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Cedrick De Mon

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C

Cid

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Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: De Mon
Vorname: Cedrick
Spitzname: Cid, Dämon, Double D [für "Drunken Demon"]

Geburtstag: 17.05
Alter: 18
Größe: 1,78
Gewicht: 72
Augenfarbe: Braun
Haarfarbe: Schwarz, mit einem Hauch violett wenn es im Sonnenlicht ist
Aussehen: Cid ist ein mittelgroßer, junger Mann mit einer schlanken bis sportlichen Statur und recht blasser Haut, die ihn allerdings, im Gegensatz zu den meisten anderen Menschen mit dieser Hautfärbung, nicht krank oder schwächlich aussehen lässt. Seine schwarzen Haare sind aufrecht stehend, meist zerstrubbelt und weisen in starkem Sonnenlicht (komischer Weise nicht in künstlichem) eine seltsame Violettfärbung auf. Er ist nicht gerade ein Muskelprotz, trotzdem sieht er fit und kräftig aus, allerdings würde man trotzdem nicht erwarten es mit einem kampferprobten, jungen Mann zu tun zu haben. An seinem Aussehen lässt sich also nur sehr schwer erkennen, dass er in irgendeiner Form mit dem Gesetz in Konflikt steht.
Blutgruppe: B res.+
Besondere Merkmale: Neben seiner ungewöhnlichen Haarfarbe trägt Cid einen Sensenmann als Tattoo auf der Schulter (ca 15 x 7 cm groß). Allerdings sieht man es nur selten (also wenn er seine Jacke und sein T-Shirt auszieht). Vor dem Hintergrund seines Nachnamens erscheint das Tattoo manchen Leuten außerdem als zu simpel gewählt, doch kümmert es Cid herzlich wenig.


Kleidung: Cid trägt meistens ein simples, weißes Shirt und über diesem eine dunkelblaue Jacke. Diese ist relativ sportlich, hat einen weißen Streifen der sich entlang der Schultern bis zum Ärmel zieht, einen steifen Kragen und ist von Innen orange. Seine Hose ist ebenfalls dunkelblau, aus robustem Stoff und sieht etwas nach Baggy aus. An der rechten Rückseitentasche ist außerdem eine Halterung angebracht, die perfekt auf Cids Klaue angepasst ist. Sie hat eine spezielle Form, so dass nur ein spezieller Winkel beim Herausziehen die Klaue von der Halterung lösen kann. Dieser Winkel wurde speziell auf Cids Armhöhe, Schulterbreite und Handgröße abgestimmt. Die Halterung lässt sich außerdem nur von der Hose lösen, wenn die Klaue sich NICHT in ihr befindet.
Seine Schuhe sind schwarz und ledern, ohne viel Schnickschnack und weich genug, damit man in ihnen schnell laufen kann. Außerdem trägt Cid einen orangenen Stoffgürtel mit zwei schwarzen Linien die sich längs an ihm entlang ziehen und einfacher, silberner Schnalle.
(ungefähr so bloß in den beschriebenen Farben)
In seinem Rucksack hat er noch ein weißes und ein schwarzes T-Shirt, einen weißen zipped Hoody, die selbe Hose noch einmal und dazu noch eine marineblaue Badeshorts mit weißen und hellblauen Blumen darauf. Handtuch, Zahnbürste, Unterwäsche, Socken und Proviant sind selbstverständlich ebenfalls in diesem Rucksack.

Herkunft und Familie

Verwandte:

Dr. Livesey, William [verstorben mit 29] (Vater)
War Mitglied der Drachenzahn-Piratenbande und Schiffsarzt auf der Dashing Iguana. Bevor seiner Zeit als Pirat studierte er in seinem Heimatort Logue Town innere Medizin. Als er eines Abends sein Stammlokal betrat, dort auf Piraten traf und der schönen Lysan (damals bereits Piratenkapitänin der Drachenzähne) einen 'zu langen' Blick zuwarf wurde er von ihr ziemlich heftig zusammengeschlagen. Er verliebte sich in sie und schloss sich der Bande an.
Nach einigen Jahren mit der Bande auf See gebar sie ihm einen Sohn, Cedrick. Als die Piratenbande groß genug war (zu dieser Zeit war Cid bereits 5), machten sie sich mit 4 Schiffen auf zum Rivers Mountain. Sie wurden allerdings im North Blue, kurz vor der Red Line, von einer großen Armada abgefangen und niedergeschossen. Cids Vater starb bei diesem Angriff.

Lysan De Mon [verstorben mit 26] (Mutter)
War die Anführerin der Drachenzähne und Kapitänin auf der Dashing Iguana. Sie war für ihre Schönheit, allerdings auch Brutalität und Aggressivität bekannt. In ihren letzten Lebensmonaten umfasste ihr Kopfgeld ein Vermögen von 70.000.000 Berry, weswegen die gesamte Crew auf einem Fleck die Marine-Armada auf den Plan rief. Ihr Verhältnis zu Cid war fürsorglich, allerdings musste sie sich als die Anführerin um die Planung ihrer Piratencrew kümmern, weswegen Cid größtenteils die Zeit bei seinem Vater verbrachte.
Auch sie überlebte den Angriff nicht, sie konnte allerdings mit ihrem Sohn auf einem großen Holzbrett bis in die nähe von Lvneel schwimmen, ehe sie vor Kraftlosigkeit ertrank. Cid wurde von einem Patrouilleschiff der Marine aufgegabelt und im örtlichen Krankenhaus abgeliefert.

Cid leidet an fast vollkommener Amnesie und kann sich an beide Elternteile nicht erinnern

Geburtsort: Dashing Iguana
Geburtsinsel: keine
Geburtsozean: North Blue

Persönlichkeit

Interessen: Überall wo Cid auch sein mag, er hat entweder Gesellschaft, Alkohol oder gutes Essen, denn ohne würde er nach kurzer Zeit am Rad drehen. Eine gute Runde zum Reden oder zum Trinken bevorzugt er jederzeit dem Alleinsein, egal ob er nun gute oder schlechte Laune hat. Beim Alkohol geht es ihm vor allem um Prozente, je mehr desto besser, aber auch die Quantität muss stimmen. In seiner Heimatstadt kennen ihn alle Wirte und haben sich an ihm bereits so manches Vermögen verdient. Vom Essen her bevorzugt er vor allem scharfe Gerichte und viel Fleisch, am besten gut durch, ansonsten hat er eine Leidenschaft für Zitrusfrüchte und Wassermelonen. Er ist immer auf der Suche nach neuen kulinarischen Erlebnissen, allerdings ist er eher ein Laie auf dem Gebiet der Gastronomie und die einzige Unterscheidung die er Essen bezüglich machen kann ist "schmeckt" und "schmeckt nicht".
Zu seinen hobbyähnlichen Interessengebieten gehören definitiv alle Arten von Legenden, allerdings ist dies nicht weiter verwunderlich, da er in der Stadt von "Noland dem Lügner" aufwuchs. Es war auch erst eine ihm erzählte Geschichte des letzten Ausrufs des sterbenden Gol D. Rogers über das One Piece, welche ihn auf die Idee brachte Pirat zu werden. Außerdem zeigt Cid reges Interesse für Mystik, wie zum Beispiel die Teufelsfrüchte oder die legendären Schwerter (Drachenschwerter, Königsschwerter etc.), über die er auch bereits unzählige Geschichten gehört hat.
Menschliche Eigenschaften die Cid sehr wertschätzt sind Ehrlichkeit, Freundschaft, Loyalität und vor allem Humor. Beim schönen Geschlecht hat er keine besonderen Vorstellungen, es geht alles nach dem Prinzip: "Das Gesamtbild muss stimmen", allerdings ist er Blondinen und Brünetten nicht sehr abgeneigt, aber das ist für ihn kein Muss. Ansonsten wäre noch anzumerken, dass er ein sehr freiheitsliebender Mensch ist.

Desinteressen: Was Cid auf kurz oder lang wahnsinnig werden lässt, ist wenn er zu lange alleine bleiben muss. Man könnte ihn fast schon mit einem Wellensittich vergleichen und zu 100%iger Sicherheit sagen, dass wenn er irgendwann in Einzelhaft landen würde, er spätestens nach dem 4. Tag verrückt werden oder sich das Leben nehmen würde. Cid hasst historische Fakten und Mathematik - kurz gesagt alles was mit Zahlen zu tun hat, allerdings ist dies ohne schulische Bildung nicht unerwartet, denn: solche Themen langweilen ihn einfach, weil er ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr mitkommt und dann gänzlich abschaltet, seltsamerweise ist er anderen Naturwissenschaften wie Chemie oder Biologie nicht dermaßen abgeneigt.
Schwüles Wetter empfindet Cid als extrem unangenehm und er reagiert sehr empfindlich darauf, falls sich das Klima plötzlich in diese Richtung umschwenkt. Um ihn aus der Haut fahren zu lassen muss es bei der Schwülheit nicht einmal heiß sein, es muss nur ein gewisser grad der Luftfeuchtigkeit erreicht werden.
Was ihm sehr selten auf den Teller kommt ist Broccoli, Zwiebeln und Garnelen. Hinzu kommt auch noch, dass er Auberginen nicht einmal ansehen kann, ohne dass in ihm ein gewisser Kotzreiz aufsteigt.
Zwischenmenschlich kommt er sehr schlecht mit Angebern, Pessimisten und Hektikern aus, da sie seiner Lebenseinstellung nicht entsprechen. Wirklich hassen tut er allerdings nur Lügner, Verräter und die Marine, die letzteren eher aus privaten Gründen.

Mag: Ehrlichkeit, Freundschaft, Loyalität, Humor, Freiheit, Gesellschaft, Alkohol, (scharfes/fleischhaltiges) Essen, Obst, Legenden/Geschichten, legendäre Schwerter, Mystik (Teufelsfrüchte)

Hasst: Lügner, Verräter, die Marine, Angeber, Hektiker, Pessimisten, Einsamkeit, historische Fakten, Mathematik, schwüles Wetter, Auberginen, Broccoli, Zwiebeln, Garnelen

Auftreten: Wenn Cid einen Raum betritt füllt sich dieser meist mit großer positiver Energie, allerdings zieht das in bestimmten Kreisen, Aggression und hämische Blicke auf sich. Sein Auftritt ist energisch, laut und auffällig. Er lenkt meistens direkt im ersten Augenblick die gesamte Aufmerksamkeit aller Anwesenden auf sich, was natürlich Vor- und Nachteile hat. Wenn er betrunken ist (was relativ häufig der Fall ist) verstärkt sich dieser Zustand.

Verhalten: Leute mit denen Cid öfter interagiert beschreiben ihn als offenen, herzensguten Charakter; immer gut gelaunt, interessiert an (fast) jedem Gesprächsthema, optimistisch, extrovertiert und vor allem hilfsbereit. Er ist der, der die Konversation, egal ob sie simpel oder hoch niveauvoll ist, antreibt und als Puffer bzw. Streitschlichter bei Diskussionen dient. Er hat für jeden und jede ein gutes Wort übrig und geht unvoreingenommen auf neue Leute zu. Außerdem knüpft er sehr schnell neue Kontakte (wenn man es denn zulässt), richtige Freundschaften brauchen aber trotzdem ihre Zeit.
Als negativ an ihm empfinden viele seine Lautstärke. Seine lockere Art und die Ungeniertheit mit der er auf Leute die er nicht kennt zugeht kann auch als aufdringlich, unangebracht und störend interpretiert werden (das hängt immer vom jeweiligen Mensch ab). Manche sagen auch er sei naiv oder dümmlich, weil er seine Meinung nie für sich behalten kann und an bestimmte Sachen - scheinbar - ohne zu überlegen und mit viel Leichtfertigkeit herangeht. Es ist sehr selten, dass man ihn mit ernstem Gesichtsausdruck sieht. Das hängt meist von der Situation ab, allerdings hat er auch manchmal Momente, bei denen er hoch nachdenklich aufs Meer hinausblickt.

Wesen: Es ist fü die meisten Leute schwer zu realisieren, aber in Wirklichkeit ist Cid ein recht trauriger Charakter, der ziemlich stark unter seiner Amnesie leidet. Allerdings versucht er dies unter dem Mantel von guter Laune zu verdecken. Er hilft zwar wirklich gerne anderen Leuten und macht dies auch aus Selbstlosigkeit und tiefstem Herzen heraus. Doch versucht er auch, für ihn selbst unbewusst, zu kompensieren, dass ihm wahrscheinlich niemand mit seiner Amnesie helfen kann. Was wirklich in ihm vorgeht versucht er zu verdecken wie es nur geht. Seine Kindheit beschreibt er nur NACH dem Alter von 5 Jahren, allen Fragen, die auf das Vorangehende hinauszielen, weicht er mit Humor aus. Seine wahre Natur sickert nur in den kleinen Momenten durch, wo er konzentriert gen Horizont schaut, als würde er nach etwas suchen und wenn man ihn in diesem Zustand fragt was denn los sei, antwortet er meist nur, dass er dachte etwas leuchten gesehen zu haben.

Stärken und Schwächen

Stärken: Hinter Cid steckt mehr als man vermutet. Er ist der geborene Anführer, denn er kann mit ein paar simplen Phrasen Moral und Laune von anderen Leuten positiv beeinflussen. Zwar ist er sehr impulsiv und geht wirklich an Dinge meistens mit einer gewissen Einfältigkeit heran, doch innerlich trifft er Entscheidungen sehr schnell und rabiat, wobei er versucht die ganze Lage sehr genau zu bedenken. Strategien sind zwar nicht seine Stärke, allerdings kann er meist sehr schnell einschätzen, wer gute Einfälle hat bzw. er kann präzise und gut abwiegen, welche Herangehensweise die bessere ist, wenn er mehrere zur Auswahl hat. Seine Fähigkeit gute Entscheidungen schnell zu treffen, hat ihm schon aus so manch schwerer Situation geholfen. Seine Impulsivität macht ihn außerdem zu einem unvorhersehbaren Gegner.
Auch ist wohl wichtig, dass er niemals aufgeben würde, ohne alles zu probieren. Einfach so einen Kampf aufzugeben, wenn es nicht gut für ihn aussieht entspricht nicht seiner Natur. Er ist immer zuversichtlich und versucht schlechte Situationen in einem guten Licht zu sehen. Cid stellt außerdem das Leben aller seiner Kameraden über das eigene, was in seinen Augen als Selbstverständlichkeit zu verstehen ist. So kann er ohne Kompromisse jeden unterstützen, der seine Hilfe braucht, mit allem was in seiner Macht steht. Außer kämpferischen Talenten, hilft ihm, dass ihn alle als dumm ansehen - das gibt ihm die Gelegenheit Leute auszutricksen, ohne dass sie es merken.
Er kommt gut mit Leuten aus und verträgt ungewöhnlich viel Alkohol, was ihn nur noch mehr zum exzessiven Missbrauch eben dieses anstachelt, allerdings kann er recht gut abschätzen, wann er sich einen zur Brust nehmen kann und wann es wichtigeres zu tun gibt.

Schwächen: Da er nicht gerade der Mann für lange Planung ist, muss man mit ihm immer rechnen, dass irgendetwas nicht so klappt wie erwartet. Zwar schaffte Cid es bisher sich immer irgendwie aus jeder Situation herauszuwinden, allerdings ist die Frage, wie lange das noch gut geht. Aber wichtiger ist, dass das durchaus frustrierend sein kann, wenn man mit ihm zu tun hat. Leute mit einem ausgeprägten Sinn für Logik werden bei ihm auch des Öfteren verzweifeln, aufgrund seiner starken Impulsivität.
Seine Verbissenheit und seine Aufopferungsbereitschaft sind in gewissen Kämpfen selbstzerstörerisch, da er manchmal nicht weiß, wann es genug ist. Außerdem ist es sehr schwer, wenn er einmal in Rage ist, ihn vom Kämpfen abzuhalten.
Cid ist ein schlechter Spieler und vor allem ein schlechter Verlierer. Erst verzockt er sein gesamtes Geld, wenn ihn denn nicht irgendwer davon abhält und dann rastet er aus und randaliert, weil er verloren hat. Besonders unter Einfluss von Alkohol, kann dies sehr leicht passieren. Sein exzessiver Alkoholkonsum ist auch eine große Schwäche, denn wenn er einmal anfängt hört er nicht auf bis entweder alles leer ist, jemand dem er sehr vertraut und vor dem er viel Respekt hat ihn dazu auffordert aufzuhören, oder er einfach umkippt und einpennt. Der Ausnüchterungsprozess zieht sich meist über eine gesamte Nacht hinweg, allerdings ist der junge Mann sehr selten verkatert, wenn er aufwacht.

Klassen

Kampfklasse: Kämpfer
Jobklasse: Reiner Kämpfer

Geschichte

(Anmerkung: Die Geschichte wurde auf das Minimum reduziert und auch auf diesem Level gehalten, etwas ungewohnt für mich, deswegen sind die Zusammenhänge und Handlungsstränge an manchen Stellen oberflächlig, ich bitte das zu entschuldigen)


Amnesie

Als Cedrick erwachte war es Mittag. Er hatte Schmerzen am ganzen Leib. Zwar fühlte sich das meiste an wie ein Muskelkater, doch hatte er etwas derartiges noch nie in seinem Leben gespürt. Sein Kopf brummte, als hätte ihm jemand ein Teleschnecke in den Kopf gesetzt und über mehrere Tage hinweg versucht darauf anzurufen. Außerdem lag ein, ihm bis auf die Knochen, bekannter Geruch - der Geruch von Meer - in seiner Nase, aber nicht nur in der Nase, sondern auch im Gaumen, als hätte er ziemlich viel Salzwasser geschluckt.
Das alles nahm er in dem Augenblick des Erwachens war, ohne überhaupt die Augen aufgeschlagen zu haben. Er durfte froh sein, sich nicht selbst sehen zu können. Sein gesamter Körper war hier und dort bandagiert, wobei der Verband rot-braune Flecken aufwies. Blut das bereits getrocknet war. Doch am schlimmsten sah die Bandage auf seinem Kopf aus. Der Lebenssaft, den sie in sich aufgesogen hatte, war immer noch frisch und dementsprechend blutdurchtränkt sah sein Kissen aus.
Als sich die braunen Augen nun mühsam im blassen Gesicht und über den ungesund blauen Augenringen auftaten, war Cedricks Sicht ziemlich verschwommen. Die einzige Farbe die er wahrnahm, war ein helles weiß, das ihn fast schon blendete. Egal wie sehr er sich konzentrierte, der Fokus kam nicht in seine Pupillen zurück und ihm wurde nur noch schwummrig im Nachhinein, weshalb er sich entschied es vorerst gut sein zu lassen und die Augen wieder zu schließen. Wo war er? Aber vor allem was war passiert? Er konnte sich an nichts erinnern. Das seltsame war - an ÜBERHAUPT nichts. Es herrschte absolute Leere in seinem Langzeitgedächtnis. Nur ein Bild und ein Name. Ein beruhigendes, helles und blaues Licht, das in seiner Intensität jede andere Farbe überdeckte und... Cedrick De Mon, wiederholte er den Namen in seinen Gedanken. Er konnte nicht sicher sagen, ob es wirklich sein Name war, aber ein Gefühl vermittelte ihm, dass er irgendwie mit ihm zusammenhing.
Die Schmerzen waren zwar immer noch groß, aber er musste aufstehen. Irgendetwas an diesem Ort wollte ihm nicht Gefallen und ein solches Gefühl löste in jedem 5-jährigen Kind den Fluchtinstinkt aus. Unter schmerzen, konnte er die wenigen Muskeln seines rechten Arms anspannen und diesen von der chlorgereinigten, weißen Bettdecke heben. Das heftige Zittern signalisierte die enorme Anstrengung, unter der sein Körper die noch nicht ganz wiedergekehrte Energie dafür verbrauchte. Der Arm landete kraftlos auf der Decke, als Cedrick ein Geräusch vernahm. Das Geräusch einer aufgehenden Tür.
Es folgten ein paar Schritte und bei der Anzahl dieser war sich Cedrick sicher, dass mehrere Personen ins Zimmer eingetreten sind. "Das ist er... offen gestanden, Herr Kapitän - ich bezweifle, dass der Kleine nützliche Auskünfte geben kann.", hörte Cedrick eine weibliche Stimme sprechen. Offensichtlich über ihn. "Warum, glauben sie das, Doktor?" Die Stimme die das fragte war rau und kratzig. Seltsamerweise hatte Cedrick direkt das Bild eines alten Seebären vor sich. "Nun, erinnern Sie sich einmal an den Zustand, in dem Sie ihn hier abgeliefert haben. Er war selbst kaum überlebensfähig. Seine linke Hirnhälfte war kurz vor dem Funktionsverlust. Ganz zu schweigen von dem extraordinären Schaden an der Großhirnrinde." "Was wollen Sie, damit sagen Doktor?" "Nun...", sie legte eine Pause ein. Cedrick lauschte insgeheim, ohne sich zu bewegen und immer noch mit geschlossenen Augen - als wäre er noch nicht aufgewacht. "Ich kann nicht abwägen wie groß der Schaden ist. Es wäre aber möglich, dass er eine geistige Behinderung davonträgt oder einfach nur unter kompletter Amnesie leidet - Wenn er Glück hat, versteht sich. Die Auswirkungen einer Amnesie können bei diesem Fall aber nicht abgeschätzt werden, immerhin hat er ziemlich viele Hirnzellen an der Großhirnrinde verloren. Es könnte sein, dass er alle Sprachkenntnisse verliert - auf jeden Fall wird er sich kaum an etwas erinnern können." Cedricks Herz schlug bei den Worten der Ärztin schneller, aber er traute sich nicht auch nur den leisesten Mucks von sich zu geben. "Hmm... verstehe... Halten Sie mich trotzdem auf dem Laufenden, Doktor. Wenn der Junge ein Pirat ist, muss er vor das Tribunal." "Ja, Herr Kapitän." Schritte. Schritte von schweren Stiefeln, ehe die Tür aufging und vorsichtig zugeschlagen wurde. Der Kapitän war wohl hinausgegangen, allerdings hatte Cedrick die Doktorin nicht gehen hören, weshalb er es noch nicht wagte die Augen zu öffnen - und tatsächlich: er hörte leises Gemurmel. Als würde die Frau mit sich selbst reden. Cedricks Herz schlug immer noch schnell und die Ungewissheit, ob man ihn entlarvt hatte oder nicht, ließ ihn seine Kopfschmerzen vergessen. Eine Minute verging. Eine weitere verging. Und dann plötzlich - klackende Geräusche von hohen Absätzen, sie verließ das Zimmer, doch die Augen zu öffnen, traute sich Cedrick erst als er die Tür ins schloss fallen hörte. Klick-Klack und schon saß Cedrick kerzengerade auf dem weißen Bett. Die Pupillen zu stecknadelgroßen Punkten zusammengezogen vor innerer Anspannung und Angst. Das Endorphin hatte seine Wirkung entfaltet. Es war ein instinktives Gefühl, welches unterbewusst bei dem Wort Tribunal in ihm aufgestiegen war. Er musste hier raus - egal wie.
Der Fokus der Augen fand sich schnell und unter dem Endorphineinfluss schmerzte nichts mehr - es Bestand nur ein Gefühl der Schwäche und ein Ziehen in der linken Schläfe.
Der Raum war quadratisch geformt und extrem sauber. Es gab ein Fenster, welches auf eine schmale Seitenstraße zeigte. Er war im Erdgeschoss - eine perfekte Voraussetzung zur Flucht, und fliehen musste er, da war er sich sicher. Er drehte sich auf dem Bett und blickte zum Fenster, als plötzlich ein braun gebranntes, kantiges Gesicht im Vorbeigehen hineinblickte. Es blieb plötzlich stehen und fixierte Cedrick überrascht. Es war ein Mann, Mitte 30, mit einem schwarzen, ziemlich wilden Bart und rasiertem Kopf. Er war uniformiert und an den Schulterstücken - er wusste nicht warum - entlarvte Cedrick den Mann als Marineoffizier mit dem Rang eines Kapitäns. Er hatte nicht einmal Zeit sich zu erschrecken und den Kloß im Hals zu schlucken, als der Mann plötzlich kehrtwend machte und in die Richtung aus der er gekommen war losstürmte.
Cedrick brauchte eine Weile bis er verstand, aber die plötzliche Erkenntnis benebelte plötzlich seine Sinne und ein heftiger Druck fiel plötzlich auf seinen Kopf. Mit einem Ruck sprang er auf, doch landete ziemnlich holprig. Er bemerkte, dass er bis auf ein Patientenhemd nichts anhatte, doch das war egal - die Angst vor dem Marinekapitän war stärker als das Gefühl von Scham. Binnen weniger Sekunden, war das Fenster geöffnet und Cedrick dort hindurch auf der Seitenstraße verschwunden. Ohne Plan wohin er überhaupt lief rannte er quer durch die Stadt. Er begegnete mal mehr, mal weniger gut besuchten Orten und erntete überall entgeisterte Blicke aufgrund seiner recht Seltsamen Kleidung.
Irgendwann ging aber in einer dunklen Seitengasse die Puste aus und er lehnte sich gegen eine Wand. Unter ihm war der saubere Pflasterstein Lvneels. Mit einem leisen Geräusch des Platschens fiel ein Tropfen roter Flüssigkeit auf den Weg vor Cedricks Füßen. Ohne ihn während der Flucht bemerkt zu haben, war der Schmerz, den er bei seinem Erwachen verspürt hatte wiedergekommen. Plitsch - ein zweiter Tropfen hatte sich zu dem ersten gesellt und Cedrick spürte, dass seine Stirn feucht wurde. Die Wunde war wohl wieder aufgegangen. Ein plötzlicher, stark einsetzender Pulsschlag brachte ein Stechen im Brustkorb mit sich und automatisch Wanderte die rechte Hand ruckartig dorthin. Der 5 jährige verlor wieder den Fokus seiner Augen.
Die Sicht wurde trüb, der Boden schien unter seinen Füßen wegzurutschen. Er drehte sich um 180° Grad, doch fiel seitwärts auf den Pflasterstein - ebenso plump, wie die zwei Tropfen seines Bluts. Vor dem Hellen Hintergrund der sonnigen Straße aus der er in diese Gasse gekommen war erkannte er zwei dunkle Umrisse von Personen, doch waren es mehr zwei schwarze Flecken, die kurz darauf bereits durch im schwarz seiner Augenlider verschwanden.


Im Sumpf der Kriminalität?!

Immernoch bandagiert erwachte der 5-jährige in einem heruntergekommenen und dunklen Raum. Er setzte sich direkt kerzengerade auf und ignorierte die anfänglichen Schmerzen dieses mal - nicht ohne die Zähne zusammengebissen zu haben. Cedrick stöberte, als wäre es bereits eine lieb gewonnene Routine, in seinen Erinnerungen. Was war passier? Er war mitten auf der Straße zusammengeklappt. Blut - seine Wunde am Kopf war wieder aufgegangen. Rasch flogen die müden Hände an die Stirn und glitten dann auf dem Kopf umher. Alles trocken und zwar nicht im Sinne von geronnenes-Blut-trocken sondern saubere-Bandagen-trocken. Wieder die Frage: Was war passiert? Doch nicht vor dem Zusammenbruch, sondern danach. Hatte ihn die Marine geschnappt? Saß er jetzt bereits in einem Verließ und wartete auf seine Richtung durch das Tribunal? Bei dem letzten Gedanken schauderte es ihm. Seine Hände glitten hoch, als wollte er sich durch die Haare streichen, doch waren dort auch wieder Bandagen. Seine braunen Augen flogen umher. Jetzt realisierte er, dass er nicht in einer Gefängniszelle saß. Dafür war der Raum zu groß und zu heruntergekommen - obwohl das Letztere wahrscheinlich auch auf viele Gefängniszellen zutrifft. Seine Augen glitten herunter. Er saß auf einer staubigen Matratze und wurde von einem, notdürftig zusammengeflickten, großen Stück Stoff bedeckt. "Du bist wach? Gut... gut...", ertönte eine jugendliche, männliche Stimme hinter ihm. Ruckartig hatte der kleine Kerl seinen Oberkörper so gedreht, dass er nach hinten blicken konnte, doch fuhr er unter dem bereits bekannten Schmerz kurz zusammen. "Hey! Übertreib's mal nicht! Du darfst noch nicht so krass herumhampeln, Kurzer...", erklärte der braunhaarige Typ, den Cedrick nun erblickte. Er war relativ klein für das Alter nach dem er aussah (nämlich ca. 15), sportlich gebaut, leicht blass und mit einem Kopftuch, dass so tief ins Gesicht gezogen war, dass man seine Augen nicht einmal mehr erkennen konnte, aber wusste, dass er einen sehen konnte.
"W...o.... b...n ich?", krächzte der auf der Matratze sitzende Junge mit unvorstellbar trockener Stimme. Eine Wasserflasche kam geflogen und landete Neben Cedrick auf der Matratze. "Trink 'nen Schluck und probier's nochma'!", forderte ihn der unbekannte Junge auf. Es dauerte eine Weile, bis die immer noch schwachen Hände Cedricks die Flasche geöffnet hatten, allerdings hatte er diese dann binnen weniger Sekunden geleert. Zu diesem Zeitpunkt war der Braunhaarige bereits bei ihm angekommen. "So... jetzt nomma von vorne. Was 'los?" "Wo bin ich?" Der Junge schüttelte nur den Kopf. "Darf ich dir nich' sagen, Kurzer. Ers' musste' mit dem Boss reden, klar?", erklärte der Jugendliche, ehe er den kleineren unterm Arm packte, hochzog und in die Richtung aus der er gekommen war schleifte. Der geschwächte Cedrick konnte sich in keinster Weise dagegen wehren, stattdessen warf er ein paar Blicke umher. Jetzt enttarnte er den großen Raum als eine Art alte Werft - Mit Podesten und bereits geld werdenden, verstaubten Schiffsskizzen, die an den dreckigen und rostigen Metallwänden hingen. Im Büro des Vorarbeiters, was eigentlich nur ein kleiner Metallkasten mit Fenster war, der aus dem selben Material gebaut war wie der Rest der ehemaligen Werft, brannte Licht und darauf steuerten die Beiden zu.
Der Braunhaarige klopfte zuerst an, wartete aber nicht auf eine Antwort, sondern öffnete die bereits rostende Metalltür, die mit einem Ekel erregenden, metallenen Knarzen aufging.
"Ist er wach, Saint?", fragte ein älterer Mann in einem, scheinbar bereits auseinander fallenden, Ledersessel hinter seinem Schreibtisch sitzend, als er zu den gerade Eingetretenen blickte. "Yo, Chef...", erklärte der Jugendliche, der Cedrick hierhin getragen hatte und scheinbar auf den Namen Saint hörte. "Wie heißt du, Kleiner?" "Cedrick De Mon..." Großes Gelächter von Seiten der anderen Anwesenden erfüllte den Raum. "Jetz' spinn' ma' nich' 'rum! Sach' scho' wie du heißt!" Cedrick erstarrte kurz. Was war an dem Namen so seltsam? Er konnte sich beim besten Willen nicht entsinnen. "Cedrick... De Mon...", wiederholte er - diesmal etwas leiser. Nur noch der ältere Mann lachte. "Na gut... lassen wir das. Am besten nennen wir dich einfach Cid - ist kürzer. Nicht wahr Saint?", er warf einen Blick zu dem Angesprochenen und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen - dann richtete er den Blick wieder auf Cedrick. "Nun gut Cid. Willkommen in der Lvneel Armutskommune, oder wie uns die Marine schimpft - Pennerheiligtum. Ich bin Venom, der Chef, dieses bescheidenen Etablissements.", begrüßte Cedrick der Mann hinter dem Schreibtisch. Ein kleiner Klaps auf den Rücken, ausgeführt durch Saint, signalisierte Cedrick, dass er sich bedanken sollte, was er auch tat. Es trat ein Moment des Schweigens ein. "Was ist mit deinen Eltern, Cid?" Er wusste nicht recht, was er darauf antworten sollte. "Ich hab keine-", das Ahnung konnte er nicht mehr über die Lippen bringen, weil ihn Venom unterbrach: "Nun, dann sage ich mal: du bist hier unter Deinesgleichen, warum bleibst du also nicht?" Der Kleine staunte, wie nett sie hier scheinbar alle waren. Es wäre sicher leichter in einer Gruppe zu überleben, außerdem könnte er sich so auch mehr auf die Suche nach seiner Vergangenheit konzentrieren.

Die Jahre vergingen. cedrick, der nun von allen Leuten entweder als Double D oder Cid angesprochen wurde, lebte sich langsam in die kleine Kommune ein. Alle waren wie eine große Familie zu einander. Jeder der kein Dach über dem Kopf, keine lebenden Verwandten oder andere Probleme hatte kam in die alte Lagerhalle und wurde versorgt. Es gab aber auch Leute, die einfach hinkamen um mit den anderen zu teilen, denen es ebenfalls nicht so gut ging - es war ein immer wieder kehrender Zyklus des Gebens. Seine Kindheit verbrachte der kleine Cid größtenteils mit gleichaltrigen Kindern. Unter ihnen wuchs ihm ein kleiner Wirbelwind ans Herz. Er hieß Leroy, war groß gewachsen und blond. Seitdem seine Eltern bei einem Sturm ertrunken waren, traute sich dieser nicht einmal mehr in die Nähe von großen Gewässern, weswegen er nie mit zum Pier ging, wo Cedrick jeden Tag, mindestens ein Mal war und raus aufs Meer starrte, auf der Suche, nach dem blauen Licht, welches sich in seine Erinnerungen eingebrannt hatte. Er und Leroy wurden über die Jahre hinweg beste Kumpels - wenn nicht sogar Brüder.
Im Gegensatz zu den anderen Jungs in ihrem Alter - die zwei waren damals bereits 12 als sich das folgende Geschehen ereignete - gingen sie nie klauen um ihren teil zu der Kommune beizutragen. Stattdessen passten sie auf die Lagerhalle und ihre Ansässigen auf und halfen wo sie konnten.
Eines Abends - sie hatten endlich 'Feierabend' und gingen die nächtliche Hauptstraße des, Cid mittlerweile bestens bekannten, Lvneels entlang, als der Schwarzhaarige plötzlich eine Brieftasche zu seinen Füßen bemerkte. Etwas misstrauisch las er diese hoch und musterte sie. Sie war aus feinem Leder gemacht und nach Drängen von Leroys Seite aus, öffnete er das Portmonaie. Darin befanden sich Berry - und nicht sehr wenige. Nach einer Zählung, kam er knapp auf 50.000. So viele Scheine hatten die beiden Jugs noch nie auf einem Haufen gesehen.
Leroys Vorschlag war es, das gesamte Geld der Kommune zu spenden, doch Cid hatte etwas anderes im Kopf. Würde man dieses Geld als Startkapital benutzen, könnte man sicherlicht mehr Profit daraus schlagen und einen Teil des Gewinns den Bedürftigen abgeben. Es wäre nicht so viel, dafür aber regelmäßig und beständig.
Der Vorschlag des Schwarzhaarigen fand regen Anklang bei Venom und die zwei Jungs begannen einen vielseitigen An- und Verkauf zu starten. Sie kauften billig von einreisenden Händlern die ihre Ware schnell loswerden wollten und verkauften diese dann zu lokalen Preisen. Später stiegen sie auch in den Waffenhandel ein und mit 16 begannen sie seltene Hehlerwaren, in Form von gestohlenen Edelsteinen und anderen Wertschätzen, von Piraten zu verkaufen, da sie diese unter normalen Umständen in der Stadt nicht loswerden konnten.
Natürlich war Hehlerei ein kriminelles Vergehen, doch wieso sollte gerade den, so geldfixierten, König von Lvneel ein solches Geschäft interessieren, geschweige denn reizen.
Cid behielt recht - dem König war es schnurzegal, aber das steigende Angebot von Hehlerwaren auf den lvneelischen Märkten holte irgendwann die Marine auf den Plan.


Gewissensbisse und Erinnerungen

Der 18-jährige, dessen Haare im Kerzenlicht der Bar pechschwarz aussahen, saß, mit der Stuhllehne zur Wand hin, alleine am Tisch. Vor ihm ein Tumbler, mit einer stark nach Alkohol riechenden, dunkelroten Flüssigkeit, die sich um die Eiswürfel in dem Gefäß verteilte. Daneben eine halbvolle Literflasche, mit der gleichen Flüssigkeit wie im Tumbler und einem knallroten Etikett, auf dem, mit goldenen Buchstaben, das Wort Rum geschrieben stand, darunter, selbstverständlich klein gedruckt, 56% Vol. Unter dem Stuhl des Jungen stand eine weitere Flasche, leer. Er hatte einen Tick, dass man leere Flaschen niemals auf den Tisch stellen sollte, der sich auch hier durchgesetzt hatte. Die braunen Augen flogen umher. Die Bar war leerer als sonst - vor dem Hintergrund der Großaktion der Marine ein trauriger Fakt. Allerdings konnte er trotzdem nur Stammbesucher entdecken, was in dieser Zeit des Schreckens, für Leute seines Schlages, recht beruhigend war.
Die Hand die bis gerade flach auf dem Tisch gelegen hatte ging zum kalten Glas des Tumblers und umfasste ihn. Das saubere Gefäß beschlug gräulich von außen, wurde angehoben und ging zu den Lippen des Jungen, wo es sich in einem Zug in den Mund ebendieses entleerte. Mit einem Klacken landete es wieder auf dem Tisch und die Hand glitt wieder zurück. Es war niemand geringeres als Cid, der sich in dieser Schänke betrank, doch heute war alles etwas anders. Niemand den er kannte war da, aber er war auch nicht gekommen um mit irgendwem ausgelassen zu feiern - es war eher ein kleiner privater Trauerzug. "Hey, hast du schon gehört?", von einem Tisch, nicht sehr weit von Cids entfernt, hörte er ein Gespräch heranhallen. Er hatte bereits einige Zeit gelauscht, aber noch nichts Interessantes aufschnappen können. "Ach... du meinst die Razzia in der alten Werft?" Cid wurde etwas schlecht. War es der Nachgeschmack des Rums, der immer noch in seinem Gaumen saß? Er atmete tief ein und verzog das Gesicht etwas. "Ja... ein Bekannter hat mir erzählt, dass sie den gesamten Schmugglerring auseinander genommen haben. Angeblich gibt es keinen einzigen lebenden Kriminellen mehr in der ganzen Stadt." Schmugglerring - wiederholte Cid die Worte des Mannes gedanklich. Man hatte die Kommune also nun in einen Schmugglerring verwandelt. All die Jahre hatten sie versucht sich irgendwie über Wasser zu halten. Bis auf die Hehlerei hatten sie nichts verbrochen. Stattdessen wurden sie mit einem frisch in die Stadt gekommenen Geldfälscherkartell unter einen Hut gepackt und mit ihnen auf radikalste Art zerschlagen.
Der Tumbler füllte und leerte sich binnen weniger Augenblicke noch einmal. Von den Eiswürfeln war nicht mehr viel übrig geblieben. "Naja. Allerdings haben sie das ja ziemlich grob gemacht... Ich meine ein Gebäude anzünden, während noch Leute drin sind ist schon brutal." Cid wurde wieder schlecht. Er spürte förmlich wieder die Hitze an seinem Gesicht. Er vernahm wieder die Schreie aus dem inneren der Werft, während die Marinesoldaten vor dem Gebäude standen und alle abmetzelten die noch die KRaft hatten aus dem Gebäude zu stürmen. Cid schluckte, ehe er die Augen zusammenkniff und die geballte Faust an seine Lippen drückte, als wollte er den Alkohol, der den Weg nach oben suchte, zurückdrängen.
In seinem Kopf spielte sich alles erneut ab. Leroy und er waren gerade in der Innenstadt, als sie den dreckigen Schwarzen Rauch sahen, der aus der Südstadt aufstieg - genau dort wo die Werft stand. Sie rannten hin, doch konnten nur dem schrecklichen Bild zusehen, welches sich dort abspielte. Kurz darauf wurden sie entdeckt. Sie konnten zwar einen Fluchtweg frei schlagen, doch führte dieser zum Pier. Cid stürtzte sich ohne Probleme ins Wasser, aber Leroy blieb wie gelähmt am Ende stehen und starrte voller Angst hinunter. Auf die auffordernden Schreie Cids reagierte er nicht. Der schwarzhaarige konnte ihn genau vor seinem inneren Auge sehen. Er stand da oben und Cid blickte zu ihm herauf. Die Augenpaare trafen sich, doch schien Leroy durch den im Wasser Schwimmenden hindurchzusehen und dann fiel ein Schuss. Leroy sprang ins Wasser, aber war bereits tot als er dort ankam. Einer entkam, einer blieb auf der Strecke.
Cid zuckte zusammen und wurde aus seinen Erinnerungen gerissen, als die Tür mit einem Knall zufiel. Die beiden Männer hatten die Bar verlassen und in Cids Nähe befand sich niemand mehr. Der rest der Kundschaft war auf dem anderen Bereich verteilt. Die Eiswürfel waren geschmolzen und deshalb stand der Schwarzhaarige auf, nahm seinen Tumbler und seinen Rum und ging, leicht torkelnd, zum Tresen hinüber. "Na Cid? Einsam?", begrüßte ihn der Barkeeper. Ein alter, kleiner Mann, mit großem Schnauzbart und grauen Locken. "Leer heute... wird wohl die nächste Zeit so bleiben...", erklärte der Junge kurz. An seiner Aussprache konnte man nur schwer erahnen wie viel er bereits intus hatte, doch war es schon eine beachtliche Menge. Der Barkeeper schaute etwas traurig. "Ich führe diese Bar schon ne ganze Weile. Bald sind's schon 20 Jahre und glaub mir... so leer war es bisher nur an meinem ersten Arbeitstag gewesen. Damals war nur eine Frau da gewesen.", erklärte der Alte, während er dem jungen Mann Eiswürfel in sein Glas warf und die Flasche, die er mitgebracht hatte, in dieses entleerte. "Die Frau war Piratin... damals, als sie hier war, hatte sie gerade erst angefangen und war noch ein kleines Licht. Aber ein Jahr später hab ich einen Steckbrief von ihr geseh'n. Die Marine hatte bereits 50 Millionen Berry auf sie ausgesetzt. Hab gehört, dass sie später noch zugelegt hat, was das Kopfgeld angeht, allerdings hab ich nie einen aktuelleren Steckbrief in die Hände bekommen." Die runzlige Hand ging irgendwo zur Linken, während Cid seinen Tumbler in die Hand nahm, allerdings noch nicht anhob. Es war gut, wenn man jemanden zum reden hatte beim Trinken. "Da ist er ja...", der alte Mann blickte lange auf das gelbe Stück Papier. "Du siehst ihr ein bisschen ähnlich, wenn ich euch so vergleiche. Sie hätte dir sicher gefallen..." "Sie ist mittlerweile aber zu alt...", erwiderte Cid leicht grinsend und während der Barkeeper achselzuckend das Papier vor Cid hinlegte, damit er einen Blick darauf werfen konnte, setzte dieser sein Glas an und fing bereits an zu nippen. Aus dem Augenwinkel warf er aber einen Blick auf den Steckbrief und erschrak. Dort stand es: Schwarz-auf-weiß. Lysan De Mon. Das Glas ging zurück auf die Theke und mit der freien Hand hob Cid den Steckbrief an. "Was... weißt du was mit ihr passiert ist?" Der Barkeeper zuckte mit den Achseln. "Angeblich ist sie irgendwo auf der Grand Line verloren gegangen. Irgendwann hat man nichts mehr von ihr gehört, allerdings war das kein Wunder. Irgendwann hat neben Gol D. Roger niemand mehr interessiert." "Gol D. Roger?" "Sag, bloß du kennst Gol D. Roger nicht...?", fragte der Barkeeper. Nach einem Kopfschütteln von Cid erzählte er ihm die gesamte Geschichte des Piratenkönigs, der vor kurzem erst hingerichtet wurde.
Cid blickte konzentriert auf das Bild der Frau, von der er glaubte seine Mutter, oder zumindest eine nahe Verwandte zu sein. Wenn er die Grandline bereisen würde, könnte er sie vielleicht finden. Oder wenn er auch so berühmt werden würde, wie dieser Gol D. Roger zum Beispiel, könnte sie ihn vielleicht sogar finden. Der bis dahin am Boden zerstörte Cid fand auf einmal neue Kraft. Er leerte in einem Zug den Tumbler, in dem das Eis bereits ein zweites Mal geschmolzen war. "Wieviel schuld' ich dir?" Der Barkeeper winkte ab. "Komm, geht heute Mal aufs Haus." Grinsend erhob sich Cid. Er wusste nicht wo er heute schlafen sollte, aber er würde sicher was finden.
Die Trauer um seine Freunde saß immer noch in ihm, aber wenigstens hatte er jetzt ein Ziel vor Augen. Er würde die Welt besegeln und das weder als Händler noch als Marinesoldat - er würde Pirat werden... um Lysan De Mons Erbe fortzuführen, egal ob sie mit ihm verwandt war oder nicht.
Nachdem er Cid aus dem Lokal treten sah, griff er nach seinem Glas um dieses zu reinigen. Er wunderte sich immer wieder, wie ein so junger Mann so viel Alkohol vertragen konnte, dann stellte der den Tumbler zu den anderen Gläsern die er besaß. Als er dann auch den Steckbrief zurück auf seinen Platz legen wollte, war dieser nicht mehr da. Ein Blick zur Tür und das Gesicht des Barkeepers wurde leicht säuerlich. "Was ein Schlitzohr. Ich hätte ihn doch bezahlen lassen sollen..."


Charakterbild



Schreibprobe

Grinsend betrachtete Cid das Geld, was er innerhalb der letzten 3 Tage verdient hatte. Immerhin über 1,5 Millionen Berry. Allerdings wäre zu bemerken, dass er kein einziges Mal in der Bar gewesen war, deshalb war es wohl kein Wunder. Ein kurzer Blick auf den Steckbrief von Lysan De Mon brachte ihm wieder sein Ziel vor Augen. Er würde Geld für ein Schiff sammeln und anschließen auf den weiten Ozean hinaussegeln, als Kapitän einer Piratenbande. Natürlich hatte er bereits überlegt, sich einer der lokalen Crews anzuschließen, allerdings waren diese eher auf Profit aus und man konnte ihnen ansehen, dass sie so schnell nicht auf die Grand Line segeln würden. Cid wusste natürlich, dass auch er das nicht allzu schnell machen könnte, allerdings hatte er sich dieses Ziel bereits in den Kopf gesetzt und hielt sich deshalb allen anderen Piraten in Lvneel überlegen. "Soo....", sein Blick schweifte ein bisschen umher. Die Sonne senkte sich müde im westlichen Teil des Horizonts und tauchte den Marktplatz, auf dem er vorhin so schnell seine, nicht mehr ganz so frischen, aber für einen Spottpreis erworbenen, Äpfel losgeworden war. Immerhin hatte er nur heute über 400.000 Berry damit gemacht. Für Lvneel ein Tagesverdienst eines Händlers, aber anderswo ein echtes Vermögen. "... ich glaub ich geh in die Bar.", sprach er zu sich selbst und war aber bereits vorher in die Richtung losgezogen.
Es dauerte nicht lange, da hatte er sein Stammlokal erreicht und betreten. Ein Pokerspieler würde dieses Etablissement ein "Full House" nennen, aber mit so einem flachen Witz hätte er sich in diesem Moment wohl nur seltsame Blicke eingehandelt. Mit gelassenem Gang ging er zu der Theke herüber und setzte sich auf einen der Stühle. Unter den vielen muskelbepackten, bärtigen, aber vor allem schwitzenden und schlecht gelaunten Männern stach Cid heraus wie ein grünes Schaf unter normalen Artgenossen. "Ey... was is'n das da für einer?", hörte der junge Mann eine betrunkene Stimme hinter sich sprechen, während er sich einen starken Drink bestellte. "Das ist 'Double D' ... Der hat früher allen möglichen Sch§%& auf dem Marktplatz verkauft." "Double D? Ist das irgend so ein Slangausdruck für Didi?" Grölendes Gelächter tat sich in der Bar auf. Mit einem Stirnrunzeln stand Cid auf, kratzte sich kurz am Kinn, als würde er überlegen, ob er nun etwas unternehmen sollte oder nicht. Entspannt stand er auf stolzierte zu dem Witzbold hin und lächelte ihn zuerst freundlich an. "Na? was 'los, Didi?", fragte er frech grinsend, bevor ihn der Schwarzhaarige mit einem schnellen Tritt vom Stuhl beförderte, diesen dann in eine Hand nahm und über den Schädel des am liegenden zog. "Wenn dir Double D zu lang ist, nenn mich Cid, oder sprich mich erst gar nicht an.", sprach er mit einem gespielt freundlichen Lächeln auf dem Gesicht und schlenderte gelassen zu seinem Stuhl an der Theke. In der Bar herrschte Totenstille. Der nervöse Barkeeper stellte Cid seinen bestellten Drink hin, den dieser zuerst misstrauisch beäugte, dann aber in einem Zug leerte. Ahhhh... Is' das 'n Requiem hier, oder was? Na los! Konversation!, brüllte er mitten durch den Raum, worauf die Gespräche ruckartig wieder einsetzten.
Aufwachen tat Cid am nächsten Morgen mit dem Kopf auf der Bartheke. Eine junge Frau machte bereits die letzten Gläser sauber und neben dem schwarzhaarigen Kopf von Cid lag ein kleiner Zettel mit einer großen Zahl. Müde raffte er sich auf, doch konnte den Kopf nicht ruhig halten. In diesem Moment hatte er etwas von einem Wackeldackel. Skeptisch beäugte er die Rechnung und nach der Frage, ob dies seine sei nickte die schöne Lady ihm zu, ohne etwas zu sagen. Viele Geldscheine landeten auf dem Tresen, bevor er vom Stuhl aufstand und sich Richtung Ausgang aufmachte und während er über die vielen Männer, die entweder der Alkohol in dieser Nacht oder der betrunkene Cid niedergestreckt hatten, stieg die am Boden lagen fragte er sich, halb nuschelnd, halb lispelnd, wie man in einer Nacht 1 Million Berry versaufen konnte.
 
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C

Cid

Guest
Technikdatenblatt

Attribute:
Stärke: 3
Schnelligkeit: 3
Kampfgeschick: 4
Fernkampfgeschick: 1
Intelligenz: 3
Geschicklichkeit: 2
Widerstand: 2
Willenskraft: 4

Attributssteigerung:
Schläger (Fäuste, Schlagringe, Klauen, usw.)
Stärke: 1
Schnelligkeit: 1
Kampfgeschick: 1
Fernkampfgeschick: 3
Intelligenz: 2
Geschicklichkeit: 2
Widerstand: 1
Willenskraft: 1

Kampf-Klasse:
Schläger Stufe 1:
Kampf ohne und mit leichten Waffen

Job:
Reine Kämpfer/Schütze:
Willenskraft -1 (einberechnet)
Widerstand -1 (einberechnet)

Aursüstung:

Waffen:

Marusu no Genko (Mars' Faust)
Besitzer:
Cid De Mon



Typ: Krallenhandschuh
Materialien: Leder, gefalteter Edelstahl, Kupferlegierung, Silber
Härte: 6
Schärfe: 5
Seltenheit: Einzelanfertigung
Preis: 210.000 Berry
Vorrausetzungen: Waffenmeister der Stufe 2 mit Geschick 5
Beschreibung:
Cids Klauenhandschuh Maruso no Genko - oder kurz Mars, besteht größtenteils aus einem Hartlederhandschuh. Die Finger sind dabei freiliegend und da die Handfläche an sich nicht großartig bewegt werden kann, stört die Unbiegsamkeit des Leders maximal beim Ausziehen. Die Verzierungen sind aus echtem Silber gefertigt, was neben der Klinge zu dem hohen Preis der Waffe führt. Die ersten Ornamente befinden sich an den Öffnungen des Handschuhs, auf Höhe der Mittelhandknochenenden und stellen vier runde Totenköpfe dar. Die ersten Fingerknochen werden, außer beim Daumen, durch an Ringe angebrachte Platten geschützt, aus denen spitze Nägel herausragen (ebenfalls aus Echtsilber). Auf dem Handrücken ist ein großer, ebenfalls silberner Totenkopf angebracht, aus dessen Augen die zwei 'Krallen' herausragen. Diese bestehen, im Gegensatz zu dem Rest aus gefaltetem Edelstahl, welcher sehr hart und widerstandsfähig ist. Am ungeschärften Teil wurden die 'Krallen' mit Kupfer legiert und weisen deshalb eine rötliche Färbung auf, allerdings dient die Legierung nicht nur der Farbe, sondern hat auch einen praktischen Nutzen, da sie die Korrosionsbeständigkeit steigert - ein Rosten der Klingen ist also keine Option.
Dieser Krallenhandschuh befindet sich meist in der Halterung an der Hintertasche von Cids Hose und wird mit der rechten Hand geführt.


Ausrüstung:
- Rucksack und alle darin enthaltenen Gegenstände (s. Kleidung)
- alter Steckbrief seiner Mutter

Geld: 470.000 Berry

Teufelsfrucht:
-

Kampf-/Schießstil:
-
 
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Romano

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Beim überfliegen sieht fast alles ganz passabel aus, aber das Charakterbild ist in den Ausmaßen zu groß. Dadurch ist es auch schwer die Länge der beiträge im Vergleich zu anderen abzuschätzen da dies die breite verlängert. Das Charakterbild muss kleiner.

P. S. Die ausführlichen Kritiken der anderen Bewerbungen erfolgt morgen von mir. So zwei bis vier könnte ich schaffen.
 
C

Cid

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Edit: Es erfolgte eine Rückwärtsauswechslung mit einem verkleinerten Bild^^
Danke für den Tipp Romano! :D
 
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Jade

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Perso-Helferlein
Btw auch den Nachnamen ändern, denn Chars mit einem 'D.' im Namen wird es Zukunft möglicherweise nicht mehr geben.
 
C

Cid

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Namensänderung vorgenommen,
alles was damit zu tun hatte angepasst (bis auf den Threadnamen), warte auf weitere Kritik :thumbsup:
 
K

Kururu

Guest
Mr Double D!
Du kannst dich durchaus entspannt zurücklehnen und ebenso über dich ergehen lassen, was ich dir zu sagen habe, denn insgesamt klingt das alles ziemlich gut ;) Einen Rum gefällig? Zum Anstoßen? Wobei – in dieser Abteilung wird nicht getrunken, schon gar nicht bei der Arbeit! In diesem Sinne, ready-steady.go ;)

I) Hier ein wenig Kleinkram; „Kleidung“:
Cid meinte:
In seinem Rucksack hat er noch ein weißes und ein schwarzes T-Shirt, einen weißen zipped Hoody, die selbe Hose noch einmal und dazu noch eine navyblaue Badeshorts mit weißen und hellblauen Blumen darauf. Handtuch, Zahbürste,
Den zipped Hoody lasse ich dir von mir aus, aber vielleicht können wir uns ja gerade im Bezug auf ein OP RPG auf eine „marineblaue“ Shorts einigen? ;) Und aus der „Zahbürste“ bitte noch das machen, was sie sein soll ^^

II) Direkt hinter „Verwandtschaft“ findet sich bei dir noch die Erklärung („Die Verwandtschaft des Charakters“), die ja bei einer fertigen Bewerbung überflüssig ist ^^

III) Dann habe ich mich gefragt warum du „Drachenzahn“ und „Dashing Iguana“ fett geschrieben hast. Gibt es einen bestimmten Grund, dass du beide Begriffe besonders hervorhebst?

IV) Generell würde ich noch mal empfehlen, Word ein paar Fehler eliminieren zu lassen, denn trotz sonst zufriedenstellender Rechtschreibung finden sich übermäßig viele Worte, denen Buchstaben fehlen oder vertauscht wurden.
Beispiele:

Cid meinte:
Erst verzockt er sein geamtes Geld,[…]
Cid meinte:
Zwar schaffte Cid es bisher sich imemr[…]
V) Dann möchte ich mal einen kleinen Denkanstoß machen – In 3 Tagen 1,5Millionen Berry? Klingt nach verdammt viel und die Frage ist, ist es eventuell tatsächlich unrealistisch viel? Die Frage würde ich gerne an die anderen Bewerbungsbearbeiter weitergeben.. Und, davon abgesehen dass es witzig ist ^^: 1 Million Berry in einer Nacht wären beispielsweise 500 10l Fässer Rum! Selbst wenn da 500 Männer aufgetaucht wären hätte wohl nicht jeder einzelne 10l getrunken! =D Aber im Hinblick darauf, dass man ihm unrechtmäßigerweise oder wegen Demolierungen auch durchaus eine zu hohe Summe in Rechnung hätte stellen können (oder was einem sonst noch als Begründung einfallen mag) kann zumindest dieser Teil von mir aus so bleiben. ;)

VI)
Cid meinte:
Beim schwachen Geschlecht[…]
Und den nehm ich dir übel :p Auch wenn ich dir dafür das Angenommen nicht werde streitig machen können.. ;)

Das wären soweit meine Trivia ^^
Kururu v. tool toul to
 
C

Cid

Guest
Sag Bescheid, sobald du Feierabend hast, ich kann warten ;D

I) Wenn man ein korynthenkacker ist (so wie ich :biggrin: ) könnte man sagen, dass navy- und marineblau unterschiedliche Farben sind,
aber das kümmert eh nie wirklich jemanden :rolleyes5: *hust* ignoranten *hust*

II) Check!

III) Habs hervorgehoben, damit der Geburtsort klarer wird, jetzt ist's normal - Check!

IV) Hab den Editor benutzt und bin jetzt das ganze Teil nochmal manuell durchgegangen - Check! :thumbsup:

V) Ich erinnere, dass das ganze in Lvneel spielt, der teuersten Stadt auf dem ganzen Planeten. Einnahme und Ausgabe sind also proportional höher als in anderen Städten^^
Wenn das nicht als Erklärung reicht, so kann man sicher davon ausgehen, dass Cid als geselliger Typ genügend Runden für alle geschmissen hat um auf die Summe zu kommen (von den Demolierungen des Gebäudes die du bereits erwähnt hast mal abgesehen :thumbsup:) - ich sag mal Check!

VI) Damit es den Damen nicht so missfält: geändert ;) - Check!

soweit alles von meiner Seite :smilewinkgrin:
noch Kritik, oder womöglich bereits die Zusagen?
 
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