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erweiterung der Geschichte und der Bekannten von Raoul

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Herkunft und Familie


Cheester Erentor (verstorben mit 41 Jahren)


Cheester war ein Piratenkapitän, welcher mit seiner Crew vor allem dafür bekannt war, dass er unterdrückten Dörfern gegen ihre Unterdrücker half und daher überall in den Weltmeeren bekannt und beliebt war. Er hatte zwei Markenzeichen, seinen langen Ledermantel, den er immer trug und auf den er aufpasste, wie auf einen wertvollen Schatz und seine Waffe, eine Doppelklingennaginata, welche er einem besiegten Marinesoldaten abgenommen hatte.

Er strandete mit seiner Crew vor Craya, wo er dann Raoul kennenlernte und die beiden gute Freunde wurden. Er lehrte ihn den Umgang mit schweren Stabwaffen und zeigte ihm die Freude am Leben, welche Raoul zu diesem Zeitpunkt schon fast verloren hatte.
Vor seiner geplanten Abreise schenkte er Raoul seinen Mantel, mit dem Versprechen, dass sie sich eines Tages wiedersehen würden.
Als er mit seiner Crew die Insel wieder verlassen wollte, geriet er in einen Hinterhalt der Marine und wurde getötet, als er die Dorfbewohner aus dem Kampf heraushalten und somit retten wollte, indem er den einzigen Zugang zum Strand zerstörte.

Er liegt in Mountvillage begraben.







Geschichte




Raoul wurde bei einer Nacht und Nebel Geburt auf die Welt gebracht, da seine Mutter nicht wollte, dass die Existenz ihres Kindes publik wird, da sie ihm ein möglichst normales Leben ermöglichen wollte. Während seiner Kindheit half eine Freundin seiner Mutter dabei ihn aufzuziehen und kümmerte sich um ihn, während seine Mutter zur "Arbeit" war. Raoul entwickelte sich jedoch trotz der Fürsorge der Freundin seiner Mutter zu einer recht verschlossenen Person, die sich nicht viele Freunde machte. Mit fünf Jahren, während eines Spazierganges nach der Schule, fiel ihm eine Frucht vor die Füße, die von einem Dieb fallen gelassen wurde, der von einer Bande Piraten verfolgt wurde. Raoul nahm die Frucht mit nach Hause und nahm sie nach dem Abendessen zu Nachtisch zu sich. Die Wirkung dieser Tat erkannte er jedoch erst später, als er von einigen älteren Kindern in der Schule geärgert wurde. Während einer seine Arme hielt, wollte der andere ihn schlagen, was jedoch nur darin endete, dass sich der Angreifer die Hand brach, da er gegen einen Körper aus purem Eisen schlug. Sowohl die Prügler als auch er selber waren schwer geschockt und auch die Schaulustigen staunten nicht schlecht. Als er seiner Mutter von diesem Vorfall erzählte, erklärte sie ihm, was es mit Teufelsfrüchten auf sich hat. Zuerst fand Raoul gefallen an der Tatsache, dass er jetzt über Kräfte verfügt, die kein anderer auf der Welt haben kann, doch seine Begeisterung ebbte schnell ab, als er merkte, dass die anderen Kinder ihn mieden, ja manche bezeichneten ihn sogar als Monster oder Mutant. Nur wenige seiner engsten Freunde blieben bei ihm und die fanden es sogar recht cool, was Raoul konnte.
Mit der Zeit lernte Raoul mit seinen Teufelskräften umzugehen und auch zu akzeptieren, dass er nicht mehr schwimmen konnte, eine Tatsache, die ihn doch zu Anfang traurig gestimmt hat, aber er gewöhnte sich bald daran. Keiner wagte es mehr, ihm krumm zu kommen, aus Angst vor seinen Fähigkeiten.
Während seiner Zeit, in der er alleine zu Hause lebte, entwickelte Raoul ein enormes Interesse am Kochen und überraschte seine Mutter oft mit ausgefallenen Essen, wenn diese mal nach Hause kam.
Trotz allem war Raoul in seiner Kindheit ein sehr einsamer Junge, da bis auf seine beiden engsten freunde, die jedoch noch im Laufe der zeit die Insel verlassen hatten, so dass Raoul mit sieben Jahren gar keine Freunde mehr hatte. Diese Tatsache machte ihn immer verschlossener, er lies so gut wie niemanden an sich heran, nur seine Mutter konnte noch bis zu einem gewissen Maße zu ihm durchdringen. Das alles sollte sich jedoch ändern, als ein Piratenschiff im Hafen Crayas strandete. Das Schiff war Leck geschlagen und nicht mehr zu retten, doch die Crew hatte überlebt. Der Kapitän der Crew war ein Pirat namens Chesster Erentor, welcher im ganzen East Blue dafür bekannt war, von der Marine, Banditen oder anderen Piraten unterdrückten Dörfern half und im Grunde überall beliebt war. So wurde seine Crew auch auf Craya herzlich begrüßt und sie schlugen Quartier auf der Insel auf, während sie ein neues Schiff bauten.
In Raoul erwachte Interesse an diesen Leuten, Piraten hielt er immer für Blutrünstige Mörder und Diebe, die keinen Respekt vor dem Leben hatten, doch diese Meute war anders. Sie waren freundlich und halfen den Dorfbewohnern sogar, als Dank für Unterkunft und Verpflegung, wo sie nur konnten auf den Feldern, an Baustellen, wo immer auch Not am Mann war, war mindestens einer aus Chessters Crew zu finden. Raouls Interesse war vor allem auf ihren Kapitän gerichtet, aber genau so schnell wie es entflammte, erlosch es auch wieder und Raoul wurde wieder zu einem verschlossenen Kerl.
Eines Abends saß er auf einem Felsen am Strand und blickte aufs Meer, als sich ein Mann neben ihn setzte und ihn ansprach. Es war Chesster, welchem Raoul aufgefallen war, während er ihn beobachtet hatte, zumal wollte er unbedingt das kleine Monster von Mountvillage kennen lernen. Raoul wusste zu Anfang gar nicht, wie er reagieren sollte, er war schon sehr lange isoliert gewesen, doch nach einem Gespräch mit Cheester freundete er sich doch mit ihm an.
Während der Zeit, die Cheesters Crew auf Craya verbrachte, wurden er und Raoul sogar richtig enge Freunde. Cheester brachte Raoul den Umgang mit Stabwaffen bei, solche Waffen wie die, die er selber trug. Er war ein Meister, der sogar einen eigenen Stil für den Umgang mit Doppelklingenwafen kreiert hatte, den er an Raoul weitergab. Raoul machte das Training viel Spaß und auch der Kontakt zu anderen Leuten verbesserte sich durch Cheesters Hilfe.
er fand wieder Anschluss in der Schule und in der Gesellschaft und später sogar einen Job, in einem der lokale des Dorfes, wo er als Koch arbeitete.
Zwei volle Jahre blieb Cheester mit seiner Crew auf Craya, bis sie sich letztlich entschlossen, Weiterzuziehen. Bei ihrem letzten Treffen schenkte Cheester Raoul seinen Ledermantel, welchen er stets wie einen schatz hütete, mit dem Versprechen, dass sie sich eines Tages wieder treffen würden.
Ihr Schiff war schon ewig fertig und lag im Hafen, wo es nur darauf wartete, zum ersten Mal die Meere zu befahren. Doch dazu sollte es nie kommen, denn als das Schiff ablegen wollte, tauchten am Horizont unzählbar viele Marineschiffe auf, welche das Schiff unter Beschuss nahmen. Irgendwer auf der Insel hatte der Marine von dem bevorstehenden Aufbruch der Crew berichtet, bis zum heutigen Tag hatte man nicht herausfinden können, wer.
Ein großer Teil der Crew starb, als das Schiff zerschossen wurde und sank, einige konnten sich an Land retten, wo sie von den Soldaten der Marine angegriffen wurden. Zwar kämpften sie tapfer, doch die zahlenmäßige Überlegenheit der Marine sorgte dafür, dass einer nach dem anderen starb. Als die Dorfbewohner Cheester zur Hilfe eilen wollten, welcher sich mittlerweile alleine der Marine stellte, schlug er mit seiner Waffe durch die Klippen, welche nur an einer Stelle den Weg zum Strand zuließen und Schnitt so das Dorf vom Strand ab. Während dieser Aktion stach ihn der Offizier des Schiffes in den Rücken und er starb.
Raoul kam über seinen Tod nur sehr langsam hinweg, aber er fiel nicht in seine alte Persönlichkeit zurück, denn Cheester hatte ihm viel beigebracht und er wollte das nicht mit Füßen treten, indem er sich wieder abkapselte. Nach Cheesters Beerdigung lebte Raoul so normal wie möglich weiter, aber an seinem Grab schwor sich Raoul, seinen Mörder eines Tages zu finden und zur Rechenschaft zu ziehen. er wollte selber Pirat werden und für andere tun, was Cheester für die Unterdrückten getan hatte.
Als er diesen Traum seiner Mutter mitteilte, war die zu Anfang alles andere als begeistert darüber, welchen Weg ihr Sohn da einschlagen wollte, doch nach reichlicher Überlegung entschloss auch sie sich, dass es für ihn das beste sein würde, das zu tun, was er sich wünscht, da sie ihm nicht zu einem Leben voller Grenzen halten wollte.
Seit er 17 ist, versucht er auf ein Piratenschiff zu kommen, hatte aber bisher noch keinen Erfolg.
Um Geld zu verdienen Arbeitet Raoul als Koch in einem kleinen Restaurant am Stadtrand, wo er seine Kochleidenschaft zu Geld machen kann.
 
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Ach ja, und zu seinem Inventar bitte noch diesen Steckbrief von Cheester Erentor hinzufügen, dafür die Katana rausnehmen, sieht dann so aus:

Ausrüstung:

Waffen: -

Gegenstände: zwei Hanteln mit je 10 KG, Ein Beutel mit diversen Gewürzen, Ein Steckbrief von Cheester Erentor

Geld: 4500 Berry
 
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Vita

Guest
Gemacht.

Allerdings, die Sache der Geschichte wäre mir als Bewerbungsgeschichte eher eine der Schulnote "Mangelhaft" (nächstes Mal vielleicht nicht nur Sätze dazwischenpfriemeln sondern die ganze Geschichte von Grund auf neu schreiben), hab's trotzdem mal gemacht, weil die vorherige Geschichte und damit die Vorlage hierzu ja auch schon ein kleiner Reinfall war. :p
Und wenn ich das neuschreiben ließe könnte ich genausogut fast alle anderen alten Bewerbungen neu machen lassen.
 
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