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Cyric

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C

Cyric

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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten


Name: LaSalle
Vorname: Cyric
Spitzname: Cy, Bücherwurm, „der Schattenmann“


Geburtstag:
21. Februar
Alter: 18 Jahre
Größe: 1,90 m
Gewicht: 87 kg

Augenfarbe:
Gelb
Haarfarbe: Braun

Aussehen:
Der achtzehnjährige Cyric gehört mit seinen 1,90m Körpergröße zu den größeren Exemplaren der Menschheit. Weder unter-, noch übergewichtig fällt seine Statur zwar nicht gerade athletisch, aber auch nicht zu rundlich aus. Um sein Aussehen kümmert er sich wenig, weshalb seine braunen Haare meist, durch den Wind zerzaust, überall in seinem Gesicht zu finden sind, und auch öfters seine gold-gelben Augen verdecken.

Blutgruppe: A-

Besondere Merkmale: Das Auffälligste an der sonst eher unauffälligen Gestalt sind die hervorstechenden, gelben Augen, die teilweise sogar golden erscheinen.

Kleidung: Cyric bevorzugt dunkle Farben, besonders schwarz, um alle ihm verhasste Aufmerksamkeit von sich abzulenken. Weiterhin trägt er am liebsten lange Hosen zu einem lockeren, kurzärmligen Hemd, das er bis obenhin zuknöpft.

Herkunft und Familie


Verwandte:


Vater: Frederick T. Ohara (50)
Cyrics Vater Frederick war schon seit seinem ersten Atemzug auf dem Meer zuhause. Seine Geburt fand auf einem großen Marineschiff statt, auf dem seine Eltern zusammen arbeiteten. Seine Kindheit verbrachte er, da sowohl seine Mutter als auch sein Vater, hochrangige Marineoffiziere waren, bei ständig wechselnden Kindermädchen auf irgendwelchen Schiffen, die die ganze Welt befuhren. Als Frederick schließlich alt genug war, um ebenfalls als Rekrut in die Marine eintreten zu können, durfte er auch an offiziellen Einsätzen teilnehmen, und seitdem musste er Tag für Tag miterleben, wie arrogant die Marine „Zivilisten“ behandelte. Angewidert von den Praktiken seiner „Familie“ suchte er immer öfter die Gesellschaft der Piraten, die seine Eltern gerade unter Arrest gestellt hatten. Deren Geschichten über Ruhm, Ehre, und Freiheit, ließen in ihm den Wunsch reifen, selbst eines Tages aus dem langweiligen Leben eines Marinesoldaten auszubrechen.
An Fredericks 20. Geburtstag, an dem er das erste Mal wirklich von seinen Eltern getrennt wurde, um die Führung eines kleinen Kreuzers im Auftrag der Marine zu übernehmen, kaperte er das Schiff heimlich, und machte sich auf die Suche nach einer Piratencrew, um endlich das Leben führen zu können, das er sich wünschte, und gegen die Marine und deren Vorgehensweise zu kämpfen. Seitdem bereist er die Meere als gefürchteter Piratenkapitän, den besonders sein Wissen um die Vorgehensweisen und Taktiken der Marine so gefährlich macht.
Der Mensch Frederick ist ein unbarmherziger, strenger Kapitän, der sich dennoch um das Wohl seiner Mannschaft sorgt, und vor nichts zurückschreckt, seine Männer zu beschützen. Hinter dem zumeist kalten und abweisenden Eindruck, den er hinterlässt, verbirgt sich ein liebevoller, aber von Selbstzweifeln geplagter Mann; diese Seite an ihm hat aber nur seine bisher einzige, große Liebe, sehen dürfen: Caroline LaSalle.

Mutter: Caroline LaSalle (verstorben, wäre heute 46)
Die Mutter Cyrics, Caroline LaSalle, wurde in einem kleinen, namenlosen Dorf, irgendwo im East Blue, geboren, und verbrachte praktisch ihr ganzes Leben dort. Ihr Leben verlief so, wie man sich es für ein kleines Mädchen wünschen konnte: Ihre beiden Eltern besaßen einen Bauernhof, auf dem Caroline schon von Kindesbeinen an mithalf, und jedes Jahr waren die Ernten so fruchtbar, dass sich die Familie keine Sorgen darüber machen musste, wie sie ihren Lebensunterhalt verdiente. Caroline war ein fröhliches Mädchen und wuchs in behüteten Verhältnissen auf, ging zur Schule, hatte viele Freundinnen, und später viele Verehrer. Als sie neunzehn war heiratete sie den Sohn eines Zimmermanns, aber weniger aus Liebe, sondern eher, weil es sich für ein Mädchen ihres Dorfes gehörte, mit spätestens zwanzig einen Mann gefunden zu haben.
Mit dem vollendeten 27. Lebensjahr änderte sich ihr Leben schlagartig, als ein außergewöhnlicher Mann in ihr Leben trat: Frederick T. Ohara, der damals ein einunddreißigjähriger, aufstrebender Pirat war, machte mit seiner Crew in dem kleinen Dorf, das Caroline ihre Heimat nannte, halt, um die Vorräte aufzustocken und sich ein paar freie Tage zu gönnen. Aus den Tagen wurden schließlich Wochen, und sogar Monate, nachdem sich das Bauernmädchen und der Pirat ineinander verliebt hatten, und als Frederick nach wieder aufbrach, war Caroline schwanger.
Die junge Frau verging fast vor Trauer, als ihr Geliebter wieder auf hoher See war, und selbst die Geburt ihres Sohnes konnte diesen Schmerz nicht ganz lindern. Jeden Tag erzählte die liebevolle Mutter ihrem Sohn abenteuerlustige Geschichten, während sie weiterhin bei ihren Eltern auf dem Bauernhof lebte. Im Alter von 36 Jahren kam sie schließlich bei einem blutigen Überfall durch die Hand von Piraten um.


„Großmutter“: Maya Shakes (86)
Nach den schrecklichen Ereignissen in Cyrics Kindheit, nahm sie den kleinen Jungen in ihrem Haushalt auf Wahrship-Island auf und umsorgte ihn wie einen Enkel. Mayas Eltern waren früh verstorben, und all ihre leiblichen Kinder hatten schon vor langer Zeit die Insel verlassen, um dem „einfältigen“ Leben zu entfliehen. Umso glücklicher machte sie es, von dem kleinen Cyric gebraucht zu werden, und dieser genoss die Geborgenheit seines neuen Zuhauses. Sie war es auch, die ihm seinen Hund Hollow zum Geschenk machte. Als Maya jedoch die Fähigkeiten ihres neuen Schützlings entdeckte, wurde er für sie und die anderen Dorfbewohner zu einem Monster, doch nie hörte sie vollständig auf, Cyric wie ein eigenes Kind zu lieben.
Heutzutage ist die alte Dame zwar immer noch geduldig, freundlich und hilfsbereit, jedoch konnte sie es sich nie verzeihen, dass Cyric nicht zuletzt wegen ihr die Insel verlassen musste.

Schoßhund: Hollow (7, entspricht ca. 50 Menschenjahren)
Der schwarzhaarige Mischling Hollow war ein Geschenk von Maya an ihren „Enkel“ Cyric, da sie der Meinung war, dass er nicht immer nur alleine in seinem Zimmer sitzen und lesen könne. Seid er als Welpe in die Obhut von Cyric ging, war er stets an dessen Seite und sah es als seine Pflicht an, den Jungen zu beschützen.

Geburtsort: Goza
Geburtsinsel: Konomi-Insel
Geburtsozean: East Blue


Persönlichkeit

Interessen: Cyric interessiert sich vor allem für eines: Sich selbst. Zumindest scheint es die meiste Zeit so, da er nach außen hin oft kalt und abweisend wirkt. In Wirklichkeit aber ist ihm das Schicksal der meisten seiner Mitmenschen nicht egal, auch wenn er sich die meiste Zeit um sein eigenes Dasein kümmert. Er hegt eine Leidenschaft für Bücher, die sich über fantastische Geschichten bis hin zu wissenschaftlichen Berichten erstreckt. In den vielen Jahren, in denen er auf der Suche nach seinem Vater war, musste er auch lernen, Seekarten zu lesen und navigieren zu können, und mit der Zeit wurde auch die Navigation zu einem seiner Hobbies.

Nicht zuletzt interessiert er sich für die Kräfte der Kage-Kage no Mi, die ihn mehr als einmal in Schwierigkeiten gebracht hat, in der er aber auch seine einzige Chance sieht, in dieser harten und brutalen Welt überleben zu können. Hierzu gehört auch das Kampftraining mit seinem treuen Weggefährten Hollow.
Insgeheim träumt er außerdem davon, sein momentanes, „ehrloses“ Leben hinter sich zu lassen, in der Hoffnung, irgendwann selbst als Pirat die Meere zu bereisen, und vielleicht sogar eines Tages seinen Vater zu finden.

Desinteressen: Weil er sie selbst fast täglich am eigenen Leib zu spüren bekommt, hasst Cyric jede Art von Oberflächlichkeit. Er verabscheut Menschen, die andere nur nach Aussehen, Herkunft oder Fähigkeiten beurteilen, denn seiner Meinung nach gehört mehr als nur ein schneller Blick oder ein kurzes Gespräch dazu, eine Person wirklich kennen zu lernen.

Weiterhin verabscheut er selbstmitleidige Menschen. Die, denen nichts anderes wichtig ist, als ihr eigener Schmerz, und vor Selbstmitleid vergehen, verdienen nicht das geringste Mitleid. Auf der anderen Seite sind Personen, die ständig nur heiter sind und predigen, dass jeder seines Glückes Schmied sei, genauso dumm und realitätsfern. Das Unglück kommt über jedem, und es hängt nicht nur von der „Einstellung“ ab, ob man leidet.
Auch die Marine steht auf Cyrics Abschussliste ganz oben. Die Geschichten über seinen Vater und seine Vergangenheit haben ihm deutlich gemacht, dass die Marine nur eine Waffe der Regierung ist, um Personen zu vernichten, die anders dachten, und zum Beispiel der Meinung waren, dass alle Menschen ein Recht auf Freiheit hatten, und sich keiner „Weltregierung“ unterwerfen müssten.

Mag:
Bücher, Alleinsein, Navigation, seine Fähigkeiten, Hollow
Hasst: Oberflächlichkeit, Selbstmitleid, „Gutmenschen“, die Marine

Auftreten: Cyric tritt am liebsten gar nicht auf. Jede Art von Aufmerksamkeit kann Ärger bedeuten, und der ist das letzte, was er gebrauchen kann. Sollte es allerdings unvermeidlich sein, in Erscheinung zu treten, gibt sich Cyric betont freundlich und höflich, behält aber immer etwas Schüchternheit bei. Sein Blick versucht, dem ihm Fremder auszuweichen, und er tut alles, um es zu vermeiden, Personen zu lange direkt in die Augen zu schauen.

Verhalten:
Immer in sich gekehrt und nie ausgelassen, so lässt sich Cyric am besten beschreiben. Ihm käme es nie in den Sinn, sich zum Beispiel bis zur Besinnungslosigkeit zu betrinken, und am nächsten Tag mit einem Brummschädel aufzuwachen. In jeder Situation versucht er, am Rand zu stehen, um immer alles überblicken zu können, sei es nun in einer Bar, oder in einer anderen Ansammlung von Menschen. Auch in Gesellschaft von Bekannten bleibt Cyric zurückhaltend, obwohl er immer aufmerksam den Gesprächen um ihn herum zuhört. Wer weiß, was die Leute am Tisch so alles planen...?

Wesen: Seine Vergangenheit hat Cyric sehr geprägt, doch tief unter einer Schicht von Schweigen, Verfolgungsangst und Kälte ist er immer noch der kleine Junge, dessen Mutter bei ihm am Bett sitzt und über große Männer mit noch größeren Zielen erzählt. In außergewöhnlichen Momenten zeigt sich seine liebevollere und besorgte Seite, besonders, wenn es um seinen Hund Hollow geht, und es gibt sogar Gerüchte darüber, dass er einen ausgeprägten Sinn für Humor habe. Es scheint zwar nicht so, doch tief in seinem Innern ist Cyric ein selbstloser Mensch, der unnötiges Blutvergießen hasst und für die einsteht, die seiner Meinung nach seine Unterstützung nötig haben. Sein Vater ist sein größtes Vorbild, und er würde alles dafür geben, als ehrenvoller Pirat die Meere zu besegeln.


Stärken und Schwächen

Stärken:
Seine größte Stärke ist wohl seine absolute Ablehnung des Wortes „unmöglich“. Eine Sache oder Aufgabe unmöglich zu nennen ist nur eine Ausrede für Leute, die zu faul oder zu ängstlich sind, alles zu geben, was sie haben, um ihr Ziel zu erreichen. Weiterhin besitzt Cyric ein breit gefächertes Allgemeinwissen, das sich in zahllosen Stunden durch die Lektüre der verschiedensten Bücher ausbildete. Seine Kombinationsgabe, die Fähigkeit, logisch zu denken, und seine relative Ausgeglichenheit sind drei weitere Faktoren, die ihm in seinem Leben zu Gute kommen. Weiterhin wägt er immer zuerst Vor- und Nachteile ab, falls er einmal aktiv werden sollte, denn unnötig verschwendete Kraft kann schnell zum Tod führen.

Schwächen: Die letztgenannte Stärke ist auch seine größte Schwäche. Dadurch, dass er sich nur auf Logik und kalte Analysen einer Situation verlassen kann, fällt es Cyric oft schwer, Entscheidungen zu treffen. Außerdem ist er zwar mit seiner Teufelsfrucht und seiner Pistole einigermaßen geschickt, sein handwerkliches Können hält sich aber in engen Grenzen. Seine fehlenden sozialen Kontakte führen außerdem dazu, dass er in Streitgesprächen, die nicht einfach durch Logik zu entscheiden sind, oft als Verlierer hervorgeht, und auch nur selten auf andere Leute zu geht, sollte er einmal Hilfe brauchen.


Klassen

Kampfklasse: Teufelsschütze (Kage-Kage no Mi)
Jobklasse: Navigator


Geschichte

Die Geschichte von Cyric, dem Schattenmann, beginnt vor 19 Jahren, als sich das Bauernmädchen Caroline LaSalle, und der aufstrebende Pirat Frederick T. Ohara, zum ersten Mal trafen. Ohara hatte mit seiner Crew vor einigen Tagen einen Marine-Stützpunkt angegriffen, der nur teilweise von Erfolg gekrönt war. So kam es, dass die Mannschaft Oharas ohne Vorräte dastand, weshalb sie mit der Absicht, die kleine Heimatinsel von Caroline auszuplündern, an Land gingen. Als ein Spähtrupp allerdings berichtete, dass die Insel nur von Bauern, Schreinern und kleinen Händlern bewohnt wurde, wurden einige der Piraten wütend. Sie mussten schon mehrere Tage ohne Nahrung verbringen, und hier auf dieser mickrigen Insel würden sie nie genug finden, um alle zu verköstigen. Eine kleine Truppe setzte sich deshalb in einer dunklen Nacht von der Mannschaft, die ihr Lager an der Küste aufgeschlagen hatte, ab, mit der Absicht, auch gegen den Befehl ihres Kapitäns, das einzige Dorf zu plündern. Ihr Streifzug hielt allerdings nicht lange an, denn als sie auf einem Bauernhof ankamen, stellten sich ihnen ein junges Mädchen und ihr Ehemann in den Weg. Die Piraten lachten nur, und wollten damit beginnen, den gesamten Hof abzufackeln. Der Bauer floh, als er sein Leben in Gefahr sah, das Mädchen jedoch versuchte alles, um dies zu verhindern, doch das einzige, was sie erreichte, war, dass die Männer drauf und dran waren, sie umzubringen. In letzter Sekunde tauchte Ohara selbst auf, rettete das Mädchen und exekutierte drei seiner Männer direkt auf dem Feld. Am nächsten Tag kehrte Ohara mit seinem Schiffsarzt zu dem kleinen Bauernhof zurück, um sich um die junge Caroline zu kümmern, und seit diesem Moment begann sich die Zuneigung der beiden zueinander stetig zu vergrößern, und schließlich verliebten sie sich ineinander.


Einen Monat später, die Piraten hatten sich mittlerweile mit den Dorfbewohnern angefreundet, beschloss Ohara, wieder das Meer zu befahren, und bat Caroline darum, mit ihnen zu kommen. Die Mannschaft Oharas, die strikt gegen diesen Vorschlag waren, rebellierte, und auch Caroline selbst konnte nicht einfach so ihre Familie zurücklassen. Carolines Ehemann, der sie in der Nacht des Überfalls verlassen hatte, war zwar nie wieder zurückgekehrt, doch hatte sie hier immer noch ihre Eltern und ihre Freunde, und so brach Frederick T. Ohara alleine auf und verließ die Insel. Carolines Trauer war groß, doch einige Monate später, Caroline war inzwischen 28. Jahre alt, hielt sie eine schreiende Erinnerung an ihre große Liebe in den Armen. Cyric wurde in einer ruhigen Nacht auf dem Hof der LaSalles geboren, und es heißt, Caroline hätte sehr geweint und immer wieder „Frederick“ gemurmelt, als sie ihn das erste Mal hielt.

Cyrics Kindheit verlief bis zu seinem achten Lebensjahr sehr ruhig. Er besuchte mit seiner Mutter öfter das Dorf, und da sich schnell herumgesprochen hatte, dass er der Sohn des „einzigen netten Piraten“ Ohara war, berichtete man ihm überall von den großartigen Taten seines Vaters, und wie freundlich und ehrlich er war. Auch seine Mutter erzählte ihm immer wieder Geschichten seines mutigen Vaters und seinem Kampf gegen die Unterdrückung durch die Weltregierung und die Marine. Die Regierung würde nur Steuern und Abgaben verlangen, doch wenn die Menschen in Gefahr waren, konnten sie weder von der Regierung noch der Marine wirklich Hilfe erwarten. Es war auch in dieser Zeit, dass sich in Cyric der Wunsch entwickelte, eines Tages selbst Pirat zu werden, und, wie sein Vater, gegen die Unterdrücker zu kämpfen. Eines Tages wollte er dann als Pirat unter dem gefürchteten Frederick T. Ohara die Welt besegeln…

In einer stürmischen Nacht änderte sich das Leben des Achtjährigen jedoch schlagartig. Piraten hatten die kleine Insel entdeckt, und dieses Mal gab es keinen ehrbaren Mann unter den Plünderern. Die Mannschaft vernichtete in wenigen Stunden das Dorf, und kam schließlich auch auf den Bauernhof der Familie LaSalle. Brutal töteten sie die Großeltern des kleinen Jungen, und seine Mutter wurde sogar vor seinen Augen ermordet. Fast fiel der Junge ebenfalls dem Blutdurst der Männer zum Opfer, als einer der Plünderer die Idee hatte, ihn als Sklaven auf ihr Schiff mitzunehmen. Brutal wurde er zum Piratenschiff der Mörder seiner Familie geschleppt, und es begann einer Zeit voller Leid und Schmerzen für den Jungen.

Ein Jahr lang arbeitete, schlief und lebte Cyric auf dem Schiff. Jeden Tag musste er das Deck schrubben, die Kleidung der Piraten waschen, musste bei Windstille mitrudern, dem Schiffskoch beim Zubereiten der Speisen helfen, und er musste sich um das Ungeziefer an Deck kümmern. Ungehorsam wurde nur mit Peitschenhieben beantwortet, und sein Abendessen bestand fast immer aus zähem Brot und einem kleinen Schluck Wasser. Wenn er Glück hatte und eine Ratte an Board tötete, erlaubten ihm die Piraten manchmal, das Fleisch für sich zu behalten. Während die Mannschaft das Schiff verließ, wurde er jedes Mal in seiner Kammer angekettet, und in den vielen Stunden, die er allein verbrachte, hatte er nur Bücher als Gesellschaft. Er las was auch immer er in die Finger bekommen konnte, und nur die wenigen Stunden, in denen er sich ganz einer Geschichte hingeben konnte, waren erträglich für ihn.
Eines Tages kehrten die Piraten mit einem besonderen Schatz zurück: Einer Teufelsfrucht. Cyric, der schon viel über diese mystischen Früchte gelesen hatte, die dem Essenden unglaubliche Kräfte verliehen, sah endlich eine Chance, vor seinen Peinigern zu fliehen. Die Piraten waren in letzter Zeit zu dem Schluss gekommen, der Junge sei soweit eingeschüchtert, dass er nachts nicht mehr angekettet werden müsse, das einzige, wohin der fliehen konnte, war sowieso nur das offene Meer. Als das Schiff nun seit etwa zwei Tagen wieder auf dem Meer war, schlich sich Cyric aus seiner Kammer in den kleinen Raum, in dem die Waffen und auch die Teufelsfrucht aufbewahrt wurden. Der einäugige Mike, der in dieser Nacht diese Waffenkammer bewachte, schlief wie jeden Tag tief und fest, und es war ein Leichtes, ihm die Schlüssel zur Kammer abzunehmen. Als Cyric gerade die Frucht an sich nahm und in seiner Hosentasche verstaute, öffnete Mike die Tür, und eine helle Flamme blendete den Jungen. Flüche und Beschimpfungen erfüllten den Raum, und der alte Pirat wankte auf Cyric zu. Voller Angst schaute sich Cyric nach einem Fluchtweg um, bis er das Glänzen einer alten Pistole wahrnahm. Zwei Sekunden später durchschnitt ein Schuss die Luft, und Mike fiel verletzt zu Boden. Noch im selben Moment hörte Cyric, wie die anderen Piraten langsam aufwachten, und ohne einen Blick zurückzuwerfen rannte er aus dem Raum. Er rannte und rannte, und die anderen Piraten verfolgten den flüchtenden Jungen grimmig. Cyric fand sich schließlich eingekesselt von den blutrünstigen Monstern, die damals auch seine Mutter töteten, und seine einzige Chance war, ins eisige Meer zu springen. Er kletterte auf die Reling, schaute nach unten, und sprang, ohne auf den Spott und die Beschimpfungen der Männer hinter ihm zu achten. Kaltes Nass umschloss seinen gesamten Körper, und es dauerte nur kurz, bis der Junge sein Bewusstsein verlor.

Als Cyric wieder aufwachte, starrte er auf eine schwarze Holzdecke, und für einen Augenblick durchfuhr ihn die Angst, dass er immer noch auf dem Schiff war, und er dies alles nur geträumt hatte. Erst jetzt bemerkte er die weiche Matratze, auf der er lag, und die warme Decke, die ihn von Kopf bis Fuß einhüllte. Noch immer spürte er eine gnadenlose Kälte in sich, die jedoch nicht nur physischer Natur war. Als er das Knarren der Tür hörte, schloss er krampfhaft seine Augen und tat so, als würde er noch schlafen, als sich die Gestalt schließlich über ihn beugte, schlug er die Decke von sich, packte sein Gegenüber bei den Schultern, und stieß es zurück. Verwirrt musste er feststellen, dass nun eine ältere Dame am Boden lag und sich den Rücken hielt. Cyric, der die Welt nicht mehr verstand, fing plötzlich an zu weinen, bis die Frau aufstand und ihn in den Arm nahm. Das erste Mal, seit er von zu Hause entführt worden war, fühlte er sich wieder geborgen.


Wie sich später herausstellte, war Cyric ungefähr drei Tage auf dem Meer getrieben, bevor er auf Wahrship-Island gestrandet war. Seine Retterin, Maya, war eine alte Frau, die schon lange auf der Insel lebte. Eines Morgens hatte sie den Jungen am Strand gefunden, und da ihre Kinder und Enkel bereits seit langer Zeit die Insel verlassen hatten, hatten die zwei ein gesamtes Haus für sich allein. Maya kümmerte sich liebevoll um den Jungen, der mittlerweile neun Jahre alt war. Er arbeitete in einem kleinen Dorf auf der Insel, um Maya zumindest etwas finanziell zu unterstützen, die Dorfbewohner akzeptierten ihn aber niemals ganz, und er blieb immer der „Fremde“. Diese Situation verstärkte sich auch durch das „Geheimnis“, dass er seit seiner Flucht mit sich trug: Am zweiten Tag, an dem er in Mayas Obhut war, fand er die Teufelsfrucht aus seiner Tasche in einer Kommode neben seinem Bett wieder. Angsterfüllt nahm er die Frucht in beide Hände, und biss vorsichtig ab. Der bittere Geschmack erfüllte seinen Mund, und er musste sich zwingen, auch den letzten Rest der Frucht zu verzehren. In dem Augenblick in dem er den letzten Bissen nahm, verkrampfte sich sein ganzer Körper, sein Magen drehte sich und er fiel in Ohnmacht. Als er wieder aufwachte, erblickte er Mayas besorgtes Gesicht, die ihn bewusstlos gefunden hatte. Cyric versuchte, die zu beruhigen, indem er ihr erzählte, er war einfach nur sehr müde gewesen. In Wahrheit jedoch trug er seitdem eine Macht in sich, die sein Leben für immer verändern würde.
Es dauerte jedoch sehr lang, bis er seine Fähigkeit entdeckt hatte. In seiner Zeit bei Maya sammelte er viele Bücher über die Teufelsfrüchte, und versuchte die verschiedensten Dinge, um seine Kraft zu entdecken. Tag für Tag vergrub er sich in seinem Zimmer, um zu lesen, und verließ es nur, wenn wer arbeiten musste. Maya, die diese Entwicklung beunruhigte, machte Cyric zu seinem elften Geburtstag ein besonderes Geschenk: Einer der Dorfbewohner besaß einen Hündin, die gerade geworfen hatte, und so wurde Cyric Besitzer eines kleinen, schwarzen Welpen. Hollow, wie er ihn damals taufte, wich seitdem keine Sekunde mehr von seiner Seite, und für einige Zeit war Cyric wieder ein normales Kind. Er trainierte seinen Hund, arbeitete auch weiterhin im Dorf, und vergaß fast, dass in ihm immer noch eine unbekannte Kraft schlummerte.
Als Cyric dann vierzehn Jahre alt war, ereignete sich abermals eine große Veränderung in Cyrics Leben. Steve McDonald, ein skrupelloser Händler, begann, sich auf Wahrship-Island niederzulassen, und ein Haus nach dem anderen Aufzukaufen. Seiner Meinung nach hatte die Insel das Potential, zu einer großen Touristenattraktion zu werden, weshalb er immer mehr Land aufkaufte, bis auch Mayas Anwesen, das sie schon, bevor Cyric bei ihr lebte, aus Geldproblemen an einen einheimischen Händler verkauft hatte, in seinen Besitz überging. McDonald selbst tauchte einige Tage später mit zwei „Partnern“ auf, um Maya und ihren Schützling aus dem Haus zu vertreiben. Die alte Dame, die bereits mit so etwas gerechnet hatte, verließ ohne Gegenwehr das Haus; Cyric jedoch, der bis zu diesem Augenblick keine Ahnung von den Problem seiner Adoptiv-Großmutter, weigerte sich, und stellte sich den zwei Männern entgegen. Es kam zu einem Kampf zwischen den zwei Schlägern und Cyric, bei dem der kleine Junge schwer verletzt wurde. Als einer der zwei schließlich einen Säbel zog, erwachte die Kraft Cyrics zum Leben. Während der Schwertträger langsam auf ihn zukam, streckte Cyric verzweifelt seine Hand aus, um seinen Gegner beim Bein zu packen, um ihn zu Fall zu bringen, doch es fehlten wenige Zentimeter, die ihn von Leben und Tod trennten. Plötzlich erhob sich der Schatten von Cyrics Hand vom Boden, griff nach dem Bein seines Opfers, und sorgte dafür, dass er schmerzhaft auf die Erde fiel. Cyric nutzte die Gunst des Moments und griff nach dem Schwert. Zitternd stand er mit der Waffe in der Hand da, und betrachtete McDonald hasserfüllt. Dieser stolperte zurück, und rief immer wieder laut "Monster!!". Zusammen mit seinen Männern zog er sich daraufhin wieder ins Dorf zurück, und Maya, die genauso geschockt war, wie Cyric selbst, fiel ihrem Enkel um den Hals und stammelte immer wieder, dass schon alles gut werde.
Wenige Minuten befanden sich die zwei im Schatten des Waldes, der Mayas Zuhause umgab, und schlichen hinunter zur Küste, wo ein kleines Ruderboot festgemacht war, mit dem Mayas gestorbener Mann früher aufs Meer gefahren war, um zu fischen. Hollow folgte den zwei totenstill, als wüsste er, dass jeder Ton die kleine Gruppe verraten könnte. Immer noch mit den Tränen in den Augen umarmte sie ihren Schützling und sagte, er müsse die Insel sofort verlassen, da ihn die Dorfbewohner sonst ermorden würden. Hastig setzte sie den Jungen und seinen Hund ins Boot, und schob es unter Mühen ins Meer. Langsam trieb es auf das unendliche Blau hinaus, ohne ein festes Ziel zu kennen.

Zwei Tage hatte es gedauert, bis Cyric und sein Begleiter Hollow Festland erreichten. Da sie über keinerlei Geld verfügten, mussten sie sich mit kleineren Diebstählen über Wasser halten. Cyric verinnerlichte immer mehr den Gedanken, dass er sich auf niemanden wirklich verlassen konnte, außer auf sich selbst. Er begann damit, seine Fähigkeiten mit der Kage-Kage no Mi auszubauen, erfand einige Techniken, und wurde immer geschickter im Umgang mit seinem eigenen Schatten. Er stahl eine Pistole, und übte deren Gebrauch, um eine weitere Möglichkeit der Verteidigung zu haben. Mit der Zeit wurde Cyric immer begabter, es bereitete ihm immer weniger Schwierigkeiten, Essen oder Geld aufzutreiben, und da er vergeblich nach einem neuen Ort suchte, den er sein Zuhause nennen konnte, keimte ihn ihm abermals der Wunsch auf, seinen Vater zu finden. Als sein Ruderboot nicht mehr zu gebrauchen war, stahl er einen leichten Einmaster, mit dem er seit dieser Zeit unterwegs war. Er reiste von Insel zu Insel, auf der Suche nach Informationen über seinen Vater Ohara, und nach Geld, um diese bezahlen zu können. Insgeheim verabscheute er es, wie eine Ratte durch die dunkleren Straßen der Städte zu streifen, und wie ein gemeiner Dieb andere Leute zu bestehlen, und so fing er an, immer öfter Piratenschiffe oder die Marine um ihre Ersparnisse zu erleichtern. Dabei kam er mehr als einmal in Schwierigkeiten, doch seine Vorsicht, Intelligenz, und nicht zuletzt seine Fähigkeiten als Teufelsschütze, halfen ihm immer wieder dabei, zu überleben.

So ging es ganze vier Jahre, Jahre, in denen sich Cyric zu einem dunklen, aber ausgesprochen fähigen Kämpfer entwickelte. Noch immer zog er von Hafen zu Hafen, von Kneipe zu Kneipe, bis er eines Tages einer ganz besonderen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern beiwohnen durfte. Dabei ging es um einen speziellen Kapitän, der sich selbst „Don“ Reed nannte, Cyric hatte bereits über ihn gelesen. Reed soll eine gesamte Insel, die als Stützpunkt der Weltregierung und der Marine gedient hatte, von der Unterdrückung selbiger befreit haben. Einer der Männer war Teil seiner Bande, auf der Suche nach neuen Rekruten für die „Estella Muerta“. Er berichtete lauthals von den Heldentaten seines Kapitäns und dessen Ehrenkodex. Einer der anderen Gäste, ebenfalls Pirat, machte sich über die Mannschaft lustig und beleidigte Reed aufs Schärfste. Es kam zum Kampf, bei dem der Anhänger des „Dons“ schwer verletzt und aus der Bar heraus geworfen wurde. Cyric ging aus Neugier nach draußen, und half ihm, seine Wunden einigermaßen zu versorgen. Die zwei kamen ins Gespräch, und Cyric hatte das Gefühl, seit langer Zeit wieder auf einen ehrbaren Piraten getroffen zu sein. Würde er sich der Bande des Dons anschließen, könnte er seinen Namen im gesamten East Blue bekannt machen, vielleicht würde man sogar auf den anderen Ozeanen oder der Grand Line von ihm hören. Er würde viel Geld verdienen können, und die Chance, seinen Vater wieder zu finden, würde stark ansteigen. Außerdem könnte er zusammen mit anderen gegen die Marine kämpfen, und er würde ihnen stärker schaden können, als allein. Don Reeds Crew bot ihm vielleicht sogar seit langer Zeit wieder so etwas wie ein Zuhause. Als der Mann wieder auf den Beinen war, fragte Cyric ihn, wo man denn diesen Reed finden konnte. Leider war er schon lange Zeit auf der Suche nach anderen Mitgliedern für die Piratencrew, und hatte deshalb nur unregelmäßigen Kontakt zu seinem Kapitän. Enttäuscht verabschiedete sich Cyric von dem Fremden, und kehrte langsam zu seinem Schiff zurück. Er löste die Taue, spannte die Segel, und ließ sich und Hollow aufs weite Meer hinaustreiben, mit der festen Entschlossenheit, Don Reed zu finden, um sich dessen Bande anzuschließen.


Charakterbild




Schreibprobe

“Wuff! Wuffwuff!!“

Das krächzende Bellen hallte über den nächtlichen Hafen einer kleinen Stadt, die auf einer noch kleineren Insel lag. Die Gestalt, die der Hund wiederholt anknurrte, lag leblos rücklings auf einer kleinen Kaimauer, die Beine über die Mauer baumelnd. Nach zwei weiteren Minuten Gebell fing die Gestalt langsam an, sich zu regen, und setzte sich schließlich auf. Mit einem leisen *Platsch* versank das Buch, das vor einem Moment noch das Gesicht des Fremden bedeckte, in den seichten Wellen des Hafens. Immer noch halb schlafend kratzte er sich am Kopf, und blickte dann über den Rand der Mauer in die Fluten.
„So ein Mist... Ich war doch noch gar nicht fertig.“ Vorsichtig und darauf bedacht, nicht dasselbe Schicksal wie das Buch zu erleiden, kniete sich der Junge hin, um schließlich gemächlich aufzustehen. Gedankenversunken ließ er seinen Blick über den Horizont schweifen, und stellte dabei zufrieden fest, dass sie Sonne schon längst untergegangen war. Noch immer schlaftrunken wankte er die Mauer einige Meter weit entlang. Der zerzauste, schwarze Hund, der, seit die Gestalt aufgestanden war, keinen Ton mehr von sich gegeben hatte, stand nun mit wedelndem Schwanz neben seinem Herrchen. Hollow hatte seine Aufgabe perfekt erfüllt, und vor Cyric breitete sich eine weitere Nacht voller möglicher Beute aus. Die abgelegene Stelle des Kais, die er sich zum Rasten ausgesucht hatte, war vollkommen menschenleer, und er mochte es, das Rauschen der Brandung zu hören, während er schlafen ging. Vor ihm erhob sich auf einem kleinen Hügel die einzige Stadt dieser Insel, und die Bewohner hier führten ein sehr einfaches Leben, wie Cyric bei einem kleinen Rundgang enttäuscht feststellen musste. Mit einem schiefen Lächeln betrachtete er seinen treuen Gefährten, der ihm um die Beine herumstrich. „Unser kleines Ruderboot wird nicht mehr lange halten, aber so wie’s aussieht, werden wir hier keinen angemessenen Ersatz finden… Vielleicht können wir irgendetwas anderes von Wert aus dem Dorf mitgehen lassen, was meinst du?“ Mit seinem üblichen, leicht einfältigen Gesicht strahlte Hollow seinen Meister an, und Cyric konnte wie immer das aufkommende Lächeln nicht unterdrücken. Ein leises Grummeln ließ ihn sich aber wieder an etwas anderes erinnern. „Zuerst sollten wir aber bei ein paar Essensgeschäften vorbeischauen. Ich glaube nicht, dass die Läden hier besonders gesichert sind, und ich habe einen Bärenhunger. Lass uns gehen.“
 
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C

Cyric

Guest
Technikdatenblatt


Attribute:

Stärke: 2
Schnelligkeit: 3
Kampfgeschick: 2
Fernkampfgeschick: 4
Intelligenz: 4
Geschicklichkeit: 2
Widerstand: 2
Willenskraft: 3


Attributssteigerung:

Teufelsfrucht Schütze:
Stärke: 1
Schnelligkeit: 1
Kampfgeschick: 2
Fernkampfgeschick: 2
Intelligenz: 1 (-1 Navigator miteingerechnet)
Geschicklichkeit: 2
Widerstand: 2
Willenskraft: 2



Job:

Navigator


  • Karten lesen
  • Karten zeichnen
  • wendige und schnelle Schiffe manövrieren

Ausrüstung:

Waffen: Eine Pistole (auf einer seiner Streifzüge erbeutet, Wert ca. 75.000 Berry)

Gegenstände:


  • Ein Rucksack mit Büchern, ein paar Blätter Papier, Tinte und eine Feder.
  • Ein kleiner Beutel mit Schießpulver und Munition für etwa 20 Schuss.
  • Ein kleines, einmastiges Schiff mit zwei Zimmern (Beschreibung wird nachgereicht).
Geld: 1.000 Berry


Teufelsfrucht:

Kage-Kage no Mi (Schatten Frucht)

Typ: Paramecia
Klasse: Hybrid

Beschreibung: Der Anwender kann Schatten von Menschen stehlen. Diese kann er dann, wie seinen eigenen, kontrollieren, sie in tote Lebewesen stecken und diesen somit Leben einhauchen. Die Menschen, die den Schatten gestohlen bekommen haben, werden von Sonnenlicht vernichtet.

Stufe 1:
Die Kontrolle des Schattens ist sehr begrenzt. Es kann nur ein unabhängiger Körper aus Schatten (wie Arme, Hände oder Kugeln) gebildet werden, und die Gesamtmenge an Schatten beschränkt sich auf ca. 15% der Gesamtgröße des Schattens. Das gebildete Objekt bewegt sich von selbst mit maximal 20% der Geschwindigkeit des Anwenders.
Die Fähigkeit, mit dem eigenen Schatten eine bestimmte Form ohne eine Art "Gußform" zu bilden, ist noch sehr schwach ausgeprägt, und es sind nur sehr einfache, zweidimensionale Formen möglich.


Techniken der Kage-Kage no Mi:


Griff aus den Schatten


Typ: Teufelskraft
Klassen Stufe: 1
Benötigte Erfahrungspunkte: 100
Voraussetzung: Kage-Kage no Mi

Beschreibung: Ein Teil des eigenen Schattens erhebt sich vom Boden und bildet eine Hand, die nach den Beinen des Gegners greift, um ihn zu Fall zu bringen. Der Gegner muss hierfür im Schatten des Anwenders stehen.


Schwarzer Schlüssel

Typ: Teufelskraft
Klassen Stufe: 1
Benötigte Erfahrungspunkte: 100
Voraussetzung: Geschicklichkeit 2, Kage-Kage no Mi

Beschreibung: Ein Teil des eigenen Schattens wird in ein Schloss gebracht, und füllt es ganz aus, wodurch eine Art Zweitschlüssel entsteht.



Kampf-/Schießstil :

Kampf mit Waffen: Pistolen
 
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V

Vita

Guest
Also, fangen wir an.

1) Deine Mutter hatte einen Nachnamen, du hast vier jahre bei ihr gelebt, wieso hast du ihn dann nicht?

2) Wieso kennst du deine Geburtsinsel nicht, wenn du da gelebt hast? Die Auswahl hier ist doch gut genug, irgendwas wirst du schon finden.

3) Eine Sache bei deinen Interessen und Desinteressen gefällt mir nicht. Zu den interessen schreibst du, dass er sich nur für sich selbst interessiert und dann später bei den Desinteressen, dass er sich für oberflächliche/selbstmitleidige/positive Menschen nicht interessiert? Das klingt so als ob er mit 'normalen' Menschen im Gegenzug aber auskommt, das wiederum beisst sich mit der Aussage bei den Interessen. Ist vllt etwas ungünstig formuliert.

4) Lesen kann er mit vier bzw. fünf? Einschleichen stehlen und jemanden erschiessen, sowie vor einer ganzen Piratencrew fliehen auch? Ein echtes Wunderkind.:wink5: (Dass die Tür der 'Schatzkammer' der Piraten anscheinend nicht verschlossen ist, ist ist auch etwas unlogisch, wenn wir grade in der Szene sind.)

5) Er arbeitet um seiner 'adoptiven' Grossmutter auszuhelfen? Auch mit fünf?

6) Teufelsfrüchte schmecken immer scheusslich und nach dem ersten Bissen, der bereits die Kraft verleiht, ist es eine normale Frucht.

7) Seine Teufelskraft wird ihn wahrscheinlich nicht von allein retten. Ein Eigenleben hat sein Schatten durch die Teufelsfrucht nicht bekommen. Und denk dran, dass du die Kraft ja auch nur mässig beherrscht wenn du später damit ins RPG einsteigst. Es wäre unsinn, wenn du in jüngeren Jahren komplexe Aktionen damit vollziehen kannst und dann hinterher nur damit umgehen kannst wie ein Anfänger.

8) Ein Ruderboot steht da schon so rum, mit Proviant, Wasser etc. und wartet nur drauf benutzt zu werden? So wie es beschrieben ist hatte die Grossmutter keine Zeit irgendwas vorzubereiten. Steht es also immer startbereit da rum, oder wie ist das?

9) Inwiefern sollen ihm seine anfängerhaften Fähigkeiten, jedweder Art, dabei geholfen haben aus Schwierigkeiten beim bestehlen von Marine und Piraten wieder zu entkommen? Würd mich nur mal interessieren wie genau das ausgesehen haben könnte/soll, so ganz vorstellen kann ich mir das grade nicht.

10) Dein Characterbild ist etwas... naja. Es wäre ganz schön, wenn man den Character nicht nur vom Haaransatz bis zum Kinn sehen könnte. Oberkörper sollte schon noch zu erkennen sein, damit man sich ne Vorstellung von ihm machen kann.

11) Wo kommt das Katana bei deiner Ausrüstung im Technikdatenblatt her? Es wird vorher nicht ein einziges Mal erwähnt.

Das deine Frucht auch erst noch angenommen werden muss, brauche ich dir ja nicht zu sagen, denke ich.

Kümmer dich um die paar Sachen und schau dabei ruhig auch nochmal auf Rechtschreibung und Co. wenn du eh in dem Text arbeitest, da hab ich hier und da noch was gesehen. Nachdem das alles hingerichtet ist schau' ich mal weiter.^^
 
C

Cyric

Guest
Punkt 1: Guter Punkt, wurde geändert ^^

Punkt 2: Ebenfalls geändert. In der Beschreibung zu Goza steht, dass es von Piraten überfallen wurde, zwar nicht wann, aber wenn es von der Zeit nicht passen sollte, einfach sagen.

Punkt 3: So abgeändert, dass es hoffentlich etwas klarer ist.

Punkt 4: Das gesamte Alter um einiges nach hinten gesetzt. Ich wollte eben verdeutlichen, dass seine Kindheit nicht gerade schön war, hab's aber vielleicht n bisschen übertrieben ^.^ Und jetzt hat der schlafende Wachmann eben noch nen Schlüssel. Die sind auf einem Schiff auf dem Meer. Wer würde schon so blöd sein, ohne Fluchtmöglichkeit in die kammer einzudringen und zu steheln? und das bei lauter Piraten?

Punkt 5: Siehe Punkt 4.

Punkt 6: Ich wusste nicht, dass alle schrecklich schmecken. Jetzt wird ihm eben schlecht =)

Punkt 7: Die Teufelskraft wurde jetzt angenommen, und das, was ejtzt passiert, entspricht einer Technik, die er jetzt schon lernen könnte. Ich hoffe, es geht klar, dass er in dieser Ausnahmesituation eben ne einfache Technik benutzt, die er noch nicht richtig beherrscht.

Punkt 8: Erklärung dazugefügt, warum dort ein Boot liegt. Und wer hat was von Proviant gesagt? Ok, eine Woche war lang, deshalb hab ichs auf zwei Tage runtergesetzt.

Punkt 9: Etwas erweitert, dass es nicht mehr danach klingt, dass er nur seine Teufelskräfte hat.

Punkt 10: Neues Charakterbild dazu. Ich hab' nur welche mit Pistole gefunden, und das ich Cyric erst als Kämpfer geplant hatte, wollte ich die nicht nehmen.

Punkt 11: Das Katana wäre einfach irgendeine Beute gewesen, mit denen Cyric Schatten abgeschnitten hätte. Da dies jetzt aber erst mit Stufe 4 möglich ist, hab ich das Katana gestrichen.

Ich schau mir jetzt nochmal den Text nach Fehlern durch, und ob das Alter überall stimmt ^^
 
V

Vita

Guest
Schaut soweit ganz gut aus. Alles was es zu bemängeln gab überarbeitet wie's scheint, gut.
Das Alter passt jetzt auch, zum einen an die Geschenisse und zum anderen überall aneinander.

Nur das er "die Kontrolle über sich verliert", wie du schreibst, ist mir immernoch etwas suspekt. Ich fände es schöner wenn das etwas passender gelöst wäre. Als 'kleiner' Junge kann er nur schwerlich so berserk gehen dass er nachdem er zusammengeschlagen wurde drei Männer umbringen kann. Vielleicht Einen, dank Überraschungsmoment und plötzlicher Teufelskraft, aber drei? Arrangier das bitte nocheinmal etwas anders. Den Zwischenfall an sich kannst du so behalten, wegen mir.

Und noch eine Frage zu dem neuen Characterbild: Offensichtlich besitzt Cyric ja eine Pistole, soll das die sein die auf dem Bild auch zu sehen ist? Weil Feuerwaffen mit Trommel oder Magazin gibt es bis dato nicht wirklich in One Piece und unserem RPG. Nur Frontlader mit Pulver und stopfen.^^
 
C

Cyric

Guest
ich hab den vorfall jetzt in soweit abgeändert, dass der Händler mit seinen zwei schlägern flieht, sobald cyric einen der zwei überwältigt hat. (Der händler ist eigentlich ein ziemlicher angsthase, und mitanzusehen, wie sich ein schatten vom boden erhebt, war wohl zu viel für ihn).

Und wie gesagt, bild ohne pistole gibts nicht, zumindest kein gescheites ^^ sie soll also nicht direkt die waffe darstellen, die cyric nun tatsächlich besitzt. höchstens repräsentiert sie in etwa das aussehen der pistole, soll heißen schwarz mit eisernen und goldenen teilen.

ach ja, die meisten rechtschreibfehler dürften außerdem verbessert worden sein =)
 
V

Vita

Guest
Ja, so ist es schon besser. Jetzt seh ich nichtsmehr was kritisch wäre.

Mir wurd' ausserdem noch zugetragen, dass du eigenständiger Kapitän werden wolltest? Und dann irgendwie in Partnerschaft mit Don Reed?
 
C

Cyric

Guest
jap, wir haben ein wenig darüber gesprochen, da ich in seine crew wollte, da aber die teufelsfrucht-plätze ziemlich voll sind. ich würde also ein eigenständiger kapitän mit eigenem schiff werden, aber eben immernoch ein teil der estella muerta. wie ich ihn treffe und schließlich teil der mannschaft werde, sollte dann im RPG selbst stattfinden
 
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