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Geschichte der Charaktere im Charakterdatenblatt

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Scar

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Eigentlich war es für mich nie ein Problem, da, bis auf Vitas Gewüte in der Bewerbungsabteilung seit Neustem, nie irgend etwas in der Richtung vorgefallen ist.

Aber so langsam komme ich in Stutzen, was das angeht...
Ich verstehe bei allerbestem Willen nicht, wieso du, Vita, (und eventuell auch andere) so versteift und stur der Meinung bist, dass in die Geschichte eines Charakters keine wörtliche Rede gehört ? Wer sagt das ? Wer schreibt das bitte vor ? Die Regeln ? Oh, nein warte, da steht ja gar nichts diesbezüglich...

Wieso also wird es so sehr abgelehnt ? Inwiefern wird die Geschichte schlechter verdeutlicht, als in Szenen dargestellt, statt einer stupiden simplen geschriebenen Aufzählung an Lebensverläufen, ohne persönlichen Bezug, ohne Emotionen. Nicht umsonst werden in Serien oder Büchern Rückblicke/Szenenzitate gegeben und nicht einfach simpel aufgezählt, woher derjenige kommt, was er gemacht hat ect.. So etwas haben wir lediglich in der der stumpfen Bürokratie, im Berufsleben hinsichtlich der dortigen Lebensläufe. Aber genau das, gehört, so finde ich, mal gar nicht in ein RPG-Forum. Wo bleibt da bitte das Roleplay ?
Nein, es ist besser eine Vorgeschichte simpel runter zu reiern, statt in Szene gesetzt den wichtigsten Verlauf darzustellen, um eventuell die Wandlung eines Charakters, bis zum Punkt an dem er in das eigentliche Geschehen eines RPGs einsteigt.

Ich bin nach meinen ersten Anfängen in der RPG-Forenwelt ein absoluter Vertreter des Szenen-Vorgeschichte von Charakteren. Zu Anfang habe ich auch immer nur solche simplen Lebensläufe geschrieben und schon nach nur kurzer Zeit war ich derer über.


In diesem Sinne, eröffne ich dieses Thema hier, um in der Richtung Kritik zu üben. Eben auch deswegen, weil etliche Charakterbögen in ihren Geschichten wörtliche Rede enthalten.
Wenn nicht nur Vita auf diesem mir vollkommen unschlüssigen Punkt beharrt und sich nicht mehrere User in diesem Thema einfinden, die meiner Meinung sind, dann bitte ich darum, es auch in die Bewerbungsregeln zu fassen, dass in den Lebenslauf keine wörtliche Rede gehört... und das meine Bewerbung eben aus diesem Grund wohl auch aus den Beispielbewerbungen genommen werden sollte, da Neulinge dadurch nur irritiert werden und ich mal mehr als einer dargestellt werde, der eine Extrabockwurst bekam.
 
V

Vita

Guest
Es geht erstens nicht um wörtliche Rede als solches, da habe ich wohl nicht an die Haarspalter gedacht und mich etwas grob ausgedrückt.
Es geht darum, dass die Geschichte, wie die Beschreibung in der Vorlage bereits erahnen lässt, wenn man den Faden weiter spinnt, ein "Lebenslauf des Charakters in Textform" ist (nicht zu verwechseln mit dem Lebenslauf in tabellarischer Form) und wer schreibt seinen Lebenslauf mit möglichst detailgetreuen Szenen wie er Mittag isst, Geburtstag feiert, Schläft, trainiert oder sonstwas.

Gegen Wörtliche Rede als solches spricht nichts, wenn es um elementare Sätze oder Wortwechsel geht, die den Charakter prägen o.Ä. und entsprechend wichtig sind. Aber die Geschichte komplett nur mit "Stichproben" von Gesprächen die der Charakter irgendwann mal gehabt hat zu bestimmten Ereignissen, zu füllen, ist nicht Sinn der Sache, weil die Geschichte einen Überblick über das gesamte bisherige Leben geben soll, von einem Punkt zum nächsten zu hüpfen und keinen "durchgängigen" Text zu verfassen war noch nie erlaubt. Klar kann das dann nicht angehen, wenn man hingeht und beide "Fehler" auch noch kombiniert.

Und zu deinem speziellen Fall kann ich nur immer wieder sagen: Ich war zu der Zeit vorübergehend nicht tätig, ansonsten hätte ich das genauso beanstandet wie bei allen anderen vor und nach dir, wenn es übermäßig viel vom einen, anderen oder beidem hat.
Außerdem erwähnte ich auch, dass das meine Ansicht der Dinge ist, wenn die restliche Abteilung es akzeptabel findet wenn einer der Fehler, oder beide, exzessiv begangen werden, dann ist das was anderes und aus genau diesem Grund bearbeiten mehrere Mitarbeiter dieselbe Bewerbung für gewöhnlich, sowie man mehrere Angenommen bekommen muss, damit es eben nicht nur so ist wie es den Vorstellungen einer einzigen Person entspricht.
 

Scar

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Vita meinte:
Es geht erstens nicht um wörtliche Rede als solches, da habe ich wohl nicht an die Haarspalter gedacht und mich etwas grob ausgedrückt.
Bitte..? Grob ausgedrückt ? Haarspalterei ?:

Vita meinte:
Außerdem gehört in eine Geschichte keine Wörtliche Rede, muss dahingehend umgeschrieben werden.
Einen deutlicheren Satz, als diesen kann man nicht schreiben. Da gibt es keine Haare zu spalten.

Ich versteh deinen Punkt jedoch immer noch nicht. Gesamter Lebenslauf... Mal eine andere Frage: Hast du dir jemals Scar's Vorgeschichte durchgelesen oder es logischer Weise gelassen, da er ja schon angenommen war und dich somit dieser Charakterbogen nicht weiter interessiert hat ? Denn in diesen wird das gesamte Leben geschildert und zwar in trächtigen Abschnitten, aus denen sich eindeutig der Verlauf seines Lebens ergibt.
Mich würde wirklich interessieren, ob du ihn jemals gelesen hast, um (du hast es ja bisher nicht direkt so gesagt) meinen zu können, dass er nicht dem geforderten Maß entspricht.

Allerdings geht es mir ja nicht im eigentlichen Sinne um meinen Bogen persönlich, sondern um alle jetzigen und zukünftigen.

Vita meinte:
Es geht darum, dass die Geschichte, wie die Beschreibung in der Vorlage bereits erahnen lässt, wenn man den Faden weiter spinnt, ein "Lebenslauf des Charakters in Textform" ist (nicht zu verwechseln mit dem Lebenslauf in tabellarischer Form) und wer schreibt seinen Lebenslauf mit möglichst detailgetreuen Szenen wie er Mittag isst, Geburtstag feiert, Schläft, trainiert oder sonstwas.
Vonwegen, nichts lässt in dieser Beschreibung darauf schließen, da dort auch nicht mal ein bisschen etwas erläutert wird.
Und eben genau da sprichst du das an, was ich oben schon gesagt habe.
Ich schreibe meinen Charakterlebenslauf so, und nicht nur ich, viele aus so vielen Foren schreiben ihn so. Deine gewollte Übertreibung, dass alles bis ins Detail ausgeschrieben wird, ist Schwachsinn, was der Erwähnung eigentlich nicht wert ist. Wie gesagt, ich verweise nur auf mein Beispiel, und dieses ist genau so geschrieben, wie ich mir eine solche in Szene gesetzte Vorgeschichte vorstelle...

Vita meinte:
...komplett nur mit "Stichproben" von Gesprächen die der Charakter irgendwann mal gehabt hat zu bestimmten Ereignissen, zu füllen, ist nicht Sinn der Sache, weil die Geschichte einen Überblick über das gesamte bisherige Leben geben soll, von einem Punkt zum nächsten zu hüpfen und keinen "durchgängigen" Text zu verfassen war noch nie erlaubt.
Noch einmal die Frage von meinem obrigen Post... Wer sagt das ? Die Regeln ? Da steht nicht ein bisschen davon. Und eben genau das sollte geändert werden, wenn du nicht der einzige Vertreter dieser Ansicht bist.

Im Prinzip sagst du ja eigentlich, dass die Bearbeiter bei meiner Bewerbung Mist gebaut haben und sie so für dich einen riesigen und inakzeptablen Fehler enthält..
 
V

Vita

Guest
Dass es irgendwo explizit steht habe ich nie behauptet, werde ich auch nicht. Das liegt, wie so einiges anderes, im Auge des Bearbeiters, wo die Grenzen zu ziehen sind. Und deswegen sagte ich das ist MEINE Einstellung dazu. Wenn die anderen mich in einem derartigen Fall überstimmen und sagen "Kann bleiben" dann soll es mir auch recht sein, ist dann halt der Mehrheitsentscheid.

Und gelesen habe ich deine Bewerbung durchaus, und da ist der Fall so, dass das Prinzip durchaus, das bestreite ich auch gar nicht, angewandt wird. Aber ausgleichend/entschuldigend/whatever du es nennen willst, ist die Bewerbung was Inhalt, Stil, etc angeht, nicht schlecht. Ich hätte da sicherlich den Punkt mal angesprochen, aber wie bereits gesagt, wenn die anderen das für passabel sehen, schließe ich mich der Entscheidung an. Und von daher kann es mir nun im nachhinein eigentlich relativ egal sein ob da entsprechende "Fehler" gemacht wurden oder nicht und es juckt mich auch nicht wirklich, zumal das, am Ende einer Kette von unglücklichen Ereignissen dahin gehen würde dass die Geschichte neu gemacht werden würde/müsste, was wiederum nur "unnötige Mehrarbeit" ergibt.

Das Problem liegt eher in "schlechten" Bewerbungen, die geschichtlichen Inhalt von etwa 0 haben, um's mal wieder zu überspitzen damit die Situation klarer ist, und sich mit hohl herumgeworfenen Unterhaltungen zu mehr oder minder unrelevanten Dingen dann auf ne Länge von mehrere Seiten hochschiebt, obwohl der Inhalt des Textes etwa so informativ ausfällt wie "Er wurde geboren und hat gelebt bis heute.", was nicht den Sinn der Geschichte trifft, selbst wenn der Charakter keine zig superwichtigen Ereignisse hatte die ihn prägten weil er nur im Wandschrank gesessen hat, kann man sein Leben als "Gesamtes" immer noch recht gut darstellen ohne auf Lückenfüller und heiße Luft zurückzugreifen.

Wie gesagt, wenn man vernünftigen Content hat dem man rüberbringen kann/will/soll, habe ich mit gewissen Mengen an Gesprochenem nicht das größte Problem, wobei es auch da ein gewisses Maß gibt.
Womit die Sache als solches beendet sein sollte, sofern du meine Meinung hin nimmst und dich damit abfindest dass es so ist wie es ist. Weil ändern werde ich die sowieso nicht und kann mir daher weitere Diskussion dazu sparen, da ich meinen Standpunkt vertreten und erklärt habe.
 
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Scar

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Deine Meinung respektiere ich schon, ich hoffe man hat mich in den oberen Posts nicht missverstanden. Du drückst deinen Standpunkt klar und deutlich aus und versuchst ihn mir verständlich zu machen.

Jedoch wollte ich letzt endlich wirklich darauf abzielen, dass nicht nur du deine Meinung vertrittst, sondern wirklich jeder, besonders eben die Bearbeiter der Bewerbungsabteilung.

Und je nach dem wie das ausfällt, sollten auch die Regeln entsprechend formuliert sein, denn ich mein... Dir gefällt es doch sicher nicht, bei jeder 2ten Bewerbung genau diesen Punkt zu kritisieren, statt dass Neulinge es gleich auf Anhieb richtig machen (können).
 
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Aniki

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Guten Abend,

wie mir scheint, haben wir hier eine kleine Meinungsverschiedenheit. Um auf das Thema von Scar zu kommen:

Ob und wie viele wörtliche Reden in einer Geschichte vorkommen werde ich bestimmt nicht in den Regeln vor geben, da dies immer sehr von dem Inhalt und im ganzen von dem Steckbrief abhängig ist. Da es hier um eine Konkrete Bewerbung geht, welche ich bisher nur kurz überflogen habe und bisher zu dem was Vita angemerkt hat bereits Korrigiert wurde und ich daher den Ausgangspunkt nicht voll und ganz habe, kann ich dazu nicht konkret etwas sagen.

Doch ich finde das Vita eigentlich ihren Standpunkt konkret und Verständlich erklärt hat, und ich wiederhole mich Ungern weswegen ich mich mit meinem Standpunkt etwas kürzer fasse.

Ich Persönlich finde den Szenen Stil, wenn auch nicht unbedingt passend für einen Lebenslauf in Textform, nicht störend sofern er vom Ausdruck her angemessen ist und der Inhalt dennoch stimmt. Bisher konnte ich immer hinter Vitas Meinung stehen, und hätte ich etwas daran auszusetzen gehabt, so hätte ich bestimmt dies bereits gesagt. Jeder hat eine andere Grenze, doch ist bisher noch niemand abgelehnt worden der eine passende und gut formulierte Bewerbung ablieferte, nur weil er statt der "gewünschten" Textform, den Szenenstil verwendete und dabei wird es bleiben.

Warum? Weil es nicht nur von dem einzelnem Bewertern abhängt, sondern eben auch eine Frage des Stils ist und ich finde nicht, dass man dies einschränken sollte.

Bühne frei..

MFG Aniki
 
N

Nico Chevalier

Guest
Eigentlich sollte die Geschichte sehr detail Arm sein damit andere nicht so lange lesen müssen und dennoch ein überblick gewinnen können mit wem sie da spielen.

Auf alle fälle muss dafür die Geschichte klar gegliedert sein, wenn man es als längeren detailierten Bereich erkennt, kann man es bei interesse lesen, oder überspringen.

Es sollte halt darauf geachtet werden, das Steckbriefe nicht nur für die Ersteller und Leute die sie bewerten sind, sondern für alle Mitspieler im Rollenspiel, weshalb bitte darauf geachtet werden sollte diesen das lesen zu erleichtern. Denn so erleichtert man auch das Zusammenspiel.

Ende! Closed
 
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