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Charles T. Raven

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Raven

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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Raven
Vorname: Charles T.
Spitzname:-


Geburtstag:
16. Juni
Alter: 21
Größe: 1,85 m
Gewicht: 75 kg

Augenfarbe:
dunkel grün
Haarfarbe: rot

Aussehen:

Eigentlich ist Raven, vom Aussehen her ein sehr unauffälliger junger Mann. Mit einer Körpergröße von etwa 185 cm kann man ihn kaum als Riese bezeichnen. Auch seine Statur erregt wenig aufsehen, da er weder besonders muskulös noch besonders schlank ist. Auch besonders große Narben oder auffälligen Schmuck findet man an ihm nicht.
Bei näherem Betrachten, fallen einem wahrscheinlich als erstes seine leuchtend roten Haare auf, die , so scheint es, machen was sie wollen und nur von einem dunkelbraunen Ledertuch vom Gesicht ferngehalten werden um die Sicht nicht einzuschränken.
Auch die beiden Tätowierungen, die, jeweils eine unter einem der Augen sein Gesicht zieren bemerkt man wohl erst wenn man Raven genauer mustert.


Ravens Kleidung nach zu urteilen, macht er sich nicht viel aus Mode oder daraus wie andere sein Aussehen beurteilen.


Blutgruppe: - unbekannt -

Besondere Merkmale:
Noch aus der Zeit, in der Ravens Ziel war selbst Piratenkapitän zu werden, stammen die beiden Tätowierungen unter seinen Augen, da er mit ihnen sein Erkennungszeichen prägen wollte. Eine weitere Auffälligkeit, außer seinen roten Haaren – die zwar selten, aber dennoch auch bei anderen zu finden waren, ist seine hoffnungslos optimistische Art. Er versucht in allem einen Vorteil zu sehen und würde es nicht einmal zugeben wenn er sich aussichtslos eine eine Situation verstrickt aus der er sich nicht alleine befreien könnte.
Auch sein loses Mundwerk ist eine Eigenheit Ravens die selbst dann zum Vorschein kommt wenn es angebrachter wäre die Klappe zu halten.

Kleidung:
Ravens Kleidung ist nichts besonders. Auswahllos zusammengewürfelte Stücke die er irgendwann mal irgendwo gefunden, geklaut oder vielleicht sogar gekauft hat. Für Raven muss Kleidung nicht unbedingt zusammenpassen. Das wichtigste für ihn ist, das sie im Winter wärmend und im Sommer kühlend wirkt.
Meistens trägt er ein weites weises Leinenhemd, grün-braune Lederhosen, schwarze Bunkaniersstiefel und über dem ganzen einen blauen, langen, abgenutzten Mantel eines Marine-Offiziers, sein ganzer Stolz.


Herkunft und Familie


[FONT=Tahoma, Helvetica]Verwandte:[/FONT]


[FONT=Tahoma, Helvetica]Vater / Theodor Dawkins / Verbleib unbekannt / Fischer:[/FONT]
Eigentlich war Theodor Dawkins immer mit seinem bescheidenen Leben als Fischer zufrieden. Zusammen mit seinem Vater führte er einen kleinen, aber gewinnbringenden Laden. Fisch war als Nahrungsmittel ein ewiges Bedarfsgut und so verkauften sich die Waren des Ladens fast von alleine. Auch finanziell sollte sich die Familie Dawkins nie Sorgen machen müssen.
Umso merkwürdiger war dann die Tatsache das Theodor, im Alter von 19 Jahren den Betrieb verließ um sich einer Piratenbande anzuschließen.
8 Jahre lang plünderte er im East Blue Handelsschiffe und Eskorten, bis das Schiff der Bande eines Tages in einen Hinterhalt gelockt und mehreren Schiffen der Marine unter Beschuss genommen wurden.
Sich auf ein Stück Treibholz gerettet, wurde Theodor vom Marineschiff aufgelesen. Natürlich wusste er das Piraterie ein Verbrechen war das mit dem Tod bestraft wird, daher behauptete er, er wurde bei dem letzten Überfall der Bande von einem Handelsschiff entführt.
Da der Kapitän der Piraten immer sämtliche Logbücher der Händler an sich nahm und dieser nun am Grund des Meeres lag, konnte sich Theodor sicher sein das er damit durchkam, denn kontrollieren konnte man es ja nun nicht mehr.
Im Lazarett einer Marinebasis lernte er Amily kennen, die damals noch Gefreiter der Marine war.
Mit ihr zog er zurück ins Windmühlendorf, wo Theodor das Fischergeschäft seines bereits verstorbenen Vaters übernahm, Amily heiratete und einen Sohn mit ihr zeugte.



[FONT=Tahoma, Helvetica]Mutter / Amily Dawkins / Verbleib unbekannt / Flottenadmiral der Marine:[/FONT]
Da es seit Generationen Tradition, in Amilys Familie war sich der Marine zu verpflichten, war es auch für sie bestimmt mit dem Erreichen des 14. Lebensjahres dem Rekrutierungsprogramm der Marine beizutreten. Mit 16 wurde sie dann offiziell zum Matrosen und mit 19 zum Gefreiten befördert.
Obwohl ihr das Leben unter strenger Disziplin und Gehorsam nicht sehr zusagte, wagte sie es nicht ihre Laufbahn bei der Marine zu beenden, das sie Angst hatte ihre Familie zu enttäuschen.


Knapp ein Jahr nach dem Amily zum Gefreiten befördert wurde, war sie auf Loguetown stationiert und lernte dort den knapp sieben Jahre älteren Theodor Dawkins kennen. Nach eigener Aussage wurde er von Piraten entführt als er dabei war eine Getreidelieferung nach Syrop Village zu transportieren.


Amily verliebte sich in Theodor und um ihm nach Windmühlendorf folgen zu können quittierte sie nun doch endlich ihren Dienst bei der Marine.


Vorbild / Kapitän Garis Raven / Pirat:
Garis begann seine Piratenlaufbahn als 19 Jähriger Spund im East Blue. Zusammen mit ein paar Freunden gründete er seine Piratenbande. 41 Jahre lang, 12 davon auf der Grand Line plünderte er Siedlungen und Schiffe und hatte es auf ein stolzes Kopfgeld von 110.000.000 Berry geschafft.
Aufgrund seines Alters und zunehmender Gebrechlichkeit meuterte die Crew, doch sie verzichteten darauf ihm sein Leben zu nehmen da sie immer noch Respekt vor seiner Leistung empfanden. Mit einem Beiboot ausgestattet, setzten sie ihn auf dem offenen Meer aus und überließen ihn seinem Schicksal. Und das Schicksal wollte das er ins Windmühlendorf kam und dort auf Charles Dawkins traf.



Geburtsort: Windmühlen Dorf
Geburtsinsel:
Geburtsozean: East Blue


Persönlichkeit

Interessen:
Sein Interesse liegt zum größten Teil darin sein Lebensziel zu erreichen, das One Piece zu finden. Anders als die meisten ist es nicht sein Vorhaben sich mit dem Titel Piratenkönig zu schmücken, viel mehr geht es ihm einfach nur darum das im Zusammenhang mit dem One Piece der größte Schatz der Welt erwähnt wird.
Geld spielt in Ravens Leben eine große Rolle. Obwohl er und seine Familie nie wirklich Geldprobleme hatten, kann er nie genug davon bekommen.


Wie sein Vorbild, Kapitän Garis Raven, ist auch er natürlich einem guten Schluck Rum und hübschen Frauen nicht abgeneigt.

Desinteressen:
Einige nennen es Egoismus, andere Selbstsucht doch für Raven ist es das natürlichste der Welt. Er hat noch nie verstanden was manche Leute dazu bringt eigene Nachteile in Kauf zu nehmen um anderen zu helfen – vor allem dann nicht wenn diejenigen denen geholfen wurde noch nie etwas für einen getan haben.
Im Großen und Ganzen kann man also sagen, dass die Probleme Anderer Ravens größte Desinteresse ist.


Mag:
Geld, Alkohol und sich selbst.
Hasst: Horrorgeschichten (auch Flüche, etc.), ironischerweise Egoisten , Kinder

Auftreten:
Raven ist wohl eine der Personen denen man die Piraterie direkt ansieht - Er macht auch kein Geheimnis daraus. Anders als die meisten Piraten fühlt sich Raven nicht dazu verpflichtet respekteinflößend oder furchterregend auszusehen, nein, viel lieber ist es ihm wenn man ihn, dank seiner sonnigen und optimistischen Art auf einen Krug Bier einlädt.
Obwohl Raven oft wie ein Tolpatsch wirkt, scheint er doch allem mit Selbstbewusstsein zu begegnen und meistens sieht es sogar so aus als würde er wissen was er tut.


Verhalten:

Respekt ist für Raven ein Fremdwort. Er sagt zu jedem Zeitpunkt, an jedem Ort und in jeder Situation genau das was er denkt. Er nimmt nicht einmal ein Blatt vor den Mund wenn es den Umständen entsprechend gesünder für ihn wäre.
Leider neigt Raven oft dazu überstürzt zu handeln was ihn auch schon des öfteren in Schwierigkeiten gebracht hat. - Und trotzdem hat er bis jetzt nicht unternommen um sein Verhalten zu ändern, da er es bis jetzt immer geschafft hat seinen Kopf irgendwie aus der Schlinge zu ziehen.


Die meisten Leute die sich mit ihm unterhalten würden ihn wohl mit Volltrottel betiteln doch wer sich länger mit ihm beschäftigt wird feststellen das alles was Raven anpackt Hand und Fuß hat.


Wesen:
Am besten geht es Raven wenn er der Mittelpunkt von allem ist. Er fühlt sich nur dann richtig wohl wenn sich die Welt um ihn dreht. Es soll aber auch schon vorgekommen sein das er alleine in einer Ecke einer Schenke saß um in Ruhe seinen Rum zu trinken.
Da Ravens selbstsüchtige Art es selten zulässt das er Bekanntschaften schließt die über eine Zweckgemeinschaft hinausgehen, sucht er sich seine Saufkumpane meistens ganz spontan aus. Je nach dem, wer die breitesten Spendierhosen an hat.



Stärken und Schwächen

Stärken:

Obwohl es oft so den Anschein hat, ist Raven keineswegs dumm. Er weiß zu jedem Zeitpunkt was er macht und wenn er dann doch einmal zu vorschnell war, schafft er es relativ gut wieder Herr der Lage zu werden.
Durch sein selbstsicheres Auftreten ist es Raven oft ein leichtes Außenstehende von seinen Ansichten zu überzeugen.


Schwächen:
Sein Egoismus sorgt leider sehr oft dafür das die Leute, mit denen er bereits zu tun hatte, ihn meiden. Allerdings stört es Raven nicht besonders.
Richtig Schwierigkeiten könnte es ihm bereiten wenn jemand seine bodenlose Furcht vor Flüchen, oder ähnlichem erkennt. Er weiß selbst nicht woher diese Angst kommt, doch würde er lieber gegen 100 Marinesoldaten gleichzeitig kämpfen als es sich mit einem Schamanen zu verderben. Ebenso anfällig ist er auf Seemannsgarn. Während er wahrscheinlich sabbernd über der Reling hängen würde wenn jemand ruft, er habe Meerjungfrauen gesehen, würde er auch mit Sicherheit tagelang seine Kajüte nicht verlassen bei der Behauptung es käme eine riesige Krake.



Klassen

Kampfklasse: Kämpfer
Jobklasse: Navigator


Geschichte


Charles T. Raven wurde als Charles Theodor Dawkins als Sohn eines Fischers geboren. Die Geburt verlief relativ unkompliziert da Amily, Ravens Mutter, gesund und die Ärzte im Dorf Profis in ihrem Fach waren.
Schon sehr früh in seiner Kindheit zeigte sich Ravens ausgeprägtes Selbstbewusstsein was immer wieder dazu führte das er mit einem blauen Auge vom Spielen oder von der Schule nach Hause kam. Obwohl sich Ravens Mutter danach immer ganz gerne eingemischt hätte, hielt sie Theodor Dawkins jedes mal zurück. Er war der Meinung das es sein Sohn nur so lernen würde das es eben nicht immer geradlinig durchs Leben geht, sondern das man auch manchmal Umwege nehmen muss . In diesem Fall würde das halt bedeuten das er entweder die Klappe halten müsste, selbst stärker werden oder sich Leute, Freunde suchen die stärker als die Schläger waren. Auch wenn es Theodor mit Sicherheit lieber gewesen wäre Raven hätte sich für Auswahlmöglichkeit 2 entschieden, war er doch nun zufrieden damit das Raven begann Leute um sich zu scharren und diese von nun an seine „Probleme“ löste. Theodor war sich Sicher, wenn es jemand schaffen würde seinen Traum von einem Namen als Pirat auf der Grand Line zu erlangen, es wäre sein Sohn.


Das Fischerhandwerk war zwar ein sicherer Berufszweig, doch reich wurde man damit ganz sicher nicht und so lernte Raven schon sehr früh seine Besitzgüter beisammen zu halten. Spare in der Zeit, so hast du in der Not.
Das soll aber nicht heißen Raven wäre unter ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen. Er hatte jeden Tag eine warme Mahlzeit, trug immer neue und saubere Kleidung und auch sein Spielzeug entsprach immer der „Mode“.


In seiner Fantasie malte sich Raven immer aus wie es wohl wäre ein Held zu sein. Mal war er Marineoffizier, mal Pirat – mal war Raven ein edler Ritter, mal ein böser Zauberer. Oft gelang es ihm andere Kinder damit an zustecken und so kam es das Raven im Windmühlendorf sehr beliebt war und auch sehr viele Freunde hatte. Naja, Freunde ist vielleicht zu hoch gegriffen. Wenn es nach Raven ging hätte er auf jeden einzelnen verzichten können aber spielen macht zu zweit, zu viert oder zu acht natürlich einfach mehr Spaß.


Raven wurde gerade acht Jahre alt als das Schiff des Mannes im Hafen des Winmühlendorfs anlegte der Charles Leben für die Zukunft maßgeblich prägen sollte. Kapitän Garis Raven. Eigentlich war Kapitän nicht das richtige Wort. Garis hatte zwar sein eigenes Schiff, viel mehr ein Boot – oder noch genauer eine Nussschale aber ihm fehlte die komplette Crew.
Garis Raven war eine sehr großgewachsene Person, auf zwei Meter hätte man ihn schon schätzen können. Seinem Alter, von wahrscheinlich fast 60 entsprechend ging er sehr schwerfällig und auf seinen mit goldenem Geschnörkel verzierten Gehstock gestützt.
Woran es gelegen hatte kann Raven heute noch nicht sagen, doch irgend etwas an diesem alten Mann weckte sein Interesse.
Fast jeden Abend saß Raven bei diesem „Kapitän“ in der dorfeigenen Schenke und gab ihm, von seinem Gesparten, einen Krug gefüllt mit Rum aus. Als Gegenleistung erzählte der Mann die abenteuerlichsten Geschichten. Geschichten von Meerjungfrauen und Seeungeheuern, von Drachen und hübschen Gouverneurstöchtern. Garis schien das, was Raven sich in seiner Fantasie immer wieder ausmalte, alles schon erlebt zu haben.


Jahre vergingen. Raven wurde älter und Garis' Geschichten immer exotischer. Von Ravens früher Beliebtheit war mittlerweile nicht mehr viel übrig geblieben, da er viel lieber den Geschichten von Garis lauschte als sich um seine Spielkameraden zu kümmern.
Ein Mann der sein ganzes Leben auf dem Meer verbrachte und solche Dinge erlebte konnte kein Marinesoldat oder Händler sein. Nur ein Pirat besaß die Freiheit all diese Dinge mitzumachen und das sollte von nun an Ravens Ziel sein. Er wollte Pirat werden und eines Tages Geschichten erzählen die sogar diese von Garis übertrafen. Mit der Zeit war Raven für Garis nicht mehr nur der kleine Junge der seine Drinks bezahlte, Raven, zumindest glaubte Charles das, war für ihn ein Freund geworden.


Raven war 14 als er am Sterbebett des alten Mannes stand und Garis ihm die letzte seiner Geschichten erzählte. Es war die Geschichte der der alte Mann, obwohl Raven so oft nachfragte, immer wieder auswich. Wie es dazu kam das er alleine und ohne Schiff im Hafen von Windmühlendorf anlegte.
Garis erzählte von seinen Tagen als Pirat und von Abenteuern auf er Grand Line und das es eine Meuterei gab, die ihn seine Crew und sein Schiff gekostet haben.
Mit seinem letzten Atemzug überreichte Garis Raven einen Beutel, gefüllt mit Münzen. Es war nicht viel doch Garis wollte seine „Drinkschulden“, seinem Freund zurückzahlen.


Nur knapp 2 Wochen nachdem sich Garis von dieser Welt verabschiedet hatte leistete sich Raven eine Überfahrt vom Windmühlendorf nach Loguetown, bezahlt von dem Geld das er von Garis geschenkt bekam.
Obwohl es Theodor Dawkins niemals zugegeben hätte und nach außen hin den erbosten Vater gespielt hatte war er sehr Stolz auf Ravens Entscheidung.


Raven hatte nur das nötigste eingepackt. Ein paar Berry, etwas Proviant und die Kleidung die er am Körper trug, es würde sich schon eine Möglichkeit bieten diese hin und wieder zu waschen.
Alles war so schön geplant. Raven würde nach Loguetown fahren und dort bei einer Piratencrew anheuern. Loguetown ist für ein solches Vorhaben bestimmt besser geeignet als das Windmühlendorf, so selten wie sich da mal ein Piratenschiff blicken lässt.
Also – alles hätte so schön sein können wenn Raven nicht früher als geplant auf ein Piratenschiff gestoßen wäre. Piraten überfielen das Schiff auf dem Raven seine Überfahrt durchziehen wollte und klauten ihm sein komplettes hab und Gut, bis auf seine Kleidung. Natürlich ließen sie ihn auch nicht an Bord und so wurde er, mittellos wie er war auf der nächst besten Insel abgesetzt. Was mit der restlichen Crew passierte sollte Raven nie erfahren.


Drei Tage lange und, für Ravens geschmack zu warme Tage verbrachte er am Strand der Insel auf der er ausgesetzt wurde. Zu seinem Glück schienen die Piraten hier öfter Leute zurück zulassen, denn außer ihm war eine weitere Person vor Ort. Ein toter Marinesoldat, seiner Uniform nach ein Offizier. In den Taschen des Offiziers fand Raven etwas Nahrung und trinkbares Wasser und so gelang es ihm zu überleben.
Am vierten Tag dann, früh am Morgen sah Raven weiße Segel am Horizont entlang gleiten. Mit heftigem Gewinke und lautem Geschrei machte er auf sich aufmerksam. Hilfsbereit nahmen sie Raven an Bord. Vorsorglich entledigte er dem toten Offizier seinem Mantel, sowie Degen und Pistole bevor er der Insel den Rücken kehrte.
Leider war der Kurs des Schiffes seiner Retter nicht der der nach Loguetown führte, sondern seine Endstation sollte Syrop Village sein.


Raven beschloss das beste aus seiner Situation zu machen und besorgte sich in Syrop Village eine Arbeit als Schäfer. Tagsüber verbrachte er die Zeit auf der Weide, meistens schlafend und über die Nacht trank er sich in der Taverne einen über den Durst. Sechs Jahre lang, Raven war nun 20 Jahre alt, langweilte er sich in Syrop Village.
Dann, endlich, da war die Motivation die Raven brauchte um sich auf alte Wege zu trauen um nun doch endlich nach Loguetown zu schippern. Gold Roger, der König der Piraten wurde gefangen genommen und sollte dort seinem Urteil erliegen.


Diesmal verlief die Überfahrt ohne Vorkommnisse und Raven kam ohne eine Schramme in Loguetown an. Hätte er es nicht mit seinen eigenen Augen gesehen, würde Raven denjenigen, der erzählt Gold D. Roger wurde gefangen genommen und exekutiert, für verrückt erklären.


An diesem Tag gab Raven sich ein Versprechen. Er würde Pirat werden, sofort, keine Umwege mehr. Von seinen letzten Berry kaufte er sich eine Nussschale, heuerte drei Gauner an, die er Abend in der Kneipe kennen lernte und begann seine Laufbahn als Kapitän Charles Theodor Dawkins. Aber Vergebens...
Die Bande bestand nicht ganz ein Jahr da war Raven gezwungen sie aufzulösen. Sie hatten einfach keinen Erfolg.
Aber Raven hatte nicht vor aufzugeben, vielleicht musste er nur die Angehensweise ändern. Aus Respekt vor seinem Vorbild Garis Raven und in der Hoffnung mit dem Namen eines erfolgreichen Piraten ebenso erfolgreich zu werden, nannte er sich von nun an Charles T. Raven.







Charakterbild




Schreibprobe

Das Holz knarrte als Raven vom Schiff auf den Steg sprang und mit schnellen Schritten in Richtung der Stadtmitte lenkte. Ein breites Grinsen zierte sein Gesicht als er an einem relativ großen Mann vorbei ging der offensichtlich mit seinem Hamster redete.


Je näher Raven der Stelle kam, an der Gold Roger seinen letzten Atemzug machen sollte, desto dichter und aggressiver wurden die Menschen die sich voller Schaulust auf dem Platz des Schauspiels einfanden. Seine Mannschaftskameraden hatte Raven schon vor einiger Zeit aus den Augen verloren doch noch immer versuchte er ein paar Schritte näher ans Schafott zu gelangen.


Plötzlich verstummte die Menschenmenge, man hätte eine Nähnadel fallen hören. Gold Roger betrat den Platz.
//So stark sieht der garnicht aus! DAS soll der König der Piraten sein?//, schoss es Raven durch den Kopf. Aber wer würde das schon mit Handschellen um die Handgelenke und umzingelt von Marinesoldaten.
Doch plötzlich spürte Raven etwas das ihm bis dahin völlig fremd war. Respekt. Obwohl dieser Mann dem Tod ins Auge blickte, strahlte er ein riesen Selbstvertrauen aus, er grinste sogar.


„Ihr wollt meinen Schatz? Den könnt ihr haben! Sucht ihn doch! Irgendwo habe ich den größten Schatz der Welt versteckt!“


Nun war es passiert. Gold Rogers Kopf viel auf den hölzernen Boden des Schafotts. Raven wusste es würde nicht einfach werden, doch war er sich sicher, ER war der einzige dem der Schatz zusteht.
 
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Raven

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Technikdatenblatt



Attribute:

Stärke: 2
Schnelligkeit: 4
Kampfgeschick: 3
Fernkampfgeschick: 1
Intelligenz: 3
Geschicklichkeit: 3
Widerstand: 2
Willenskraft: 4

Attributssteigerung:

Kämpfer:
Stärke: 2
Schnelligkeit: 1
Kampfgeschick: 1
Fernkampfgeschick: 3
Intelligenz: 1
Geschicklichkeit: 2
Widerstand: 2
Willenskraft: 1


Kampf-Klasse:
Kämpfer Stufe 1

  • Kampf mit leichten Waffen​

Job:

Navigator
[ - 1 Intelligenz ]


Job-Fähigkeiten:

  • Karten lesen
  • Karten zeichnen
  • wendige und schnelle Schiffe manövrieren





Ausrüstung:

Waffen:

  • Degen (Standardwaffe eines Marineoffiziers)
  • Pistole (Standardwaffe eines Marineoffiziers)

    Gegenstände:
  • Kleidung

    Geld: 7000 Berry


Kampf-/Schießstil :

Stil Techniken:

Kampf mit leichten Waffen (Degen)
 
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Vita

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Machen wir es kurz. Alles etwas verlängern bitte. Ich sage mal Π*Daumen 120-150 Wörter zu jedem Abschnitt, ausser Mag/Hasst weil das in Stichpunkten bleibt. Und die Geschichte ungefähr nochmal so viel wie sie momentan ist.

Attribute:

Stärke: 2
Schnelligkeit: 4
Kampfgeschick: 3
Fernkampfgeschick: 1
Intelligenz: 4 (-1)
Geschicklichkeit: 3
Widerstand: 2
Willenskraft: 3
Ist auch falsch. Das -1 wird nicht auf den Attributen angewendet, sondern auf den Steigerungen. In etwa so:
Attributssteigerung:

Kämpfer:
Stärke: 2
Schnelligkeit: 1
Kampfgeschick: 1
Fernkampfgeschick: 3
Intelligenz: 1 (vorher 2)
Geschicklichkeit: 2
Widerstand: 2
Willenskraft: 1
Deine Waffen hätte ich gerne auch zumindest grob beschrieben, der Klarheit wegen. Oder du stellt diese direkt im Technikbereich als komplette Waffen vor.

Unter "Kampf-/Schießstil" gehört statt dem [Stil] eher ein "Kampf mit leichten Waffen (Degen)" hin.
 
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Raven

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So, hab fast das komplette Charakterdatenbaltt umgeschrieben. Ich muss leider zugeben das ich wahrscheinlich nicht auf die 150 Wörter mehr/Abschnitt gekommen bin.
Ich habe mir aber große Mühe gegeben ausführlicher und anschaulicher zu werden.
Ich habe auch noch etwas an der Geschichte gefeilt, ich hoffe das ist kein Problem.


Attribute:

Stärke: 2
Schnelligkeit: 4
Kampfgeschick: 3
Fernkampfgeschick: 1
Intelligenz: 4 (-1)
Geschicklichkeit: 3
Widerstand: 2
Willenskraft: 3
Ist auch falsch. Das -1 wird nicht auf den Attributen angewendet, sondern auf den Steigerungen. In etwa so:

Attributssteigerung:

Kämpfer:
Stärke: 2
Schnelligkeit: 1
Kampfgeschick: 1
Fernkampfgeschick: 3
Intelligenz: 1 (vorher 2)
Geschicklichkeit: 2
Widerstand: 2
Willenskraft: 1
Hab ich geändert. =)


Deine Waffen hätte ich gerne auch zumindest grob beschrieben, der Klarheit wegen. Oder du stellt diese direkt im Technikbereich als komplette Waffen vor.
ich war mir nicht sicher in wie weit du die Waffen beschrieben haben willst. Aussehen? Funktionsweise?

Unter "Kampf-/Schießstil" gehört statt dem [Stil] eher ein "Kampf mit leichten Waffen (Degen)" hin.
It's done. =)
 
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Vita

Guest
Naaa, man kommt dem schon näher.
Was den Inhalt/die Längen angeht, verweise ich mal auf mich selbst.

Wichtige Fragen die man sich selbst stellen sollte für jede Besonderheit, beziehungsweise alles was man für den Character einbauen will, wären zum Beispiel: "Wieso ist das so?" "Wie äussert sich das?" "Was bewirkt es?". Die geben nicht nur mehr Text sondern auch Tiefe.
Vllt. hilft dir das weiter.
Versuch es zumindest mal. Denn einige Teile sind immer noch recht knapp gehalten und sehen vor allem durch die vielen Absätze etwas gestreckt aus.
 

Jade

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Perso-Helferlein
Ich kann mich da Vita nur anschließen. Du musst unbedingt die gesamte Persönlichkeit und die Stärken/Schwächen deines Chars noch mehr ausbauen, denn das, was da momentan steht, reicht auf keinen Fall aus. Ich schlage dir vor, entweder noch mehr auf materielle Dinge einzugehen oder bestimmte Handlungstypen oder Personentypen zu erwähnen (bei Interessen/Desinteressen bzw. Mag/Hasst).

Außerdem: Hat dein Char nur Kleidung als Gegenstände mit? Das ist aber ein wenig... wenig. Als Navigator sollte man auch entsprechende Utensilien wie Papier bzw. Schreibzeug mit dabei haben.
 
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