Wenn sie die Grandline wirklich bereisen wollten brauchten sie einen Navigator, das war fast noch wichtiger als ein Schiff. Dachte sie sich und strich sich durch die Haare. „Mein Name ist Cashoo Sola, das sind Edward und Javier“, stellte auch Cashoo sich und ihre Crew gleich mit vor und zeigte dabei jeweils auf die einzelnen Personen, was bei nur drei kaum nötig war. „Wenn du aber nicht einmal weiteren Rum hier finden kannst, können deine Fähigkeiten als Navigator nicht zu groß sein“, bemerkte die Blonde neckend.
Ihr war der Ton den Silk an anschlug nicht entgangen. Außerdem sollte sich jemand der einfach so an den Tisch trat und meint sie müsse sich als Navigatorin bewerben auch zeigen zu was sie taugte. Obwohl bis jetzt hatte Cashoo, Edward und Javier auch einfach so genommen. Es lag wohl mehr daran dass Silk eine eher patzige Art hatte und ihr keinen weiteren Rum brachte.
„Edward ihr könnt ja schon einmal diesen Rotfuß suchen. Ich suche mir noch etwas Rum.“ Mit diesen Worten stand die eigensinnige Kapitänin vom Tisch auf und packte Silk am Kragen und riss sie vom Stuhl auf die Füße. „Du hilfst mir dabei!“

[Sorry etwas kurz]
 
E

Edward del Cielo

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Auf seine letzte Frage gab es irgendwie keine richtige Antwort. Ihm war schon vor seiner Frage klar, dass Jeff wahrscheinlich in der Küche war und dort irgendwie rausgeholt werden musste. Ein leichter Seufzer entglitt Edward als er sein halbvolles Glas in der Hand drehte und hindurch sah, was alles dahinter in eine abstrakte Art und Weise verzerrte. In Gedanken sah er den beiden weiblichen Gestallten durch das Glas nach. „Wieder eine neue. Mal sehen wie lange sie bei uns bleibt.“ Edward kamen die ganzen anderen Gesichter in den Kopf von den Personen die sie auf ihrer relativ kurzen Zeit schon getroffen haben. Es war schon irgendwie frustrierend das mehr von ihnen wieder verschwunden waren nach ihrem ersten kleinen Treffen. Doch zum Trübsal blasen hatte er jetzt keine Lust, er musste sich irgendetwas einfallen lassen, wie er den ehemaligen Piraten in ein Gespräch verwickeln konnte. Weiter das Glas in der einen Hand um die eigene Achse hin und her drehend und sich auf der anderen Hand mit dem Kopf abstützend versank er immer tiefer in seine Gedanken. Da hörte er auf einmal etwas vom Nachbartisch: „Das Essen ist so gut wie es die Gerüchte sagen. Wir sollten uns beim Chefkoch persönlich dafür bedanken.“ Der Blonde sah direkt zum Arzt, dieser nickte nur. „Wieso bin ich nicht früher auf die Idee gekommen?“
Stumm hob der Waffenmeister nur seine Hand, was auch schon schnell von einem der Kellner gesehen wurde, der dann in wenigen Sekunden neben dem Tisch stand: „Hat das Essen geschmeckt?“ „Ja sehr sogar. Wir wollten uns beim Küchenchef persönlich dafür bedanken, wenn das ginge?“ Der Kellner verbeugte sich nur und verschwand schon in Richtung Küche. Edward wartete geduldig und trank währenddessen den Rest des Orangensaftes. Nachdem er schon ungefähr 15 Minuten wartete, ging endlich die Tür zur Küche wieder auf, doch war dort nicht das zu sehen was der Blonde erwartet hatte. Nur der Kellner stand im Türrahmen und kam zielsicher auf den Tisch mit Edward und Javier zu. „Ich soll den Chefkoch entschuldigen, aber leider habe er zu viele zu tun. Trotzdem hat er sich über die Bitte sehr gefreut. Wenn sie mich jetzt entschuldigen noch weitere Kunden warten. “ Wieder mit einer leichten Verbeugung verschwand der Kellner in Richtung eines anderen Tisches, wo wohl Besucher bezahlen wollten. Etwas resigniert legte der Waffenmeister seinen Kopf auf die Tischplatte, während seine Arme nur schlapp am Körper herabhangen. „Das wäre auch zu einfach gewesen. Javier hast du eine Idee wie wir an ihn heran kommen? Wir können ja schlecht einfach in die Küche stürmen.“, nuschelte Edward, noch laut genug das man es verstand, vor sich hin.
 
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S

Silk

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„Pah!“ Silk traute ihren Ohren nicht, als sie die Bemerkung über ihre Navigationskünste hörte. Was bildete sich diese Frau ein, ohne sie wirklich zu konnen. Die Schwarzhaarige war überrascht als Cashoo sie am Kragen packte und sie mit zog um nach Rum zu suchen. Es war nicht diese eher unfreundliche Geste, sondern die Kraft, die hinter diesen Ruck steckte, Im Dunkeln musste diese Frau wohl weniger Angst haben, sie war wohl eher die, die anderen Angst einflöste. Trotzdem kam Silk nicht über die Bemerkung hinweg „Deine Fähigkeiten scheinen ja auch überragend zu sein“ Ihre weitere Gedanken führte sie jedoch nicht aus, da sie zum einen doch Respekt vor dieser Person hatte und zum anderen ihre Mitfahrgelegenheit nicht aufs Spiel setzen wollte. Nachdem sie auf den Füßen stand und aus Cashoos Griff war, zupfte Silk ihren Kragen zu Recht und seufzte. „Ich habe doch eben gesagt, dass der Rumvorrat aufgebraucht ist... ein Kellner hat mir das gesagt. Der nächste Rum wird in ein paar Stunden erst kommen..“ sie zuckte mit den Schultern. Wo kein Rum war, war kein Rum. Da konnten die beiden sich im Kreis drehen wie sie wollte, erscheinen würde dadurch auch keiner. Aber soweit Silk das beurteilen konnte, war Cashoo verrückt nach Rum und würde sich mit ihren Worten wohl kaum abfinden. Seltsam war es ja schon, dass der Rum leer sein sollte, besonders wo das Restaurant mit ihrem Restaurantangebot warb. Das war sicher nur ein Trick um mehr Kunden anzulocken und nun war ihnen der Rum wohl doch zu viel wert um ihn für einen Spottpreis zu verschenken. Mit dieser Idee wandte sich Silk Cashoo zu, die immer noch einen unheimlich Eindruck auf Silk machte „Ich denke wir können doch noch ein wenig Rum auftreiben. Was hat jedes Restaurant? Einen Vorratskeller“ langsam sah sich Silk im Raum um, konnte jedoch keine Tür erkennen, die zu einen solchen führen könnte. Dafür rückte etwas anderes in ihr Blickfeld und ein zufriedenes Lächeln zierte ihr Gesicht. Sie wandte sich an Cashoo „Warte hier , ich hab eine Idee“ Langsam entfernte sich Silk von der Blonden und steuerte auf einen kleinen Jungen mit weißer Schürze zu. Vor ihn blieb sie stehen und wurde schüchtern von den Jungen angeschaut.
„Hallo mein Kleiner“ Der Junge hielt einen Stapel Teller in den Hände und bemühte sich sichtlich diese nicht fallen zu lassen. „Hallo“ antwortete er schüchtern und trampelte auf eine Stelle umher. Kurz betrachtete Silk den Jungen schweigend, was ihn noch nervöser machte. Er hatte schöne tiefblaue Augen und seine blonden Haare waren es ebenso. Er war noch so jung und doch war sein Leben schon halb besiegelt. Was sollte er schon auf diesen Restaurant erreichen. Ein Leben als Koch musste ein nicht sehr erfülltes Leben sein. Um den kleinen Jungen ein wenig die Angst zu nehmen, ging Silk in die Knie und schaute ihn direkt in die Augen. „Würdest du mir einen Gefallen tun?“ Zaghaft nickte der Junge „Meine Begleiterin hat noch etwas Hunger, aber in der Küche haben sie kein Fleisch mehr. Die Kellner waren auch beschäftigt. Würdest du noch etwas holen und in die Küche bringen? Ihr habt doch sicher einen Vorratsraum …. ich nehm dir auch so lange die Teller ab.“ Sie zwinkerte ihn zu und hoffte, dass ihr Charme ausreichen würde um den kleinen Jungen dazu zu bewegen sie zum Vorrat des Restaurants zu führen, wo sicher auch Rum dabei war. Nervös schaute der Junge zu Boden „I- Ich weiß n-nicht so Recht... eigentlich d- darf ich nicht alleine darunter“ Silk bemühte sich zu lächeln und ihre Ungeduld sich nicht anmerken zu lassen. „Ich wäre ja zu einem anderen gegangen, aber das Restaurant ist voll“ Vorsichtig hob der Junge den Kopf und sah sich um. Die Kellner waren wirklich alle beschäftigt und die Frau schien auch ganz nett zu sein, aber reichte das aus. Silk bemerkte wie der Junge mit sich rang und seufzte. Dann legte sie einen Arm um seine Schulter was ihn zusammen zucken ließ und drehte ihn in eine bestimmte Richtung. Mit dem anderen Arm zeigte sie nach vorne. „Siehst du die reizende Dame dort?“ Der Junge spähte in die gezeigte Richtung und ließ vor lauter Schreck fast die Teller fallen als er Cashoo entdeckte. Silk drehte ihn nun zu sich, sodass er ihr in die Augen schaute. „Weißt du was sie isst, wenn sie kein Fleisch bekommt?“ Der Junge schüttelte den Kopf und seine Augen weiteten sich „Willst du es wissen?“ fuhr Silk mit geheimnissvoller Stimme weiter. Mit einem Schlucken nickte der Junge und Silk näherte sich den Jungen um ihn ins Ohr zu flüstern „Am Liebsten... K-i-n-d-e-r... zartes, junges Fleisch.“ Die Hautfarbe des Jungen färbte sich weiß und er sah mit erschreckten Gesicht zu Cashoo. In einer Bewegung drückte er Silk die Teller in die Hand und zog aus seiner Hosentasche einen Schlüssel. Er verließ das Restaurant aus einen Seiteneingang, was eindeutig bedeutete, dass sich draußen der Eingang befinden musste. Es dauerte nicht lange und er kam wieder mit einer Keule Fleisch in der Hand. Sein Atem war schnell, er hatte sich wirklich beeilt und nur weil er wirklich glaubte selbst auf den Speiseplan zu landen, hätte er das Fleisch nicht geholt. „I-ich bring es zum Koch“ sagte er noch immer aus der Puste und schielte zu Cashoo. „Nicht nötig“ haspelte Silk und nahm in die Keule ab und drückte ihn die Teller in die Hand. Dann umarmte sie ihn „ Danke, danke“ der Junge wurde leicht rot und wusste nicht recht was zu sagen. „Gerne doch“ murmelte er.
„So nun geh wieder an die Arbeit und gib schön auf die Acht.. „ mit den Worten drehte sich Silk um. Mit der Fleischkeule und den Schlüssel, den sie während der Umarmung aus der Hosentasche des ahnungslosen Jungen genommen hatte kehrte sie zu Cashoo zurück und hielt ihr die Keule hin
„Hast du Hunger?“ in der anderen Hand hielt sie ihr den Schlüssel vor die Nase „Ich denke so werden wir zum Rum kommen. Hast du gesehen wo der kleine blonde Junge lang gelaufen ist, da müssen wir hin.“
 
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J

Javier Alfaro Costa

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Sich darum kümmern, war nicht sein Plan, lieber wollte er in Ruhe etwas lesen, aber wenn es seine Kapitänin so will bekommt sie es auch.
Sein einziges Problem wäre nur wie, er könnte ihn gewaltsam dazu bringen, aber da er schon auf Grandline war würde er wohl kaum dies schaffen. Vielleicht einfach auf ihn zu gehen oder ihn erstmal beeindrucken und dann ein Gefallen erbitten. Es ist egal er muss ihn nämlich erstmal Begegnen, aber da kam auch schon eine gute Idee von seinem Kameraden Edward ihn einfach mit einem Lob herzulocken, aber auch das war zwecklos.
Dann sah Javier wie seine Kapitänin und die neue Silk war der Name, dachte sich der Arzt gemerkt zu haben, irgendetwas planten.
Das gefiel ihm aber nicht und da er nicht will das sie aus dem Schiff fliegen oder noch schlimmer hier arbeiten müssen, stand er auf und ging Richtung Küche.
Kein Kellner hielt ihn auf, wahrscheinlich weil sie alle zu beschäftigt waren, doch so kam er einfach ihn die Küche.
Es war ein riesige Küche mit mindestens 10 Köchen, von überall strömte ein anderer leckerer Duft in Javiers Nase, da sah er einen Mann der ein Bein verloren hatte und einen langen auffälligen Bart im Gesicht trug, doch bevor dieser ihn sah ging er zu einer freien Spüle die voll mit dreckigem Geschirr war und fing an es zu reinigen, Das viel ihm nicht schwer, da es nicht kompliziert war, doch dann bemerkte der Holzbein tragende Mann, das jemand in seiner Küche ist der da nicht hingehört und fragte ihn: „Was machst du da?“, darauf Javier: „Spülen.“ „Aber warum.“ „Weil das Geschirr dreckig ist.“ „Jungchen du nervst langsam, warum spülst du obwohl du das nicht machen musst.“ „Weil ich 1. etwas von Rotfuß Jeff erfahren will, das bist wahrscheinlich du und 2. glaube ich das da draußen noch was passiert, da meine Kapitänin Rum will und verrückt nach diesem ist. Wahrscheinlich macht sie etwas Dummes. Also arbeite ich schon mal vor.“ „ Mach doch was du willst ist eh zu viel zu tun.“ Direkt nachdem er sich wieder zu seinen Köchen begab kam ein kleiner Junge herein, dieser war ganz aufgebracht und fragte ob sie noch mehr Fleisch bräuchten, natürlich war das nicht der Fall und darauf musste der Junge alles erklären. Als Javier das hörte hatte er schon einen Verdacht was sie vorhaben und das gefiel ihm noch weniger als er dachte, aber die einzige Reaktion war das er fragte was er noch machen kann, da er fertig war und sagte anscheinend fängt es schon an, ich hab euch ja gewarnt. Darauf ging Jeff aus der Küche heraus gefolgt von Javier und dem kleinen Jungen.
 
C

Cashoo del Muerta

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Cashoo beobachtete was Silk tat, hörte aber nicht genau was sie sagte. Statdessen betrachtete sie wie in der hinteren Ecke eine kleine Mannschaft gerade selbst erkannte das ihnen der Rum ausgegangen war. Ihr selbst entlockte dies nur ein lautes Seufzen. War der Rum wirklich leer? Was für eine Tragödie! Ihr gläsernes Auge war schon dabei sich vor Schock zu verdunkeln, als Silk wieder erschien und ihr, neben einem Stück Fleisch welches Cashoo kurzer Hand entgegen nahm und kurz einen großen Bissen abriss, ein Schlüssel zur Vorratskammer, wie sich Cashoo dachte vor die Nase hielt. Die Navigatorin war doch zu etwas zu gebrauchen. In Cashoos Auge strahlte es wieder. Ohne zu zögern machte sie sich mit Silk auf den Weg zu besagter Vorratskammer. Das Rotfuß und Co. Gerade im selben Moment hinter ihnen aus der Küche kamen bemerkte sie gar nicht.
Laut Silk musste der Eingang zu dieser Außen am Restaurant. So viele Türen gab es auch nicht, um genau zu sein nur eine, in der nähe des Eingangs zum Restaurant. „Hier also“, bemerkte sie und nahm den Schlüssel.
Doch gerade als sich Cashoo nach dieser Tür greifen wollte öffnete sich diese und vor ihren Augen trugen zwei Männer ein größeres Fass den Steg entlang an ihnen vorbei.
Beide machten nicht den Eindruck als würden im Restaurant arbeiten, mehr schien es Cashoo so als währen sie, wie sie, Piraten. Statt ein Aufruhr darum zu machen nutzte sie aber diese Chance um in besagte Kammer zu schauen, weitere Piratengestalten machten sich an weiteren Fässern zu schaffen und trugen diese hinter der ersten Person auf ein Schiff zu. „Meinst du das könnte unser Rum sein?“, fragte sie Silk, doch bevor diese antworten konnte, antwortete einer der Piraten. „Dies ist der Rum der Rum Lover Piraten unser Kapitän hat ihn schon vor Monaten bestellt und wir laden ihn nun aufs Schiff.“ „Rumlaber Piraten?!“, fragte Cashoo überrascht, doch die Karawane zog weiter und mit ihr mindestens zwanzig weitere Fässer.
Als Cashoo ihnen entlang sah bemerkte sie auch das ein Mann mit großer Kochmütze und mit ihm der Junge aus der Tür kam.
„Sind sie das?“, fragte der Mann mit dem beeindruckenden Bart. „J..ja“, antwortete der Junge und vermied dabei Augenkontakt mit Cashoo, welche Spaß dabei hatte ihn deswegen besonders an zu starren. „Ah das Fleich bezahle ich natürlich“, meinte Cashoo nach einer kurzen Pause und nahm noch einen kleinen Bissen, der Schlüssel war währenddessen in ihre Tasche verschwunden. Sie durften keine Unruhe machen, auch wenn Cashoo sich stark zurück halten musste. In ihrem Kopf rannte sie bereits den Rumlaber Piraten hinterher und schnappte sich ihren Rum zurück, doch erst einmal musste der Koch aus dem Weg und die beste Lösung war: „Silk erkläre doch mal bitte dem Herren warum wir hier sind und warum ich das Fleisch brauchte.“


[Silk du musst nicht auf Edward und Javier warten, da wir ja wo anders sind]
 
S

Silk

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Voller Vorfreude folgte Silk Cashoo. Vielleicht ihrer neuen Captain? Noch hatte nicht ja gesagt, doch nein hatte sie ebenso wenig gesagt. Diese Person war schwer einzuschätzen, vor allem, da man sie lieber nicht lange anstarrte. Innerlich seufzte Silk, denn sie mochte es nicht, wenn sie vor dem nichts stand und auf etwas hoffen musste. Ihre Gedanken stoppten, als gerade jemand aus der Tür herauskam, als Cashoo diese aufschließen wollte. Eine Piratenbande, die Rum einkaufte? Bei einem Restaurant,das an seinem Rumangebotstag keinen Rum anbieten konnte. Silk musste lachen, so absurd war das alles für sie.
„Rumlover Piraten?“ wiederholte Silk immer noch amüsiert. Doch mehr konnte sie auch nicht über ihre Lippen bringen, da sie noch weiteren Besuch bekamen. Ungläubig fasste sich Silk an die Stirn. Hätte sie das vorher gewusst, hätte sie gleich ihre ganze Aktion öffentlich gemacht. Ein Rum Streik hätte genau soviel Aufmerksamkeit gebracht. Vor ihnen standen der kleine Küchenjunge, und wahrhaftig Rotfuß Jeff. Der gleiche, den Silk zuvor auf dem Bild im Restaurant gesehen hatte. Dabei wollten sich doch die anderen um den Typen kümmern oder hatte Silk da etwas falsch verstanden. Wie auch immer, nun standen sie vor ihnen und hinter ihnen räumten diese Piraten den ganzen Rum ab. Silk konnte sie denken, wie gerne Cashoo wohl ihnen hinter her gejagt wäre. Zwar kannte sie diese gerade mal ein paar Momente, doch ihre Gier nach Rum konnte sie schlecht unter Verschluss halten. Als Cashoo sie bat eine Erklärung für ihr Auftreten zu geben, trat Silk ein Stück vor. „Nun“ doch bevor sie anfangen konnte, wurde sie schon von dem Koch unterbrochen „Ich wil nichts hören, fest steht, dass ich nun hier stehe und nicht in der Küche bin und warum, wegen irgendeinen Mist“ seine Stimme war streng und so auch sein Gesicht, das wie aus Stein auf Silk und Cashoo blickte. „Euer Kamerad hat mir schon erzählt, dass ihr nichts gutes vor habt, Gäste, die sich nicht benehmen können, sind hier nicht erwünscht“
Silk verzog das Gesicht, damit hätte sie nun nicht gerechnet. Dieser Koch war wirklich ein unangenehmer Zeitgenosse. Sie fuhr sich durch ihre langen Haare und verschränkte dann die Arme „So wie es ausschaut, weiß man hier ja noch nicht einmal, wie man mit Gästen umzugehen habt. Der Service ist mirserabel, und nur gut, dass ich das Essen nicht probiert habe“
Zwar bewegte sich der Koch nicht, doch man konnte spüren wie er innerlich brodelte. Das Essen eines Koch zu beleiden, war wie eine Todsünde, so hoffte Silk jeden Falls. „Hör mal zu du vorlautes Gör, ich hab schon gekocht, da warst du noch gar nicht auf der Welt. Wer sich benimmt, wird auch richtig bedient.“
Silk legte ihren Kopf schief und sah Cashoo an „Hm die könn ja noch nicht einmal dafür Sorge tragen, dass genug Rum da ist.“
„Was zum...“ ohne weiter auf die beiden zu achten, schritt der Koch mitten durch Silk und Cashoo und schubste beide unsanft zur Seite, als er entdeckte, wie die Piraten den Rum mitnahmen. Es schien, als wäre dies ihm vorher gar nicht eingefallen. Ein wenig schüchtern lief ihn der Junge hinter her. Er wagte es nicht Cashoo und Silk anzusehen, zudem hatte er immer noch Angst vor der blonden Frau und wollte nicht von ihr vergessen werden. Neugierig folgte Silk ihnen, da sie nun ein wenig Unterhaltung erwartete. Gerade rollte ein Pirat ein Fass den Steg entlang, als der Koch sich vor ihm stellte und mit seinem Holzbein das Fass stopfte. „Wo wollt ihr mit meinen Rum hin“ sagte der Alte in einen grimmigen Ton. Der Pirat sah auf „Hey Opa, geh mir aus den Weg,den Rum haben wir … bestellt.“ Der Koch knirschte mit den Zähnen und bewegte sich keinen cm. Er schaute auf den Jungen und fragte ihn, ob er was davon wüsste.
„Ähm... äh ich- ich glaube das war... eine..äähh Idee..von ühm Chuck..“ beschämt etwas falsches gesagt zu haben, schaute der Junge zu Boden. Der Koch fasste sich am Bart und sah den Piraten an und dann Cashoo und Silk „Der Deal ist geplatzt Jungchen, alle Fässe zurück. Soweit kommts noch, dass wir der Nachfrage der Gäste nicht nachkommen können“ Immer noch grimmig verharrte der Koch auf seinen Platz. Silk beobachtete das Treiben und es schien sich zu ihren Gunsten zu wenden.
„Wer sagst denn „ meinte Silk zu Cashoo „das könnte noch interessant werden“
Ihre Worte schienen Recht zu behalten, denn der Pirat vor Jeff verzog das Gesicht und haute mit der Faust aufs Fass „ Was soll der Scheiß?! Das ist unser Rum.. wir die Rumlover Piraten werden uns das nicht bieten lassen!“
 
J

Javier Alfaro Costa

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Als der junge Arzt aus der Küche kam bemerkte er das die beiden Frauen nicht mehr da waren und ihm war klar das sie wirklich was anstellen könnten, doch dann hörte man was von draußen vorauf Jeff und der kleine Junge hinaus gingen.
Schnell machte er Edward mit einer Handbewegung klar, dass er ihn folgen soll und ging dem Chefkoch hinterher.
Sofort sah er Cashoo und Silk, aber was ihn mehr interessierte war Jeff der mit einem anderen Typen beschäftigt war, dieser jedoch schien etwas aggressiv zu sein.
„Nimm dein verfluchtes Holzbein von dem Fass Rum weg, es gehört den Rumlover Piraten.“, schrie der Typ, das einzige was Javier da einfiel war, dass er froh sein konnte nicht unter so einen dummen Namen segeln zu müssen. Darauf ging er ein paar Schritte näher und meldete sich zu Wort: „Hi, anscheinend haben sie ihren Rum gefunden, das ist ihr Glück denn jetzt wird es hier wohl zu keinen größeren Problem mehr kommen.“
Doch dann blitze es bei dem anderen Piraten und er wollte ein Messer ziehen und wahrscheinlich Jeff angreifen, nun reagierte Javier schnell und raste auf den Typen los.
Er führte einen Tritt direkt in das Gesicht des Piraten aus, der dadurch geradewegs die Treppen runter flog und dort Bewusstlos lag, doch nun hatte das Fass keinen halt mehr und wollte gerade Fallen, da bewegte sich der Arzt aus der vorherigen Bewegung fast tanzend an die Stelle an der der Pirat gerade eben noch stand und drückte das Fass mit seinem Fuß gegen das Holzbein von dem Chefkoch.
„Der wollte sie angreifen.“, sagte er ruhig und ließ sein Bein langsam weiter runter bis er das Fass auf dem Fuß balancierte und Schluss endlich auf den Boden sacht platzierte ebenfalls mit seinem Fuß. „Nun kommen wir zurück zu dem was ich eigentlich wollte. Wo bekommen wir Informationen und am besten eine Karte der Grandline?“
 
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Cashoo del Muerta

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Cashoo hatte mehr oder weniger aufmerksam die Situation betrachtet und besonders gefiel ihr wie Silk alles genau so lenkte wie es für die beiden vorteilhaft war. Diese Fähigkeit beeindruckte Cashoo wirklich sehr. Sie selbst hätte wohl längst Gewalt nutzen müssen und so wie es aussah würden nun Rotfuß und der neu dazu gekommene Grünkopf das Problem lösen.
So dachte sie zumindest bis plötzlich ein lautes Krachen ihre Vorfreude unterbrach. „Woooooo ist mein Rum?!“ Die ungewöhnlich hohe Stimme gehörte zum Grund für den ganzen Lärm. Oberkörper frei und eine kurze Hose die fast zur Hälfte von der Wampe ihres Trägers bedeckt war, dazu eine von schwarzen Haar umarmte Halbglatze.
In seiner rechten Hand hielt er die Überreste eines Holzfasses, welches er er anscheinend gerade mit der bloßen Hand zerdrückt hatte. Bei seinen Ausmaßen war dies nicht verwunderlich. „Mehr RUM!“, schrillte seine helle Stimme über den Steg. „Kopfgeld 10.000.000 Berry“, grinste Cashoo und zog ein Zettel aus ihrer Jacke. Im Vergleich zu ihrem letzten Gegner war Rumlaber Captain, Reid Saake, wirklich einer der größeren im East Blue. „Besonderheiten: hohe Stimme und übermäßiges Übergewicht“, laß sie vom Steckbrief und verglich das Bild mit dem Original.
„Boss Boss, bitte bleibt ruhig... hier wir haben mehr Rum geholt!“, beeilte sich derweil die Gruppe um Jeff und trug eilig das nächste Fass zu ihrem Kapitän. Dabei versuchten sie möglichst schnell an dem Koch und dem Arzt vorbei zu kommen.
Mit nur einer Hand hob er das nächste Fass aus seiner Hand und ... biss es auf um es in seinen großen Mund zu entleeren. Selbst Cashoo war etwas beeindruckt. Jeff hingegen außer sich, wütend stieß er den nächsten Piraten, mit einem Fass im Arm, mit einem Tritt ins Wasser. „Ich sagte der Rum bleibt für unsere Gäste!“
Erneut machte das leere Fass KRACH in Reids Hand. „Bringt mir mehr Rum!“ Es war aber außer dem Fass vor Javiers Füßen keines mehr da. Als der erste Pirat dieses aber greifen wollte schritt diesmal Cashoo ein. „Ihr habt den Chef gehört, es gibt kein Rum mehr!“ Dabei packte sie einfach den Piraten, wie zu vor Silk am Kragen, riss ihn hoch und schleuderte ihn im weiten Bogen zu seinem Kapitän zurück. „Javier hilf doch bitte dem Chef den Rum rein zu bringen, aber vergesst nicht, dass das Restaurant mir noch zwei Flaschen schuldet laut meiner Bestellung!“ Danach schritt sie an Javier vorbei und die Treppe (welche laut Javier dort ganz plötzlich war) herab um sich mit Reid auf eine Ebene zu begeben. „RUUUUMM!“, klingelte es in Cashoos Ohren und sie konnte nur mit einem angewiderten und genervten Seufzen antworten, während sie den Steg herab zu Reids Schiff spazierte. Eine Waffe hatte sie nicht, denn ihre Sense musste sie ja abgeben, aber je größer um so tiefer fallen sie! Allerdings war Cashoo wie groß Reid war erst wirklich klar, als sie nur noch wenige Meter vor ihm zum Stehen kam, er war fast Doppelt so groß, wie die schon fast zwei Mter große Cashoo...
 
S

Silk

Guest
Silk schritt ein wenig zurück um Sicherheitsabstand einzunehmen. Aggressiven Piraten sollten man nie den Weg kreuzten. Zudem war Silk keine Kämpferin, zumindest keine offene. Aufgesetzt fröhlich und anfeuernd klatschte sie in die Hände, als Javier dazu kam und dem Piraten eine Lektion erteilte. Doch hatten sie nicht die Rechnung mit dem Kapitän der Piratenbande gemacht, der mit seiner schrillen Stimme auf sich aufmerksam machte. Es schüttelte Silk er vor ihnen trat. Er schien nicht nur Rum, sondern noch eine ganze Menge anderer genießbaren Dinge zu lieben. Doch trotz seiner Breite, hatte er genug Körperkraft, die ihm Respekt verbrachte. Doch etwas anderes erweckte Silks Aufmerksamkeit als Cashoo einen Zettel heraus holte und etwas vor sich her sagte... eine große Summe Geld. Unauffällig schaute Silk der blonden über die Schulter, soweit es bei dem Größenunterschied ging. Piraten waren in diesen Gewässern wohl kaum selten. Piraten, auf denen Kopfgelder ausgesetzt waren ebenso wenig. Aber was interessierte es diese Frau. Silk dachte die ganze Zeit Cashoo wäre der Kopf einer großen Piratenbande, aber nun könnte sie genau so gut eine Kopfgeldjägerin sein. Während Cashoo noch den Zettel betrachtete, schaute Silk sie von der Seite an. Es war einfach zum verrückt werden nicht genau zu wissen, mit wem man es zu tun hatte. Schließlich zuckte Silk für sich allein mit den Schultern und sah wieder auf das Hauptgeschehen. Früher oder später würde sie schon alles erfahren, was sie wissen wollte. „Was für ein Riese... der schöne Rum...“ murmelte Silk vor sich her, als sie beobachten musste, wie der Typ das Rumfass leerte.Jeff schien das genau so wenig zu gefallen und mischte sich wieder ein. Mit seinen Tritten beförderte er einen Piraten ins Wasser und Silk konnte sie nun auch denken, warum man hier die Köche als Kämpfer bezeichnete. Cashoo setzte sich nun auch in Bewegung und Silk konnte kaum ihren Augen trauen, als sie vor den Piraten Kapitän stand. Neben Cashoo konnte man sich ja schon klein fühlen, aber dieser Typ... unnormal.
Mittlerweile hatten sich die Piraten der Rumlover Piraten hinter ihren Kapitän versammelt. Silk konnte beobachten, wie auch die letzten aus den Schiff sprangen und mit grimmigen Gesichtern dazu kamen. „Ihr solltet unseren Boss nicht reizen“ kam es aus der Meute „sonst werdet ihr bald die Welt von unten betrachten.“ Auf dem Kopf des Riesen zeichnete sich eine Ader ab, die zu pulsieren begann „Ruuummm … JETZT! ICH WILL RUM“ er stampfte mit einen Fuß auf den Boden und Silk hatte das Gefühl, als würde ein Erdbeben den Boden erschüttern. Das könnte interessant werden. Cashoo war sicher stark, aber ob es ausreichte um gegen diesen Typen bestehen zu können? Silk nutzte die Zeit um sich neben Jeff zu schleichen. Sie räusperte sich und sprach ganz 'zufällig' mit ihm, während ihre Augen auf Reid und Cashoo ruhte „Der schöne Rum, so eine Verschwendung und Manieren haben sie auch keine. Ich will gar nicht wissen wie viel dieses Gesocks auf ihren Schiff nun beladen hat“ aus den Augenwinkeln sah Silk Jeff an, der die Augen zusammen kniff
„Waku“ der Junge tauchte neben Jeff auf und sah ihn ernst an „Ja Sir?!“
„Geh rein und sag den Jungs Bescheid, dass sie den Rum wieder herholen soll“ Fragwürdig schaute der Junge auf das Schiff der Piraten und dann auf die Meute hinter ihren Kapitän. Er schluckte, aber nickte tapfer und rannte rein. Jeff trat zu Cashoo und blickte den Kapitän ebenfalls an „Du hast dich aufs falsche Deck gerollt“ murmelte er.
„Ihr macht mich WÜTEND“ zischte Reid und spannte seine Muskeln an. „seeeehhhr wütend“
„Sie haben ihn wüütend gemacht!“ schrie einer der Piraten „Boss wir übernehmen das, gaanz ruhig! Die werden sich noch wünschen, niemals den Rumlover Piraten begegnet zu sein“ mit den Worten traten ein paar Piraten vor. Einer zückte ein Messer und wollte auf Cashoo und Jeff los um sie möglichst von ihrem Boss weg zubekommen. Für Silk wurde es ein wenig zu bunt und sielief den Jungen hinter her und konnte ihn noch erwischen, bevor er ins Restaurant trat. „Hey“ schrie er, als Silk ihn hoch hob „Ganz ruhig, ich helf dir“ immer noch den Jungen hochhebend ging Silk ins Restaurant und lies den Jungen runter. „Was... „ er schüttelte den Kopf und lief zu dem nächsten Kellner und berichtete ihn alles. Ganz lässig winkte er einen anderen dazu und entschuldigte sich bei den Gästen. Während sie auf den Weg nach draußen waren, ging Silk zu ihren Platz und schaute, ob ihre Tasche und ihr Blumentopf unversehrt waren. Zu ihrem Glück war alles an Ort und Stelle. Verstohlen sah sie sich im Raum um. Die Gästen schauten alle den Kellnern fragend hinter her, ein paar standen auch auf. Perfekt. Sie nahm ihre Tasche und ging zum Podest, auf den das goldene Schwein stand. Noch einmal schaute sie sich um und als sie sich sicher war unbeobachtet zu sein, stubste sie das Podest so an, dass das Schwein in ihre Tasche fiel. Die Größe war gerade so, dass sich die Tasche nicht ausbeulte. Zufrieden schloss Silk die Tasche und strich sich durch die Haare. Mit einem Lächeln auf ihrem Gesicht ging sie zu ihrem Platz und nahm den Blumentopf in die Hand um ihn auf den Tisch zu stellen, an dem Cashoo, Javier und Edward saßen. Nun konnte sie langsam wieder nach draußen gehen um zu schauen, wer wohl das Rennen machte.
 
E

Edward del Cielo

Guest
Immer noch etwas niedergeschlagen lag Edward ein paar weitere Sekunden auf dem Tisch. Bis auf einmal Javier aufstand und in Richtung Küche verschwand. Gerade wollte der Blonde noch hinterher rufen, doch war es schon zu spät, der Grünhaarige war schon hinter der Tür zur Küche verschwunden. Als wäre es zu spät die Worte noch zurück zu nehmen kamen sie aus dem Mund des Waffenmeisters geflossen, aber in einem Ton der eher einem flüstern ähnelte: „Das war eigentlich nur ein Scherz. Ich sollte mir merken, dass er alles ernst nimmt.“ Doch blieb nicht lange sein blick auf der Küchentür. Schnell wurde sein Interesse von den beiden weiblichen Personen, wobei es sich um seine Kapitänin und neue Kameradin handelte, eingenommen. Sie gingen zielstrebig auf eine Tür zu und verschwanden darauf durch diese. Somit waren auch sie außerhalb seines Blickfeldes. Ein klein wenig verwirrt saß er jetzt auf seinem Stuhl. Der Waffenmeister wusste jetzt nicht was er machen sollte. Er hätte Javier folgen können, aber das würde bestimmt die Idee seines Kameraden zerstören, sonst hätte er ihn gleich gebeten mitzukommen. Cashoo konnte er auch nicht folgen, da diese davor eigentlich recht deutlich gemacht hatte was seine Aufgabe war.

Edward schwang zwischen den Möglichkeiten gedanklich hin und her, als ein weiteres Mal die Tür zu Küche aufschwang und Jeff, ein kleiner Junge und Javier aus der Tür geschritten kamen. Lange blieben sie nicht da stehen, zielstrebig gingen auch sie auf die Tür zu, wodurch noch kurz vorher die beiden Frauen verschwunden waren. Gerade so bemerkte der Blonde ein Handzeichen seines Kameraden. Er sollte ihnen folgen. Doch bevor er sich erhob gingen in einzelne Gedanken durch den Kopf: „Wie hat er den das gemacht? Ich dachte Rotfuß wäre zu beschäftigt? Warum aber folgen sie den jetzt auch noch Cashoo und Silk, war glaube ich ihr Name? Ich versteh jetzt gar nichts mehr, aber egal. Auf geht’s.“ Gerade stand Edward auf, da kam Silk wieder durch die Seitentür. Etwas verwirrt sah er ihr bei ihrem tun zu. Als kurz darauf das ganze Kellnerpersonal verschwand wurde ihm etwas klar. Draußen muss etwas Großes passieren oder bald losgehen. „Das schafft Cashoo schon. Sie hat ja ihre Sens….“ Die Augen des Waffenmeisters wurden groß. Seine Kapitänin hatte ihre Waffe nicht. Schnell sah er sich um und versuchte sich krampfhaft daran zu erinnern wo der Kellner sie hin gebracht hatte. Endlich bemerkte er ein aufblitzen im Augenwinkel. Schnell sah er zu der stelle wo die Lichtreflektion herkam. Hinter einem Kasten, in der Nähe der Küchentür, blitzte die Spitze eines einfachen Schwertes hervor. Es war zwar nicht das was er gesucht hatte aber wenn da eine Waffe war können da auch noch andere sein. Schnell ging Edward zu dieser Stelle, zu seiner Erleichterung war dort Wirklich die schwarze Sense seiner Kapitänin. Schnell schnappte er diese und schritt aus der Seitentür, was er dort sah erstaunte ihn schon ein wenig.

Eine riesige, ziemlich füllige Person stand in der nähe seiner Kapitänen, die ihm nur bis knapp zur hälfte reichte. Bei Cashoo selbst waren drei einfache Menschen. Nach der Flagge zu Urteilen, die am Mast beim großen Mann war, musste es sich um Piraten handeln. Eine weitere Person lag hinter der Frau bewusstlos auf dem Boden. Etwas weiter entfernt lag ein einfaches Messer. Keiner schien sich zu rühren. Langsam schritt Edward zu seiner Kapitänin und blieb direkt neben ihr stehen. Auf dem weg dorthin winkte er noch dem Grünhaarigen zu und machte eine einfache Nickbewegung zu der Blonden. Damit wollte Edward dem Arzt klar machen, dass er Cashoo zur Seite stehen wollte.

Gerade wollte er fragen was hier eigentlich los sei, da ertönte eine Schrille stimme, die einfach nur durchs Mark gehen konnte: „Ihr macht mich wütend! Ich will Rum!“ „Bitte beruhigen sie sich. Sie bekommen ihr Rum gleich.“ Gab es nur als Antwort von den drei Piraten die zwischen dem Großen, der von nahem noch größer aussah, und ihnen Beiden standen. Wie bei einem stummen Signal stürmten die drei, nachdem sie ihrerseits auch einfache Säbel gezogen hatten, los. Mit einer leichten Bewegung aus dem Handgelenk warf Edward die Sense zu ihrer Besitzerin. Bevor er sich den drei stellte. „Das mach ich.“ Sagte er nur kurz und sprang danach dem ersten etwas entgegen und setzte einen Tritt direkt gegen den Brustkorb seines Gegners. Ein leichtes Knacksen war zu hören bevor dieser einige Meter nach hinten flog und noch etwas über den Boden rutschte. Die restlichen Beiden blieben in ihrer Bewegung stehen. So etwas hatten sie wohl nicht erwartet. Dies nutzte der Blonde sofort aus um beiden einen gezielten schlag in den Magen zu verpassen. Zum Glück standen Beide nebeneinander. Die Körper vielen schlaff über die Schultern des Blonden, aber nicht lange sollten sie dort verweilen. Mit einem kleinen Wurf landeten beide auf dem schon bewusstlosen Piraten. Als der Blonde wieder zu Cashoo schritt erschalte wieder die schrille Stimme: „Ich will Rum!“ Nachdem sich Edward wieder neben Cashoo gestellt hatte fragte er nur leise: „Kann der auch was anderes sagen?“
 
J

Javier Alfaro Costa

Guest
Die Fässer wegräumen, nicht das wichtigste was er machen sollte, aber Befehl ist Befehl also räumte er sie zurück.
Fass für Fass wurden schnell weggeräumt, bis kein einziges mehr vor dem Lagerraum stand, doch war noch eins bei den Piraten, dass noch nicht weggesoffen wurde, also begab er sich dorthin, mittlerweile waren auch die Köche draußen angekommen und kämpften gegen die Piraten, also ging Javier gemäßlich zu dem Fass, er wurde nicht aufgehalten, jedoch als er es gerade hoch heben wollte kam ihm ein zweitklassiger Pirat in die Quere, er sah nicht besonders schlau noch stark aus, eher jemand der höchstens das Deck wischen darf, trotzdem lies er nicht locker und wedelte mit einem Säbel vor dem Arzt rum. „Hey, lass mich das Fass nehmen.“, sagte der Grünhaarige, doch darauf wedelte er nur noch mehr los, „Ok, dann mach dich auf etwas gefasst, ich zeige dir wie man das wirklich macht. Guck auf meine Hände.“, worauf er anfing mit ihnen, immer wieder einen Kreis bildend, sie zu bewegte, als würde er aus einer Glaskugel etwas vorhersehen wollen. Darauf hörte der Pirat langsam auf mit dem Säbel die Luft zu schneiden und wollte gerade nach der Hand greifen, da war auch schon der Fuß in der Seite seines Halses und lies ihn direkt ins Wasser fallen. Nun nahm er das letzte Fass und brachte es weg, da deren Kapitän mit Cashoo beschäftigt war, bemerkte er es nicht, so konnte er das letzte Fass wegstellen und mit dem noch steckenden Schlüsseln, wahrscheinlich von den Rum Lover Piraten, die Tür zu schließen und wieder zu dem Kampfgeschehen sich richten.
Er sah wie der Riese eines Mannes, wie ein 3 Jähriges Kind, nach seiner Flasche, in diesem Fall Rum, schrie und dabei immer roter im Gesicht wurde, da merkte er erst das Silk nicht mehr da war und hatte ein ganz komisches Gefühl dabei. Gerade als er seiner Kapitänin zur Hilfe kommen wollte kam Edward und machte eine Nickbewegung, so dass Javier klar war das er ihr helfen würde.
So begab er sich zu Jeff der ebenfalls vorne stand und hielt ihn am Arm fest: „Jeff, dein Rum ist verschlossen in der Vorratskammer, die beiden werden sich darum kümmern, kein Angst, aber wir brauchen auch deine Hilfe, also wie kommen wir zur Grand Line?“
Darauf wollte Jeff gerade antworten da stürmten 10 Piraten auf ein Koch zu und plötzlich war Jeff weg und stand genau bei diesen 10 Piraten, plötzlich waren seine Hände auf dem Boden und er drehte sich, so traf er alle Piraten mit den Bein und dem Holzbein, welche direkt wegflogen.
So jemand schnelles hatte er noch nie gesehen und diese Wirbel Attacke war noch bewundernswerter und dann war er auch schon wieder bei Javier und konnte endlich antworten: „Deine Hartnäckigkeit ist zu bewundern, also gut mein Lockbuch ist in meinem Büro, im 1. Stock da steht drin wie ich es bekommen habe, ich habe keine Zeit es dir zu erklären.“, schnell steckte Javier ihm den Schlüssel für die Vorratskammer in die Brusttasche seines Kochhemdes und begab sich zu seinen Büro.
Er war im 1.Stock, doch waren hier mehrer Zimmer, also musste er sie nach einander abklappern um das Büro zu finden. Nachdem er Schlafzimmer, Duschen und andere Räume entdeckt hatte war er endlich im Büro angekommen. Doch nun musste er erstmal das Buch finden, er durchsuchte das Bücherregal, die Schubladen, unter den Möbel, über den Möbel doch fand er nicht das Buch, also setze er sich erstmal auf den Stuhl und dann lehnte er sich zurück, dabei sah er ein bild von Jeff als er noch Pirat war, mit seiner Crew sowie seinem Schiff darauf und da kam es ihm in den Sinn.
Er ging zum Bild, er freute sich schon, leider war seine Vermutung falsch und er hatte es immer noch nicht gefunden, doch dann sah er ein einzelnes Buch im schwarzen Einband mitten auf dem Schreibtisch, er hatte so stark gesucht und gedacht das es versteckt sei, dass er nicht auf dem Schreibtisch gesucht hatte, nun war er da wo er hin wollte.
Also fing er an den Teil zu suchen wo stand wie der alte Mann die Karte bekommen hatte, er war erst zu weit, bei der Rückkehr zum East Blue, dann bei der Gründung der Piraten Bande, bis er endlich den Satz fand:
Nachdem ich in Loguetown, die Karte bekam, konnte ich es nicht glauben, dass es so eine Starke Strömung gibt.
Mehr konnte er nicht herausfinden, also schrieb er auf ein Zetteln:
Nächstes Ziel
-Loguetown
Steckte diesen ein und rannte zum Schiff der Hollow World Piraten.
Da angekommen ging er zum Konferenzsaal und legte es dort auf den Tisch, danach ging er wieder vom Schiff, mit dem Ziel seinen Crewmitgliedern zu helfen.
 
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