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Ella Dixie

Ella Dixie

Pirat
Beiträge
449
Crew
Hamster Piraten
Posten
Köchin
Alter
24 Jahre
Größe
164 Meter
Steckbrief
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Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: Dixie
Vorname: Ella
Spitzname: Roxie, Madame Eva

Geburtstag: 16 Januar
Alter: 24 Jahre
Größe: 1,64 m
Gewicht: 51 kg

Augenfarbe: grau
Haarfarbe: rosa, braun, weiß

Blutgruppe: A+

Aussehen:
Wer die kleine Frau zum ersten Mal erblickt, dem entgeht eindeutig nicht ihr exzentrisches Erscheinungsbild. Mit gerade 164 cm ist sie zwar nicht die Größte, aber man kann sich ja mit Absätzen nachhelfen.
Ella besitzt einen sehr femininen Körperbau, der eine sportliche Figur aufweist. Große Muskelmassen sucht man bei ihr daher vergeblich. Man kann aber trotzdem erkennen, dass ihre Beine und Arme etwas mehr definiert sind. Dies ist ihrem Kampf Training zu verdanken. Seitdem Glenn ihr die Grundzüge des Kampfsports beigebracht hat, trainiert Ella regelmäßig um das gelernte zu vertiefen und sich fit zu halten.
Wie bereits erwähnt, darf man die junge Frau gut und gerne als exzentrisch bezeichnen, ganz besonders, wenn es um Ellas Haare geht! Diese sind superbunt, daher denken viele Leute an Eiscremesorten, wenn sie ein Auge auf die Haarpracht werfen. Die rechte Seite ihres Schopfes erstrahlt in einem hellen rosa, was noch mit weißem Highlights hervorgehoben wird. Das bunte Haarfärbemittel stellt sie selber her und ist ihr ganzer Stolz. Die linke Seite hingegen erstrahlt in ihrem natürlichen Braunton. Egal wo und wann man die Frisörin antrifft ihre Haare sind immer sehr gepflegt. Gerne experimentiert sie mit verschieden Frisuren, obwohl sie ihre bis auf den Rücken reichende Haare meist offen trägt. Dennoch ist Ella Zöpfen, Dutts, Hochsteckfrisuren oder anderen Styling-Möglichkeiten nicht abgeneigt. Gerne lässt sie sich auf den verschiedenen Inseln von den örtlichen Frisuren inspirieren. Sofort erkennt man das bei der jungen Frau Körperpflege einen hohen Stellenwert einnimmt. Ihre Augenbrauen sind gezupft und in Form gebracht. Auch ihre Haut wirkt rein und gepflegt. Da sie sich nur selten Sonnenbaden geht, weist ihre Haut keine große Bräunung auf. Mit verschieden Lotionen und Gesichtsmasken pflegt sie ihre Haut. Deshalb kann man an manchen Tagen einen leichten blumigen Geruch an ihr wahrnehmen, welcher von ihren Pflegeprodukten kommt. Make-Up ist für sie kein Fremdwort. Mit Freuden benutzt die kleine Frau Kosmetik, wenn sich die Möglichkeit ergibt. Dabei bevorzugt sie leichtes Make-Up um ihre Augen etwas zu betonen. Natürlich empfindet sie auch Spaß dabei, wenn es mal ein etwas aufwendigeres Schminken sein soll. Etwas ausgefallenes wie zum Beispiel am Tag der Toten, wo man sich sein Gesicht in Form eines Skeletts schminkt. Ella ist kein Freund von zu viel Kosmetik, man muss sich nicht immer herausbrezeln. Manchmal braucht auch die Haut ihre Regenerationszeit. Früher oder später gibt es immer wieder Situationen wo man sich schick machen kann. Ihre Hände sind immer gut gepflegt, wie auch ihre Nägel. Ihre Fingernägel sind kurz geschnitten und mit einem passenden Nagellack ausgestattet, der zu ihren farbenfrohen Haaren passt.
Auch bei ihrer Kleidung überlässt sie nicht viel dem Zufall. Meist kleidet sie sich in einer Mischung aus elegant und praktisch. Bevorzugt trägt sie Jacketts mit einem eleganten Schnitt. Darunter kann man eine passende Corsage erkennen, die aus einem feinen Stoff gefertigt ist und ihre Taille frei lässt. Ihre Hose ist dabei aus festem Stoff, um sie in ihren Bewegungen nicht einzuschränken. Dabei achtete die Exzentrikerin sehr streng darauf, das alle Kleidungsstücke farblich zusammen passen. Auch in ihrer Kleidung spiegelt sich ihre Haarfarbe wieder. So trägt sie gerne einen weißen Halbblazer mit einem langem Rückenstück und einem rosanen Innenfutter. Blazer und andere Oberteile scheint Ella gerne zu tragen, besonders wenn sie ihr einen eleganten Anstrich geben. Blusen und Hemden aus feinem Stoff trägt sie, wenn das Wetter warm genug ist. Im Sommer wenn die Temperaturen steigen, wählt die junge Frau ein passendes Kleid um die Hitze zu ertragen. Bevorzugt trägt sie Kleidung mit Dekolleté um ihren Busen zu betonen. Ihre Hosen sind meist praktikabel und aus stabilem Stoff, damit diese sie nicht groß in ihrer Bewegungsfreiheit einschränken. Ihr Schuhwerk besteht aus stabilen Schuhen und Stiefeln. Wenn das Wetter mal umschlägt oder die Crew eine Winterinsel an schippert, passt sie ihre Kleidung dem Klima an. So tauscht sie gerne ihre Blusen und Hemden mit Pullovern aus, die sie vor der Kälte schützten. Doch da sie modisch auch an anderen Kulturen interessiert ist, lässt Ella sich gerne von den Stilen verschiedener Insel inspirieren. Wie schon erwähnt achtete sie bei ihrer Farbwahl immer darauf, das diese zu ihrer Gesamterscheinung passen. Dabei legt sie Wert auf meist helle und freundliche Farben. Schwarz zum Beispiel sieht man kaum an ihr. Beim Schmuck trägt sie gerne Ketten oder auch mal einen Ohrring. Ringe und Armreife gehören auch zu ihrer Wahl, wenn sie nicht in der Küche arbeiten muss. Nur in der Küche scheint die Köchin mehr darauf bedacht praktikable Kleidung zu tragen. So trägt sie meistens ein Kopftuch, Schürze und einfache Kleidung die auch dreckig werden kann. Für sie macht es keinen Sinn teure Kleidung in der Küche zu tragen, wenn diese durch ihre Arbeit recht schnell schmutzig werden kann.

Besondere Merkmale: Wenn man sie genau betrachtet dann sind eindeutig ihre Haare, ein besonderes Merkmal an ihr. Die Mischung aus Rosa, Weiß und Braun erinnert viele an die Neopolitan-Eissorte und unterstreicht ihr niedliches Aussehen. Immer pflegt sie ihre Haare, damit auch ja jeder ihre superbunte Haarpracht bewundern kann. In Situationen in denen sie eher unauffällig sein muss, ändert sie natürlich ihre Kleidung und Haarfarbe. Doch Frau Dixie ist stolz auf ihr Aussehen und so kann man ihre bunte Kleidung gut von weitem erkennen. Ihre typisches Outfit sollte man auch noch erwähnen. Ihre Kombination aus einem Jackett und der dazu gewählten Corsage, mit der typischen Farbkombination, fällt den Personen schnell ins Auge. Egal in welcher Situation, meist kann man ein ähnlich elegantes Outfit an ihr Erkennen. Auch ihre Augen weisen eine sehr besondere Färbung auf, so hat ihr rechtes Auge eine rosane Färbung, während ihr Linkes einen Braunton aufweist. Genau diese unterschiedlichen Augenfarben, fallen einem besonders auf, wenn man sich die Zeit nimmt sie genenauer zu studieren.

Herkunft und Familie

Verwandte:
Leo Dixie | Vater | 48 Jahre alt | lebendig:

Leo ist Ellas Vater und noch immer Schausteller. Heute nennt Ella Leo nur noch "Ihren Erzeuger". In ihren Augen hat er das Wort Vater nicht mehr verdient. Leo stammt selber aus einer Schaustellerfamilie. Aus diesem Grund hat er auch selber den Beruf des Schaustellers ergriffen. Seine Frau und Ellas Mutter, hat er über die Schausteller kennengelernt. Leo war schon immer ein nach Geld gierender Mann. Meist manipuliert er Menschen um an ihr Geld zu kommen. Moral spielt für ihn keine große Rolle im Leben, solange er am Ende einen Gewinn davonträgt ist alles in Ordnung für ihn. Diese Moralvorstellung dominiert sein Leben, die er auch versuchte seiner Tochter beizubringen. Als er das Talent seiner Tochter erkannte, sah er in ihr eine Möglichkeit schnell reich zu werden. Dabei waren die Gefühle seiner Tochter nebensächlich, wofür Ella ihn noch heute hasst. Über die Jahre wurde das Verhältnis von Tochter und Vater angespannt, um es freundlich auszudrücken.


Nina Dixie | Mutter | 46 Jahre alt | lebendig:

Ellas Mutter hatte es noch nie geschafft sich gegen Leo durchzusetzen. Sie hatte nie den Mut, sich gegen Leo zu wenden. Ihre Bedenken behielt sie lieber für sich und überließ ihrem Mann, die Erziehung ihrer Tochter. Auch als der Streit zwischen Vater und Tochter zunahm, verteidigte sie Ella nicht. Lieber hüllte sie sich in Schweigen und wartete ab bis sich der Streit gelegt hatte. Bis heute hasst Ella ihre passive Art. Gerne hätte sie jemanden gehabt, der sie vor Leo schützte. Genau aus diesem Grund ist ihr, ihre Mutter heute egal.

Bekannte:
Peggy alias Peg Calloway | Freundin | 27 Jahre alt | lebendig:

Peggy war die große Liebe von Ella. Liebevoll nannte Ella sie auch Peg. Peggy stammt aus einer wohlhabenden Familie aus Junk und hatte Ella in ihrer Zeit auf Junk kennengelernt. Peg war die Person die Ella dazu veranlasste ihr bisheriges Leben zu überdenken. Generell war sie eine Person die sehr viel positiven Einfluss auf ihr Leben ausgeübt hatte, bis sich Peggy von ihr getrennt hatte, um auf der Grandline ihrem Familiengeschäft nachzugehen. Noch immer hofft Ella drauf sie noch einmal auf der Grandline zu sehen, um mit ihr zu reden und zu zeigen das sie sich geändert hat.


Glenn Miller | Freund | 26 Jahre alt | lebendig:

Mit Glenn zusammen hat sie Junk verlassen. Glenn ist ein geschickter Tüftler und Philosoph. Zusammen mit ihm hat sie über ihr Leben und die Zukunft philosophiert. Durch seine positive Einstellung zum Leben, hat sie viel darüber gelernt was im Leben wichtig ist. Da aber Glenn selber zur Grandline aufbrechen wollte, haben sich ihre Wege getrennt, weil Ella sich noch nicht bereit fühlte, um die Grandline unsicher zu machen. Glenn war auch derjenige der ihr das Kämpfen beigebracht hatte, im Gegenzug dafür half sie ihm von Junk runter zukommen. Zusammen mit Glenn hatte sie noch ein paar Abenteuer in dem West Blue bestritten, bevor sich ihre Wege auf der Grandline trennten.

Louis Fitzgerald | Freund | 43 Jahre alt | lebendig:

Louis ist der Besitzer eines Restaurantschiffes. Er selber fährt schon seit Jahren durch die Blues, um immer wieder neue Gerichte für sein Restaurant zu kreieren und diese unter die Seefahrer zu bringen. Er selber hat auch eine Leidenschaft für Kochen und Kämpfen, die er versucht in einer Kampfkunst zu vereinen. Er lernte Ella auf Yatta kennen, wo sie mit Glenn zusammen seinen gestohlenen Waren gesucht hatte, um dann mit ihm auf die Grandline zu segeln. Da Ella Interesse an seiner Kampfkunst zeigte lehrte er sie die Kochkampfkunst.



Geburtsort: Auf dem Schaustellerschiff
Geburtsinsel: Junk
Geburtsozean: West Blue

Charaktereigenschaften

Interessen:
Wer zum ersten mal die junge Frau sieht, der bleibt erstmals an ihren superbunten Haaren hängen. So manch einem kam schon der Gedanke, das sie eine Friseuse ist. In dieser Annahme liegen die Leute meistens gar nicht so falsch. Das Haareschneiden und die Kosmetik sind Themen mit denen sie sich liebend gerne auseinandersetzt. Schon als Kind hatte Ella bei den Schaustellern hinter der Bühne ausgeholfen, die Haare zu schneiden. Auch beim Schminken der Künstler durfte sie damals aushelfen. Was einst nur eine kleine Beschäftigungstherapie war, wurde von einem Hobby zu einer ihrer Berufungen. Über die Jahre hat die kleine Frau sich zu einer geschickten Kosmetikerin entwickelt. Die gerne an ihren Fähigkeiten arbeitet. Ihre Leidenschaft geht soweit das sie sogar auf neuen Inseln ihre Fähigkeiten den Menschen für einen geringen Preis oder auch bei Sympathie umsonst anbietet. Meist kann man Ella mit einem kleinen Stand sehen, wo sie den Menschen das Haareschneiden oder ein generelles Styling anbietet. Mit Kamm und Schere kann die Frisöse sehr gut umgehen. Dabei geht sie gerne auf die Wünsche der Menschen ein. In ihren Augen hat jeder Mensch das Recht darauf gut auszusehen.
Ein wohl sehr wichtiges Thema in diesem Bezug ist die Chemie. Durch Peggy hatte Ella die Chemie kennengelernt und seitdem lässt sie diese Wissenschaft nicht mehr los. Man sollte sich jetzt nicht vorstellen, das sie in einem Labor steht und nach einem Kampfstoff oder Heilmittel forscht. Nein ihr Forschungsgebiet ist die Lebensmittelchemie und die Kosmetikchemie. Das meiste ihres Wissen hat die Hobbychemikerin von Peggy gelernt, aber natürlich fehlt ihr noch Erfahrung auf diesem Gebiet. Aus diesem Grund nutzt sie die Zeit um zu forschen und ihr Wissen zu vertiefen. Nur wer sich mit diesem Thema beschäftigt, kann auch sein Wissen festigen. So kann man sie häufig dabei erleben, wie sie verschiedenste Pflanzen, Mineralien, Steine und andere Dinge sammelt. Diese untersucht sie dann nach ihren Eigenschaften und Inhaltsstoffen. Zum Beispiel sammelt Miss Dixie Blüten mit intensiven Farben, um aus ihnen die Farbstoffe zu gewinnen. Mit Freuden unterhält sie sich mit den örtlichen Bewohnern, die schon Jahre mit den Flora und Fauna einer Insel vertraut sind. Die Einwohner wissen meistens mehr über die Verwendung der örtlichen Pflanzen. Das gesammelte Wissen, versucht Ella dann für sich zu nutzen. So stellt sie selber verschiedene Cremes und Make-Ups her. Meist in einem Selbstversuch testet die Hobbychemikerin ihre neue Erfindungen. Was schon manchmal zu komischen Situationen geführt hatte. So hatte sie einmal nach einem fehlgeschlagenen Experiment für Tage eine grüne Hand gehabt. Kein Mittel half um die Farbe wieder abzuwaschen. So kann man sich sicher sein, das sie mit ihren kleinen Experimente für gelegentliche Lacher sorgen wird.

Die für die Crew wohl wichtigste Leidenschaft ist das Kochen. Schon immer hatte es ihr Spaß gemacht zu kochen. Ob nun simple Hausmannskost oder ein Gourmet Gericht, sie ist für alles zu haben. Für Ella ist es sehr wichtig ein Verständnis für die Zutaten zu bekommen. So sammelt die junge Köchin Kräuter, Früchte, Gemüse und besonders Pilze selber, um sie in ihrer Küche zu verwenden. Jede neue Zutat die sie findet, wird von ihr analysiert. Akribisch notiert Ella sich alle Eigenschaften in ihr Notizbuch, um diese dann später in ihren Rezepten zu verwenden. Auch versucht sie viele der Tiere selber zu jagen, um sie dann zu schlachten. So sammelt sie mehr Informationen über das Fleisch und die Lebensweise des Tieres. So sollte man ein Tier was in der Savanne lebt, anders zubereiten als ein Tier aus der Tundra. Die Ernährung des Tieres, hat auch seine Auswirkung auf den Geschmack des Fleisches. Dabei experimentiert sie gerne mit unbekannten Zutaten und ihrem Wissen aus der Chemie, um neue Gerichte zu erschaffen. Ihre Selbstversuche gehen manchmal bei der Erfindung neuer Rezepte in ungeahnte Richtungen. Insekten werde in vielen Kulturen gegessen, um ihre kulinarischen Neugier zu stillen würde sie selber auch Insekten essen. Ihre Experimente sind nicht immer von Erfolg gekrönt, es gab auch schon Gerichte die man als biologische Waffe einstufen würde. Doch kocht sie ja nicht nur für sich alleine, sondern auch für ihre Crew und Freunde. Ella versucht immer als erstes herauszufinden, welche Gerichte eine Person mag, damit sie dies in ihren Kochplan integrieren kann. Besonders wenn die Crew eine Belohnung verdient hat oder eine schlechte Stimmung herrscht, kocht sie gerne besondere Delikatessen. Ein gutes Gericht konnte schon immer, die Menschen glücklich stimmen. Liebend gerne bereitet die junge Köchin zum Beispiel auch Teig mit Füllung vor, um diese dann mit Anderen zusammen zu falten. Schmeckt es doch viel besser, wenn man selber beim Zubereiten geholfen hat. Auch liebt Ella die Formen die dabei entstehen. Ihr ist völlig egal wie diese aussehen, Hauptsache sie kann etwas von ihrer Begeisterung für das Kochen mit den Anderen teilen.
Durch Glenn und Fitzgerald hat sie besser kämpfen gelernt, aber besonders durch Fitzgerald hat sie gelernt ihre Leidenschaft als Köchin, mit in den Kampf mit einzubeziehen. So ist zum Beispiel die Waffe ihrer Wahl eine stabiler Kochlöffel, den man im Kampf zur Abwehr nutzen kann oder eine übergroßer Puderpinsel aus der Kosmetik. So backt sie Kekse die man als Wurfgeschosse dienen, um einen Gegner auf Abstand zu halten. Manchen Teig kann man gut nutzen, um Feinde beim bewegen zu hindern oder festzuhalten. Immer wieder schaut sie nach neuen Ideen und Rezepten die sie im Kampf nutzen kann, um sich den Gegner vom Hals zu halten. Generell kann man ihren Kampfstil als einen sehr defensiven Stil bezeichnen. Lieber weicht sie mit ihrem Geschick und Schnelligkeit den Angriffen des Gegners aus und nutzt ihre Hilfsmittel aus der Küche und Kosmetik, um sich gegen einen Feind zu behaupten, als diese in einem ehrenvollen kampf zu besiegen.

Schon immer hatte sie eine sehr gute Menschenkenntnis die mit ihrer Beobachtungsgabe, wohl einer ihrer größten Stärken darstellt. Noch immer trainiert Miss Dixie ihren Geist, um sich auf diesem Gebiet weiter zu entwickeln. So ist es nicht verwunderlich, das sie gerne Menschen beobachtet, um ihr Verhalten zu studieren. Nur durch Übung und Beobachtung kann sie sich weiter entwickeln. Dazu gehören auch Gedächtnistraining und Techniken um die Beobachtungsgabe zu schulen. So ist es nicht verwunderlich das sie die Gesellschaft von Menschen sucht.
Ella spielte schon immer gerne ihre Spielchen mit den Menschen. In ihren jungen Jahren, besonders beeinflusst durch ihre Eltern, hatte sie Menschen manipuliert um an ihr Ziel zu kommen. Gerne spielte sie einer Person falsche Gefühle vor, um ihr Vertrauen zu gewinnen. Wenn sie dies erreicht hatte, nutzte sie es für ihre Zwecke aus. Mal spielte sie einem das verliebte junge Mädchen vor, um an teure Geschenke zu kommen. Mal verdrehte sie Information, um bewusst Fehlinformationen hervorzurufen, um damit Leute hinter das Licht zu führen. Auch weckte sie in den Menschen Bedürfnisse und Wünsche, die sie nicht wirklich brauchten, um ihre Produkte besser zu verkaufen. Heute versucht sie von dieser Einstellung wegzukommen, aber trotzdem kann Ella nicht so einfach die Gewohnheiten aus der Vergangenheit ablegen. Mit der Zeit lernte sie moralisch dazu, deshalb versucht sie Leute, die ihr Nahe stehen, nicht zu manipulieren. Noch immer spielt die junge Frau Spielchen mit Anderen, wenn sie überzeugt ist, dass es die Person in ihren Augen verdient hat. Hinter jedem guten Verbrechen steckt auch ein ausgeklügelter Plan, den sich irgendjemand ausgedacht hat um nicht aufzufliegen. Dabei manipulieren die Verbrecher ihre Opfer, um von ihren wahren Intentionen abzulenken. Wenn sie so etwas mitbekommt ist sie Feuer und Flamme, um mehr über die List zu erfahren. Bei solchen Gelegenheiten fühlt sie sich herausgefordert, den Plan zu durchkreuzen. Ein bisschen fühlt Ella sich dabei wie eine Detektivin die einem Fall nachgeht, nur am Ende wird der Übeltäter meistens nicht der Polizei ausgeliefert.
Wenn man schon bei dem Thema Menschen sind, dann hat sie eindeutig ein Faible für Außenseiter der Gesellschaft. Gibt es doch so viele Menschen die versuchen sich der Gesellschaft anzupassen. Sie verbiegen sich, um von Anderen akzeptiert zu werden. In solcher Hinsicht sind Außenseiter viel interessanter. Ob sie nun schüchtern, hässlich oder exzentrisch sind, das ist egal. Meist haben diese Leute eine andere Vorstellung von dem Leben oder eine interessante Ansicht auf die Welt. Für Miss Dixie lohnt es sich diesen Menschen ein Gehör zu schenken, um mehr über ihre Weltsicht zu erfahren.
Zu guter Letzt sollte man erwähnen, das Ella ein paar einfache Tricks von ihrer Zeit als Schaustellerin behalten hat. Noch heute kann man ihr dabei zusehen, wie sie Bälle jongliert, um sich etwas abzulenken. Eine Münze kann sie noch hinter dem Ohr hervorzaubern, aber auch andere simple Tricks. Den Spaß an solchen Tricks hat sie bis heute nicht verloren, weshalb sie diese noch immer übt. Außerdem kann man so ganz gut die Hand-Augen-Koordination üben.

Abneigungen:
Da die Friseuse selber sehr viel Wert auf die Körperpflege legt, ist es nicht verwunderlich das sie auch bei Anderen drauf achtet. Besondere Aufmerksamkeit legt Ella natürlich dabei auf die Haare und die Gesichtspflege. Keiner muss sich für sie herausputzen, als gingen sie zusammen auf einen Opernball, aber ein gewisses Maß an Körperpflege scheint sie glücklich zu machen. Es kostet ja nicht viel Zeit sich zu waschen, die Haare zu kämmen und die Hände zu pflegen. Nägelkauen gehört für sie daher zu einer der größten Todsünden, die man begehen kann. Gerne ist sie dabei behilflich wenn sich jemand damit schwer tut, denn am Ende hilft es ja beiden.
In ihrem Leben war Ella noch nie eine große Trinkerin. Um ehrlich zu sein mochte sie Alkohol noch nie sonderlich. Beim kochen ist das ein anderes Thema. So hat die Köchin immer einen starken Rum in der Küche, den sie fürs Backen verwendet. Doch würde sie diesen Rum nie trinken. Zum einen mag sie den starken Geschmack von Alkohol nicht. Sogar bei den meisten Cocktails kann sie ihn herausschmecken, was meist ein Husten zur Folge hat. Auch hasst sie den Rausch von Alkohol. Für Ella gibt es nichts schlimmeres als die Kontrolle zu verlieren. Leider gehört sie auch zu den Personen, die schnell aggressiv durch dem Einfluss von Alkohol werden. Aus diesen Gründen lässt sie die Finger von allen Spirituosen, außer wenn man diese für ein Kochrezept braucht.
Über die Jahre hat sich auch ihre Einstellung zum Geld gewandelt. Bedingt durch ihre Eltern, war Geld ein wichtiger Teil in ihrem frühen Leben. Wie konnte man am schnellsten viel Geld verdienen. Je mehr Geld ihre Familie verdiente desto besser. Besonders ihrem Vater war es wichtig viel Geld zu verdienen, dabei spielte die Moral eine eher geringe Rolle. Aus diesem Grund hat Ella eine eher schwierige Beziehung mit Geld. Wenn es nach ihr gehen würde, dann würde sie einfach alles Geld der Welt vernichten. Geld ist für die junge Köchin nicht sonderlich wichtig im Leben, solange man noch seine Grundbedürfnisse versorgen kann. Wer immer danach strebt reicher zu werden, der vergisst schnell die schönen Dinge im Leben. Wer aber ohne Geldsorgen lebt, der kann sich voll und ganz auf die schönen Aspekte im Leben konzentrieren. Das meiste Geld was sie verdient, investiert sie in Dinge die sie braucht. Der Rest wandert einfach in eine Kiste um Staub zu fangen.
Schon immer war Miss Dixie ein Freigeist, besonders seitdem sie nicht mehr unter der Herrschaft ihrer Eltern steht. Unter ihren Eltern gab es immer nur Regeln die sie befolgen musste, ob sie nun wollte oder nicht. Freiheit hat für sie einen großen Stellenwert. Deshalb ist es nicht sonderlich verwunderlich, das Ella einen Groll gegen Regeln hat. Regeln gehören natürlich zu einem guten Zusammenleben dazu. In einer Crew hat meistens jeder ein Mitspracherecht, um die Regel selber mitzugestalten. Dies ist aber nicht wirklich der Fall mit der Regierung oder in manchen Königreichen. Gesetze sollten für alle Menschen gleich sein, keiner sollte über oder unter dem Gesetz stehen. Genau diese Scheinheiligkeit hasst sie. Aus diesem Grund sieht sie es nicht ein Regeln zu befolgen, die ihr jemand aufzwingt. Das schlimmste Beispiel dafür sind in ihren Augen die Weltaristokraten. In ihrem bisherigen Leben hatte Ella noch nie mit diesem Typ Mensch Kontakt , doch die Geschichten über diese Oberschicht machen sie nur wütend. Nur weil sie einen Titel erben, heißt es noch lange nicht das sie auch würdig sind zu regieren.
Da die junge Frau gerne ihre Zeit mit Menschen verbringt, ist es nicht verwunderlich das sie kein Fan von Ausgrenzung und Diskriminierung ist. Ella mag zwar auch nicht jeden Menschen auf der Welt, aber jemanden wegen seinen Angehörigkeit zu einer Gruppe abschätzig zu behandeln, kann sie überhaupt nicht leiden. Jeder Mensch ist gleich, egal wie er aussieht oder woher er stammt. Es ist doch viel interessanter zu erfahren, was diesen Menschen ausmacht, als ihn aus einer Gruppe auszuschließen. Auf Junk wurden Menschen die nicht zu den normalen Bürgern gehörten, von der Gesellschaft ausgeschlossen. Als die kleine Frau zum ersten mal die Slums von Junk gesehen hatte, wurde ihr Bewusst wie gravierend dieses Problem auf der Insel war. Es erschreckte sie wie manche Menschen behandelt wurden, nur weil sie keine angesehene Stellung in der Bevölkerung hatten.
Ein Thema worauf Ella fast nie eingehen wird, ist ihre eigene Vergangenheit. Ihr fällt es schwer über ihre Zeit mit ihrer Familie zu sprechen und ihre Anfänge in Junk. Leider drehte sich früher ihr Leben oft darum Geld zu verdienen. Egal wer darunter leiden musste Hauptsache Roxie bekam ihr Geld. Zum Anderen hasst sie ihre Familie, was es ihr sehr schwer macht, sich mit der ganzen Sache auseinander zu setzen. Wenn jemand versucht etwas über Ella zu erfahren, dann verschließt sie sich meistens gleich der Person. Themenwechseln oder Ablenkungen sind dann eine normale Taktik, um nicht darüber sprechen zu müssen.
Das die Weltmeere gefährlich sind ist ihr klar. So oder so wird man als Piratin kämpfen müssen, da gibt es keinen Weg dran vorbei. Leider gibt es viele die Kämpfen beziehungsweise Gewalt als Mittel zum Zweck sehen. Sie nutzen ihre Stärke um schwächere zu unterdrücken. Traurigerweise leiden darunter meistens Schwache, die sich nicht wehren können. Manchmal muss man natürlich zu solchen Mitteln greifen, aber wenn dies zum Haupthandlungsgrund wird ist man nicht mehr als ein einfacher Schläger. Aus diesem Grund macht es ihr besonders viel Spaß diese Art von Menschen zu besiegen, um ihrem Ego einen großen Knacks zu verpassen.
Viele Leute glauben an Geister und Übernatürlichen und glauben fest daran das es sie wirklich gibt. Da Ella als Madame Eva diese Eigenschaft bei Menschen immer ausgenützt hatte, mag sie nicht sonderlich Dinge die mit Geistern zu tun haben oder Seance. Sie ist immer sehr skeptisch wenn Leute darüber reden, das es an einem Ort spukt oder sie selber mal einem Geist begegnet sind. Meist versucht sie diesen Personen zu beweisen, das sie falsch liegen oder gibt auf wenn diese zu fanatisch sind und nicht von ihrem Glauben abweichen wollen. Für sie gibt es keine Geister und Menschen die sagen, sie könnten mit Geistern reden sind für sie Scharlatane. Bei solchen Leuten versucht sie schnell diese auf Eis laufen zu lassen und sie vor anderen Menschen bloßstellen, um zu zeigen das sie nur den Glauben an Geister der Menschen ausnutzen.



Mag:
-Haare schneiden und styling
-Make-Up
-Chemie
-Kochen
-ihre geistigen Fähigkeiten trainieren
-geistige Herausforderungen
-Außenseiter
-ihre alten Schautellertricks
-Kochkampfkunst

Hasst:
-ungepflegtes Auftreten
-Alkohol
-wenn Geld das Leben bestimmt
-aufgezwungene Regeln
-Ausgrenzung und Diskriminierung
-ihre eigene Vergangenheit
-Gewalt als Mittel zum Zweck
-Geister und Leute die behaupten mit ihnen zu sprechen

Persönlichkeit:
Ella gehört zu den Personen die man nicht so schnell vergisst, wenn man ihr zum ersten Mal begegnet. Meist kann man die Exzentrikerin mit ihrem kleinen improvisierten Friseurladen antreffen. Mit stolz zeigt die Frisöse ihre bunten Haare, die eine Art Werbung für ihre Fähigkeiten als Stylistin darstellen. Wer sich ihr nähert der bekommt sofort ein freundliches Lächeln geschenkt, das vom Herzen zu kommen scheint. Generell scheint Ella eine Person zu sein, die immer ein Lächeln auf dem Gesicht hat. Nur selten kann man Roxie mit einer missmutigen Laune erleben. Wenn sie dann mit einem ein Gespräch beginnt, so kann man sich nur schwer ihrer eloquenten Art entziehen. Zu jedem Thema, sei es noch so trivial, scheint sie eine passende Antwort zu haben. Wenn dem nicht der Fall ist, dann hört die eloquente Frau gerne der Person zu, um mehr über dieses Thema zu erfahren. Hat es auch noch mit einer ihrer Interessen zu tun, kann sie sich Stunden darüber unterhalten. Für den Moment aber, hat man fast das Gefühl, etwas besonderes zu sein. Ella respektiert ihren Gesprächspartner, hört diesem aufmerksam zu und scheint Interesse an der Person zu haben. Ohne dabei wertend zu sein. Man kann Ella also als eine charismatische Persönlichkeit bezeichnen. Wie schon erwähnt kann man dies beobachten, wenn man von ihr die Haare geschnitten bekommt. Sie scheint ein Gespür dafür zu haben, wenn die Person ein Problem hat. Ganz nach dem Motto: "Der Friseur ist der Psychiater des Bürgertums." Manche gehen sogar soweit, das sie ihr hellseherische Fähigkeiten nachsagen. In vielen Situationen scheint die Charismatikerin mehr über die Person zu wissen, als es ihr eigentlich Möglich sein sollte. Hast du Liebeskummer, findet sie sofort die passenden Worte. Vorlieben einer Person oder auch Eigenschaften, die nicht auf ersten Blick ersichtlich sind, scheint sie erahnen zu können. Wenn man sie danach fragt, sagt Miss Dixie meistens sie kann es in den Haaren einer Person lesen. Manchmal behauptete sie sogar durch das berühren von Haar, hellsehen zu können. Häufig macht sie eine kleine Show für die Leute, um sie dann mit ein paar Fakten über die Person zu überraschen. Ella ist eindeutig eine geborene Unterhalterin. Die es versteht ihr selber einen etwas mysteriösen Anstrich zu verpassen. Schon von Klein auf war Ella unter Menschen und noch viel wichtiger auf der Bühne. Noch immer schlummert in ihr eine Entertainerin, auch wenn sie es nicht zugeben würde, vermisst sie die Zeit auf der Bühne. Das Gefühl wenn man Publikum kontrollieren und begeistern konnte. Im Grunde sieht sie sich noch immer als eine große Unterhalterin an und liebt es wenn sie die Leute von ihren Problemen ablenken kann oder zum lachen bringen kann. Wer Spaß hat im Leben, der kann doch gar nicht so eine schlechte Person sein. Gerrell scheint sie viele Dinge mit Humor zu nehmen. Wenn ihr ein Missgeschick passiert oder ein Experiment schlägt, fehl dann nimmt sie die mit Humor und kann über ihr eigenes Missgeschick lachen. Mit Humor lässt sich das Leben doch viel besser ertragen.

Wenn man in das Innere von ihr blicken könnte, dann würde man einen großen Zwiespalt sehen der in ihr tobt. Neben all den guten Eigenschaften die sie besitzt, schlummern in ihr auch Abgründe. Diese versucht Ella nicht an die Oberfläche kommen zu lassen. Seit sie Kind war wurde sie von ihren Eltern so erzogen, das die meisten Menschen nur dafür da sind, um sich an diesen zu bereichern. Man muss ihnen nur eine große Show bieten, damit sie nicht merken das sie manipuliert werden. Deshalb ist es nicht verwunderlich, das sie auch heute noch auf diese Taktiken zurückgreift. Besonders wenn Ella eine Person nicht leiden kann, kommen diese negativen Eigenschaften Zutage. Dann verfällt die Piratin in ihr altes Verhaltensmuster zurück, um an ihr Ziel zu kommen. Dabei geht es ihr nicht darum der Person Geld abzuluchsen, sondern viel mehr um den mentalen Machtkampf. Ella mag das Gefühl, wenn sie jemanden geschickt überlistet hat. Dies zeigt ihr das sie am Ende die klügere war. Dreistigkeit wäre da natürlich auch noch zu nennen. Sie hat die Angewohnheit allgemeingültige Regeln zu ignorieren. Nur wenn ihr eine Person wichtig ist, verhält Ella sich respektvoll. Ihre ganze Kindheit über musste sie die Regeln ihrer Eltern befolgen, wenn sie dies nicht tat wurde sie hart bestraft. Da Ella jetzt ihr eigene Herrin ist, interessiert es sie nicht sonderlich was Andere für Regeln aufstellen. Entweder alle halten sich an die gleichen Regeln oder man lässt es gleich sein. Deswegen hat die junge Dame keinen Respekt vor Menschen die zwar die Regeln aufstellen, um sie dann einfach zu ignorieren. Ganz nach dem Motto: "Öffentlich Wasser predigen und heimlich Wein trinken." Es gibt soviel Scheinheiligkeit auf der Welt, besonders ausgehend von der Weltregierung. Gerne liebäugelt Ella mit den Ideen der Anarchie, aber nicht die verdrehte Ansicht der Öffentlichkeit. In ihren Augen ist eine perfekte Welt die, wo jeder Mensch sich Frei von Geld und Herrschaft so entwickeln kann wie er will. Keine Gesetze die einem vorschreiben, das man jemanden dienen soll. Ganz nach dem Motto: "Keine Macht für Niemanden." Aus diesem Grund widern sie Regierungen an, die ihre Bevölkerung unterdrücken, um sich selber zu bereichern.
Die junge Frau ist immer für ein Spielchen zu haben, wenn sie die Möglichkeit sieht zu gewinnen. Da sie gerne das geistige Spiel sucht, ist sie auch anderen Spielchen nicht abgeneigt. Ein kleiner Wettkampf hat ja noch nie geschadet, um ein bisschen für Abwechslung zu sorgen und die Stimmung zu lockern. Aber auch normale Würfel oder Kartenspiele ist sie nicht abgeneigt, solange diese Spaß machen. Doch sollte man Ella bei solchen Spielen gut im Auge behalten, denn sie hat die Eigenschaft bei solchen Dingen gerne mal zu Bescheißen. Gerne kochte sie kleine Leckereien und versteckt diese auf dem Schiff und gibt den Leuten kleine Rätsel um sie zu finden. Solchen Spiele scheinen ihr sichtlich Spaß zu machen und es erfreut sie wenn man eine Person ihr Versteck gefunden hat und dann zufrieden ihr Essen isst. Auch ist dies eine perfekte Möglichkeit, um die Menschen von dem plündern der Küche abzuhalten, wenn sie wissen das auf dem Schiff eine kleine Köstlichkeit versteckt ist.

Auf der anderen Seite, hat sie genau aus diesen negativen Eigenschaften schon viel Schaden bei Anderen angerichtet. Auch Ella war Opfer ihrer eigenen Handlungen, was bei ihr auch ein Umdenken eingeleitet hatte. Im Grunde ist ihr klar das man so sich keine Freunde im Leben macht. Ella hatte nie große Liebe von ihren Eltern erfahren, aber in ihrem Inneren sehnt sie sich nach einer richtigen Familie. In ihrem Leben gab es nur wenige Person die ihr Geborgenheit entgegen gebracht haben, aber durch ihr eigenes Handeln hatte sie diese Momente zerstört. Deshalb sucht Ella Menschen die sie so akzeptieren wie sie ist. Jemand mit dem sie durch dick und dünn gehen kann. Denn wenn sie einmal solche Menschen gefunden hat, dann kann man sich sicher sein das Ella diese nie verraten wird. Für ihre Crew würde sie fast alles tun und auch versuchen sich für diese zu Ändern. Denn für Freude nimmt sie dies gerne in Kauf. Zwar ignoriert sie gewissenhaft Regeln, aber wenn es um ihre Crew geht macht sie da gerne eine Ausnahme. Manchmal wird sie zwar diese etwas biegen, aber am Ende will die junge Köchin nicht das wichtigste in ihrem Leben verlieren. Letztendlich will Ella nur glücklich ihr Leben genießen und das mit Menschen denen sie vertraut und die sie wertschätzt. In ihren Augen sollte man das Leben genießen, denn es gibt so viel auf der Welt zu entdecken, dass es Schade wäre dies nicht zu tun. Häufig versucht sie diese Philosophie, auch anderen Personen zu vermitteln. Mach was dir gefällt und worin du gut bist. Genieße das Leben in vollen Zügen, wenn man die Möglichkeit dazu hast. Für Ella muss es nicht wirklich etwas besonderes sein, auch die kleinen Dinge im Leben machen sie glücklich. Besonders mit Anderen zusammen kann man am besten das Leben in vollen Zügen genießen.

Noch zu guter Letzt sollte man Erwähnen das Ella keine Kriegerin ist, die alleine ein ganzes Schlachtfeld aufräumen kann. Sie hat in den letzte Jahren viel im Kampfsport dazugelernt und es macht ihr auch Spaß zu kämpfen, doch zieht sie es vor es erst gar nicht zu einem Kampf kommen zulassen. Lieber regelt sie einen Konflikt mit Worten, als mit Fäusten. Wenn es doch zu einem Kampf kommt, dann greift sie auf ihren sehr defensiven Kampfstil zurück und weicht dem Gegner mehr aus und versucht ihn damit zu ermüden und zu Fehlern zu zwingen. Dabei nutzt sie gerne Hilfsmittel, um aus einem Kampf zu entkommen oder ihn zu beenden. Ob nun ein großer Kochlöffel, der als Verlängerung des Arm dient oder ein klebriger Teig der den Gegner behindert, alles ist Ella willkommen solange sie eine Möglichkeit auf einen Sieg oder Flucht hat. Außerdem kann sie so auch ihre neuen misslungen Rezepte am Feind ausprobieren.



Lebensziel: Eigentlich will Ella nur eine Crew finden die sie akzeptiert und mit der sie durch dick und dünn gehen kann. Sonst ist sie eigentlich recht zufrieden und möchte nur ihr Leben genießen. Wenn sie dies einmal erreicht hat kann sie sich auf neue Projekte konzentrieren, wie neue Frisuren erschaffen oder ein Kochbuch veröffentlichen.


Stärken und Schwächen


Stärken:
Eine wohl sehr wichtige Stärke für Ella ist, dass sie ein gutes Händchen für Haare und Make-Up hat. Ihre jahrelange Übung hat sich für die Stylistin ausgezahlt, denn sie kann sehr gut mit Kamm und Schere umgehen. Mit großer Leidenschaft setzte sie sich mit dem Aussehen einer Person auseinander. Ella findet immer die passende Frisur zu einer Person, dabei nimmt sie sich die Zeit um auf diese einzugehen. Schon immer hatte Miss Dixie ein gutes Modebewusstsein, was sie dann auch versucht Anderen zu vermitteln. Jeder soll am Ende des Tags glücklich sein über sein Aussehen. Ella ist mit Leib und Seele Köchin, was man am Ende auch an ihren Gerichten erkennen kann. Immer wieder probiert sie neue Gerichte aus und schafft es aus wenigen Zutaten ein vorzügliches Gericht zu zaubern. Für die Köchin ist es bedeutend zu verstehen woher die Zutaten kommen und wie man diese weiter verwenden kann. In diesem Bezug kommt die Chemie ins Spiel. Durch Peggy hatte sie die Chemie kennengelernt, zwar ist sie noch keine Meisterin, aber Ella hat ein gutes Chemie Verständnis. So kann die Hobbychemikerin mit der richtigen Ausrüstung zum Beispiel Pflanzen nach ihren Bestandteilen untersuchen, um diese für ihre Gerichte oder Kosmetika zu verwenden.
Wohl aber ihre zwei größten Stärken sind ihre Menschenkenntnisse und Beobachtungsgabe. Ihr Vater hatte ihr schon seitdem sie Kind war verschiedene Techniken beigebracht, um die Beiden Fähigkeiten zu verbessern. Auch nachdem sie sich von ihrer Familie getrennt hatte, schulte die ehemalige Hellseherin sich weiter in dieser Richtung. Denn nur durch Übung hat die junge Frau es auf dieses Level gebracht. Sie hat einen Blick für die kleinen Details, die viele Menschen übersehen würden. Haare die an dem Pullover kleben. Kratzer an den Händen oder der Inhalt einer Tasche zu deuten. Besonders die Kombination mit ihrer Menschenkenntnis bringt Ella in vielen Situationen weiter. Menschen die lügen zum Beispiel, haben bestimmte Gesichtsmimik die man erkennen kann. Über die Jahre hinweg hat sie ein Gespür dafür bekommen, wie man die verschiedenen Mimik deuten kann. Doch sollte man hier erwähnen dass dies von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist. Manche Menschen sind geübt darin ihre Mimik zu kontrollieren, denn dann wird es auch viel schwerer für Ella diese zu deuten. An Ella ist wohl eine Schauspielerin verloren gegangen. Es macht ihr Spaß sich zu verstellen, um eine andere Person darzustellen. Nicht nur das eigentliche Schauspielen macht ihr Freude, sondern auch das Ausdenken einer Person. Dabei hat sie meistens einen Faible für etwas exotische Personen, wie einst in ihrer Jugend Madame Eva. Auch wenn sie selber nicht mehr gerne an diese Zeit zurück denkt.

Schwächen:
Für eine Piratin etwas ungewöhnlich, verträgt sie keinen Alkohol. Schon sehr geringe Mengen reichen aus, um sie betrunken zu machen. In einem beschwipsten Zustand ist die Köchin noch recht gut gelaunt, aber wenn sie schon ein bisschen zu viel Alkohol getrunken hat, hat dies gravierende Auswirkung auf sie. Im betrunkenen Zustand wird Ella schnell aggressiv, was meist zu unnötigen Streit führt. Auch kommt es vor das sie dann, an Ort und Stelle einschläft. Aus diesen offensichtlichen Gründen rührt die junge Piratin nie irgendwelche Spirituosen an. Neben dem betrunken sein, gibt es nicht schlimmeres als den Kater am nächsten Morgen. Wohl auch eine große Schwäche von ihr, ist das sie sich nur schwer anderen Personen öffnen kann. Lieber schweigt Ella über ihre eigenen Probleme, als darüber zu sprechen. Gerne hilft sie Anderen bei ihren Problemen, aber wenn es darum geht Hilfe von Anderen anzunehmen hat sie so ihre Schwierigkeiten. Die meiste Zeit ihres Lebens hatte die junge Frau versucht ihre Probleme alleine zu lösen, denn große Hilfe von Anderen hatte sie nur selten zur Verfügung. Deshalb behält Ella meistens ihre Probleme für sich, um keine Schwäche zu zeigen. Wenn ein Problem über ihr Kopf wachsen würde, hätte sie Schwierigkeiten um nach Hilfe zu fragen. Besonders da sie selber weiß dass man Probleme ausnutzen kann, hat sie Angst davor sich zu öffnen. Ihre Familie gehört auch zu diesen Problemen. Wenn man Ella reizen will, dann spricht man dieses Thema auf jeden fall an. In solchen Fällen hat sie nur noch wenig von ihrer charismatischen Art. Ihre Stimmung kippt dann sofort zum Negativen. Ihre Körperhaltung wird abweisend und die sonst so gesprächige Art wird von missmutigen Schweigen ersetzt.
Generell scheint die Stylistin es nicht ganz so ernst zu meinen mit der Wahrheit. Ella ist nicht immer ehrlich zu ihren Mitmenschen, manchmal zieht sie es vor eine Notlüge zu verwenden als die Wahrheit zu sagen. Mit großer Mühe versucht sie diese Eigenschaft in den Griff zu bekommen, wenn es darum geht eine Freundschaft aufzubauen. Deshalb kann man sich nie ganz sicher sein, ob sie nun etwas erfunden hat oder es wirklich der Wahrheit entspricht. Im Piratenleben kommt es immer wieder zu Kämpfen, aber etwas was Ella nicht ausstehen kann ist, wenn man Unschuldige mit in den Kampf verwickelt. Kinder, Frauen, Männer und Alte das ist ganz egal, wenn sich jemand nicht wehren kann, dann wird sie natürlich versuchen diese Person erstmal in Sicherheit zu bringen. Wenn sie den Feind ablenken kann, um so einer Person die Flucht zu ermöglichen umso besser. Ihr Erscheinungsbild ist natürlich auch ein Punkt den man nicht vergessen sollte. Wenn sie nicht eine Perücke trägt oder ihre Haare gefärbt hat, dann sticht die Exzentrikerin eindeutig aus der Menge heraus. Offensichtlich scheint Miss Dixie dies aber nicht zu stören. Mit Stolz stellt sie ihre Haare zur Schau. Als Köchin liebt sie ihre Küche und pflegt ihre Utensilien mit großer Sorgfalt. Für sie ist eine saubere Küche das A und O. Deshalb ist sie kein großer Fan davon, wenn man Unordnung in ihre Küche bringt. Damit kann man sie auch recht schnell reizen.
Auch wenn Ella sich sichtlich Mühe gibt und versucht sich zu bessern, so kann man die Betrügerin nicht ganz aus Ella raus bekommen. Natürlich denkt sie heute zweimal darüber nach, ob sie jemanden über den Tisch ziehen soll oder nicht. Auch würde sie keinen Leute mehr betrügen, wenn diese einen Angehörigen verloren hatten, wie sie es einst als Madame Eva gemacht hatte. In Fällen wenn ihre Crew oder Freude davon betroffen wären, würde sie es sich noch einmal überlegen, außer natürlich die Herausforderung ist zu verlockend. Doch wenn sie etwas sieht woraus sie Gewinn für sich und ihre Crew ziehen kann, dann ergreift sie gerne die Gelegenheit am Schopf. Dabei muss es nicht unbedingt um Geld oder Reichtümer handeln. Wie meistens geht es ihr mehr darum, die Leute zu überlisten und wenn dabei noch etwas für die Crew herausspringt warum nicht. Manchmal vergisst sie dabei einfach, das auch eine Person sauer auf sie werden könnte, wenn man sie bescheißt oder wahrscheinlich ist es ihr egal.



Klassen

Kampfklasse: Kämpfer
Jobklasse: Köchin


Biographie

Die Kindheit von Ella war eine recht aufregende Zeit, für das noch junge Mädchen. Ihre Eltern zogen mit den anderen Schaustellern von Insel zu Insel, um immer wieder ein neues Publikum zu finden. Viele Freunde hatte das junge Mädchen nicht wirklich in dieser Zeit, da sie nie lange genug an einem Ort blieben, um neue Bekanntschaften zu machen. Doch es gab als Kind so viel zu entdecken, das sie sich daran nicht groß störte. Ob nun das pflegen der Tiere oder einfach den Künstlern beim Proben zuschauen, erfüllte das Mädchen mit großen Spaß. Natürlich musste sie auch früh lernen mit anzupacken, denn es gab immer etwas zu tun auf den Schiffen. Ob nun das Ausmisten der Ställe oder das Waschen und Flicken der Kleidung, es wurde immer eine helfende Hand gebraucht. Schon in dieser Zeit zeigte sich ihre Interesse am Kochen. So half die junge Köchin gerne in der Küche aus, um die Mahlzeiten für die Schausteller mit zuzubereiten. Immer mal wieder durfte sie sogar kleinere Aufgaben übernehmen, dass sie mit großem Stolz und Freude erfüllte. So wurde ihr der Auftrag erteilt, immer das Brot für die Mahlzeiten zu backen. Da Ella sich nur an das Rezept halten musste, hatte sie die Handgriffe schnell gelernt. Besonders platzte die junge Köchin vor Stolz, wenn sie von den Anderen gelobt wurde. Dies beflügelte sie nur noch mehr in der Küche auszuhelfen.
Als Ella dann endlich alt genug war, um selber bei den Shows auszuhelfen. Nahm sie ihr Vater zur Seite, um ihr sein Handwerk beizubringen. Leo bestreitet die meiste Zeit seines Lebens, als Zauberer und Hellseher. So lehrte er auch seiner Tochter, dieses Handwerk. Leo war schon immer ein strenger Mann gewesen, deshalb gestaltete sich sein Unterricht nicht immer als angenehm. Anfangs nahm die junge Frau die Rolle der Entertainerin ein, um das Publikum aufzuwärmen. Die Zeit auf der Bühne nutzte Ella, um Informationen über die Anwesenden zu sammeln. Diese konnte dann ihr Vater bei seiner Show für sich nutzen. Ihre Mutter kümmerte sich dabei meistens um das Organisatorische und half an der Kasse aus. Ella machte es sehr viel Spaß mit den verschiedenen Menschen im Publikum zu arbeiten. Sie genoss die Aufmerksamkeit die sie von den Zuschauern bekam. Die mit Neugier erfüllten Augen, wenn sie einen Zaubertrick vorführte oder mit einer kleinen Geschichte die Leute zum Lachen brachte, erfüllten die Entertainerin mit Freude. Mit der Zeit entwickelte Ella immer ein besseres Gefühl, um Informationen zu sammeln und das Publikum zu unterhalten. Denn ein zufriedenes und lachendes Publikum, war ein gutes Zeichen das sie ihr Handwerk beherrschte. Jede neue Insel stellte für sie eine neue Herausforderung dar, mit einem neuem Publikum. Auch Leo entgingen die Fähigkeiten, seiner Tochter nicht. Es war für ihn schwer sich einzugestehen, dass Ella die besseren Fähigkeiten hatte. Für Leo zählte, aber am Ende des Tages wie viel Berrys er verdiente. Wenn er durch Ella mehr Geld verdienen konnte, hatte er kein Problem damit, seine Tochter zur Attraktion zu machen. So tauschten sie am Anfang übergangsweise die Rollen. Leo unternahm den Part des Entertainers, während Ella die Hellseherin auf der Bühne war. Seine Zeit als Hauptdarsteller war vorbei, als er das Potential von Ella auf der Bühne erkannte. Deshalb drängte er auch seine Tochter dazu seine Rolle zu übernehmen. Da jeder guter Künstler einen Bühnennamen brauchte, wurde aus Ella, Madame Eva. Eine neue Hellseherin war geboren worden.
Um die Rolle besser verkörpern zu können, hatte Miss Dixie auch Äußerlich verändert. Ihre Haare hatte sie schwarz gefärbt. Auch trug sie exotische Kleider, um sich einen mysteriösen Anstrich zu geben. Madame Eva wurde zu einer kleinen Attraktion der Schautruppe, denn viele wollten ihre hellseherischen Fähigkeiten erleben. Leo erfreute sich am meisten, über den Erfolg von seiner Tochter. War sie doch eine stetige Geldquelle für die Familie geworden. Immer wieder erarbeitete er neue Ideen und Vorstellungen, die dann Ella umsetzen musste ob sie wollte oder nicht. Es war eine anstrengende Zeit für Ella, denn die meiste Zeit musste die junge Frau an ihren Techniken arbeiten. Ihre neuen Fähigkeiten musste sie dann gleich, in der nächsten Show anwenden. Fast ihre gesamte Freizeit verbrachte Madame Eva damit sich zu verbessern und nur noch selten hatte sie Zeit für sich selber. Was zu immer größeren Spannung zwischen Vater und Tochter führte. Auf der Bühne waren Beide das perfekte Duo, aber hinter dem Vorgang gab es ständig Streit. Ella wollte nicht mehr unter den Fittichen ihres Vaters stehen und seine Ideen verwirklichen, die er nie selber zustande gebracht hatte. Auch das Leben als Schaustellerin, war für sie über die Jahre zu einer Qual geworden. Immer waren sie unterwegs. Kaum hatte man die Zelte auf einer Insel aufgeschlagen, baute man diese schon nach ein paar Tagen wieder ab. Ständig zog man weiter um ein neues Publikum zu finden. Alte Schausteller verließen die Truppe und Neue kamen hinzu. Wenn Miss Dixie endlich mal Freunde gefunden hatte, zogen diese meist mit ihrer Familie weiter bevor sich die Freundschaft vertiefen konnte. Neben dem Kochen, wurde ihr auch das Haare schneiden und schminken der Artisten übertragen. Zwar schminkten sich die meisten Künstler vor der Vorstellung selber, aber nicht jeder hatte eine geschickte Hand dafür. Ein jedes Kostüm verlangte eine andere Frisur, mit der passenden Schminke. Hier konnte sie ihre Kreativität frei ausleben, was ihr eine gewisse Ruhe in dem stressigen Alltag brachte.

Leo war ein findiger Mensch, der wusste wie man das große Geld machte. Seancen waren perfekt für ein Medium wie Madame Eva. Das Medium spielte wie immer Ella, während ihr Vater dafür sorgte dass die Geister sich bemerkbar machten. Alles waren ausgeklügelte Tricks, damit die Menschen dachten Madame Eva würde wirklich die Toten beschwören. Mit Seancen konnten sie wirklich viel Geld verdienen, aber nicht immer fühlte sich Ella in ihrer Rolle wohl. Sie versuchte meistens den Leute zu helfen, mit ihrer Trauer zu Recht zu kommen. Sie hatte keine Probleme die Leute hinter das Licht zu führen, doch mit Seancen hatte die junge Frau ihre Bedenken. Sie mochte es nicht die Trauer der Leute auszunutzen, um an ihr Geld zu kommen. Mit großer Mühe versuchte Ella ihren Vater davon abzubringen, immer wieder neue Opfer zu suchen. Egal was sie versuchte, sie schaffte es nicht ihre Eltern umzustimmen. Wenn Ella sich weigerte kam es meistens zu einem heftigen Streit, der meist darin endete dass sie von ihrem Vater bestraft wurde. Hier kam ihr zum ersten Mal der Gedanke an eine Flucht, denn die junge Hellseherin wollte so ihr Leben nicht weiterführen. Miss Dixie begann Leo zu hassen, weil er sie nur unter Druck setzte. Für Ella war es kein richtiges Leben, denn sie fühlte sich nur als ein Werkzeug ihres Vaters. Ihm schien nur daran gelegen mehr Geld zu verdienen, als auf die Wünsche seiner Tochter einzugehen.
Als die Truppe eines Tages in Junk ihre Zelte aufschlugen, sah Ella ihre Chance gekommen. Hier auf dieser Insel konnte ihr die Flucht von ihren Eltern gelingen. Noch einmal schlüpfte sie in die Rolle von Madame Eva, es war ein komisches Gefühl für Ella. Es waren nun schon so viele Jahre, das sie als Eva auftrat, dass diese Persona doch ein gewisser Teil von ihr geworden war. Mit großer Leidenschaft spielte sie noch einmal ihre Rolle. Es war ihre Art sich von ihrem Alter Ego zu verabschieden. Das Publikum war begeistert und ein jeder sprach über die Aufführung. Ella selber war sehr zufrieden mit ihrer letzten Show. Auch wenn sie die vielen Jahre über, unter ihren Eltern gelitten hatte. So war ihr Alter Ego, doch eine Befreiung von ihrem Alltag gewesen. Leo und Nina waren überglücklich, denn die Vorführung hatte eine wirklich große Gage eingespielt. Glücklich zogen die Beiden in das Nachleben von Junk, um den Abend zu feiern. Ella hingegen gab vor das sie sehr erschöpft von der Aufführung war und wünschte den Beiden einen schönen Abend. Es war nicht unüblich dass die junge Schaustellerin nach einer Vorstellung sich ausruhe. Deshalb dachten sich ihre Eltern nicht viel dabei, dass ihre Tochter zurück blieb. Kaum waren sie verschwunden, begann Ella ihre Sachen zusammenzupacken. Später am Abend kamen ihre Eltern zurück, sie hatten eines der vielen Jazz Konzerte besucht und waren von dem vielen tanzen und Rum erschöpft. Schon nach einer Stunde schliefen die Beiden wie ein Stein und Ella verschwand in die Nacht.

Zunächst hielt Miss Dixie sich in dem Getümmel von Junk versteckt, denn sie wollte nicht gleich wieder von ihrem Vater entdeckt werden. Auch als das Schaustellerschiff schon Tage abgelegt hatte, blieb Ella in ihrem Versteck. Bis sie sich sicher fühlte. Erst als die Luft rein war, konnte sie anfangen ihr neues Leben zu leben. Junk war ein Ort der Extreme. Jeden Tag gab es Feste und große Feierlichkeiten, wo sich jeder Reiche versuchte zu überbieten. Ella mochte die Jazzbands mit ihrer lauten Musik und die ausgelassene Stimmung. Es war einfach ein wundervolles Gefühl auf ihren eigenen Beinen zu stehen. Keiner war da der die junge Frau zu etwas zwang, was sie nicht wollte. Es war nicht schwer in den großen Festen neue Opfer zu finden, um ihnen etwas Geld abzuknöpfen. Wenn Alkohol in Massen floss, war es einfach jemanden zu manipulieren. Meist suchte Ella sich schon einen angetrunkenen Mann mit dem sie flirtete. Immer gab die junge Betrügerin sich als eine andere Person aus. Dabei achtete Ella stets darauf, dass ihr Persona etwas Besonderes hatte. Mal war sie Autorin die Inspiration für ihr neues Buch suchte. Ein anderes Mal gab Ella sich als Künstlerin aus, die eine Blockade hatte und versuchte wieder zu sich selber zu finden. Hauptsache sie konnte die Interesse der Leute wecken, um sie so mit ihren Worten um den Finger zu wickeln. Sie selber raubte den Leuten nicht das Geld, denn die Herausforderung war es das am Ende sie ihr freiwillig Geld oder Geschenke gaben. Ella führte ein einfaches Leben als Betrügerin, was am Anfang auch gut funktionierte. Mit der Zeit, aber langweilte sie dieses Leben. Zum einen erinnerte sie ihr Handeln am Ende zu stark an ihren Vater. Niemals wollte die ehemalige Schaustellerin in ihrem Leben so werden wie er, also musste ein neuer Plan her. Auf Junk musste man den Leuten sehr viel bieten, damit man aus der Masse herausstach. Wer Alltäglich auf dieser Insel war, der konnte auch gleich aufgeben. Die nächsten Wochen war die junge Frau total mit der Verwirklichung ihrer Idee beschäftigt. Als erstes legte sie sich mal wieder ein neues Aussehen zu. Ihre Haare färbte sie blond. Ihre Garderobe tauschte sie mit der neuesten Mode aus, um die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich zu wecken. Auf dem gewaltigen Müllberg hatte Ella einen alten rollenden Imbisswagen entdeckt, den sie nach ihren Wünschen bei einen der Tüftler umbauen ließ. Am Ende hatte Miss Dixie sich einen rollenden Friseurwagen bauen lassen. Den sie mit hellen Farben anmalte, um ihn dann mit allerlei anderen Verzierungen schmückte. Sie und ihr Wagen waren wirklich ein Augenfänger, als Ella mit ihrem mobilen Frisiersalon durch die Straßen von Junk zog. Sie nannte den Laden "Roxies kleiner Haarpalast". Roxie so fand sie, war ein passender Name für ihr neues Leben. Wie jeder Laden brauchte auch sie ihre Zeit, um sich einen Namen zu machen. Überall wo die Leute eine neue Frisur gebrauchen konnten, war Roxie zur Stelle. Ob nun am Hafen oder in einem der vielen anderen Viertel von Junk. Ihr kleiner mobiler Friseursalon war da. Jeden Kunden behandelte sie gleich freundlich und zuvorkommend. Ein guter Service war da A und O. Kaffee, Tee oder auch Rum wurden den Leuten gereicht. Wer wollte bekam eine Kopfmassage und die Haare frisch gewaschen. Doch das wichtigste war natürlich das Haareschneiden selber, das mit einem angenehmen Gespräch verbunden wurde. Es war erstaunlich wie viel Leute mehr von sich und ihrer Umgebung verrieten, wenn sie die Haare gemacht bekamen. Ella verstand sich gut in Smalltalk. Wie man den Menschen Informationen entlocken konnte, ohne großen Verdacht zu wecken. Auch griff Roxie gerne auf ein paar ihrer Fähigkeiten aus ihrer Schaustellerzeit zurück. Einige ihrer Hellsehertricks konnten manchmal Wunder bewirken, um das Eis zu brechen. Hatte jemand Liebeskummer, so ging sie sofort darauf ein. Ella wusste was die Kunden hören wollten, um ihre Stimmung zu heben. Wenn jemand mit ihr Flirtete, dann tat Roxie es der Person gleich. Am Ende zählte das der Kunde glücklich war. Denn es war viel einfacher jemand Informationen zu entlocken, wenn er glücklich war. Zwar waren nicht wirklich alle Informationen nützlich für die junge Stylistin, aber wer wusste schon ob man sie nicht mal gebrauchen konnte. Das Haareschneiden und die Gesichtspflege selber waren Balsam für ihre Seele. Bei den Schaustellern hatte Ella beim Frisieren und schminken ausgeholfen, weil es an Personen mangelte. Hier aber konnte sie kreativ sein. Für die Dekadenten der Insel hatte die Stylistin natürlich auch ein Sonderprogramm, um ihre Wünsche zufrieden zu stellen. Meist pries Ella ihnen besondere Tinkturen und Öle an, die ihre Haare geschmeidiger machten. Statt normalen Wassers, nahm sie Rosenwasser, um ihre Haare zu spülen. Das meiste davon war natürlich nicht wirklich Exklusive von irgendwelchen Inseln importiert, aber der Glaube versetzte Berge. Meist konnte Roxie die Menschen überzeugen ihre Mittel zu kaufen. Was für sie einen guten Nebenverdienst darstellte, um über die Runden zu kommen.

Die ersten Monate waren die schwersten Monate für Ella. Trotzdem war sie seit langem wieder glücklich. Die Kunden waren zufrieden mit ihr und so langsam schien die Mund zu Mund Werbung Früchte zu tragen. Denn Miss Dixie verdiente nun genug Geld, das sogar am Ende des Tages noch einiges für sie übrig blieb. Auch hatte Roxie ein paar der Reichen an Land gezogen, die sie zum Haare schneiden besuchten. Meistens aber wurde die junge Stylistin zu ihnen nach Hause eingeladen, weit ab von dem normalen Pöbel. Hier kam die junge Frau zum ersten Mal mit dem gewaltigen Prunk der Oberschicht in Berührung. Noch nie hatte Ella so viel Luxus in einer Villa erlebt. Ob nun Möbel aus edlem Holz oder Waren von der Grandline, den Leuten hier fehlte an nichts. Besonders wenn sie Hausbesuche machte, legte Roxie eine gewaltige Show an den Tag. Sie hatte sich ein paar teure Phiolen gekauft, um ihre Tinkturen einen luxuriösen Eindruck zu verleihen. Ausführlich hörte Ella den Problemen der Leute zu und gab Ratschläge um diese zu lösen. Am Ende des Tages bekam die Entertainerin meistens eine großzügige Bezahlung, dafür das sie den Psychiater spielte.
Mit der Zeit hatte Ella ein Gespür dafür entwickelt, was die Menschen auf Junk wollten. Ihre Fähigkeiten von ihrer Schautellerzeit waren hier von großem Nutzen. So erzählten sie den Leuten meistens, das sie durch das berühren der Haare, mehr über eine Person erfahren konnte. So verblüffte die ehemalige Hellseherin meistens die Kunden damit, dass sie während des Haare schneiden, auf einmal eine "Eingebung" hatte. Die meisten Infos hatte sie durch andere Kunden gesammelt. Gute Beobachtung der Umgebung und ihre Menschenkenntnisse, gaben ihre die nötigen restlichen Informationen die sie brauchte. Dadurch konnte Ella sich meistens ein gutes Bild über die Person machen, um dies dann in ihrem Hellsehertricks zu benutzen. Je spektakulärer ihre Show war, umso größer viel ihre Bezahlung am Ende aus.

Ihr Leben änderte sich grundlegend als sie zu der Familie Calloway eingeladen wurde. Die Calloways besaßen eines der größeren Handelshäuser auf Junk und genossen einen guten Ruf. Wie immer zog die ehemalige Schaustellerin ihr Programm durch um die Familie zu unterhalten. Als Ella dann wieder ihre Sachen packen wollte, kam eines der Hausmädchen auf sie zu. Eigentlich wollte sie gehen, aber das Hausmädchen bat sie noch etwas zu bleiben. Jemand aus der Familie konnte noch einen guten Haarschnitt gebrauchen. Sie warnten Ella gleich vor, dass dieses Familienmitglied etwas spezielle war. Doch war sie zuversichtlich dass sie mit ihr zu Recht kommen würde. Miss Dixie wurde in einen etwas abgelegen Teil der Villa geführt. Weit ab von den normalen Räumen des Hauses, als wollte man das Familienmitglied verstecken.
Das Zimmer in das Ella gebracht wurde, erfüllte sie mit großem Staunen. Der Raum war riesig und die Wände zierten gewaltige Bücherregale, aber das erstaunliche waren die Massen an Chemieausrüstungen. Überall im Raum waren Glaskolben, Messbecher, Laborgeräte und alles andere was man in einem Labor erwarten würde. Schränke waren mit verschiedenen Chemikalien gefüllt, noch nie hatte die Stylistin so etwas gesehen. Zwischen all dem ganzen Glas, saß eine junge Frau. Sie musste ein paar Jahre älter sein als sie, doch ihr Aussehen erklärte, warum die Familie sie versteckte. Peggy Calloway hatte als Kind unter einer schweren Krankheit gelitten und obwohl die Krankheit geheilt worden war, hatte diese ihre Spuren an ihr hinterlassen. In ihrem Gesicht konnte man Narben erkennen, die wahrscheinlich durch Entzündungen verursacht worden waren. Die Narben gaben ihrem noch jungen Gesicht eine düstere Erscheinung. Trotzdem lächelte die junge Calloway ihr entgegen, als Ella das Zimmer betrat. Eigentlich hätte sie damit gerechnet, dass Peggy eine pessimistische Art an den Tag legen würde. Das Lächeln auf Peggys Gesicht schien, aber von Herzen zu kommen. Ella war sofort von ihr fasziniert, noch nie hatte sie solch eine Person getroffen. Für einen Moment sogar war Miss Dixie aus dem Konzept gebracht, was sonst nur selten vorkam. Peggy schien neugierig, denn sie wollte auch die Person treffen, von der ihr alle im Haus erzählt hatten. Gerne führte Ella für sie noch einmal eine kleine Show auf, um dann ihre Haare zu schneiden. Die junge Calloway hatte eine eloquente Art zu sprechen, was einen anregte ihr zuzuhören. Immer schien sie die passenden Worte zu finden, wenn sie etwas erzählte. Gespannt hörte sie Peggys Erzählungen zu. Wohl schon länger hatte keiner der jungen Calloway zugehört.
Nach dem Abend kam Ella immer wieder zu der Familie Calloway, um Peggy zu besuchen. Ella fühlte sich von ihrer Art angezogen. Besonders mochte sie ihre Lebensfreude. Auch wenn Peggy fast der ganzen Zeit in ihrem goldenen Käfig gefangen war, hatte sie trotzdem eine große Lebensfreude. Ihre bisherige Jugend hatte die junge Chemikerin in dem Anwesen ihrer Familie verbracht, um mit Lernen und Lesen sich von ihrem Alltag abzulenken. Bis sie auf ein Buch von ihren Großvater über Chemie gestoßen war. Das Buch hatte ihr die Augen zu ihrer neuen Leidenschaft geöffnet hatte. Seit dieser Zeit unterstützte ihre Familie sie darin, indem sie ihr immer wieder die neuesten Gerätschaften im Bereich der Chemie kauften. Mit jedem Experiment das sie ihres Großvaters Notizen entnehmen konnte, wurde ihre Leidenschaft nur mehr geweckt. Deshalb freute Peg sich über Ellas Interesse, die gerne ihren Ausführungen zuhörte. Für Ella war Peggy die erste Person, die ihr wirklich etwas bedeutete. All die Menschen die ihr bis jetzt in ihrem Leben begegnet waren, waren ihr gleichgültig. Peggy war eine Ausnahme für sie. Jede Stunde mit ihr war wunderschön. Für Ella war es egal wie entstellt ihr Aussehen war, es zählte für die ehemalige Schaustellerin was den Menschen ausmachte und nicht die Fassade. Mit ihr hatte sie das Gefühl, dass jemand sie zum ersten Mal so liebte wie Ella war. Wenn sie Peggy traf war sie nicht Roxie, sondern Ella. Bei ihr hatte Miss Dixie nicht das Gefühl sich verstellen zu müssen, um gemocht zu werden.

Vorher hatte sich Ella noch nie mit der Chemie beschäftigt, aber mit jeden Tag verstand sie mehr. Liebevoll nahm sich Peggy die Zeit um ihr die Chemie zu erklären.Während Ella ihr Lerntechniken beibrachte die sie sich über die Jahre angeeignet hatte. Mit Hilfe von Visualisierung brachte Ella ihr bei, wie man sich Namen oder andere Dinge besser merken konnte. Als Beispiel benutzte sie Peggys Zimmer. Jeder der verschiedenen Glaskolben und Messbecher, stelle zum Beispiel eine Person da. So konnte sie sich mit etwas Übung, viele Dinge einfacher merken. Da Peg ihr Zimmer sehr gut kannte, konnte sie es sich leicht im Kopf vorstellen. Mit der Zeit konnte sie den einzelnen visualisierten Objekten Informationen zuordnen, um sich diese leichter in Erinnerung zu behalten. Gerne bezog sie Ellas Leidenschaften zum Kochen und Kosmetik ein. Sie zeigte ihr wie man aus Pflanzen verschiedene Stoffe gewinnen konnte, um diese weiter zu verarbeiten. Ihre eigenen hergestellten Produkte, verwendete Ella mit Stolz in ihrem kleinen Laden. Den Tag über ging die junge Friseuse noch immer mit ihrem kleinen Laden durch die Straßen von Junk. Wenn es die Zeit zuließ besuchte sie am Abend Peggy. In dem Hause Calloway war Ella oder Beziehungsweise Roxie, ein gern gesehener Gast. Besonders Peggys Mutter freute sich zu sehen, das ihre Tochter endlich jemand gefunden hatte der sie akzeptierte. Deshalb freute sie sich immer sehr wenn ihre Tochter Besuch bekam. Man konnte sehen wie beide voneinander profitierten. Ihr entstelltes Gesicht hatte Peggy immer daran gehindert, sich unter die Menschen zu wagen. Dank Ella fasste Peggy wieder neuen Mut um sich ihrer Angst zu stellen. Zusammen gingen die Beiden durch die Straßen von Junk. Immer war Ella an ihrer Seite um Peg zu unterstützen. Charakterlich wuchs auch Ella durch Peggys positiven Einfluss. Meist hatte sie in den Menschen nur eine Möglichkeit gesehen, um sie zu betrügen und zu manipulieren. Nie hatte Ella über die Konsequenzen ihres Handelns nachgedacht, denn am Ende zählten die Berrys die sie erbeuten konnte. Durch die Zeit mit Peg begann Miss Dixie langsam über ihr bisheriges Leben nachzudenken, denn für Peggy wollte sie sich gerne ändern. Immer wieder gab es bei dem Thema Manipulation zwischen den Beiden Konflikte. Konnte Peggy Ella denn überhaupt trauen? Ihr Leben lang hatte sie Leute betrogen, manipuliert oder ausgenutzt um an ihr Ziel zu kommen. Warum sollte Ella sich bei ihr geändert haben? Am Ende aber konnte Ella sie überzeugen, dass dies nicht stimmte. Peggy war nicht dumm, denn sie hatte einige der Geschichten über "Roxie" gehört. Auch wenn Peg die meiste Zeit in ihrem Zimmer verbrachte, hatte sie ihre Kontakte zur Außenwelt. Daher konnte die junge Calloway sich ein gutes Bild von Ella machen. Schon häufiger war ihr aufgefallen, dass sie nicht immer ehrlich zu ihr war. Besonders wenn Peggy versuchte mehr über ihre Vergangenheit zu erfahren. Immer wieder hatte sie versucht etwas über die ehemalige Schaustellerin zu erfahren, aber in solchen Momenten schien Ella sich komplett vor ihr zu verschließen. Doch im Grunde hatte Ella einen guten Kern, den man nur stärken musste. Für Peggy wollte Miss Dixie auch ihr Leben ändern. Um Peg zu zeigen das sie sich ändern wollte, suchte die junge Dame mit ihrer Hilfe eine Stelle als Köchin. Einen ehrlichen Beruf für eine ehrliche Person. Peg hoffe dadurch Ella zu zeigen, dass man auch mit ehrlicher Arbeit, viel im Leben erreichen konnte.
Mit Pegs neuen Selbstvertrauen fasste sie auch mehr Mut in ihrem Alltag. Noch vor Jahren hatten die Entstellte sich nie getraut das Haus zu verlassen, was nun nicht mehr der Fall war. Gerne genossen die Beiden die vielen Feste auf der Insel. Alles ging gut bis eines Tages wieder ein Jahrmarkt auf Junk Station machte. Peg hatte noch nie in ihrem Leben einen Jahrmarkt betreten, deshalb wollte sie auf jedenfalls dort hin. Wer wusste schon wann er wieder nach Junk kommen würde, also wollte sie die Chance nutzen. Ella aber hatte Angst auf den Jahrmarkt zu gehen, wahrscheinlich würde auch ihre Familie dort sein. Mit allen Mittel versuchte sie Peggy davon abzuraten, nicht dorthin zu gehen. Am Ende gab sie dann doch nach, um Peg den Wunsch zu erfüllen. Ihre schlechte Vorahnung sollte die junge Frau nicht trügen. Zusammen gingen Beide auf den Jahrmarkt, was sich für die ehemalige Schaustellerin anfühlte wie ein Alptraum. Dann sah sie Leo. Schon lange hatte er auf den Moment gewartet, um Ella zur Rede zu stellen. Von Wut getrieben kam er auf die Beiden zu, um dann Ella hinter ein Zelt zu ziehen. Ihr Vater war so in Rage, dass er sofort einen Streit vom Zaun brach. Leo machte ihr Vorwürfe und schien seinen ganzen Frust an ihr auszulassen. Warum war sie abgehauen? Zusammen hätten sie noch so viele Möglichkeiten gehabt. All diese Leute waren nur dazu da ausgeraubt zu werden. Zusammen wären sie ein perfektes Team, um die Leute zu manipulieren. Beide redeten sich immer mehr in Rage, mit jedem Wort von ihm wurde Ella zorniger. Seine Worte trafen bei ihr einen wunden Nerv. Dann wandte er sich zu Peggy, um ihr zu eröffnen welche schlechte Person Ella war. Noch bevor er weiteren Schaden anrichten konnte, stürzte sie sich auf ihn. Immer wieder schlugen Beide aufeinander ein, bis die Anwesenden sie auseinander zogen. Wutentbrannt drohte Ella ihm, dass er sie nie wieder suchen sollte. Beim nächsten Mal würde es nicht nur zu einer Schlägerei kommen. Nachdem sie ihm gedroht hatte, packte sie Peggy und ergriff die Flucht.

Noch Stundenlang war Ella am kochen vor Wut, nur die beruhigenden Worte von Peg halfen ihr sich wieder zu normalisieren. Mit einem traurigen Lächeln verabschiedete sich Peggy von ihr, um sie dann ihren eigenen Gedanken zu überlassen. An diesem Abend fand Ella kaum Schlaf, denn die Begegnung mit ihrem Vater machte ihr schwer zu schaffen. Früh am Morgen machte sie sich auch den Weg zu den Calloways. Miss Dixie wollte sich für ihr Verhalten entschuldigen. Doch als sie Peggy sah, wusste Ella sofort dass etwas nicht stimmte. Ihre Augen waren rot und zeugten davon dass Peggy die Nacht über geweint hatte. Ihre ganze Körpersprache deutete darauf hin, dass Peg ihr etwas Wichtiges mitzuteilen hatte. Ella konnte es sich schon denken, aber wollte es in der Situation nicht wahrhaben. Doch die Worte von Peg brachen den Bann, als sie ihr erklärte dass Beide ab sofort getrennte Wege gehen sollten. Wie es die Pflicht einer jeden Calloway war, würde sie eine Ausbildung als Händlerin beginnen. Schon in den nächsten Tagen brach Peggy mit einem Handelsschiff auf zur Grandline. Dort würde sie mehr über das Familienunternehmen lernen. Der Streit zwischen Ella und ihrem Vater hatte ihr die Augen geöffnet, über ihre Beziehung. Was wusste sie schon über Ella? Peg konnte keinen Menschen trauen, der sein Leben lang nur andere Menschen manipuliert und betrogen hatte. Dem am Ende des Tages das Geld mehr Wert war, als den Menschen den sie betrogen hatte. Peggy brauchte einfach Abstand von ihr, um da kam ihre Ausbildung wie gerufen. Egal was Ella versuchte, sie konnte sie nicht umstimmen. Ella dämmerte es, das alles vorbei war. Trauer überwältigte die junge Frau, als sie sich noch einmal zum Abschied umarmten. Nach einem letzten verzweifeltem Kuss, rannte sie von Trauer erfüllt davon.
Die Trennung war schwer zu akzeptieren für Ella, soviel hatten sie zusammen erlebt. Tage lang verbrachte die Trauernde nur in ihrem Zimmer, um wieder Herrin über ihre Gefühle zu werden. Nur langsam kam sie wieder zu Kräften, aber es blieb eine Antriebslosigkeit zurück. Schnell wurde ihr klar dass sie Junk verlassen musste. Um endlich weg von der Insel und all die Erinnerungen zu kommen. Kurzerhand packte Miss Dixie ihre Sachen zusammen, um dann im Hafen nach einer Mitfahrmöglichkeit zu suchen. Es dauerte ein paar Tage bis die Stylistin eine Möglichkeit fand, die Insel zu verlassen. In einer der Bars von Junk hatte Ella einen noch jungen Kapitän gefunden. Sein Name war Glenn Miller und er gehörte zu der Unterschicht von Junk. Sein ganzes Leben hatte er schon auf Junk verbracht. Sein größter Traum war es einmal selber Kapitän zu werden. Dafür musste er erstmals von dieser Insel runter. Obwohl Ella es nicht in Worte fassen konnte, hatte dieser Mann etwas Besonderes an sich. Seine Entschlossenheit seinem Schicksal zu entkommen beeindruckte die junge Frau. Er hatte kein Geld zu Verfügung, doch der gewaltige Müllberg lieferte für ihn genug Material um seinen Traum zu erfüllen. Nur brauchte er einen Partner, der ihn bei seinem Unterfangen unterstützte. Glenns Euphorie war grenzenlos, als Ella einwilligte ihm zu helfen. Natürlich hatte sie eine Bedingung, er sollte sie mitnehmen, wenn er die Insel verlassen sollte. Da er selber Mittellos war, bot er ihr an Ella im Kämpfen zu unterrichten. Eigentlich hatte Miss Dixie das Geld um sich eine Überfahrt zu leisten, doch Glenns ehrgeiziges Projekt hatte in ihr Begeisterung ausgelöst. Genau so etwas brauchte sie, um sich von ihren Gefühlen abzulenken. Ella schätzte seine unbegrenzte Energie, die er in sein Projekt steckte. Auch als sie das "Schiff" zum ersten Mal sah, änderte sich nichts an ihrem Entschluss. Das Schiff selber war ein aus verschiedenen Wrackteilen zusammen gezimmertes Boot. Durch die unterschiedlichen Bauteile, wirkte es fast schon chaotisch. Für Glenn war es ein Traumschiff. Vor Vollendung stand das Schiff noch nicht, denn es fehlte noch einiges. Das Geld was die Stylistin angespart hatte, investierte in das Boot. Zusammen mit ihm bauten Ella an dem Schiff. Vielmehr baute Glenn an dem Boot, während sie aushalf wo sie konnte. Meist blieben sie die Nacht über auf dem Schiff, um es vor Anderen zu schützen. Nicht das am Ende noch jemand wichtige Teile einfach abmontierte. Seit sie auf Junk lebte, war sie noch nie so nah an dem Müllberg gewesen, wie jetzt. Für Ella war die Welt die sich hier eröffnete erschreckend. All die Verschwendungssucht zeigte sich hier ganz deutlich. Alles was den Reichen nicht mehr gut genug war, wurde auf den Müll geschmissen. Viele der Menschen in den Slums lebten in ärmlichen Verhältnissen, die für jeden Menschen unwürdig waren. Glenn stammte selber aus den Slums. Sein ganzes Leben hatte er versucht aus der Armut zu entkommen. Jeden Abend wenn Beide erschöpft nach der Arbeit auf dem Deck lagen und den Nachthimmel betrachtete, erzählte er ihr von seinem Leben in den Slums. Keiner hatte nur eine Möglichkeit in der Gesellschaft von Junk aufzusteigen, wenn er zur Unterschicht gehörte. Wer in den Slums geboren wurde, starb auch in den Slums. Für viele waren sie auch nur Menschen zweiter Klasse. Immer wieder gab es Verbrecherbanden von Außerhalb die durch die Slums zogen. Man munkelte dass diese Menschen entführen oder schlimmeres mit ihnen machten. Die Marine hatte noch nie etwas für die Menschen in den Slums getan. Es gab sogar Gerüchte das sich manche an den Entführungen beteiligten. Keinen kümmerte es wenn jemand aus den Slums verschwand. Glenn führte Ella auch ein paar Mal durch die Slums, um ihr seine Welt zu zeigen. Obwohl hier eine große Armut herrschte überraschte sie, der Zusammenhalt der Menschen. Wenn jemand Probleme hatte, so wurde dieser Person ausgeholfen. Auf Ella wirkte es fast so, als wären sie eine gewaltige Familie. Jeder kümmerte sich um Jeden.

All die negativen Eindrücke veranlassten die zukünftige Piratin über ihr bisheriges Leben nachzudenken. All das Streben nach Geld und Ansehen, war es das wirklich wert? Glenn war in totaler Armut aufgewachsen, doch trotzdem besaß er eine große Lebensfreude. Die Trennung von Peg, das Treffen mit ihrem Vater und nun die Erkenntnis in den Slums stürzten Miss Dixie in eine Glaubenskrise. Was war nun richtig? Wie sollte Ella weiter ihr Leben führen? Manchmal saß sie die ganze Nacht über mit Glenn auf dem Deck, um über das Leben zu diskutieren. Bis die Freunde dann übermüdet nach langem philosophieren einschliefen. Er war es auch der sie mit der Vorstellung der Anarchie vertraut machte. Beide waren sich natürlich bewusst, dass dies eine Wunschvorstellung war. Ihnen machte es Spaß sich Gedanken darüber zu machen, wie wohl eine Welt aussehen würde ohne Herrschaft der Mächtigen. Irgendwo in der Neuen Welt würde er sich eine Insel suchen und dort sein Reich aufbauen. Wo jeder seine Freiheit genießen konnte. Ella mochte die Vorstellung von seiner Idee. Zwar war sie im Moment nicht wirklich umsetzbar, aber allein schon das philosophieren darüber war ein willkommener Hoffnungsschimmer. Der Kampfsportunterricht tat Ella gut. Täglich trainierten sie am Morgen und Abend, um die Anstrengungen des Tages zu vergessen.
Es dauerte zwar noch seine Zeit, aber dann hatten Beide es endlich geschafft das kleine Schiff zu vollenden. Feierlich tauften sie es auf dem Namen "Lady Jitterbug". Was eine Anspielung auf den Stadtteil war, wo Glenn aufgewachsen war. Zu Feier des Tages hatte Ella Farbe besorgt und dem Boot einen schönen Anstrich verliehen. Als sie dann von Junk los legten, fühlte sich Ella seit langen wieder glücklich. Gerne nahm sie das Angebot an mit Glenn auf die Grandline zu fahren. Ella war sehr erstaunt wie lange die Lady Jitterbug auf dem Meer aushielt. Natürlich mussten sie am Ende Wasser schöpfen, aber sie schafften es sogar bis nach Yatta. Zeigte es doch das Glenn ein begnadeter Tüftler war und er ein Schiff aus Müll gebaut hatte, das es sicher von Junk geschafft hatte. In Yokohama würden die beiden sicher eine Überfahrt auf die Grandline finden.

In der gesamten Stadt wimmelte es nur von Menschen. Ob nun normaler Bürger, Marine, Kopfgeldjänger oder Pirat hier konnte man alle finden. Schnell kam Ella mit den Leuten von Yokohama in Kontakt, denn viele wollten für ihren Urlaub frisch aussehen und da waren frisch geschnittene und gestylte Haare ein passender Anfang. Schnell lebten sich die Beiden auf der Insel ein. Ella nutzte die Zeit um über die Märkte zu schlendern und sich von den verschiedenen asiatischen Gerichten inspirieren zu lassen.
Jeden Tag schauten sie nach einer Möglichkeit auf die Grandline zu kommen. Eines Abend trafen sie einen Mann in einen der Bars, der sichtlich Kummer hatte. Er war ein Kapitän eines Restaurantschiff, was durch die Weltmeere fuhr, um die Menschen mit verschiedenen Gerichten aus der Blues zu verköstigen. Er hatte hier an Yokohama angelegt, um neue Vorräte aus dem West Blue einzukaufen. Doch Diebe waren in sein Schiff eingebrochen und hatten seltene Gewürze geklaut. Der Mann Namens Louis Fitzgerald war am Boden zerstört, denn was sollte er nun tun? Die Marine hatte alle Hände voll zu tun und hatten nur seine Verlust protokolliert, aber wenn sie mit ihren Ermittlungen beginnen würden, wäre seine Waren bestimmt schon nicht mehr aufzufinden.
Ella witterte hier ihre Chance für sich und Glenn eine Überfahrt zu bekommen. Sie schlug Fitzgerald vor mit Glenn zusammen seine Waren zu suchen und wieder zu ihm zurück zubringen, wenn er sie mit auf die Grandline nahm. Nach einer kurzer Verhandlung stimmt der Kapitän Ellas Angebot zu.

Der Kapitän führte sie zu einem Restaurantschiff und zeigte ihnen den Lagerraum, wo die Waren gestohlen worden waren. Die Crew war am Abend auf Landurlaub und die Beiden Aufpasser waren so betrunken gewesen, das sie nicht mal gemerkt hätten, wenn jemand das Schiff geklaut hätte. Das Schloss war einfach aufgebrochen worden und man hatte sich in der Küche reichlich bedient. Die meisten Waren hatte man aus den Laderaum mitgenommen, aber noch immer lag der wohlriechende Duft der Kräuter und Gewürze in der Luft, die nun verschwunden waren. Die Einbrecher hatten anscheinend wirklich Hunger gehabt und waren wahrscheinlich nicht wegen den Waren gekommen. Wer brach denn in ein Restaurantschiff ein, wenn es viel lukrativere Ziele in der Nähe gab. Die Interesse von Ella was geweckt und es versprach ein spannender Tag zu werden. Doch zu ihrer Überraschung wollte Fitzgerald dabei helfen die Verbrecher zu suchen. Eins musste Ella Fitzgerald lassen, er war hartnäckig. Egal welches Argument man brachte, er ließ sich nicht von seiner Idee abhalten sie zu begleiten. Am Ende gab Ella auf und stimmte zu.
Von ihren Unterhaltungen mit ihren Kunden wusste, sie welche Kneipen sie als erstes ansteuern sollten, um ihre Suche zu starten. In Spelunken und vom Schuss abgelegene Kneipen waten eine gute Anlaufstelle. Der Barkeeper und die Kellnerinnen waren immer eine gute Anlaufstelle, denn sie hatten den besten Überblick über ihre Kunden. So klapperten sie einige Bars ab. Am Anfang versuchte sie Fitzgerald loszuwerden, in dem sie ihn betrunken machte. Sie redete Fitzgerald ein das die Kellner gesprächiger sind, wenn man was zu trinken bestellte. Nachdem der Mann aber schon viele Bier und etliche Gläser Rum getrunken hatte und immer noch ohne Probleme laufen und reden konnte gab sie dieses Unterfangen auf.

Dann endlich hatten sie Glück, nach Stunden der Suche. In einer Bar konnte sich eine Kellnerin an eine Gruppe Piraten erinnern, die in einer Ecke saßen und großen Sack dabei hatten. Was nichts ungewöhnliches war, aber in ihrer Nähe hatte sie einen angenehmen Duft nach Gewürzen und Kräutern wahrgenommen. Irgendwie hatte der Duft nicht zu den Leuten gepasst, deshalb waren sie ihr in Erinnerung geblieben. Sie konnte die Gruppe ganz gut beschreiben, was ihnen schon etwas weiterhalf. Wenn sie die Waren noch dabei hatten, dann konnten sie sie bestimmt noch einholen.
Mit der neuen Beschreibung zogen sie weiter. Immer wieder hielten sie nach Leuten Ausschau die auf die Beschreibung passten, aber bei den vielen Leuten auf der Insel war dies gar nicht so einfach. Die kleine Gruppe legte eine kurze Pause am Strand ein, um sich etwas zu stärken. Als Ella ein angenehmer Geruch in die Nase stieg, der von einem der Essenstände kam. Sie ließ Fritzgerald und Glenn an ihren Tisch zurück und ging auf einen der größeren Imbissstände zu die es an dem Strand gab. Als sie den Stand erreichte konnte sie den Ursprung der Gerüche auch sofort erkennen. Der Mann hatte eine Dose der gesuchten Gewürze, mit denen er gerade alle möglichen Speisen zubereitet. Das Essen von dem Koch sah wirklich sehr gut aus und er schien sein Handwerk zu verstehen, also bestellte Ella auch gleich drei Gerichte. Nach nur kurzer Zeit rückte der Mann mit der Sprache raus, das eine Gruppe Piraten ihm die Dose gegeben hatten. Sie hatten kein Geld, also haben sie mit den Gewürzen bezahlt. Schon seit ein paar Tagen kamen die Gruppe zu seinem Stand, denn es schienen ihnen zu schmecken. Jeden Morgen legen sie mit ihrem kleinen Ruderboot hier am Strand an, kamen zu seinen Stand und frühstückten und tranken Erstmal, bevor sie dann in die Stadt zogen.

Ella war zufrieden mit den Hinweisen die sie bekommen hatten. Zu ihrem Glück war die Truppe keinen erfahrenen Diebe, denn dann hätten sie schon Schwierigkeiten gehabt die Spur der Gewürze zu finden. Wenn sie überhaupt eine Spur gefunden hätten. Nachdem die gestärkt hatten, ging die Suche weiter. Es gab nur ein paar Inseln in der Nähe, die gut mit dem Ruderboot zu erreichen waren und dort mussten sie suchen, denn die meistens anderen Inseln waren viel zu weit weg, als das man gemütlich mit dem Ruderboot fahren konnte. Als Fitzgerald diese hörte war er wie voller Energie und rannte davon, um ein Ruderboot zu besorgen. Es dauerte seine Zeit, aber dann hatte er wirklich ein Ruderboot von seinem Schiff besorgt. Dann konnte die kleine Überfahrt zu den Inseln beginnen.
Sie hatten Glück und fanden auf der zweiten Insel die sie absuchten ein kleines Piratenschiff, das sich in einer Bucht auf der Insel versteckte. Vor einem kleinen Feuer saßen die Piraten und feierten. Die Beschreibung der Männer traf auf diese Truppe zu. Ella wollte gerade mit Glenn und Fitzgerald einen Plan schmieden, als dieser wie von einer Tarantel gestochen auf die Männer zu rannte. Glenn der genauso überrascht war stürmte dem aufgebrachten Koch hinterher.
Ella hatte noch nie jemanden kämpfen sehen wie Louis Fitzgerald. Er war nur mit einem Kochlöffel bewaffnete und konnte sich gut gegen die Männer wehren und sogar die Oberhand gewinnen. Dank der Hilfe von Glenn und Ella, war der Kampf schnell beendet. Die vier Piraten gaben schnell auf, als sie erkannten das sie gegen Fitzgerald keine Chance hatten und er damit drohte sie an die Marine zu verpfeifen.
Als sie ihm den Rest der Waren gaben, war der Koch so glücklich das er nur kurz den Piraten eine Standpauke hielt, aber damit war für ihn die Sache gegessen. Schon lange hatte er nicht mehr soviel Spaß gehabt, die Piraten zu suchen und ihr kleiner Kampf am Ende war genau die Abwechslung die für heute gebraucht hatte. Zufrieden kehrten sie zurück zu dem Ruderboot und brachten die Waren zum Restaurant. Sie würden noch ein paar Tage in Yatta bleiben und dann aufbrechen. Diesmal war aber das Lager mit einem besseren Schloss gesichert und die Wachen waren nüchtern, wenn sie auf das Lager aufpassten. Ella und Glenn waren natürlich herzlich eingeladen auf dem Schiff mitzufahren. Die Beiden nutzen die letzten Tage in ihrem Blue, um noch ein paar Erledigungen zu machen. So kaufte Ella ein paar neuer Kleider und Gewürze aus dem West Blue.

Dann legen das Restraurantschiff „Die Serviette“ ab und fuhr Richtung Grandline. Als sie die Reverse Mountain erreichten, verbrachte Ella und Glenn die ganze Zeit an Deck. Noch nie hatten die Beiden solch ein Naturschauspiel gesehen. Nun waren sie wirklich auf der Grandline und für Beide würde ein euer Abschnitt ihres Lebens beginnen.
Nach dem sie Fitzgerald auf Yatta hatte kämpfen sehen, war sie an seiner Kampfkunst interessiert. Ergänzte sich doch sein Stil gut mit, dem was sie von Glenn gelernt hatte und außerdem konnte sie ihre Leidenschaft das Kochen mit einfließen lassen. Der kochende Kapitän war Begeistert von Ellas Interesse an seinem Kampfstil. Die meisten Leuten taten ihn als Spinner ab, wenn er mit einem großen Kochlöffel in den Kampf zog, doch seiner Überzeugung nach konnte man vieles aus der Küche gut im Kampf nutzen. Während das Schiff auf hoher See unterwegs war, trainierte er die Beiden. Auch zeigte er Ella die Grundlagen für seinen harten Kekse und andere Ideen die über die Jahre entwickelt hatte, um sich zu wehren.

Es waren schöne erste Wochen auf der Grandline, bis der Abschied von Glenn näher kam. Glenn hatte die Abenteuerlust gepackt und er wollte die erste Insel selber erkunden und von dort sein Abenteuer beginnen. Er versuchte mit allen Mitteln Ella davon zu überzeugen mit ihm mitzugehen, zusammen könnten sie doch weiter von Insel zu Insel ziehen. Natürlich war das Angebot verlockend, aber Ella wollte lieber noch etwas auf dem Restaurantschiff bleiben und mehr lernen. Der Mann aus Junk wusste schon was er machen wollte und welche Insel er auf der Grandline besuchen wollte. Ella hatte noch keinen wirklichen Plan und wollte ihre eigenen Erfahrungen sammeln, um ihren Traum zu finden. Glenn war traurig, das sie ihn nicht begleiten würde, aber akzeptierte ihre Entscheidung. Sie würden sich sicher wieder auf der Grandline sehen oder auf der neuen Welt und dann würde Glenn auch seine eigenen Crew haben. Als sie sich von Glenn verabschiedete musste sie weinen. Zum erstmal seit langen waren es echte Tränen. war es wirklich eine gute Idee alleine weiter zuziehen?
Nach dem Abschied von Glenn blieb Ella noch etwas auf dem Schiff von Fitzgerald. Gerne half sie in der Küche aus und lernte neue Techniken. Doch erkannte sie das sie gerne selber eine Küche leiten wollte. Sie lernte zwar viel hier auf der Serviette, aber sie wollte endlich selber Herrin einer Küche sein und Speisen kreieren.

Dann endlich legte das Schiff wieder an einer Insel an. Das Schiff lagerte vor Luminoe, eine Insel wo es nie Nacht wurde und eine drückende Hitze herrschte. Sieben Tage würden sie hier bleiben, bis sie weiter fahren konnten. Kaum einer von der Crew wollte an Land gehen, denn wer wollte schon in die Wüste und sich mit den verrückten Eingeborenen anlegen. Jeder der schon länger auf der Grandline unterwegs war, konnte ein kleine Legende über die Insel erzählen. Man munkelte das in dem Nebel, in der Inselmitte spukte. Viele berichteten davon das es leuchtende Gestalten im Nebel gab, was auch erklärte warum die glaubten das es dort spukte. Viele vermuteten im Nebel einen Schatz, der von den Geistern bewacht wurden. Für Ella waren das alles Märchen, denn es gab sicher keine Geister auf der Insel und die leuchtenden Gestalten konnte man sicher irgendwie erklären. Anfang wollte Ella auch auf dem Schiff bleiben, aber da es kaum etwas zu machen gab und es nie dunkel wurde brauchte sie eine Abwechslung. Also warum nicht die Insel erkunden und das Geheimnis um die „Geister“ lösen. Wer wusste schon was sich in dem Nebel befand, wenn sie Glück hatte konnte sie auch ein paar seltenen Pflanzen finden, die sich für ein neues Gericht lohnten. Wenn etwas im Nebel leuchtete und die natürlichen Ursprung war, konnte man dies sich für andre Dinge nutzen. Allein schon ein Makeup das im Dunkeln leuchtete, wäre die Strapazen wert. Ein leuchtendes Makeup fehlte noch in ihrer Sammlung und würde eine toller Ergänzung darstellen für ihren kleinen Laden. Also packte Ella ihre Sachen zusammen und machte sich auf den Weg die Insel zu erkunden, nach dem sie sich von Fitzgerald verabschiedet hatte. Jetzt musste sie nur herausfinden, wie man am besten zu dem Nebel kam. Sollte sie versuchen mit den Einwohnern zu sprechen oder lieber zu dem nebel zu schleichen.




Charakterbild




Schreibprobe



|Glenn spricht| |Ella spricht test|
|Louis spricht|

Es war nun schon die dritte Bar die das Trio ansteuerte. Doch Ella war zuversichtlich das sie noch ein paar Informationen aufschnappen würden über die Diebe. Zum Glück war die Bar nicht zu voll, so war es um einiges einfacher mit den Barkeeper und den Kellnern in Kontakt zu kommen. „Also Louis und Glenn ihr wisst was ihr zu tun habt?“ Ellas Blick lag auf Glenn, der eifrig nickte. „Als erstes bestelle ich einen Drink, das wird die Kellnerin redseliger stimmen.“ Ein freundliches Lächeln von ihr bestätigte seine Aussage. Leider ging bis jetzt ihr Plan noch nicht sonderlich auf, den Mann betrunken zu machen. Seine drei schien er gut zu vertragen und nicht mal ein leichtes lallen war von ihm zu vernehmen, aber hoffentlich würde das nächste Bier ihn hoffentlich bald in die Schranken weisen. „Na, dann auf geht es in das Barleben von Yokohama.“ Zielstrebig gingen das Trio auf die Bar zu, während Ella die Führung übernahm.

Sie nahmen alle an der Bar platz und es dauerte nicht lang, da war auch schon eine Kellnerin bei ihnen. „Was kann ich für euch tun?“ Fragte die Frau hinter dem Tresen, während ihr Blick auf Ella hängen blieb. „Ich denke für die Herren hier jeweils ein Bier und für mich...“ Kurz zog sie Karte heran und blickte auf die Getränkeliste. „Kannst du mir irgend etwas empfehlen von hier? Bei soviel Auswahl verliere ich schnell den Überblick.“ Mit ihren Finger zeigte sie auf die Liste der Alkoholfreien Cocktails. Fitzgerland musste ja nicht unbedingt wissen, das sie der ganzen Zeit Alkoholfreie Cocktails trank. „Mh was magst du ehr etwas süßes oder saures? Ich kann immer den Sweet Yatta Shake empfehlen.“ Mit einem Lächeln legte Ella die Karte wieder zur Seite und nickte zustimmend. „Ja, dann nehme ich den doch einfach.“ Schon zog die Kellnerin davon, um die Getränke vorzubereiten. Es dauerte nicht lange, dann hatten sie ihre Getränke und Ella bezahlte mit einem guten Trinkgeld, was wohlwollend von der Kellnerin angenommen wurde. „Na, dann mal Prost, das wir die Diebe bald finden werden.“ Zum Anstoßen erhob sie ihr Glas und natürlich taten Genn und Fitzgerald es ihr gleich. „Prost.“ Kam es aus den Kehlen der Beiden. Hauptsache Louis trank sein Bier aus und würde hoffentlich bald einen sitzen haben, dann würde es leichter sein ihn loszuwerden. Denn wer weiß ob die Diebe ihn nicht erkennen würden und sich dann noch besser versteckten, wenn sie ihn sahen. „Glaubst du wirklich das wir die Leute hier finden werden?“ Fragte Glenn nachdem er einen weiteren Schluck von seinem Bier genommen hatte. „Die ist nun schon die dritte Bar und wir sind den Leuten noch nicht auf der Spur.“ „Ja, genau was macht dich so sicher das die Diebe hier in eine Bar zum trinken gegangen sind.“ Erwiderte Louis auf die Frage von Glenn, in seinem Gesicht war Skepsis zu sehen. „Natürlich werden wir hier oder in der nächsten Bar ein paar Hinweise finden. Ihr dürft nicht so schnell aufgeben und genießt einfach euer Bier.“ Demonstrativ nahm sie einen Schluck von ihrem Cocktail und schon ihn von sich weg. „Nun wie ich schon gesagt habe. Ich glaube nicht das es professionelle Diebe waren. Zum einen haben sie die Küche geplündert und das Schloss dilettantisch aufgebrochen. Wenn ich ein professioneller Dieb wäre, dann würde ich mir die Ware schnappen und sofort verschwinden, bevor noch jemand mich sieht. Unsere Diebe aber waren hungrig und haben die Zeit genutzt, um noch die halben Vorratsschrank zu plündern. Mir ist noch keine Dieb begegnet der immer noch die Küche von seinen Opfern aufsuchte und sich dann vollgefressen hat.“ „Ja, aber das erklärt immer noch nicht warum wir hier in einer Bar sind und nicht die Hafen nach Hinweisen suchen.“ Ella schüttelte leicht den Kopf auf die Aussage von Louis. „Na ich denke nicht das die Leute von der Insel kamen, denn dann hätten sie bestimmt einen anderen Ort sich ausgesucht für ihre kriminellen Aktivitäten. Was machst du wenn du Waren geklaut hast, die von der du keine Ahnung hast wie du sie wieder verkaufen sollst. Die Märkte haben schon zu und die meisten großen Händler kaufen keine Waren, ohne die Person nicht genauer zu kennen, also was bleibt dann noch übrig?“ „Mh...kein Plan?“ Gab Glenn und Fitzgerald zu. „Man macht einen Kriesen Besprechung und schmiedet neue Pläne und was bietet sich dafür besser an als eine etwas abgelegene Bar.“ Dies dürfte erstmal Fitzgerald beruhigen. Für einen Moment schien er über ihre Worte nachzudenken. „Ja, was du sagt macht schon etwas Sinn..“ Dann stand er auf um nach dem vielen Bier aufs Klo zu gehen. „Entschuldigt mich bitte bin gleich wieder da.“ Kaum war Richtung Klo unterwegs, rief Ella die Kellnerin zu sich. „Kannst du uns noch zwei Rum machen?“ Ella bezahlte mit einem großzügigen Trinkgeld und reichte es der Frau. „Sag einfach der Rum geht aufs Haus, wenn er wieder auftaucht. Er freut sich immer so wenn etwas geschenkt bekommt und dem Mann geht es heute nicht wirklich gut. Ihm wurden leider heute seine Waren gestohlen, deshalb kann er etwas Aufmunterung gebrauchen.“ Das Trinkgeld reichte aus, damit die Frau keine weiteren Fragen stellen und nickte zustimmend zu und machte sich daran zwei Rum einzuschenken. Hoffentlich würde endlich der Rum seine Wirkung bei Fitzgerald zeigen. Glenn blickte die tadelnd an und sagte. "Muss das wirklich sein?" Mit einem Nicken beantworte sie seine Frage. "Ach komme, wir Beiden schaffen das besser alleine, als wenn er uns der ganzen zeit flog wie Hündchen und außerdem hat ein bisschen Alkohol noch nie jemanden geschadet." "Das sagt die Frau die niemals etwas trinkt."
 
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Ella Dixie

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Attribute:

Stärke:
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Kampfgeschick:
Fernkampfgeschick:
Widerstand:
Willenskraft:

Attributssteigerung:

[Klasse bzw. Zoan Teufelsfrucht]:

Stärke:
Schnelligkeit:
Kampfgeschick:
Fernkampfgeschick:
Widerstand:
Willenskraft:


Kampf-Klasse:

[Klasse]


StufeBonus
1 Man erlernt mit dieser Stufe die erste Stufe seines Kampfstils.

Ausrüstung:

Waffen: Wenn es keine besonderen sind, mit Härte und Schärfeangabe! Wenn es sich um besondere handelt, bitte verlinken, wenn diese von der Technikabteilung komplett angenommen wurden!

Gegenstände:

Geld:


Job:

Jobklasse

JobstufeBeschreibung
1 Man erlernt mit dieser Stufe die erste Stufe seines Jobs.

Jobtechniken


Teufelsfrucht:


[Teufelsfrucht]

--- Techniken der Teufelsfrucht ---


Kampf-/Schießstil:

[Stil]


--- Techniken des Stils ---
 
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